Einen guten Trekkingrucksack machen viele Faktoren aus. Besonders wichtig sind das hohe Stauvolumen, eine gute Gewichtserteilung und möglichst viele Seitentaschen. Stabilisierend wirkt auch ein Bodenfach, in dem häufig Schuhe oder die für den Rucksack schützende Regenhülle untergebracht sind. Wenn viel auf kleinem Raum verstaut werden kann, muss auch der Rucksack nicht allzu groß sein. Das ist bei dem „Highlander Discovery Trekkingrucksack“ der Fall, der ein Volumen von 45 Litern bietet, dafür aber ein Boden- und Hauptfach hat, mehrere Seitenfächer und Befestigungsschlaufen für das Mitführen vieler Utensilien. Das Design ist eindrucksvoll und auffällig. Das Modell kann in verschiedenen Farben und Größen beim Hersteller erworben und an den eigenen Geschmack angepasst werden.
Funktionsübersicht
- Abmessungen : 68 x 29 x 23cm
- Gewicht : 1,45
- Fassungsvolumen : 45 l
- Lastbereich : kA
- Trägersystem : kA
- Geeignet für : Erwachsene
- Material : 2210D Polyester (Hex Ripstop), 900D Polyester, PU-beschichtet
- Farbe : Rot/Grau
- Garantie : kA
- Einsatzbereit : [Ja]
Vorteile
- Netz-Rückensystem
- gepolsterte Hüftgürtel
- wasserdicht
- widerstandsfähig
- gute Verarbeitung
Nachteile
- etwas wenig Volumen
- ist schnell schmutzig
– Daten & Fakten –
Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Die Ware wurde umgehend ausgeliefert. Rucksack und Verpackung waren neuwertig, dazu hervorragend vor Transportschäden gesichert. Mängel, Fehlkonstruktionen, gerissene Nähte oder anderweitige Beschädigungen gab es nicht. Der Rucksack war gepresst und in Folie eingepackt. Ein kurzer Beipackzettel informierte über die Nutzung und Pflege des Modells.
Angaben zum Hersteller
Das Unternehmen „Highlander“ stammt aus London und bietet seit 1985 die Ausstattung für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten zum günstigen Preis. Neben Rucksäcken, Zelten und Campingzubehör gibt es dementsprechend auch Militär-Produkte und verschiedene Reiseutensilien.
Das Unternehmen wurde von Bahram Golzari als Army-Store gegründet, als dieser noch zur Universität ging. Später machte sich das Geschäft nach und nach bezahlt, das Sortiment wuchs und „Highlander“ wurde ein bekannter Markenname.
Größe, Gewicht und Volumen
Der Rucksack war ein Outdoor-Modell mit den Maßen 68 x 29 x 23 Zentimeter. Er gehörte im Vergleich zu den kleineren Trekkingrucksäcken, hatte aber dennoch ein Volumen von 45 Liter. Er war leicht und besaß im Rückenbereich eine Versteifung, die nicht herausgenommen werden konnte und den Rucksack zusätzlich leicht stabilisierte. Beim Auspacken der Lieferung wirkte das Modell klein, bot dann aber erstaunlich viel Platz für Gepäck und weitere Utensilien.
Design, Material und Farbe
Der Anbieter verwies auf eine Auswahl vieler zusammengestellter Farben des gleichen Modells, wobei der Preis dann leicht variierte. Den Rucksack gab es in blaugrauer, rotgrauer, grauschwarzer, türkisgrauer und nur schwarzer Ausführung. Das Design war hervorragend, der Rucksack wirkte dabei fast in sich gedreht. Ein Netzstoff war auf der Frontseite vernäht.
Die Verarbeitung war hochwertig, die Materialien waren Polyester mit Hex Ripstop und eine PU-Beschichtung auf 900 D Polyester. Im Rückenbereich war ein Mesh- und Netzstoff verwebt, der für die Atmungsaktivität sorgte, so dass der Träger nicht ins Schwitzen geriet.
Die Gurte waren gepolstert und boten ein ausgezeichnet konzipiertes Tragesystem. Dazu waren die Schulterriemen verstellbar und ebenfalls gepolstert.
Aufteilung, Taschen und Nutzungsvielfalt
Der „Highlander Discovery Trekkingrucksack“ besaß einen Brust- und Hüftgurt, ein großes Hauptfach, diverse kleinere Taschen, eine Untertasche mit Regenhülle und mehrere Schlaufen für die Befestigung kleinerer Gegenstände.
Leider konnten Wanderstöcke oder größere Utensilien nicht so gut untergebracht werden. Das Hauptfach wurde durch eine Kordel getrennt und konnte dort zum durchgehend größeren Fach hin geöffnet werden.
Im Deckelbereich war ein Klettverschluss vorhanden, um einen Schlafsack und eine Isomatte mitzuführen. An den Seiten konnten z. B. Werkzeug, Feldflasche, Kochgeschirr oder eine Taschenlampe befestigt werden.
– Der Trekkingrucksack für unterwegs – Tragekomfort, Anwendung und Vorteile
Zubehör und Ausstattung
Stabilisiert wurde der Rucksack im Test durch schließbare Schnallen aus Plastik, die leicht verschleißfähig waren und schneller zerkratzen. Etliche Bänder, Kordeln und Schlaufen boten Raum zum Mitführen kleinerer Utensilien, dazu gab es eine im Rucksack integrierte Regenhülle. Die Ausstattung war nicht vielseitig, für den normalen Anspruch aber völlig ausreichend. Gepolsterte Gurte und Riemen sorgten für einen bequemen Halt.
Vorbereitung und Verstauung
Um den Rucksack zu packen, bedurfte es einiges an Geduld, damit wirklich alles untergebracht werden konnte. Dazu musste das Modell etwas aufwendiger aus seinen Verschnürungen gelöst, die Schnallen für das Packen geöffnet werden.
Im Hauptfach, das im Rücken durch eine stabilisierende Metallstange gestützt wurde, so dass der Rucksack nicht verbiegen konnte, konnte die Kleidung untergebracht werden. Dazu auch Handtücher, Regenjacke und Schuhe. Das untere Fach war etwas klein, konnte mit Helm, Lampe und Erste-Hilfe-Set befüllt werden. Ein größeres Seitenfach war für kleinere Gegenstände geeignet. An den Schlaufen ließ sich dann noch eine Getränkeflasche oder ein eine Digitalkamera unterbringen.
Eignung und Verwendungszweck
Als kleines Modell war der Trekkingrucksack dennoch für kleinere Reisen und Touren, für Campingausflüge, Festivals oder für die Nutzung im normalen Alltag gedacht. Alle vorhandenen Reißverschlüsse waren leichtgängig und gut verarbeitet, so dass das Tragen auch sicher und ein einfacher Handgriff ins Innere durch fremde Personen unmöglich war. Genauso sinnvoll war der Einsatz im Freizeitbereich.
Tragekomfort und schneller Zugriff
Durch gepolsterte und stabilisierende Hüft- und Brustgurte saß der Trekkingrucksack hervorragend auf den Schultern und verteilte die Last gleichmäßig. Gepackt konnte er mit bis zu 45 Kilogramm, ohne schwer und unhandlich zu werden. Eine Strebe im Rücken sorgte für die Abgrenzung zwischen Gepäck und Wirbelsäule.
Um an das Gepäck zu gelangen, musste der Rucksack abgesetzt werden, verfügte dementsprechend nicht über einen Frontreißverschluss. Einfacher war das Entnehmen der Utensilien in der Gurt- und Seitentasche.
Wettertauglichkeit und Gesundheit
Die Materialien waren im Testergebnis luftdurchlässig, leicht schmutzabweisend und von sehr festem Stoff. Dadurch war es kaum möglich, dass der „Highlander Rucksack“ schnell feucht wurde, war er stärkerem Regen ausgesetzt. Dazu besaß er eine integrierte Regenhülle, die komplett um den Rucksack gezogen werden konnte und dafür sorgte, dass Gepäck und Rucksack trocken blieben.
Fazit
Der „Highlander Discovery 45 Trekkingrucksack“ ist günstig, etwas kleiner und handlicher, bietet genügend Stauraum und eignet sich für kurze Reisetrips, längere Touren und Wanderungen. Er kann einigermaßen übersichtlich gepackt werden, hat genügend Schlaufen für die Befestigung mitgeführter Gegenstände und sieht optisch eindrucksvoll aus.
Nicht so gut sind die Materialien, die bei einer Überbelastung des Packmaßes auch reißen konnten. Die Metallstange im Rücken wirkt zwar stabilisierend, kann aber auch leicht auf die Wirbelsäule drücken. Der Trekkingrucksack sollte demnach nicht zu stark gefüllt werden.
Fazit: Für kleinere Touren und Ausflüge ist dieser gut durchdachte Trekkingrucksack ideal