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„Alien: Romulus“ – Der Horror kehrt zurück

Mit „Alien: Romulus“ startete der siebte Teil der legendären „Alien“-Reihe in den Kinos und bietet den Fans eine packende Mischung aus vertrauten Horror-Elementen und neuen Ideen. Unter der Regie von Fede Alvarez spielt der Film zeitlich zwischen den ersten beiden Klassikern und bringt eine neue Gruppe von Charakteren in das unheimliche Universum, das Ridley Scott vor über 40 Jahren erschuf. „Alien: Romulus“ verbindet Nostalgie mit frischen Ansätzen und verspricht einen spannenden Neustart für die Serie.

15082024 10 GER „Alien Romulus“ – Der Horror kehrt zurück

Eine neue Mission, altbekannter Schrecken

Im Mittelpunkt von „Alien: Romulus“ steht eine Gruppe junger Minenarbeiter, die ihrem tristen Leben auf einer abgelegenen Kolonie entkommen wollen. Angeführt von Tyler, gespielt von Archie Renaux, begeben sie sich auf eine gefährliche Mission zur verlassenen Romulus-Raumstation, in der Hoffnung, dort Hyperschlafkapseln zu finden, die ihnen die Flucht in ein neues Leben ermöglichen sollen. Doch statt einer sicheren Zuflucht erwartet sie auf der Station der pure Horror, als sie auf tödliche Aliens stoßen, die an die Kreaturen aus dem ersten „Alien“-Film erinnern.

Rückkehr zu den Wurzeln des Designs

Regisseur Fede Alvarez, bekannt für Filme wie „Evil Dead“ und „Don’t Breathe“, setzt bei „Alien: Romulus“ auf eine retro-futuristische Optik, die den Look des Originals von 1979 aufgreift. Die visuellen Effekte und das Produktionsdesign bleiben den ikonischen Entwürfen des verstorbenen HR Giger treu, der das Alien-Universum prägte. Mit einer Mischung aus praktischen Effekten und atmosphärischen Kulissen gelingt es Alvarez, die düstere Stimmung der ersten Filme einzufangen, während er gleichzeitig neue visuelle Akzente setzt.

Subtiler Horror statt Schockeffekte

Im Gegensatz zu vielen modernen Horrorfilmen verzichtet „Alien: Romulus“ auf übertriebene Gewaltdarstellungen und setzt stattdessen auf subtilen, aber intensiven Horror. Alvarez baut Spannung durch die Interaktionen der Charaktere und die bedrohliche Atmosphäre auf der Raumstation auf, ohne auf billige Schockeffekte zurückzugreifen. Dieser Ansatz sorgt für eine fesselnde, jedoch maßvolle Spannung, die an die Stilistik der ursprünglichen „Alien“-Filme erinnert und sowohl neue Zuschauer als auch langjährige Fans anspricht.

Verbindungen zur Vergangenheit und Ausblick in die Zukunft

Für Fans der „Alien“-Reihe gibt es in „Alien: Romulus“ zahlreiche Anspielungen auf frühere Filme, darunter die Rückkehr des Androidenmodells Rook, das eine Hommage an Ian Holms Charakter Ash aus dem ersten Film darstellt. Mit „Alien: Romulus“ wird das Universum der Reihe weiter ausgebaut, und mit der kommenden TV-Serie „Alien: Earth“, die im nächsten Jahr erscheinen soll, können sich Fans auf weitere spannende Geschichten aus dem Kult-Universum freuen.

„Alien: Romulus“ verbindet geschickt die Vergangenheit und Zukunft der „Alien“-Reihe und bietet einen spannenden Film für alle, die sowohl die klassischen Horror-Elemente als auch neue Ideen schätzen. Mit seiner ausgewogenen Mischung aus Spannung und Nostalgie wird „Alien: Romulus“ die Faszination des Alien-Universums weiter am Leben erhalten.

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