Solaranlage Test 2023 • Die besten Solaranlagen im Vergleich
Was ist eine Solaranlage?
Eine Solaranlage ist dazu gedacht, Sonnenenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Möglich ist das als eine Umwandlung in Wärme oder Strom, wobei die Wärmegewinnung durch thermische Solaranlagen und die Stromerzeugung durch Photovoltaik Anlagen erfolgt. Die Solarenergie ist dabei eine unbedenkliche und umweltfreundliche Energiequelle, die entsprechend vielseitig und auch staatlich gefördert wird. Das macht den Wechsel zu Solarenergie für viele Haushalte interessant. Gleichzeitig können Energiekosten gespart werden.
Genutzt werden können Solaranlagen vor allen Dingen für den Eigenbedarf und als direkte Einspeisung in das Netz, wofür der Staat Geld bezahlt. Angebote gibt es auch für eine optimale Anpassung und Aufteilung der Nutzungsenergie. Solarenergie ist unerschöpflich und kann auch bei stärker bewölktem Himmel in ausreichender Menge für die Energieeinspeisung gewonnen werden. Das liegt daran, dass die Technik weiterentwickelt wurde und eine bessere Speicherung möglich ist. Die Solaranlage wird im Test auf dem Dach oder an der Hausfassade angebracht.
Solarenergie wird im Inneren der Sonne mittels Kernfusion erzeugt. Wasserstoff verschmilzt im Test zu Helium und setzt während des Vorgangs im Vergleich riesige Mengen an Energie frei. Während des Vorgangs wird Solarenergie in Licht umgewandelt und erreicht als Energie die Erdatmosphäre in der Solarkonstante von 1.367 Kilowatt pro Quadratmeter. Das bringt mit sich, dass die Strahlungswerte in Australien, in Kalifornien oder der Sahara höher sind als in Deutschland. Nachteilig wirkt sich das Ganze für Hausbesitzer dennoch nicht aus, da die Sonnenenergie dennoch völlig ausreicht.
Unterschieden wird in diffuse und direkte Sonnenstrahlung. Die direkte Strahlung erfolgt ohne Wechselwirkung direkt beim Eintritt in die Erdatmosphäre. Diffuse Strahlung wird gebrochen und reflektiert, z. B. durch die Bodenreflexion oder durch Wolken. Die Solarenergie ist entsprechend höher, wenn eine direkte Strahlung erfolgt und schwächer, wenn der Himmel bewölkt ist. Für Deutschland heißt das im Test und Vergleich, dass die Intensität der Strahlung bei einem sehr trüben Tag etwa 50 bis 200 Watt pro Quadratmeter beträgt, bei einem klaren Tag dagegen zwischen 500 und 1.000 Watt.
Welche Arten von Solaranlagen gibt es?
Der Nutzer von Solarenergie hat die Möglichkeit, zwischen zwei Solarkonzepten zu wählen. Das ist für die Nutzung von Wärmeenergie als thermische Solaranlage möglich oder für die Gewinnung von elektrischem Strom als Photovoltaik-Anlage. Beide funktionieren etwas anders. Thermische Solaranlagen arbeiten mit Kollektoren, Photovoltaik-Anlagen mit Solarmodulen und Solarzellen.
Photovoltaik-Anlage
Für die reine Stromerzeugung wird eine Photovoltaik-Anlage (kurz PV-Anlage) verwendet. Dabei handelt es sich um einen Solargenerator, der mit Solarmodulen und kleinen Solarzellen arbeitet. Ein großer Teil der eingefangenen Sonnenstrahlen wird direkt in elektrische Energie umgewandelt. Die Leistung genügt dabei für den einfachen Privathaushalt und typische Hausdachanlagen, aber auch für große Freiflächensolaranlagen.
Der Aufbau der Photovoltaik-Anlage gestaltet sich als Reihe mit Solarmodulen im Generator, die wiederum kleinere kristalline Solarzellen enthalten. Die Solarzellen bestehen im Test und Vergleich aus Quarzsand und werden durch Metallfolien zusammengehalten und verbunden. Die Reihenschaltung ermöglicht die Spannung von 0,5 Volt durch die Solarzellen und die Verdoppelung der Spannung durch die Solarmodule. Begrenzt ist die Spannung jedoch auf 110 Volt, damit alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind. Photovoltaik-Anlagen gibt es mit oder ohne Batteriespeicher und als netzgekoppelte Anlage.
Netzferne Modelle erlauben das Zwischenspeichern der Energie, wenn der Strom nicht direkt oder privat verbraucht werden soll. Das ist mittels Bleiakkumulatoren möglich. Für die Koppelung mit typischen Elektrogeräten wird der Wechselstrom über einen Inselwechseltrichter umgewandelt und weitergeleitet. Im Trend liegen auch Lithiumakkus als modernes Speichersystem, die auch weniger Platz benötigten, preislich jedoch teurer sind. Photovoltaik-Anlagen werden meistens direkt auf einem Hausdach verbaut. Als Unterkonstruktion ist hier die höchste staatliche Förderung möglich, da das Dach als natürliche Empfangsfläche gilt und bereits vorhanden ist. Ein Solaranlage mit Speicher Komplettset kann eine effiziente Möglichkeit sein, erneuerbare Energie zu nutzen und den eigenen Energieverbrauch zu optimieren.
Thermische Solaranlage
Die thermische Solaranlage ist in ganz verschiedenen Bauarten erhältlich, kann auch eine gute Ergänzung zu einer Photovoltaik-Anlage für die Stromerzeugung sein. Hier wird die Wärme aus der Sonneneinstrahlung zum einen für die Erwärmung von Wasser und zum anderen für die Erwärmung der Wohnräume nutzbar gemacht. Die thermische Solaranlage heizt entsprechend das Dusch-, Bade- und Spülwasser auf und dient als Heizungswärmeenergie, wobei dann andere Nutzungsquellen wegfallen und im Test und Vergleich Energiekosten gespart werden können.
Die thermische Solaranlage hat einen Sonnenkollektor, der die Strahlung der Sonne direkt in Wärme umwandelt. Weiterhin stehen im Test ein Wärmespeicher und ein Solarkreislauf zur Verfügung. Nicht sofort genutzte Wärme kann so gespeichert werden, was über Antriebsaggregate und Röhren möglich ist. Der Wärmetransport kann im Vergleich entsprechend ein- und ausgeschaltet werden.
Die Sonnenkollektoren der thermischen Solaranlage dienen vor allen Dingen der Absorption der Sonnenenergie. Die Übertragung der absorbierten Wärme erfolgt dabei nahezu verlustfrei und wird auf die Solarflüssigkeit im Rohrkreislauf übertragen. Unterschieden wird in Vakuumröhren- und Luftkollektoren. Die thermische Speicherkapazität bleibt immer proportional zum Speichervolumen, während das Speichermedium Wasser oder Luft ist. Thermische Solaranlagen sind schlanker und kleiner gebaut, benötigen weniger Installationsraum und weisen eine verstärkte Dämmung auf. Es gibt auch sehr flache Modelle, die dann großflächig und tief angebracht werden können. Thermische Solaranlagen müssen gewartet werden, damit die volle Funktionsweise garantiert ist.
Weitere Einteilungen von Solaranlagen
Da die Energie sowohl weitergeleitet als auch gespeichert werden kann, hat der Betreiber einer Solaranlage weitere Entscheidungsmöglichkeiten zur Verfügung, kann Photovoltaik mit oder ohne Batteriespeicher nutzen. Gerade tagsüber und in der Zeit, in der viel Sonnenschein erfolgt und die Stromproduktion im Vergleich am höchsten ist, wird der Strom im Test nur geringfügig verbraucht. Daher ist ein Batteriespeicher sinnvoll, um die gespeicherte Energie zu einem späteren Zeitraum nutzen zu können.
Solaranlage ohne Batteriespeicher
Die günstigen Modelle ohne Batteriespeicher lohnen besonders bei der Einspeisung des Stroms ins öffentliche Netz. Bei Modellen ohne Batterie werden etwa 25 Prozent Strom für den Eigenbedarf genutzt, während 75 Prozent ins öffentliche Stromnetz abgegeben werden. Wichtig ist dabei der Grad der Selbstversorgung und wieviel Strom der jeweilige Haushalt überhaupt benötigt. Je mehr Solarstrom selbst verbraucht wird, desto seltener muss auf andere Energieversorger zurückgegriffen werden.
Solaranlage mit ergänzendem Batteriespeicher
Eine Solaranlage mit Batteriespeicher kann den Eigenverbrauch dann bis zu 60 Prozent sicherstellen und in der Auslastung stark verbessern. Die Energie wird gespeichert und kann dann genutzt werden, wenn sie benötigt wird. Fast alle Solaranlagen lassen sich mit einer Solarbatterie nachrüsten, die in wenigen Stunden komplett aufgeladen ist.
Wie arbeiten Solaranlagen mit Photovoltaik?
Die Funktionsweise einer typischen Solaranlage mit netzgekoppeltem Photovoltaik ist im Test und Vergleich schnell erklärt. Mithilfe von Solarzellen wird Sonnenenergie in Gleichstrom umgewandelt. Diese sind mit etwas größeren Solarmodulen gekoppelt und bilden wiederum einen Solargenerator, der durch einen Wechseltrichter Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Dabei wird der Strom sowohl in das privat genutzte als auch öffentliche Stromnetz eingespeist. Der Eigenverbrauch erlaubt die Einsparung von Energiekosten. Die Einspeisung ins Netz wird staatlich gefördert und gestattet so einen kleinen Nebenverdienst. Die Investition lohnt meistens, da die Anschaffungskosten wieder eingeholt werden können, dazu jederzeit eine unabhängige Energiegewinnung möglich ist.
Die Solarzellen bestehen aus einer Siliziumscheibe, die mit Leiterbahnen versehen ist und so den Stromtransport gestattet. Fällt das Sonnenlicht auf die Scheibe, wird diese mittels unterschiedlich geladenen Fremdatomen verunreinigt, so dass die durch Licht freigesetzten negativ geladenen Elektronen genutzt werden können. Meistens wird dafür Phosphor oder Bor verwendet, die in Verbindung mit den Elektronen der Siliziumscheibe einen Plus- und Minuspol erzeugen. Mit dem Anschluss eines Verbrauchgeräts kann so die Stromerzeugung erfolgen. Die Spannung bleibt dabei gleich und weist etwa 0,5 Volt auf.
Je mehr Sonneneinstrahlung erfolgt, desto mehr Strom kann produziert und genutzt werden. Daher bieten sich sonnenbeschienene Flächen für die Installation einer Solaranlage an. Die Solarzellen werden in einem Solarmodul miteinander verschaltet. Solarmodule wiederum sind durch eine Glasscheibe und Schutzfolie geschützt und erbringen eine Leistung zwischen 100 und 300 Watt.
Funktionsweise von thermischen Solaranlagen
Die thermische Solaranlage wandelt Sonnenenergie in Wärmeenergie um. Das ermöglicht dann die Bereitstellung von warmem Wasser im Haus und die Beheizung von Räumen. Die thermische Solaranlage arbeitet mit Sonnenkollektoren, die auf einem Gebäudedach installiert werden. Als Wärmeträgermedium wird eine Solarflüssigkeit genutzt. Diese Modelle benötigten pro Kollektorfläche etwa 3 bis 7 Quadratmeter, entsprechend weniger als Photovoltaik-Module. Dabei ist der Ertrag der Solarenergie nicht von der Größe der Kollektoren abhängig.
Das zentrale Element bildet der Solarspeicher, der auch dann Wärme bereitstellt, wenn diese nicht benötigt wird. Über einen Solarregler als Steuereinheit wird bei nicht ausreichender Speicherung eine Solarpumpe in Gang gesetzt, die dafür sorgt, dass die Wärme von den Kollektoren zum Speicher transportiert wird. Sobald der Bedarf gedeckt ist, schaltet sich die Pumpe wieder automatisch ab. Das Warmwasser wird durch Röhren und über die enthaltene Solarflüssigkeit transportiert und gespeichert.
Welche Vorteile bietet die Solaranlage und was sind die Nachteile?
Vorteile einer Solaranlage im Überblick:
- Solarenergie ist unerschöpflich
- Strom- und Heizkosten können dauerhaft gespart werden
- der Strom wird unabhängig von anderen Energieversorgern bezogen
- die Installation und der Wechsel werden staatlich gefördert
- der Wert der Immobilie steigt
- die Umwelt wird nicht belastet, da Solarenergie sauber und emissionsfrei ist
- die Lebensdauer von Solaranlagen wird auf 20 Jahre vom Hersteller garantiert
- Sonnenenergie ist von fossilen Brennstoffen unabhängig
- kein großer Verlust bei der Energieübertragung und Gewinnung
- keine Baugenehmigung notwendig
- die Bereitstellung günstiger Finanzierungsangebote ist gewährleistet
- Solaranlagen arbeiten auch im Winter effizient
Nachteile einer Solaranlage im Überblick:
- die Rentabilität hängt von der Witterung, Lage und Baugröße der Solaranlage ab
- die Anschaffungskosten sind relativ hoch
- die Wärmeproduktion ist wetterabhängig
- der Wirkungsgrad bestimmt die Leistung und die Höhe der Anschaffungskosten
- die Leistungsobergrenze des Wirkungsgrad ist noch nicht vollständig berechnet
- anfallende Versicherungs- und Wartungskosten
- der kostenfreier Anschluss von netzgekoppelten Anlagen ist im Test nur bis zu einer bestimmten Größe möglich
Welche Möglichkeiten gibt es im Bereich der Solarenergie-Nutzung?
Solarenergie und Solartechnik ist für immer mehr Menschen aufgrund der umweltfreundlichen Quelle und der staatlichen Förderung eine gute Option, wenn die richtigen Voraussetzungen gewährleistet sind. Günstig ist der Wechsel des Strom- und Heizungsstromanbieters auf Solarenergie dann, wenn die Lage, die Form und die Ausrichtung des Gebäudes stimmen, auf dem die Solaranlage angebracht werden soll, wenn genügend Platz zur Verfügung steht und die Installation kostengünstig erfolgen kann. Dabei ist meistens immer nur ein Projekt aus mehreren Optionen möglich, um als Eigenheimbesitzer Solarenergie zu nutzen. Entschieden werden muss entsprechend, welche Variante am vorteilhaftesten ist.
Solarenergiemodule mit Photovoltaik
Eine Solaranlage kann für die reine Stromversorgung genutzt werden, wofür eine Photovoltaik-Anlage genutzt wird, die mit Sonnenmodulen funktioniert. Diese benötigten in der Regel etwas mehr Platz und daher auch die geeignete Installationsfläche von mehreren Quadratmetern. Mit Photovoltaik hat der Betreiber die Möglichkeit, die Energie für den eigenen Verbrauch zu nutzen als auch den Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen, um Geld zu verdienen.
Solarkollektoren mit Solarthermie
Solarkollektoren ermöglichen durch Energieumwandlung die Wärmegewinnung und Warmwassererzeugung. Sie sind im Test eine hervorragende Ergänzung zu der Heizung, sind in vielen Speichergrößen und Sonnenkollektorarten erhältlich, so dass bereits wenig Platz genügt, um von der Solarenergie zu profitieren. Die thermische Solaranlage arbeitet mit Röhren- oder Flachkollektoren, wobei als Wärmeträger eine Flüssigkeit dient, die in den Solarkreislauf eingespeist wird.
Luftkollektoren
Luftkollektoren sind erweiterte Solarkollektoren, die nicht Wasser bzw. Solarflüssigkeit, sondern Luft als Wärmeträger nutzen, während sich im Test und Vergleich der Aufbau beider Kollektorarten ähnlich gestaltet. Luftkollektoren benötigen jedoch eine größere Installationsfläche. Die Sonnenstrahlung wird direkt durch Luft im Sonnenkollektor erwärmt, wodurch im Vergleich ein größeres Volumen verbraucht wird. Die Wärme wird dann auf das Wasser im Solaranlagenspeicher übertragen, der ebenfalls größer ist, während ein Teil der gewonnenen Solarenergie auch für den elektrischen Betrieb durch Ventilatoren im Luftkollektor benötigt wird. Die Energiebilanz ist im Vergleich zu anderen Modellen dann etwas geringer. Lediglich in einer Kombination mit Photovoltaik sind Luftkollektoren wieder rentabel.
Passive Solarenergieerzeugung und Nutzung
Nicht nur Dächer, auch Fassaden und Giebelwände können genutzt werden oder weiter mit Solarkollektoren und Modulen ausgebaut werden. Bei einer günstigen Architektur kann die Installation mit wenig Aufwand erfolgen und dennoch viel bewirken. Große Fensterflächen z. B. erlauben das Einfangen von viel Sonnenenergie über die Südseite des Hauses. Während die Hauptversorgung über das Dach erfolgt, kann hier eine zusätzliche Einnahmequelle bereitgestellt werden.
Wintergärten und Glasanbauten
Bei Glasdächern für Wintergärten bleibt eine gute Nutzungsfläche zurück, die hervorragend genutzt werden kann. Statt einer starken Aufheizung über die Glasfront, können Sonnenmodule als Abdeckfläche verwendet werden und erfüllen so zwei Aufgaben. Energie sparen lässt sich, wenn diese Bereiche nicht beheizt werden.
Welche Kosten sind bei der Nutzung von Solaranlagen zu erwarten?
Die Finanzierungskosten für eine Solaranlage sind im Vergleich relativ niedrig und aktuell auch mit einem niedrigen Zinsniveau verzeichnet. Dazu stehen staatliche Fördermittel zur Verfügung und eine garantierte Einnahmequelle bei der Einspeisung überschüssiger Energie in das öffentliche Stromnetz. Der Anschaffungspreis hängt von der Art und Größe der Solaranlage und der nutzbaren Fläche des Dachs oder der Fassade ab.
Dabei werden die Kosten für die Investition jedoch in einem überschaubaren Zeitraum wieder eingespielt, da sich nur so die Nutzung der Solaranlage auch wirklich lohnt. Der Preis für Strom liegt aktuell bei ca. 29 Cent pro Kilowattstunde, die Erzeugungskosten mit einer kleineren Solaranlage bei 7 Cent im Süden und bei 11 Cent im Norden.
Veranschlagt werden sollten im Test und Vergleich etwa 5 bis 14 kWp, entsprechend etwa 1.500 Euro pro kWp. Eine normale Solaranlage bei einem Einfamilienhaus kostet dann 6.000 Euro, größere Anlagen bis zu 15.000 Euro, wobei die Einsparung der Stromkosten und die garantierte Vergütung etwa nach 10 Jahren im Test den Ausgleich schaffen. Je nach Anbieter können verschiedene Pakete genutzt und weitere Kosten eingespart werden. Zusätzliche Kosten entstehen für den Netzanschluss, die Versicherung und die Wartung. Eine Solaranlage kann dabei auch gemietet werden, wobei die Prognose einer Kosteneinsparung jedoch durch die lange Laufzeit von vorneherein nicht möglich ist.
So wird die Rentabilität von Solaranlagen sinnvoll verglichen:
Um die Vorteile für eine Installation der Solaranlage voll auszuschöpfen, können folgende Fragen beantwortet werden, um einen Vergleich der Angebote zu starten und die Finanzierung richtig zu planen:
- Welche Gebäudefläche und Gebäudeseite steht zur Verfügung?
- Soll Strom oder Wärme erzeugt werden?
- Ist eine Kombination aus Photovoltaik und Solarthermie gewünscht?
- Wieviel Strom steht für den Eigenverbrauch zur Verfügung?
- Ist eine Solaranlage mit oder ohne Batteriespeicher sinnvoller?
- Welche Geldeinnahmen sind zu erwarten?
- Welche Projekte und Solaranlagen werden staatlich gefördert?
- Welche Ausgaben müssen mit einbezogen werden?
- Wie hoch sind die Versicherungs- und Wartungskosten für eine Solaranlage?
- Wie sehen die steuerlichen Vorteile aus?
- Welche Rendite ist durch Eigenverbrauch möglich?
Wann zahlt sich der Wechsel zu der Energiegewinnung durch eine Solaranlage aus?
Nicht für jedes Gebäude ist eine Solaranlage die optimale Energiequelle. Bevor entsprechend die Entscheidung fällt, auf Solarenergie zu setzen, müssen viele Faktoren bedacht und auch die Finanzierung ausreichend geplant werden. Dafür gibt es Dienstleistungsunternehmen, die auf Solaranlagen und Solarenergie spezialisiert sind und bei der Investition beratend zur Verfügung stehen.
Mit einem guten Gesamtkonzept ist im Test und Vergleich sowohl die Eigenenergieversorgung als auch der Geldverdienst über viele Jahre hinweg möglich. Bestimmte Projekte werden vom Staat mehr gefördert, bei anderen sind die gewährten Geldbeträge gesunken. Eine Solaranlage muss dabei auch immer versichert und gewartet werden, was zusätzliche Kosten mitbringt. Lohnenswert wird der Wechsel des Anbieters, wenn die Bedingungen stimmen und das Haus die geeigneten Flächen bereithält.
Sanierung des Hauses
Optimal ist eine geplante Sanierung des Hauses für den Wechsel zu Solarenergie, z. B. wenn die Fassade erneuert oder das Dach neu gelegt werden müssen. Hier lohnt die gleichzeitige Installation der Solaranlage besonders, da Zeit, zusätzliche Kosten und Arbeit eingespart werden können. Wird an einem Gebäude z. B. ein älteres Mauerwerk durch eine größere Fensterfront ersetzt, kann gerade auf südlicher Seite viel Solarenergie gewonnen werden.
Südseite des Gebäudes
Vorteilhaft ist die Installation einer Solaranlage immer auf der sonnenverwöhnten Südseite eines Gebäudes. Besonders für die Solarthermie und mit Sonnenkollektoren für die gesamte Warmwassergewinnung kann ein hoher Nutzungsgrad erfolgen, wobei allerdings mindestens Platz von 4 bis 8 Quadratmetern benötigt wird. Alternativ können im Test und Vergleich auch moderne Vakuumröhrenkollektoren verwendet werden, die auch effizient auf kleinerer Fläche arbeiten. Im Vergleich benötigten diese nur etwa zwei Drittel der üblichen Fläche.
Photovoltaik-Anlagen wiederum benötigen im Test deutlich mehr Raum. Für die Solarmodule werden 20 bis 30 Quadratmeter benötigt, wobei die Investition mit dem geeigneten Finanzplan lohnt, da die Preise für Photovoltaik gesunken sind. Ein direkter Vergleich der Angebote ist ratsam. Die Erträge aus der Nutzung einer Solaranlage können gut kalkuliert werden, wobei auch die langfristige Planung möglich ist.
Einspeisung in das Netz, um Geld zurückzuerhalten
Die staatliche Förderung per EEG erlaubt Einnahmen und Rendite, wobei auch die Ausgaben und Investitionen berücksichtigt werden müssen. Bei der Installation einer Solaranlage, die zum Teil für den Eigenverbrauch und größtenteils für die Einspeisung des Solarstroms in das öffentliche Netz genutzt werden, gibt es eine staatlich garantierte Förderung und Vergütung mit einer überschaubaren Laufzeit von 20 Jahren.
Der Wechsel auf Solarenergie lohnt entsprechend als dauerhaft verlässliche Einnahmequelle, selbst wenn die Einspeisevergütung wieder sinkt. Solange ein Teil der Solarenergie auch für die Eigenversorgung genutzt wird, z. B. für Heizung, Warmwasser oder Haushaltsstrom, rechnet sich der Wechsel im Test. Die Rendite können berechnet werden, hängen jedoch auch von vielen Faktoren ab. Der Vergleich betrifft daher die Anschaffungskosten der Solaranlage in Verbindung zu dem zu erwartenden Solarstrombetrag. Auch Kosten für Wartung und Versicherung müssen mit einbezogen werden.
Sinnvolle Zukunftsplanung und Investition
Die Kosten für eine Solaranlage und die gewonnenen Vorteile hängen stark mit den Veränderungen der Konditionen zusammen. Es bringt daher nichts, eben einmal schnell ein paar Kollektoren zu installieren, wenn die Verwendung von Solarmodulen mehr gefördert wird und der Platz nicht mehr ausreicht, um diese ebenfalls einzubauen. Die Entscheidung muss daher immer gut durchdacht und mit möglichen Veränderungen im Bereich der Solarenergie gerechnet werden. Tendenzen werden hierbei ausreichend im Netz und in der Fachwelt zur Verfügung gestellt.
Eine Beratung durch einen Dienstleister ist im Test daher empfehlenswert, um ohne Risiko zu investieren und ein gutes Gesamtkonzept zu erstellen.
Worauf muss ich beim Wechsel auf Solarenergie achten?
Da der Wechsel auf Solarenergie staatlich gefördert wird, lohnt die Installation einer Solaranlage für viele Privathaushalte, wobei Zuschüsse genutzt und zusätzlich Geld für die Einspeisung überschüssiger Energie ins öffentliche Stromnetz verdient werden kann. Abhängig sind die Bedingungen von folgenden Voraussetzungen:
Größe und Art der Solaranlage
Je größer die Solaranlage ist, desto mehr Solarenergie kann gewonnen und genutzt werden. Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik Speicher benötigten in der Regel mehr Platz als thermische Solaranlagen. Dabei kann mit Hilfe einer Solarbatterie auch Strom gespeichert und vermehrt für den eigenen Bedarf genutzt werden. Beachtet werden sollte daher, welche Energiequelle gewünscht ist und wieviel Platz dafür erforderlich sein muss, um Solarenergie in ausreichender Menge zu gewinnen und damit unabhängiger von anderen Energieanbietern zu werden. Der Eigenverbrauchsanteil lässt sich anhand der Solaranlagengröße, der Speicherkapazität und des Stromverbrauchs bestimmen und sollte über 50 Prozent liegen.
Baugenehmigung
Die Planung für die Nutzung von Solarenergie ist weiterhin rentabel, dennoch ist mit dem Wechsel auch ein größerer Aufwand verbunden. So muss zunächst beim Bauamt nachgefragt werden, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Das hängt von der Gemeinde und Region ab. Normalerweise benötigten Anlagen für Dächer und Fassaden bei privaten Häusern keine Baugenehmigung. Das Einholen der Informationen ist im Test und Vergleich dennoch zu empfehlen, damit später keine zusätzlichen Kosten oder Schwierigkeiten entstehen.
Ausrichtung der Solaranlage
Wieviel Energie durch Sonnenstrahlung gewonnen werden kann, hängt von der richtigen Ausrichtung und Dimensionierung der Solaranlage ab. Sowohl die Größe als auch die Platzierung spielen eine Rolle. Optimal ist die Installation auf einer stark sonnenbeschienenden Seite. Auch können neben dem Dachausbau Fassaden und Fensterfronten genutzt werden, um zusätzliche Energie zu gewinnen.
Kapazität von Solarenergie und Energiebedarf
Für den Kauf einer Solaranlage sollte der eigentliche Energiebedarf vorher genau abgeschätzt werden, ebenso die Gesamtkapazität und die Abgabemöglichkeiten für die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz. Es kann sein, dass sich eine Solaranlage für bestimmte Haushalte nicht rentiert. Die Leistung der Solaranlage ist im Test und Vergleich entscheidend, um genügend Strom für den Eigenbedarf zu produzieren.
Staatliche Förderung in die Kalkulation mit einbeziehen
Während Photovoltaik bei kleineren Dachflächen mittlerweile weniger rentabel geworden ist, jedoch garantierte Einnahmen bei der Einspeisung des Stroms ins öffentliche Netz ermöglicht, gibt es für thermische Solaranlagen genügend staatliche Fördermittel, die auch über die Europäischen Union finanziert werden und die Planung vereinfachen. Für das Umrüsten des Eigenheims auf Solarenergie und Photovoltaik-Anlagen gewährt der Staat einen Zuschuss von 15 Prozent auf die anfallenden Kosten, wobei der Energienutzer von den steigenden Energiepreisen anderer Stromanbieter größten Teils unabhängig ist. Die überschüssige Energie kann dann im Vergleich in das öffentliche Netz eingespeist werden, wofür es eine staatlich garantierte Vergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren gibt. Leider verändern sich die Abnahmepreise degressiv und werden im EEG erneuert und festgeschrieben.
Solaranlagen mit Batteriespeicher werden finanziell unterstützt, wobei gute 30 Prozent der anfallenden Kosten möglich sind. Wichtig ist, die Voraussetzungen für eine Förderung zu beachten, damit die Installation nicht zur Kostenfalle wird.
Führende Anbieter von Solaranlagen im Überblick
Vorab ist im Test und Vergleich immer eine gute Planung ratsam, wenn die Entscheidung für die Anschaffung einer Solaranlage gefallen ist. Hier lohnt der Vergleich der Angebote und der Solarfachbetriebe. Letztere übernehmen den Auftrag für die Installation. Sehr gut ist auch die Nutzung von Messeangeboten und Test- und Vergleichsseiten im Netz.
- E-ON Solar
- BayWa Ökostrom
- IBC Solar
Online oder Offline – wo lohnt sich die Suche nach Solarenergieanbietern am meisten?
Wer im Test und Vergleich nicht die Möglichkeit hat, auf Messen oder im privaten Umfeld verschiedene Angebote einzuholen, kann den Vergleich und die Suche nach dem geeigneten Dienstleistungsunternehmen und Energieversorgern auch online starten. Viele Anbieter gestatten direkt auf ihrer Webseite die Umkreissuche, die richtige Planung und Kalkulation für den Einbau einer Solaranlage. Angebote können im Test und Vergleich auch für die Baukosten eingeholt werden, wobei dann Mitarbeiter für die Vor-Ort-Besichtigung vorbeigeschickt werden, um die Kosten abschätzen zu können. Das ist im Vergleich meistens noch nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Solarfachbetriebe werben im Test häufig mit Referenzobjekten, die im Internet dann begutachtet werden können. Die Suche ist entsprechend einfacher im Online-Bereich, dabei auch bequemer und zeitunabhängiger.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte der Solaranlage
Die Geschichte der Solaranlage beginnt im Grunde mit der Entdeckung des photoelektrischen Effekts durch den Physiker Alexandre Edmond Becquerel. Dieser experimentierte 1839 im Alter von 19 Jahren mit Batterien und stellte bei der Bestrahlung mit Licht auf ein galvanisches Element die Zunahme einer elektrischen Spannung fest. Der photovoltaische Effekt konnte jedoch erst 1877 durch Willoughby Smith nachgewiesen werden, der dafür Selen als Halbleiter verwendete. Wenige Jahre darauf entwarf dann der Amerikaner Charles Frits das erste Solarmodul aus Solarzellen, die nicht, wie heute aus Silizium, sondern immer noch aus Selen bestanden. Der Wirkungsgrad war entsprechend geringer und lag bei etwa einem Prozent. Auch war die tatsächliche Wirkungsweise weiterhin noch nicht bekannt.
Erst Albert Einstein sorgte 1905 dafür, den Photovoltaikeffekt durch die Quantentheorie des Lichts nachweisen zu können. Das erlaubte weitere Experimente und eine Vertiefung des Wissens. Die erste Silizium-Solarzelle wurde 1954 erfunden und setzte den Grundstein für die Photovoltaik-Technik. Sie besaß bereits einen Wirkungsgrad von 6 Prozent und schuf die entscheidenden Voraussetzungen für die gesamte industrielle Produktion und Nutzungsforschung im Bereich der Solarenergie.
Eindrücke aus unserem Solaranlagen - Test
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – zur Gewinnung von Solarenergie ist ergonomisch, einfach mitzunehmen, robust und wetterfest
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – Abmessungen: Entfaltet: 122 x 53,5 x 0,5 cm, Gefaltet: 61 x 53,5 x 3,5 cm; Gewicht: 4,68 kg
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – Lieferumfang: 1x Jackery SolarSaga 100, 1x Bedienungsanleitung
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – strapazierfähiges ETFE-Material auf der Oberfläche sorgt für eine lange Lebensdauer, hohe Lichtdurchlässigkeit und leichtes Gewicht
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – die hocheffizienten monokristallinen Solarzellen erreichen eine Umwandlungseffizienz von 23%
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – sicher und zuverlässig: FCC-Zertifizierung, ROHS-Zertifizierung, Überstromschutz, Überspannungsschutz, Kurzschlussstromschutz
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – ausgestattet mit 1 USB-A (5V, 2,4A) und 1 USB-C-Anschluss (5V, 3A), zum Laden von Smartphone, Tablet und Kamera
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – bewertet mit IP65, einer wasserfesten Stufe, die vor Spritzwasser schützt
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – Spitzenleistung: 100 W, Netzspannung: 18 V, Leistungsstrom: 5, 55 A, Leerlaufspannung: 21,6 V, USB-A-Ausgang: 5V-2.4A, USB-C-Ausgang: 5V-3A
Jackery Faltbares Solarpanel SolarSaga 100 im Test – perfekt für Jackery Explorer Powerstation
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Fakten, Daten und Infos rund um die Nachtspeicherheizung
Nützliche Informationen – Solarenergie als Nutzungsquelle
Kollektoren und Module für die Wärme– und Stromerzeugung haben im Test und Vergleich bei einer Solaranlage und auf dem entsprechenden Dach oder an der Fassade einen unterschiedlichen Platzanspruch. Module für Photovoltaik brauchen im Vergleich mindestens 20 Quadratmeter, Kollektoren können im Test bereits bei 5 Quadratmeter zum Einsatz kommen.
Das macht im Test und Vergleich die Montage auf einem Hausdach so interessant. Solarthermie benötigt stärkere Neigungen, besonders dann, wenn die Solarenergie auch die Heizung im Haus unterstützen soll. Es sollte im Vergleich daher möglich sein, auch eine sehr tief stehende Sonne im Winter nutzen zu können.
Die günstige Installation einer Solaranlage – darauf sollte geachtet werden
Wer an Solarenergie und eine Solaranlage denkt, hat zuerst das Dach eines Gebäudes vor Augen. Tatsächlich stehen für die Installation im Test und Vergleich jedoch wesentlich mehr Optionen zur Verfügung. Ein Haus bietet sehr viele Flächen für die Anbringung von Sonnenmodulen und Sonnenkollektoren. Günstig ist dabei im Test natürlich immer eine volle Ausnutzung der Sonne, so dass die Südseite des Gebäudes im Test und Vergleich optimale Voraussetzungen für eine längere Solarenergiegewinnung gestattet.
Installation auf dem Dach
Die Installation der Solaranlage auf einem Dach, das sich zu einem großen Teil in südliche Richtung neigt, bietet im Test und Vergleich viel Raum, um sowohl eine Photovoltaik-Anlage als auch thermische Solaranlagen zu nutzen. Kollektoren können dann zusätzlich angebracht werden, während die Module für Photovoltaik im Test den Hauptteil einnehmen, da diese immer etwas mehr Platz benötigen. Genutzt werden kann im Test und Vergleich aber auch ein normales Flachdach, wobei bei solchen Modellen eine sehr große Fläche bereitsteht. Dächer, die nach Südwest oder Südost ausgerichtet sind, erlauben dagegen lediglich eine schwächere Ausbeute, wobei der Unterschied bis zu 20 Prozent beträgt.
Installation an einer Fassade
Steht für die Montage kein Süddach zur Verfügung, dafür aber eine nach Süden ausgerichtete Fassade oder Giebelwand, kann die Installation der Solaranlage im Test und Vergleich auch hier erfolgen. Das ist z. B. durch Gestelle möglich, die winkelförmig sind und die Module oder die Kollektoren dann stabilisieren.
Installation auf Garagendächern, Carports und Wintergärten
Abstellanlagen, Garagen und Carports bieten im Test und Vergleich viel ungenutzten Raum, der mit einer Solaranlage effizient genutzt werden kann. Noch besser sind Wintergärten, bei denen statt des Glasdachs Solarkollektoren und Module verbaut werden. Das spart dann auch eine aufwendige Technik für die Beschattung, da Wintergärten gerade bei hohen Temperaturen ungünstig aufheizen. Wer Wechselstrom braucht kann sich einen Wechselrichter aus unserem Test-Vergleich anschaffen.
Solaranlagen im Test von Stiftung Warentest – die Ergebnisse
Stiftung Warentest hat sich im Bereich der Solarenergie ausführlich mit den Anlagen beschäftigt, dabei jedoch keine Bestenliste erstellt, sondern vielmehr im Test und Vergleich die Kosten- und Finanzierungsfrage für die einzelnen Modelle erörtert. Das betrifft z. B. Anlagen mit oder ohne Batteriespeicher, die Rentabilität solcher Konzepte und die allgemeinen Vorteile einer Nutzung von Solarstrom.
Geprüft wurden im Test und Vergleich daneben thermische Anlagen in ihrer Nutzungsmöglichkeit im Privathaushalt. Das Ergebnis des Tests zeigte, dass die Technik im Vergleich teilweise noch unausgereift war und nur wenige Modelle eine gute Bewertung erhalten konnten. Fast 7 Prozent der Solaranlagen lieferten kein ausreichend gutes Ergebnis. Ein weiterer Test betraf die Gegenüberstellung der Energiegewinnungskonzepte und den Vergleich der Kosten für Wartung und Versicherung einer Solaranlage. Photovoltaikanlagen können beispielsweise bereits für unter 100 Euro im Jahr versichert werden.
FAQ
Welche Unterschiede gibt es im Bereich der Solarenergie zwischen Solarthermie und Photovoltaik?
Bei beiden Varianten handelt es sich im Test und Vergleich um technische Verfahren, um aus der Sonnenstrahlung über eine Solaranlage Energie zu gewinnen. Dabei wird bei Photovoltaik Strom und bei reiner Solarthermie Wärme produziert. Solarenergie wiederum betrifft dabei beide Bereiche.
Je nachdem, ob diese für das Heizen oder die Stromerzeugung benötigt wird, werden die Begriffe im Test entsprechend unterschieden. Die direkte Gewinnung von elektrischem Strom aus Solarenergie erfolgt durch Photovoltaik. Hier werden für die Stromerzeugung Solarzellen verwendet, während bei der Wärmeerzeugung Kollektoren benutzt werden.
Wie rentiert sich eine Kleinanlage für ein Einfamilienhaus?
Mit dem Einbau einer Solaranlage können im Test und Vergleich zwei Optionen genutzt werden. Zum einen kann der erzeugte Strom selbst verbraucht werden, wobei mehrere Betreibermodelle für Kleinanlagen zur Verfügung stehen. Zum anderen kann der überschüssige Strom in das Stromnetz eingespeist werden, wofür der Staat eine Vergütung gewährleistet, die auf 20 Jahre garantiert ist. Letzteres lohnt im Vergleich allerdings erst dann, wenn für die Solaranlage im Test eine große Dachfläche bereitsteht und das Eigenheim in südlichen Gegenden steht.
Wieviel jährliche Rendite ist durch eine Solaranlage möglich?
Laut Experten und verschiedenen Finanztests sind im Test und Vergleich mit der Verwendung und Nutzung einer Solaranlage jährlich wieder bis zu 8 Prozent Rendite möglich, so dass sich die Installation auf einem Dach für viele Hausbesitzer lohnt.
Lohnenswert ist z. B. eine Solaranlage ohne Batteriespeicher mit Eigenverbrauch. Hier werden etwa 25 Prozent des Stroms selbst genutzt, so dass Rendite zwischen 5,6 bis 8 Prozent pro Jahr erwirtschaftet werden können. Auch Solaranlagen mit ergänzendem Batteriespeicher bringen etwa 2 bis 3,8 Prozent ein. Nicht mehr lohnenswert sind im Test und Vergleich Solaranlagen, bei denen der Strom vollständig eingespeist und nicht selbst verbraucht wird.
Links und Quellen
- https://www.energiesparverband.at/foerderungen/privathaushalte/solarenergie.html
- https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/photovoltaik-was-bei-der-planung-einer-solaranlage-wichtig-ist-5574
- https://www.photovoltaik-foerderung.net/
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