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Unesco: Die Regeln für künstliche Intelligenz sind nicht weitreichend genug

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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Ethikregeln für Künstliche Intelligenz: Unesco fordert Umsetzung

Die Unesco hat eine Empfehlung zu Künstlicher Intelligenz verabschiedet, die von allen Staaten weltweit in nationales Recht übersetzt werden sollte, um einen Missbrauch von KI-Technologien zu verhindern. Audrey Azoulay betonte, dass die Entwicklung von KI-Systemen rechtsstaatlichen Grundsätzen folgen und eine Rechenschaftspflicht eingeführt werden müsse, um Gefahren durch die Weiterentwicklung von KI-Systemen zu vermeiden. Eine Selbstregulierung der Industrie reiche hierfür nicht aus.

Ethikregeln für Künstliche Intelligenz: Unesco fordert Umsetzung

Gefahren von Künstlicher Intelligenz

Die Unesco zeigt sich besorgt, dass Künstliche Intelligenz Diskriminierung verstärken und damit insbesondere Frauen benachteiligen könne. Zudem warnt sie vor Rückschlägen im Kampf gegen Desinformation und vor der Verletzung von Persönlichkeits- und Menschenrechten durch eine unregulierte Entwicklung.

Deutschland: Grundsätzlicher Nachholbedarf bei ethischen Regeln für KI

In Deutschland hat die Deutsche Unesco-Kommission eine Studie vorgelegt, die zeigt, dass in vielen Bereichen grundsätzlicher Nachholbedarf besteht. Regeln zur Vermeidung diskriminierender KI und mehr Diversität bei der Entwicklung von KI-Systemen müssen geschaffen werden. Die Unesco versteht ihre Empfehlungen als wichtige Ergänzung der anstehenden EU-Regulierung zu Künstlicher Intelligenz.

Tech-Experten fordern Moratorium

Experten haben in einem offenen Brief ein Moratorium bei der rasanten Entwicklung leistungsstarker neuer Tools der Künstlichen Intelligenz gefordert. Über 1000 Unterzeichner sehen die Gefahr von Missbrauch und Diskriminierung und fordern eine Denkpause von mindestens sechs Monaten.

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