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Wacken Open Air verbessert Anreise nach Wetterchaos 2023

Nach den Wetterproblemen im vergangenen Jahr haben die Veranstalter des Wacken Open Airs für 2024 wichtige Änderungen vorgenommen. Mit einem neuen Anreisekonzept und verbesserten Geländebedingungen soll das Festival reibungslos ablaufen. Die Vorbereitungen zeigen, dass die Organisatoren aus den Herausforderungen des Vorjahres gelernt haben.

Verbesserte Wege für mehr Sicherheit

2023 mussten die Veranstalter aufgrund schlammiger Platzverhältnisse erstmals einen Einlassstopp verhängen, wodurch nur 61.000 statt der erwarteten 85.000 Metalfans das Festival besuchen konnten. In diesem Jahr wurden mehrere hunderttausend Euro investiert, um das landwirtschaftliche Gelände mit Schotterwegen aus Recycling-Material zu befestigen. Dies soll verhindern, dass der Schlamm erneut zu einem Problem wird und die Sicherheit der Besucher gewährleistet bleibt.

Hochkarätige Headliner und logistische Herausforderungen

Das dreitägige Festival, eines der größten Heavy-Metal-Events weltweit, startet offiziell am Mittwoch. Die Scorpions, die bereits 2012 in Wacken auftraten, gehören zu den Headlinern. Weitere Bands wie Korn, Amon Amarth, In Extremo, Blind Guardian und Knorkator werden ebenfalls erwartet. Trotz Gerüchten wird AC/DC nicht auftreten, da ein Auftritt dieser Größenordnung eine logistische Herausforderung wäre, die nicht zum Konzept des Festivals passt.

Neues Anreisekonzept

Um die Anreise zu optimieren, wurden 2023 Verluste aufgrund der Wetterprobleme durch Versicherungen und die Unterstützung der Metal-Gemeinde abgemildert. Für 2024 wurde das Anreisekonzept komplett überarbeitet. Die Fans können bereits ab Sonntag anreisen und werden über verschiedene Routen zum Festivalgelände geleitet. Das Ziel ist, alle rechtzeitig auf das Gelände zu bringen, damit das Festival planmäßig starten kann. Die 85.000 Tickets für dieses Jahr waren innerhalb von viereinhalb Stunden ausverkauft.

Zukunft des Festivals und der Gründer

Trotz der Übernahme des Festival-Gesellschafters Superstruct Entertainment durch das Investment-Unternehmen KKR, bleiben die ursprünglichen Veranstalter weiterhin aktiv. Thomas Jensen und Holger Hübner halten zusammen noch etwa 31 Prozent am Festival und planen, diese Beteiligung in Zukunft auf jeweils fünf Prozent zu reduzieren. Beide betonen, dass sie weiterhin für die Metalszene arbeiten und das Festival in Wacken die „geilste Party“ bleiben wird.

Die Veränderungen und Investitionen zeigen, dass die Veranstalter des Wacken Open Airs bestrebt sind, das Festivalerlebnis für die Besucher kontinuierlich zu verbessern. Die Anpassungen am Anreisekonzept und die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Gelände sollen sicherstellen, dass das Festival 2024 reibungslos verläuft.

Basierend auf Inhalten von www.mopop.de

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