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Dwayne Johnson und Oprah Winfrey: Spenden-Skandal entfacht Shitstorm im Netz

Dwayne Johnson, auch bekannt als „The Rock“, steht im Zentrum einer Kontroverse, die durch seine jüngsten philanthropischen Bemühungen ausgelöst wurde. Zusammen mit Oprah Winfrey hat er eine Spendenaktion für die von Waldbränden betroffenen Gebiete auf Maui ins Leben gerufen. Doch anstatt Lob erntet das prominente Duo heftige Kritik und steht nun im Fokus der sogenannten „Cancel Culture“.

Großzügige Spende oder Tropfen auf den heißen Stein?

Dwayne Johnson und Oprah Winfrey kündigten am 31. August über soziale Medien ihre Initiative „Peoples Fund of Maui“ an. Sie spendeten gemeinsam 10 Millionen Dollar für die Opfer der verheerenden Waldbrände auf Maui. Die Spende soll den Bewohnern der Regionen Lahaina und Kula zugutekommen, die durch die Brände vertrieben wurden oder anderweitig betroffen sind.

Kritik an der Höhe der Spende

Die Kritik entzündet sich vorwiegend an der Höhe der Spende im Vergleich zum Gesamtvermögen der beiden Prominenten, das sich auf fast 3 Milliarden Dollar beläuft. Viele Menschen empfinden die Spende von 10 Millionen Dollar als unangemessen gering. Einige Kritiker auf sozialen Medien wie Twitter äußerten sich sehr deutlich und warfen beiden vor, nicht genug zu tun.

Oprahs Landbesitz als Streitpunkt

Oprah Winfrey besitzt über 1.000 Morgen Land auf Maui, was bereits in der Vergangenheit für Kontroversen sorgte. Kritiker argumentieren, dass ihr Landbesitz zur steigenden Grundstückspreisentwicklung auf der Insel beiträgt, was viele Einheimische aus dem Markt drängt. Die Waldbrände haben die ohnehin angespannte Wohnungssituation weiter verschärft.

Vergleich mit anderen Philanthropen

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Vergleich mit anderen Philanthropen wie Elon Musk, der über 650 Starlink-Internetkits an mehr als 40 Organisationen auf Maui gesendet hat. Diese Hilfe wird als direkter und effektiver angesehen, da sie unmittelbare Auswirkungen auf die betroffenen Menschen hat.

Die Spendenaktion von Dwayne Johnson und Oprah Winfrey hat eine Welle der Kritik ausgelöst, die weit über die gute Absicht hinausgeht. Die Frage, ob Prominente in Zeiten der Krise genug tun, bleibt ein kontroverses Thema. In diesem Fall hat die „Cancel Culture“ ein weiteres prominentes Opfer gefunden, und es bleibt abzuwarten, wie Johnson und Winfrey auf die Kritik reagieren werden.

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