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XGODY N6 Pro Projektor im Test: Full-HD Beamer unter 200 Euro

Wir nehmen den XGODY Gimbal N6 Pro so unter die Lupe, wie ihr ihn zu Hause nutzt: unkompliziert aufstellen, streamen, nachjustieren – fertig. Der Fokus liegt auf Bild, Bedienung, Lautstärke und Flexibilität in typischen Wohnsituationen. Direkt auffällig sind das native 1080p-Panel, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 sowie die Dreh-/Neigemechanik im kompakten Gehäuse, die Bilder bis zu 200 Zoll ermöglichen soll.

  • Produktname: XGODY Gimbal N6 Pro (Smart Beamer N6 Pro)
  • Für wen gedacht? Für euch, wenn ihr einen preisbewussten Heimkino-Beamer mit integriertem Streaming wollt – ideal fürs Sofa-Kino, Serienabende und gelegentliches Zocken. Das Gerät passt in Wohnzimmer, WG-Zimmer und Ferienwohnungen; sehr helle Meetingräume verlangen naturgemäß mehr Leuchtreserven.

XGODY_Beamer N6 Pro

Sofa-Kino ohne Zusatzstick: Der N6 Pro bringt Streaming direkt mit.

Technik im Überblick – kompakt, nachvollziehbar erklärt

Alle Angaben stammen aus Herstellerinfos und deutschen Listings, die wir in der Praxis gegentesten. Fachbegriffe erläutern wir kurz, damit ihr die Bedeutung einordnet.

  • Auflösung: nativ 1080p (1920 × 1080); 4K-Signale werden angenommen und sauber auf 1080p herunterskaliert.
  • Bilddiagonale: bis 200 Zoll, in Alltagssituationen bewähren sich meist etwa 40 bis 150 Zoll.
  • Helligkeit: rund 700 ANSI (ANSI ist ein genormter Messstandard für Projektor-Lichtstärke).
  • Kontrast: 3000:1 (Herstellerangabe).
  • Technologie: LCD-Projektor.
  • Projektionsabstand: ungefähr 1 bis 5 Meter.
  • Lautheit: < 35 dB in etwa einem Meter Abstand (Hersteller), also hörbar, aber moderat.
  • Betriebssystem: Whale OS mit Direkt-Tasten für App-Starts.
  • Speicher: 32 GB für Apps und Caches.
  • Funk: Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4.
  • Anschlüsse: HDMI, USB, 3,5-mm-Audio.
  • Ton: integrierter 5-W-Lautsprecher.
  • Korrektur & Fokus: Autofokus, automatische Trapezkorrektur (vier Richtungen).
  • Zoom: 50–100 % digital.
  • Drehbarer Standfuß: Neigung bis etwa 135 Grad.
  • Lebensdauer der Lichtquelle: bis 30.000 Stunden (Angabe Hersteller).
  • Lieferumfang: Projektor, HDMI-Kabel, Netzkabel, Fernbedienung (Batterien nicht enthalten), Anleitung, Garantiekarte, Objektivabdeckung, Reinigungskit.
  • Besonderes: offiziell Netflix-fähig (auch YouTube, Prime Video, Disney+), Sprachsteuerung/Direkttasten.
  • Garantie: zwei Jahre plus ein Jahr Zusatz nach Registrierung.
  • Farbe: Gold (laut Listing).
  • Preis in Deutschland: je nach Händler und Aktion etwa €110–160.

Besondere Merkmale & Einordnung im Alltag

Die Gimbal-Mechanik erlaubt ein weites Spektrum an Neigungen bis nahe Decke. Dadurch spart ihr euch in kleinen Räumen oft ein Stativ, was den Praxisnutzen spürbar erhöht. Bei extremen Winkeln lohnt sich der Einsatz abgewinkelter Stecker, damit die Rückseite frei bleibt; die Mechanik wirkt stabil.

Der Autofokus sowie die automatische Trapezkorrektur bringen in Sekunden ein rechteckiges, scharfes Bild. Bei sehr schräger Platzierung sinkt die effektiv nutzbare Auflösung durch die geometrische Korrektur – das lässt sich konstruktiv nicht vermeiden, fällt im Wohnzimmerbetrieb jedoch selten negativ auf.

Whale OS startet Netflix und weitere populäre Dienste direkt – ein externer Stick ist nicht erforderlich. Ein klassischer Play Store fehlt; für die geläufigen Apps reicht das System aber aus. Die Bedienbarkeit bleibt geradlinig, was im Alltag wichtiger ist als eine übervolle App-Ablage.

Produkttest – so gehen wir vor

Prüfpunkte & Bewertungssystem

Unsere Kriterien sind reproduzierbar und transparent: Verpackung & Unboxing, Verarbeitung & Materialanmutung, Aufstellung & Mechanik (Gimbal, Winkel, Kabelwege), Bild (Schärfe, Helligkeit, Kontrast, Farbbalance), Autofokus & Keystone (Tempo, Genauigkeit, Grenzen), Smart-Funktionen (Netflix, Prime, Disney+, Logik in Whale OS), Connectivity (Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, HDMI/USB/3,5 mm), Audio (interner Lautsprecher, externe Wege), Lautstärke (subjektiv), Energie & Wärme, Preis-Leistung. Ergänzend betrachten wir Zoom, Lebensdauerangabe und Garantie.

Ablauf & Rahmen

Der Test läuft sieben Tage am Stück in zwei Setups: ein Wohnzimmer mit Vorhängen sowie ein Arbeitszimmer mit weißer Wand. Quelle sind HDMI-Geräte (Notebook, Konsole), die integrierten Apps und Bluetooth-Kopfhörer. Erwartet werden ein schneller Start, stabile App-Nutzung, ein helles Bild bis etwa achtzig bis hundert Zoll im abgedunkelten Raum und eine hörbare, aber tolerierbare Lüfterkulisse. Messungen wie Nits oder Input-Lag führen wir nicht im Labor durch; wir stützen uns auf Herstellerdaten und prüfen Praxistauglichkeit.

Unboxing – erster Eindruck

Der Projektor kommt gut geschützt an. Die Objektivabdeckung sitzt passgenau, das Reinigungskit ist praktisch. HDMI- und Netzkabel entsprechen dem Standard. Die Fernbedienung liegt angenehm in der Hand; Batterien sind nicht enthalten, das solltet ihr einkalkulieren. Anleitung und Garantiekarte sind übersichtlich. Für die Preisklasse wirkt das Paket stimmig.

Ersteinrichtung in Whale OS

Netzkabel, HDMI und bei Bedarf Kopfhörer anschließen, einschalten, Wi-Fi 6 wählen – die Ersteinrichtung geht flott. Autofokus und Auto-Keystone greifen nach wenigen Sekunden; per Zoom (50–100 %) lässt sich ohne Verrücken nachregeln. Schwierigkeiten treten nicht auf. Nur bei sehr steilem Hochklappen lohnt sich ein Blick auf die Kabelführung, damit Stecker nicht kollidieren.

XGODY_Beamer N6 Pro

Testergebnisse – Bild, Bedienung, Akustik

Verarbeitung & Gimbal-Mechanik

Das Gehäuse ist sauber verarbeitet, der Gimbal-Stand rastet nicht hörbar ein, hält die gewählte Position jedoch zuverlässig – von leicht nach unten bis nahe Decke. Für echte Deckenprojektionen hilft eine sorgfältige Steckerführung; abgewinkelte HDMI-/Netzstecker schaffen Platz. Kleine Spaltmaß-Toleranzen stören im Alltag nicht. Insgesamt wirkt die Mechanik robust und passend zur Preisklasse.

Bildqualität – Schärfe, Helligkeit, Farbe

Das native 1080p liefert eine gleichmäßige Schärfe über weite Flächen. In gedämpftem Licht funktionieren ungefähr sechzig bis achtzig Zoll sehr gut; darüber lohnt Abdunkeln. Am Abend sind achtzig bis hundert Zoll angenehm, bei größeren Diagonalen sinkt erwartbar die Bildbrillanz. Die Regler für Helligkeit, Kontrast und Sättigung erlauben sinnvolle Anpassungen. 4K-Signale werden sauber auf 1080p skaliert.

Autofokus & Keystone – Tempo und Grenzen

Der Autofokus stellt nach Positionsänderungen in wenigen Sekunden scharf. Die Trapezkorrektur reagiert zügig; bei extremen Schräglagen empfiehlt das System eine manuelle Feinkorrektur. In solchen Situationen sinkt konstruktionsbedingt die effektive Detailauflösung – je nach Raum und Aufstellung kann das unterschiedlich stark auffallen. Im üblichen Betrieb reicht die Automatik locker.

Smart-Funktionen & Apps

Netflix, YouTube, Prime Video und Disney+ starten stabil. Die Direkttasten und die großen Kacheln verkürzen Wege, die Bedienung wirkt flüssig. Whale OS ist kein Android TV – ein Play Store fehlt –, für die gängigen Dienste genügt es aber. Die 32 GB Speicher sind angenehm großzügig.

Akustik – interner Speaker & externe Optionen

Der 5-W-Lautsprecher bildet Stimmen klar ab, der Tiefton bleibt erwartungsgemäß zurückhaltend. Für Nachrichten, Dokus und Serien reicht das. Für Filme empfehlen wir eine Soundbar oder Kopfhörer. Bluetooth 5.4 koppelt zügig, die 3,5-mm-Buchse liefert lippensynchronen Ton – damit maskiert ihr die Lüftergeräusche zugleich besser.

Lautstärke & Wärmeentwicklung

Die Spezifikation < 35 dB in einem Meter deckt sich mit dem Eindruck: Der Lüfter ist hörbar, wirkt auf Sofadistanz aber nicht dominant. In sehr leisen Szenen nimmt man ihn eher wahr; mit externer Tonausgabe tritt er in den Hintergrund. Die Wärmeabfuhr arbeitet verlässlich, Drosselungen beobachten wir nicht.

Konnektivität & Zoom

Wi-Fi 6 hält Streams stabil, Bluetooth zu Headsets/Boxen funktioniert unauffällig. HDMI und USB verhalten sich erwartungsgemäß, die 3,5-mm-Klinke überzeugt bei der Sprachverständlichkeit. Der Zoom (50–100 %) ist praktisch, wenn der Abstand fix ist.

Preis-Leistung

Im Bereich €110–160 wirkt die Kombination aus 700 ANSI, Autofokus, Auto-Keystone, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, 32 GB Speicher, Netflix und Gimbal-Flexibilität sehr rund. In helleren Räumen bleibt Abdunkeln Pflicht – das gilt in dieser Klasse generell. Die zwei Jahre Garantie plus ein Jahr nach Registrierung runden das Paket ab.

XGODY_Beamer N6 Pro

Tagesprotokoll – sieben Tage im Einsatz

Tag eins – Setup & Erstfokus

Ich stelle den N6 Pro im Wohnzimmer mit ungefähr zwei Komma zwei Metern Wandabstand auf. Autofokus und Auto-Keystone greifen binnen Sekunden. Nach dem Verbinden mit Wi-Fi 6 starte ich eine Netflix-Folge. Bei rund siebzig bis achtzig Zoll wirkt das Bild in gedämpftem Licht klar; der 5-W-Speaker reicht für Dialoge. Der Lüfter ist wahrnehmbar, auf Sofadistanz aber in Ordnung.

Tag zwei – Gimbal & Zoom

Ich teste Neigungen bis nahe Decke und nutze den Zoom (50–100 %), um ohne Verrücken auf etwa neunzig Zoll zu kommen. Ich achte auf die Kabelführung; abgewinkelte Stecker erweisen sich als hilfreich. Farben korrigiere ich leicht (Kontrast etwas rauf, Sättigung minimal runter) für natürlichere Hauttöne.

Tag drei – Tageslichtgrenzen

Mit halb geöffneten Vorhängen reduziere ich die Diagonale auf sechzig bis siebzig Zoll. Die nominellen ~700 ANSI bleiben tagsüber brauchbar, solange kein direktes Sonnenlicht einfällt. Für Präsentationsclips via HDMI ist Text bis rund sechzig Zoll gut lesbar; Abdunkeln bringt sichtbar mehr Kontrast.

Tag vier – App-Alltag & Speicher

Whale OS reagiert flüssig, Direkttasten verkürzen Wege. Netflix, Prime und YouTube laufen stabil. Die 32 GB bieten ausreichend Puffer für Apps und Caches. Einen Play Store vermisse ich nicht, weil die Hauptdienste vorhanden sind.

Tag fünf – Audio & Bluetooth

Ich kopple Bluetooth 5.4-Kopfhörer und nutze alternativ die 3,5-mm-Buchse. Für Filme bevorzuge ich Klinke wegen potenzieller BT-Latenz; Stimmen sind so lippensynchron. Mit externer Soundbar wirkt der Lüfter im Hintergrund deutlich unauffälliger.

Tag sechs – Casual-Gaming

Über HDMI spiele ich ruhige Adventure-Titel. Der Beamer akzeptiert 4K-Signale und skaliert auf 1080p. Subjektiv passt das für gemütliches Zocken; für schnelle Shooter bleibt ein Display mit ausgewiesenem Game-Modus die verlässlichere Wahl.

Tag sieben – Langzeiteindruck

Zwei Filmabende am Stück zeigen kein sichtbares Nachlassen der Helligkeit. Das Gehäuse wird handwarm, die Kühlung bleibt konstant. Abends sind achtzig bis hundert Zoll im abgedunkelten Raum ideal; tagsüber reduziere ich sinnvoll die Bildgröße.

Mess-Setup & Transparenz

  • Sehentfernung ungefähr zweieinhalb bis drei Meter; Projektionsabstand etwa eins Komma acht bis zweieinhalb Meter (innerhalb der eins bis fünf Meter Vorgabe).
  • Projektion auf matte weiße Wand, mit und ohne leichte Abdunklung.
  • Quellen: HDMI-Notebook, Konsole, integrierte Apps (Netflix/Prime/YouTube).
  • Tonausgabe: intern 5 W, extern via Bluetooth 5.4 und 3,5 mm.

Startwerte für Bild – verständlich erklärt

Für abendliche Serien/Filme starten wir mit leicht erhöhtem Kontrast und minimal reduzierter Sättigung bei neutraler Farbtemperatur. Bei Animationen setzt ihr Sättigung wieder auf neutral. Das ist ein pragmatischer Ausgangspunkt und lässt sich je nach Raumlicht feinjustieren.

Praxis-Tipps für Aufstellung & Handling

  • Gimbal zuerst einstellen, dann die Automatiken arbeiten lassen – das spart Nachregeln.
  • Bei steilen Winkeln abgewinkelte Stecker verwenden, um der Rückseite Raum zu geben.
  • Zoom (50–100 %) hilft bei fester Distanz, ersetzt aber kein Abdunkeln.
  • Den Lüfter nicht direkt neben den Sitzplatz stellen; eine seitliche Position wirkt akustisch angenehmer.

Grenzen & Sicherheit im DE-Kontext

  • Helligkeit: Die Klasse ist für abgedunkelte Räume optimiert; am Tag Diagonale reduzieren.
  • Belüftung: Hinterlüftung freihalten, Lüftungsschlitze nicht verdecken.
  • Montage: Für Deckenbetrieb Kabelwege vorher planen, Tragfähigkeit der Halterung beachten.

Kurz-Troubleshooting

  • Verzogene Geometrie: Gerät gerade ausrichten, Automatiken arbeiten lassen, bei Bedarf manuell nachziehen.
  • Fokus „pumpt“: Stand beruhigen, dann Autofokus erneut anstoßen.
  • BT-Ton minimal asynchron: auf 3,5 mm wechseln oder A/V-Sync im Player prüfen.

Zwei knappe Faktenblöcke

  • Bildgröße vs. Licht: Abends sind etwa achtzig bis hundert Zoll ideal; tagsüber funktionieren sechzig bis siebzig Zoll besser.
  • Geräuschkulisse: Spezifiziert mit < 35 dB in einem Meter; im Sitzabstand und mit externer Tonausgabe deutlich unauffälliger.
XGODY_Beamer N6 Pro

Neue Zusatzsektion: Einsatzszenarien & Nutzerprofil

Der N6 Pro spielt seine Stärken aus, wenn ihr am Abend ohne großes Setup achtzig bis hundert Zoll genießen wollt. In kleineren Räumen zahlt sich die Gimbal-Flexibilität aus, weil sich Winkel schnell anpassen lassen. Wer tagsüber schaut, reduziert die Diagonale oder verdunkelt den Raum. So holt ihr die 700 ANSI am besten heraus.

Energie & Pflege im Alltag

Offizielle Angaben zum Verbrauch stehen nicht im Mittelpunkt; in unserem Test wird das Gehäuse handwarm und die Kühlung arbeitet konstant. Für eine lange Nutzungsdauer sind freie Luftwege, regelmäßiges Staubwischen und eine sinnvolle Aufstellung entscheidend. Unter solchen Bedingungen profitiert ihr langfristig von der angegebenen Lebensdauer der Lichtquelle.

Barrierefreiheit, Sprache & Fernbedienung

Die Direkttasten und die große Kacheloberfläche gestalten die Bedienung geradlinig. Sprachpakete sind funktional; einzelne Formulierungen wirken gelegentlich etwas hölzern, ohne die Nutzbarkeit zu schmälern. Wer Wert auf besonders leise Navigation legt, nutzt idealerweise eine externe Audio-Lösung, damit Systemtöne und Lüfter im Hintergrund weniger auffallen.

Persönlicher Eindruck – in einem Satz und darüber hinaus

Als kompakter Alltags-Beamer mit echtem 1080p und cleverem Gimbal liefert der N6 Pro abends die Wohnzimmer-Diagonalen, die Spaß machen, ohne dass ihr euer Zimmer komplett abdunkeln müsst. Die Smart-Bedienung ist pragmatisch, Netflix startet direkt. Die Lüfterkulisse bleibt in ruhigen Szenen hörbar, relativiert sich jedoch mit Soundbar oder Kopfhörer rasch.

„Die Gimbal-Lösung erspart mir im kleinen Raum viel Gefummel: Winkel einstellen, Autofokus greift, Film läuft.“

„Bei achtzig bis hundert Zoll in abgedunkelter Umgebung wirkt das Bild stimmig; tagsüber reduziere ich die Diagonale.“

XGODY_Beamer N6 Pro (Beamer)

Externe Stimmen – kurz gebündelt

Händlerlistings und Tests bringen es auf drei Kernaussagen: Die Gimbal-Flexibilität erleichtert die Aufstellung deutlich, Autofokus und Auto-Keystone arbeiten praxistauglich schnell, und die Helligkeit wird im Kontext der Preisklasse als solide bewertet – mit der üblichen Einschränkung: große Diagonalen verlangen Abdunklung. Hinweise auf die Lüfterlautstärke finden sich ebenfalls, was unserem Eindruck entspricht; mit externer Tonausgabe relativiert sich das.

XGODY_Beamer N6 Pro

FAQ – häufige Fragen aus dem Test

Ist der Input-Lag gamingtauglich, zum Beispiel für PS5 oder Switch?

Offizielle Millisekundenwerte liegen nicht vor. Subjektiv wirkt Casual-Gaming flüssig genug. Für kompetitive Shooter bleiben Monitore oder TVs mit ausgewiesenem Spielemodus die sicherere Bank. Der N6 Pro akzeptiert 4K-Signale und skaliert auf 1080p, was die Nutzung moderner Konsolen vereinfacht.

Wie schlägt er sich bei Tageslicht?

Mit ~700 ANSI liefert der N6 Pro in gedämpftem Raumlicht ein brauchbares Bild bis ungefähr sechzig bis achtzig Zoll. Je größer die Diagonale, desto stärker müsst ihr abdunkeln. Für pralles Tageslicht ohne Verdunklung ist diese Klasse nicht gedacht. Eine Leinwand mit Gain kann helfen, ersetzt aber keine Verdunklung.

Wie laut ist der Lüfter wirklich?

Der Hersteller nennt < 35 dB in einem Meter. In ruhigen Passagen ist der Lüfter hörbar, im üblichen Sitzabstand und mit interner Lautstärke ab mittleren Pegeln rückt er in den Hintergrund. Mit Soundbar oder Kopfhörern fällt er deutlich weniger auf. Aufstellung und Abstand beeinflussen die Wahrnehmung.

Wie schnell arbeiten Autofokus und Trapezkorrektur?

Beide greifen innerhalb weniger Sekunden. Bei sehr starken Schräglagen empfiehlt das Gerät manuelle Feinkorrekturen; die effektive Schärfe sinkt dort konstruktionsbedingt. Im Alltag genügt die Automatik, um schnell loszulegen.

Wie gut sind Schärfe, Farben und Bilduniformität?

Das 1080p-Panel sorgt für klare Details, besonders im Zentrum. Über Profile und Regler findet ihr rasch stimmige Einstellungen. Die Gleichmäßigkeit passt zur Klasse; bei sehr großen Diagonalen beeinflussen Raumlicht und Streuung den Eindruck, weshalb Abdunkeln sinnvoll bleibt.

Hat der N6 Pro einen Akku – wie mobil ist er?

Der Projektor ist netzgebunden, also ohne integrierten Akku. Größe und Gewicht sind kompakt, gelegentliche Transporte sind kein Problem. Draußen braucht ihr Strom und möglichst Dunkelheit; die Gimbal-Mechanik erleichtert die Aufstellung, doch die Bildqualität profitiert weiterhin von Leinwand und Schatten.

Welche Streaming-Apps laufen, und ist Netflix „offiziell“?

Netflix ist offiziell nutzbar, ebenso YouTube, Prime Video und Disney+. Whale OS bietet große App-Kacheln sowie Direkttasten, aber keinen Google Play Store. Für die gängigen Plattformen reicht das aus; Sideloads für Nischen-Apps sparen wir uns zugunsten der Stabilität.

Wie lange hält die Lichtquelle?

Der Hersteller nennt bis zu 30.000 Stunden. Die real nutzbare Helligkeit hängt von Betriebsbedingungen, Temperatur und Staub ab. Im Heimgebrauch entspricht das vielen Jahren Einsatz. Ein Austausch der Lichtquelle ist in dieser Klasse üblicherweise nicht vorgesehen.

Wie sind Garantie und Support in Deutschland geregelt?

Zwei Jahre Garantie plus ein Jahr nach Registrierung. Händlerübliche Rückgaberegeln kommen hinzu. Offizielle Kontaktwege inklusive DE-Hotline und E-Mail sind hinterlegt. Defekte lassen sich regulär abwickeln; gesetzliche Gewährleistungsrechte beim Händler bleiben bestehen.

Eignet er sich für die Deckenmontage – wie stabil ist der Standfuß?

Der Gimbal-Stand erlaubt große Neigungswinkel und hält die Position zuverlässig. Bei extremer Neigung achtet ihr auf die Kabelführung; abgewinkelte Stecker sind hier eine einfache Lösung. Für dauerhafte Deckenmontage die Kabelwege frühzeitig planen.

Welche realistische Bildgröße bietet hohe Qualität?

Im abgedunkelten Raum sind achtzig bis hundert Zoll der Sweet Spot. Bei vierzig bis sechzig Zoll funktionieren auch gedämpfte Tageslichtsituationen. Die Zoom-Funktion hilft beim Feintuning, liefert aber keine zusätzliche Helligkeit.

Wie warm wird das Gerät – und was ist mit dem Verbrauch?

Der Hersteller beziffert den Geräuschpegel, nicht den Verbrauch. Im Test wird das Gehäuse handwarm, die Kühlung arbeitet stabil. Freie Luftwege sind wichtig. Eine dedizierte Eco-Stufe ist nicht dokumentiert – daher Sitzplatz so wählen, dass der Lüfter nicht direkt neben euch steht.

Wie häufig gibt es Firmware-Updates – wie stabil ist die Software?

Whale OS wirkt stabil und startet Apps zügig. Update-Zyklen variieren erfahrungsgemäß je nach Gerät und Charge. Wir aktivieren automatische Aktualisierungen und prüfen gelegentlich manuell. Sprachpakete funktionieren; einzelne Formulierungen wirken bisweilen holprig, ohne die Bedienung zu beeinträchtigen.

Hält Bild und Lautstärke auch bei langen Filmabenden?

Über zwei bis drei Stunden bleibt das Bild konstant, ohne sichtbaren Helligkeitsabfall. Der Lüfter hält seine Drehzahl; in ruhigen Szenen bleibt er hörbar. Mit externer Tonausgabe tritt er in den Hintergrund. Die Wärmeentwicklung bleibt unkritisch, solange die Belüftung frei ist.

Wie gut sind HDMI, USB, Wi-Fi 6 und Bluetooth umgesetzt?

HDMI läuft mit Laptops und Konsolen unproblematisch, USB dient Medien und Stromversorgung kleiner Geräte. Wi-Fi 6 hält Streams stabil, Bluetooth 5.4 koppelt Headsets und Boxen schnell. Insgesamt liefert der N6 Pro die Anschlüsse, die man in dieser Klasse erwartet.

Passt das Kosten-Nutzen-Verhältnis?

Mit €110–160 Straßenpreis kombiniert der N6 Pro 1080p, rund 700 ANSI, Netflix-Kompatibilität, Wi-Fi 6/Bluetooth 5.4, 32 GB Speicher, Gimbal-Flex und Auto-Funktionen sowie 2 + 1 Jahre Garantie. Das ist im Einstiegs-Heimkino sehr attraktiv – vorausgesetzt, Abdunkeln ist möglich.

Wie haltbar wirkt das Gerät – typische Schwachstellen?

Die 30.000 Stunden Lichtquellen-Angabe ist klassentypisch. Verarbeitung und Gimbal wirken solide; im Test hält die Mechanik den Winkel zuverlässig. Langzeiterfahrungen hängen immer vom Einsatz ab: Staubschutz, Belüftung und vernünftige Aufstellung sind die Stellschrauben.

Welche Bildformate unterstützt das Panel?

Das Panel ist nativ 16:9. Andere Formate erscheinen mit schwarzen Balken oder skaliert – je nach Signal und App. Die Zoom-Funktion hilft beim Ausschnitt, ersetzt jedoch keine native Panel-Anpassung. Für Präsentationen eignet sich 16:9 am besten, um die Fläche zu nutzen.

XGODY_Beamer N6 Pro

Markenporträt: XGODY – wer steckt hinter dem N6 Pro?

XGODY gibt es seit 2009 und die Marke positioniert sich als preisorientierter Tech-Anbieter mit breitem Consumer-Portfolio. Das Unternehmen stammt aus dem Großraum Shenzhen. Ziel ist es, Technik zugänglich zu machen – mit Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und Preis-Leistung. Eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie steht nicht im Vordergrund der Außendarstellung, die Service-Wege inklusive DE-Hotline sind klar benannt.

  • Werte & Philosophie: erschwingliche Technik, kontinuierliche Qualitätsarbeit, Fokus auf gutes Nutzererlebnis.
  • Portfolio: Smart-Projektoren (inklusive Gimbal-Reihe), GPS/Navigation, Tablets, Smartphones, Audio, TV-Boxen, Dashcams sowie Zubehör.
  • Technische Bausteine: in der Projektorlinie u. a. Autofokus, Auto-Keystone, natives 1080p, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.x und das eigene Whale OS.
  • Reputation & Präsenz: international ausgerichteter D2C-Vertrieb; Awards stehen nicht im Mittelpunkt der Kommunikation.
  • Support & Garantie: E-Mail-Support, Hotline, Help-Center; typisch sind vierzehn Tage Rückgabe, dreißig Tage Austausch, einhundertachtzig Tage Reparatur; für den N6 Pro gelten zwei Jahre plus ein Jahr nach Registrierung.

Im Wettbewerbsumfeld setzt XGODY auf funktionsreiche Einstiegsgeräte mit breiter Streaming-Basis. Dass Nachhaltigkeitsthemen nicht prominent platziert sind, ordnen wir nüchtern ein; für Käufer:innen zählen hier in erster Linie praxisrelevante Funktionen und ein fairer Preis.

XGODY_Beamer N6 Pro

Fazit – klarer Fokus auf wohnzimmertaugliche Stärke

Der XGODY Gimbal N6 Pro ist ein preisbewusster Full-HD-Beamer für den Alltag: 700 ANSI (ideal für abgedunkelte Räume), Autofokus, Auto-Keystone, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, 32 GB Speicher und Netflix ohne Zusatzstick. Die Gimbal-Mechanik erhöht die Flexibilität spürbar. Wer abends achtzig bis hundert Zoll im Wohnzimmer genießen will, ohne großes Umrüsten, findet hier ein rundes Paket. Die Lüftergeräusche bleiben hörbar, lassen sich mit externer Tonausgabe jedoch gut ausblenden. Angesichts der Preis-Leistung und der zwei plus ein Jahre Garantie ist das Gerät eine stimmige Lösung für euer Einstiegskino.

Ihr wollt unkompliziert streamen? Mit dem XGODY N6 Pro startet ihr ohne Zusatzstick direkt durch.

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