Die Versiegelung städtischer Flächen hat negative Auswirkungen auf die Umwelt, wie z.B. höhere Temperaturen, Luftverschmutzung, Überflutungsrisiken und Verlust von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Ein Forschungsteam der Westfälischen Hochschule hat in Zusammenarbeit mit dem Kreis Recklinghausen eine KI-basierte Software namens „adois“ entwickelt, die vollautomatisiert versiegelte Flächen erkennen und klassifizieren kann. Dazu wurden verschiedene Datenquellen genutzt, wie Luftbildaufnahmen, Satellitenbilder und kommunale Bestandsdaten.
Die gewonnenen Auswertungen dienen als Grundlage, um im nächsten Schritt klimawirksame Maßnahmen für die Kreisstädte umzusetzen und bieten eine Entscheidungshilfe für das kommunale Flächenmanagement. Die Software steht frei unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung und bietet eine wichtige Unterstützung bei der zielgenauen Planung und Bewertung von Maßnahmen für mehr Klima- und Umweltschutz in städtischen Gebieten.
TL;DR:
- Ein Forschungsteam der Westfälischen Hochschule hat eine KI-basierte Software namens „adois“ entwickelt, die versiegelte Flächen automatisch erkennen kann.
- Verschiedene Datenquellen wurden genutzt, um die KI zu trainieren und zu testen, darunter Luftbildaufnahmen, Satellitenbilder und kommunale Bestandsdaten.
- Die gewonnenen Auswertungen dienen als Grundlage für klimawirksame Maßnahmen und bieten eine Entscheidungshilfe für das kommunale Flächenmanagement.
- Die Software steht frei unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung und bietet eine wichtige Unterstützung für mehr Klima- und Umweltschutz in städtischen Gebieten.
Vielfältige Anwendungsbereiche der neuen Software
Die negativen Auswirkungen der Versiegelung städtischer Flächen sind ein bekanntes Problem, das nun mithilfe einer neuen KI-basierten Software angegangen wird. Ein Forschungsteam der Westfälischen Hochschule hat in Zusammenarbeit mit dem Kreis Recklinghausen die Software „adois“ entwickelt, die automatisch versiegelte Flächen erkennen und klassifizieren kann.
Luftbildaufnahmen, Satellitenbilder und kommunale Bestandsdaten wurden genutzt, um die KI zu trainieren und zu testen. Die gewonnenen Auswertungen sollen als Grundlage für klimawirksame Maßnahmen dienen und bieten eine Entscheidungshilfe für das kommunale Flächenmanagement. Die Software steht frei unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung und bietet eine wichtige Unterstützung für mehr Klima- und Umweltschutz in städtischen Gebieten.
Zukunftsaussichten und Potenziale der KI-Technologie im Klimaschutz
Die neue Software „adois“ ist eine wichtige Innovation im Bereich des Klimaschutzes und kann dazu beitragen, die Auswirkungen der Versiegelung städtischer Flächen zu minimieren. Die automatische Erkennung von versiegelten Flächen kann dazu beitragen, dass klimawirksame Maßnahmen gezielt dort umgesetzt werden, wo sie am meisten benötigt werden.
Die Entwicklung der Software war jedoch keine leichte Aufgabe. Die Herausforderungen bestanden in der Konfiguration des Lernalgorithmus und der Aufbereitung der Trainingsdaten, um ein optimales Erkennungsergebnis mit einer Genauigkeit von 20 cm zu erzielen. Doch trotz der großen Datenmenge benötigt die Software vergleichsweise wenig Rechenleistung und ist frei unter einer Open-Source-Lizenz verfügbar.
Die Erkenntnisse aus der automatischen Erkennung von versiegelten Flächen können auch bei der Stadtplanung und dem Flächenmanagement helfen. Die Software bietet eine effektive Methode, um den Zustand städtischer Flächen zu analysieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbedingungen umzusetzen. Sie ist ein wertvolles Werkzeug für jeden, der sich für den Klimaschutz und eine nachhaltige Stadtentwicklung einsetzt.
Fazit
Insgesamt ist die Entwicklung der Software „adois“ ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Umweltschutz in städtischen Gebieten. Die Künstliche Intelligenz kann dazu beitragen, die Auswirkungen der Versiegelung zu minimieren und das Flächenmanagement zu verbessern. Wir sollten diese Technologie nutzen, um eine nachhaltige Zukunft für uns alle zu schaffen.