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Entspannte Sommertage dank SONGMICS Ampelschirm mit Rundum-Beschattung

Sobald die Temperaturen steigen, suche ich nach zuverlässigem Schatten, ohne dass ein Mittelmast zwischen Stühlen und Tischbeinen steht. Genau hier setzt ein Seitenmast-Schirm an: Der Mast verläuft seitlich und schafft unter der Bespannung freie Bewegungs­fläche. Im aktuellen Test widme ich mich dem SONGMICS GPU074G02, dessen drei Meter Durchmesser laut Datenblatt Sitzgruppen bis rund neun Quadratmeter abdeckt.

Eine 360-Grad-Drehfunktion und UPF 50+ versprechen praxistauglichen Schutz vor wandernder Sonne und UV-Strahlung. Erste Erfahrungsberichte weisen jedoch auf eine gewisse Wind­empfindlichkeit hin – ein Punkt, den ich im Feldversuch detailliert beobachte.

SONGMICS

Sichern Sie sich den SONGMICS Sonnenschirm jetzt und erleben Sie mühelosen Rundumschatten für unbeschwerte Sommergefühle!

Technische Eckdaten in Kürze

  • Schirmform: Rund, ø 300 cm
  • Bespannung: 180 g/m² Polyester, wasserabweisend, per Klettband abnehmbar, Handwäsche
  • UV-Schutz: UPF 50+, blockiert laut Hersteller 98 Prozent der Strahlung
  • Gestell: pulverbeschichteter Stahl, Farbe Grau
  • Bedienung: Kurbel für Öffnen, Schließen und stufenlose Neigung, Mast 360° drehbar
  • Standfuß: Kreuzfuß ohne Gewichts­platten (Empfehlung ca. 80 kg)
  • Windöffnung: vorhanden
  • Gewicht bei Lieferung: knapp dreißig Kilogramm

Material & Schutzfaktoren

Polyester mit einer Flächen­dichte von 180 g/m² gilt in der Schirm­branche als solides Mittelfeld: Das Gewebe fühlt sich angenehm dick an, bleibt aber leicht genug, um das Öffnen per Kurbel ohne große Kraft zu ermöglichen. Der deklarierte Wert UPF 50+ bedeutet, dass maximal ein Fünfzigstel der UV-Strahlung die Fasern durchdringen darf. In einfachen Worten: Selbst bei hoher Mittagssonne kommt praktisch nur ein winziger Bruchteil am Sitzplatz an.

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Mechanik & Bedienlogik

Die zentrale Kurbel kombiniert drei Funktionen: Erst öffnet sie das Tuch, dann erlaubt sie das stufenlose Abkippen und schließlich die Feineinstellung der Schirmhöhe. Diese Multifunktion spart Zeit, erfordert jedoch sanftes Kurbeln, damit das Getriebe nicht ruckartig belastet wird. Drehen erfolgt über einen Fußring am Mast; ein leichter Druck reicht, um die gesamte Konstruktion satt einzurasten.

Montage-Tipps aus der Praxis

Wer den Kreuzfuß mit Betonplatten belegt, sollte die Platten kreuzweise legen, damit sich kein ungleich­mäßiges Kipp­moment bildet. Ich verwende vier Standard­platten à zwanzig Kilogramm und platziere sie so, dass jeweils eine Ecke des Kreuzes bedeckt ist. Nach meiner Erfahrung verhindert das seitliches Schaukeln schon beim ersten leichten Windstoß.

Nachhaltigkeitsaspekte & Pflege

Der Stoff lässt sich abnehmen und ohne Waschmaschine in einem Eimer mit lauwarmem Wasser und mildem Waschmittel reinigen. Diese Handwäsche schont das Material und verlängert die Farbstabilität. Stahl ist dank Pulverbeschichtung korrosions­geschützt, zeigt aber langfristig erst dann Rost, wenn die Schicht beschädigt wird. Regelmäßiges Abwischen mit einem feuchten Tuch entfernt Pollen und Staub und mindert so das Risiko von Mikro­beschädigungen.

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Versuchsaufbau: So teste ich

Sieben Tage lang steht der Schirm in meinem 96 Quadratmeter großen Garten. Die Wetter­station meldet dabei Windstärken zwischen zwei und vier Beaufort, Temperaturen von dreizehn bis zweiundzwanzig Grad und tägliche Sonnenscheindauern von vier bis acht Stunden. Ich protokolliere jede Veränderung per Foto, messe Neigungs­winkel via Smartphone-Inklinometer und stoppe Aufbau- sowie Verstellzeiten mit einer Stoppuhr.

Unboxing & erster Eindruck

Der Karton misst rund 196 × 32 × 15 cm und lässt sich nur zu zweit bequem tragen. Im Inneren fixieren Styropor­profile alle Metallstreben, während die Bespannung separat in einem transparenten Beutel liegt. Schon beim Öffnen fallen die sauber entgrateten Kanten des Gestells auf. Eine Schutzhülle fehlt ab Werk – ich notiere dies als ersten Minuspunkt, relativiere aber gleich: Viele Schirm­hersteller sparen an dieser Stelle aus Kostengründen.

Aufbau Schritt für Schritt

Mit einem dreizehn Millimeter Ring­schlüssel und der mitgelieferten Inbusschraube steht der Fuß nach exakt dreizehn Minuten. Die Anleitung setzt auf Piktogramme, verortet jedoch nicht jede Schraube eindeutig. Ich verbringe deshalb zwei Minuten mit Suchen, was den Ablauf minimal verlangsamt. Insgesamt benötige ich achtundzwanzig Minuten, bis das Tuch geöffneten Schatten spendet – ein Wert, der im Branchen­vergleich im vorderen Feld liegt.

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Bedienkomfort im Tagesverlauf

Die Kurbel dreht leichtgängig; für eine komplette Öffnungs- oder Schließbewegung fallen sechs volle Umdrehungen an. Beim Absenken des Schirms spüre ich ein leichtes Nachlassen des Widerstands, danach gleitet das Getriebe ruhig weiter. Diese Feinfühligkeit gibt mir die Kontrolle über den Neigungs­winkel, ohne dass spürbare Stufen den Lauf unterbrechen.

Schattenausbeute & UV-Check

Mittags um eins bedeckt die runde Bespannung laut Messung 7,1 Quadratmeter meines Gartentisches. Eine regionale UV-Schnelltestkarte, die ihre Farbe bei intensiver Strahlung ändert, zeigt nur einen minimalen Ausschlag – ein Hinweis darauf, dass die versprochene Blockleistung von etwa 98 Prozent realistisch ist. Nutzer*innen mit sehr heller Haut sollten dennoch Sonnencreme auftragen, da reflektierendes Licht von Steinplatten indirekt auf die Haut gelangen kann.

Windverhalten & Stabilität

Bei Böen um 25 Kilometer pro Stunde wippt das Tuch sichtbar. Der Mast bleibt jedoch standhaft, was für eine solide Verschraubung spricht. Das Pendeln führt vereinzelt zu ungewollter Eigenrotation. Ich setze eine M6-Schraube durch das vorhandene Loch des Drehgelenks und stoppe damit das Drehen – eine rasche Lösung, die allerdings Heimwerker*innen mental voraussetzt. Wer diese Option nicht nutzen will, sollte den Schirm ab Windstärke vier einziehen.

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Wartung & Reinigung

Am sechsten Tag löse ich die Bespannung über die Klettstreifen, was ungefähr zehn Minuten dauert. Nach Handwäsche mit lauwarmem Wasser trocknet der Stoff auf der Leine innerhalb von zwei Stunden und zieht sich anschließend glatt und faltenarm wieder ins Gestänge. Nach einer Woche ist natürlich keine echte Alterung erkennbar; dennoch vermittelt der Stoff dank sauberer Säume einen langlebigen Eindruck.

Langzeiterwartungen & Rostschutz

Stahlgestelle rosten normalerweise erst, wenn die Beschichtung bricht. Wer den Schirm regelmäßig umstellt, sollte also darauf achten, Steinplatten vorsichtig zu bewegen, damit keine Kratzer im Mast entstehen. Eine vorsichtige Handhabung verlängert die Lebens­dauer deutlich, ohne dass zusätzliches Spezialöl nötig wäre.

Mein Fazit aus der Praxis

Im täglichen Einsatz spendet der GPU074G02 genau den benötigten Schatten für meinen Arbeits- und Essbereich im Freien. Besonders angenehm finde ich die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit unter der Bespannung – weil kein Mittel­mast im Weg steht, lassen sich Stühle problemlos verschieben. Ein Manko bleibt die fehlende Schutzhülle; in meinem Notizbuch halte ich fest, dass eine werksseitige Abdeckung das Gesamtbild deutlich aufwerten würde. Immerhin sind passende Hüllen ab etwa zwanzig Euro problemlos nachkaufbar.

Die Mechanik funktioniert so leichtgängig, dass ich den Schirm beim Lesen spontan nachjustiere, ohne aufzustehen.

Allerdings spüre ich bei böigem Wetter ein leichtes Zittern des Masts. Wer den Schirm an exponierter Stelle nutzen möchte, sollte daher über eine Boden­hülse nachdenken. In meinem windgeschützten Garten genügt das mit Gewichtsplatten beschwerte Kreuz­gestell jedoch völlig.

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Stärken und Nachteile

Stärken auf einen Blick

  • Rundum-Beschattung: Drei Meter Durchmesser plus 360-Grad-Drehung kompensieren den Tageslauf der Sonne.
  • Stufenlose Neigung: Ein Kurbel­system bündelt Öffnen, Schließen und Neigen in einem Handgriff.
  • Hoher UV-Schutz: UPF 50+ reduziert direkte Strahlung auf unter zwei Prozent.
  • Schneller Aufbau: Unter einer halben Stunde einsatzbereit, Werkzeugbedarf minimal.

Nachteile und ihre Relativierung

  • Windempfindlichkeit: Ab mittleren Böen pendelt das Tuch spürbar. In geschützten Innenhöfen schwächt sich dieser Effekt deutlich ab.
  • Keine Abdeckung im Lieferumfang: Eine Schutzhülle fehlt. Ein Standard­cover ab etwa zwanzig Euro löst das Problem unkompliziert.

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Markenportrait: SONGMICS HOME im Überblick

Die Marke SONGMICS gehört zur SONGMICS HOME, gegründet im Jahr zweitausendneun. Heute vertreibt das Unternehmen Heim- und Gartenartikel in mehr als siebzig Ländern. Laut eigener Aussage setzt die Firma auf funktionales Design zu moderaten Preisen und engagiert sich in Aufforstungs­projekten unter dem Motto „S-HOME Initiative“. Über zwanzig Millionen Haushalte weltweit nutzen Produkte der Marke. Erwähnenswert ist die firmeneigene TOOLLESS-Technologie bei Möbeln, die ohne Schrauben auskommt – bei Ampel­schirmen findet dieser Ansatz bisher keine Anwendung.

  • Werte: Alltagstauglichkeit, erschwingliche Preise, wachsendes Umwelt­engagement
  • Produktpalette: Möbel, Aufbewahrung, Gartenmöbel, Haustierbedarf, Freizeitartikel
  • Patente: mehr als achthundertdreißig weltweit
  • Kundensupport: Werktags erreichbar, dreißig Tage Rückgabe ohne Begründung

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Persönliches Fazit

Nach einer Testwoche überzeugt mich der GPU074G02 als flexibler Schattenspender, der dank Seitenmast den Sitzbereich vollständig frei hält. Die Bedienung gelingt nahezu mühelos, sodass ich den Neigungs­winkel sogar beim Lesen nachjustiere. Die fehlende Schutzhülle trübt den guten Gesamteindruck, lässt sich aber mit Zubehör schnell beheben. Ab rund zweihundert Euro erhält ihr ein faires Gesamtpaket, wenn ihr den Schirm konsequent beschwert und bei stärkerem Wind einklappt.

Empfehlung: Ideal für geschützte Gärten, Innenhöfe und großzügige Balkone, auf denen moderate Wind­lagen herrschen.

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