Pyrolyse Backofen Test - damit Sie sich beim Reinigen zurücklehnen können - Vergleich der besten Pyrolyse Backöfen 2023
Mit einem Pyrolyse Backofen entfällt das Reinigen, übernimmt das Gerät diese unliebsame Aufgabe. Unser Team hat zahllose Tests im Internet miteinander verglichen und eine Bestenliste erzeugt. Diese verfügt auch über Wertungen zu Garraum, Energieverbrauch, Regelung und weiteren Passagen.
Pyrolyse Backofen Bestenliste 2023 - Die besten Pyrolyse Backöfen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist Pyrolyse?
Feuer und Auflösung sind die wesentlichen Bedeutungselemente des Wortes „Pyrolyse“.
Sie stammen aus dem Griechischen und umfassen eine thermo-chemische Spaltung von organischen Verbindungen bei sehr hohen Temperaturen.
Genauer werden sehr große Moleküle gespalten und in kleinere umgewandelt, was alleine durch das Einwirken der Temperatur geschieht und ohne z. B. hinzugesetzten Sauerstoff.
Der Vorgang der Pyrolyse ist nicht neu, sondern wurde zuvor als trockene Destillation bezeichnet und findet u. a. auch beim Verbrennen von Kohle statt.
Von neuerer Art ist dagegen, dass diese besondere Technik nun auch in den Bereich der Küchengeräte gefunden hat.
Pyrolyse ist dementsprechend dann auch eine der neueren Selbstreinigungsfunktionen in Backöfen, die nach dem gleichen Muster funktioniert und neben anderen Formen wie der Katalyse oder Hydrolyse steht.
Durch die effektive Umsetzung der Pyrolyse als Reinigungsfunktion setzen sich diese Modelle auf dem Markt immer mehr durch, zumal das Preisleistungsverhältnis stimmt.
Gegenüber den Selbstreinigungsprozessen anderer Öfen wird der Pyrolyse Backofen unabhängig von der Zubereitung der Speisen für den Reinigungsvorgang eingeschaltet und auf bis zu 500 Grad Celsius aufgeheizt.
Dadurch werden die Schmutzrückstände im Pyrolyse Backofen mit sehr hoher Hitze verbrannt und so von Boden, Wänden und Blechen entfernt.
Das ist besonders effektiv bei Fettspritzern oder Verkrustungen jedweder Art.
Die Backöfen sind mit spezieller Pyrolyse-Funktion ausgestattet, wobei der Vorgang der Reinigung dann auch etwas länger dauert als bei vergleichsweise anderen selbstreinigenden Systemen.
Dafür aber werden auch schwerwiegende Verschmutzungen restlos entfernt und zu Asche verbrannt, die dann auf dem Boden des Pyrolyse Ofens landet und aus dem Backofen gekehrt oder gewischt werden kann.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Pyrolyse Backöfen
Was genau ist ein Pyrolyse Backofen?
Der Pyrolyse Backofen ist ein Gerät mit integrierter Selbstreinigungsfunktion, die noch etwas anders arbeitet als vergleichsweise die Öfen mit Katalyse oder Hydrolyse. (Mehr Informationen zu diesen beiden Geräten finden Sie in unserem Pyrolyse Backofen Test 2023 unter dem Punkt „Alternativen zum Pyrolyse Backofen“.)
Hier arbeitet ein effektiveres System, das dementsprechend auch mehr Energie benötigt und auch eigenständige Programme mitbringt, mit denen die Reinigung dann umgesetzt wird.
Die Selbstreinigung kann also nicht einfach während der Benutzung des Backofens durchgeführt werden, wie es bei der Katalyse der Fall ist.
Ein eigenständiges und unabhängig vom Kochen oder Backen arbeitendes Programm muss beim Pyrolyse Backofen extra gestartet werden, ermöglicht dann eine besonders leichte Reinigung durch starke Hitze, die sämtliche Überreste, Verkrustungen, Spritzer und Fettbestände verbrennt und nur etwas Asche zurücklässt, die einfach entfernt werden kann.
Das betrifft tatsächlich sämtliche Verunreinigungen, unabhängig davon, aus was sie bestehen.
Der Pyrolyse Backofen gehört aufgrund seiner besonderen Technik zu den etwas teureren Modellen, macht aber auch den höchsten Komfort möglich, den sich eine gute Küche wünschen kann.
Viele Hersteller haben diese Geräte in ihr Programm aufgenommen, bieten eine hervorragende technische Ausstattung.
Der Pyrolyse Backofen ist zudem mit einer ganz speziellen und pyrolysefähigen Beschichtung im Innenraum ausgestattet, so dass Schmutz generell sehr schwer entsteht.
Der Start des Selbstreinigungsprogrammes erfolgt dann im Grunde erst, wenn die Ablagerungen und Schmutzbestände sich gesammelt haben und eine Reinigung tatsächlich nötig machen.
In diesem Sinne lohnt sich der etwas höhere Stromverbrauch dann wieder, da die Reinging nicht jeden Tag vorgenommen werden muss, was dann wiederum nicht nur Strom, sondern auch Arbeitszeit einspart.
Wie funktioniert ein Pyrolyse Backofen?
Soll der Backofen gereinigt werden, wird das Programm zur vollautomatischen Reinigung gestartet. Die Pyrolyse findet immer im Innenraum des Backofens statt, wobei der Ofen dann auch nicht geöffnet werden kann.
Die Tür des Pyrolyse Ofens wird automatisch verriegelt und die Wärmeeinwirkung bewirkt die komplette Zersetzung aller chemischen Verbindungen, darunter Brat-, Back- oder Grillrückstände. Diese können, nachdem der Backofen abgekühlt ist, mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden.
Der Pyrolyse Backofen ist dabei häufig auch mit einem Katalysator ausgestattet, der Rauchentwicklung oder Gerüche sofort herausfiltert.
Auch sorgt ein Selbstverrieglungssystem dafür, dass der Backofen die höchsten Sicherheitsansprüche erfüllt, da innerhalb des Ofens bei der eingeschalteten Funktion der Selbstreinigung sehr hohe Temperaturen erreicht werden und der Backofen dabei natürlich keinesfalls geöffnet werden darf.
Unterschieden wird bei Pyrolyse Backöfen und Herden auch in verschiedene Selbstreinigungseinstellungen. Diese werden als „Pyromax“ und „Pyrocontrol“ angegeben. Erstere Funktion bewirkt eine Voreinstellung aller Vorgänge, bei letzterer berechnet der Backofen selbstständig und intelligent die Reinigungsdauer, die je nach Grad der Verschmutzung unterschiedlich ist.
Da der Selbstreinigungsprozess beim Pyrolyse Backofen viel Energie und Strom benötigt, kann so der Aufwand wieder etwas eingespart werden, wenn sich die Dauer der Reinigung nicht gleich und unnötig in die Länge zieht, gerade dann, wenn die Schmutzreste kleinerer Natur sind.
Dies ist über eine Stufeneinstellung regelbar, die meistens aus drei Zeiteinstellungen besteht, für die einfache, mittlere und gröbere Reinigung.
Vorteile & Anwendungsbereiche des Pyrolyse Backofens
Durch die Pyrolyse wird bei den Backöfen eine aufwendige Reinigung per Hand unnötig, wenn sie auch dennoch möglich ist, falls es sich z. B. nur um sehr geringfügige Verschmutzungen handelt.
Die Reinigung des Ofens ist gerade bei einer häufigen Nutzung meist sehr aufwendig, was die Selbstreinigungsfunktion dann komplett übernimmt. Weder muss im Backofen der Boden mit Wasser eingeweicht noch mit einer Bürste der Innenraum aufwendig geputzt werden, um Ruß und Restbestände zu entfernen.
Auch scharfe Reinigungsmittel werden nicht mehr benötigt, deren Anwendung oftmals auch zu Rauchbildung führen oder sich sogar ungesund auf die Speisen auswirken kann, davon abgesehen, dass auch der Kauf solcher Flaschen und Sprays zusätzliche Kosten verursacht.
Durch verschiedene Stufen der Pyrolyse kann der Ofen auf den Grad der Verschmutzung mit Energieeinsparung reagieren. Dabei hat die gegenüber anderen Geräten bessere Wärmedämmung auch Auswirkung auf die Benutzung des Backofens selbst, so dass gebackene oder gegrillte Speisen schneller gelingen und der Vorgang der Zubereitung weniger Strom verbraucht.
Der Pyrolyse Backofen verfügt bei den meisten Modellvarianten über eigene Backbleche, die während der Selbstreinigung im Ofen belassen werden können und mitgereinigt werden, da sie pyrolysetauglich sind. Auch diese Arbeit bleibt dem Nutzer erspart, der das mühselige Abwaschen verschmutzter Bleche dann einfach dem Herd überlässt.
Sollten dagegen andere Backbleche benutzt werden, ist dabei immer auf das Material zu achten. Aluminiumbleche z. B. eignen sich für die starke Hitze während des Selbstreinigungsprozesses nicht, werden dabei nicht nur selbst beschädigt, sondern können auch den Backofen in Mitleidenschaft ziehen.
Wer den Backofen häufig nutzt, wird trotz des etwas teureren Preises des Pyrolyse Backofens auf seine Kosten kommen.
Der Ausgleich wird mit der besseren Wärmedämmung geschaffen, die beim Kochen und Backen selbst wiederum Energie einspart.
Welche Arten von Pyrolyse Backöfen gibt es?
Die Ausstattung der Backöfen ist vielfältig und je nach Bedarf besonders komfortabel. Daneben können die eigenen Backöfen individuell zusammengestellt werden oder als fertige Modelle gekauft werden.
Beim Pyrolyse Backofen werden vorderhand zwei Typen unterschieden, das ist der Pyrolyse Einbauherd und der freistehende Pyrolyse Backofen.
- Pyrolyse Backofen – Einbaugerät
- Pyrolyse Backofen – freistehend
- Modelltypen in der Kombination
Die ergonomischen Vorteile liegen damit klar auf der Hand, da der Backofen auch erhöht angebracht werden kann und nicht direkt unter der Küchenarbeitsplatte montiert werden muss.
Als unabhängiger Backofen von der Herdplatte und als Einbaugerät können diese Modelle besonders gut auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden, müssen natürlich an die eigene Küche angepasst werden, so auch in den Maßen übereinstimmen, die benötigt werden, um den Backofen unterzubringen. Die meisten Geräte haben Standardmaße, so dass der Einbau unkompliziert verläuft.
Das kann sowohl zwischen Unterschränken als auch als Hochschrank stattfinden. Der Pyrolyse Backofen kann dann auf Augenhöhe genutzt werden, so dass sich für das Erreichen des Ofens nicht mehr gebückt werden muss, oder er kann mit einem Backwagen ausgestattet werden, der eine leichtere Benutzung und das vereinfachte Erreichen der Backbleche möglich macht.
Der Backofen als sogenanntes „Highboard“ lässt dann eine besonders ergonomische Bedienung zu. Daneben ist die Wirkung in der Küche sehr ästhetisch und entspricht den modernen Zeitanforderungen.
Zudem kann unterhalb des Backofens wiederum ein Küchenschrank das Erreichen von Pfannen, Besteck oder Geschirr vereinfachen. Die Platzeinsparung ist so neu gegeben und alles ist in greifbarer Nähe.
Der Einbau eines Pyrolyse Backofens auf Augenhöhe kann an die Körpergrößen der Backofennutzer im Haushalt angepasst werden, wobei die Oberkannte des Backofens auf Schulterhöhe liegen sollte. Eine vielfältige Kombination mit anderen Schränken und Geräten ist so ebenfalls gegeben. Auch der Austausch der Geräte ist leichter, wenn Reparaturen anstehen oder die Küche durch neue Modelle bereichert wird.
Pyrolyse Einbaugeräte gibt es ebenfalls als Kompakt-Modelle, die etwas kleiner sind als die herkömmlichen Geräte und so auch praktisch Platz sparen. Solche Modelle sind etwa 45 Zentimeter hoch und eignen sich hervorragend für Singlehaushalte oder für Küchen, die weniger genutzt werden bzw. wenig Raum zu Verfügung haben. Das Innenvolumen des Backofens kann so zwar kleiner sein, die Funktionen sind aber in gleicher Weise vorhanden, so dass dann auch keinerlei Einschränkungen vorhanden sind.
Das erlaubt sowohl das Auffüllen einer Küchenzelle als auch das eigenständige Stehen an einer Wand und macht den Einbau sehr flexibel.
Die meisten Geräte dieser Art sind sehr hochwertig und haben ein Ceranfeld oder eine Induktionsherdplatte.
Die Modelle sind etwas teurer, können aber z. B. dann auch optimal bei einem Umzug mitgenommen werden.
Gegenüber den Einbaugeräten liegt hier das Kochfeld natürlich immer oberhalb des Backofens und kann nicht ausgetauscht oder durch mehrere Kochfelder ergänzt werden.
Das bringt den Vorteil mit sich, dass das Kochfeld nicht unbedingt direkt über dem Backofen montiert werden muss. Kochfelder dieser Art können ebenfalls aus Ceran oder Glaskeramik sein oder mit Induktion funktionieren.
Der Pyrolyse Backofen Test 2023: nach diesen Kriterien haben wir die Geräte für Sie getestet:
Bei unserem Test und Vergleich haben wir Geräte von verschiedenen Herstellern getestet und die Abweichungen überprüft. Dabei wurde ein ähnlicher Verschmutzungsgrad mit der Zubereitung von Fleisch, Fisch, Aufläufen und Süßspeisen erreicht, um die Pyrolyse selbst zu vergleichen.
Getestet haben wir die Geräte dann auf die benötigte Zeit während der Selbstreinigung, die Bedienung der Stufen und Programme. Die Auswahl der Modelle fand auch in Hinblick auf die Wärmedämmung und Energieeffizienz und das Design statt.
Ebenso spielten das Innenraumvolumen, die Anschluss- und Einbaumöglichkeiten und die übrigen Funktionen der Pyrolyse Backöfen eine Rolle, um die besten Geräte auszuwählen.
- Bedienungsfeld und Stufeneinstellung
- Dauer der Pyrolyse
- Energieverbrauch
- Schnelles Aufheizen
- Design und Ausstattung
Pyrolyse Backöfen, die das Programm eigenständig starten konnten und die Hitzeerzeugung nach dem Grad der Verschmutzung regulierten, waren besonders effektiv.
Wichtig erschien uns jedoch, dass die Pyrolyse alle Verschmutzungen restlos entfernte und die Asche übersichtlich entfernt werden konnte. Dies war bei all den von uns getesteten Modellen der Fall.
Das ist natürlich erheblich viel Zeit, bewirkte dann aber auch die komplette Zersetzung aller Rückstände in Asche. Einige Modelle benötigten etwas weniger Zeit und wurden dementsprechend positiv von uns bewertet.
Die von uns getesteten Modelle konnten durch gute Wärmedämmung und der Einstellung und Art der Selbstreinigung punkten. Die Temperatur der Pyrolyse selbst lag bei den von uns getesteten Geräten meistens zwischen 400 und 500 Grad Celsius.
Die Wattleistung variierte zwischen 3.500 und 4.000 Watt, bei einigen wenigen Geräten war sie auch etwas höher. Die Energieeffizienzklasse, die bei den Geräten eine wesentliche Rolle für den Verbrauch ausmachte, lag bei den Modellen immer im Bereich „A“.
Herdplatten, Auszugssystem, Unter- und Oberhitze, sogar Dampfunktion und eine intuitive Bedienung waren klare Pluspunkte, insofern das Preisleistungsverhältnis stimmte.
Einige Pyrolyse Backöfen waren innovativ mit einem Material ausgestattet, auf dem z. B. Fingerabdrücke nicht sichtbar wurden, was auch in diesem Sinne eine Reinigung des Herdes unnötig machte und die Benutzung des Ofens besonders angenehm.
Worauf muss ich beim Kauf eines Pyrolyse Backofens achten?
Bevor es an den Kauf eines Pyrolyse Backofens geht, sollte die Planung vorab durchdacht werden, damit das Gerät optimal in die eigene Küche passt und dort hervorragend zum Einsatz kommt.
Beim Backofen spielt zunächst der Garraum eine Rolle und die Entscheidung sollte getroffen werden, ob ein Backwagen besser geeignet ist oder ein Teleskopauszug.
Beim Teleskopauszug sind im Innenraum Schienen angebracht, während der Backwagen das Herausziehen eines Wagens mitsamt aller Bleche ermöglicht.
Die Nahrungsmittel können dann direkt auf dem Backblech gewendet werden, ohne Topfhandschuhe benutzen zu müssen oder direkt mit der Hitze konfrontiert zu werden.
Pyrolyse Backöfen sind durch ihre speziellen Funktionen meistens hochwertig ausgestattet, weisen Timer, Programme für die Zubereitung und die Reinigung auf.
Standard sollten natürlich die Betriebsarten der Backöfen sein, darunter Grill- und Heißluftfunktion, Umluft oder Ober- und Unterhitze. Von Vorteil ist auch ein integriertes Ofenthermometer.
Weitere Aspekte für den Kauf eines Pyrolyse Ofens sind folgende:
Automatikfunktion und Leistung der Backöfen![Neff BP 1842 N Pyrolyse Backofen Edelstahl Backröhre Selbstreinigung Einbauherd [Energieklasse A]](https://www.expertentesten.de/wp-content/uploads/2016/06/Neff-BP-1842-N-Pyrolyse-Backofen-Edelstahl-Backroehre-Selbstreinigung-Einbauherd-Energieklasse-A-hb-300x255.jpg)
Der Pyrolyse Backofen wird im Handel auch unter den Begriffen „Pyroluxe Plus“ oder „acitveClean“ gehandelt.
Die meisten Geräte verfügen über verschiedene Stufeneinstellungen und Säuberungsprogramme, dass dabei die Stärke der Pyrolyse individuell an die eigenen Bedürfnisse und den Verschmutzungsgrad des Ofens angepasst werden können.
Daneben gibt es Modelle, die über einen Sensor verfügen, durch den der Backofen intelligent selbst erkennt, wie sich der Verschmutzungsgrad im Innenraum des Herdes ausnimmt und danach das Programm automatisch startet.
Der Kauf eines Pyrolyse Backofens lohnt besonders für starke Verschmutzungen, die über normale Fett- und Ölspritzer hinausreichen, z. B. stärke– oder eiweißhaltig sind. Das heißt, auch starke Rückstände gebackener, gebratener oder gegrillter Speisen werden entfernt, ebenso eingebrannte Reste.
Einige Pyrolyse Geräte haben einen zusätzlichen Fett- und Geruchsfilter. Per Katalysator wird der gesamte Backdunst herausgefiltert, der ansonsten in konventionellen Öfen während des Garens entsteht. Dabei ist der Dampf nicht nur wasserhaltig, sondern enthält auch Fett, aus dem geruchsbildende Partikel entstehen.
Diese werden per Fettfilter isoliert und beseitigt. Durch einen Katalysator wird der entstehende Dampf zusätzlich in geruchsneutrale Stoffe verwandelt.
Art des Backofens – Einbau oder freistehend
Viele Modelle sind Stand- oder Einbaugeräte, die etwa ein Standardmaß von 60 Zentimetern mitbringen. Als Einbaugerät wird der Backofen in einen Herumbauschrank integriert, als freistehender Herd kann er sowohl frei in der Küche als auch zwischen Unterschränken platziert werden.
Der Kauf des Pyrolyse Herdes wird dementsprechend als Gerät an die eigene Küche angepasst. Das kann sowohl in einer Einbauküche geschehen als auch als eigenständig platziertes Gerät.
Ein freistehender Pyrolyse Backofen erlaubt natürlich etwas mehr Freiraum, um in der Küche genutzt zu werden. Sinnvoll ist eine ausreichende Vermessung der Küchenschränke vor den Kauf, um dann den Herd problemlos in der Küche einzubauen.
Wie bei herkömmlichen Backöfen lässt sich der Pyrolyse Backofen auch in seinen einzelnen Komponenten individuell zusammensetzen, das heißt, das Kochfeld kann ebenso ausgewählt werden wie die Tür des Backofens oder ob ein Teleskopstandard oder Backwagen gewünscht ist.
Je nachdem, welche Herdplatten bevorzugt werden, ob als Ceranfeld oder als Induktionsplatten, bringt die individuelle Zusammenstellung des Pyrolyse Backofens einen etwas höheren Preis mit sich.
Dazu kann auch der Innenraum nach eigenen Bedürfnissen abgestimmt werden, z. B. als XXL-Version mit besonders breiten Ausführungen.
Dadurch erhöht sich das Fassungsvolumen des Herdes, so dass die Zubereitung von größeren Speisemengen umsetzbar ist, auch mehrere Backbleche gleichzeitig genutzt werden können. Trotz höherem Preis ist der Backofen dann aber an die eigenen Küchenverhältnisse angepasst und erlaubt so eine besonders lange Nutzung.
Daneben gibt es Kompaktgeräte, die mit anderen Geräten kombiniert werden können, nicht nur in vertikaler, sondern auch in horizontaler Form, z. B. als Hochschrank.
Das Einbaugerät lässt sich beliebig integrieren, kann auch auf Augenhöhe montiert werden, so dass die Benutzung noch einfacher ist. Wichtig ist eine dazugehörige Dunstabzugshaube.
Anschlüsse
Wichtig zu beachten beim Kauf eines Pyrolyse Backofens sind auch die benötigten Anschlüsse von Kochfeld und Herd. Diese sollten zusammenpassen und am besten dann auch vom gleichen Hersteller stammen.
Bei freistehenden Backöfen wiederum sind Ofen und Kochfeld in einem Modell vereint und die Bedingungen bereits optimal aufeinander abgestimmt.
Der Anschluss aller Küchengeräte in dieser Größenordnung sollte immer facherecht durch einen Techniker stattfinden, da nicht nur der Stromanschluss optimal erfolgt, sondern auch Brandgefahr vorgebeugt wird.
Das eigene Anschließen eines Herdes ist immer bedenklich, wenn es nicht fachgerecht stattfindet.
Innenraumausstattung
Wie bei jedem Herd unterscheiden sich auch beim Pyrolyse Backofen die Elemente im Innenraum. Die Benutzung kann voll ausgeschöpft und optimiert werden. Standardelemente sind Backbleche, ein Rost, ein Bräter oder eine Fettpfanne.
Ebenso spielt die innere Beschichtung des Herdes eine Rolle dafür, wie einfach er Wärme entwickelt oder gereinigt werden kann. Antihaftbeschichtungen oder eine komplette Emaillierung sind bei einem Pyrolyse Backofen weniger nötig, können aber dennoch vorhanden sein.
Zusätzliche Ausstattungselemente sind dann bestimmte Einschubleisten, Teleskopauszüge, Einhängegestelle oder Gitter, die dann, bei der Reinigung, auch entfernt werden können.
Für den Pyrolyse Herd werden die Bleche, Roste, Auszüge und Halterungen auf die Selbstreinigung abgestimmt und sind daher pyrolysefähig.
Weitere Ausstattung und Funktionen
Auch der Pyrolyse Backofen ist mit den üblichen automatischen Programmen ausgestattet, die den Kochvorgang und Aufwand erleichtern. Hier kann der Kauf darauf abgestimmt werden, welche Funktionen tatsächlich notwendig sind. Automatikprogramme haben natürlich auch ihren Preis. Der Herd wird um einige hundert Euro teurer, sobald die Ausstattung hochwertiger und aufwendiger ist.
Automatikprogramme basieren im Grunde auf Versuchsreihen, die dann als fertiges Programm gespeichert werden und dem Backofennutzer als eines von mehreren Grundprogrammen zur Verfügung steht, z. B. die eigenständige Einstellung für die Zubereitung eines Kuchens oder Bratens.
Hier spielen dann für die Funktion Gewichtsangaben und Temperatur eine Rolle, ein zusätzliches Ofenthermometer kann dann die Kerntemperatur für das zu bratende Fleisch berechnen, da die Temperaturregulierung direkt über den Ofen erfolgt und in den Braten gesteckt wird.
Der Kauf in Hinblick auf die geeignete Ausstattung sollte an die benötigten Bedürfnisse angepasst sein. Dazu gehört z. B. eine ausreichend gute Innenbeleuchtung.
Im Garraum sind Backofenlampen installiert, die beim Pyrolyse Backofen der Hitze widerstehen. Dazu können diese als LED- oder Halogen-Lampe auch langlebig und sparsam sein.
Hier gilt zu unterscheiden, dass einige Geräte beim Öffnen grundsätzlich beleuchtet sind, andere erlauben, die Beleuchtung auch während des Betriebs abzuschalten. Das ist wiederum dann eine Frage des Energieverbrauchs und der Einsparung von Strom.
Die Beleuchtung des Backofens sollte dazu auch nicht blenden und den gesamten Innenraum ausleuchten, damit durch das Sicht- oder Glasfenster der Vorgang im Herd beobachtet werden kann. Das ist besonders bei der Bereitung von Braten oder Kuchen nötig.
Übersichtliches Bedienungsfeld und Stufenabstimmung
Standard bei den meisten Backöfen ist eine Elektrouhr, die Auskunft über die Tageszeit gibt, aber auch die Einstellung der Backzeit ermöglicht.
Viele verfügen über einen Signalton, sobald die gewünschte Zeit abgelaufen ist. Die Uhr am Backofen funktioniert dann genauso wie beispielsweise eine Eieruhr.
Je nach Wunsch kann diese Uhr als Einzelelement oder als Teil eines Displays vorhanden sein. Die Bedienung des Pyrolyse Backofens wird umso leichter, verfügt das Gerät über einen Digital-Display, über einen Touch-Screen oder eine Smart-Home-Funktion.
Der Displays sind meisten TFTs. Diese Abkürzung steht für „Thin film transistor“, enthält ein Flüssigkeitskristall und verspricht eine besonders klare Lesbarkeit aller Einstellungen und Bedienungselemente.
Die Auflösung ist sehr hoch und die Anzeige des Displays ist häufig in verschiedenen Farben, um die Bedienung übersichtlich zu machen und zu vereinfachen.
Über das Digital-Display lassen sich dann alle Einstellungen vornehmen, darunter Programme oder Uhrzeit.
Wer Wert auf Komfort legt, sollte über einen Bedienungsregler mit Touch-Screen nachdenken. Diese erlaubt das Bedienen mit dem Finger oder der bekannten Wischgeste, die von integrierten Sensoren erfasst wird, die unterhalb der Oberfläche des Displays liegen. Etwas einfacher und kostengünstiger gehalten sind Drehregler oder Schaltergriffe am Herd. Letztere lassen sich meistens eindrücken und nehmen so keinen zusätzlichen Platz weg.
(Mehr Informationen zu den innovativen Erneuerungen finden Sie in unserem Pyrolyse Backofen Test unter dem Punkt „Trends im Bereich „Backöfen“.)
Die Stufeneinstellungen beim Pyrolyse Backofen sind meistens auf drei verschiedene festgelegt und können dann, je nach Verschmutzungsgrad des Backofensinnenraums, zum Einsatz kommen. Die Stufe bestimmt die Zeit und Dauer der Pyrolyse, nicht die Temperatur, mit der die Selbstreinigung stattfindet.
Für kleinere Restbestände, z. B. Fett- und Ölspritzer, die sich im Garraum und auf dem Boden gesammelt haben, ist die kleinste Stufe sinnvoll, bei größeren Rückständen und eingebrannten Essensresten die höchste, die dann auch am längsten dauert.
Die Reinigung findet unabhängig von der Nutzung des Backofens statt, also nicht während der Zubereitung der Speisen, sondern gesondert als eigenständiges Automatikprogramm.
Pyrolyse Backöfen, die nicht über eine Stufeneinstellung verfügen, benötigten in der Regel dann auch mehr Strom, da die Pyrolyse immer nach gleichen Bedingungen an Energieverbrauch und Hitzeentwicklung stattfindet. Eine Stufenregelung ist daher beim Herd besonders effektiv.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Bekannte Marken und Firmen in diesem Bereich, die auch Pyrolyse Geräte in ihr Programm aufgenommen haben, sind u. a. „Bosch“ „AEG“, „Siemens“,, „Bauknecht“, „Neff“, „Gorenje“, „Brandt“, „Amica“, „Elektrolux“ und „Miele“.
- Bosch
- Siemens
- Bauchknecht
- Miele
Der Sitz der Firma ist in Gerlingen. Die Geräte weisen ein gutes Preisleistungsverhältnis auf, die Marke spricht für eine gute Haltbarkeit und Qualität.
Gegründet wurde das Unternehmen 1847 von Werner Siemens in Berlin. „Siemens“ gehört zu den weltweit größten Anbietern von Elektrotechnik.
Geräte für den Haushalt und die Küche überzeugen seit langem durch eine hohe Qualität und Funktionalität.
Gegründet wurde der Konzern 1919 von Gottlob Bauknecht. Der Firmensitz ist in Stuttgart. Gerade im Bereich der elektronischen Küchengeräte zeigt sich „Bauknecht“ besonders innovativ.
Die Firma war auch eine der ersten, die die erste Wasch- oder Geschirrspülmaschine auf den Markt brachte.
Aus einem kleinen Betrieb für Säge- und Kornmühlen, der gerade einmal elf Mitarbeiter beschäftigte, wuchs ein Konzern, der heute weiterhin mit der Konkurrenz mithält.
Neben einem aufwendigen Design und hoher Funktionalität sind auch moderne Gaskochherde, Pyrolyse Backöfen und intelligente Geschirrspülmaschinen Teil der Herstellung. „Miele“ stellt dabei Geräte für den Haushalt und die Industrie her.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Pyrolyse Backofens eher?
Sicherlich ist der Kauf eines Backofens eine größere Anschaffung und bedarf einer guten Kaufberatung. Die Entscheidung ist dann meistens gefallen, wenn alle Informationen gesammelt werden konnten, welcher Backofen für den eigenen Haushalt geeignet ist, wie er in die Küche integriert werden kann.
Der Kauf eines Pyrolyse Herdes ist sowohl im Fachhandel als auch im Internet möglich.
Beim Onlinekauf fällt natürlich der Transport weg, was bei einem schwereren Gerät wie einem Backofen von Vorteil ist. Auch können Händler im Internet häufiger Rabatte oder Sonderangebote anbieten, da sie weniger Aufwand für Personal und Miete haben.
Der Kauf im Internet kann dementsprechend zum Schnäppchen werden, wenn die Angebote verglichen werden. Schön sind auch Kundenbewertungen, die darüber Auskunft geben, wie sich die einzelnen Geräte in der Praxis bewährt haben.
Auch über das Internet kann bei vielen Händlern zusätzlich zum Transport der Einbau durch gegen Gebühr durch Techniker übernommen werden. Mehr Informationen sind auf den handelsüblichen Plattformen und in den Händler-Shops zu finden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Backofens
Der heutige Backofen ist meistens ein freistehender oder als Einbau gedachter Standofen, der eine Röhre oder einen Garraum besitzt, in dem die Speisen problemlos erhitzt oder gegrillt werden können.
Die Zubereitung ist einfach und wenige Küchen sind nicht mit diesem Gerät ausgestattet, das neben der Mikrowelle und dem Kleinbackofen seine ganz eigene Rolle spielt und sich weiterhin behauptet.
Das liegt mitunter auch daran, weil Hersteller sich bemühen, ihre Modelle mit allerlei verbesserten Funktionen auszustatten, um die Zubereitung noch einfacher zu machen.
Geräte, die selbstständig den Inhalt im Garraum erkennen und dementsprechend automatisch nach dem angegebenen Gewicht der Speisen berechnen können, wie viel Zeit für den Backvorgang oder für das Erwärmen benötigt wird, sind nur einige der Backöfen im modernen Trend.
Begonnen hat alles ganz ohne Technologie
Wird einem Pizzabäcker bei der Zubereitung der Pizza zugesehen, der dabei einen Steinofen benutzt und mit seiner Holzschaufel die Teigmasse leicht vor einem im Ofen aufflammenden Feuer bewegt, kann sich der Sache schön eher genähert werden, wie die ersten Backöfen ausgesehen haben mögen.
Allerdings liegt die Geschichte solcher Öfen weit zurück, umfasst mehr als fünftausend Jahre.
Diese Öfen waren so groß, dass sie die Ausmaße der dazugehörigen Häuser annahmen. Sie dienten verschiedenen Bedingungen, die nicht immer nur mit Kochen und Backen zu tun hatten, sondern auch dazu, beispielsweise den Raum aufzuwärmen, in dem sie standen.
Noch viel früher war der einfache Backofen aus Lehm. Er war als eine Art Fundament im Sand gebettet und mit Feldsteinen gebaut. Die Backfläche bestand meistens aus Ziegelsteinen, die wieder direkt auf dem Sand lagen.
Der Garraum war aus Lehm, Wasser und Stroh. Der Backofen hatte Wände und besaß noch kein Rohr, um den Rauch abziehen lassen zu können. Der Ofen hatte oberhalb ein Dach, weshalb er stark an ein Haus erinnerte.
Zubereitet wurde meistens Brot. Holzscheite wurden in ein Feuer gelegt und die Glut im Innenraum, der gewölbt war, verteilt.
Wer heute über die längere Vorheizphase seines Backofens klagt, sollte sich bewusst machen, dass alleine die Bereitung dieser Glut fast zwei Stunden dauerte, die danach aus dem Innenraum hinausgekratzt wurde, während die Lehmwände des Backofens die dort erreichte Hitze speicherten und erst jetzt die Speise bereitet werden konnte.
Dabei konnte diese Hitze nicht einmal richtig kontrolliert werden. War der Ofen zu heiß, musste mit nassen Säcken und Tüchern Abhilfe geschafft werden, um die Temperatur abzumildern, damit das Brot nicht verbrannte.
Natürlich wurde die Bauweise mit der Zeit verbessert. Unter den Römern wurden viele Menschen mit Brot versorgt, so dass auch die Backöfen aus Stein gebaut wurden, wo die Hitze zwar gespeichert wurde, jedoch die Speisen nicht verbrannte.
Die Öfen besaßen eine Kuppel mit Rauchabzug, wobei die Form eine Wärmeisolation ermöglichte, die auch durch Vorheizen erzielt wurde. Dafür wurde ein Feuer direkt im Ofen entzündet, die Glut wiederum nach altem Gebrauch herausgekratzt.
Dass jeder Mensch einen eigenen Backofen im Haus hatte, diese Gewohnheit setzte sich erst im späten 18. und 19. Jahrhundert durch. Dabei wurden die Speisen dann auch nicht mehr, wie zuvor, über offenem Feuer bereitet, sondern der Backofen diente vielmehr einer Kontrolle des Feuers.
So konnte bald die Gefahr der Hausbrände stark reduziert werden.
Ein sich ausbreitendes Feuer hatte Auswirkungen auf das gesamte Dorf oder die Stadt und verursachte schmerzhafte Verluste. Die Gefahr wurde durch einen gemauerten Backofen gedämmt.
Wo zuvor der Ofen ein fest integrierter Bestandteil des Hauses war und mehrere Aufgaben erfüllte, gab es im 19. Jahrhundert endlich auch die ersten beweglichen Öfen, die neben dem Beheizen mit Holz dann auch mit Öl arbeiteten.
Später wurde das Öl dann durch Gas ersetzt.
Der Elektroherd heutiger Küchen wurde im 20. Jahrhundert gebaut, etwa in den dreißiger Jahren. Mit dem Ausbau der Stromnetze ersetzte dieses Modell bald viele Gasöfen.
Heutzutage ist die Vorstellung, eine Speise über offenem Feuer zuzubereiten, fast absurd.
Nicht nur, dass der Herd die gesamte Arbeit stark erleichtert, so arbeiten Hersteller weiter an aufwendigen und innovativen Verbesserungen ihrer Geräte, dass der Aufwand und Energieverbrauch weiter minimiert wird.
Der Traum eines vollautomatisch arbeitenden Backofens ist daher nicht mehr utopisch und wird wohl in naher Zukunft zur Normalität werden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Pyrolyse Backofen
Trends im Bereich „Backöfen“
Auf dem Gebiet moderner und zeitgemäßer technischer Erneuerungen ist auch der Backofen stark in seinen Bedienungselementen, seiner Ausstattung und der bequemen Anwendung verbessert worden.
Das einfache Gerät als eine Kombination aus Garraum und oberer Herdplatte hat ausgedient, dagegen stehen nicht nur innovative Automatikprogramme und Selbstreinigungsfunktionen auf dem Plan, sondern der gesamte Zubereitungsvorgang wird stark vereinfacht.
Dass ein Essen unter solchen Bedingungen besser gelingt, ist die eine Sache, dass dabei auch Energie gespart werden kann und ein Aufheizen besonders schnell möglich ist, die andere.
Besonders im Trend liegen Backöfen, die an den Nutzer und die eigene Küche angepasst sind, auf Augenhöhe angebracht die Benutzung stark vereinfachen, über einen Display das Bedienen zum Vergnügen machen und dazu noch intelligent die Zeit der Zubereitung selbst berechnen können.
Das muss dann auch nicht einmal mehr direkt am Herd geschehen, sondern kann bequem per Smartphone oder Tablett gehandhabt werden, z. B. über die Smart-Home-Funktion, die dann die Einstellungen per App ermöglicht und bei der Zubereitung Auskunft über alle Vorgänge gibt, einschließlich der Information, wann die Speise fertig zubereitet ist.
Zusatzfunktionen neben der Umluft- und Grillfunktion sind Intensivbacken oder das Schnellaufheizen des Herdes.
Ein Dampfgarer oder eine Dampfstoßfunktion bereitet die Speisen besonders schonend zu und ermöglicht eine ausreichende Verteilung der Feuchtigkeit im Innenraum des Backofens.
Einige Modelle verfügen auch über eine Bratautomatik, die speziell die benötigte Hitze für Fleisch ermöglicht, bis die Poren geschlossen sind, um dann die Temperatur im Ofen wieder eigenständig herunterzufahren, damit das Fleisch seine Saftigkeit beibehält.
Daneben gibt es Programme für die jeweiligen Gerichte oder vorgeschlagene Temperatureinstellungen für die Speisen.
Über einen Farbdisplay lassen sich dann die Temperatureinstellungen per Koch-Assistent regeln. Diese Modelle liegen ebenfalls im Trend, weisen ein übersichtliches Menü auf und halten etliche Einstellungen und Informationen für den Herdbenutzer bereit.
Dazu gehören die benötigte Heizart oder die Hilfe durch den Koch-Assistent samt gemessener Gar-Werte, Zeit und Temperaturempfehlung. Gewicht und Art des Gerichts werden eingeben und dem Backofen dann überlassen, wie lange die Zubereitung dauert.
Die besonders gelungenen Speisen können über die Menüstruktur dann auch gespeichert und so immer wieder benutzt werden. Das betrifft dann besonders die Lieblingsgerichte oder solche, die häufig zubereitet werden.
Die Zubereitung von sehr komplizierten Gerichten kann mit bestimmten Automatikprogrammen stark erleichtert werden. Ein Auto-Pilot im Backofen steuert dann den gesamten Kochprozess, wobei die Speisen in Kategorien geteilt werden, sogar Fleischgerichte auf die Art oder Zubereitung abgestimmt werden, z. B. ob es sich um Schwein oder Geflügel handelt.
Modern sind auch Backöfen, die mit Backsensoren arbeiten, so dass ein optimales Garergebnis bei z. B. der Bereitung von Braten, Brot, Kuchen oder beim Backen eines Hühnchens erzielt wird.
Die Sensoren messen dabei auch den Grad der Feuchtigkeit im Garraum, während die Werte dann die Einstellungen per Automatikprogramm möglich machen. Das Austrocknen von Speisen kann so schnell dann nicht mehr vorkommen und Fleisch wird immer auf den Punkt gebraten.
Dabei tendieren die Trends der Backöfen nicht nur auf die gezielte Umsetzung einer verbesserten Zubereitung, sondern verlangen immer mehr nach innovativen Ideen im Bereich der Gestaltungsvielfalt und im Design.
Als Backofen Set können beispielsweise mehrere Herdplatten flexibel angeschlossen werden und dann auch autark funktionieren. Der Backofen wird unabhängig von den einzelnen oder verschiedenen Herdplatten angeschlossen, so dass modulare Kochstellen aus verschiedenen Materialien die Kücheneinrichtung bereichern, darunter z. B. sowohl ein Gaskochfeld als auch eine Kochstelle aus Glaskeramik.
Jedes dieser Kochfelder weist dann eigene Bedienungselemente auf, die unabhängig vom Backofen gesteuert werden können. So kann selbst die Herdplatte an die Zubereitung angepasst oder, je nach Speisenzubereitung, individuell genutzt werden.
Stromverbrauch eines Pyrolyse Backofen
Der Strom- und Energieverbrauch eines Pyrolyse Backofens ist natürlich dementsprechend hoch, da bei dem Vorgang der Selbstreinigung eine sehr hohe Hitze erzeugt wird, der Backofen bis auf 500 Grad Celsius aufgeheizt wird, was wiederum eine Menge Strom verbraucht. Hier lohnt der Blick auf die Energieeffizienzklassen und das Achten auf die Funktionen der Backöfen.
Da aber der Selbstreinigungsprozess nicht allzu häufig gestartet werden muss und viele Modelle auch verschiedene Einstellungen erlauben, die Zeit und Dauer der Pyrolyse abzukürzen, wobei dennoch die gleiche Hitze für die Schmutzentfernung benötigt wird, der Pyrolyse Backofen zudem über eine gute Wärmeisolierung und Beschichtung verfügt, halten sich die etwas höheren Kosten beim Kauf des Ofens in Grenzen.
Die Pyrolyse Backöfen sind mit der Energieeffizienzklasse „A“ gekennzeichnet. Der Energieverbrauch ist für den vollen Einsatz des Geräts überschaubar. Während der Benutzung wird die Energie hervorragend mit so wenig Strom wie möglich verbraucht.
Einige Hersteller geben den Stromverbrauch direkt an, sowohl in Kilowatt pro Stunde bei hoher als auch niedriger Stufe.
Wer sich für einen Pyrolyse Herd entscheidet, sollte beim Kauf einfach auf die Temperatur achten, die für die Pyrolyse benötigt wird. Im Vorgang der Selbstreinigung verbrauchen alle Backöfen dieser Art den meisten Strom. Gespart werden kann dieser wiederum durch die Vorteile der Wärmedämmung und guten Verarbeitung des Herdes.
Pyrolyse Backofen vs. konventionellen Backofen
Zunächst unterscheidet sich der Pyrolyse Backofen von einem konventionellen Backofen durch seine innovative Eigenschaft der Selbstreinigung, die sich natürlich dann auch im Preis zeigt.
Pyrolyse Backöfen sind in der Anschaffung etwas teurer, da nicht nur aufwendigere Funktionen zur Verfügung stehen, sondern der Backofen auch nach ganz speziellen Bedingungen konzipiert ist, um viel Hitze aufzubringen und im Material zu bewältigen.
Daneben hat der Pyrolyse Backofen entsprechend der neueren Modelle alle Funktionen, die auch ein herkömmlicher Backofen mit sich bringt. Das beinhaltet Stufeneinstellungen, Automatikprogramme oder die Zusatzfunktionen wie Grill oder Dampfgarer.
Andererseits benötigt die Pyrolyse selbst mehr Strom als ein herkömmlicher Backofen in der vollen Nutzung. Der Backofen muss auf die volle Temperatur hochgeheizt werden, um die Speisereste zu entfernen, was gegenüber anderen Selbstreinigungsfunktionen allerdings unter diesen Bedingungen optimal erfolgt.
Die Selbstreinigung findet gesondert zur eigentlichen Nutzung statt, kann also nicht, wie bei der Katalyse, während des Backens durchgeführt werden. Neben dem höheren Stromverbrauch bringt der Pyrolyse Backofen also auch einen höheren Zeitfaktor mit sich.
Da die Reinigung allerdings nicht täglich stattfindet, sondern einige Male im Monat, sind die Kosten und die Dauer dennoch überschaubar.
Pflege und Reinigung
Die Selbstreinigung beim Pyrolyse Backofen muss nicht nach jeder Nutzung gestartet werden. Es genügt, wenn sichtbar Schmutzrückstände vorhanden sind, die dann bei größerer Anzahl entfernt werden.
Obwohl der Pyrolyse Backofen den Vorgang komplett übernimmt, sind wenige Bedingungen zu beachten, dass der Herd seine Aufgabe erfüllt.
Einige Materialien z. B. eignen sich nicht für die so hohe Hitze, die im Backofen während der Selbstreinigung hervorgerufen wird.
Backbleche aus Aluminium gehören dazu, auch sollten Gitterroste und ähnliches Zubehör vor der Pyrolyse aus dem Backofen genommen werden. Materialien, die sich eignen, sind z. B. Edelstahl oder Keramik.
Die meisten Modelle sind mit Backblechen ausgestattet, die während des Reinigungsprozess unter 500 Grad Celsius Hitze im Ofen belassen werden können, gerade wenn es sich um einen Backwagen handelt, mit dem die Bleche herausgezogen werden können.
Kleinere Verschmutzungen können immer mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Der Backofen übernimmt hauptsächlich die schwerwiegende Säuberung, die auch bei herkömmlichen Herden aufwendiger ist.
Dabei werden die Schmutzbestände entfernt und zu Asche verbrannt. Diese kann dann mit einem Tuch ausgewischt werden.
Je nachdem, um was für ein Modell es sich handelt, wird in erster Linie der Außenbereich selbst gereinigt, also z. B. das Herdplattenfeld oder die Tür des Garraums abgewischt.
Weist der Backofen eine Verglasung auf, kann diese mit etwas Spülmittel oder Glasreiniger gesäubert werden.
Was sonst noch zu beachten ist:
Die Reinigung von Hand, wenn sie bei kleineren Verschmutzungen nötig ist, sollte dann lediglich mit etwas klarem Wasser und einem feuchten Tuch durchgeführt werden. Mit einem Mikrofasertuch kann den Innenraum dann trocken gewischt werden.
Bei herkömmlichen Backöfen sind Essig oder Zitronensaft umweltfreundliche Reinigungsmittel, die nicht nur den Herd schonen, sondern auch einen angenehmen Geruch hinterlassen.
Der Pyrolyse Backofen weist meistens keinerlei unangenehme Gerüche auf, dass die Reinigung als Vorgang sehr effektiv ist. Das, was sich an Geruch bildet und dann auch Rauch verursachen kann, sind übersehene Spritzer und Restbestände. Der Pyrolyse Ofen löst diese auf, verwandelt sie in Asche.
Häufige Fragen rund um das Thema „Pyrolyse Backofen“:
• Was bedeutet die Energieeffizienzklasse beim Pyrolyse Backofen?
Bei der Energieeffizienzklasse des Backofens, die mit „A“ oder „A+“ bezeichnet wird, handelt es sich um die Angabe über den Energieverbrauch des Ofens.
Geräte, auch Autos oder Gebäude, werden mit einem dementsprechenden Kennzeichen versehen, um bei der Kaufentscheidung den Verweis auf den Verbrauch bei der Nutzung des Geräts anzugeben.
Innerhalb der EU gibt es ein bestimmtes Energielabel für alle Elektrogeräte und Hersteller sind verpflichtet, diese zusätzliche Angabe beim Verkauf ihrer Modelle anzugeben.
Das macht es für den Käufer leichter, sich für ein Gerät zu entscheiden, das den eigenen Haushalt nicht überlastet.
Bei der Energieeffizienzklasse unterliegt die gesamte Skala der Bewertung dem europäischen Energielabel. Gerade energiesparende Geräte werden hier gefördert.
Die Bezeichnung gibt Informationen über den Energiebedarf bei der Nutzung des Pyrolyse Backofens und andere Gebrauchseigenschaften an.
Die Klasse „A“ ist dabei eine der höchsten und wird lediglich noch in verschiedenen Stufen erhöht, gekennzeichnet durch ein Plus hinter dem Buchstaben.
Die Energieeffizienz selbst ist demnach ein Maß für den Energieaufwand, den das Gerät bei Erreichen der vollen Leistung benötigt.
Die Zubereitung der Speisen beim Pyrolyse Backofen ist besonders effizient, wenn sie mit einem geringen Energieaufwand erreicht werden kann, ganz im Sinne des ökonomischen Prinzips.
Wird die Energieeffizienz gesteigert, geht damit meistens eine Energieeinsparung einher.
• Wie häufig ist eine Selbstreinigung beim Pyrolyse Backofen nötig?
Wie in unserem Pyrolyse Backofen Test gezeigt, ist der etwas energieaufwendigere Vorgang der Pyrolyse nur dann nötig, wenn der Backofen im Innenraum wirklich stark verschmutzt ist.
Selbst bei einer häufigen Nutzung entstehen nicht immer besonders starke Verunreinigungen im Ofen, so dass die Selbstreinigung etwa zweimal im Monat völlig ausreicht.
• Wie lange dauert die Pyrolyse im Durchschnitt?
Die Selbstreinigung des Ofens auf voller Leistung beansprucht einiges an Zeit. Hier muss nicht nur die Pyrolyse selbst bedacht werden, sondern auch die benötigte Zeit des Backofens, um wieder abzukühlen.
Diese Vorgänge können durchaus bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen, je nach eingestellter Stufe. Eine niedrige Selbstreinigungsstufe dauert dann etwa eine Stunde. Die Hitze bleibt dabei immer gleich stark.
Bedacht werden sollte auch, dass während dieses Vorgangs der Reinigung der Backofen nicht geöffnet werden kann.
Die Tür wird aufgrund der hohen Hitzeentwicklung automatisch verriegelt und lässt sich erst wieder öffnen, wenn der Vorgang durchgeführt wurde und der Backofen abgekühlt ist.
Das verhindert Verletzungen und Verbrennungen. Die Tür oder Glasscheibe sollte während dieser Zeit auch nicht berührt werden, da diese heiß werden kann.
• Bringt die hohe Hitzeentwicklung Brandgefahr mit sich?
Eines der Vorteile der Pyrolyse Backöfen liegt in der besonders guten Wärmedämmung und Isolierung des Innenraums.
Auch die Beschichtung spielt dabei eine Rolle. Die Backöfen sind mit ihrer Eigenschaft, hohe Hitze für die Reinigung zu verwenden, dementsprechend konzipiert, dass sie die hohen Temperaturen entwickeln und aushalten, dabei weder beschädigt werden noch eine Gefahr für den Haushalt darstellen.
Wichtig bleibt und gilt für alle Herde, dass der Anschluss durch einen Elektriker durchgeführt wird, denn wenn überhaupt, besteht Brandgefahr nur beim Anschluss des Herdes. Dieser sollte fachgerecht durchgeführt werden.
Nützliches Zubehör
Für jeden Backofen ergänzt geeignetes Zubehör den Komfort des Herdes und verbessert oder erleichtert die Benutzung des Herdes.
Beim Pyrolyse Backofen sind zusätzliche Teleskopauszüge, Backbleche oder Halterungen wichtig, die dem Herd entsprechend dann auch pyrolysebeständig sind. Solche sind im Handel erhältlich.
Weitere zusätzliche Bleche und Roste können auch aus anderen Materialien bestehen und ganz normal im Ofen während des Backvorgangs genutzt werden.
Sie müssen allerdings bei der Pyrolyse selbst dann immer extra herausgenommen werden.
Für das benötigte Zubehör spielt natürlich eine Rolle, was eher sinnvoll ist, zusätzliche Backbleche oder ein Backrost.
Das Backblech eignet sich durch den erhöhten Rand besonders für die Zubereitung von Teig- und Süßspeisen, auch für Kroketten oder Pommes Frites.
Ebenfalls ist das Backblech für die Bereitung eines schönen Bratens gut geeignet, weil es das Austrocknen der Speisen von unten verhindert.
Beim Backblech sollte dann immer Backpapier unter die Speisen gelegt werden, um ein Ankleben am Blech zu verhindern. Sollten dennoch Restbestände zurückbleiben, übernimmt die Pyrolyse auch diese Beseitigung.
Der Backrost wiederum sorgt für die Zubereitung von knusprigen Speisen, wie z. B. einer Pizza. Unter den Speisen entwickelt sich immer Feuchtigkeit, solange sie auf einem Backblech liegen.
Der Rost wiederum lässt genügend Luft an den Boden, so dass dieser trocken und die Speise demnach knusprig wird.
Alternativ gibt es eine Zwischenlösung zu beiden Zubehörelementen. Diese ist ein Backblech mit einer bestimmten Struktur, z. B. mit Löchern, durch die Feuchtigkeit entweicht und gleichzeitig die benötigte Hitze einströmt.
Zusätzlich kann auch ein Backstein das Ergebnis verbessern und z. B. Brot oder eine Pizza besonders knusprig gelingen lassen.
Das pyrolysefähige Bachblech kann daneben auch dazu dienen, den Boden so lange wie möglich sauber zu halten und Verschmutzungen abzufangen, so z. B. der herabtropfende Saft von Fleischspeisen oder anderen Flüssigkeiten und Fettspritzern.
Alternativ gibt es Fettpfannen, die als Auffanggefäß dienen. Diese haben einen etwas höheren Rand als herkömmliche Backbleche.
Die Fettpfanne fängt nicht nur Flüssigkeiten auf, sondern kann auch mit Wasser gefüllt die Innenluftfeuchtigkeit erhöhen, so dass bestimmte Speisen nicht austrocknen.
Ähnlich funktioniert ein Bräter. Kochvorgänge wie Garen, Schmoren oder die Zubereitung von leckeren Aufläufen ist dann sehr einfach und benötigt kaum weitere Kochkenntnisse.
Alternativen zum Pyrolyse Backofen
Andere Modelle sind Backöfen mit Selbstreinigungsfunktionen, die nach anderen Bedingungen funktionieren. Neben dem Pyrolyse Backofen gibt es den Selbstreinigungsvorgang auch per Katalyse oder Hydrolyse.
Die Seitenwände beim Katalyse-Backofen, sowie Rückwand und Decke, haben eine sehr glatte Beschichtung aus Emaille oder Keramik. Diese soll, laut Hersteller, kleinste Fettpartikel aufsaugen.
Die Selbstreinigung ist dementsprechend kein Vorgang des Backofens selbst, sondern eine Wirkung durch die Beschichtung, in der Metalloxide als Katalysatoren die Fettpartikel in Kohlendioxid und in Wasser zersetzen.
Die selbstreinigende Wirkung tritt dann direkt beim Backen oder der Benutzung des Herdes auf, sobald eine Temperatur über 200 Grad Celsius erreicht wurde.
Nach der Nutzung muss der Boden des Backofens dann nur ausgewischt werden. Vorteil ist natürlich, dass die Selbstreinigung während des Backens geschieht.
Allerdings hat das katalytische System auch Nachteile, die darin liegen, dass die Beschichtung sich mit der Zeit abnutzt und sich bestimmte Verunreinigungen, wenn sie beispielsweise säure- oder zuckerhaltig sind, nicht entfernen lassen.
Der Hydrolyse Backofen dagegen wird durch Hitze und Wasser gereinigt. In den Ofen wird Wasser mit Spülmittel auf dem Boden verteilt und der Ofen eingeschaltet. Durch Verdampfen wird der Backofen gereinigt, muss hinterher ausgewischt werden.
Die Wirkung ist allerdings gegenüber den anderen Systemen sehr gering, zumal Wasser mit Spülmittel bei jedem Backofen unter Hitzewirkung verdampft. Das hydrolytische Verfahren würde also demnach in jedem Backofen bei einer bestimmten Temperatur funktionieren, natürlich nur mit der entsprechenden Wassermenge.
Der Hydrolyse Backofen bietet die Sicherheit, dass der Ofen selbst bei der Zugabe größerer Mengen Wassers nicht beschädigt wird, was bei anderen Öfen möglicherweise der Fall sein kann.
Weiterführende Links und Quellen
Backöfen mit Pyrolyse – einige Informationen:
– https://www.youtube.com/watch?v=yevgQA4dJPE
Wie funktioniert die Pyrolyse im Pyrolyse Backofen? Hier ein Video:
– https://www.youtube.com/watch?v=Xpjo4RLcGm8
Verschiedene Fragen zum Thema „Pyrolyse Backofen“ im Form „Chefkoch“:
– http://www.chefkoch.de/forum/2,8,652275/Miele-Backofen-Easy-Clean-oder-doch-besser-Pyrolyse.html
Backöfen und Pyrolyse:
– http://www.neff.de/backofen-reinigen.html
FAQ
Welche Pyrolyse-Backöfen sind die besten?
Die Pyrolyse-Backöfen wurden in Plätze eingestuft für einen besseren Überblick: Platz 1: Sehr gut (1,4) Bauknecht BIR6 MP8TS3 PT, Platz 2: Sehr gut (1,4) Bauknecht BIK5 DP8FS PT, Platz 3: Sehr gut (1,4) Privileg PBWK3 OP8V IN, Platz 4: Gut (1,6) Siemens HB674GBS1 und Platz 5: Gut (1,6) Neff B55CR22N0.
Auf welchen Quellen basieren unsere Noten?
Die Noten werden durch verschiedene Faktoren bestimmt. Der Hauptfaktor bilden die Fachmagazine, aber auch die Kundenbewertungen werden herangezogen, um die Noten zusammenzustellen.
Welche Hersteller bieten eine Top-Qualität bzw. ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Samsung, Bosch, AEG, Neff und Bauknecht sind im Bereich der Pyrolyse-Backöfen ganz vorn mit dabei.
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Der Pyrolyse Backofen kostet derzeit 376 Euro und das teuerste Produkt etwa 1029 Euro. Der durchschnittliche Preis beträgt laut Angebot bei Amazon etwa 670 Euro.