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Das Heybike EC-1 – Ein leichtes und kompaktes E-Bike für die Stadt

Der boomende E-Bike-Markt hat 2022 in Deutschland die beeindruckende Marke von über 2 Millionen verkauften Exemplaren erreicht. Inmitten dieses wachsenden Segments präsentiert sich das Heybike EC-1 als wendiges und gewichtsoptimiertes Pedelec, das speziell für den urbanen Einsatz konzipiert wurde. Mit einem Kampfgewicht von lediglich 19,2 kg und einer maximalen Reichweite von 80 km verspricht dieses E-Bike, sowohl den Arbeitsweg als auch Freizeitausflüge am Wochenende zu erleichtern. Doch wie schlägt sich das EC-1 im praktischen Einsatz? Dieser ausführliche Test soll Aufschluss darüber geben.
Heybike EC-1

  • Produktbezeichnung: Heybike EC-1 Pedelec-E-Bike Modell 2024
  • Hauptzielgruppe: Städtische Pendler*innen und Gelegenheitsfahrer*innen. Angesichts der technischen Daten erscheint diese Einschätzung plausibel, wobei das Fehlen eines Federsystems möglicherweise sportlich orientierte Fahrer*innen oder Menschen mit Rückenproblemen abschrecken könnte.
  • Technische Spezifikationen:
    1. Hinterradnabenmotor mit 250W Leistung
    2. Herausnehmbarer Lithium-Ionen-Akku mit 360Wh Kapazität
    3. Unterstützte Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
    4. Maximale Reichweite: Bis zu 80 km
    5. Gesamtgewicht: 19,2 kg
    6. Zulässige Zuladung: 150 kg
    7. Rahmen gefertigt aus Aluminiumlegierung
    8. Hydraulisch betätigte Scheibenbremsen
    9. Pannensichere Bereifung in 700C*40C Dimension
    10. Übersichtliches LCD-Display mit 3,4“ Diagonale
    11. Shimano-Schaltung mit 7 Gängen
    12. Bewältigt Steigungen bis maximal 10°
    13. Vollständige Akkuladung in 4-5 Stunden
  • Die Materialauswahl vermittelt einen wertigen Eindruck. Der Rahmen aus Aluminiumlegierung verspricht eine lange Haltbarkeit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht. Die hydraulischen Scheibenbremsen und die namhafte Shimano-Schaltung sind Indikatoren für Qualität. Kritisch zu hinterfragen ist jedoch die nicht vorhandene Federung, die den Fahrkomfort auf unebenen Strecken beeinträchtigen könnte.
  • Merkmale:
    1. Niedriges Gewicht von nur 19,2 kg: Dies vereinfacht die tägliche Handhabung enorm, gerade im Vergleich zu schwereren E-Bikes. Bei starkem Gegenwind oder in hügeligem Terrain könnte jedoch die Stabilität etwas leiden.
    2. Entnehmbarer Akku: Komfortabel zum Laden in der Wohnung, erhöht aber auch die Diebstahlgefahr. Solche Systeme haben oftmals eine kürzere Lebensdauer als fest integrierte Akkus.
    3. Pannensichere Reifen: Versprechen weniger Reifendefekte und somit geringeren Wartungsaufwand. Ob sie tatsächlich langlebiger sind und zuverlässig vor Pannen schützen, muss sich im Langzeittest noch zeigen.

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Produktanalyse

Als erfahrener Produkttester habe ich das Heybike EC-1 einer gründlichen einwöchigen Prüfung unterzogen. Mein Ziel war es, die Alltagstauglichkeit, Leistungsfähigkeit und Nutzerfreundlichkeit des E-Bikes unter realistischen Bedingungen zu evaluieren.
Bewertungskriterien:

  • Zustand bei Lieferung und Vollständigkeit des Lieferumfangs
  • Einfachheit der Montage und Inbetriebnahme
  • Qualität der Verarbeitung und verwendeten Materialien
  • Fahreigenschaften (Beschleunigung, Bremsverhalten, Handling)
  • Praxistauglichkeit der Reichweite und Akkulaufzeit
  • Fahrkomfort auf verschiedenen Streckentypen
  • Ergonomie und Intuitivität des Displays und der Bedienelemente
  • Handhabung beim Transport (Gewicht, Tragbarkeit)
  • Sicherheitsrelevante Aspekte (Licht, Bremsen, Sichtbarkeit)
  • Eignung für den Alltag (Gepäckmitnahme, Witterungsbeständigkeit)

Testdurchführung

Die Untersuchung erstreckte sich über sieben Tage, in denen ich das Heybike EC-1 täglich nutzte. Als Testperson (Jan Schmid, 32 Jahre) legte ich insgesamt 210 km zurück, davon 150 km im städtischen Umfeld und 60 km auf Landstraßen und leichten Schotterwegen. Die Teststrecken beinhalteten sowohl die tägliche Pendelstrecke zur Arbeit als auch Freizeittouren am Wochenende. Ich setzte das Bike bei unterschiedlichen Wetterbedingungen ein, darunter Sonnenschein, leichter Regen und Wind.

Meine Erwartungen an das EC-1 waren hoch, insbesondere hinsichtlich der Handhabung im Stadtverkehr und der angegebenen Reichweite. Gleichzeitig war ich gespannt, wie sich das ungefederte Bike auf längeren Strecken und unebenen Untergründen schlagen würde.
Heybike EC-1

Auspacken

Das Heybike EC-1 kam in einem kompakten, gut gepolsterten Karton an. Die robuste Verpackung schützte das Bike zuverlässig während des Transports. Zum Lieferumfang gehörten neben dem teilmontierten Fahrrad:

  • Ladegerät für den Akku
  • Ausführliche Bedienungsanleitung
  • Werkzeugset für die Endmontage
  • Reflektoren zur Anbringung
  • Pedale

Alle Komponenten waren sicher verpackt und leicht zu identifizieren. Die Präsentation vermittelte einen durchdachten und hochwertigen Eindruck.

Aufbau

Die Inbetriebnahme des EC-1 gestaltete sich weitgehend unkompliziert. Dank der teilweisen Vormontage waren nur noch wenige Schritte nötig:

  1. Ausrichten und Fixieren des Lenkers
  2. Montage der Pedale
  3. Einstellung der Sattelhöhe
  4. Einsetzen und Laden des Akkus
  5. Anbringen der Reflektoren

Die beigefügte Anleitung war verständlich und übersichtlich strukturiert. Insgesamt nahm die Montage etwa 35 Minuten in Anspruch. Lediglich die Feinjustierung der optimalen Sattelhöhe erforderte etwas Geduld und Fingerspitzengefühl.

Testverlauf und Ergebnisse

Tag 1-2: Erste Eindrücke im urbanen Umfeld

An den ersten beiden Tagen nutzte ich das EC-1 für meinen täglichen Arbeitsweg von 15 km durch die Innenstadt. Das geringe Gewicht von nur 19,2 kg machte sich sofort positiv bemerkbar. Das Bike lässt sich mühelos Treppen hinauftragen oder in engen Fahrradständern rangieren.

Der 250W-Heckmotor liefert eine sanfte, aber effektive Beschleunigung. Im Stadtverkehr hält das EC-1 problemlos mit dem Verkehrsfluss mit. Die gesetzlich limitierte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h wird zuverlässig erreicht und gehalten. Allerdings empfand ich den Übergang zwischen den Unterstützungsstufen als etwas abrupt. Eine feinere Abstufung wäre hier wünschenswert.

Die hydraulischen Scheibenbremsen überzeugten mit guter Dosierbarkeit und kraftvollem Zugriff – ein wichtiger Sicherheitsaspekt im hektischen Stadtverkehr. Die 700C*40C Reifen rollten geschmeidig über Asphalt und kleinere Unebenheiten.

Das 3,4-Zoll-LCD-Display ist auch bei Sonnenlicht gut ablesbar und liefert alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Die Bedienung der Steuerelemente am Lenker ging nach kurzer Eingewöhnung leicht von der Hand.
Heybike EC-1

Tag 3-4: Pendeln und Reichweitentest

An den folgenden Tagen weitete ich meine Strecken aus, um die Reichweite zu testen. Bei moderater Unterstützung und überwiegend flachem Terrain schaffte ich tatsächlich knapp 80 km mit einer Akkuladung – ein beachtlicher Wert für Pendler mit längeren Arbeitswegen.

Die 7-Gang Shimano-Schaltung arbeitete zuverlässig und ermöglichte eine gute Anpassung an verschiedene Steigungen. Bei stärkeren Anstiegen (bis zu den angegebenen 10°) war zwar mehr Krafteinsatz nötig, der Motor unterstützte aber spürbar.

Auf längeren Strecken machte sich allerdings das Fehlen einer Federung bemerkbar. Besonders auf Kopfsteinpflaster oder holprigen Radwegen war der Fahrkomfort eingeschränkt. Hier zeigt sich, dass das EC-1 primär für gut ausgebaute Stadtstraßen konzipiert ist.

Tag 5-6: Alltagstauglichkeit und Wettertest

Das Wochenende nutzte ich, um die Praxistauglichkeit des EC-1 zu prüfen. Beim Einkaufen offenbarte sich der fehlende Gepäckträger als Nachteil. Zwar lässt sich eine Satteltasche montieren, für umfangreichere Einkäufe wäre ein stabiler Träger jedoch wünschenswert.

Ein Regenschauer am Samstag bot Gelegenheit, die Wettertauglichkeit zu testen. Die vorinstallierten Schutzbleche hielten Spritzwasser effektiv ab. Die elektrischen Komponenten zeigten sich unbeeindruckt von der Nässe, was für eine gute Abdichtung spricht.

Die integrierte Beleuchtung erwies sich in der Dämmerung als ausreichend hell, um gut gesehen zu werden und die Fahrbahn auszuleuchten. Ein wichtiger Pluspunkt für die Sicherheit.

Tag 7: Abschließende Testfahrt und Resümee

Am letzten Testtag unternahm ich eine längere Tour, die sowohl Stadt- als auch Landstraßen sowie einen Abschnitt auf einem gut ausgebauten Schotterweg umfasste. Hier zeigte sich die Vielseitigkeit des EC-1. Auf asphaltierten Strecken fuhr es sich agil und komfortabel. Auf dem Schotterweg war aufgrund der fehlenden Federung erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, das Bike meisterte die Herausforderung aber ohne größere Probleme.

Nach einer Woche intensiver Nutzung hinterließ das Heybike EC-1 einen überwiegend positiven Eindruck. Es überzeugt durch sein geringes Gewicht, die solide Verarbeitung und die zuverlässige Technik. Für den städtischen Einsatz und moderate Pendlerstrecken ist es gut geeignet.
Heybike EC-1

Subjektive Einschätzung

Das Heybike EC-1 hat mich mit seiner Wendigkeit und dem niedrigen Gewicht positiv überrascht. Es bereitet einfach Freude, damit durch die Stadt zu navigieren. Besonders beeindruckt hat mich die Reichweite, die für die meisten Pendler mehr als ausreichend sein dürfte.

Ein Highlight war für mich die intuitive Bedienung. „Das Display ist übersichtlich und die Steuerung funktioniert nach kurzer Eingewöhnung fast wie von selbst„, notierte ich in meinem Testprotokoll. Auch die Qualität der verbauten Komponenten, insbesondere der Bremsen und der Schaltung, hat mich überzeugt.

Enttäuscht war ich allerdings vom fehlenden Gepäckträger, der die Alltagstauglichkeit etwas einschränkt. „Für den Wocheneinkauf muss eine alternative Lösung gefunden werden„, war mein Fazit nach dem Einkaufstest.
Auch die fehlende Federung macht sich auf längeren Strecken oder unebenen Wegen bemerkbar und mindert den Fahrkomfort.

Insgesamt betrachte ich das EC-1 als solides Einsteigermodell für den urbanen Raum. Es eignet sich hervorragend für Pendler, die ein leichtes, unkompliziertes E-Bike für überwiegend asphaltierte Strecken suchen. Für anspruchsvollere Touren oder den Transport größerer Lasten gibt es jedoch besser geeignete Optionen.

Vorstellung des Herstellers Heybike

Heybike ist ein vergleichsweise junger Player im E-Bike-Sektor, der sich seit seiner Gründung 2021 rasch einen Namen gemacht hat. Die Marke entstand aus der Vision, effiziente und nachhaltige Mobilitätslösungen für den urbanen Raum zu entwickeln.

  • Unternehmensgeschichte: Heybike wurde von Jason, einem ehemaligen Pendler, und William, einem erfahrenen Experten aus der Fahrradbranche, ins Leben gerufen. Die Idee entsprang den täglichen Herausforderungen des Pendelns in überfüllten Städten. In nur wenigen Jahren hat sich das Unternehmen zu einem beachteten Anbieter im expandierenden E-Bike-Segment entwickelt.
  • Unternehmenswerte und -philosophie: Heybike legt großen Wert auf Freiheit, Komfort und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen betrachtet das Radfahren als eine freudvolle und umweltfreundliche Alternative zum konventionellen Pendeln. Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen und dabei ein angenehmes Fahrerlebnis bieten.
  • Produktportfolio: Die Produktpalette von Heybike umfasst verschiedene E-Bike-Modelle, die von Stadt-E-Bikes über Falt-E-Bikes bis hin zu Off-Road-E-Bikes reichen. Damit deckt das Unternehmen ein breites Spektrum an Nutzerbedürfnissen ab – vom täglichen Pendler bis zum Freizeitfahrer.
  • Innovative Entwicklungen / Technologien: Heybike setzt auf fortschrittliche Akkutechnologie und Motorsteuerungssysteme, die eine effiziente Fortbewegung ermöglichen. Ein Schwerpunkt liegt zudem auf ansprechendem Design und benutzerfreundlichen Schnittstellen, die moderne Sensoren und Smart-Funktionen integrieren.
  • Marktposition: Trotz der kurzen Unternehmensgeschichte hat Heybike bereits beachtliche Erfolge erzielt. Im Jahr 2021 verzeichnete das Unternehmen einen Verkaufsrekord von über 15.000 E-Bikes – ein Indikator für die wachsende Akzeptanz und Beliebtheit der Marke.
  • Kundenservice und Garantieleistungen: Heybike legt Wert auf umfassenden Kundensupport und bietet eine 2-Jahres-Garantie auf ihre Produkte. Der Support umfasst Hilfe bei der Montage, Wartung und bei technischen Problemen. Dies unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, ein sorgenfreies Kundenerlebnis zu bieten.

Im hart umkämpften E-Bike-Markt hat sich Heybike als innovativer Hersteller positioniert, der darauf abzielt, durch nachhaltige und benutzerfreundliche Produkte das Pendlererlebnis zu optimieren. Die Marke steht für zeitgemäße Mobilität, die Funktionalität mit Umweltbewusstsein verbindet.
Heybike EC-1

Fazit

Das Heybike EC-1 Pedelec-E-Bike Modell 2024 präsentiert sich als überzeugende Option für urbane Pendler und Gelegenheitsfahrer. Seine Stärken liegen eindeutig im geringen Gewicht von 19,2 kg, der zuverlässigen Reichweite von bis zu 80 km und der intuitiven Bedienung. Diese Eigenschaften machen es zu einem attraktiven Begleiter für den täglichen Weg zur Arbeit oder Freizeitfahrten in der Stadt.

Die Verarbeitung und die Qualität der verbauten Komponenten, insbesondere die hydraulischen Scheibenbremsen und die 7-Gang Shimano-Schaltung, hinterlassen einen soliden Eindruck und versprechen Langlebigkeit. Auch die Leistung des 250W-Heckmotors ist für den städtischen Einsatz völlig ausreichend.

Allerdings gibt es auch einige Aspekte zu bedenken. Das Fehlen einer Federung macht sich auf längeren Strecken oder unebenen Wegen bemerkbar und könnte den Fahrkomfort für einige Nutzer beeinträchtigen. Zudem schränkt der fehlende Gepäckträger die Alltagstauglichkeit etwas ein, besonders für Nutzer, die regelmäßig größere Einkäufe oder Lasten transportieren möchten.

Preislich positioniert sich das EC-1 mit ca. 1.299 Euro im mittleren Segment und bietet ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zu anderen Modellen punktet es vor allem durch sein geringes Gewicht und die solide Ausstattung.

Der ideale Nutzer für das Heybike EC-1 ist der städtische Pendler oder Gelegenheitsfahrer, der Wert auf ein leichtes, unkompliziertes E-Bike legt. Es eignet sich besonders für Personen, die:

  • Vorwiegend auf gut ausgebauten Straßen unterwegs sind
  • Eine Reichweite von bis zu 80 km benötigen
  • Ein leicht zu handhabendes Bike für den Alltag suchen
  • Keine schweren Lasten transportieren müssen

Abschließend kann ich das Heybike EC-1 Pedelec-E-Bike Modell 2024 Pendlern und Stadtfahrern empfehlen, die ein zuverlässiges, leichtes E-Bike für den täglichen Gebrauch suchen. Es eignet sich hervorragend für den urbanen Einsatz und kürzere bis mittlere Pendlerstrecken. Trotz kleiner Einschränkungen bietet es ein rundum gelungenes Paket für die anvisierte Zielgruppe.

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