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Lily Collins: Ein Leben zwischen Ruhm, Herausforderungen und Erfolg

Lily Collins ist durch ihre Rolle in der Netflix-Serie „Emily in Paris“ weltweit bekannt geworden. Mit dem Start der vierten Staffel im August 2024 festigt sie ihren Status als internationaler Star. Doch hinter ihrem Erfolg verbergen sich persönliche Kämpfe, wie ihre Essstörung in der Jugendzeit, und die ständige Herausforderung, sich von ihrem berühmten Vater, Phil Collins, zu emanzipieren.

Kindheit im Schatten eines Musikers

Geboren am 18. März 1989 in Guildford, England, wuchs Lily Collins als Tochter des bekannten Musikers Phil Collins und seiner zweiten Frau Jill Tavelman auf. Nach der Scheidung ihrer Eltern im Jahr 1996 zog sie mit ihrer Mutter nach Los Angeles. Trotz ihres berühmten Namens wollte Lily ihren eigenen Weg gehen und begann ein Journalismusstudium an der University of Southern California. Bereits als Teenager schrieb sie Kolumnen für Magazine wie „Elle Girl“ und „Teen Vogue.“

Schauspielkarriere: Von ersten Rollen bis zum Durchbruch

Schon früh entwickelte Collins eine Leidenschaft für die Schauspielerei. Bereits mit zwei Jahren stand sie in der BBC-Serie „Growing Pains“ vor der Kamera. Ihren Durchbruch feierte sie 2009 an der Seite von Sandra Bullock in „The Blind Side“. Es folgten Rollen in Filmen wie „Mirror Mirror“ und „Love, Rosie“. Der internationale Ruhm kam jedoch erst mit ihrer Hauptrolle in „Emily in Paris“, die ihr eine Golden-Globe-Nominierung einbrachte und sie als eine der gefragtesten Schauspielerinnen Hollywoods etablierte.

Persönliche Kämpfe und Engagement

Hinter dem Glanz der Leinwand hatte Collins mit schweren persönlichen Herausforderungen zu kämpfen, darunter eine Magersucht, die sie als Teenager durchlebte. In ihrem 2017 erschienenen Buch „Unfiltered: No Shame, No Regrets, Just Me“ spricht sie offen über ihre Essstörung. Diese Erfahrung war auch der Grund, warum sie die Hauptrolle im Netflix-Film „To the Bone“ übernahm, der aufgrund seiner Darstellung von Essstörungen kontrovers diskutiert wurde. Collins verteidigte den Film und betonte dessen Bedeutung für das Verständnis und die Enttabuisierung dieser Krankheit.

Privatleben und Beziehungen

Lily Collins schützt ihr Privatleben weitgehend vor der Öffentlichkeit, eine Lektion, die sie aus der medialen Aufmerksamkeit um die Scheidung ihrer Eltern gelernt hat. Trotzdem sorgten ihre Beziehungen immer wieder für Schlagzeilen, darunter die mit Jamie Campbell Bower. Im Jahr 2021 heiratete sie den Filmemacher Charlie McDowell in einer privaten Zeremonie in Colorado. Das Paar führt ein ruhiges Leben und teilt seine Zeit zwischen den USA und ihrem Haus in Kopenhagen auf.

Lily Collins’ Lebensweg zeigt ihre beeindruckende Fähigkeit, sich in der Welt des Ruhms zu behaupten und gleichzeitig ihre eigene Identität zu bewahren. Ihr Erfolg auf der Leinwand und ihre persönlichen Erfolge abseits davon machen sie zu einer inspirierenden Figur in der Unterhaltungsbranche.

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