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Vorsicht vor gefälschten Bußgeldbescheiden per E-Mail

Aktuell warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) vor einer neuen Betrugsmasche: Gefälschte Bußgeldbescheide werden per E-Mail versendet und fordern Empfänger zur Zahlung auf. Diese E-Mails stammen nicht vom KBA und sollten ignoriert werden. Die betrügerischen Nachrichten enthalten oft falsche Aktenzeichen oder täuschend echte Logos, um Glaubwürdigkeit vorzutäuschen.

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KBA versendet keine Bußgeldbescheide per E-Mail

Das KBA betont, dass es grundsätzlich keine Bußgeldbescheide für Verkehrsverstöße versendet. Die Zuständigkeit hierfür liegt bei den jeweiligen örtlichen Behörden. E-Mails, die angeblich vom KBA stammen und zur Zahlung eines Bußgeldes auffordern, sind daher als Fälschungen zu betrachten. Empfänger solcher Nachrichten sollten keinesfalls auf Zahlungsaufforderungen reagieren.

Merkmale der gefälschten E-Mails

Die betrügerischen E-Mails weisen bestimmte Merkmale auf, die sie als Fälschungen entlarven. Oft enden die Absenderadressen auf „.ru“, was auf eine Herkunft aus Russland hindeutet. Zudem fehlt in den E-Mails ein Aktenzeichen, das in offiziellen Schreiben stets enthalten ist. Ein weiteres Indiz ist die Aufforderung, einen Link zu öffnen oder Anhänge herunterzuladen, was zu Schadsoftware führen kann. Es wird dringend empfohlen, solche Links nicht zu öffnen und die E-Mail umgehend zu löschen.

Wie können sich Betroffene schützen?

Wer eine verdächtige E-Mail erhält, sollte sie genau prüfen und nicht vorschnell handeln. Zuverlässige Schutzmaßnahmen sind ein aktuelles Virenprogramm und die Verwendung einer sicheren E-Mail-Adresse mit Spamfilter. Zudem können verdächtige E-Mails bei Verbraucherzentralen oder Cybercrime-Meldestellen der Polizei gemeldet werden. Durch schnelles Handeln und Bewusstsein für solche Betrugsversuche lassen sich finanzielle Schäden vermeiden.

Rechtliche Schritte bei Betrugsversuchen

Betroffene, die bereits Geld überwiesen oder persönliche Daten preisgegeben haben, sollten umgehend handeln. Eine Anzeige bei der Polizei kann helfen, weitere Opfer zu warnen und Ermittlungen einzuleiten. In manchen Fällen kann die Bank eine Überweisung rückgängig machen, wenn sie frühzeitig gemeldet wird. Verbraucherzentralen und Rechtsberatungen bieten Unterstützung, um gegen betrügerische Forderungen vorzugehen.

Die zunehmende Verbreitung von gefälschten Bußgeldbescheiden per E-Mail zeigt, wie wichtig Wachsamkeit im Umgang mit digitalen Nachrichten ist. Durch genaue Prüfung und das Beachten der genannten Hinweise können Empfänger sich vor finanziellen Schäden und Datenmissbrauch schützen. Sicherheit im digitalen Raum erfordert Aufmerksamkeit – vorwiegend bei unerwarteten Zahlungsaufforderungen.

Haben Sie bereits Erfahrungen mit solchen betrügerischen E-Mails gemacht? Wie sind Sie damit umgegangen?

Basierend auf Inhalten von www.adac.de und eigener Recherche.

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