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Wasserstoff statt Gas: Ab 2025 heißes Thema in Deutschland

Das kanadische Nachrichtenportal financialpost.com berichtete am 18. März, dass Kanada gemeinsam mit Deutschland an der Spitze einer Initiative steht, um die Entwicklung und den Handel mit Wasserstoffenergie zu beschleunigen. Diese Zusammenarbeit markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energiezukunft und demonstriert das gemeinsame Engagement, die Abhängigkeit von herkömmlichen fossilen Brennstoffen zu verringern.

Wasserstoff statt Gas: Ab 2025 heißes Thema in Deutschland

🌍 Ein transatlantischer Pakt für grüne Energie

Kanada und Deutschland setzen sich an die Spitze einer Bewegung, die darauf abzielt, den globalen Markt für Wasserstoffenergie zu beleben. Beide Länder haben zugesagt, beachtliche Summen in Höhe von jeweils 200 Millionen Euro zu investieren, um den Handel durch sogenannte bilaterale Wasserstoffauktionen zu stimulieren. Diese Auktionen sollen unter der Bezeichnung H2Global stattfinden, einem Projekt, das von Deutschland und seinen europäischen Partnern ins Leben gerufen wurde, um den Übergang zu nachhaltigeren Energiequellen zu fördern.

🌐💧📈 H2Global-Projekt: So laufen die Wasserstoffauktionen

Die bilateralen Wasserstoffauktionen, die im Rahmen des H2Global-Projekts stattfinden, sind ein Mechanismus, der darauf abzielt, den globalen Handel mit Wasserstoffenergie zu fördern. In diesem Prozess bieten Unternehmen oder Organisationen, die Wasserstoffenergie produzieren oder benötigen, ihre Angebote für den Kauf oder Verkauf von Wasserstoffenergie an.

🎯🤝 Veranstaltungen und Online-Auktionen bringen Anbieter und Käufer zusammen

Die Auktionen werden in Form von Veranstaltungen oder online stattfinden, bei denen potenzielle Anbieter und Käufer teilnehmen können. Anbieter geben ihre Angebote für die Menge an Wasserstoffenergie ab, die sie verkaufen möchten, und Käufer geben ihre Gebote für die Menge an Wasserstoffenergie sowie den Preis ab, den sie bereit sind zu zahlen.

💡💰 Angebote und Gebote legen Mengen und Preise fest

Nachdem alle Angebote eingegangen sind, werden die Gebote ausgewertet und die zugeteilten Mengen und Preise festgelegt. Erfolgreiche Anbieter verpflichten sich, die vereinbarten Mengen an Wasserstoffenergie zu liefern, während die Käufer sich verpflichten, den vereinbarten Preis zu zahlen.

Durch diese bilateralen Wasserstoffauktionen wird der Handel mit Wasserstoffenergie stimuliert. Dies trägt dazu bei, die Nutzung von Wasserstoff als saubere und nachhaltige Energiequelle zu fördern und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beschleunigen.

🔄 Der Weg zu einer nachhaltigen Zukunft

Trotz des Potenzials von Wasserstoff als sauberer Energiequelle steht die Industrie vor Herausforderungen, insbesondere was die Produktionskosten und die benötigte Infrastruktur betrifft. Das Konzept von H2Global zielt darauf ab, diese Hindernisse zu überwinden, indem Wasserstoff in großen Mengen gekauft und zu einem erschwinglicheren Preis an europäische Abnehmer weiterverkauft wird. Dies soll nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit verbessern, sondern auch die Investitionen in die notwendige Infrastruktur ankurbeln.

💡 Ein visionärer Plan nimmt Form an

Kanadas und Deutschlands Zusicherung, bereits im nächsten Jahr mit der Versorgung mit Wasserstoff zu beginnen, unterstreicht das Engagement und den Optimismus beider Nationen in Bezug auf dieses Unterfangen. Obwohl der globale Markt für Wasserstoff noch in den Kinderschuhen steckt, ist das langfristige Ziel klar: eine signifikante Steigerung der Wasserstoffproduktion innerhalb der nächsten Dekade.

Die Absichtserklärung zwischen Kanada und Deutschland sieht vor, die Auktionen für Angebot und Nachfrage so schnell wie möglich zu starten, idealerweise noch vor Ende des Jahres 2024. Dieses ambitionierte Vorhaben könnte den Weg für eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Energieversorgung in Europa ebnen und zugleich die Rolle beider Länder als Vorreiter in der globalen Energiewende festigen.

Berichtet von financialpost am 18.03.2024

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