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Start-up will leuchtende Haustiere durch Genmanipulation erschaffen

Ein Start-up aus Texas glaubt, dass wir bessere Haustiere benötigen und plant, Tiere genetisch zu verändern, beginnend mit im Dunkeln leuchtenden Kaninchen. Das Los Angeles Project plant auch hypoallergene Katzen und Hunde und erwägt sogar, echte Einhörner zu erschaffen. Das Unternehmen hofft, diese leuchtenden Tiere schließlich in Zoohandlungen zu verkaufen.

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Tiere für Unterhaltungszwecke „weiterentwickeln“

Hinter dem Los Angeles Project steht die Biohackerin Josie Zayner, bekannt für ihre umstrittenen öffentlichen Aktionen. In Zusammenarbeit mit der Biotech-Unternehmerin Cathy Tie will Zayner Tiere durch Gentechnik „interessanter, schöner und einzigartiger“ machen. Zayner argumentiert, dass Menschen eine moralische Verpflichtung haben, Tiere zu „entwickeln“.

Experimente mit Embryonen

Seit über einem Jahr experimentiert das Unternehmen heimlich mit Embryonen von Fischen, Fröschen, Hamstern und Kaninchen. Mithilfe der CRISPR-Genbearbeitung entfernen sie bestimmte Gene und fügen neue hinzu. Sie testen auch andere neuartige Biotech-Methoden, um ihre gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Leuchtende Kaninchen erschaffen

Das Start-up hat bereits versucht, Kaninchenembryonen mit CRISPR zu verändern, um ein grün fluoreszierendes Protein zu produzieren. Diese veränderten Embryonen sollen in weibliche Kaninchen implantiert werden, die voraussichtlich innerhalb eines Monats gebären werden. Dies folgt früheren wissenschaftlichen Beispielen wie im Dunkeln leuchtenden Fischen, die für die Forschung verwendet und als Haustiere verkauft wurden.

Ethische Bedenken und Risiken

Kritiker haben Bedenken bezüglich der Ethik geäußert, CRISPR für solch triviale Zwecke zu verwenden, und argumentieren, es sollte medizinischen Fortschritten vorbehalten bleiben. Es besteht auch das Risiko von Fehlern, die zu Gesundheitsproblemen wie Krebs bei den Tieren führen könnten. Wenn die Kaninchen nicht steril sind, könnten sie zudem andere Tiere schädigen, indem sie ihre manipulierten Gene verbreiten. Das Start-up betont, besonders vorsichtig vorzugehen und dass keinem Tier geschadet wird.

Dieses Projekt wirft Fragen zu den ethischen Grenzen der Gentechnik und den potenziellen Risiken der Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt auf. Mit fortschreitender Technologie muss sich die Gesellschaft mit den Auswirkungen der Veränderung des genetischen Materials von Tieren für kommerzielle Zwecke auseinandersetzen. Die Zukunft der Haustierhaltung könnte sich dadurch für immer verändern.

Was halten Sie von der genetischen Veränderung von Tieren zu ästhetischen Zwecken, und welche Vorschriften sollten Ihrer Meinung nach für solche Praktiken gelten? Diskutieren Sie in den Kommentaren.

Basierend auf Inhalten von www.futurezone.at und eigener Recherche.

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