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Sicher auf dem Hausboot reisen – Maßnahmen für ein sorgenfreies Erlebnis

Hausbooturlaube werden immer beliebter, da sie Abenteuer, Erholung und Natur auf eine einzigartige Art und Weise miteinander verbinden. Allerdings ist es wie bei anderen Urlauben wichtig, gewisse Vorkehrungen zu treffen, um ein möglichst angenehmes Erlebnis zu haben. Insbesondere die Sicherheit sollte auf keinen Fall zu kurz kommen. Schauen wir uns an, worauf es diesbezüglich ankommt.

Sicher auf dem Hausboot reisen

Auf eine gründliche Einweisung bestehen

Die meisten Hausboote sind führerscheinfrei. Das gilt selbst für relativ große Boote, die Platz für eine Familie oder Gruppe von Freunden bieten. Doch das heißt keineswegs, dass die Navigation eines Hausboots ganz von allein abläuft. Zugegebenermaßen sind führerscheinfreie Hausboote nicht allzu schnell und meistens gleiten wir einfach nur über das Wasser. Trotzdem gibt es gewisse Dinge, die berücksichtigt werden sollten, damit es nicht zu einem Missgeschick oder gar Unfall kommt. Es ist daher ratsam, immer auf eine gründliche Einweisung zu bestehen und bei Unsicherheiten nachzufragen.

Sicherheitsausrüstung an Bord prüfen

Wenn wir ein Hausboot mieten, können wir davon ausgehen, dass grundlegende Sicherheitsausrüstungen wie Schwimmwesten mit an Bord sind. Unabhängig davon sollten wir vorsichtshalber einen Blick auf die Sicherheitsliste des Verleihs werfen. Im besten Fall sind nicht nur gesetzlich vorgeschriebene Dinge vorhanden, sondern auch ergänzende Ausstattungen, die über das Minimum hinausgehen. Praktisch ist etwa ein Generator, der bei Stromproblemen einspringt, damit man nicht mitten in der Nacht ohne Licht dasteht. In seltenen Fällen sind wichtige Dinge wie Anker, Erste-Hilfe-Set oder Schwimmwesten beschädigt oder nicht einmal vorhanden. Es ist daher besser, die Sicherheitsausrüstung an Bord zu prüfen und erst dann loszufahren.

Technik regelmäßig checken

Selbst Laien ohne jegliche technische Kenntnisse können ein Hausboot bedienen, aber es schadet nie, regelmäßig einen Blick auf die Technik zu werfen. Im Grunde reicht es bereits aus, vor jeder Abfahrt zu prüfen, ob das Abwassersystem funktioniert, die Batterie geladen ist, genügend Treibstoff vorliegt und die Kontrollleuchten keine Störung anzeigen. Es ist etwa alles andere als erfreulich, wenn mitten in einem großen Gewässer der Tank leer ist oder der Motor streikt.

Ausreichend Verpflegung mitnehmen

Mit einem Hausboot fahren wir nicht auf das weite Meer hinaus. Dass wir aufgrund mangelnder Verpflegung ernsthafte Probleme bekommen, ist daher eher unwahrscheinlich. So oder so ist es sinnvoll, immer ausreichend Essen und Trinken mit an Bord zu nehmen. Gerade Flüssigkeit sollte auf keinen Fall fehlen, da es ansonsten an heißen Tagen ziemlich unangenehm oder sogar gefährlich werden kann. Insbesondere bei längeren Strecken ist es besser, sich gut einzudecken. Bei den meisten Anlagestellen gibt es extra hierfür kleine Läden oder Verkaufsstellen.

Zusatzversicherung abschließen

Normalerweise ist eine Basisversicherung beim Abschluss eines Hausboots immer mit dabei, um mögliche Schäden am eigenen Boot und an fremden Booten abzudecken. Zusätzlich dazu besteht häufig die Möglichkeit, die ein oder andere Zusatzversicherung abzuschließen. Eine solche kostet zwar etwas mehr, aber sorgt dafür, dass man wirklich bei jedem Malheur abgesichert ist beziehungsweise eine Selbstbeteiligung bei Unfällen wegfällt. Weitere Zusatzversicherungen umfassen Gepäck, Wertsachen und Reiseabbrüche. Welche notwendig sind und auf welche verzichtet werden kann, ist von Person zu Person unterschiedlich. Wichtig ist, seine Optionen zu kennen.

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