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„Beetlejuice“: Warum die Fortsetzung so lange gedauert hat

Mehr als 30 Jahre nach dem ersten „Beetlejuice“-Film kommt die lang ersehnte Fortsetzung endlich in die Kinos. Doch es benötigte eine besondere Kombination von Ereignissen, um dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen.

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Neue Stars treffen auf alte Bekannte

Tim Burton bringt in der Fortsetzung des Kultfilms „Beetlejuice“ viele bekannte Gesichter zurück. Michael Keaton schlüpft erneut in die Rolle des trickreichen Dämons Beetlejuice, und auch Winona Ryder und Catherine O’Hara sind wieder dabei. Ryder kehrt als Lydia Deetz zurück, während O’Hara erneut die exzentrische Delia Deetz verkörpert. Doch der entscheidende Impuls für den zweiten Teil war die Besetzung von Jenna Ortega, die Lydias Tochter Astrid spielt. „Jenna musste erst geboren werden und Schauspielerin werden, damit dieser Film möglich wurde“, erklärte O’Hara in einem Interview.

Die Inspiration für die Fortsetzung

Laut O’Hara war es Burtons Zusammenarbeit mit Ortega, die die nötige Inspiration für die Fortsetzung lieferte. Während ihrer Dreharbeiten zur Netflix-Serie „Wednesday“, die ebenfalls von Burtons düsterem Stil geprägt ist, bot der Regisseur Ortega die Rolle in „Beetlejuice 2“ an. Ortega erinnert sich: „Ich hatte ein Meeting wegen ‚Wednesday‘ und dann legte Tim mir einfach das ‚Beetlejuice‘-Drehbuch in den Schoß.“ Sie war sofort von der Idee begeistert und sagte zu, ohne lange zu zögern.

Rückkehr zu einer ikonischen Welt

Für Winona Ryder und Catherine O’Hara war die Rückkehr zu „Beetlejuice“ sowohl beruflich als auch persönlich erfüllend. „Es gibt nichts Vergleichbares“, sagte Ryder über den Film. Sie lobte Burtons einzigartige Fähigkeit, verschiedene Genres miteinander zu verbinden und eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Schauspieler kreativ und frei arbeiten können. „Es war unglaublich, wieder in diese Welt einzutauchen“, fügte sie hinzu.

Wird es einen dritten Teil geben?

Obwohl es über 30 Jahre gedauert hat, bis der zweite Teil von „Beetlejuice“ realisiert wurde, schließen die Stars eine weitere Fortsetzung nicht aus. Ryder, O’Hara und Ortega zeigten sich offen für die Idee, erneut zurückzukehren, wenn Burton eine weitere Fortsetzung plant. „Hoffentlich dauert es keine weiteren 30 Jahre“, scherzte O’Hara.

Das lang ersehnte Comeback von „Beetlejuice“ zeigt, dass gute Geschichten Zeit benötigen. Ob es einen dritten Teil geben wird, bleibt abzuwarten, aber die Tür dafür steht definitiv offen.

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