Gedanken schnell und effizient festzuhalten, ist heutzutage leicht möglich. Zum einen bieten Smartphones die schnelle Aufnahme des Tons, etwas besser sind Diktiergeräte, die über mehr Funktionen verfügen, eine höhere Sprachqualität bieten und einfach zu bedienen sind. Sie können Notizen und Aufzeichnungen analog und digital speichern, sind dabei auch handlich und klein, um überall verwendet werden zu können. Das Diktiergerät wird nicht nur im Business genutzt, auch Schriftsteller, Ärzte, Journalisten und Musiker nutzen dieses Medium für die klare Aufnahme. Festgehalten werden können Vorlesungen, Geschäftsbesprechungen, Diktate oder Seminare. Ein Musiker kann einen Song einspielen, ein Student sein Referat üben, aufnehmen und abhören. Die Möglichkeiten sind vielseitig.
Funktionsübersicht
- Aufnahme-Typ : digital
- Akku- / Batterielaufzeit : 12
- Anschlüsse : USB
- Größe interner Speicher : 4
- Gewicht : 209
- Abmessung : 12,3 x 5,3 x 1,5
- Farbe : grau
- Batterien : 1 Lithium-Polymer
- Bewegungssensor : [ja]
- Farbdisplay : [ja]
Vorteile
- leicht
- leicht tragbar
- eingebauten Mikrofone
- schönes Design
- gute Tonqualität
Nachteile
- nicht für Apple Computer
- schlechte Anleitung
Daten und Fakten
Lieferzeit und Verpackung
Gegenüber Smartphones und einfachen Sprachnachrichten kann ein Diktiergerät wesentlich mehr und lohnt daher auch die Anschaffung. Hier kann die schnelle Aufnahme ebenfalls per Knopfdruck erfolgen, dann aber auch markiert und übersprochen werden, ohne dass die restliche Aufnahme verloren geht. Wie das Einfügen von Worten in einem Schreib-Dokument können Sprachpassagen verändert, verbessert und erweitert werden. Das können nur digitale Aufnahmegeräte, nicht die analogen Varianten.
Das „Philips DPM 6000“ war einfach online zu bestellen und traf zuverlässig und pünktlich ein. Es war hochwertig verpackt, unbeschädigt und neu. Der Lieferumfang enthielt zusätzlich eine Leder-Hülle für den besseren Transport, ein Mikro-USB-Kabel, eine CD mit der Software für die komplette Verwaltung der gespeicherten Daten und eine Kurzanleitung für die richtige Nutzung. Das Gerät enthielt einen austauschbaren Akku, der bereits voraufgeladen war, so dass das Modell sofort verwendet werden konnte.
Details und Infos zum Hersteller
Als Marke ist Philips bekannt und beliebt, sei es im Bereich der Haushaltsgeräte oder der elektronischen Unterhaltungsmedien. Vom Kopfhörerbis zur Stereoanlage ist alles dabei, zeichnet sich durch ein gutes Design und eine hervorragende Funktionalität aus.
„Philips“ wurde als Unternehmen 1891 gegründet und hat seinen Sitz in Amsterdam. Im Vordergrund stehen auch Geräte und Produkte der Gesundheitstechnologie.
Maße und Gewicht
Ein hochwertiges Diktiergerät sollte nicht zu kompliziert aufgebaut sein, sondern übersichtliche Funktionen bieten und dabei handlich sein. Alle Bedientasten und Steuerelemente sollten gut erreicht werden können, ebenso das Mikrofon geeignet platziert sein.
Das bot das „Philips DPM 6000 Diktiergerät“ in schlichtem Design mit einer Größe von 17,5 x 13 x 4,5 Zentimeter. Durch das leichte Material wog das Aufnahmegerät im Test nur 118 Gramm und war auch mit dem Einsatz des Akkus nicht viel schwerer.
Design, Display, Material und Aufbau
Das Design war asymmetrisch, robust und ergonomisch, für die professionelle Anwendung gedacht. Das Diktiergerät saß gut in der Hand und bot auch bei längerer Anwendung das leichte Gewicht aus Edelstahl. Es gab zwei Mikrofone, ein Meeting- und ein Telefon-Pickup-Anschluss, und ein großes Farbdisplay mit scharfer Auflösung und übersichtlicher Benutzeroberfläche. Die Bedienung erfolgte im Test recht intuitiv mit sinnvoll angelegtem Menü.
Die Verarbeitung war sauber und hochwertig. Rechts besaß das Modell 5 Tasten, um das Gerät zu starten, auszuschalten, die Aufnahme zu beginnen, zu pausieren und zu beenden. Das direkte Anhören war über eine weitere Taste möglich. Der Lautsprecher befand sich auf der Frontseite des Geräts.
Speicherkapazität, Akku und Aufnahmeformate
Enthalten war ein 4 GB großer Speicher. Daneben war das Modell durch das Einstecken einer SD-Karte in der Speicherkapazität erweiterbar. Beim Akku handelte es sich um einen leistungsstarken Li-Ion-Akku, der herausgenommen und über das USB-Kabel und die Buchse aufgeladen werden konnte. Die Akkulaufzeit war hervorragend und bot auch bei der längeren Verwendung keinen zu schnellen Energieabfall.
Die Aufnahme konnte in DSS und als MP3 erfolgen. Das Format DDS wurde speziell für digitale Aufnahmen entwickelt und bot eine höhere Kompressionsrate mit reduziertem Qualitätsverlust. Durch DSS war die Zwischenaufnahme möglich oder die Ergänzung der Sprachaufnahme durch eine neue. MP3 war ein gängiges Audioformat zur Speicherung von Audiodateien und wurde als Standardcodierung für Wiedergabe und Übertragung der Aufnahmen genutzt.
Sprachaufnahmen zu jeder Zeit – das Diktiergerät in der Nutzung
Einstellungen und Funktionen
Die Aufnahmesteuerung war über das große Display und die sinnvoll angelegten Tasten einfach. Das Display selbst konnte in der Helligkeit und Farbe angepasst werden, bot ein Menü und wurde durch eine Speech-Exec-Diktier-Software erweitert, über die der Austausch aller gespeicherten Daten zum PC erfolgte.
Weiter war es im Test möglich, Aufnahmen über eine zusätzliche Spracherkennungssoftware, z. B. von „Windows“ direkt in einen Text umzuwandeln. Auch war es möglich, bestimmte Aufnahmen vorzuziehen und als höhere Priorität festzulegen.
Aufnahmen konnten per Knopfdruck erfolgen und direkt abgehört werden. Falls noch etwas hinzugefügt werden sollte, konnte die Aufnahme als Ergänzung zwischen den abgespeicherten Daten erfolgen. Die mitgelieferte Software unterstützte andere Anwendungen auf dem PC und erkannte installierte Programme. Die Datenbearbeitung erfolgte schnell und zuverlässig.
Bedienkomfort und Anwendung
Das Modell war für Rechtshänder ausgelegt, so dass sich auf der linken Seite nur die Einsteckbuchsen für USB und SD-Card befanden, auf der rechten Seite wiederum alle Bedienelemente. Vorne auf dem Gehäuse unter dem Display saßen zwei weitere Tasten für die Lautstärke und drei schmale Tasten für die direkte Bedienung des Menüs. Die Steuerung war im Vergleich unkompliziert und komfortabel. Die Tasten hatten einen guten Druckpunkt.
Mikrofon-, Aufnahme- und Tonqualität
Für die Aufnahme musste das Mikrofon sehr nahe an den Mund geführt werden, um eine gute Klangqualität zu bewirken. War das der Fall, war die Aufnahme ausgezeichnet und störungsfrei. Das betraf besonders Aufzeichnungen in einer verhältnismäßig ruhigen Umgebung. Trotzdem störten im Test auch keine leiseren Hintergrundgeräusche. Vorrangig war nur die gewünschte Aufnahme zu hören, während andere Geräusche reduziert wurden oder gar nicht zu hören waren.
Anschlüsse, Speicher und Aufnahmemodi
Der Akku hielt mehrere Tage, wenn das Diktiergerät ab und an eingeschaltet und nicht im Dauerbetrieb genutzt wurde. Speicherplatz war für etwa 315 Stunden oder eine längere Aufnahme bis zu einer Stunde möglich, wobei dann 5 Aufnahmen auf die Speicherkarte passten.
Das Modell war besonders für den gewerblichen Zweck im Büro und für die professionelle Aufnahme konzipiert. Die Datenübertragung erfolgte einfach über das Mikro-USB-Kabel, das im Lieferumfang enthalten war.
Fazit
Als digitales Diktiergerät ist das „Philips DPM 6000“ professionell und sehr flexibel einsatzbar, bietet die Funktion des Aufnehmens, Abspielens, Ausschneidens, Markierens und Überschreibens der Sprachdateien mit dazugehöriger Speicherung aller Aufnahmen. Über die Software können die Daten nachbearbeitet, z. B. durch ein weiteres Spracherkennungsprogramm in Text umgewandelt werden. Die Bedienung ist intuitiv möglich, die Anwendung einfach und unkompliziert. Die ausgezeichnete Aufnahme- und Tonqualität ergänzen die guten Eigenschaften des Diktiergeräts.
Vergleichsergebnis
Preis-Leistungsverhältnis
Tonqualität
Fazit: Als digitales Diktiergerät ist das Philips DPM 6000 professionell und sehr flexibel einsatzbar, bietet die Funktion des Aufnehmens, Abspielens, Ausschneidens, Markierens und Überschreibens der Sprachdateien mit dazugehöriger Speicherung aller Aufnahmen.