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Faszinierend: Pfeifsprache gehört zum Weltkulturerbe

Manuela Schneider Mehr zu Manuela

Es gab Zeiten, da wurden die Gomerer aufgrund ihrer eigentümlichen Verständigung als rückständig betitelt. Den Einheimischen war es zwar egal, immerhin hatten sie den Vorteil, dass andere Menschen ihren Unterhaltung keinesfalls folgen konnten. Doch mittlerweile gehört die Pfeifsprache zum Weltkulturerbe und wird an den Grundschulen sogar unterrichtet.


Die Pfeifsprache und ihre Ursprünge

Die Kanareninsel La Gomera ist vulkanischen Ursprungs. Dieses bergige Land brachte es vor Jahrtausenden mit sich, dass sich die Einheimischen überwiegend pfeifend miteinander verständigten, was besser verständlich war, als gesprochene Worte. Nach Aussagen der UNESCO ist es aber die einzige Pfeifsprache weltweit, die sich über die lange Zeit vollständig entwickelt hat.

Heutzutage können auch Besucher der Insel die Pfeifsprache in speziellen Sprachkursen erlernen. Das ist eine etwas knifflige Sache und erfordert sehr viel Übung. Denn Vokabeln pauken nimmt hier ganz andere Formen an. Während der Zeigefinger der einen Hand quer in den Mund gelegt wird, um darauf zu pfeifen, muss die andere Hand die Tonlage, den Klang sowie Sprechpausen regulieren. Es dürfte durchaus viel Spaß machen, diese sehr faszinierende Art der Verständigung zu erlernen.

Übliche Sprachkurse werden sicher kein Online-Angebote für Sie bereithalten, um die Pfeifsprache Silbo Gomero zu erlernen. Ebenso wird es wohl derzeit keine Sprachreise in diese Richtung geben. Aber vielleicht möchten Sie die kommenden Monate darauf verwenden, eine neue Sprache zu erlernen. Auf ExpertenTesten.de finden Sie im Online Sprachkurs Test die besten Anbieter dafür.

Bildquelle: © Nici Keil@ pixabay
Autor: Redaktion

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