Elektrifizierung hat den Automobilsektor erobert. Dabei sind Routenplaner für E-Autos mehr als nur ein Trend, sie sind eine Notwendigkeit. Ein kürzlich durchgeführter Test zeigt, dass, obwohl Fortschritte zu verzeichnen sind, noch ein beachtliches Potenzial für Verbesserungen besteht.
Optimierung der Ladestrategien
Es ist eine aufregende Zeit für Elektroauto-Enthusiasten. In einem kürzlichen Test von Auto Motor und Sport zeigte sich, dass die führenden Routenplaner für Elektroautos deutliche Fortschritte machen, aber dennoch Raum für Verbesserungen besteht. Hauptkritikpunkt ist die unzureichende Anpassungsfähigkeit an Veränderungen wie erhöhtem Stromverbrauch oder Staus, die die Ladezeitplanung beeinträchtigen können.
Gewinner und Verlierer des Tests
In der spannenden Welt der Elektrofahrzeuge hat der ID. Buzz von VW die Nase vorn mit einer beeindruckenden Punktzahl von 49 von 60 möglichen Punkten. Die Tester lobten seine optimale Nutzung der Akkukapazität und die schnelle Anpassung an Änderungen. Doch nicht nur der ID. Buzz konnte punkten, auch der BMW iX erzielte mit 44 Punkten ein respektables Ergebnis, obwohl kleinere Schnitzer die Gesamtpunktzahl etwas schmälerten.
Leider konnte der Polestar, der auf dem Google Automotive System basiert, nicht überzeugen und erzielte nur eine ausreichende Punktzahl. Den Testern zufolge fehlten dem System wichtige Einstellungsmöglichkeiten und die Reaktion auf Veränderungen war nicht optimal.
Handy-Apps: Ein gemischtes Ergebnis
Aber die Testergebnisse sind nicht nur auf Autos beschränkt. Handy-Apps wie „A Better Routeplanner“ (ABRP) und ElectricRoutes wurden ebenfalls unter die Lupe genommen. Während ABRP eine fehlerhafte Ladestrategie aufwies, bot ElectricRoutes eine vorsichtige, aber funktionierende Strategie, obwohl die Nutzung aktueller Verkehrsdaten fehlte. Hier zeigte sich, dass auch auf dem Markt für mobile Apps noch Raum für Verbesserungen besteht.
Fazit: Auf dem Weg zur Perfektion
Abschließend kann festgehalten werden, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, aber es besteht zweifellos noch viel Raum für Verbesserungen. Mit zunehmender Innovation und Fortschritten in der Technologie können wir erwarten, dass zukünftige Tests noch beeindruckendere Ergebnisse liefern werden. Für Sie, liebe Leser, bedeutet dies, dass die Zukunft des elektrischen Fahrens noch heller aussieht, mit Routenplanern, die noch präziser und zuverlässiger werden.