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Abenteurer entdeckt Quelle eines unbekannten Amazonas-Flusses

Der britische Abenteurer Ash Dykes hat kürzlich die Quelle eines bislang unerforschten Flusses im Amazonasgebiet entdeckt. Zusammen mit seinem Team durchquerte er den dichten Dschungel von Suriname, einer Region, die aufgrund der Vegetation nur ungenau per Satellit kartiert ist. Die Expedition führte sie zu unbekannten Wasserfällen und unberührten Teilen des Regenwaldes, wo noch nie ein Mensch einen Fuß gesetzt hat.

Herausforderungen im unberührten Dschungel

Die Expedition begann mit einem Helikopterflug tief in den von Wald bedeckten Teil Surinames. Ash Dykes und seine Kollegen, darunter Jacob Hudson und Matt Wallace, kämpften sich sechs Tage lang durch den dichten Dschungel, mit Kajaks und über 45 Kilogramm an Ausrüstung. Ständig von Insekten geplagt und von der extremen Wildnis herausgefordert, begegnete das Team nicht nur gefährlichen Tieren wie Kaimanen und Schlangen, sondern auch einer riesigen Goliath-Vogelspinne. Besonders beängstigend war die Erkenntnis, dass sie von einem Jaguar verfolgt wurden, dessen Spuren sie am Morgen direkt neben ihrem Lager fanden.

Entdeckung unbekannter Wasserfälle

Während ihrer Reise entdeckte das Team nicht nur die Quelle des Coppename-Flusses, sondern auch zwei bisher unbekannte Wasserfälle. Der größere der beiden, ein etwa 45 Fuß hoher Wasserfall, wurde von Ash Dykes als „Wallace Falls“ benannt, zu Ehren eines Teammitglieds. Der zweite, näher an der Flussquelle gelegene Wasserfall, trägt den Namen „Dykes Falls“. Diese spektakulären Entdeckungen sind nicht auf den aktuellen Karten verzeichnet, und das Team hat die genauen Koordinaten festgehalten, um sie später mit Kartenorganisationen zu teilen.

Eine brutale, aber lohnende Reise

Die Expedition war alles andere als einfach. Die Männer mussten auf Rationen von nur 500 bis 600 Kalorien pro Tag überleben und kämpften sich bis zu 16 Stunden täglich durch den Dschungel. Mehrfach wurden sie von aggressiven Ameisen überrannt, die das gesamte Lager einnahmen. Trotz der körperlichen Strapazen und der ständigen Gefahren fühlte sich das Team von der Entdeckung unberührter Orte tief im Amazonasgebiet belohnt. Dykes bemerkte, dass sie sich in Gebieten befanden, die möglicherweise noch nie ein Mensch betreten hatte.

Ein Abenteuer ohne Ende

Ash Dykes und sein Team sind bisher nicht am Ende ihrer Reise angelangt. Sie planen, den gesamten Flussverlauf bis zur Mündung des Coppename zu verfolgen, was sie weitere 40 Tage in der Wildnis halten könnte. Diese Art von Expedition ist im 21. Jahrhundert eine Seltenheit, und für Dykes war es wie eine Reise in eine vergangene Zeit, als solche Abenteuer noch üblich waren. Die entdeckten Wasserfälle und die kartografischen Erkenntnisse dieser Expedition stellen einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung des Amazonasgebiets dar.

Diese Expedition hat gezeigt, dass es auch im 21. Jahrhundert noch unentdeckte Orte gibt, die mit großen Herausforderungen verbunden sind. Trotz der Gefahren und Strapazen konnte Ash Dykes‘ Team wertvolle neue Erkenntnisse über eine unerforschte Region gewinnen. Die Entdeckung der Wasserfälle und der Flussquelle eröffnet neue Möglichkeiten für zukünftige wissenschaftliche Erkundungen.

Diese spannende Entdeckung wirft Fragen auf: Welche Bedeutung haben solche Erkundungen heute noch? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!

Basierend auf Inhalten von www.goodnewsnetwork.org und eigener Recherche.

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