SUVs sind weiterhin gefragt, doch nicht alle Modelle überzeugen in puncto Zuverlässigkeit. Der aktuelle TÜV-Report zeigt, welche Fahrzeuge besonders oft durch erhebliche Mängel auffallen. Besonders betroffen sind einige bekannte Modelle deutscher und internationaler Hersteller. Käufer von Gebrauchtwagen sollten diese Schwachstellen kennen, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
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Hohe Mängelquoten bei beliebten Modellen
Der Ford Kuga III und der Skoda Kamiq zeigen bereits nach wenigen Jahren auffällige Schwächen. Beim Kuga treten Probleme mit Stoßdämpfern, Federbrüchen und Ölverlust auf, während der Kamiq überdurchschnittlich häufig an verschlissenen Bremsscheiben leidet. Auch der Dacia Duster II hat trotz Verbesserungen weiterhin Schwächen, insbesondere an der Lenkung und Abgasanlage. Käufer sollten vor dem Kauf auf typische Defekte achten und eine gründliche technische Überprüfung vornehmen.
Premium-SUVs mit technischen Schwächen
Auch höherpreisige Modelle wie der BMW X5/X6 (Typ G05/G06) oder der BMW X1 (F48) sind nicht frei von Problemen. Der X5 und X6 zeigen häufig Mängel an der Achsaufhängung sowie Undichtigkeiten im Antrieb. Der X1 fällt vorwiegend durch eine hohe Mängelquote bei der zweiten und dritten Hauptuntersuchung auf, was jedoch durch den vorgeschriebenen Tausch der Motorhaubendämpfer erklärt werden kann. Trotz hochwertiger Verarbeitung sind diese Modelle nicht vor teuren Reparaturen gefeit.
Ältere SUVs mit massiven Verschleißproblemen
Besonders ältere Modelle wie der Kia Sportage III, der Nissan Qashqai (J10) und der Dacia Duster I weisen erhebliche Mängel auf. Die Achsaufhängungen dieser Fahrzeuge zeigen fortgeschrittene Verschleißerscheinungen, häufig begleitet von Ölverlust und Problemen bei der Abgasuntersuchung. Der Duster und der Qashqai haben zudem überdurchschnittlich hohe Mängelquoten bei der Beleuchtung und der Feststellbremse. Wer sich für diese Fahrzeuge interessiert, sollte besonders auf einen aktuellen TÜV-Bericht und nachweislich durchgeführte Reparaturen achten.
Kritische Defekte und Kaufempfehlungen
Der Opel Crossland X ist mit einer hohen Mängelquote von 10,4 Prozent nach zwei bis drei Jahren das auffälligste SUV im TÜV-Report. Häufige Defekte an Federung, Dämpfern und der Abgasanlage machen das Modell für Gebrauchtwagenkäufer riskant. Auch beim BMW X5/X6 (Typ F15/F16) gibt es große Probleme mit der Fahrwerkslagerung und Ölverlust, was teure Reparaturen nach sich ziehen kann. Wer sich für einen dieser SUVs interessiert, sollte vor dem Kauf eine unabhängige Überprüfung durchführen lassen.
Die TÜV-Ergebnisse zeigen, dass nicht nur günstige Modelle von Mängeln betroffen sind, sondern auch Premium-SUVs nicht fehlerfrei sind. Besonders bei älteren Fahrzeugen sind Probleme an Achsaufhängung, Bremsen und Abgasanlagen häufige Gründe für das Nichtbestehen der Hauptuntersuchung. Käufer sollten vor dem Kauf auf detaillierte Wartungsnachweise achten und problematische Modelle genau prüfen lassen.
Welche Erfahrungen haben Sie mit den genannten SUVs gemacht? Würden Sie sich trotz der Mängel für eines dieser Modelle entscheiden? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren!
Basierend auf Inhalten von www.bild.de und eigener Recherche.