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Sommer 2025: Tipps für ein angenehmes Klima im Büro bei Hitze

Viele Menschen, die im Büro arbeiten, wissen, dass die Sommermonate hier zu einer echten Herausforderung werden können. Die steigenden Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass es vielen Menschen schwerfällt, sich zu konzentrieren. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es grundsätzlich nicht schwer ist, die Tage im Büro auch in der Zeit zwischen Juli und September angenehm zu gestalten.

Die folgenden Tipps helfen ganz sicher weiter.

Tipps für ein angenehmes Klima im Büro bei Hitze

Tipp Nr. 1: Einmal lüften bitte!

Wer für ein möglichst angenehmes Klima im Büro sorgen möchte, sollte auf einen der absoluten Klassiker setzen: das Stoßlüften. Vor allem morgens und abends, wenn es ohnehin etwas kühler ist, bietet sich die Möglichkeit, kalte (oder zumindest kühle) Luft einströmen zu lassen. Ergänzend hierzu können Luftreiniger, vielleicht sogar eine Klimaanlage, oder zumindest ein Ventilator helfen, die Umgebung abzukühlen.

Oft zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass „Hitze im Büro“ zwar ein unangenehmes Thema sein kann, dass es allerdings oft mit einfachen Mitteln möglich ist, Abhilfe zu schaffen.

Zusatztipp: Mittlerweile gibt es auch mobile Klimageräte, die im Vergleich zur fest verbauten Klimaanlage etwas mehr Flexibilität bieten. Wer solche Geräte einsetzen möchte, sollte allerdings nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Energieeffizienz achten, um die Betriebskosten im Verhältnis zur Leistung so niedrig wie möglich zu halten.

Tipp Nr. 2: Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden

Oft wird unterschätzt, dass die Sonne auch durch Fensterscheiben immer noch so stark ist, dass sie einen Bereich deutlich aufwärmen kann. Hier kann es sich lohnen, Jalousien zu installieren bzw. die Vorhänge zuzuziehen.

Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich der Raum unnötig aufheizt und der Arbeitskomfort leidet.

Auch mit Hinblick auf eine möglichst blendungsfreie Bildschirmanzeige kann es sich lohnen, die Fenster – gerade zur Mittagszeit – abzudunkeln.

Tipp Nr. 3: Regelmäßige Pausen einlegen

Auch am (bisher) heißesten Tag des Jahres dürften wieder viele Arbeitnehmer versucht haben, sich möglichst wenig zu bewegen. Genau hierunter kann letztendlich jedoch der Kreislauf leiden. Weitaus sinnvoller ist es oft, die Mittagspause für einen Spaziergang an der frischen Luft zu nutzen – zumindest dann, wenn der Kreislauf mitspielt.

Auf diese Weise wird die Durchblutung gefördert und neue Energie getankt. Wer absolut keine Lust auf Sonne hat, kann versuchen, seine Spaziergang-Strecke in den Wald oder zumindest in einen schattigen Bereich zu legen. Aber Vorsicht! Die UV-Strahlung ist hier immer noch sehr intensiv. Daher kann es sich lohnen, am Morgen Sonnenmilch in die Bürotasche zu packen.

Zudem ist es ratsam, eine eventuell eingebaute Klimaanlage mit Hinblick auf den abrupten Wechsel zwischen „kalt“ (klimatisierter Innenraum) und „warm“ (draußen) nicht auf Hochtouren laufen zu lassen. Meist reichen die Einstellungen im mittleren Bereich aus, um den Komfort im Büro zu erhöhen.

Tipp Nr. 4: Pflanzen in die Bürolandschaft integrieren

Viele Pflanzen sehen nicht nur gut aus, sondern sind dazu in der Lage, die Luftqualität zu verbessern und das Raumklima zu optimieren. Vor allem Grünpflanzen, wie zum Beispiel die Aloe Vera oder Efeu, werden hierbei für ihre positiven Eigenschaften geschätzt.

Gleichzeitig bietet es sich an, sich frühzeitig mit dem Pflegeaufwand der jeweiligen Gewächse auseinanderzusetzen und sich zu fragen, wie viel Zeit man investieren möchte (oder kann).

Nur dann, wenn die Pflanzen regelmäßig gegossen werden, können Sie die Luftqualität im Raum positiv beeinflussen.

Tipp Nr. 5: Kollegen, Mitarbeiter und sich selbst zum Trinken animieren

Hierbei handelt es sich um ein wichtiges Detail, das leider immer wieder vergessen wird. Nicht nur beim Sport ist eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr essenziell. Auch dann, wenn es darum geht, im Büro zu arbeiten (und möglichst produktiv zu sein), ist es wichtig, ausreichend zu trinken.

Viele Unternehmen haben hier mittlerweile reagiert und stellen ihren Mitarbeitern beispielsweise kostenloses Wasser zur Verfügung. Einschlägige Apps lassen sich so einstellen, dass sie ihren Nutzern regelmäßig Erinnerungen schicken, wenn es einmal wieder an der Zeit ist, zu trinken.

Exkurs: Gibt es im Büro eigentlich „Hitzefrei“?

Nein. Im Büro gibt es – anders als es an vielen Schulen der Fall ist – kein „Hitzefrei“. Aber: Arbeitgeber haben ihren Mitarbeitern gegenüber eine sogenannte Fürsorgepflicht. Das bedeutet, dass sie dafür sorgen müssen, dass der Arbeitsplatz so gestaltet wird, dass (auch bei hohen Temperaturen) keine Gefährdung von ihm ausgeht.

Die Möglichkeiten, die in diesem Zusammenhang relevant werden können, wurden in den obigen Abschnitten aufgezeigt. Oft kann es sich hierbei lohnen, ein wenig kreativ zu werden und zum Beispiel auch längere Pausen an besonders heißen Tagen und angepasste Arbeitszeiten einzuräumen.

Wann es an der Zeit ist, hier entsprechend tätig zu werden, ist vor allem von der individuellen Einschätzung des Arbeitgebers abhängig.

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