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Der Weihnachtsbaum gehört zur Adventszeit, doch sein Transport birgt Herausforderungen. Mit den richtigen Tipps vom ADAC gelingt die Fahrt sicher und stressfrei.
Transport im Auto: Innenraum optimal nutzen
Beim Transport im Wageninneren sollten zunächst die Sitze umgeklappt werden, wobei der Stamm des Baums immer nach vorn zeigen sollte. Zum Schutz der Rückenlehnen empfiehlt es sich, ein Holzbrett zwischen Stamm und Lehne zu legen. Wichtig ist, den Baum mit Spanngurten zu sichern, um ein Verrutschen während der Fahrt zu vermeiden. Bei Überständen von mehr als einem Meter ist eine rote Fahne oder ein Schild erforderlich, bei Dunkelheit zusätzlich eine rote Leuchte und ein Rückstrahler.
Auf dem Dach: Lack schützen und Baum sichern
Wird der Weihnachtsbaum auf dem Dach transportiert, sollte auch hier der Stamm nach vorne zeigen. Eine weiche Unterlage wie eine Decke schützt den Lack vor Kratzern, während Spanngurte den Baum sicher fixieren. Wichtig ist, dass der Baum das Kennzeichen sowie die Rückleuchten nicht verdeckt und der Kofferraumdeckel fest verschlossen ist, um Bußgelder zu vermeiden.
Rechtliche Vorgaben beachten
Die korrekte Sicherung des Baums ist nicht nur aus Sicherheitsgründen wichtig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Bei unsachgemäßer Ladungssicherung drohen Bußgelder von bis zu 75 Euro sowie Punkte in Flensburg. Verkehrsteilnehmer, die durch einen ungesicherten Baum gefährdet werden, können ebenfalls Schadenersatzansprüche geltend machen.
Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich der Weihnachtsbaum sicher und ohne Schäden transportieren. Eine sorgfältige Vorbereitung und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sind der Schlüssel zu einem gelungenen Baumtransport. So steht einem entspannten Weihnachtsfest nichts im Weg.
Haben Sie weitere Tipps für den sicheren Transport des Weihnachtsbaums? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns!
Basierend auf Inhalten von www.presse.adac.de und eigener Recherche.
