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Schüleraustausch-Anbieter im Test: Worauf Familien achten sollen

Ein Schüleraustausch ist für viele Jugendliche ein prägendes Erlebnis. Ein halbes oder gar ganzes Jahr in einem fremden Land wie den USA, Frankreich oder Schweden zu leben, eröffnet Horizonte, die weit über die sprachlichen Kompetenzen hinausgehen. Jugendliche, die sich auf den Weg in ein neues Land, eine neue Familie und eine neue Schule machen, lernen Selbstständigkeit und interkulturelle Kompetenzen, entdecken neue Bräuche und Geschmäcker und wachsen bei all dem über sich selbst hinaus. Doch damit dieser Schritt gelingt, muss man sich zunächst für einen passenden Anbieter entscheiden.

seriöser Anbieter für den Schüleraustausch in die USA

Wichtige Kriterien für die Auswahl der Organisation

Eltern und Schüler sollten zuallererst prüfen, ob der Anbieter Mitglied in einem anerkannten Verband wie dem Deutschen Fachverband High School oder dem AJA ist. Eine solche Mitgliedschaft signalisiert Qualitätsstandards und transparente Abläufe, die sowohl bei der Planung als auch während des eigentlichen Aufenthalts eine große Rolle spielen. Ebenso wichtig ist die Betreuung. Ein seriöser Anbieter für den Schüleraustausch in die USA oder andere Länger sorgt für eine gründliche Vorbereitung, feste Ansprechpartner im Gastland und eine erreichbare Notfall-Hotline, die sowohl den Schülern als auch ihren Eltern einige Sorgen nehmen. Ein weiteres Kriterium ist die Länderauswahl. Nach Kanada und in die USA gelangt man mit fast jedem Anbieter, doch wenn man gern nach Südafrika, Japan oder Irland möchte, kann es nötig sein, sich nach speziellen Organisationen umzusehen. Und am Ende spielt auch die Transparenz der Kosten eine Rolle. Eltern sollten schließlich genau wissen, welche Leistungen im Preis enthalten sind.

Die etablierte International Experience

Zu den bekanntesten Organisationen auf dem deutschen Markt gehört International Experience (IE). Besonders geschätzt ist sie für die enge Betreuung der Schüler, die sowohl vor als auch während des Aufenthaltes gewährleistet ist. Außerdem ist das Angebot an Zielländern breit gefächert und die Vorbereitung auf den Austausch sehr strukturiert. Preislich liegt IE im oberen Mittelfeld, bietet dafür aber ein klares Leistungspaket und viel Erfahrung.

Persönliche Begleitung bei den Kulturwerken

Bei Kulturwerke überzeugt vor allem die individuelle Beratung. Familien werden von Beginn an persönlich begleitet, und es wird viel Wert auf die Auswahl passender Gastfamilien gelegt. Neben den klassischen Programmen, die in der Regel 6 bis 10 Monate andauern, sind auch kürzere Aufenthalte möglich. Die Kosten sind transparent aufgeschlüsselt, Stipendienangebote sind allerdings begrenzt.

Stipendien und Fördermöglichkeiten bei Experiment e.V.

Eine der ältesten Austauschorganisationen in Deutschland ist der gemeinnützige Verein Experiment. Hier steht das pädagogische Konzept im Vordergrund, denn der Schüleraustausch soll vor allem interkulturelles Lernen und soziales Engagement fördern. Deshalb werden die Schüler intensiv vorbereitet und betreut. Außerdem bietet Experiment e.V. diverse Stipendien und Fördermöglichkeiten, was den Verein gerade für Familien mit kleinerem Budget attraktiv macht.

Flexibilität und Auswahl bei Do it

Bei Do it gibt es sowohl Programme zum Schüleraustausch als auch die deutlich kürzeren Sprachreisen. Flexibilität und Auswahl werden hier besonders großgeschrieben, auch was die Zielländer angeht. Erfahrungsgemäß loben Eltern hier besonders die gute Erreichbarkeit bei Fragen. Was die Kosten angeht, bewegt sich Do it im Mittelfeld.

Eine unvergessliche Erfahrung

Ein Schüleraustausch ist eine Investition in die Zukunft, sowohl sprachlich als auch persönlich. Gute Anbieter überzeugen durch Transparenz, Betreuung und ein passendes Programmangebot. Wer sich im Vorfeld gründlich informiert und verschiedene Organisationen vergleicht, legt den Grundstein für ein erfolgreiches und unvergessliches Austauschjahr.

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