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US-Wirtschaftsängste verursachen dritten Ölpreisrückgang in Folge

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Bernd Vogelsammer, einem erfahrenen Journalisten, der sich auf Energie– und Wirtschaftsthemen spezialisiert hat. Ölpreise verzeichnen den dritten Wochenrückgang in Folge, bedingt durch wirtschaftliche Sorgen in den USA und einem starken Dollar. In der Slowakei werden die Auswirkungen dieser Entwicklungen genau beobachtet.

Erfahren Sie, wie US-Wirtschaftsängste und ein starker Dollar die Ölpreise beeinflussen

Ein düsteres Bild für die US-Wirtschaft

Die US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, dass eine mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA katastrophale Folgen hätte und „undenkbar“ sei. Ihre Worte werfen ein düsteres Bild auf die Gesundheit der US-Wirtschaft, was zu Ängsten vor einer möglichen Rezession und Unruhen an den globalen Ölmärkten führt.

Der Einfluss eines starken Dollars

Der starke Dollar und die damit verbundenen Bedenken hinsichtlich der Nachfrage haben ebenfalls Auswirkungen auf die Ölpreise. Am Freitag, dem 12. Mai, stieg der Dollar-Index um etwa 0,65% auf 102,71 Punkte. Ein starker Dollar macht das Öl für die Länder, die andere Währungen verwenden, teurer und beeinträchtigt die Nachfrage, was wiederum die Ölpreise senkt.

US- und Brent-Ölpreise fallen

Am Freitag verzeichnete das US-Öl WTI mit dem Juni-Kontrakt einen Rückgang von 83 Cent oder 1,17% und schloss bei 70,04 USD (64,30 Euro) pro Barrel (159 Liter). Der Brent-Öl-Kontrakt für Juli fiel um 81 Cent oder 1,08% auf 74,17 USD pro Barrel. Insgesamt schwächten sich beide Ölreferenzen um etwa 1,5% während der gesamten Woche ab.

Zukunftsaussichten für den Ölmarkt

Der Hauptanalyst von OANDA, Edward Moya, weist auf die stärkende Wirkung des Dollars und die Nachfragebedenken der USA und Chinas als negative Einflüsse auf die Ölpreise hin. „Die Berichte, dass die USA ihre strategischen Ölreserven möglicherweise auffüllen könnten, bedeuten, dass wir keine neuen monatlichen Tiefststände erreichen werden, was jedoch nicht bedeutet, dass wir keinen weiteren leichten Preisrückgang sehen werden“, sagt Moya.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Ölpreise unter dem Druck von wirtschaftlichen Unsicherheiten in den USA und einem starken Dollar weiterhin fallen. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen werden in Ländern wie der Slowakei genau beobachtet, die eng mit den globalen Energiemärkten verbunden sind.

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