Gefühlt bekommt man hierzulande montags ohnehin weitaus weniger bis gar keine Post. Das hat natürlich sehr nachvollziehbare Gründe. Denn Unternehmen versenden am Wochenende keine Briefe, weswegen montags deutlich weniger davon in privaten Hausbriefkästen landen.
Das Montagsphänomen bei der Post
Durchaus nachvollziehbar ist das geringere Briefpostaufkommen am Montag schon, denn Unternehmen versenden nun einmal in der Regel nur zwischen Montag und Freitag ihre Post. Diese wird jedoch überwiegend bereits am nächsten Tag, also spätestens am Samstag zugestellt. Hinzu kommen weitaus weniger private Briefsendungen, da es im digitalen Zeitalter zunehmend weniger Briefeschreiber gibt. Zusammen mit der adressierten Werbepost, die für Auftraggeber kostengünstiger wird, wenn die Post diese innerhalb von 4 Tagen anstatt von nur einem Tag zustellt, scheint es nur wirtschaftlich korrekt zu sein, montags keine Privathaushalte mehr mit Post zu beliefern..
Doch was bedeutet diese angedachte Veränderung für Verbraucher und Zusteller? Welche Auswirkungen das auf die Zusteller haben könnte, liegt auf der Hand. Entweder werden ihnen die wöchentlichen Arbeitsstunden gekürzt oder es droht eine Entlassungswelle. Für Verbraucher indes wird sich nur wenig ändern. Denn Werbebriefe kommen schon seit einigen Jahren erst ab Dienstag und alle anderen privaten Briefe und Postkarten dürften im Vergleich ohnehin in sehr geringem Umfang verschickt werden.
Doch egal, an wie vielen Tagen in der Woche die Deutsche Post schlussendlich zustellen wird, ein entsprechender Briefkasten ist Voraussetzung, damit überhaupt Post zugestellt wird. Im großen Briefkasten Test von ExpertenTesten.de finden sich die Besten für die individuellen Ansprüche und Bedürfnisse.