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WLAN Repeater im Test auf ExpertenTesten.de
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WLAN Repeater Test - so schaffen Sie bestes Internet im ganzen Haus - Vergleich der besten WLAN Repeater 2023

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der WLAN Repeater

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Was ist ein WLAN-Repeater?

Was ist WLAN Repeater TestDie meisten Router, über die Endgeräte mit dem Internet verbunden werden, erzeugen ein WLAN-Signal, so dass die aufwendige Verbindung mit dem Kabel entfallen kann. Praktisch für viele Geräte, die mit Hilfe des Funknetzwerks genutzt werden. So können Sie zum Beispiel Netbooks, Tablets oder Smartphones in das heimische Netzwerk einbinden und einen Zugang zum Internet ermöglichen.

Sämtliche Endgeräte, die sich über das WLAN mit dem Router verbinden, können im gesamten Bereich des Funknetzwerks verwendet werden. So lässt sich das Tablet zum Beispiel im Schlafzimmer oder im Garten nutzen, wenn der Router das Signal in diese Bereiche sendet.

Die gängigen Router erzeugen ein Funksignal, das in einem Bereich von 30 bis 100 Metern zu empfangen ist. Innerhalb des entsprechenden Radius können Sie Endgeräte mit dem Funknetzwerk verbinden, ohne dass Geschwindigkeit und Übertragungsqualität merklich gemindert werden. Allerdings können Wände und andere Hindernisse das Signal beeinträchtigen. Das WLAN-Signal des Routers kann auch durch Türen, Bäume und Sträucher gestört werden. Vor allem metallhaltige Elemente können die Qualität des Signals mindern. Darunter leidet die Reichweite – die durch einen Repeater verstärkt werden kann.

Die kompakten WLAN Repeater, die manchmal auch als Verstärker bezeichnet werden, kommen überall dort zum Einsatz, wo die Qualität und die Stärke des WLANs verbessert werden soll. Die kompakten Netzwerkgeräte, die zumeist in einer Steckdose Platz finden, nehmen das Signal des Routers auf. Das aufgenommene Signal wird weiter gesendet, wodurch sich die Reichweite deutlich erhöhen kann. Die Verwendung eines Repeaters ist aber auch zu empfehlen, wenn bestimmte Störquellen das Signal beeinflussen. Schließlich wird die Qualität des Funksignals auch in diesem Fall häufig verbessert.

Gerade beim Spielen im Internet ist ein stabiles Signal wichtig, damit die Verbindung nicht abbricht. Über ein schnelles Funknetzwerk können Sie aber auch auf größere Datenmengen zugreifen. So lassen sich hochauflösende Videos auch an weit entfernten Orten ohne Ruckeln streamen, wenn ein Repeater das Signal verstärkt.

Repeater, wie zum Beispiel unser Vergleichssieger ermöglichen aber nicht nur Spiele- und Videogenuss. Sie lassen sich auch nutzen, um einen Access-Point zu betreiben, der verschiedenen Nutzern einen separaten Zugang zum Internet ermöglicht, der vom eigentlichen Heimnetzwerk getrennt ist. Zumeist werden WLAN Repeater aber so eingerichtet, dass für die Netzwerkteilnehmer nicht erkennbar ist, ob das Signal durch den Router oder durch den Verstärker ausgestrahlt wird.

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Die Entwicklung der Repeater – ein historischer Überblick

Entwicklung WLAN Repeater TestDie Geschichte der Verstärker ist eng mit der Historie von Technikunternehmen verknüpft, die die praktischen Geräte entwickelten. Allerdings wurden die Grundlagen schon zu Zeiten entwickelt, als die Firmen noch nicht existieren. Schließlich wurde bereits vor mehreren Jahrzehnten an der Entwicklung von virtuellen Netzen geforscht. Heute profitieren wir von den Ergebnissen, die durch die immensen Forschungserfolge der Vergangenheit möglich wurden. Schließlich verwenden fast alle Menschen Geräte, die Funktechnologie nutzen, um Daten zu übertragen.

Heutige Nutzung von Netzwerken

Gegenwärtig integrieren Verbraucher unter anderem Fernseher und Haustelefone in ihre Netzwerke. Oftmals werden auch Smartphones und Tablets mit dem Heimnetzwerk verbunden, so dass ein Zugangs ins Internet möglich ist. Manche Verbraucher integrieren auch die Spielekonsole in das heimische Netzwerk. Selbst High-End Geräte wie Kühlschränke und Kaffeevollautomaten lassen sich einbinden. Oftmals wird lediglich ein Router verwendet.

Wenn die Signalstärke des Routers nicht ausreicht, kann das Netz durch einen Repeater deutlich erweitert werden. Die kleinen Geräte werden ganz einfach in einer Steckdose platziert. Wenn eine Synchronisierung mit dem Router erfolgt ist, können die Verstärker das bestehende Funknetz erweitern – und dessen Qualität verbessern. Daher werden die handlichen Repeater in zahlreichen Haushalten eingesetzt. Sie sind eine gute Ergänzung zum WLAN-Router, der weiterhin genutzt wird.

Noch vor einigen Jahren waren Router und Repeater keine alltäglichen Geräte. Stattdessen wählten sich rudimentäre Modems mit lauten Geräuschen ins weltweite Netz ein. Bei der Nutzung dieser einfachen Einwahlmaschinen musste das Telefon ausgesteckt werden, weil die Leitung gebraucht wurde. Danach konnte mit maximal 56 Kilobytes pro Sekunde gesurft werden. Größere Datenmengen ließen sich nicht austauschen. Erst später wurde die Geschwindigkeit erhöht. Nun entstanden neue Verbindungsmöglichkeiten, die sich Funksignale zunutze machten.

Die Entstehung von Netzwerken

Zu Zeiten des Kalten Krieges fürchteten Militärs und Wissenschaftler einen Stillstand von Informationen, der nach einem atomaren Angriff entstehen würde. Vor allem in den USA wurde die Angst zu einer Triebkraft, durch die neue Methoden der Informationsübertragung erdacht wurden. Schon in den 50er Jahren wurden damalige Computer vernetzt. Ab 1969 wurden vier Großrechner verbunden, die an amerikanischen Universitäten standen. Damals entstand das Arpanet, aus dem später das Internet hervorgehen sollte.

Das Arpanet wurde durch Forscher weiterentwickelt. Dabei wurden immer mehr Rechner, die an unterschiedlichen Standorten eingesetzt wurden, miteinander vernetzt. Bereits wenige Jahre nach der Entstehung des Netzwerks waren mehr als 40 Rechner, die in verschiedenen Städten der USA standen, in Verbindung gebracht. Forscher begeisterten sich für die Vernetzung. Sie erdachten neue Formen des Datenaustauschs, die auch heute genutzt werden. So verschickte der Wissenschaftler Ray Tomlinson bereits 1973 eine erste E-Mail.

In den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verlor das Arpanet an Bedeutung. Es entwickelten sich weitere Netzwerke, aus denen wenig später das Internet hervorgehen sollte. Damals konnten nicht mehr nur gigantische Großrechner, sondern auch kleinere Computer vernetzt werden.

Die Grundlage wurde durch Studenten erdacht, die unter der Leitung von Professor Dave Clark die Netzwerkfähigkeit damaliger Computer vorantrieben. Weil die Forscher den Quellcode ihrer Arbeiten veröffentlichten, konnten andere Wissenschaftler die Arbeit fortführen.

Als auch private Rechner mit dem weltweiten Netz verbunden werden konnten, erkannten einige Telekommunikationsanbieter in den USA die Möglichkeiten. Der erste kommerzielle Anbieter World bot ab 1990 die Zugänge zum Netz an. Später folgten andere Unternehmen wie AOL, die auch in Europa aktiv waren. So konnte das Internet seinen ersten Siegeszug antreten. Schon 1993 waren mehr als 1,3 Millionen Rechner vernetzt. Damals existierten mehr als 10.000 Heimnetzwerke, die vor allem Standcomputer verbanden. Doch die meisten Menschen nutzten einfache Router und Netzwerkarten, um das erste Mal über den Netscape Navigator das Internet zu besuchen.

Die Entwicklung von drahtlosen Netzwerken

In der Frühphase des weltweiten Netzes wurden die Daten grundsätzlich über Kabel versandt. Als sich ab Mitte der 90er Jahre das Internet immer rasanter ausbreitete, wurde rasch an neuen Wegen geforscht, die eine Verkabelung überflüssig machte. In der Zwischenzeit gewann das Internet an Popularität, weil immer schnellere Datenübertragungen möglich wurden. Nicht nur die Geschwindigkeit von Modem stieg, sondern auch die Leitungen wurden modernisiert.

Wenig später entstand der WLAN-Standard, der zur Grundlage für heutige Router und Repeater werden sollte. Im Jahr 1998 publizierte das IEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) die Norm IEEE 802.11, durch die die drahtlose Datenübertragung definiert wurde. Mit diesem Standard ließen sich maximal zwei Megabit pro Sekunde übertragen.

Damals wurde auch der Modus festgelegt, durch die die Daten zum Nutzer gelangten. Damit existierte eine Basis für die Entwicklung moderner Repeater und Router.

Bis zur Jahrtausendwende folgten zwei Erweiterungen des WLAN-Standards. Mit dem 802.11b-Verfahren wurde das Tempo auf bis zu elf Megabits pro Sekunde erhöht. Dabei wurde weiterhin das 2,4 Gigahertz-Frequenzband verwendet. Es folgte die Einführung des Standards 802.11a, der das 5 Gigahertz-Band nutzt, um schnelle Übertragungen mit bis zu 54 Megabits zu ermöglichen. In den kommenden Jahren sollte die Geschwindigkeit durch die Einführung von erweiterten Standards massiv erhöht werden.

Lange Zeit wurden lediglich Erweiterungskarten im PCI-Format verkauft, die in Standrechner eingebaut wurden. Später folgten USB-Geräte für Laptops und Notebooks, die sich wesentlich einfacher integrieren ließen. Aus diesen Geräten gingen Router und Repeater hervor, die mit einem Modem kombiniert werden konnten. Während früher das Modem oftmals ein separates Gerät war, wird es in Deutschland mittlerweile in die Router integriert, die die Signale auch über das Funknetz übertragen.

Die Erfindung von Zusatzgeräten

In Deutschland hatten sich schon in den 90er Jahren verschiedene Unternehmen etabliert, die vom Boom der weltweiten Netze profitierten.

Damals avancierte der Hersteller AVM, dessen Firmensitz sich auch heute in Berlin befindet, zu einem Marktführer für ISDN-Karten, die in den Computer verbaut wurden. Nach der Jahrtausendwende produzierte das Unternehmen auch Router, die ab 2004 unter der Bezeichnung Fritz!Box auf den Markt kamen.

Die Erfahrungen, die der bekannte Hersteller durch die Entwicklung von WLAN-Router sammelte, konnten für andere Geräte genutzt werden. So stellte AVM im neuen Jahrtausend auch Repeater her, die ein bestehendes WLAN-Netz verstärken konnten. Damals präsentierte der Hersteller der staunenden Fachpresse unter anderem den Verstärker vom Typ 310E vor, der in den folgenden Jahren in zahlreichen Haushalten genutzt wurde.

Im Jahr 2004 konnten auch Verbraucher, die einen Vertrag mit der Deutschen Telekom AG geschlossen hatten, einen Repeater verwenden. Das weltberühmte Telekommunikationsunternehmen präsentierte damals den T-Sinus 154 XR T-DSL, der auch als Repeater genutzt werden konnte. Andere Unternehmen wie Dovolo, die heute ebenfalls hochwertige Verstärker produzieren, stiegen ab 2005 in dem Markt ein.

Mit den heutigen Verstärkern haben die damaligen Repeater nicht mehr viel gemein. Schließlich übertragen heutige Geräte die WLAN-Signale mit einem wesentlich schnelleren Tempo. Geschwindigkeiten von mehr als 1.200 Megabits pro Sekunde sind mittlerweile möglich, weil sich die WLAN-Technologie in den vergangenen Jahren deutlich verbessert hat. Für die Zukunft sind weitere Verbesserungen zu erwarten, durch die sich die drahtlose Geschwindigkeit von Datenübertragungen einmal mehr erhöht wird.

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WLAN Repeater – Neue Marken und Trends

Neue Marken und Trends WLAN Repeater TestEin WLAN Repeater, manchmal auch als Wlan Extender bezeichnet, ist eine Art drahtloser Repeater, mit dem die Reichweite eines Wireless LANs erweitert wird. Das Gerät befindet sich zwischen einem Basis-Router oder -Zugangspunkt und einem Client, der nicht nahe genug ist, um akzeptable Dienste zu erhalten. Weiterhin kann ein Wlan-Extender die Leistung der übertragenden Rate steigern.

Bevor wir Ihnen mehrere WiFi-Extender erklären, sollten Sie sich sehr gut über die einzelnen Spezifikationen der angebotenen Geräte informieren. Nur so können Sie das richtige Gerät auswählen. Wir werden Ihnen dabei helfen. Im Folgenden werden wir Ihnen die beliebten Marken und aktuellen Trends erklären, damit Sie eine gute Kaufentscheidung treffen können.

NETGEAR Nighthawk X4 AC2200 Extender

Schauen Sie sich beispielsweise den NETGEAR Nighthawk X4 AC2200 an. Es bietet eine maximale Internetgeschwindigkeit von 2200 Mbps oder rund 275 MB / s. Es ist schnell genug, um 4K-Videos auf zehn Geräten gleichzeitig zu streamen – also unfassbar schnell!

Der Netgear Nighthawk X6S EX8000 Tri-Band-Extender erwies sich als der beste Range-Extender mit höheren Datengeschwindigkeiten und einer enormen Reichweite.
Der Nighthawk X6S verwendet ein Desktop-Design, das viel größer ist als der durchschnittliche Plug-In-Signalverstärker. Diese Größe ermöglicht jedoch mehr Antennen (insgesamt sechs) und Hardware mit mehr Gewicht, die eine Tri-Band-Abdeckung von bis zu über 50 Meter. Sie können sogar mehrere X6S-Extender verwenden, um ein Maschennetzwerk für größere Wohnungen zu erstellen. Es ist ziemlich groß und relativ teuer, aber jeden Cent wert. Dieses Modell verwendet Verstärker und Signalverstärkungssoftware, um Ausfallzeiten im Netzwerk zu reduzieren und eine schnelle, konsistente Verbindung zu bieten (Neuheit).

Darüber hinaus ist es mit jedem Router kompatibel und kann verwendet werden, um entweder eine Verbindung zu einem vorhandenen Netzwerk herzustellen oder ein neues zu erstellen. Sie erhalten für diesen Preis ein Gerät, das alles hat und wirklich alles kann!

TP-Link AC750 Repeater

Der zweite Platz geht an den TP-Link AC750 Extender. Dies ist ein Dualband-WLAN-Extender, der einen dedizierten Hochgeschwindigkeitsmodus für Spiele und HD-Streaming bietet.
Es hat sogar eine LED, die die Stärke des empfangenen Signals anzeigt. Auf diese Weise können Sie die ideale Position in Ihrem Zuhause finden und den Repeater dort aufstellen, wo er am effektivsten ist.

Darüber hinaus ist der AC750 mit fast allen Routern kompatibel. Selbst wenn Sie ein älteres Gerät besitzen, sollte der AC750 passen. Dieses Gerät ist besonders für Laien geeignet, da es sehr einfach zu bedienen ist und sich allen Routern verbinden kann.

MECO Extender

Der MECO ist ein sehr kleiner Repeater, bietet aber trotzdem einen vergleichbaren Service. Es funktioniert zwar nur mit 2,4-GHz-Frequenzbändern, kostet aber weniger als 20 Euro.
Dieser Extender kann dank seiner zwei Netzwerkschnittstellen auch als Netzwerkbrücke verwendet werden und verfügt über eine WPS-Taste für eine schnelle, problemlose Verbindung. Der MECO ist das günstigste Gerät auf dieser Liste. Sie werden aber zu diesem Preis, kein vergleichbares Produkt mit so hoher Qualität finden.

devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - Wi-Fi 6 ist der neueste WLAN-Standard und sorgt für höhere Geschwindigkeit, Effizienz und Sicherheit in stark frequentierten Netzwerken
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Funktionsweise eines WLAN Repeaters

Funktionsweise WLAN Repeater TestEin WLAN Repeater übernimmt das durch einen Router generierte Funksignal. Danach bereitet das Netzwerkgerät das Signal auf, bevor es weitergesendet wird. So lassen sich größere Reichweiten überbrücken oder Störungsquellen beseitigen. Die besseren Geräte interpretieren das Signal, wodurch Verzerrungen beseitigt werden. Durch eine neue Codierung wird die Sicherheit erhöht.

Grundsätzlich synchronisiert sich ein WLAN-Repeater mit unterschiedlichen Endgeräten, die auf das verstärkte Signal zugreifen. Dabei wird die Rate der Datenübertragung nur selten gemindert.

Mittlerweile senden und empfangen viele Repeater nicht mehr nur auf der Frequenz von 2,4 Gigahertz. Zahlreiche Verstärker nutzen auch das 5 Gigahertz-Band, auf dem neuere Router ebenfalls senden.

Repeater wie unser Vergleichssieger strahlen das Signal über kleine Antennen aus, die sich zumeist im Gerät befinden.

Weil einige WLAN Repeater auf beiden Bändern empfangen und senden, lassen sich Endgeräte stabil mit dem Funksignal verbunden. Schließlich erhöhen Repeater nicht nur die Reichweite des WLAN-Netzes. Sie verbessern auch die Stabilität, weswegen eine Nutzung schon dann empfehlenswert ist, wenn mehrere Meter Höhenunterschied zwischen Router und Endgeräten bestehen. In diesem Fall kann die Reichweite deutlich erhöht werden.Funktionsweise im WLAN Repeater Test

Durch die Nutzung des Repeaters verringert sich allerdings die Datenübertragungsrate. In der Praxis macht sich das aber nur selten bemerkbar. Schließlich verfügen selbst ältere Router über eine Datenübertragungsrate von 300 Megabit pro Sekunde. Wenn kein Repeater hinzugefügt wurde, empfängt das Endgerät im utopischen besten Fall das Signal in dieser Geschwindigkeit. Das ist aber nur unter Laborbedingungen möglich.

Wenn allerdings ein Repeater dem Netzwerk hinzugefügt wird, halbiert sich das Signal. Letztendlich sendet der Repeater mit der halben Geschwindigkeit. Doch auch die 150 Megabits reichen aus, um Breitbandverbindungen auszureizen. Beim Surfen oder beim Down- oder Upload von Daten macht sich das geringere Tempo nicht bemerkbar.

Weil das Signal auch verstärkt wird, wenn dicke Wände durchbrochen werden, können sich Nutzer oftmals an einer stabileren Anbindung erfreuen. So lässt sich das WLAN zum Beispiel zum Download von großen Datenmengen nutzen, ohne dass die Verbindung unterbrochen wird. Auch beim Streamen und beim Spielen können Menschen von der verbesserten Verbindung profitieren.

Die Repeater erzeugen zumeist kein separates Funknetzwerk. So können Sie sich mit Ihrem Passwort in das WLAN einwählen, das noch immer durch Ihren Router erzeugt wird. Lediglich das Signal wird durch die Repeater verstärkt. Grundsätzlich stehen unterschiedliche Arten dieses Netzwerkgerätes zur Verfügung. Wir stellen die gängigen Bauweisen des Repeaters, die in vielen Haushalten eingesetzt werden, im nächsten Abschnitt vor.

WLAN Repeater4

Unterschiedliche Repeater im Kurzüberblick

Die Hersteller von Netzwerktechnik produzieren nicht nur WLAN Repeater, die das Funksignal auffangen und weitergeben. Sie stellen manchmal weitere Formen des Repeaters her, die die Stromverbindung nutzen, um Netzwerksignale zu übertragen. Dabei werden vorhandene Stromleitungen genutzt, durch die das Signal gesendet wird. Derartige Übertragungswege, die als Power-LAN bezeichnet werden, wurden früher vor allem durch die Industrie genutzt.

Mittlerweile stellen einige Hersteller derartige Repeater auch für den Verbraucher her. Derartige Repeater werden zumeist im Set angeboten. Sie bestehen aus einer in der Nähe des Routers befindlichen Sendeinheit und einem Empfangsadapter, der ein zusätzliches WLAN-Signal generiert. Weil die Daten auch über Stromkabel übertragen werden, lassen sich auch weit entfernte Bereiche verbinden.

Verbraucher können sich sich aber auch für die klassischen WLAN-Repeater entscheiden, die nur das Funksignal auffangen. Derartige WLAN Geräte sind zumeist deutlich günstiger.

Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile, die in diesem Abschnitt beleuchtet werden. So können Sie entscheiden, ob das Netzwerksignal über den Strom übertragen wird.

Einige Produzenten von Netzwerktechnik bieten Powerline oder DLAN-Repeater an. Diese Geräte nutzen Stromleitungen, um das Signal zu übertragen. Daher müssen zwangsläufig mehrere Adapter verwendet werden. Ein Repeater wird oftmals durch ein Kabel mit dem Router verbunden. Über den Strom überträgt dieser Verstärker das Gerät zu einem weiteren Repeater, der weiter entfernt in die Steckdose gesteckt wurde. Danach gibt der Verstärker das Funksignal ab, um unterschiedliche Endgeräte einzubinden.

Der große Vorteil der Verbindungsmethode ist ein wesentlich stabileres Netzwerk.

Schließlich wird kein WLAN-Signal aufgefangen. Stattdessen wird das Signal über das Stromkabel vermittelt, wodurch ungleich höhere Geschwindigkeiten möglich sind.

Der große Nachteil besteht in der Tatsache, dass mindestens zwei Zusatzgeräte kombiniert werden müssen.

Es ist zudem eine Verkabelung des einen Verstärkers erforderlich, was unschön aussehen kann. Die Anschaffung der Powerline-Repeater ist zudem zumeist teurer als der Ankauf eines WLAN Verstärkers.

Klassische WLAN-Repeater greifen das Funksignal auf, das durch den Router versendet wird. Daher benötigen Sie nur ein Zusatzgerät, das Sie dort aufstellen, wo das Signal gerade noch zur Verfügung steht. Auf eine aufwendige Verkabelung können Sie verzichten, weil nur das Funksignal genutzt wird. Das ist ein Vorteil dieser Bauart, die zudem wesentlich günstiger ist. Allerdings lässt sich der Verstärker nur dann verwenden, wenn das Signal die Etage auch noch erreicht. Die Geräte können das Signal nur dann verstärken, wenn es überhaupt vorhanden ist.Unterschiedliche WLAN Repeater im Test

Falls kein WLAN-Signal empfangen wird, weil der Router zu weit entfernt ist, versagen die WLAN Repeater. In diesem Fall sind klassische LAN-Repeater, die verkabelte Signale übertragen, oder Powerline-Verstärker, die Stromleitungen nutzen, eine Alternative. Die LAN-Repeater werden über Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden. Sie transportieren das Signal über das Netzwerkkabel. Über weitere Verkabelung, die viel Geld kosten kann, lassen sich Endgeräte mit dem Verstärker verbinden. Dabei müssen oftmals viele Meter verkabelt werden. Diese Möglichkeit ist daher nur selten zu empfehlen.

Zahlreiche WLAN Repeater verfügen außerdem über mindestens ein LAN-Port, so dass sich zum Beispiel ein Endgerät mit dem Kabel an den Verstärker anbinden lässt. Mit Sicherheit ermöglichen diese Geräte, die vergleichsweise günstig sind, das Verstärken von Funknetzwerken. Grundsätzlich bieten die meisten Verstärker sinnvolle Funktionen, die im folgenden Abschnitt beleuchtet werden.

devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - funktioniert mit jedem WLAN-Router und bietet eine deutliche WLAN-Verstärkung
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test – funktioniert mit jedem WLAN-Router und bietet eine deutliche WLAN-Verstärkung

Wichtige Funktionen von Repeatern

Funktionen WLAN Repeater TestNoch vor einigen Jahren mussten viele Verbraucher auf das Menü des Routers und das Setup des Repeaters zugreifen, wenn die Netzwerkgeräte kombiniert werden sollten. Das änderte sich erst durch die Einführung des WPS-Standards, durch den Endgeräte wesentlich einfacher mit einem Router verbunden werden können.

Nutzer müssen zumeist nur eine Taste am Router betätigen, damit das Gerät den WPS-Modus aktiviert.

Durch das Drücken der WPS-Taste, die sich am Verstärker befindet, kann eine automatische Verbindung hergestellt werden, ohne dass das Passwort eingegeben werden muss. Das WPS-Verfahren, das eigentlich Wi-Fi Protected Setup heißt, muss nur einmal durchlaufen werden. Im Anschluss stellt der Router die Verbindung zum Repeater auch nach einem Neustart her. Falls der Repeater erneut aktiviert wird, verbindet sich das Gerät ebenfalls automatisch.

Heutige WLAN Repeater verfügen häufig über die WPS-Funktion, durch die die Nutzung vereinfacht wird. Sie funken zumeist mit den aktuellen WLAN-Standards. Derartige Netzwerkgeräte beherrschen zum Beispiel die gängigen 802.11 b-, 802.11 n– und 802.11 n-Verfahren. Sie funken zumindest auf dem 2,4 Gigahertz-Band, das von allen WLAN-Routern beherrscht wird. Manche Verstärker erzeugen zudem ein Signal auf der fünf Gigahertz-Frequenz, wodurch das Tempo erhöhen kann.

Aktuelle WLAN-Repeater verschlüsseln das Signal zumindest im WEP oder WPA-Modus.

Die besseren Verstärker beherrschen zudem den WPA2-Modus, der wesentlich sicherer ist.

Schließlich können sich Hacker und Datendiebe viel schwerer Zugang verschaffen, wenn der Netzwerkverstärker das Signal auf diese Weise verschlüsselt. Daher empfehlen Experten, dass lediglich Geräte eingesetzt werden sollen, die das neue Verschlüsselungsverfahren anwenden, das auf dem Advanced Encryption Standard (AES) beruht.

Einige Repeater verstärken und vergrößern nicht nur das Funknetzwerk. Wenn sie erst einmal mit einem Router verbunden sind, können auch Ethernet-Ports genutzt werden, über die sich Endgeräte per Netzwerk-Kabel einbinden lassen. Viele Verstärker verfügen über mindestens einen RJ45-Eingang. Über den Eingang kann ein einzelnes Endgerät mit dem Repeater verbunden werden.

An einige Netzwerkverstärker kann zudem ein Switch integriert werden, wodurch sich die Anzahl der Netzwerkeingänge erhöht.

Ein paar Verstärker bieten praktische Zusatzfunktionen, über die bei allem nicht alle WLAN-Repeater verfügen. So ist sind einige Modelle des deutschen Herstellers AVM mit einem Anschluss ausgestattet, durch die eine Hi-Fi-Anlage eingebunden werden kann. Für musikalische Menschen, die ihre Lieblingsmusik via WLAN streamen wollen, sind diese Verstärker eine gute Alternative.

Repeater lassen sich nicht nur zum Verstärken eines bereits bestehenden WLAN-Signals verwenden. Die Geräte können auch als Zugriffspunkt dienen, weil ein separates Funknetz geschaffen wird. Ideal für Gäste und Besucher, die nur auf das Internet, aber nicht auf sensible Daten im Heimnetzwerk zugreifen sollen. Derartige Einstellungen werden über das Webinterface vorgenommen, über das alle Repeater verfügen.

WLAN Repeater Test von ComputerBILD: Super Boost WiFi fällt durch

ComputerBILD WLAN Repeater TestEin neuer WLAN Repeater macht momentan massiv Werbung für sich. Es ist der WLAN Repeater Super Boost WiFi. Auf Videos wie diesem kann man sehen, wie sich auf einem Laptop erst alle Fenster gemächlich öffnen und die Geschwindigkeit gemessen wird – dann kommt Super Boost WiFi in die Steckdose und zack, in Sekundenschnelle bewegt sich die Internetgeschwindigkeit von Null auf Hundert. Es sieht wirklich beeindruckend (und auch gar nicht manipuliert) aus. Doch anscheinend ist es das.

Die Werbung täuscht! Das sagt jedenfalls ComputerBILD die das Wundergerät in einem WLAN Repeater Test untersucht haben. Heraus stellte sich: es handelt sich um einen ganz normalen WLAN Repeater, der genauso arbeitet wie andere Modelle bekannter Marken (z.B. WLAN Repeater VM, WLAN Repeater Netgear oder WLAN Repeater TP-Link). Allerdings sogar noch etwas schlechter.

Z.B. kann er nur auf 2,4-Gigahertz-Frequenz funken. Ist die Frequenz überlastet, kann er nicht wie andere WLAN Repeater auf eine andere Frequenz ausweichen. Außerdem lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 69 MB/Sekunde. Hier kommen andere Modelle wie der AVM Fritz WLAN Repeater 310 schon fast auf 100 MB/Sekunde. Dafür verlangt AVM 28 Euro, während Super Boost WiFi 50 Euro kostet.

ComputerBILD empfiehlt das Gerät darum nicht. Stattdessen empfehlen sie den AVM FRITZ!WLAN Repeater 1750E und den WLAN Repeater TP-Link RE450 EU.

devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - einfach einstecken, Knöpfe drücken, fertig
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test – einfach einstecken, Knöpfe drücken, fertig

Wie wir getestet haben

Im Rahmen einer ausführlichen Testreihe haben wir unterschiedliche Verstärker von verschiedenen Herstellern genutzt. Dabei testeten wir nicht nur die Funktionen der Geräte, sondern prüften auch die Verarbeitungsqualität. Unsere Untersuchungen begannen allerdings lange vor dem Moment, bevor wir die Geräte in das Funknetzwerk einbanden. Tatsächlich startete der Test in dem Moment, als der zu prüfende Verstärker per Versand an den Bestimmungsort gelangte. Im Rahmen unseres Tests wurde auch unser Vergleichssieger gekürt.

Wie wird WLAN Repeater getestet im TestWir testeten zunächst die Verpackung. So wollten wir untersuchen, wie sicher der jeweilige Verstärker an den Bestimmungsort gelangt. Dabei prüften wir nicht nur die Umverpackung, sondern auch das innere Verpackungsmaterial. Nur wenn das Gerät in der Verpackung sicher von Ort zu Ort gelangte, konnte eine positive Bewertung erfolgen. Wenn der Verstärker nur unzureichend gesichert war, erfolgte in dieser Kategorie ein negatives Urteil.

Im Anschluss prüften wir die Anleitungen. Positive Bewertungen erfolgten bei einfachen Instruktionen in deutscher Sprache. Wenn die Bedienungshinweise allerdings nur in englischer Sprache zur Verfügung standen, erfolgte eine negativere Bewertung. In diesem Zusammenhang bewerteten wir auch die Hilfestellung, die die Hersteller im Internet anbieten. Wir konnten zum Beispiel in Erfahrung bringen, ob ein ausführliches Betriebshandbuch existiert.

Nach der Überprüfung der Handbücher erfolgte eine Prüfung der Verarbeitungsqualität. Wir testeten ganz genau, wie die Hülle des jeweiligen Repeaters verarbeitet ist. Dabei achteten wir auf etwaige Spalte, durch die Staub in das Innere gelangen kann. Wir untersuchten außerdem, ob die manchmal vorhandenen Anschlüsse wirklich fest mit der Hülle des Gerätes verbunden sind. Wenn die Eingänge wackelten, erfolgte eine negativere Bewertung. Falls die WLAN oder Powerline Verstärker aber gut verarbeitet waren, gab es eine gute Note in diesem Testbereich.

Im Anschluss nutzten wir die Verstärker in der Praxis. Zunächst untersuchten wir, wie einfach sich die Verstärker einbinden lassen. Wir kombinierten die Geräte mit verschiedenen Routern, um die Signalqualität zu testen. Dabei nutzten wir die Repeater für gängige Aufgaben: So spielten wir im Internet, um die Qualität des WLAN-Signals zu untersuchen. Wir streamten aber auch HD-Serien, kopierten gewaltige Datenmengen im Netzwerk und maßen das Tempo der Downloads. Dabei prüften wir auch das Menü des Verstärkers.

Die konkreten Ergebnisse der praktischen Nutzung flossen ebenfalls in das Vergleichsergebnis ein. Weil wir die Stärke und Schwächen der Geräte kennen, konnten wir uns ein objektives Urteil bilden. Die detaillierten Ergebnisse, die durch die Profis von ExpertenTesten.de in Erfahrung gebracht wurden, erfahren Sie nun in Rezensionen, die wir auf dieser Internetseite publizieren. So können Sie sich ein eigenes Bild machen, um den Repeater zu erwerben, der Ihr WLAN-Signal in Zukunft zuverlässig verstärken wird.

Worauf beim Kauf zu achten ist

Das Menü eines Repeaters ist nicht immer einfach zu bedienen. Einige Einstellungen können nur schwer vorgenommen werden. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf ganz genau über die Bedienqualität des Repeaters informieren. Einige Anbieter vertreiben Verstärkers, die nur über englischen Menüs bedient werden, die selbst Profis vor Herausforderungen stellen.

Als zukünftiger Nutzer eines Repeaters sollten Sie aber nicht nur auf die Qualität des Webinterfaces, sondern auch auf weitere Funktionen achten.

Die meisten Repeater verfügen über LEDs, die über den aktuellen Betriebszustand, die Netzwerkverbindung und die Qualität des WLAN-Signals aufklären. Diese Leuchten sind eine Hilfe, weil der Betriebszustand und die Verbindungsqualität sofort zu erkennen ist. Dort befindet sich oftmals auch eine LED, die nur glimmt, wenn das Gerät sich im WPS-Modus befindet. Sie sollten nur einen Repeater erwerben, der diesen Modus beherrscht. Schließlich können Sie den Verstärker in diesem Fall mit einem einfachen Knopfdruck einbinden.

Kauf WLAN Repeater TestFalls Sie ein Endgerät besitzen, das nur mit einem Netzwerkkabel mit dem Internet verbunden werden kann, können Sie viele Repeater nutzen. Schließlich verfügen fast alle Geräte über LAN-Eingänge, durch die sich Endgeräte einbinden lassen. Achten Sie unbedingt auf den LAN-Eingang, wenn sich der Repeater in der Nähe eines Endgerätes befindet, das ins Netz eingebunden werden soll. Schließlich können Sie die Verstärker zum Beispiel verwenden, um einen LAN-Fernseher, einen Computer oder eine Konsole per Kabel zu verbinden.

Achten Sie darauf, dass der Repeater das Signal in den gängigen Verschlüsselungsstandards weitergibt. Das Netzwerkgerät sollte den WPA2-Modus beherrschen, weil ansonsten kein sicheres Funknetzwerk verstärkt werden kann. Der Repeater sollte das Signal aber nicht nur verschlüsseln, sondern auch durch Mauern und andere Hindernisse aufnehmen und übertragen.

Das Gerät sollte mindestens 300 Megabits, besser noch 500 Megabits pro Sekunde verarbeiten. Andere Verstärker sind zu langsam, um ganz besonders schnelle Breitbandverbindungen auszureizen. Über die Qualität der Verbindung berichten Verbraucher, die das Produkt bereits erworben haben. Noch detaillierte Angaben können Sie unseren Rezensionen entnehmen, die nach ausführlichen Prüfungen entstanden sind. Schließlich haben wir alle Verstärker genutzt, um große Datenpakete auszutauschen. So können wir über die von uns erzielten Geschwindigkeiten berichten. Leider halbieren viele Verstärker die maximale Nutzungsgeschwindigkeit, mit der auf das Internet zugegriffen werden kann.

Allerdings macht sich dieser Umstand auch dann nicht bemerkbar, wenn gigantische Datenmengen herauf- oder heruntergeladen werden. Falls Sie allerdings Daten im internen Netzwerk kopieren, kann die Geschwindigkeit eingeschränkt sein. In diesem Fall empfiehlt sich die Nutzung eines WLAN-Repeaters, der im Dual-Modus arbeitet. Dabei nutzen die Geräte die 2,4 und die 5 Gigahertz-Frequenz, wodurch sich die Datenübertragungsrate oftmals verbessert.Kauf im WLAN Repeater Test

Einige Geräte, die ebenfalls als Powerline-Repeater bezeichnet werden, verteilen das Netzwerksignal über Stromleitungen. Der Ankauf dieser Verstärker, die zumeist etwas teurer sind, ist aber nur sinnvoll, wenn ein WLAN-Signal verstärkt werden soll, aber zu viele Hindernisse existieren. Dann kommt das Funksignal nicht mehr am Verstärker an. In diesem Fall ist es sinnvoll, einen Powerline-Adapter zu verwenden, der das Stromnetz als Übertragungsart nutzt. In vielen anderen Fällen reicht allerdings ein günstiger WLAN-Verstärker vollkommen aus.

Vor einem Kauf ist es zu empfehlen, wichtige Faktoren wie die Verarbeitungsqualität der Repeater zu berücksichtigen. Darüber klären wir ebenfalls in unseren Rezensionen auf, die umfassend über die Verstärker aufklären. Schließlich haben wir die Geräte von bekannten Herstellern geprüft, indem wir sie mit Routern verbanden. Daher kennen wir auch die Produzenten, die Verstärker herstellen. Wenn Sie nicht da spassende Know How in dieser Thematik haben, hilft Ihnen vielleicht auch ein schneller und einfacher Blick auf unser Vergleichssieger.

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Welche Arten von WLAN Repeater gibt es?

Arten WLAN Repeater TestBevor Sie sich für einen bestimmten WLAN Repeater entscheiden, können Sie sich hier über die unterschiedlichen Arten nochmals informieren. Viele dieser Geräte wurden in einem Test von bekannten Testinstituten auf Herz und Nieren überprüft.

Die Einsteigergeräte als Steckdosen-Adapter

Die meisten WLAN Repeater sind als Steckdosen-Adapter ausgeführt und werden einfach in eine freie 230 Volt Steckdose gesteckt. Diese kompakten Geräte verfügen über mindestens eine Antenne, die verdeckt im Kunststoffgehäuse untergebracht ist. Die neueren Modelle verfügen über eine WPS-Taste für die Router-Verbindung. Damit können diese Repeater besonders einfach in ein bestehendes Wifi-Netzwerk integriert werden.

Auf der Außenseite finden Sie noch einige Bereitschafts-LEDs, die mitunter auch die Signalstärke anzeigen. Da es sich hier um Einsteigergeräte handelt, verfügen diese über eine maximale Datenübertragungsrate von 300 Mbit/s. Großartige Ausstattungsmerkmale, wie zum Beispiel das Anbringen einer zusätzlichen Antenne sind meist nicht möglich. Dennoch sind diese WLAN Repeater für die meisten Einsäzte im Haushalt ausreichend dimensioniert. Vorteilhaft ist, dass sie schon sehr preisgünstig erhältlich sind.

Vorteile:

  • einfache Steckdosenmontage,
  • kompakte Abmessungen,
  • WPS-Taste,
  • ausreichende 300 Mbit/s.,
  • preisgünstig.

Nachteile:

  • geringer Ausstattungsstandard,
  • fehlende LAN-Ports,
  • mangelhafte Netzabsicherung,
  • geringere Übertragungsgeschwindigkeit,
  • keine weiteren Antennen anschließbar.

Die höherwertigen Steckdosen-Adapter mit Außenantenne

Vergleichbar zur vorgenannten Einstiegsserie finden Sie auch solche WLAN Repeater, die auf der Oberseite des Gehäuses wenigstens eine Außenantenne besitzen. Diese können Sie individuell ausrichten und den Funkempfang dadurch verbessern. Auch diese Modelle sind für die Steckdose ausgelegt. Dagegen erreicht die Datenübertragungsgeschwindigkeit ebenfalls nur bis 300 Mbit/s.

Vorteile:

  • Außenantenne für besseren WLAN-Empfang,
  • kompakte Abmessungen,
  • WPS-Taste,
  • ausreichende 300 Mbit/s.,
  • attraktives Preis-Leistungsverhältnis.

Nachteile:

  • Gehäuse belegt eine Steckdose,
  • fehlende LAN-Ports,
  • mangelhafte Netzabsicherung.
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - geeignet für alle Geräte & Anwendungen
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test – geeignet für alle Geräte & Anwendungen

Die Steckdosen-Adapter mit weiteren Anschlussmöglichkeiten

Gute WLAN Repeater verfügen über eine Datenübertragungsrate von mindestens 300 Mbit/s. und sind zudem mit einem Gehäuse mit integrierten LAN-Ports ausgestattet. Auf diese Weise können Sie an einem solchen Adapter ein Ethernetkabel anschließen und somit Ihre LAN-Geräte in ein Wifi-Netzwerk integrieren. Teilweise sind diese Repeater sogar mit zwei LANPorts versehen.

Wie auch in der Einstiegsserie verfügen diese Geräte über eine praktische WPS-Taste. Darüber hinaus bieten höherwertige Modelle eine aktuell WPA- und WPA2-Verschlüsselung für ein sicheres WLAN-Netzwerk.

Interessant sind einige Hersteller, die diese WLAN Repeater auch mit durchgeschliffener Steckdose anbieten. Somit wird der Steckdosenplatz durch den Repeater nicht vergeudet und Sie können hier wahlweise noch ein weiteres elektrisches Gerät anschließen.

Vorteile:

  • zusätzliches LAN-Kabel kann angeschlossen werden,
  • mindestens 300 Mbit/s. an Datenübertragungsgeschwindigkeit,
  • WPS-Taste,
  • teilweise durchgeschliffene Steckdose,
  • WPA- und WPA2-gesichert.

Nachteile:

  • meist etwas teurer,
  • nicht ganz so kompakt gebaut.

Die leistungsstarken WLAN-Repeater mit 450 Mbit/s.

Sehr beliebt sind die aktuellen WLAN Repeater, die dem Standard 802.11n entsprechen. Diese Geräte erreichen eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 450 Mbit/s. und können ebenfalls an jede normale Steckdose angeschlossen werden.

Diese Adapter sind abwärtskompatibel und unterstützen auch die lansameren WLAN-Standards. In den etwas größeren Kunststoffgehäusen finden Sie natürlich wieder die gewünschten Status-LEDs, eine WPSTaste und sogar zusätzliche LAN-Ports. Natürlich lässt sich das Netzwerk auch nach WPA bzw. WPA2 sichern.

Vorteile:

  • höhere Übertragungsgeschwindigkeit bis 450 Mbit/s.,
  • WPS-Taste,
  • WPA- und WPA2-gesichert,
  • zusätzliche LAN-Ports vorhanden,
  • stabiles Wifi-Netz.

Nachteile:

  • etwas teurer,
  • nehmen an der Steckdose viel Platz weg.

Die Profi-Repeater mit Dual-WLAN-Funktionalität

Aktuelle Profi-Modelle erreichen mitunter eine Datenübertragungsgeschwindigkeit bis zu 1.300 Mbit/s. Möglich wird dies dadurch, dass diese WLAN Repeater eine Dual-WLAN-Funktion mit dem üblichen 2,4 GHz-Band und gleichzeitig dem 5 GHz-Band unterstützen. Hierbei handelt es sich um den neuen Dual-WLAN-AC+N-Standard. Ansonsten bieten diese Geräte eine vergleichbare Ausstattung wie die zuvor genannten Verstärker.

Vorteile:

  • Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 1.300 Mbit/s.,
  • 2,4 GHz und 5 GHz werden unterstützt,
  • WPA- und WPA2-gesichert,
  • meist LAN-Ports vorhanden,
  • WPS-Taste.

Nachteile:

  • recht teuer.

Die Repeater als Desktop-Version

Viele professionelle WLAN Repeater sind als DesktopVariante ausgeführt. Diese erreichen eine sehr hohe Datenübertragungsrate von bis zu 3 Gbit/s.

Diese Geräte unterstüzten die moderne Tri-Band-Funktionalität. Mit modernster Technologie sogen diese Geräte dafür, dass eine Halbierung der Übertragungsrate nahezu ausgeschlossen wird. Für Heimanwender sind viele dieser Geräte etwas überdimensioniert, zumal auch die vorhandenen WLAN-Router nicht die hohe Datenübertragungsrate unterstützen.

Vorteile:

  • Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 3 GBit/s.,
  • Tri-Band-WLAN-fähig,
  • WPA- und WPA2-gesichert,
  • mehrere LAN-Ports vorhanden,
  • mit den meisten Routern kompatibel.

Nachteile:

  • sehr teuer,
  • nehmen viel Platz ein.
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - 3 Jahre Garantie (erweiterbar um 1 zusätzliches Jahr)
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test – 3 Jahre Garantie (erweiterbar um 1 zusätzliches Jahr)

Die bekanntesten Hersteller von Verstärkern

Hersteller WLAN Repeater TestDie Verstärker, die zumeist in der Steckdose platziert werden, produzieren die Mitarbeiter von unterschiedlichen Unternehmen, die sich oftmals auf die Herstellung von Netzwerkgeräten spezialisiert haben. So werden WLAN-Repeater zum Beispiel durch den britischen Spezialisten Laptone gefertigt, der im industriellen West Bromwich beheimatet ist, das zwischen Birmingham und Bristol liegt. Repeater werden aber auch durch große Telekommunikationsunternehmen angeboten.

Die Deutsche Telekom AG, deren Hauptsitz sich in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn befindet, offeriert einige Verstärker aus eigenem Hause. Andere Hersteller produzieren ebenfalls Geräte, die ein Netzwerksignal verstärken. Derartige Produkte werden unter anderem durch AVM, CSL-Computer oder TP-Link offeriert. Wir stellen die besten Hersteller vor, die sich nicht nur mit hochwertigen Repeatern einen guten Namen gemacht haben.

  • AVM
  • Devolo
  • TP-Link
  • Netgear
AVM: Netzwerkqualität aus Deutschland

In der Mehrheit der deutschen Haushalte sorgt ein Router der AVM Computersysteme Vertriebs GmbH für die Verbindung ins Internet. Das Unternehmen produziert aber auch Verstärker, die nicht nur mit den Routern von AVM funktionieren. Bereits kurz nach der Gründung des Unternehmens, das 1986 entstand, befasste sich der Hersteller mit der Produktion von Netzwerkgeräten. Schon 1989 produzierte AVM eine ISDN-Karte, die vor allem an Unternehmen verkauft wurde. Damals kostete die Karte rund 4.300 Euro.

In späteren Jahren produzierte AVM, der bis heute in der Hauptstadt Berlin residiert, weitere IDSN-Karten, die auch an den Verbraucher verkauft wurden. So präsentierte der Hersteller im Jahr 1995 eine ISDN-Karte für PCs, die unter dem neuen Markennamen Fritz! angeboten wurde. In den darauffolgenden Jahren war AVM mit seinen PCI-Netzwerkkarten überaus erfolgreich. Der Verkaufsanteil stieg auf über 80 Prozent. Viele Verbraucher nutzten die Karten, die durch ihre hohe Produktqualität begeisterten. Der Hersteller konnte sich letztendlich gegen starke Konkurrenten wie TELES behaupten.

Auf der CeBIT des Jahres 2004 präsentierte AVM ein brandneues Produkt, das sich als visionär erweisen sollte. Damals begeisterte der deutsche Hersteller durch ein Netzwerkgerät, das unterschiedliche Funktionen in einer Box zusammenfasste. Die brandneue Fritz!Box war ein Router mit integrierten DSL-Modem, durch das ein Zugang ins Internet erfolgte. An das Gerät, das seiner Zeit voraus war, konnten unterschiedliche Endgeräte per Ethernet-Kabel eingebunden werden. Später fügte AVM seinen Boxen eine WLAN-Schnittstelle hinzu. Es folgten weitere Funktionen, die in die Nachfolger der ersten Box integriert wurden.

Der Hersteller hat sein Sortiment, das in Deutschland und Asien gefertigt wird, in den vergangenen Jahren stetig ausgeweitet. Nun bietet AVM auch hochwertige Repeater an, die nicht nur mit den Boxen von AVM, sondern auch mit den Routern von Fremdherstellern harmonieren. Davon konnten wir uns auch während eines Tests überzeugen, durch den wir mehrere ausgezeichnete Verstärker des Herstellers prüften.

Weil die Repeater von AVM Funknetzwerke erweitern und verstärken können, werden sie von vielen Verbrauchern verwendet. Daher konnte sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren gewaltige Marktanteile im Netzwerkbereich erkämpfen. Bereits heute nutzen mehr als 60 Prozent der deutschen Verbraucher einen Router von AVM. Oftmals werden diese Geräte, die Breitband- und Kabelanschlüsse ausreizen, mit einem Repeater des Herstellers kombiniert, die das WLAN-Signal über mehrere Etagen verstärken.

Weil sich viele Nutzerinnen und Nutzer für die Produkte des Herstellers entscheiden, erzielt AVM hohe Umsätze. Die rund 450 Angestellten generierten zum Beispiel im Jahr 2013 einen Umsatz von etwa 300 Millionen. Für die Zukunft kündigt das Unternehmen weitere Innovationen an. So werden die Netzwerkgeräte von AVM wahrscheinlich noch in vielen Jahren verwendet werden, um unterschiedlichen Endgeräten den Zugang zum weltweiten Netz zu ermöglichen.

 Devolo: Das Netzwerk aus der Steckdose

Die deutsche Devolo AG ist ein Produzent von Netzwerktechnik, der in der Stadt Aachen beheimatet ist. Das Unternehmen bezeichnet sich als treibende Kraft in der Herstellung von Geräten, durch die Netzwerksignale über den Strom verteilt werden. Tatsächlich ist der Hersteller der weltweite Marktführer in diesem Segment, das vor allem entsprechende Repeater umfasst.

Das im Jahr 2002 entstandene Unternehmen wurde aus der Datenkommunikations-Abteilung der Elsa AG separiert. Daher tragen einige Produkte auch noch heute den Namen MicroLink. Der Markenname prangte aber auch auf den Netzwerkgeräten, die der Hersteller in den Anfangsjahren produzierte. Damals stellten die Mitarbeiter unter andere Modems und IDSN-Karten her.

Ab 2004 konnten nicht mehr nur deutsche Verbraucher die Geräte von Devolo erwerben, weil der Verkauf auf den europäischen Kontinent ausgedehnt wurde. Zugleich machte sich das Unternehmen durch Netzwerkgeräte einen Namen, die die Signale über ein bestehendes Stromnetz übertrugen. So präsentierte der Hersteller 2006 einen dLAN-Repeater, der durch erstaunliche Datenübertragungsraten von 200 Megabits beeindruckte.

Bis ins Jahr 2009 stieg Devolo zum weltweiten Marktführer im Bereich der Powerline-Adapter vor. Mit den Repeatern waren bereits rasante Geschwindigkeiten von bis zu 500 Megabits pro Sekunde möglich. Vielen Konkurrenten war Devolo in der Geschwindigkeit weit voraus. Dieser Eindruck wurde im Jahr 2023 bestätigt, als der Hersteller auf der IFA zu Berlin einen Powerline-Verstärker präsentierte, der mit Geschwindigkeiten von bis zu 600 Megabits pro Sekunde überzeugen konnte. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen aus Aachen sein Segment deutlich erweitert. So stellt es Satelliten-Produkte her, die ebenfalls Signale über Stromleitungen transportieren.

Im Segment der Powerline-Repeater besitzt der Hersteller einen Marktanteil von 70 Prozent in Deutschland. In Europa ist es immerhin noch ein Marktanteil von etwa 50 Prozent. Die Geräte werden durch 180 Mitarbeiter erschaffen, die den großen Umsatz des Unternehmens generieren. Bereits im Jahr 2011 erzielte Devolo einen Umsatz von etwa 120 Millionen Euro.

TP-Link: Günstige Repeater vom Netzwerkspezialisten

Asien ist die Heimat renommierter Spezialisten, die technologische Errungenschaften erdenken, durch die sich die Welt verändert. Von diesem Kontinent stammen bekannte Produzenten von Technik. Dort sind Samsung, Sony und Nintendo zu Hause. Aus Asien stammen die Produkte von Technologieunternehmen, die auch in Europa verwendet werden. Von dort kommen zum Beispiel die Netzwerkgeräte der TP-Link Technologies LTD, die in China ihren Hauptsitz hat.

Bis heute ist das 1996 gegründete Unternehmen in der Industriestadt Shenzhen beheimatet, wo sich Firmenhauptsitz und Fabriken befinden. Dort wird ein Teil des Sortiments produziert, die TP-Link auch nach Europa exportiert. Auch in Deutschland sind die Netzwerkgeräte des Herstellers bereits seit Jahren bekannt. Schließlich produzierte der Netzwerkspezialist schon 1998 eine PCI-LAN-Karte, die nicht nur in Asien eingesetzt wurde. Allerdings waren die Netzwerkgeräte von TP-Link erst ab 2005 auf dem weltweiten Markt zu haben.

Ein deutscher Ableger wurde im April 2009 begründet. Diese Filiale von TP-Link, die als europäische Verkaufsabteilung und Lager dient, befindet sich in der Kleinstadt Hofheim an der Taunus. Von dort wird hochwertige Netzwerktechnik vertrieben, die oftmals zu ganz besonders attraktiven Preisen angeboten wird. Das aktuelle Sortiment umfasst nicht nur Repeater, sondern auch dazu passende LAN-Switches. Der Hersteller bietet außerdem Netzwerkkarten für Computer an. Zum Produktionssortiment gehören außerdem WLAN-Kameras.

Zahlreiche Onlineshops, die elektrische Produkte verkaufen, haben die Produkte von TP-Link in ihr Sortiment aufgenommen. Dort können Verbraucherinnen und Verbraucher auch die Repeater des Herstellers kaufen, die oftmals zu sehr günstigen Preisen erhältlich sind. Die Verstärker von TP-Link tragen zu den faszinierenden Wachstumszahlen bei, durch die der Hersteller beeindruckt. So betrug die Wachstumsrate des Unternehmens, das rund 14.000 Mitarbeiter beschäftigt, im Jahr 2012 stolze 45,5 Prozent.

Netgear: Hochwertige Verstärker aus Amerika

In England und Amerika bezeichnen viele Techniker die Geräte, die sie zum Aufbau von privaten Netzwerken verwenden, als Netzausrüstung. Diese verwenden den englischen Begriff Netgear, der Geräte wie WLAN-Router, Switches und Repeater umfasst. Zugleich ist die englische Bezeichnung der Name eines bekannten Unternehmens für Netzwerktechnik. Der Hersteller Netgear ist im Eldorado der Technik – im weltberühmten Silikon Valley – beheimatet. Von dieser Marke ist auch der von uns gekürte Vergleichssieger.

Dort produzieren die Angestellten des Unternehmens seit dem Gründungstag, dem 01. Januar 1996, unterschiedliche Netzwerkgeräte. Zunächst machte sich Netgear mit ISDN-Artikeln einen Namen. So stellte das amerikanische Unternehmen ISDN-Karten her, die in damaligen Windows-Computern verwendet wurden.

Mit dem neuen Jahrtausend erfolgte eine Ausweitung des Produktionssortiments. Die Angestellten, die in wachsender Zahl für das Technologieunternehmen tätig waren, produzierten jetzt auch WLAN-Router und Breitband-Geräte. Zahlreiche Menschen verwendeten die neuartigen Produkte, so dass das Unternehmen seine Produktion beständig erweitern konnte. Schon im Jahr 2003 erfolgte daher der Gang an die Börse. Damals waren etwa 200 Menschen für Netgear tätig.

Heute beschäftigt der Hersteller mehr als 1.000 Personen, die noch immer Router und Netzwerkgeräte produzieren. Zum aktuellen Sortiment gehören auch Repeater, die ein WLAN-Signal einfangen und verstärken. Davon konnten wir uns während der Untersuchungen überzeugen, die wir mit verschiedenen Verstärkern durchführen. Im Rahmen unserer Testreihe wurde auch ein WLAN Repeater von Netgear überprüft.

Onlineshop oder Fachhandel: Wo der Ankauf zu empfehlen ist

Falls Sie mit Hilfe der Rezensionen einen Repeater entdecken, den Sie in Zukunft nutzen wollen, steht nur noch der Ankauf der Nutzung im Wege. Die praktischen Geräte, die das WLAN Signal verstärken, werden von verschiedenen Händlern verkauft. So können Sie zum Beispiel einen Elektromarkt aufsuchen. In den oftmals sehr unübersichtlichen Regalreihen der großen Elektromärkte, die durch besuchende Massen verstopft werden, finden sich manchmal auch einige Repeater. Derartige Geräte werden außerdem in Onlineshops angeboten.

Wo kaufen WLAN Repeater TestWir haben beide Ankaufsmöglichkeiten verglichen. Daher wissen wir, wo derartige Netzwerkgeräte am günstigsten sind. Wir wissen auch, wo der Kauf nur sehr wenig Zeit kostet. Sie erfahren außerdem, wie die Umwelt am wenigsten belastet wird. Schließlich haben wir auch diese Werte verglichen, um den besten Preis zu finden, durch den Geldbeutel und Umwelt geschont werden. Alle Ergebnisse erfahren Sie in diesem Abschnitt.

In den langen Regalreihen der großen Elektromärkte wird oftmals eine kleine Auswahl der Repeater angeboten. So offerieren zum Beispiel Expert, Media Markt und Saturn die kleinen Geräte, die das Funknetzwerk verbessern. Dort können Verbraucher die Verstärker von AVM, TP-Link oder Devolo erwerben. Ein Einblick in das Sortiment vieler Elektromärkte zeigt deutlich, dass nur eine geringe Auswahl erhältlich ist. Zum Erwerb müssen zukünftige Nutzerinnen und Nutzer zudem den Markt anfahren, was Zeit, Geld und Nerven kosten kann.

Auf die aufwendige Suche nach einem Parkplatz, der viel Geld kostet, folgt der zeitraubende Gang in die Fußgängerzone. Im Geschäft müssen Sie nur noch die richtige Regalreihe finden. Nachdem viel Zeit investiert wurde, kann aus einem kleinen Sortiment gewählt werden. Ein Preisvergleich beweist, dass die Geräte an anderen Orten zu günstigeren Preisen angeboten werden. Im Vergleich mit den günstigen Angeboten von vielen Online-Shops müssen sich Elektromärkte zumeist geschlagen geben.

Schließlich verursachen die Mitarbeiter in den Märkten hohe Personalkosten. Onlineshops können mit weitaus weniger Personal mehr Waren anbieten, weil keine repräsentativen Verkaufsräume unterhalten werden. Der Verkaufsraum befindet sich im Internet. Das gewünschte Produkt landet mit wenigen Mausklicks im Warenkorb. Die Bestellung dauert nur einige Minuten. So vergeht nur wenig Zeit, bis der gewünschte Repeater, der aus einem gewaltigen Sortiment gewählt werden kann, bestellt ist. Danach wird das Produkt zumeist in wenigen Tagen nach Hause geliefert.

Der Einkauf im Internet erfordert weder viel Zeit noch eine aufwendige Parkplatzsuche. Er ist zudem wesentlich umweltfreundlicher, weil weitaus weniger Belastungen entstehen. Schließlich weist unter anderem eine aktuelle Studie des Clean Tech Instituts darauf hin, dass durch den Kauf im Internet weniger Emissionen entstehen als durch den Erwerb im klassischen Handel. Der Studie zufolge, über die 2015 unter anderem die renommierte TAZ berichtete, verursacht der Kauf im Onlineshop nur 0,3 Kilogramm CO2 pro gekauftem Produkt. Würde der gleiche Artikel im stationären Handel erworben werden, wären es 0,55 Kilogramm.

Die Studie belegt, dass der Einkauf im Onlineshop die Umwelt schont. Dabei ersparen sich Verbraucher die durchschnittliche Weglänge von 13,4 Kilometern, die mit dem Auto zurückgelegt wird, um das gewünschte Produkt zu kaufen. Bewusste Verbraucherinnen und Verbraucher schonen aber nicht nur die Umwelt, sondern auch ihren Geldbeutel, wenn sie über das Netz kaufen. Daher kann auch zum Ankauf eines Repeaters nur der Erwerb über einen renommierten Onlineshop empfohlen werden, der die gewünschten Waren in kurzer Zeit an den Bestimmungsort liefern lässt.

devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - bietet eine Vielzahl an neuen Technologien
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Vorteile beim Kauf eines WLAN Repeaters im Computer-Shop

  • Sie erhalten eine Verkaufsberatung,
  • es werden teilweise Repeater günstiger angeboten,
  • Sie können den Repeater näher untersuchen,
  • Sie können das Gerät sofort mit nach Hause nehmen.

Nachteile beim Kauf eines WLAN Repeaters im Computer-Shop

  • häufig längere Anfahrtswege,
  • überforderte oder nicht kompetente Verkäufer,
  • höhere Preise als im Internet,
  • geringe Auswahl,
  • problematische Rückgabe wegen Nichtgefallen.

News rund um WLAN Repeater

Auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin, kurz IFA 2023, die zwischen dem 01. bis 06.09.2017 einlud, wurden viele neue WLAN-Technologien vorgestellt. Ein neues Schlagwort auf dem WLAN-Markt lautet Mesh. Auf Deutsch wird hierunter die Bezeichnung Netz verstanden. Hierunter wird ein vollkommen neues und flächendeckendes WLAN-Netz verstanden, welches problemlos im Haushalt aufgebaut werden kann. Die Mesh-Technologie setzt dabei nicht auf verstärkte Einzelnetzwerke, sondern auf eine flächendeckende WLAN-Verflechtung.

Ein solches WLAN-Mesh-Netzwerk besteht aus vielen WLAN-Punkten, die innerhalb und auch außerhalb des eigenen Hauses oder der Wohnung verfügbar sind. Das mobile Endgerät oder auch der Computer mit WLAN-Stick verbindet sich immer mit dem Punkt, wo der Empfang am besten ist. Bekannt geworden ist diese Technologie über Googles eigenes WLAN-System Google Wifi sowie das Netgear Orbi-Set. Diese Technologien wurden auf der IFA vorgestellt. Der deutsche Routerhersteller AVM hat sogleich reagiert und für seine traditionellen Fritz!Boxen ein entsprechendes System-Update angekündigt.News WLAN Repeater Test

Somit lassen sich auch die neueren Fritz!Boxen meshfähig machen. Selbstverständlich sind von der Mesh-Technologie auch die neuen WLAN-Router betroffen, die an diese Technik angepasst werden müssen. Ebenfalls neu ist der auf IFA vorgestellte Router RT-AX88U. Dieses Modell setzt aktuell auf einen noch nicht freigegebenen WLAN-Standard. Jedoch verspricht der Hersteller damit Übertragungsraten von bis zu 5.592 Megabit pro Sekunde. Auch der bekannte Hersteller Netgear hat einen verhältnismäßig günstigen Router mit dem Nighthawk X6S auf dem Markt vorgestellt.

Das Modell ist mit 6 Antennen ausgestattet und verfügt über eine Vielzahl an Funktionen. Auf der IFA in Berlin wurde auch die neue Fritz!Box 6890 LTE vorgestellt, die mit einem integrierten DSL-Modem ausgestattet ist. Hierbei handelt es sich um einen echten Mobilfunk-Internet-Router, der eine schnelle Internetverbindung per LTE mit 300 MBit/s. erreicht. Darüber hinaus werden aber auch noch die Standards UMTS / HSPA+ mit bis zu 42 MBit/s. unterstützt. Vorteilhaft bei diesem Modell ist, dass neben dem Mobilfunkstandard zusätzlich noch ein DSL-Router enthalten ist.

Insbesondere sicherheitsbewusste Nutzer werden sich damit angesprochen fühlen. Sollte aus irgendwelchen Gründen einmal das DSL-Netz ausfallen, schaltet die Fritz!Box 6890 LTE automatisch in den Mobilfunk und hält somit die Internetverbindung aufrecht.
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - höchste Sicherheit
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Neue Modelle

Es gibt immer wieder neue WLAN-Systeme die innovative Neuerungen bieten. Die nachfolgenden Beispiele dienen lediglich als Anregung und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Das Netgear WLAN Orbi System

Modelle WLAN Repeater TestZu den neuen WLAN-Mesh-Systemen gehört Netgear WLAN Orbi. Hierbei handelt es sich um eine Produktfamilie, die aus modernsten WLAN-Routern und WLAN-Repeatern besteht. Ein Orbi-Router erreicht durchaus eine Übertragungsgeschwindigkeit von 223 MBit/s. und kann zu den Testsiegern gezählt werden. Mit dieser Technologie sind auch 4K-Videoübertragungen im ganzen Haus drahtlos möglich. Der Orbi-Router verfügt über mehrere LAN-Anschlüsse sowie über einen USB-Port. Mithilfe einer kostenlosen App können Sie sämtliche angeschlossenen Geräte auf Ihrem Smartphone oder Tablet verwalten und auch das Netzwerk konfigurieren. Interessant ist, dass sowohl Router als auch Repeater vollkommen kompatibel zu Amazons Alexa Sprachsteuerung ist.

Das Orbi WLAN System wird als Komplett-Set angeboten. Neben einem stylischen Tisch-WLAN-Router erhalten Sie auch einen sogenannten Steckdosen-Repeater. Diesen nennt Netgear Satellite. Beide Komponenten bauen ein schnelles AC2200-WLAN-Netz auf, welches insgesamt 325 m² abdecken kann.

Das Tri-Band-WLAN erreicht dabei eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Es stehen 2 x 2 2,4 GHz und 2 x 2 5 GHz zur Verfügung. Darüber hinaus werden zusätzlich noch 2 x 2 5 GHz im Tri-Band-Modus angeboten. Die erreichbaren 2.200 MBit/s. errechnen sich aus 866 + 866 + 400 MBit/s.

Fritz!Box-Update für aktuelle Modelle

AVM hat Ende Juni 2017 für seine WLAN-Router 7560 und 7580 das neue Router-Betriebssysteme Fritz!OS 6.9 vorgestellt, mit dem diese Boxen nun meshfähig werden. Über das Systemmenü lassen sich fortan diese neuen Funktionen einstellen. Im September 2023 kommt das Update auch für die Fritz!Boxen 7590 und 7490 heraus.

Der Netgear EX6120-100PES

Zu den bewährten Modellen, die in einem WLAN Repeater Test 2023 als Testsieger hervorgegangen sind, gehört auch der EX6120-100PES von Netgear. Er gehört damit zur Liste, der auch unser Vergleichssieger angehört. Das verhältnismäßig preisgünstige Gerät unterstützt den WLAN-Standard 802.11 ac/a/b/g/n und die beiden 2,4- und 5-GHz-Kanäle. Immerhin erreicht der Repeater dabei eine Geschwindigkeit von 129 Mbit/s. im Download und 98 MBit/s. im Upload.

Speziell für kabelgebundene Endgeräte ist der Repeater auch mit einem LAN-Port versehen. Darüber hinaus werden

Crossband,

Access-Point-Modus,

LAN-Anbindung und

eine einfache Bedienung

geboten.

Der devolo WiFi Repeater ac

Devolo WiFi Repeater im WLAN Repeater TestDer Hersteller devolo ist für seine Stromnetzwerke weithin bekannt. Beim neuen devolo WiFi Repeater ac handelt es sich um einen Steckdosenadapter, der eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1,2 Gigabit / s. erreicht. Damit können Sie Ihre WLAN-Reichweite enorm erweitern. Das Gerät ist mit wenigen Handgriffen eingerichtet und zeigt über eine LED-Skala immer die optimale Signalstärke an. Damit lässt sich auf einfache Weise ein neuer Access-Point einrichten. Mit diesem Repeater erhalten Sie eine gute Verstärkung für Ihr Heimnetzwerk. Die Signalverstärkung sorgt für eine stabile und störungsfreie Übertragung in jedem Raum. Vorteilhaft ist, dass diese Modelle eine integrierte Dual-Band-Funktion besitzen.

Neben 5 GHz stehen auch 2,4 GHz zur Übertragung gleichzeitig zur Verfügung. Mit 1.200 Mbit/s. können Sie surfen, streamen und Musikhören. Lästige Aussetzer gehören damit der Vergangenheit an. Nach dem Einstecken in eine Steckdose müssen Sie lediglich den WPS-Knopf betätigen. Ebenso lässt sich das Gerät auch bequem über eine webbasierte Konfigurationsoberfläche installieren. Der devolo Repeater muss lediglich zwischen dem WLAN-Router und den zu versorgenden Endgeräten platziert werden. Dank des kompakten und formschönen Designs fällt der Repeater kaum auf und fügt sich nahtlos in jedes Wohnambiente.

Ausgestattet ist der devolo WiFi Repeater ac mit einem integrierten Gigabit-LAN-Anschluss. Auf diese Weise können Sie auch kabelgebundene Endgeräte daran anschließen, wie zum Beispiel eine Set-Top-Box, eine Spielekonsole oder Ihren PC. Beim Aufstellen sollten Sie lediglich auf die optimale LED-Stärke achten. Diese zeigt Ihnen sehr deutlich, wo der beste Empfang vorhanden ist. Die Anzeige ist in fünf Stufen aufgeteilt.
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test - Lieferumfang: 1x devolo WiFi 6 Repeater 3000, 1x gedruckte Installationsanleitung
devolo WiFi 6 Repeater 3000 im Test – Lieferumfang: 1x devolo WiFi 6 Repeater 3000, 1x gedruckte Installationsanleitung

TP-Link TL-WA850RE WLAN Repeater

TP-Link TL-WA850RE im WLAN Repeater TestGute WLAN-Repeater müssen nicht die Welt kosten. Schon für rund 20 Euro erhalten Sie leistungsfähige Geräte, die für kleinere Wohnungen ausreichend dimensioniert sind. Ein Beispiel stellt der formschöne TP-Link TL-WA850RE WLAN Repeater dar. Dieses Modell ist mit allen gängigen Routern einsetzbar und erreicht eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit /s. Der TP-Link Repeater entspricht dem Standard 802.11 b/g/n.

Die vorgenannten Geschwindigkeit reicht durchaus aus, um auch Videoinhalte zu streamen. Darüber hinaus verfügt der TL-WA850RE über einen integrierten Gigabit-LAN-Anschluss, sodass Sie auch kabelgebundene Endgeräte verwenden können. Die Installation erfolgt bequem über die WPS-Taste. Darüber hinaus wird auch noch die WPA2-Verschlüsselung für ein abgesichertes WLAN-Netzwerk unterstützt. Der TP-Link TL-WA850RE WLAN Repeater benötigt lediglich eine freie Steckdose. Die Signalstärke wird über fünf LED-Balken angezeigt. Die Betriebsbereitschaft wird dagegen über einen kreisrunden LED-Ring dargestellt. Auch wenn dieser Repeater leistungsmäßig nicht an die anderen Top-Modelle oder gar den WLAN Repeater Testsiegerheranreichen, kann dieses Gerät als günstige Alternative empfohlen werden.

Der Netgear EX8000-100EUS Nighthawk X6S AC3000 Repeater

Ein wahres Rennpferd ist der Netgear EX8000-100EUS Nighthawk X6S AC3000 Repeater. Dieser ist kompatibel zum ebenfalls aus dieser Serie stammenden WLAN-Router. Das Modell erreicht eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 3 Gbit/s. und ist absolut mesh-fähig. Hierbei handelt es sich um einen modernen Tri-Band-WLAN-Repeater, der mehrere Geräte in einem schnellen WLAN-Netz verwalten kann. Der Repeater ist mit einem Quad-Core-Prozessor ausgestattet, der das Gerät ausreichend Power bietet, um damit auch anspruchsvolle 4K-Videos streamen zu können.

Im Gegensatz zum vorgenannten TP-Link-Modell müssen Sie jedoch bei diesem WLAN-Empfänger etwas tiefer in die Tasche greifen. Auffällig ist, dass dieser Repeater keine offenen Antennen trägt, sondern diese im Inneren seines Desktop-Gehäuses verbirgt. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass im Gegensatz zu einem Steckdosen-Repeater dieses Modell etwas mehr Standfläche benötigt.

AVM FRITZ!WLAN 1750E Repeater im Fokus

Verpackung, Anleitung und Inbetriebnahme:

Die Produkte von AVM werden nicht nur in Elektrogeschäften wie Media Markt oder Saturn angeboten. Sie lassen sich auch über Onlineshops erwerben. So offeriert der Versandgigant Amazon den FRITZ!WLAN 1750E Repeater zu attraktiven Preisen. Nach einer Bestellung vergeht nur kurze Zeit, bis der Verstärker in einer robusten Umverpackung an den Bestimmungsort geliefert wird.

In der Zusatzverpackung findet sich der Karton des Herstellers, der durch weiteres Verpackungsmaterial optimal geschützt wird wie Kunden berichten. So besteht kaum Gefahr, dass das Gerät während der langen Transportwege Schäden erleidet. Es befindet sich in einer stabilen Pappverpackung, auf der die Daten und ein Foto des Netzwerkverstärkers abgebildet sind. Die Verpackung birgt nicht nur den FRITZ!WLAN 1750E Repeater, sondern auch eine grafische Schnellstartanleitung, durch die die Inbetriebnahme des Verstärkers ausgezeichnet erklärt wird.

Zumeist lässt sich der Verstärker von AVM mit Hilfe des WPS-Modus in Betrieb nehmen. So genügen zwei einfache Knopfdrücke, wenn der Repeater mit einer Fritz!Box kombiniert wird.

Der FRITZ!WLAN 1750E Repeater harmoniert aber auch mit Routern von Fremdherstellern.

Wenn diese über eine WPS-Funktion verfügen, fällt die Anbindung leicht. Ansonsten hilft ein Setup-Assistent bei der Einrichtung. Davon konnten sich Kunden während der praktischen Nutzung des Verstärkers überzeugen, über den noch im Folgenden berichtet wird.

Fakten zum Repeater – Funktionen im Überblick:

Der Verstärker punktet durch sein elegantes Design. Die aus weißem Kunststoff bestehende Oberfläche, die gut verarbeitet ist, trägt zum ansehnlichen Aussehen des Verstärkers bei. Diese Front wird durch eine rote Applikation durchbrochen, in die LEDs und ein Druckknopf eingelassen sind. Dort befindet sich zum Beispiel eine fünfstufige LED-Anzeige, die über die Qualität des WLANs aufklärt.

Im Innern des FRITZ!WLAN 1750E Repeaters, das optisch an die Fritz!Boxen des Herstellers erinnert, arbeiten drei Dualband Antennen, die im 2,4 und im 5 Gigahertz-Bereich funken. Das Gerät erkennt automatisch den besten Weg zur Übermittlung der Daten, die über einen der beiden Bereiche gefunkt werden. Das Netzwerk wird mit den gängigen Verschlüsselungsverfahren gesichert, mit dem aktuelle Netzwerkgeräte ausgestattet sind. So lässt sich das WLAN-Netz mit der WPA2 Verschlüsselung, die bislang noch nicht geknackt wurde, vor Hackern und Datendieben schützen.

Der Verstärker von AVM nutzt das Betriebssystem iOS 6.20, das in ähnlicher Form auch auf den Routern zu finden ist, die der Hersteller produziert. Das System lässt zahlreiche Einstellungen zu, die über ein übersichtliches Webinterface vorgenommen werden. So lässt sich der FRITZ!WLAN 1750E Repeater ganz einfach an die individuellen Gegebenheiten anpassen.

Ein weiteres Endgerät kann über den Gigabit-Port mit dem Verstärker verbunden werden. Dort lassen sich Computer auch mit Hilfe eines LAN-Kabels mit dem FRITZ!WLAN 1750E Repeater verbinden.

Es kann zudem auch ein Switch eingesetzt werden, durch den sich weitere Endgeräte per Kabel integrieren lassen.

Allerdings verfügt der Verstärker von AVM, der nur 151 Gramm wiegt, nicht über so viele LAN-Anschlüsse wie andere Repeater, zu denen ebenfalls recherchiert worden ist. So ist der Verstärker des Devolo dLAN 500 AV Wireless Starter Sets, der ebenfalls verglichen wurde, mit drei LAN-Eingängen ausgestattet.

Der WLAN Repeater in der Praxis:

Kunden nutzten den 12,5 Zentimeter breiten Repeater von AVM in der Praxis. Dabei punktete das etwa 7,6 Zentimeter hohe Gerät, das die WLAN-Qualität deutlich verbesserte, unter anderem durch die Einstellungsmöglichkeiten. Über das die Benutzeroberfläche, die im Browser aufgerufen wird, lässt sich zum Beispiel ganz einfach festlegen, in welcher Betriebsart der FRITZ!WLAN 1750E Repeater verwendet wird.

Das Netzwerkgerät, das ganz einfach in eine Steckdose gesteckt wird, kann nicht nur als Verstärker sondern auch als zusätzlicher und separaten Zugriffspunkt genutzt werden.

In diesem Fall wird der LAN-Port genutzt, um das Gerät mit einem Router zu verbinden. Der Verstärker dient nun als Zugriffspunkt, der ein eigenes WLAN-Netz generiert. Wenn ein Router verwendet wird, der keine WLAN-Funktionen besitzt, kann das Gerät als Ersatz dienen.

Bei der Nutzung als klassischen Repeater können Benutzer festlegen, ob das Gerät das bestehende WLAN verstärken oder ein eigenes Netz erschaffen soll, das einen separaten Namen besitzt. So können Sie sehr genau definieren, welches Gerät mit Router oder Repeater verbunden wird. Grundsätzlich wählt der Verstärker den schnellsten Weg, um Daten zu übertragen, weil er das Cross Band Repeating beherrscht.

Mit Hilfe des FRITZ!WLAN 1750E Repeaters konnten Kunden ein bestehendes Funknetzwerk um mindestens ein Stockwerk erweitern. Dort ließen sich zum Beispiel hochauflösende Videos an mehreren Endgeräten abspielen, während zur gleichen Zeit eine Konsole zum Spielen verwendet wurde. Daten konnten mit rasanten Geschwindigkeiten kopiert werden. In diesem Punkt kann der Verstärker von AVM durchaus mit dem Repeater des Devolo dLAN 500 AV Wireless Starter Sets konkurrieren, der aus den Untersuchungen als Vergleichsieger hervorging.

Das können die neuen WLAN Repeater

Was kann WLAN Repeater im TestWenn Sie sich für einen neuen WLAN-Repeater entscheiden, müssen Sie nicht unbedingt auf die letzten Entwicklungen zurückgreifen. Wichtig ist, dass es sich zumindest um einen Dual-Band-Repeater handelt. Dieser sollte die Vorteile des modernen WLAN AC unterstützen und auf dem 5 GHz-Band und dem 2,4 GHz-Band funken. Dadurch wird einerseits eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1.300 MBit/s. erreicht und eine Übertragungsgeschwindigkeit im N-Band mit 450 MBit/s.. Schauen Sie doch auch einfach mal bei unserem Vergleichssieger vorbei.

Neue WLAN Repeater sollten zumindest einen LAN-Anschluss besitzen, sodass Sie auch andere Endgeräte dort anschließen können. Wenn Sie einen solchen Repeater zum Beispiel bei Ihnen im Büro in eine Steckdose stecken, können Sie von dort mit einem verhältnismäßig kurzen LAN-Kabel Ihren PC anschließen. So ersparen Sie sich einen WLAN-Funkstick. Achten Sie darauf, dass es sich um einen Gigabit-LAN-Port handelt. Neue WLAN-Repeater sollten über einen WPS-Knopf verfügen. Auf diese Weise lassen Sie sich auf einfache Weise per Knopfdruck mit dem WLAN-Router verbinden, sodass beide Geräte synchronisiert werden.

Damit Ihr WLAN-Netzwerk vor dem Zugriff Unberechtigter geschützt ist, sollte auch der Repeater die Verschlüsselungs-Technik WPA2 unterstützen. Wenn Sie etwas mehr ausgeben möchten, können Sie natürlich auch auf einen mesh-fähigen WLAN-Repeater setzen.

Wie funktioniert ein Mesh-System?

In vielen Fällen reicht ein WLAN-Netz nicht für eine komplette Wohnung aus. Viele WLAN-Router sind in der Nähe des Telefonanschlusses im Keller montiert und können daher nicht alle Etagen eines Einfamilienhauses erreichen. Erkennbar wird dies daran, wenn Sie Aussetzer oder nur ein langsames Netz zur Verfügung haben. Teilweise kann es auch völlig zu Verbindungsabbrüchen kommen.

Eine Lösung stellt ein WLAN-Repeater dar, der die Funkreichweite eines WLAN-Netzes erweitern kann. Bei einem Mesch-System werden mehrere Repeater im Haushalt verwendet. Diese verstärken aber nicht die WLAN-Leistung des Routers, sondern bauen ein gleichmäßiges Netzwerk im ganzen Haus auf. Von diesen Geräten werden mehrere WLAN-Netze aufgebaut und zu einem einzigen Netzwerk zusammengefasst. Es entsteht quasi ein engmaschiges Netzwerk, welches auf Englisch Mesh genannt wird. Vorteilhaft ist, dass das gesamte Netzwerk unter einem einzigen Namen erreichbar ist und auch nur ein Passwort hierfür erforderlich ist.

Mit einem Mesh-Netzwerk können Sie bei Höchstgeschwindigkeit Surfen, Spielen und Streaming-Angebote nutzen. Dabei erreicht das WLAN-Netz auch den letzten Winkel Ihres Haushaltes, teilweise sogar bis weit in den eigenen Garten hinein.

Band-Steering

Moderne Mesh-Router und –Repeater nutzen die Technik des Band-Steerings. Dabei werden die dualbandfähigen WLAN-Geräte mit den weniger ausgelasteten Frequenzbändern verbunden. Dies geschieht automatisch, ohne dass Sie hier irgendwelche Einstellungen vornehmen müssen.

Cross-Band-Repeating

Ebenfalls zur Mesh-Technik gehört das sogenannte Cross-Band-Repeating. Hierbei nutzen die WLAN-Repeater immer das jeweilige WLAN-Band, welches die schnellste Verbindung zur Verfügung stellt.

IPTV- und Streaming warden optimiert

Mithilfe einer sogenannten IPTV- und Streaming-Optimierung werden Audio- und Videoübertragungen in bester Qualität ruckelfrei und ohne Unterbrechung durch das gesamte WLAN-Netzwerk geleitet. Die modernen Router und Mesh-Repeater erreichen dabei die höchste Übertragungsgeschwindigkeit.

Beamforming

Viele WLAN-Router und Repeater mit Mesh-Technologie sind mit individuell einstellbaren Antennenausgestattet. Diese können in die Richtung der Endgeräte ausgerichtet werden. Auf diese Weise wird nicht nur die WLAN-Reichweite erhöht, sondern auch die Geschwindigkeit.

Unabhängig davon, ob Sie sich für einen Mesh-Repeater oder ein anderes aktuelles Modell entscheiden, können Sie damit auf jeden Fall Ihren WLAN-Empfang verbessern. Es wird jedoch angeraten sich lieber gleich für die neue Technologie zu erreichen, um auch weiterhin auf dem Stand der Technik zu sein.
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Stromverbrauch und Strahlung von WLAN Repeatern

Wenn Sie sich für einen neuen WLAN-Repeater interessieren, sollten Sie sich auch Gedanken über den Stromverbrauch und eine mögliche Strahlenbelastung machen. Bei unserem Vergleichssieger gilt diese als wirklich gut

Wie viel Strom verbrauchen WLAN-Repeater?

Verständlicherweise verbrauchen Elektrogeräte eine gewisse Menge an Strom innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Diese Stromleistung wird in Watt angegeben. Ein Watt entspricht bei einer Spannung von einem Volt einem Ampere. Wie in vielen Tests festgestellt worden ist, besitzen WLAN-Repeater eine Leistungsaufnahme zwischen 1,2 und 15 Watt. Dies ergibt einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 15 bis 35 Kilowattstunden im Jahr. Aktuelle Modelle, worunter auch etliche WLAN-Repeater Testsieger zu finden sind, können mit 1,2 Watt als sehr energieeffizient bezeichnet werden.Strom WLAN Repeater Test

Stromverbrauch selber messen

Sie sollten dennoch einmal den Versuch wagen, den Energieverbrauch Ihres Repeaters zu überprüfen. Im Handel gibt es hierfür zahlreiche Strommessgeräte. Immerhin sind in den meisten Haushalten diese Geräte rund um die Uhr eingeschaltet. Anders ausgedrückt, kaum jemand nimmt seinen Repeater aus der Steckdose. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass diese Geräte unter Last einen höheren Stromverbrauch aufweisen als wenn sie im Leerlauf betrieben werden. Wenn auch Sie mit einem Energiekostenmessgerät die verbrauchte Menge Strom messen möchten, sollten Sie auf alle Fälle erst die Anleitung studieren. Somit wir sichergestellt, dass auch die richtigen Messverfahren beachtet werden. Am einfachsten ist es, wenn ein solches Messgerät zwischen Repeater und Steckdose stecken. Die Messgeräte sind daher häufig als Zwischenstecker ausgeführt.

Wie von einem Verbraucher in einem Test eines AVM-Repeaters ermittelt wurde, konnten nachfolgende Messwerte im Normalbetrieb festgestellt werden:

  1. Messzeit über knapp 30 Minuten,
  2. Maximalmessung bei 2,1 Watt,
  3. Minimalmessung bei 1,5 Watt,
  4. Hochgerechnet auf den Tag ergeben sich rund 0,038 kWh,
  5. Auf die Woche bezogen sind dies 0,269 kWh,
  6. Im Monat ergeben sich rund 1,193 kWh,
  7. Für das Jahr bezogen sind dies 14,04 kWh.

Wenn große Dateien per WLAN übertragen werden, ergeben sich folgende Messungen:

  1. Messzeit über knapp 30 Minuten,
  2. Maximalmessung bei 2,9 Watt,
  3. Minimalmessung bei 1,8 Watt,
  4. Hochgerechnet auf den Tag ergeben sich rund 0,059 kWh,
  5. Auf die Woche bezogen sind dies 0,413 kWh,
  6. Im Monat ergeben sich rund 1,830 kWh,
  7. Für das Jahr bezogen sind dies 21,54 kWh.

Was Sie über die Strahlung von WLAN-Repeatern wissen sollten

Auch wenn WLAN-Repeater Ihnen den Vorteil bieten, ohne störende Netzwerkkabel Ihre Endgeräte im Haushalt zu betreiben, darf die elektromagnetische Strahlung nicht unterschätzt werden. Grundsätzlich kann die Strahlung mit der eines Smartphones oder Handys verglichen werden. Ob eine solche Strahlung gefährlich werden kann, hängt in erster Linie von der über die Antenne abgegebenen Leistung ab.Strahlung WLAN Repeater Test

Bei vielen Geräten, wie zum Beispiel dem WLAN Repeater Testsieger, kann über das Benutzermenü die Sendeleistung minimiert werden. Wichtig ist, dass Sie die Sendeleistung so stark reduzieren, dass immer noch ein störungsfreier WLAN-Empfang möglich ist.

Empfohlen wird ein Repeater zur Reichweitenverlängerung, bei dem sich individuell die Leistung erhöhen lässt und dennoch insgesamt eine niedrige Strahlung aufweist. Reduzieren Sie den Abstand zum Empfangsgerät, wenn Sie die Strahlung des WLAN-Repeaters verringern möchten. Sollte einmal kein Internetzugang benötigt werden, können Sie Ihren Repeater auch komplett aus der Steckdose ziehen oder ggf. ausschalten.

Einige Modelle sind zu diesem Zweck mit einem Ein-Ausschalter versehen. Sobald Sie wieder surfen möchten, können Sie den Repeater einfach wieder in die Steckdose stecken oder einschalten. Bei Nichtgebrauch in der Nacht sollten Sie auf alle Fälle den Repeater ausschalten. In einem Test von diversen Testinstituten wurden Geräte vorgestellt, die sogar mit einer Timer-Funktion ausgestattet sind. Hier können Sie die aktive Betriebszeit individuell einstellen. Selbstverständlich können Sie Ihr Steckergerät auch mit einer Zeitschaltuhr betreiben.

Achten Sie beim Kauf eines neuen Repeaters darauf, dass dieser strahlungsarm ausgeführt ist. Ein Beispiel stellt der Testsieger von AVM dar, der hier ebenfalls im Vergleichsportal aufgelistet ist. Um eine mögliche Strahlung gering zu halten, sollten Sie zudem den richtigen Standort wählen. Aber auch die Antenne kann ausschlaggebend sein, eine WLAN-Strahlung gering zu halten.

Wissenswertes & Ratgeber

Wissenswertes WLAN Repeater TestNachfolgend werden Ihnen zusätzliche Informationen für den Kauf eines WLAN Repeaters an die Hand gegeben. Beachten Sie bitte, dass diese Geräte von hier keinem Test unterzogen worden sind.

Die Geschichte der WLAN Repeater

1997 wurde der sogenannte IEEE 802.11-Standard entwickelt. Danach war es möglich, eine drahtlose Wifi-Verbindung zwischen digitalen Endgeräten herbeizuführen. Zunächst wurden die ersten WLAN-Router auf dem Markt vorgestellt. Diese erreichten noch eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2 Mbit/s. und waren dementsprechend recht langsam. Ebenso nutzten die Router zunächst nur das 2,4 GHz-Band. Eine erste Steigerung bot der 802.11a-Standard, sodass die Geschwindigkeit auf 54 Mbit/s. gesteigert werden konnte.

Ab 1999 wurden die ersten Router mit 5 GHz-Band vorgestellt. Zeitgleich entwickelte sich der 802.11b-Standard. Seit 2003 gibt es den 802.11g-Standard. Ab 2009 wurde der 802.11g-Standard eingeführt, sodass eine Geschwindigkeit von bis zu 150 Mbit/s. möglich war. Interessant ist, dass die verschiedenen Hersteller zu jeder Entwicklungsstufe auch einen neuen Router auf dem Markt vorstellten, der die Neuerungen unterstützte.

Obwohl der letzte 802.11ac-Standard eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2.200 Mbit/s. erreicht, gab es immer wieder Probleme, die Funkreichweite zu erhöhen. Abhilfe schafften die um 2004 entwickelten WLAN Repeater. Diese werden heute in vielen Fällen parallel zu einem modernen WLAN-Router im Haushalt oder im Gewerbebetrieb eingesetzt.

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Zahlen, Daten, Fakten rund um die WLAN Repeater

Zahlen, Daten, Fakten WLAN Repeater TestMit den folgenden Daten und Fakten können Sie interessante Informationen zu den gängigen WLAN Repeatern finden. Vielleicht helfen Ihnen diese Angaben, um auf einfache Weise den passenden Repeater zu bestellen.

Wie kann ein WLAN Repeater die Arbeit am Computer erleichtern?

Viele Internetnutzer haben bei einem DSL-Anbieter einen Vertrag abgeschlossen, um hierüber einen Zugang zum Internet zu bekommen. Während früher für die Verbindung zum Computer ein Telefon-Modem ausreichte, wurden die Rechner später direkt an ein DSL-Modem angeschlossen. Zunächst erfolgt die Anbindung lediglich über ein entsprechendes Netzwerkkabel. Vorteilhaft war natürlich eine stabile Datenübertragung mit der seinerzeit höchstmöglichen Datenübertragungsrate.

Mit der Einführung der WLAN-Router war es erstmals möglich, kabellos ins Internet zu gelangen. So konnte der WLAN-Router im Haushalt in der Nähe des Telefonanschlusses aufgebaut werden und verteilte von dort sein Funksignal zu den jeweiligen Endgeräten. Auch hier wurden meist nur Computer über eine WLAN-Steckkarte verbunden. Die Router wurden im Laufe der Zeit leistungsfähiger und schneller. Auch in Bezug auf die Verbindungsmöglichkeiten wichen viele Nutzer auf praktische WLAN-USB-Sticks aus.

Trotz leistungsfähiger WLAN-Router bestand nach wie vor das Problem, dass die Funkreichweite nur begrenzt war. Auch heute noch schaffen WLAN-Router nur bei absolut freier Sicht eine Strecke von bis zu 100 m. Durch dir unterschiedlichen räumlichen Bedingungen kann die Funkreichweite stark eingeschränkt sein. So wird es schwierig, über mehrere Etagen, durch dicke Wände oder Möbel bzw. Wohnlandschaften überall im Haus ein ausreichend starkes WLAN-Netz aufbauen zu können.

Neben Computern werden heute auch immer mehr digitale Endgeräte drahtlos mit dem Internet verbunden. So gehören beispielsweise auch die Smart-TVs, Internet-Radios, Smartphones und Tablets zu den wichtigen Nutzern. In allen Fällen kommt es auf eine stabile Netzwerkverbindung an.

Mit nur einem Router kann es daher wiederholt zu Verbindungsabbrüchen kommen. Insbesondere diejenigen, die gerne Online-Spiele spielen, sind auf eine ausreichende Netzabdeckung und ein stabiles WLAN-Netz angewiesen.

Mit einem WLAN Repeater können Sie daher die Reichweite und Netzstabilität des WLAN Routers erhöhen. Den Unterschied werden Sie feststellen, wenn Sie in der Nähe Ihres Computerarbeitsplatzes einen solchen Repeater in eine Steckdose setzen. Wer zuvor mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun eine ausreichende Empfangsqualität erreichen. Probleme kann es lediglich mit der Übertragungsgeschwindigkeit geben.

Was ist der größte Nachteil eines WLAN Repeaters?

Ein WLAN Repeater arbeitet wie ein sogenannter Wiederholer. Er empfängt das Funksignal vom WLAN Router und sendet es verstärkt weiter. Häufig ist von der Halbierung der Datenübertragungsrate die Rede. Ein Repeater muss immer mit zwei Endgeräten gleichzeitig kommunizieren. Dies bedeutet, dass er im WLAN-Netz des Routers senden und empfangen muss und auch noch in seinem eigenen aufgebauten WLAN-Netz.

Dies würde bedeuten, dass bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von ursprünglichen 300 Mbit/s. des Routers in Verbindung mit einem WLAN Repeater sich die Bandbreite auf 150 Mbit/s. reduziert. Mit dieser geringeren Datenübertragungsrate können Sie beispielsweise kein optimales Streaming auf einem SmartTV mehr realisieren. Auch Online-Spiele werden hierdurch wesentlich langsamer und fangen auf dem Montitor an zu stottern.

Um diese Geschwindigkeitsnachteile auszugleichen, kann es sich lohnen, sowohl den WLAN Router als auch den Repeater vom selben Hersteller zu verwenden. Noch besser sind Geräte, die den neuen 802.11ac-Standardentsprechen. Diese Gerätekombination unterstützen unterschiedliche Funkgeschwindigkeiten, die einmal auf das traditionelle 2,4 GHz-Band und das 5 GHz-Band zurückzuführen sind.

Im Idealfall wird für die Verbindung zwischen WLAN Router und WLAN Repeater das 2,4 GHz-Band genutzt und für die Weitergabe des Signals vom WLAN Repeater zu den drahtlosen Endgeräten das 5 GHz-Band. Auf diese Weise erreichen AC-Geräte bei 2,4 GHz eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 300 Mbit/s. und bei 5 GHz eine Übertragungsgeschwindigkeit von 867 Mbit/s. Herstellerbedingt kann es hier auch zu leichten Abweichungen kommen. Der ganz neue AC1900-Standard bietet bei 2,4 GHz eine Geschwindigkeit von bis zu 600 Mbit/s. und bei 5 GHz bis zu 1.300 Mbit/s.

Kann jeder Repeater mit jedem WLAN Router zusammenarbeiten?

Wichtigste Voraussetzung ist, dass sich der WLAN Repeater mit dem WLAN Router verbinden kann. Hierzu gibt es mehrere Verfahren. Einige Repeater arbeiten nach dem Universal Repeater Mode-Verfahren. Diese verhalten sich gegenüber dem Router wie normale eingebundene WLAN-Geräte. Vorteilhaft ist, dass diese Repeater folglich mit jedem Router zusammenarbeiten können.

Den LAN-Port eines WLAN Repeaters nutzen

Wie bereits mehrfach erwähnt, dient ein Repeater zur Funkreichweitenverlängerung. Hierbei wird das DSL-Signal drahtlos vom Router auf den Repeater übertragen. Natürlich können drahtlose Endgeräte ebenfalls auf das Signal des Repeaters zugreifen. Für einen Computer benötigen Sie in diesem Fall eine WLAN-Netzwerkkarte oder einen WLAN-USB-Stick.

Nicht jeder Computer ist von sich aus mit einer solchen Steckkarte ausgestattet. Ebenso müssen Sie sich nicht unbedingt eine WLAN-USB-Stick anschaffen, wenn sich der Computer in der Nähe des WLAN Repeaters befindet. Nutzen Sie stattdessen einfach ein LAN-Kabel. Voraussetzung ist natürlich, dass der Repeater über mindestens einen LAN-Port verfügt. Auf diese Weise wird das drahtlose Wifi-Signal vom Repeater kabelgebunden per Ethernet-Kabel direkt an den angeschlossenen Computer weitergeleitet.

Das WLAN in fünf Schritten erweitern – so wird’s gemacht

Erweiterung WLAN Repeater TestMit praktischen Zusatzgeräten, die mit dem bereits vorhandenen WLAN-Router kommunizieren, lässt sich der Radius eines bestehenden Funknetzes deutlich erweitern. Nötig ist nur ein Verstärker, der von den Herstellern oftmals als Repeater bezeichnet wird. Die kompakten Geräte finden zumeist in der Steckdose Platz. Sie gewähren unterschiedlichen Endgeräten Zugriff. So können Smartphones, Fernseher oder Tablets auch in Bereichen verwendet werden, die sich nicht in direkter Nähe des Routers befinden.

Die praktischen Netzwerkgeräte werden durch renommierte Hersteller wie AVM, Netgear und TP-Link erschaffen. Zumeist lassen sie sich mit einfachen Knopfdrücken einrichten. Manchmal müssen Nutzer aber auf ein Webinterface zugreifen, um dem Verstärker die Zugangsdaten des bestehenden WLAN-Netzes mitzuteilen. Oftmals können weitere Einstellungen über ein Betriebsmenü vorgenommen werden. So lässt sich der Verstärker an die individuellen Bedürfnisse anpassen.

Mit unseren fünf Schritten können Sie den Repeater nicht nur auf die erste Benutzung vorbereiten. Wir erklären auch, wie Sie das Gerät mit einem Router verbinden können. In einem weiteren Schritt erläutern wir die Einstellungsmöglichkeiten, die moderne Repeater bieten. Sie erfahren zudem, wie Sie den Verstärker finden, durch den Sie Ihr WLAN-Netz über Stockwerke und durch Räume erweitern können.

1. Den richtigen Repeater finden

Alles was zur Verbesserung des WLAN-Signals benötigt wird, ist ein zusätzlicher Repeater. Falls Sie bereit seinen Verstärker besitzen, können Sie den Abschnitt überspringen. Ansonsten finden Sie mit unserer Hilfe das ideale Gerät, das Ihr Funknetz verbessern wird. Grundsätzlich können Sie aus einer großen Auswahl wählen, die Technikspezialisten wie Devolo herstellen.

Allerdings unterscheiden sich die Geräte, die das Funknetz erweitern, deutlich im Bedienungskomfort, in der Verarbeitung und in den Nutzungsfunktionen. Einige Modelle arbeiten mit rasanten Datenraten von mehr als 1.300 Megabits. Andere Geräte sind wesentlich langsamer – dafür aber oftmals zu günstigeren Preisen erhältlich.

Wenn Sie nur eine kleine Wohnung mit einem verbesserten WLAN-Signal versorgen wollen, reicht auch ein kompaktes Gerät. Größere Areale werden durch diese oftmals besonders kompakten Verstärker allerdings nicht vollkommen abgedeckt. Diese Geräte bieten zudem nicht die Einstellungsmöglichkeiten, über die andere Repeater verfügen.

Die Nutzungsmöglichkeiten verschiedener Verstärker, die wir im Rahmen einer Testreihe untersucht haben, werden in unseren ausführlichen Rezensionen beleuchtet. Dort gehen wir unter anderem auf die Funktionen und Anschlussoptionen ein, über die der jeweilige Verstärker verfügt. Wir berichten grundsätzlich, ob sich der Ankauf des jeweiligen Repeaters lohnt. So finden Sie mit Sicherheit ein Gerät, das ihr Funknetz verbessern wird.

2. Den Repeater vorbereiten

Wenn Sie den Repeater erworben haben, müssen Sie ihn für die alltägliche Nutzung präparieren. Danach können Sie den Verstärker mit einem bestehenden Funknetz verbinden. Zunächst wird das Gerät aus der Verpackung entnommen. Entfernen Sie im nächsten Schritt etwaige Schutzfolien, die nur zum Transport gebraucht werden. Beachten Sie unbedingt die Betriebsanleitung, die dem Produkt beiliegt. Oftmals wird dort die Inbetriebnahme erläutert.

Falls Sie keine Schnellstartanleitung besitzen, helfen unsere Ratschläge. Damit das Gerät aktiviert wird, muss es über Energie verfügen. Die meisten Verstärker werden zunächst einfach in der Umgebung des Routers in eine Stromdose gesteckt. Danach startet der Repeater, was einige Minuten dauern kann. In der Zwischenzeit sollte der Verstärker durch ein LAN-Kabel mit einem Computer verbunden werden, wenn ein entsprechender Anschluss vorhanden ist. Ansonsten müssen Sie auf das WLAN-Netz zugreifen, das durch den Repeater generiert wird.

Wenn die Verbindung per Kabel oder Funksignal hergestellt ist, können Sie mit der Einrichtung des Verstärkers beginnen. Zumeist kann diese Ersteinrichtung auf zwei Wegen erfolgen.

Die meisten Router verfügen über eine WPS-Funktion, die die Integration in ein bestehendes Funknetz vereinfachen kann. Voraussetzung ist aber, dass auch der Router den WPS-Modus beherrscht. Ansonsten müssen Sie auf die Benutzeroberfläche zugreifen.
Beide Wege werden im kommenden Abschnitt erklärt.

3. Den Verstärker richtig einrichten

Nach der Aktivierung des Repeaters, der sich in diesem Moment in direkter Nähe zum Router befinden sollte, können Sie oftmals den WPS-Modus nutzen. Zu diesem Zweck müssen Sie den entsprechenden Druckknopf betätigen, der sich an den Gehäusen der Verstärker befindet. Ein ähnliches Bedienelement finden Sie auch an Ihrem Router. Wenn Sie diesen Knopf betätigen, geht er ebenfalls in den WPS-Betrieb über.

Im WPS-Modus, der eigentlich Wi-Fi Protected Setup heißt, finden sich die beiden Geräte. Dabei tauschen Sie automatisch die Zugangsdaten aus, so dass eine erneute Verbindung herstellbar ist, wenn Router oder Repeater deaktiviert wurden. Mit dieser Verbindungsherstellung ist die Einrichtung oftmals abgeschlossen. Allerdings lassen sich nicht alle Router in den WPS-Betrieb versetzen. In diesem Fall müssen Sie das Webinterface nutzen, das sich über den Browser aufrufen lässt.

Der Einrichtungsassistent, mit dem zahlreiche Repeater ausgestattet sind, lässt sich über die Eingabe einer URL oder IP aufrufen. Bei den Verstärkern des bekannten Herstellers AVM muss zum Beispiel folgende Adresse im Browser aufgerufen werden: fritz.repeater. Bei den Repeatern von anderen Herstellern sind es andere IP-Adressen, die zum Aufruf des Nutzermenüs eingegeben werden müssen. Viele Geräte verfügen einen Aufkleber, auf dem die Zugangsdaten abgedruckt sind.

Nach Aufruf des Webinterface kann Ihr Repeater manuell mit einem bereits bestehenden Funknetz verbunden werden. Nutzen Sie am besten den Einrichtungsassistenten, der durch die Konfiguration führt. Dabei müssen Sie die Zugangsdaten des WLANs kennen, in das der Verstärker integriert werden soll. Zumeist ist die erste Einrichtung mit der Eingabe dieser Daten abgeschlossen. Im Anschluss wird sich der Verstärker mit dem Router verbinden.

4. Den Verstärker am Bestimmungsort aufstellen

Wenn die erste Einrichtung abgeschlossen ist, müssen Sie den Repeater nur noch am richtigen Ort platzieren. Als Faustregel gilt, dass der Verstärker nicht dort platziert wird, wo das WLAN nur noch schwach vorhanden ist. Stattdessen wird das Netzwerkgerät auf halben Weg angebracht. Wenn der Router zum Beispiel im Keller steht, empfiehlt sich eine Einrichtung im Erdgeschoss, damit auch noch das Obergeschoss mit dem Funknetz versorgt wird.

Es empfiehlt sich grundsätzlich, durch die Wahl von unterschiedlichen Steckdosen den idealen Ort für den Verstärker zu finden. Zur Messung der Geschwindigkeit bieten viele Repeater ein Analysetool, das über die maximale Geschwindigkeit und den Datendurchsatz im internen Netzwerk aufklärt. Diese Informationen können zumeist über das Webinterface aufgerufen werden. Dort lassen sich oftmals auch weitere Einstellungen vornehmen, durch den Sie den Repeater anpassen können.

5. Funktionen des Repeaters nutzen

Einige Verstärker bieten nützliche Einstellungsmöglichkeiten, die über das Webmenü geändert werden können. So lässt sich mit den Fritz!Repeatern von AVM unter anderem festlegen, ob das Funknetzwerk sichtbar sein soll. Dort können Sie zudem den Zugang von Endgeräten beschränken.

Das Webinterface, das über den Browser erreichbar ist, bietet zudem eine Zeitschaltfunktion, die sich im Untermenü WLAN verbirgt. Dort könne Sie definieren, zu welchen Zeiten der Verstärker aktiv sein soll. Dann deaktiviert sich das Netzwerkgerät zu Zeiten, an denen das WLAN nicht genutzt wird.

Zahlreiche Repeater bieten außerdem die Möglichkeit, einen zeitlich beschränkten Gastzugang freizuschalten. Sie können zudem die Verstärker in anderen Betriebsmodi nutzen. So bietet der Repeater viel mehr Möglichkeiten, als oftmals gedacht wird.

Wenn Sie noch keinen Verstärker besitzen, sollten Sie über eine Anschaffung nachdenken, wenn das WLAN-Netz verstärkt werden soll. Dann profitieren Sie oftmals von vielen Einstellungsmöglichkeiten, durch die sich das Netzwerkgerät optimal anpassen lässt.

W-Fragen:

Die nachfolgenden Fragen wurden in vielen Blog-Beiträgen von Kunden gestellt. Diese Informationen wurden hier für Sie gesammelt, sind verständlicherweise aber nicht abschließend aufgeführt. Sie behandeln jedoch weitgehend die wichtigsten Themen.

Wie viele WLAN Repeater sollten maximal betrieben werden?

Experten empfehlen, dass Sie höchsten zwei WLAN Verstärker im Haushalt einsetzen sollten. Theoretisch können es bis zu 254 Repeater sein. Jedoch halbiert sich bei jedem weiteren Repeater automatisch die Übertragungsrate.

Was ist eine WLAN Reihenschaltung?

Hierunter wird eine Kaskadierung von einem WLAN Router mit mindestens 2 weiteren Repeatern verstanden. Auch wenn die Übertragungsgeschwindigkeit hierbei sinkt, können Sie damit gezielt in eine Richtung die WLANEmpfangsstärke erhöhen.

Wie gelangen Sie auf die WLAN Repeater Benutzeroberfläche?

In den meisten Fällen müssen Sie Ihren Internetbrowser öffnen und dort die im Benutzerhandbuch eingetragene IP-Adresse eingeben. Bei Repeatern vom Hersteller AVM reicht es aus, wenn Sie http://fritz.Repeater eingeben.

Wie kann die SSID des WLAN Repeaters geändert werden?

Normalerweise hat Ihr WLAN-Netzwerk einen eigenen SSIDNamen, der sowohl für den WLAN-Router als auch für den Repeater gleich lautet. Sie können Ihrem Repeater aber auch einen eingen Namen geben, sodass dieser gezielt im WLAN-Netz angesprochen werden kann.

Was bewirkt ein Switch am LAN-Port eines Repeaters?

In der Annahme, dass der WLAN-Router eine Verbindung zu Ihren Repeater aufgebaut hat, können Sie an dessen LAN-Anschluss einen Switch anschließen. An diesem können dann mehrere LAN-Endgeräte angeschlossen werden. Auf diese Weise könnten zum Beispiel zwei oder mehrere PCs über LAN-Kabel mit dem Internet verbunden werden.

Wirkt sich die mögliche Geschwindigkeit des Repeaters auf die Geschwindigkeit des Routers au?

Leider nein. Der WLAN Repeater kann verständlicherweise nicht die WLAN-Geschwindigkeit des Routers erhöhen. Aus diesem Grund sollten WLAN-Router und Repeater denselben WLAN-Standard unterstützen.

Wie schnell sollten Repeater nach dem 802.11ac-Standard sein?

Die aktuellen WLAN Repeater nach dem 802.11ac-Standard können eine Datenübertragungsrate bis zu 1.300 Mbit/s. erreichen. Nach 802.11n kommen dualbandfähige Repeater auf eine Geschwindigkeit von bis zu 600 Mbit/s.

Was bedeutet Access-Point-Modus?

Falls Router und Repeater über ein LAN-Kabel verbunden sind, kann der Repeater am Standort ein eigenes WLAN-Netzwerk aufbauen. Dasselbe funktioniert, wenn der Router an einen Powerline-Adapter angeschlossen ist und über das Stromnetz zu einem entfernten Raum ein Powerline-WLANAdapter eingesetzt wird. An diesem Standort wird ebenfalls ein neues WLAN-Netz aufgebaut.

Wie kann der geeignete Standort für einen Repeater gefunden werden?

Auf dem Gehäuse des Repeaters befinden sich mehrere LEDs, wobei hier auch eine Anzeige für die Signalstärke integriert ist. Wenn Sie den eingerichteten Repeater durch Ihr Heim transportieren und in den Räumen in die jeweiligen Steckdosen stecken, zeigt Ihnen die Anzeige für jeden Raum die entsprechende Signalstärke an. Der Standort mit dem höchsten Ausschlag sollte als Ausgangspunkt genutzt werden.

Was ist ein Heatmapper?

Beim Heatmapper handelt es sich um ein Programm, mit dem die WLANSignalstärke im ganzen Haus optisch auf einer Grundrißkarte dargestellt werden kann. Hiermit werden Funklöcher sichtbar, die Sie mit einem Repeater beheben können.

Eindrücke aus unserem WLAN Repeater - Test

Nützliches Zubehör

Ein WLAN-Repeater ist in aller Regel sofort einsatzbereit und kann auch ohne Zubehör betrieben werden. Dennoch gibt es einige Gadgets, die den Betrieb vereinfachen und auch zu einer besseren Übertragungsqualität führen.

Ein USB-WLAN-Stick

Nützliches Zubehör WLAN Repeater TestDamit Sie mit PC´s bequem drahtlos surfen können, müssen Sie nicht extra eine WLAN-Karte einbauen. Stattdessen bieten sich die WLAN-Sticks an, die auf einfache Weise in einen USB-Steckplatz Ihres Rechners gesteckt werden müssen. Mit aktuellen WLAN-Sticks erreichen Sie eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Diese nehmen das Funksignal nicht nur vom installierten WLAN-Router auf, sondern natürlich auch von einem WLAN-Repeater. Diese Sticks gibt es in zahlreichen Ausführungen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie das volle Leistungsspektrum Ihres WLAN-Netzwerkes unterstützen.

Eine andere Antenne für Ihren WLAN-Repeater

Je nach Hersteller und Modell sind WLAN-Repeater mit mindestens einer Antenne ausgestattet. Bei kompakten Geräten ist diese im Inneren verbaut und leider nicht zugänglich. Es gibt aber auch Modelle, bei denen die Funkantenne angeschraubt wird. Diese können Sie teilweise auch gegen eine leistungsfähigere Richtfunk-Antenne austauschen. Grundsätzlich eignen sich die verschiedenen Antennen eines Herstellers zum Austausch. Es gibt aber auch Fremdanbieter, die günstige Alternative anbieten. Interessant sind solche Antennen, die in der Richtung individuell ausgerichtet werden können. Im Ergebnis erhalten Sie dadurch ein etwas stabileres Funknetz.

Die Lan-Kabel-Verlängerung

Die Verwendung eines WLAN-Repeaters muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass Sie von dort alle Endgeräte drahtlos bedienen müssen. Durchaus sind hochwertige Modelle, wie zum Beispiel die WLAN Repeater Testsieger mit weiteren Anschlüssen ausgestattet. So dürfen dort ein oder mehrere LAN-Ports nicht fehlen. Die passenden LAN-Kabel gibt es als Zubehör in verschiedenen Längen zu kaufen. Mithilfe eines solchen LAN-Anschlusses können Sie Ihren PC oder anderes Netzwerkgerät direkt per LAN-Kabel betreiben. Dabei ist es unerheblich, ob die Daten zwischen Router und Repeater drahtlos übertragen werden. Letztlich verhält sich das System so, als hätten Sie Ihren Computer direkt mit einem LAN-Kabel am Router angeschlossen.

Der WLAN-Repeater sorgt auf diese Weise für einen perfekten Kabelanschluss.

Audio- und Videoübertragung

Bei einigen WLAN-Repeatern können Sie Audio- und Videosignale drahtlos übertragen. Diese Geräte besitzen die entsprechenden Chinch-Buchsen, sodass Sie daran die jeweiligen Endgeräte problemlos anschließen können. Diese Repeater sind nicht ganz so verbreitet, da sie in erster Linie für die Datenübertragung des Internets konzipiert sind. Als Zubehör benötigen Sie die entsprechenden Chinch-Anschlusskabel. Diese werden nur bei wenigen Anbietern gleich mitgeliefert.

Das USB-Kabel

Bei etlichen WLAN-Repeatern ist auch ein USB-Anschluss verfügbar. Daran lassen sich eine Vielzahl an digitalen Endgeräten anschließen. Neben USB-Speichersticks gehören hierzu auch externe Festplatten als Datensicherung. Verständlicherweise wird für den Betrieb ein passendes USB-Anschlusskabel benötigt.

Live-TV-Empfang

Je nach Repeater können Sie damit auch das Fernsehprogramm über das WLAN-Netz verbreiten. Hierbei handelt es sich um spezielle WLAN DVB-C Repeater. Sie benötigen für den Betrieb lediglich die entsprechenden Verbindungskabel zum Anschluss Ihres Fernsehgeräte.

Alternativen zum WLAN Repeater

Alternativen WLAN Repeater TestFalls Sie keinen neuen Repeater nutzen wollen, können Sie auch eine Alternative verwenden, die etwas weniger Geld kostet – und manchmal im Haushalt vorhanden ist. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher besitzen einen alten WLAN-Router, der durch eine neuere Variante ersetzt wurde. Insbesondere wenn es sich um Geräte des gleichen Herstellers handelt, bestehen gute Chancen, dass sich der ältere Router als Verstärker einsetzen lässt.

Vor allem die Fritz!Boxen des deutschen Herstellers AVM lassen sich gut kombinieren. Tatsächlich kann jede Fritz!Box, die sich nach einem Update der Firmware auf dem aktuellen Stand befindet, auch als Repeater eingesetzt werden. Die Router von anderen Herstellern, wie TP-Link oder Netgear, lassen sich oftmals ebenfalls als Verstärker nutzen. Die erforderlichen Einstellungen werden über die Webinterfaces der Router vorgenommen.

Damit der ältere Router als Repeater funktioniert, muss diesem Gerät oftmals eine MAC-Adresse zugewiesen werden. Sie müssen zudem den Betriebsmodus des Altgerätes umstellen. Im neuen Gerät muss die MAC-Adresse des alten Routers, der nun als Repeater dienen soll, eingetragen werden. Oftmals müssen Sie dem neuen Netzwerkgerät zudem mitteilen, dass ein alter Router als Repeater angeschlossen ist. Erst nach diesen Schritten kann das zusätzliche Gerät seine Arbeit aufnehmen.

Ratgeber

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