
Die eigentliche Funktionsweise ist mit einem klassischen Akku zu vergleichen. Beim Aufladen wandeln die enthaltenen Akkumulatoren die elektrische Energie, welche diese aus der Sonnenenergie gewonnen haben, in chemische Energie um. Anschließend können Sie jene für Ihren Eigenverbrauch nutzen. Praktisch: Sollten Sie überschüssige Energie besitzen, können Sie jene auch zurück ins Stromnetz speisen und dies vergütet bekommen.

Der Strom, welcher über die Anlage generiert wird, wandert direkt in den Speicher und wird dort „festgehalten“, bis Sie ihn benötigen. Insofern ist ein solcher Photovoltaik Speicher unverzichtbar für alle Inhaber einer Solaranlage. Es gibt aber auch mobile Batteriespeicher. Jene sind für kleine Photovoltaikanlagen gedacht, welche Sie zum Beispiel auf dem Wohnmobil oder -wagen installieren. Diese Heimspeicher sind deutlich kleiner und haben eine geringere Speicherkapazität, doch dafür benötigen sie weniger Platz.
Außerdem können Sie jene leicht unterwegs benutzen. Unwichtig, ob Sie sich für den Heimgebrauch oder die mobile Nutzung entscheiden, Sie erhalten immer den Vorteil, dass Sie Ihre Sonnenenergie speichern können.

Lithium-Ion: Der Großteil der heutigen Solarspeicher setzt auf Lithium-Ion-Speicherung. Das hat zahlreiche Gründe, denn auch in E-Autos kommen solche Batterien zum Einsatz. In erster Linie sind die Batterien relativ günstig und darüber hinaus haben sie eine hohe Entladeleistung von 80 bis 90 Prozent. Ebenso halten sie beinah ein Leben lang, was auch den etlichen Zyklen zu verdanken ist. Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Wirkungsgrad, wobei kein Memory-Effekt vorliegt.
Das bedeutet, die Kapazität kennt keinen Verlust. Zusätzliche Vorteile sind die hohe Energiedichte, die Wartungsfreiheit und das geringe Gewicht. Sollten Sie also die Möglichkeit haben und verschiedene Stromspeicher vergleichen, entscheiden Sie sich am besten für ein Modell mit Lithium-Ion-Akku.
Blei: Die zweite Art ist Blei. Blei ist gerade bei älteren Modellen anzutreffen, jedoch nicht immer die beste Wahl. Zunächst zu den Vorteilen, denn ein Photovoltaikspeicher mit Blei ist deutlich günstiger als Lithium-Ion. Selbst große Speicher sind oftmals preiswerter als vergleichbare Angebote aus dem Test.
Ebenfalls vorteilhaft ist, dass sich die Technologie über die Jahre erprobt hat. Es handelt sich vielleicht nicht um die beste Lösung, doch Sie erhalten das, wofür Sie bezahlen.

Was wünschen Sie sich von Ihrem Batteriespeicher? Beachten Sie dabei Punkte wie Kilowattstunden, Autarkiegrad oder die Entladeleistung. Erst danach können Sie sich intensiver mit den einzelnen Aspekten beschäftigen. Im Vordergrund steht eine hohe Qualität. Immerhin werben viele Hersteller mit einer hervorragenden Leistung, doch am Ende ist die Qualität minderwertig. Das führt nicht nur dazu, dass Sie den Photovoltaik Speicher vielleicht deutlich früher austauschen müssen, sondern es geht auch viel Energie verloren.
Um den besten Stromspeicher nach Hause zu holen, müssen Sie auf diverse Aspekte achten, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein müssen. Wir zeigen Ihnen, worauf es beim Test und anschließenden Kauf ankommt.

Sollte es Ihnen wichtig sein, dass Sie auch bei einem Stromausfall weiterhin mit Energie versorgt werden, entscheiden Sie sich für einen Photovoltaik Speicher mit Notstromfähigkeit. So könnten Sie in Extremfällen selbst mehrere Tage die Stromversorgung sicherstellen.
Sie wissen oftmals nicht, was die Zukunft bringt. Deshalb ist ein erweiterbarer Photovoltaikspeicher eine gute Lösung.
Je leistungsfähiger das Gerät ist, desto größer wird es. Beim Vergleich müssen Sie also berücksichtigen, ob Sie ausreichend Platz für den Speicher besitzen. Ansonsten lohnen sich teilweise mehrere einzelne Heimspeicher.
Möchten Sie mit dem Speicher auch Geräte versorgen, welche statt Gleichstrom Hochvolt benötigen, müssen Sie das vorher miteinplanen. Für solche Situationen gibt es spezielle Batterien, die genau auf diese Funktion ausgelegt sind.
Der Autarkiegrad ist nicht allein vom Photovoltaikspeicher abhängig, sondern auch vom eigenen Verbrauch und der Anlage. Am besten liegt ein Autarkiegrad von 100 Prozent vor, sodass Sie vollkommen autark vom Stromanbieter Energie erzeugen, doch oftmals liegt der Wert bei 60 bis 80 Prozent.
Die Entladeleistung spielt eine große Rolle, denn jene gibt an, wie viel des gespeicherten Stroms tatsächlich genutzt werden kann. Abhängig ist das vom Material sowie der Bauart des Speichers. Zu empfehlen sind mindestens 80 bis 90 Prozent Entladeleistung.
Mit Sicherheit wollen Sie den Überblick über Ihren Photovoltaikspeicher behalten, weshalb eine passende Anzeigemöglichkeit vorliegen muss. Je nach Modell ist direkt am Speicher ein Display verbaut, worüber Sie beispielsweise die Kilowattstunden ablesen können, oder es gibt auch Modelle, welche per App oder PC zugänglich sind.
Ein guter und kundennaher Hersteller ist essenziell, damit Ihnen Ihr Photovoltaikspeicher lange erhalten bleibt. Zwar benötigt der Speicher nur wenig Aufwand oder Wartung, dennoch sollte immer jemand zur Verfügung stehen, wenn es zu Problemen kommt.
Beim Batteriespeicher müssen Sie nicht nur das Gerät an sich bedenken, sondern auch die Solaranlage. Dennoch empfehlen wir, dass die Kosten nicht zu sehr in den Mittelpunkt rücken dürfen. Wichtiger ist ein hochwertiges Angebot.

Von daher muss beim Kauf vor allem auf einen langlebigen Batteriewechselrichter geachtet werden. Aber auch bei den anderen Teilen kann es zu Problemen kommen. Ebenfalls typisch ist die fehlende Kompatibilität mit der eigenen Anlage. Die meisten Speicher sind zwar universell einsetzbar, doch es gibt auch Ausnahmen. Weitere Fehler, Mängel und Probleme sind folgende:
Über die Jahre haben sich immer mehr Hersteller und Marken etabliert, die heute Photovoltaikspeicher anbieten. Allerdings möchten Sie vom besten Unternehmen betreut werden, weshalb wir Ihnen fünf Top-Hersteller vorstellen.

Stellen Sie sich also einmal vor, wie viel Treibhausgase wir sparen könnten, würde die Zahl auf 50 oder 80 Prozent ansteigen. Genau dahin geht der Trend, denn mittlerweile liegt der Gesamtbestand von Solaranlagen bei über 4,7 Millionen allein in Deutschland.
Tipp 1
Tipp 1
Analysieren Sie die Art und Stärke der Verschmutzung, da Sie ansonsten zu falschen Reinigungsmethoden greifen könnten.
Tipp 2
Tipp 2
Behandeln Sie ein Solarmodul nicht wie ein Fenster. Spülwasser, Bürsten oder aggressive Reiniger sind Tabu!
Tipp 3
Tipp 3
Reinigen Sie die komplette Anlage mit einem sanften Tuch, Schwamm und etwas klarem Wasser.
Tipp 4
Tipp 4
Hartnäckige Flecken mit viel Wasser aufweichen, jedoch dieses gründlich abwischen. Ansonsten bleiben Flecken zurück.
Tipp 5
Tipp 5
Die Anlage wird immer im kühlen Zustand gesäubert. Also am frühen Morgen oder späten Abend.
Tipp 6
Tipp 6
Sichern Sie sich bei der Arbeit an den Zellen gut ab.
Tipp 7
Tipp 7
Schreiben Sie auf, welche Reinigungsschritte Sie vorgenommen haben.
Tipp 8
Tipp 8
Regelmäßig den Speicher von Spinnweben und Ähnlichem befreien.
Tipp 9
Tipp 9
Im Zweifelsfall einen Fachmann die Arbeit überlassen.
Tipp 10
Tipp 10
Kleine Speicher beginnen ab etwa 5.000 Euro.
Das Internet ist die beste Adresse, denn hier erhalten Sie eine große Auswahl.
Überlassen Sie die Installation einem Fachmann.
Wenden Sie sich direkt an den Hersteller und versuchen Sie nicht selbst eine Lösung zu finden.
Von der Reparatur ist abzuraten, sondern melden Sie sich beim Hersteller.
Beseitigen Sie oberflächliche Verschmutzungen mit einem sanften Tuch und klarem Wasser.
Die wichtigsten Faktoren sind die Qualität, Speicherkapazität, Entladungsleistung und Kompatibilität.
Die meisten Hersteller bieten eine App an oder es ist ein Display verbaut.
Das ist abhängig vom Bundesland und sollte im Vorfeld geklärt werden. In der Regel können Sie aber Geld bei der Anschaffung oder späterem Betrieb sparen.
Die Speicherleistung ist abhängig von Ihrem persönlichen Verbrauch sowie der Größe der Solarstromanlage.