In diesem Erfahrungsbericht nehmt ihr den SteinLife Cone Bürohocker Ergonomisch gemeinsam mit mir unter die Lupe. Es gibt ihn als klassische Sitzhilfe mit einer Sitzhöhe von 48 bis 68 Zentimetern sowie als Stehhilfe mit 58 bis 83 Zentimetern für den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Beide Ausführungen adressieren eine Frage, die viele von euch im Büro oder Homeoffice beschäftigt: Wie lässt sich die Haltung dynamischer gestalten, um Rückenbeschwerden zu reduzieren und die Konzentration zu stützen? Ich prüfe Verarbeitung, Ergonomie und Bedienung – und zwar im echten Alltag beider Modelle.
Rücken zieht, Nacken zwickt – das kennt ihr vermutlich. Genau hier setzt der Cone an: Er versteht sich als bewegliche Sitzalternative für Erwachsene, die am Schreibtisch viel Zeit verbringen. Die Bauweise ist kompakt, die Höhenverstellung stufenlos, die Zielgruppe klar: Erwachsene in Büro und Homeoffice. Für Kinder ist der Hocker ausdrücklich nicht vorgesehen, weil Dimensionen und Mechanik auf erwachsene Körpermaße ausgelegt sind.
SteinLife Cone Sitzhocker sichern – für bewegtes, ergonomisches Arbeiten im Büro und Homeoffice.
SteinLife Cone Stehhocker wählen – flexibel zwischen Sitzen und Stehen wechseln.
Produktdaten & Eckpunkte auf einen Blick
- Modell: SteinLife Cone Bürohocker Ergonomisch
- Ausführungen: Sitzhocker (48–68 cm), Stehhocker (58–83 cm)
- Farben: Schwarz-Schwarz, Grau-Grau, Grau-Grün, Grau-Schwarz, Schwarz-Rot
- Gewicht: circa 5,7 Kilogramm
- Maximale Tragkraft: bis 120 Kilogramm
- Sitzfläche: etwa 32 × 32 Zentimeter, gepolstert mit robustem, wasserabweisendem Stoff
- Bewegungsspiel: Pendelwinkel bis 12 Grad
- Drehbarkeit: Sitzfläche dreht um 360 Grad
- Merkmale: stufenlose Höhenjustage per Schlaufe, Anti-Rutsch-Spirale am Fuß, IGR-Zertifikat „Ergonomisches Produkt“
- Preisbereich: etwa 115 Euro im Angebot (regulär 188 Euro)
Die Konstruktion tritt stabil auf und wirkt durchdacht. Der Aufbau gelingt in wenigen Minuten, ohne Werkzeug. Das Material macht einen wertigen Eindruck, die Polsterung ist straff, aber anpassungsfähig. Wer ein sehr breites Becken hat, empfindet die kompakte Sitzfläche möglicherweise als knapp – in moderaten Sitzphasen fällt das weniger ins Gewicht, da die aktive Nutzung ohnehin zu Haltungswechseln animiert.
Mechanik & Bedienlogik – was den Cone auszeichnet
Drei Punkte kennzeichnen das Nutzungserlebnis besonders: Erstens die aktive Sitzmechanik mit Pendelspiel bis zwölf Grad, die unbewusste Mikrobewegungen begünstigt und damit Rumpf- und Rückenmuskulatur adressiert. Zweitens die stufenlose Höhenverstellung per Schlaufe, die eine feine Anpassung an Tisch- und Körperhöhe ermöglicht. Drittens die Anti-Rutsch-Spirale am Fuß, die auf Parkett, Fliesen und Teppich sicheren Stand vermittelt. Das geringe Eigengewicht von rund 5,7 Kilogramm unterstützt die Mobilität im Raum, ohne die Standfestigkeit zu schmälern.
So teste ich – Ablauf, Kriterien & Rahmenbedingungen
Bewertungskriterien
Für einen fairen Vergleich beider Varianten setze ich feste Prüfkriterien: Verpackung, Verarbeitung, Funktionalität, Handhabung, Ergonomie und Sicherheit. Zusätzlich bewerte ich die Alltagstauglichkeit im Schichtbetrieb am Schreibtisch, weil ihr im echten Arbeitsablauf ebenfalls zwischen Aufgaben und Haltungen wechselt.
Testdesign & Zeitraum
Ich arbeite täglich am Schreibtisch und sitze entsprechend viel. Der Test läuft über sieben Tage: an den ersten drei Tagen nutze ich den Sitzhocker, an den darauffolgenden vier Tagen kommt die Stehhocker-Variante zum Einsatz. Ziel ist, Rücken spürbar zu entlasten und die Konzentrationsfähigkeit stabil zu halten. Einwände wie „Eine Woche ist kurz“ sind berechtigt; für Langzeitfolgen braucht es naturgemäß mehr Zeit. Als Praxissnapshot bildet die Woche typische Arbeitsroutinen dennoch realistisch ab.
Lieferung, Unboxing & Montage
Die Lieferung erfolgt innerhalb von zwei Werktagen aus einem deutschen Lager. Kartonage und Innenpolsterung schützen die Komponenten zuverlässig. Im Paket liegen Sitz, Gasfeder, Standfuß und eine kurze Anleitung. Die Montage geht zügig: Gasfeder in den Fuß stecken, Sitz aufsetzen, hörbar einrasten – fertig. Werkzeug ist nicht erforderlich. Wer selten montiert, kommt damit gut zurecht, weil die Schritte selbsterklärend sind.
Praxisstart & Ersteinstellung
Vor dem ersten Einsatz justiere ich die Sitzhöhe über die Schlaufe auf Hüfthöhe und probiere den Pendelbereich aus. Der Bewegungsimpuls ist sofort wahrnehmbar, bleibt aber kontrolliert. Auf Parkett zeigt die Anti-Rutsch-Spirale Wirkung; auf Teppich verhält sie sich ebenso zuverlässig, solange der Flor nicht sehr weich ist. Bei Hochflor reduziert sich die Stabilität etwas – das ist normal und hängt von der Teppichstruktur ab.
Testtage mit dem Sitzhocker (48–68 cm)
Tag eins bis zwei: Kennenlernen & Verträglichkeit
Die ersten Stunden auf dem Sitzhocker vermitteln Stabilität und eine neue Bewegungsfreiheit. Das Pendeln ist spürbar, anfangs ungewohnt, aber angenehm dosiert. Die Polsterung wirkt zunächst fest, was nach längerer statischer Sitzzeit als straffer wahrgenommen wird. Nach kurzer Eingewöhnung passt sich das Sitzgefühl an; dieser Effekt variiert je nach individuellem Komfortbedürfnis und Tischhöhe.
Tag drei bis vier: Konzentration & Energiehaushalt
Mit wachsender Routine stellen sich längere Konzentrationsphasen ein. Die Mikrobewegungen halten den Körper in leichter Aktivität, das Nachmittagsloch fällt milder aus. Die Fußspirale überzeugt mit Halt auf glatten Böden. Parallel wird die Polsterung gefühlt weicher, was in Wahrheit eher an der Anpassung des Körpers und der Feineinstellung der Sitzhöhe liegt.
Tag fünf bis sechs: Alltagstauglichkeit im Wechsel
Nach fast einer Woche zeigt sich der Sitzhocker als ergänzendes Werkzeug zum klassischen Bürostuhl. Die Rumpfmuskulatur arbeitet mit, Verspannungen im unteren Rücken gehen zurück. Bei mehr als drei Stunden am Stück empfiehlt sich dennoch der Wechsel mit einem Stuhl, da die kompakte Sitzfläche im Dauerbetrieb fordernder ist. Gerade dieser Wechsel sorgt jedoch für den gewünschten Trainingseffekt der Haltung.
Tag sieben: Zwischenbilanz & Perspektive
Der Sitzhocker bewährt sich als flexible, leicht transportierbare Sitzlösung. Im Homeoffice ist er schnell unter dem Tisch verstaut und fix wieder zur Hand. Für kurze bis mittlere Sitzblöcke überzeugt er, besonders wenn ihr auf Abwechslung setzt. Wer sehr breite Hüften hat, sollte die Abmessung von 32 × 32 Zentimetern beachten; in vielen Szenarien reicht die Größe jedoch aus, weil aktives Sitzen ohnehin auf häufige Positionswechsel zielt.
Testtage mit der Stehhocker-Variante (58–83 cm)
Tag eins bis zwei: Hohe Position, stabiler Stand
Die Stehversion verschiebt die Arbeitshöhe deutlich nach oben und unterstützt das Anlehnen in halb stehender Haltung. Der Pendelimpuls fällt subjektiv etwas deutlicher aus als beim Sitzhocker, weil der Schwerpunkt höher liegt. Der Stand bleibt sicher, die Fußspirale greift. Wer neu in der Stehhaltung ist, spürt die Veränderung intensiver – nach kurzer Zeit pendelt sich das Gefühl ein.
Tag drei bis vier: Stärke am höhenverstellbaren Tisch
In Kombination mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch spielt die Stehhilfe ihre Vorteile aus. Der Wechsel zwischen Stehen, Anlehnen und Sitzen gelingt flüssig. Rücken und Hüfte fühlen sich entlastet, die Konzentration bleibt stabil. Die Schlaufe arbeitet zuverlässig, die Justage geht schnell von der Hand. Je nach Körpergröße lohnt es sich, die Höhe in feinen Schritten zu optimieren.
Tag fünf bis sechs: Lange Tage, dynamische Haltung
Über mehrere Stunden am Arbeitstag wirkt die Stehhilfe wie ein Taktgeber für Haltungswechsel. Die Anti-Rutsch-Spirale hält auch auf Teppich. Bei sehr langen Phasen im Anlehnsitzen macht sich die kompakte Sitzfläche bemerkbar, was bei Anwendungsfällen mit viel Stehen aber weniger ins Gewicht fällt. Entscheidend ist das Zusammenspiel mit Arbeitstisch und Aufgabe.
Tag sieben: Fazit zur Stehhilfe
Am Ende der Woche steht fest: Als Ergänzung im ergonomischen Setup erweitert die höhere Variante die Möglichkeiten deutlich. Wer häufig im Stehen arbeitet, profitiert spürbar. Eine komplette Ablösung eines vollwertigen Drehstuhls ist nicht das Ziel – die Stärke liegt im Wechsel und in der Abwechslung der Positionen. So reduziert ihr starres Sitzen und verteilt die Belastung günstiger.
Persönliche Eindrücke aus dem Arbeitsalltag
Was mir besonders gefällt: die Kombination aus schneller Anpassung, kompaktem Format und spürbarem Bewegungsanreiz. Der Sitzhocker passt zu klassischer Tischhöhe, die Stehvariante erleichtert die wechselnde Arbeitshaltung.
„Nach zwei Stunden auf dem Cone fühlt sich mein unterer Rücken lockerer an; die Mikroaktivität summiert sich über den Tag.“
Solche Eindrücke sind natürlich individuell – je nach Körpergröße, Tischhöhe und Aufgabenprofil unterscheidet sich die Wahrnehmung. Das Grundprinzip des dynamischen Sitzens bleibt jedoch konstant: weniger Statik, mehr Variation.
Stimmen von außen – was andere berichten
Die externen Erfahrungen decken sich weitgehend mit meinen Beobachtungen. Gelobt werden Verarbeitungsqualität, die rutschfeste Basis und die einfache Montage. Häufig genannt wird zudem die positive Wirkung auf die Konzentration und ein nachlassendes Druckgefühl im unteren Rücken. Unterschiede in der Einschätzung beziehen sich meist auf die Sitzflächengröße und die Frage, wie lange am Stück bequem gesessen werden soll – hier spielen individuelle Präferenzen, Körperbau und Tischhöhe eine Rolle.
FAQ – Antworten aus dem Testalltag (Sitzhocker)
Wie verstellt ihr die Sitzhöhe?
Über eine seitliche Schlaufe stellt ihr die Höhe stufenlos ein. Das funktioniert ohne Werkzeug, reagiert zuverlässig und erlaubt schnelle Wechsel zwischen niedriger und höherer Position. Der Bereich liegt bei 48 bis 68 Zentimetern und passt damit zur gängigen Schreibtischhöhe. In der Praxis ist die Einstellung intuitiv; am besten orientiert ihr euch an Hüfthöhe, um die Wirbelsäule neutral zu halten.
Für wie lange eignet sich der Sitzhocker am Stück?
Ausgelegt ist die Nutzung für kurze bis mittlere Arbeitsblöcke. Das aktive Sitzen stimuliert Muskulatur und Durchblutung, nach drei bis vier Stunden am Stück nimmt der Komfort jedoch ab. Ideal ist der Wechsel mit einem Drehstuhl. So bleiben Beweglichkeit und Komfort erhalten, und ihr gleicht Druckspitzen aus. Abweichungen ergeben sich durch individuelles Sitzempfinden und Aufgabenprofil.
Steht der Hocker sicher auf Teppich?
Die Anti-Rutsch-Spirale sorgt auch auf Teppich für Halt. Auf kurzflorigem Untergrund bleibt die Standfestigkeit sehr gut, bei weichem Hochflor reduziert sich der Halt etwas – das hängt vom Material ab. Auf Laminat, Parkett oder Fliesen ist der Stand ebenso zuverlässig.
Wer profitiert besonders?
Der Cone richtet sich an Erwachsene im Büro und Homeoffice, die Haltungen variabler gestalten möchten. Wer zu Verspannungen im Lendenbereich neigt, spürt häufig Entlastung durch Mikroaktivität. Für Kinder ist der Hocker nicht vorgesehen. Bei sehr breitem Becken lohnt eine kurze Sitzprobe, weil die Fläche kompakt ausfällt.
Reicht die Sitzfläche für alle Körpergrößen?
Mit etwa 32 × 32 Zentimetern bietet die Fläche typischen Nutzerinnen und Nutzern genug Halt. Sehr große Personen oder ein breites Becken empfinden das Format eher als kompakt. Für Wechselbetrieb ist das stimmig; für sehr lange Sitzphasen empfiehlt sich die Kombination mit einem klassischen Stuhl.
Welche ergonomischen Vorteile entstehen?
Das Pendeln bis zwölf Grad animiert zu kleinen Ausgleichsbewegungen. Diese Aktivität kann Durchblutung und Konzentration fördern und starre Haltung vermeiden. Besonders Sitzblöcke zwischen einer und zwei Stunden fühlen sich ausgewogen an. Je nach Aufgabe und Tischhöhe unterscheiden sich die Effekte leicht.
Geht die Montage wirklich in unter zehn Minuten?
Ja. Gasfeder in den Fuß, Sitz aufsetzen, einrasten – mehr ist nicht nötig. Die Anleitung ist knapp, aber ausreichend. Beim ersten Aufbau ist der Hocker sofort nutzbar. Wer gerne bebilderte Anleitungen hat, findet diese im Paket.
Wie hoch ist die Belastbarkeit?
Der Cone ist bis 120 Kilogramm freigegeben. Auch bei deutlicher Gewichtsverlagerung bleibt die Konstruktion stabil. Wer deutlich schwerer ist, sollte auf die Traglast achten und ein entsprechend freigegebenes Modell wählen.
Lässt sich der Bezug reinigen?
Der Stoff ist wasserabweisend und lässt sich mit einem feuchten Tuch abwischen. Für hartnäckige Flecken empfiehlt sich ein mildes Reinigungsmittel. Der Bezug ist fest verarbeitet und nicht abnehmbar; die Pflege bleibt dennoch unkompliziert.
Welche Zertifikate liegen vor?
Der Cone trägt das IGR-Siegel „Ergonomisches Produkt“. Zudem erfüllt er gängige europäische Normen wie EN 1335 und ist GS-geprüft. Solche Nachweise stützen das Vertrauen, ersetzen aber nicht die individuelle Feineinstellung am Arbeitsplatz.
Wie stabil bleibt der Hocker bei seitlicher Belastung?
Auch seitlich verlagert bleibt der Stand kontrollierbar. Auf glatten Böden verhindert die Spirale das Wegrutschen. Wie stark ihr euch lehnt, beeinflusst das Gefühl – innerhalb des vorgesehenen Bewegungsrahmens bleibt es sicher.
Ist der Cone als alleinige Sitzlösung gedacht?
Er ist in erster Linie Ergänzung zum Bürostuhl. Das aktive Sitzen wirkt, aber auf acht Stunden am Stück ist die kompakte Fläche anstrengender. Im Wechsel entfaltet der Hocker seinen größten Nutzen, weil er Haltungsvielfalt in den Tag bringt.
Bringt die 360-Grad-Drehung alltagstaugliche Vorteile?
Ja, die rundum drehbare Sitzfläche erleichtert das Arbeiten an mehreren Monitoren oder beim Greifen nach Unterlagen. Die Drehung läuft gleichmäßig und ohne Geräusche. Auch unter Volllast funktioniert sie zuverlässig.
Wie schnell ist die Lieferung?
Der Hersteller nennt einen kostenlosen Premium-Expressversand innerhalb von zwei Tagen aus deutschem Lager. Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Eine stabile Verpackung minimiert Transportschäden.
Wie mobil ist der Hocker?
Mit rund 5,7 Kilogramm lässt er sich leicht von Raum zu Raum tragen und platzsparend verstauen. Das ist besonders im Homeoffice praktisch. Gleichzeitig ist er schwer genug, um im Einsatz nicht zu verrutschen.
Wie fühlt sich die Polsterung an?
Zu Beginn eher straff, nach kurzer Nutzung anpassungsfähig. Für kurze bis mittlere Sitzphasen stimmt die Balance aus Dämpfung und Rückmeldung. Sehr empfindliche Nutzerinnen und Nutzer sollten die kompaktere Fläche im Blick behalten.
Wie bewertet ihr das Preis-Leistungs-Verhältnis?
Mit etwa 115 Euro im Angebot (regulär 188 Euro) positioniert sich der Cone im mittleren Segment. Verarbeitungsqualität, Zertifikate und spürbare Ergonomieeffekte rechtfertigen das. Die kompakte Sitzfläche ist der Preis für das aktive Konzept – im Wechselbetrieb überwiegen die Vorteile.
FAQ – Antworten aus dem Testalltag (Stehhocker)
Wie unterscheiden sich die Höhenbereiche?
Die Stehhilfe deckt 58 bis 83 Zentimeter ab und eignet sich damit für Steharbeitsplätze und höhenverstellbare Tische. Der Sitzhocker arbeitet in 48 bis 68 Zentimetern. Dadurch könnt ihr zwischen Sitzen, Anlehnen und Stehen variieren.
Für wen passt die Stehhilfe besonders gut?
Für alle, die regelmäßig in halb stehender Position arbeiten oder zwischen Tätigkeiten wechseln – etwa kreative Berufe, Präsentationen oder kurze Besprechungen. Für reines Dauersitzen ist die Form nicht ausgelegt; im Zusammenspiel mit Sitzen entfaltet sie ihre Stärke.
Wie stabil bleibt der Hocker in maximaler Höhe?
Auch bei 83 Zentimetern bleibt der Stand stabil. Der höhere Schwerpunkt ist spürbar, die Konstruktion hält jedoch. Sehr starkes Vorlehnen überschreitet den vorgesehenen Bewegungsrahmen – innerhalb dessen bleibt es sicher.
Einsatz an Küchen- oder Werkstatttischen?
Ja, die höhere Sitzposition eignet sich für Kücheninseln, Werkstatttische und Stehpulte. Die halb stehende Haltung entlastet den unteren Rücken und erlaubt konzentriertes Arbeiten. Der robuste Bezug ist alltagstauglich und leicht zu reinigen.
Worin unterscheidet sich die Ergonomie zur Sitzvariante?
Die Stehversion bietet den Zwischenzustand aus Sitzen und Stehen: Wirbelsäule entlasten, Muskulatur aktivieren, Beine nicht voll belasten. Gerade an Stehtischen ist das angenehm, weil ihr die Last verteilt.
Eignet sich die Stehhilfe für lange Arbeitstage?
Sie ist für den Wechselbetrieb gedacht. Über viele Stunden am Stück anlehnen kann anstrengend werden, da die Sitzfläche kompakt ist. In Kombination mit einem Bürostuhl bleibt ihr frisch und variabel.
Wie komfortabel ist die Sitzfläche der Stehhilfe?
Die Fläche ist identisch: etwa 32 × 32 Zentimeter, dick gepolstert mit widerstandsfähigem Stoff. Zu Beginn straff, dann anpassungsfähig. Für kürzere Phasen ausreichend; sehr breites Becken empfindet es eventuell als knapp.
Funktioniert die Höhenverstellung genauso einfach?
Ja, die Schlaufe arbeitet identisch: stufenlos, ohne Werkzeug, schnell. Das ist praktisch, wenn mehrere Personen denselben Hocker nutzen oder wenn ihr oft zwischen Tischen wechselt.
Sicher auf Teppich?
Auch hier greift die Anti-Rutsch-Spirale. Kurzflor ist unkritisch, Hochflor dämpft stärker und reduziert den Halt etwas. Auf harten Böden steht die Stehhilfe sehr sicher.
Wie wirkt die Nutzung auf den Rücken?
Die halb stehende Haltung nimmt Druck vom unteren Rücken, die Mikroaktivität erhält euch in Bewegung. Eine Lehne ersetzt das nicht – als Ergänzung zum Stuhl funktioniert es sehr gut.
Welche Materialien verwendet SteinLife?
Der Rahmen besteht aus robustem Kunststoff, die Gasfeder besitzt einen Stahlkern, der Bezug ist wasserabweisend und widerstandsfähig. Die Polsterung dämpft zuverlässig. Das Ganze ist auf 120 Kilogramm Belastung ausgelegt.
Wie schwer ist die Stehhilfe und wie mobil?
Mit etwa 5,7 Kilogramm ist sie leicht zu tragen, bleibt aber standfest. Räume wechseln oder kurz beiseitestellen – beides geht zügig.
Ersetzt die Stehhilfe einen Bürostuhl?
Nein, sie ergänzt. Im Wechsel bringt ihr Dynamik in den Tag, im Alleingang über viele Stunden fehlt die Lehne und die Fläche ist kompakter.
Wie läuft die Montage?
Wie bei der Sitzvariante: drei Hauptteile, wenige Handgriffe, kein Werkzeug, wenige Minuten. Danach direkt nutzbar.
Welche Farbkombinationen gibt es?
Zur Auswahl stehen Schwarz-Schwarz, Grau-Grau, Grau-Grün, Grau-Schwarz und Schwarz-Rot. So fügt sich der Hocker in unterschiedliche Umgebungen ein.
Wie lange dauert der Versand?
Der Hersteller nennt zwei Werktage und kostenlosen Premiumversand. Das bestätigt sich im Alltagstest. Verpackung und Teile kommen unbeschädigt an.
Welche Traglast ist freigegeben?
Auch hier gilt: bis 120 Kilogramm. Deutliches Anlehnen und dynamische Bewegungen steckt die Konstruktion weg – innerhalb des vorgesehenen Rahmens.
Ist der Bezug pflegeleicht?
Ja. Feuchtes Tuch, mildes Reinigungsmittel bei Bedarf, wasserabweisend. Staub und Schmutz lassen sich leicht entfernen.
Welche Nachweise & Gewährleistung gibt es?
IGR-Siegel „Ergonomisches Produkt“, gängige europäische Normen wie EN 1335 und GS-Prüfung. Gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren ist in Deutschland Standard. Ein erreichbarer Support unterstützt bei Fragen.
Wie fällt das Preis-Leistungs-Bild aus?
Für etwa 115 Euro im Angebot (regulär 188 Euro) liefert die Stehhilfe stabile Verarbeitung, variable Einsatzmöglichkeiten und spürbare Ergonomieeffekte. Die kompakte Fläche bleibt das Merkmal des aktiven Konzepts; im Wechselbetrieb überwiegt der Nutzen.
Markenprofil: SteinLife in Kürze
SteinLife fokussiert ergonomische Lösungen für den Schreibtisch. Der Cone ist in mehreren Varianten und Farben erhältlich und legt Wert auf einfache Bedienung, ergonomischen Effekt und kundenzentrierten Service. Ein hervorstechendes Detail ist die Anti-Rutsch-Spirale am Standfuß, die auf verschiedenen Böden sicheren Halt ermöglicht. Bewertungen heben Verarbeitung und Ergonomie hervor. Dass die Produktpalette schlank ist, kann als Fokus interpretiert werden – so fließt die Aufmerksamkeit in die Optimierung des Kernprodukts.
Praxis-Hinweise für euren Arbeitsplatz
Höhe richtig einstellen (neu)
Stellt die Sitzhöhe so ein, dass Oberschenkel und Oberkörper einen offenen Winkel bilden. Im Sitzen ist Hüfthöhe ein guter Startpunkt, bei der Stehhilfe testet ihr die Position knapp unter Beckenhöhe für entspanntes Anlehnen. Kleine Anpassungen von ein bis zwei Zentimetern verändern das Gefühl deutlich; nehmt euch dafür ein bis zwei Minuten Zeit.
Wechselrhythmus finden (neu)
Nutzt den Cone in Blöcken von einer bis zwei Stunden und wechselt dann kurz die Haltung. Das erhöht die Bewegungsvielfalt und entlastet die Strukturen im unteren Rücken. Je nach Aufgabe – Mails, Recherche, Meetings – passt ihr die Länge an. Wichtig ist, dass ihr nicht in einer Position verharrt.
Fazit – was der Cone im Alltag leistet
Der SteinLife Cone Bürohocker verbindet Flexibilität, ergonomischen Nutzen und einfache Handhabung. Die stabile Konstruktion, die intuitive Höhenverstellung und der spürbare Effekt auf Rücken und Konzentration prägen das Bild. Die Sitzfläche fällt bewusst kompakt aus und macht den Hocker zu einer Ergänzung statt zu einer Vollzeit-Sitzlösung – im Wechsel entfaltet er den größten Vorteil. Für Erwachsene im Homeoffice und im Büro, die aktives Sitzen in ihren Tag integrieren wollen, liefert der Cone ein stimmiges Paket zu einem fairen Preisrahmen.
Jetzt den SteinLife Cone Sitzhocker ansehen und aktives Sitzen in euren Alltag bringen.
Zur Stehhilfe wechseln und zwischen Sitzen und Stehen flexibel bleiben.