Hollywood-Legende Kevin Costner hat viel in sein neuestes Western-Epos „Horizon“ investiert – nicht nur finanziell, sondern möglicherweise auch emotional. Doch was bedeutet dies für sein Privatleben?
Ein Projekt, größer als die Ehe
Kevin Costner, der berühmte Star aus „Der mit dem Wolf tanzt“, hat erneut die Western-Welt im Sturm erobert. Sein jüngstes Projekt, „Horizon: An American Saga“, ist nicht nur ein Meisterwerk, das voraussichtlich Millionen in die Kinos locken wird, sondern auch ein gigantisches Unterfangen, das den 69-jährigen Hollywood-Star vor eine große Herausforderung stellt. Dieses Mammutprojekt, für das Costner einen Großteil seines Vermögens riskiert – das Budget soll 100 Millionen Dollar überschreiten –, ist sein absolutes Herzensprojekt, das bereits vor seinem legendären Film „Der mit dem Wolf tanzt“ in Planung war.
Eine visionäre Reise
„Horizon“ ist mehr als nur ein Film; es ist ein episches Erlebnis, das über mehrere Jahrzehnte rund um den Amerikanischen Bürgerkrieg spielt. Costner, der nicht nur als Co-Autor und Produzent fungiert, sondern auch Regie führt und die Hauptrolle spielt, hat damit ein Western-Epos der Superlative geschaffen. Der erste Trailer enthüllt beeindruckende Landschaftsaufnahmen aus Utah und spektakuläre Kämpfe mit Indianern – ein visuelles Fest, das die Zuschauer in seinen Bann zieht.
Ein Streitpunkt in der Ehe
Doch hinter den Kulissen scheint nicht alles so reibungslos zu verlaufen. Nach 18 Jahren Ehe haben sich Costner und seine Frau Christine Baumgartner getrennt, und es wird berichtet, dass das Filmprojekt ein Streitpunkt zwischen ihnen war. Es wirft die Frage auf: Hat Costners Leidenschaft für „Horizon“ zu Spannungen in seiner Beziehung geführt?
Ein riskantes Unterfangen
Die Produktion von „Horizon“ war ein Wagnis – nicht nur wegen des hohen Budgets, sondern auch, weil ein möglicher Flop Costner in den finanziellen Ruin treiben könnte. Trotz der Herausforderungen, einschließlich einer Produktionspause des dritten Teils wegen eines Streiks in Hollywood, bleibt Costner seinem Traum treu. Sein Engagement für „Horizon“ zeigt, wie sehr er an das Projekt glaubt, das er als sein Lebenswerk betrachtet.
Zukunft ungewiss
Was die Zukunft für Kevin Costner bereithält, ist ungewiss. Doch eines ist sicher: „Horizon“ ist ein Beweis für seine unerschütterliche Hingabe an die Kunst des Filmemachens und seinen unvergleichlichen Mut, Risiken einzugehen. Ob diese Leidenschaft jedoch auch der Grund für das Ende seiner Ehe war, bleibt eine Frage, die nur die Zeit beantworten kann.
Trotz der persönlichen Opfer, die Costner für „Horizon“ gebracht hat, ist der Film ein Meilenstein in seiner Karriere und ein Geschenk an Western-Fans weltweit. Mit „Horizon: An American Saga“ hat Costner erneut seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, epische Geschichten zu erzählen, die das Publikum fesseln und bewegen. Sein Vermächtnis als einer der großen Geschichtenerzähler Hollywoods ist unumstritten.