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Gartenhaus Test – Das ist bei der Auswahl wichtig

Um den eigenen Garten zum perfekten Rückzugsort zu machen, ist vielen Menschen ein passendes Gartenhaus wichtig. Ein Blick auf aktuelle Trends zeigt, wie vielseitig die Nutzungsmöglichkeiten in diesem Fall sind. Hier in diesem Artikel wollen wir einen Blick auf die Möglichkeiten werfen, die dafür zur Verfügung stehen. Welche Schritte bei der Planung wirklich notwendig sind, zeigen wir jetzt.


Der richtige Standort

In einem ersten Schritt ist es wichtig, den passenden Standort für das Gartenhaus zu finden. Wie viele unterschiedliche Optionen dabei wirklich zur Verfügung stehen, ist nicht zuletzt von der Größe des Grundstücks abhängig. Auf den ersten Blick mag es lohnend erscheinen, das Gartenhaus in einem verwunschenen Winkel unter einem großen Baum zu platzieren. Doch neben diesen Vorstellungen spielen praktische Faktoren eine wichtige Rolle.

So kann die Platzierung unter einem Baum dazu führen, dass folglich große Mengen von Laub und anderen Absonderungen des Baums auf das Gartenhaus niedersinken. Nicht zuletzt die Feuchtigkeit, die damit verbunden ist, kann dem Material auf Dauer zusetzen. Wer Gartenhäuser lange genießen möchte, ist gut damit beraten, ein eher sonniges Plätzchen im Garten zu suchen, dass im besten Fall sogar vor Wind und Wetter geschützt ist.


Ist die Baugenehmigung notwendig?

Für Gartenhäuser gilt in Deutschland bisweilen die Pflicht, sich um eine passende Baugenehmigung zu kümmern. Ob diese wirklich notwendig ist, hängt zum Beispiel von der Größe des Gartenhauses, vom umbauten Raum, von der jeweiligen Lage im Garten und dem geplanten Verwendungszweck ab. Eine individuelle Prüfung des Projekts ist in jedem Fall erforderlich, denn die Gesetze sind je nach Bundesland verschieden.

An vielen Orten gilt, dass sogenannte Nebenanlagen, wie zum Beispiel auch die Gartenhäuser, nur innerhalb der sogenannten Baugrenzen aufgestellt werden dürfen. Diese können dem Bebauungsplan entnommen werden. Gilt diese Regel auch im persönlichen Wohnort, so darf kein Bauteil des Gartenhauses über diese Linie hinausragen. Dennoch dürfen sich Interessenten darüber freuen, dass Gartenhäuser in Deutschland sehr viel schneller genehmigt werden, als zum Beispiel ein Carport oder eine Garage.


Eigenbau oder passendes Angebot?

Ein großes Gartenhaus nach den eigenen Vorstellungen zimmern, in dem Platz für Freizeitaktivitäten, Grillen und Gemütlichkeit ist? Ein solches Projekt bringt eine nicht zu vernachlässigende finanzielle Tragweite mit sich, die im Rahmen der Planung auf jeden Fall bedacht werden sollte. Entscheidend ist zunächst die Frage, ob die Arbeit in eigener Regie durchgeführt wird, oder ob dazu professionelle Unterstützung in Anspruch genommen wird.

Am Markt gibt es hochwertige Hersteller von Gartenhäusern, deren Dienste in Anspruch genommen werden können. In den vergangenen Jahren machte sich zum Beispiel die Gartenhausfabrik mit ihrem Angebot einen Namen. Für unterschiedliche Nutzungszwecke sind dort passende Angebote verfügbar, hier geht es zum Shop. Dort entscheidet der Verbraucher letztlich selbst darüber, ob er nur die Teile geliefert haben möchte, oder ob auch die Montage von den Profis übernommen werden soll.

Wer sich dazu entscheidet, selbst als Heimwerker zur Tat zu schreiten, kann die Kosten des Projekts auf diese Weise natürlich deutlich senken. Zugleich ist der zeitliche Aufwand zu beachten, der mit dem Aufbau verbunden ist. In jedem Fall wären einige helfende Hände notwendig, um die Konstruktion rasch realisieren zu können. Wer lieber auf die Dienste der Experten setzt, kann sich wiederum auf deren Erfahrung verlassen. So ist sichergestellt, dass die fertige Konstruktion genau den Vorgaben entspricht. Nachlässigkeiten, was zum Beispiel die Abdichtung des Daches angeht, würden sich hingegen schnell in einer deutlichen Verkürzung der zu erwartenden Lebensdauer niederschlagen.


Ist ein Fundament notwendig?

Je größer das Gartenhaus, desto eher braucht es zur Absicherung ein entsprechendes Fundament. Viele Gartenbesitzer scheuen sich zunächst, ein solches anzulegen, da der Standort des Gartenhauses im Anschluss nur unter entsprechendem Aufwand verschoben werden kann. Am Ende überwiegen jedoch die Vorteile, die mit diesem Schritt verbunden sind. So sorgt das Fundament dafür, dass das Gartenhaus nicht den feuchten Boden berühren muss.

Welche Fundamentart letztlich am besten geeignet ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Generell werden die folgenden Möglichkeiten in Betracht gezogen:

• Streifenfundament
• Betonplatte
• Punktuelle Fundamentierung
• Fundament aus Pflastersteinen

Letztlich ist der Blick auf die Angaben des Herstellers entscheidend, um direkt erkennen zu können, welche dieser verschiedenen Lösungen im persönlichen Fall am besten geeignet ist.


Die richtige Ausführung für jede Nutzung

Doch welches der unterschiedlichen Modelle ist nun am besten für die persönlichen Pläne geeignet? Gartenhäuser dienen in diesen Tagen nicht mehr nur als einfacher Geräteschuppen. Vielmehr suchen viele Menschen gezielt ein Refugium im Garten, welches sie in diesen Zeiten zum Beispiel zum sommerlichen Home Office umgestalten können. Auch Wellness-Anwendungen, wie zum Beispiel eine Sauna, rücken bisweilen in den Fokus des Projekts.

Doch auch wer das Gartenhaus vor allem für das gemütliche Beisammensein mit Freunden nutzen möchte, findet passende Angebote. Zum einen kann die Terrasse ihre Vorteile in den Fokus rücken. Durch ihre Überdachung ist es auch an regnerischen Tagen möglich, den Abend draußen ausklingen zu lassen. Ein weiterer Trend, der sich in diesen Tagen in Deutschland durchsetzt, sind runde Gartenhäuser. In ihrem Zentrum kann zum Beispiel ein runder Tisch platziert werden. Andere entscheiden sich für eine Feuerstelle mit Abzug, um die sich die Besucher im Kreis anordnen können. Letztlich sind den persönlichen Vorstellungen in diesem Rahmen kaum Grenzen gesetzt.


Die passende Pflege

Die Arbeit an einem Gartenhaus hört mit der Konstruktion noch nicht auf. Stattdessen benötigt gerade das Holz immer wieder eine gewisse Zuwendung. Wichtig ist zum einen ein Anstrich, der dafür sorgt, dass von außen keine Feuchtigkeit in das Material eindringen kann. Andernfalls besteht das Risiko, dass selbst das beste Holz im Laufe der Jahre von innen zu faulen beginnt. In Abständen von zwei bis drei Jahren lohnt es sich aus dem Grund, die Oberfläche neu zu lasieren. Wer zuvor die Oberfläche grob abschleift, kann das Gartenhaus mit dieser Arbeit immer wieder beträchtlich verjüngen und die Lebensdauer dadurch deutlich erhöhen. Gerade vor dem Winter lohnt es sich, genau zu prüfen, dass noch immer keine Feuchtigkeit ins Innere eindringen kann.

Bildquelle: © Manfred Antranias Zimmer @ pixabay.com
Autor: Redaktion 

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