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Erstaunlicher Durchbruch: Deutschland führend bei grüner Wasserstoffproduktion!

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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Eine private deutsch-schwedische Unternehmensgruppe, Svevind, hat im Rahmen ihres Projekts zur Herstellung und Verteilung von „grünem“ Wasserstoff in der Region Mangystau geologische und geophysikalische Untersuchungen sowie eine Analyse des Kaspischen Meereswassers durchgeführt. Dies wurde von einer Delegation der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kasachstan unter der Leitung des ständigen Bevollmächtigten Holger

Kolley bei einem Treffen mit dem Gouverneur der Region Mangystau, Nurlan Nogaev, bekannt gegeben.

Erinnerung: Svevind, das Unternehmen hinter dem größten Windpark Europas in Schweden, führt das Projekt zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff in der Region Mangystau durch. Das Ziel ist es, Kasachstan zu einem zuverlässigen Lieferanten grüner Energie in Form von Wasserstoff und Ammoniak für den Weltmarkt zu machen. Das Projekt, das das Unternehmen in Kasachstan umsetzt, heißt Hyrasia One.

Erstaunlicher Durchbruch_ Deutschland führend bei grüner Wasserstoffproduktion

Deutschland führend bei grüner Wasserstoffproduktion!

Im Jahr 2022 wurde eine Vereinbarung über das Investitionsprojekt „Errichtung eines Zentrums für die Herstellung und Verteilung erneuerbarer Energie und grünen Wasserstoffs in der Region Mangystau“ zwischen der Regierung der Republik Kasachstan und dem Unternehmen Hyrasia One (Gründer: Svevind) geschlossen, und die Verfahren zur Entwicklung einer vorläufigen technisch-wirtschaftlichen Begründung wurden erfolgreich abgeschlossen.

Das Projekt hat einen geschätzten Wert von 50 Milliarden US-Dollar und wird eines der größten seiner Art weltweit sein, mit einer Kapazität von 40 GW.

Die Produktion, die Solarenergie und Windturbinen zur Elektrolyse von Wasser zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff nutzen wird, soll bis 2030 in Betrieb genommen werden, und das Kraftwerk wird bis 2032 seine volle Leistungsfähigkeit erreichen. Das Projekt umfasst den Bau und Betrieb einer Entsalzungsanlage mit einer Kapazität von 255.000 Kubikmetern pro Tag, ein 40-Gigawatt-Kraftwerk für erneuerbare Energien und eine 20-Gigawatt-Wasserstoffelektrolyseanlage. Die jährliche Kapazität wird auf zwei Millionen Tonnen „grünen“ Wasserstoff geschätzt. Das Hyrasia-One-Projekt wird zwischen 2026 und 2032 umgesetzt.

Holger Kolley gab an, dass im Rahmen der Projektumsetzung Vorinvestitionsstudien durchgeführt, geologische und geophysikalische Untersuchungen auf dem Gelände des Projekts sowie eine Analyse des Kaspischen Meereswassers durchgeführt werden.

Wie Vertreter des Unternehmens bereits erwähnten, kann „grüner“ Wasserstoff nur mit geringen Kosten an Standorten mit erheblichen erneuerbaren Ressourcen und auf großen Flächen hergestellt werden. Das Unternehmen sieht auch ein erhebliches Exportpotenzial nach Europa, das nach der Reduzierung der Energielieferungen durch Russland schwierige Zeiten durchläuft. Die Produktionskapazitäten des Werks werden auf ein Fünftel des Volumens geschätzt, das die EU im Jahr 2030 importieren wird.

Es ist erwähnenswert, dass die Produktion von „grünem“ Wasserstoff ein enormes Potenzial für die Entwicklung der Region und ihrer Bevölkerung durch die Schaffung neuer langfristiger hochwertiger Arbeitsplätze bietet. Die Standorte mit den besten Eigenschaften und natürlichen Ressourcen wurden bereits identifiziert.

Der Gouverneur der Region betonte, dass die Region weiterhin eine enge strategische Zusammenarbeit mit Deutschland zur umfassenden Vertiefung der Zusammenarbeit unterstützen werde. Die Region Mangystau ist eine der führenden und bedeutendsten Regionen Kasachstans, die einen erheblichen Beitrag zur sozioökonomischen Entwicklung des Landes leistet.

Der Gouverneur Nurlan Nogaev betonte wichtige Ergebnisse der Zusammenarbeit, darunter die Zusammenarbeit deutscher Hochschulen mit der Yessenov-Universität, den Bau von erneuerbaren Energieprojekten und die Herstellung von „grünem“ Wasserstoff in der Region Mangystau.
Bei dem Treffen wurde betont, dass tausend Fachkräfte für das Hyrasia-One-Projekt zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff im neuen Institut in Aktau ausgebildet werden. Wie der Präsident der Yessenov-Universität, Berik Akhmetov, mitteilte, wird auf Basis der Universität von Aktau ein kasachisch-deutsches Institut für Ingenieurwesen eröffnet, das ab dem neuen akademischen Jahr Studenten aufnehmen wird. Bis 2030 sollen mehr als tausend Fachkräfte ausgebildet werden.

Berik Akhmetov erklärte, dass den Studierenden in den Fachbereichen Logistik und Energie auf Englisch und Deutsch unterrichtet wird. Sie haben die Möglichkeit, acht Bachelor- und sechs Masterstudiengänge zu absolvieren. Die kasachisch-deutsche Universität ist Teil eines 2022 gegründeten Konsortiums, zu dem sieben deutsche Universitäten gehören. Der Prozess zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte im Bereich Bildung und Wissenschaft wurde im Oktober auf Initiative der Yessenov-Universität gestartet.

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan im Bereich der grünen Wasserstoffproduktion hat einen weiteren bedeutenden Fortschritt erzielt. Die private Unternehmensgruppe Svevind hat im Rahmen ihres Projekts zur Herstellung und Verteilung von „grünem“ Wasserstoff in der Region Mangystau wichtige Untersuchungen durchgeführt. Die Delegation der deutschen Botschaft unter der Leitung von Holger Kolley informierte den Gouverneur Nurlan Nogaev über die neuesten Entwicklungen.

Ein beeindruckendes Projekt zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff mit dem Namen Hyrasia One wird von Svevind in Kasachstan realisiert. Das Unternehmen, das bereits den größten Windpark Europas betreibt, strebt danach, Kasachstan zu einem zuverlässigen Lieferanten von grüner Energie auf dem globalen Markt zu machen. Der geschätzte Wert des Projekts beträgt 50 Milliarden US-Dollar, und es wird als eines der größten seiner Art weltweit angesehen.

Partnerschaft zwischen Deutschland und Kasachstan

Die geplanten Anlagen zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff werden erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windkraft nutzen. Der Produktionsbeginn ist für das Jahr 2030 geplant, und bis 2032 wird die volle Kapazität des Kraftwerks erreicht sein. Neben der Wasserstoffproduktion umfasst das Projekt auch den Bau einer Entsalzungsanlage und eines großen Kraftwerks für erneuerbare Energien.

Die geologischen und geophysikalischen Untersuchungen sowie die Analyse des Kaspischen Meereswassers sind wichtige Schritte im Rahmen des Projekts. Diese Vorinvestitionsstudien sind notwendig, um die optimale Standortwahl und die Verfügbarkeit von Wasserressourcen zu gewährleisten.
Die Produktion von „grünem“ Wasserstoff bietet immense Entwicklungsmöglichkeiten für die Region und ihre Bevölkerung. Das Projekt schafft langfristige hochqualifizierte Arbeitsplätze und fördert die wirtschaftliche und soziale Entwicklung.

Die Partnerschaft zwischen Deutschland und Kasachstan zeigt auch in anderen Bereichen Erfolge. Die Zusammenarbeit zwischen deutschen Hochschulen und der Yessenov-Universität hat zu bedeutenden Ergebnissen geführt. Ein neues kasachisch-deutsches Institut für Ingenieurwesen wird in Aktau eröffnet, um Fachkräfte für die grüne Wasserstoffproduktion auszubilden. Dies wird dazu beitragen, den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften für das Hyrasia-One-Projekt und die gesamte Branche zu decken.

Das Hyrasia-One-Projekt hat nicht nur eine enorme wirtschaftliche Bedeutung, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei. Die Herstellung von „grünem“ Wasserstoff ist eine saubere und nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen. Kasachstan hat das Potenzial, zu einem führenden Anbieter von grüner Energie zu werden und einen wichtigen Beitrag zur globalen Energiewende zu leisten.

Die Fortschritte in der grünen Wasserstoffproduktion sind ein vielversprechender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Deutschland und Kasachstan arbeiten eng zusammen, um die Chancen der grünen Wasserstoffwirtschaft zu nutzen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft zu beschleunigen.

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