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Cissy Houston, Whitney Houstons Mutter, stirbt im Alter von 91 Jahren

Cissy Houston, die Mutter von Whitney Houston und eine gefeierte Grammy-Preisträgerin, ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Mit ihrer markanten Stimme prägte sie die Musiklandschaft und arbeitete mit einigen der größten Künstler ihrer Zeit zusammen. Sie starb in ihrem Haus in Newark, umgeben von ihrer Familie, nachdem sie lange an Alzheimer erkrankt war.

Musikalische Anfänge und Erfolge

Cissy Houston begann ihre musikalische Laufbahn 1938 in der Gospelgruppe The Drinkard Four, die sie gemeinsam mit ihren Geschwistern gründete. Später trat sie der legendären Gruppe The Sweet Inspirations bei, die als Backgroundsänger für große Künstler wie Otis Redding und Aretha Franklin auftrat. Ihre Karriere erlebte einen Höhepunkt, als sie mit Elvis Presley bei seinen berühmten Las Vegas-Auftritten zusammenarbeitete. Schließlich entschied sich Houston für eine Solokarriere und wurde zu einer gefragten Studio-Sängerin.

Zusammenarbeit mit Musikikonen

In den 1960er Jahren arbeitete Houston mit Musiklegenden wie Jimi Hendrix und Van Morrison zusammen. Sie war an Morrisons „Brown Eyed Girl“ und Hendrix‘ „Burning of the Midnight Lamp“ beteiligt. Einer ihrer denkwürdigsten Momente war ihre Zusammenarbeit mit Aretha Franklin für den Song „Ain’t No Way“. Nach diesen Erfolgen verfolgte sie ihre Solokarriere weiter und entwickelte sich zu einer der gefragtesten Stimmen ihrer Zeit.

Solokarriere und Grammy-Erfolge

Während ihrer Solokarriere gewann Houston zwei Grammys, für die Alben Face to Face und He Leadeth Me, beide in der Kategorie „Bestes traditionelles Gospelalbum“. Sie war nicht nur als Solokünstlerin erfolgreich, sondern arbeitete auch weiterhin als Backgroundsängerin mit namhaften Künstlern wie Luther Vandross, Paul Simon und ihrer Tochter Whitney Houston zusammen. Insgesamt sang sie bei über 600 Studioaufnahmen mit, die sich über verschiedene Musikstile erstreckten.

Ein bleibendes Vermächtnis

Neben ihrer Musikkarriere schrieb Houston mehrere Bücher, darunter How Sweet the Sound und Remembering Whitney, in denen sie über das Leben ihrer Tochter Whitney sprach. Houston, das jüngste von acht Kindern, war fest in ihrer Gemeinde verwurzelt und eine wichtige Mentorin für viele Musiker. Ihre musikalischen Beiträge und ihre Rolle als Mutter werden immer in Erinnerung bleiben.

Cissy Houstons Tod markiert das Ende einer Ära, doch ihre Musik und ihr Einfluss werden unvergessen bleiben.

Welche Erinnerungen haben Sie an Cissy Houstons musikalisches Erbe? Diskutieren Sie gerne in den Kommentaren.

Basierend auf Inhalten von www.hollywoodreporter.com und eigener Recherche.

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