Ein gepflegter Rasen ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Doch wer möchte schon Stunden damit verbringen, den Rasenmäher zu schieben? Mähroboter versprechen eine Lösung, aber viele Modelle erfordern aufwendige Begrenzungskabel. Der RoboUP TM01 T1200 Pro geht einen innovativen Weg: Mit modernster Navigationstechnologie soll er völlig kabellos für einen perfekten Rasen sorgen.
Der RoboUP TM01 T1200 Pro ist ein kabelloser Mähroboter der neuesten Generation. Konzipiert für Rasenflächen bis 1.200 m², nutzt er fortschrittliche Technologien wie RTK-GPS, vSLAM und KI-gestützte Hinderniserkennung für eine präzise und effiziente Rasenpflege. Das Gerät richtet sich an technikbegeisterte Gartenbesitzer, die Wert auf intelligente Lösungen legen und keine Begrenzungskabel verlegen möchten. Ob diese Zielgruppe realistisch ist, wird sich im Test zeigen – immerhin erfordert die Installation der RTK-Basisstation einiges an technischem Know-how.
- Produktname: RoboUP TM01 T1200 Pro
- Zielgruppe: Gartenbesitzer mit Rasenflächen bis 1.200 m², die eine kabellose und smarte Lösung suchen. Die Empfehlung erscheint grundsätzlich plausibel, setzt aber ein gewisses technisches Verständnis voraus.
- Technische Spezifikationen:
- Empfohlene Rasenfläche: bis zu 1.200 m²
- Maximale Steigung: 45 % (ca. 24°)
- Schnittbreite: ca. 20 cm
- Schnitthöhe: elektronisch einstellbar von 30 mm bis 60 mm in 1-mm-Schritten
- Betriebsdauer pro Akkuladung: bis zu 100 Minuten
- Ladezeit: ca. 70 Minuten
- Akkutyp: Lithium-Ionen, 18 V, 5,0 Ah
- Gewicht: ca. 10,9 kg
- Lautstärke: 56 dB(A)
- IP-Schutzklasse: IPX6 (spritzwassergeschützt)
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Die Materialqualität macht einen robusten und langlebigen Eindruck. Das spritzwassergeschützte Gehäuse (IPX6) sollte leichtem Regen standhalten. Die Messer aus gehärtetem Stahl lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Insgesamt scheint der Mähroboter für den dauerhaften Outdoor-Einsatz konzipiert zu sein.
Hauptmerkmale:
- RTK-GPS Navigation: Ermöglicht millimetergenaue Positionsbestimmung ohne Begrenzungskabel. Im Praxistest wird sich zeigen, wie zuverlässig diese Technologie im Garten funktioniert.
- vSLAM Technologie: Visuelle Kartierung und Hinderniserkennung mittels Kameras. Eine interessante Funktion, deren Alltagstauglichkeit ich genau untersuchen werde.
- KI-basierte Objekterkennung: Soll Menschen, Tiere und Hindernisse zuverlässig erkennen. Ich bin neugierig, wie gut die Erkennung in verschiedenen Situationen funktioniert.
Diese innovativen Features heben den RoboUP TM01 T1200 Pro von konventionellen Mährobotern ab. Ob sie in der Praxis tatsächlich einen Mehrwert bieten, wird mein ausführlicher Test zeigen.
Praxisprüfung
Um den RoboUP TM01 T1200 Pro gründlich zu testen, habe ich ihn einer intensiven einwöchigen Prüfung in meinem 1.100 m² großen Garten unterzogen. Dabei lag mein Augenmerk auf verschiedenen Aspekten, die für einen effizienten und zuverlässigen Mähroboter entscheidend sind.
Bewertungskriterien:
- Verpackung und Lieferung
- Aufbau und Installation
- Benutzerfreundlichkeit der App
- Navigationsgenauigkeit
- Mähqualität
- Hinderniserkennung und -umfahrung
- Akkulaufzeit und Ladeverhalten
- Lautstärke
- Verhalten bei verschiedenen Wetterbedingungen
Auspack-Erlebnis
Die Lieferung erfolgte pünktlich und professionell. Der RoboUP TM01 T1200 Pro kam in einer robusten Kartonverpackung, die das Gerät sicher schützte. Im Lieferumfang enthalten waren:
- Der Mähroboter selbst
- Die Ladestation mit Netzteil
- Die RTK-Basisstation mit Antenne und Montagezubehör
- 9 Ersatzmesser
- Befestigungsmaterial für die Ladestation
- Ein detailliertes Benutzerhandbuch
Alle Komponenten waren sorgfältig verpackt und eindeutig beschriftet. Das Unboxing-Erlebnis hinterließ einen hochwertigen ersten Eindruck und erfüllte alle Erwartungen.
Einrichtungsschritte
Die Installation des RoboUP TM01 T1200 Pro erwies sich als anspruchsvoller als bei herkömmlichen Mährobotern mit Begrenzungskabel. Der Prozess umfasste mehrere Schritte:
- Positionierung der Ladestation: Dies verlief unkompliziert. Ich wählte einen ebenen Platz mit guter WLAN-Verbindung und Stromanschluss.
- Installation der RTK-Basisstation: Hier war etwas Geschick erforderlich. Die Station muss an einem erhöhten Punkt mit freier Sicht zum Himmel montiert werden. Ich entschied mich für die Anbringung an der Hauswand, was etwa 20 Minuten in Anspruch nahm.
- App-Installation und Konnektivität: Das Herunterladen und Einrichten der RoboUP-App verlief problemlos. Die Verbindung zum Mähroboter und zur RTK-Station gelang auf Anhieb.
- Gartenkartierung: Dieser Schritt erwies sich als zeitaufwendig, aber faszinierend. Ich führte den Roboter einmal um meinen Garten herum, während er die Umgebung erfasste. Die resultierende Karte in der App war bemerkenswert genau.
- Definition von Mähzonen und Sperrbereichen: In der App konnte ich bequem Bereiche festlegen, die gemäht oder ausgespart werden sollten. Das funktionierte intuitiv und präzise.
Insgesamt nahm die Installation etwa zwei Stunden in Anspruch. Obwohl der Prozess komplexer war als bei herkömmlichen Mährobotern, empfand ich ihn dank der klaren Anleitung und der benutzerfreundlichen App als gut durchführbar. Für weniger technikaffine Nutzer könnte die Einrichtung jedoch eine Herausforderung darstellen.
Testablauf
Über einen Zeitraum von sieben Tagen setzte ich den Mähroboter täglich ein und prüfte seine Leistung unter wechselnden Bedingungen. Dabei hielt ich meine Eindrücke genau fest und legte besonderes Augenmerk auf die Präzision der Navigation und das Schnittbild.
Tage 1–2: Erste Beobachtungen
Der RoboUP TM01 T1200 Pro machte sich nach der erfolgreichen Installation umgehend an die Arbeit. Die Navigation wirkte von Beginn an präzise. Der Roboter bewegte sich in geordneten Bahnen über den Rasen und hinterließ ein gleichmäßiges Schnittbild.
Die Hinderniserkennung funktionierte größtenteils zuverlässig. Gartenmöbel und größere Pflanzen wurden sicher umfahren. Bei kleineren Objekten wie herumliegenden Ästen gab es gelegentlich Schwierigkeiten – hier musste ich manuell eingreifen.
Die App erwies sich als übersichtlich und funktionsreich. Ich konnte den Fortschritt des Mähvorgangs in Echtzeit verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
Tage 3–4: Performance unter Regen & Steigung
An diesen Tagen stellte ich den Mähroboter verschiedenen Bedingungen aus. Leichter Regen beeinträchtigte seine Arbeit dank der IPX6-Zertifizierung nicht – er fuhr unbeirrt fort, auch wenn das Schnittbild bei Nässe etwas unregelmäßiger ausfiel als bei trockenem Rasen.
Besonders positiv fiel mir seine Steigfähigkeit auf: Selbst an steilen Stellen mit bis zu 45 % Gefälle mähte er zuverlässig und hinterließ ein gleichmäßiges Ergebnis.
Die Akkuleistung entsprach den Erwartungen – rund 100 Minuten Laufzeit pro Ladung. Nach etwa 70 Minuten Ladezeit setzte der Roboter seine Arbeit selbstständig und präzise an der vorherigen Position fort.
Tage 5–6: Dauerlauf & Feintuning
Nach mehreren Einsatztagen wurde die Stärke der RTK-GPS-Navigation deutlich sichtbar: Der Rasen war gleichmäßig gemäht, ohne Lücken oder auffällige Spuren.
Ich testete unterschiedliche Schnitthöhen im Bereich von 30 bis 60 mm. Die elektronische Verstellung reagierte exakt und erlaubte eine passgenaue Anpassung an meine persönlichen Vorlieben.
Auch die KI-basierte Objekterkennung machte Fortschritte. Kleine Hindernisse, die anfangs noch vereinzelt übersehen wurden, erkannte der Roboter nun deutlich zuverlässiger und wich ihnen gezielt aus.
Tag 7: Final-Check & Pflege
Am letzten Tag meines Tests stand die Wartung im Fokus. Der Messerwechsel gestaltete sich dank des mitgelieferten Werkzeugs angenehm einfach und war in wenigen Minuten erledigt. Auch das Säubern des Gehäuses verlief mühelos, da die glatten Flächen kaum Schmutz festhielten.
Um den Diebstahlschutz zu überprüfen, hob ich den Roboter kurz an – sofort schlug er Alarm und sendete mir eine Warnung aufs Smartphone.
Zum Abschluss spielte ich ein Software-Update über die App ein, das problemlos durchlief – ein weiterer Beleg dafür, dass das Gerät technisch gut für die Zukunft gerüstet ist.
RoboUP: Die Marke im Profil
RoboUP ist ein vergleichsweise junges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Gartenroboter spezialisiert hat. Gegründet 2016 in den USA, hat sich die Marke zum Ziel gesetzt, die Rasenpflege durch den Einsatz modernster Technologien zu revolutionieren.
Werte & Vision
RoboUP positioniert sich als zukunftsorientiertes Unternehmen mit klarer Ausrichtung auf technische Weiterentwicklung und Umweltbewusstsein. Ein Großteil der Ressourcen fließt in die interne Forschung, um kontinuierlich moderne Funktionen in die Geräte einfließen zu lassen. Besonders hervorgehoben wird das Ziel, den Energieverbrauch zu minimieren – laut eigener Aussage konnte dieser bei den Mährobotern bereits um 20 Prozent reduziert werden.
Modellübersicht
Neben dem getesteten TM01 T1200 Pro bietet RoboUP eine Reihe weiterer Mähroboter für verschiedene Gartengrößen an. Dazu gehören:
- TM01 T600 für Gärten bis 600 m²
- TM01 T1000 für Flächen bis 1000 m²
Zudem produziert das Unternehmen Zubehör wie Ersatzmesser, Garagen und RTK-Wandhalterungen.
Innovationen
Bekannt wurde RoboUP vor allem durch den Einsatz von RTK-GPS in Verbindung mit vSLAM in seinen Rasenrobotern. Durch diese technische Kombination navigieren die Geräte äußerst genau – ganz ohne den klassischen Begrenzungsdraht.
Branchenimage
Trotz seines noch jungen Bestehens konnte sich RoboUP schnell in der Branche etablieren und Anerkennung gewinnen. Ein Beleg für den hohen Innovationsanspruch ist die Vorstellung des autonomen Schneepflugs „Rhino 1“ auf der CES 2024 – ein Projekt, das die technologische Bandbreite der Marke eindrucksvoll demonstriert.
Service & Gewährleistung
Der Kundendienst von RoboUP ist vielseitig erreichbar – ob per Telefon, E-Mail oder Live-Chat, Supportanfragen werden auf mehreren Kanälen angenommen. Für alle Produkte gilt eine Garantiezeit von zwei Jahren, was sich im Rahmen der üblichen Branchenerwartungen bewegt.
Autorfazit aus der Praxis
Nach sieben Tagen intensiver Erprobung hat der RoboUP TM01 T1200 Pro einen überwiegend positiven Eindruck hinterlassen. Die kabellose Navigationstechnologie übertraf meine Erwartungen in puncto Genauigkeit. Das Resultat ist ein gleichmäßiges Mähbild, das meinen Rasen in bestem Licht erscheinen lässt.
Besonders beeindruckt hat mich die benutzerfreundliche App-Steuerung. Die Möglichkeit, den Mähvorgang in Echtzeit zu überwachen und bei Bedarf einzugreifen, vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Flexibilität, das ich bei herkömmlichen Mährobotern oft vermisst habe.
Es gab jedoch auch kleine Herausforderungen. In meinem Testtagebuch findet sich folgender Eintrag:
„Heute hat der Roboter einen kleinen Ast überfahren, anstatt ihn zu umgehen. Es scheint ratsam, vor jedem Mähvorgang eine kurze Inspektion des Gartens durchzuführen.“
Erfreulicherweise schien die Erkennungsleistung des Geräts im Laufe der Woche besser zu werden, was auf die lernfähige KI hindeutet.
Ein interessanter Aspekt ergab sich, als ich meinen Nachbarn Thomas (58) den Roboter für einen Tag testen ließ. Seine Rückmeldung zur Geräuschentwicklung war durchweg positiv:
„Ich bin erstaunt, wie leise dieser Mähroboter arbeitet. Man kann sich ohne Weiteres im Garten aufhalten, während er seiner Arbeit nachgeht.“
Insgesamt hat der RoboUP TM01 T1200 Pro in meinem Praxistest überzeugt. Er kombiniert innovative Technologie mit benutzerfreundlicher Bedienung und liefert dabei exzellente Mähergebnisse. Kleinere Schwächen, wie die anfänglichen Probleme bei der Erkennung sehr kleiner Hindernisse, werden durch die kontinuierliche Verbesserung der KI-Leistung weitgehend ausgeglichen. Für technikaffine Gartenbesitzer mit größeren Rasenflächen könnte dieser Mähroboter eine äußerst attraktive Lösung darstellen.
Gesamturteil
Nach eingehender Prüfung erweist sich der RoboUP TM01 T1200 Pro als hochmoderner Mähroboter, der durch seine fortschrittliche Navigationstechnik und smarte Funktionalitäten besticht. Die synergetische Nutzung von RTK-GPS und vSLAM-Technologie ermöglicht eine äußerst präzise und effiziente Rasenpflege, ohne dass Begrenzungskabel erforderlich sind.
Zu den herausragenden Merkmalen zählen zweifellos die hochpräzise Orientierung im Gelände, die intuitive Bedienung via App sowie die beeindruckende Fähigkeit, Steigungen bis zu 45% zu meistern. Die KI-gestützte Hinderniserkennung arbeitet weitgehend zuverlässig und zeigt erfreuliche Lerneffekte im Laufe der Zeit.
Die Zielgruppe für den RoboUP TM01 T1200 Pro sind in erster Linie technikaffine Gartenbesitzer mit großzügigen Grünflächen (bis zu 1.200 m²) und anspruchsvollem Geländeprofil, die Wert auf eine autonome und hochpräzise Rasenpflege legen. Für Eigentümer kleinerer oder weniger komplexer Gartenflächen könnte dieses Modell möglicherweise überdimensioniert sein.
Meine Empfehlung richtet sich an technologiebegeisterte Gartenliebhaber mit ausgedehnten Rasenflächen, die höchste Ansprüche an Präzision und intelligente Funktionen stellen. Für diese Nutzergruppe repräsentiert der RoboUP TM01 T1200 Pro eine zukunftsorientierte und leistungsstarke Lösung im Bereich der automatisierten Gartenpflege.
Trotz des vergleichsweise hohen Anschaffungspreises bietet dieser Mähroboter ein überzeugendes Gesamtpaket aus innovativer Technologie, benutzerfreundlicher Bedienung und exzellenter Mähleistung. Die anfänglichen Herausforderungen bei der Erkennung sehr kleiner Hindernisse werden durch die stetige Verbesserung der KI-Leistung zunehmend kompensiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der RoboUP TM01 T1200 Pro die Messlatte für kabellose Mähroboter ein gutes Stück höher legt und einen Blick in die Zukunft der automatisierten Gartenpflege gewährt.
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