Solardusche Test - so kühlen Sie sich an heißen Sommertagen ab - Vergleich der besten Solarduschen 2023
Mit einer Solardusche lässt sich eine Abkühlung an heißen Sommertagen erreichen. Unsere Experten haben im Internet zahlreiche Tests, Kundenrezensionen und Vergleiche überprüft, um für unsere Bestenliste Bewertungen zu Zubehör, Farbe, Material und einiges mehr darbieten zu können.
Solardusche Bestenliste 2023 - Die besten Solarduschen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Eine Solardusche ist ein Muss an heißen Sommertagen! Aber was ist eine Solardusche eigentlich genau?
Bei der Solardusche handelt es sich um eine relativ neue Erfindung, welche sich auf der Verwendung von Sonnenenergie gründet. Diese Form der Dusche war zu Beginn meist nur im Campingbereich zu finden. Anfänglich bestanden die Modelle aus schwarzen Plastiksäcken, welche mit Wasser gefüllt, anschließend auf einen Baum oder einen Ast gehängt und dann wie eine Dusche genutzt wurden.
Bei der heute viel moderneren und komfortableren Variante der Solardusche handelt es sich aber um eine speziell für Außenbereiche wie Garten oder Pool-Landschaft entwickelte Dusche, welche der klassischen Gartendusche ähnelt.
Im Unterschied zur klassischen Gartendusche verfügt die Solardusche über einen speziellen Wassertank, welcher sich innerhalb der Duschsäule bzw. der Duschvorrichtung befindet. Dieser Wassertank ist meist schwarz und aus einem UV-beständigem Material hergestellt.
Je nach Modell sind die Wassertanks auch unterschiedlich groß. Das im Tank befindliche Wasser erhitzt sich dann ausschließlich durch die direkte Einstrahlung der Sonne. So kann sich das eigentlich kalte Grundwasser auf Temperaturen von bis zu 60 °C oder 70 °C erhitzen.
Vereinfacht kann man also sagen, eine Solardusche funktioniert auf die gleiche Weise wie eine ganz normale Dusche im Bad. Aufgrund der Tatsache, dass sie jedoch keinen Strom verbraucht, ist sie aber im Vergleich zur klassischen Dusche im Bad sehr kostengünstig und zusätzlich noch schonend für die Umwelt. Aber auch wenn keine Sonne schneit, müssen Sie sich keinerlei Sorgen machen, dass Sie auf Ihre verdiente Dusche verzichten müssen.
Das Wasser im Tank behält seine Temperatur natürlich auch noch für eine bestimmte Zeit und somit steht dem Duschen nichts im Wege. Zudem gibt es auch etwas exklusivere Modelle, welche über eine zusätzliche, im Wassertank integrierte Heizung verfügen und Ihnen jederzeit ein warmes Duschen im Außenbereich ermöglichen, egal ob die Sonne schneit oder nicht.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Solarduschen
Wie funktioniert eine Solardusche im Detail?
Eine handelsübliche Solardusche verfügt immer über den gleichen Aufbau und setzt sich aus einer Bodenplatte, der säulenartigen Duschvorrichtung, einem Duschkopf und einer Mischbatterie zusammen.
Da eine Solardusche gänzlich mit Sonnenenergie betrieben wird, braucht sie keinerlei elektrischen Strom und muss daher auch nicht an eine Stromquelle angeschlossen werden. Dies spart Ihnen nicht nur Energiekosten sondern ist auch äußert ökologisch und umweltfreundlich.
Befüllt bzw. betrieben werden die Solarduschen ganz einfach und bequem mittels Wasser aus einem handelsüblichen Gartenschlauch. Die meisten Solarduschen verfügen über einen Standard-Anschluss für handelsübliche Gartenschläuche mit einem Durchmesser von ½ Zoll. Somit können Sie Ihren Gartenschlauch einfach und problemlos an die Duschvorrichtung anschließen und müssen nichts extra kaufen.
Die Funktionsweise einer Solardusche lässt sich dann relativ simpel erklären. Mit Hilfe der Sonneneinstrahlung erhitzt sich das im Wassertank der Dusche befindliche Wasser auf eine bestimmte Temperatur.
Das gespeicherte Wasser kann bei großer Sonneneinstrahlung schon mal Höchstwerte von über 60 °C oder bis zu 70 °C erreichen.
Somit funktioniert diese Form der Dusche wie eine Solarzelle. Damit das durch die Sonnenenergie stark aufgeheizte Wasser nicht direkt auf ihren Körper trifft und zu Verbrennungen führen kann, verfügen die Solarduschen meist über eine so genannte Mischbatterie.
Durch diese Mischbatterie kann sowohl warmes als auch kaltes Wasser in den Duschkopf gelangen, es wird also wie der Name schon sagt im Duschkopf gemischt. Auf diese Weise erlangt das Duschwasser jederzeit die von Ihnen gewünschte Temperatur, welche sich mittels regulierbarem Ventil ganz einfach und genau einstellen lässt.
Ein kleines Manko haben Solarduschen allerdings. Wenn der Wassertank geleert ist, dauert es wieder 1-2 Stunden bis sich das Wasser im Tank wieder erwärmt hat. Darum sollten Sie sich vor dem Kauf Gedanken machen, wie oft und wie viele Leute die Dusche nutzen möchten, um die optimale Größe des Wassertanks bereits vor dem Kauf eruieren zu können.
Vergessen Sie beim Aufstellen bzw. Montieren der Solardusche aber auf keinen Fall an eine Abflussmöglichkeit bzw. eine optimale Drainage zu denken, da doch höhere Mengen an Wasser gebraucht werden. Bei regelmäßiger Verwendung der Dusche sollten Sie Standorte in der Nähe von Kellerfenstern, Schächten oder Türen besser vermeiden.
Obwohl diese Art der Duschen für den Außenbereich gedacht sind, empfiehlt es sich das Duschgerüst über die Wintermonate abzubauen. So beugt man eventuellen Schäden durch Frost vor, schützt seine Solardusche und sorgt für eine längere Haltbarkeit des Produkts.
Da die Solardusche nach dem Winter auch ganz simpel und schnell wieder aufgestellt werden kann, stellt das Abmontieren vor dem Wintereinbruch keinen größeren Zeitaufwand dar.
Vorteile und Anwendungsbereiche der Solardusche
- Eine Solardusche ist umweltfreundlich und energiesparend, da zum Aufheizen des Wassers im Tank der Dusche kein Strom nötig. Das Wasser wird rein durch die Sonnenenergie erwärmt. Somit steht eine Solardusche für eine umweltfreundlichste Art der Dusche.
- Die Vorrichtung der Solardusche ist generell sehr stabil und daher bestens für Außenbereiche wie Garten, Pool- oder Wasser-Landschaft geeignet. Auch stärkere Windböen sind durch die Bodenplatte und das Gewicht des gefüllten Tanks kein Problem. Eine zusätzliche Verankerung im Boden kann für noch mehr Standfestigkeit sorgen.
- Fast alle Solarduschen verfügen über Anschlüsse die mit einem handelsüblichen ½ Zoll Wasserschlauch kompatibel sind. Daher ist die Wasserzufuhr mittels Gartenschlauch sehr einfach und schnell herzustellen. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten und das Anschließen ist kinderleicht.
- Durch die bei jeder Solardusche befindliche Mischbatterie kann die Temperatur des Duschwassers bestens reguliert und beliebig eingestellt werden. Da das Wasser im Wassertank doch sehr stark (bis zu 60 oder 70 °C) durch die Sonnenenergie erhitzt wird, beugt die Mischbatterie auch möglichen Verbrennungen durch zu heißes Wasser zu 100 Prozent vor.
- Kostengünstiges und praktisches Must-have für die heißen Sommermonate, dass jederzeit eine erfrischende Abkühlung bietet ohne zusätzliche Kosten zu Verursachen. Eine kinderleichte Montage und eine ganz einfache Handhabung sprechen zudem für den Kauf einer Solardusche für den Außenbereich.
Welche Arten von Solarduschen findet man im Handel?
Die klassische Solardusche für heiße Sommertage
In den meisten Geschäften oder im Internet wird eine klassische Solardusche aus Materialen wie Edelstahl oder Kunststoff angeboten. Manche Solarduschen werden aber auch aus Aluminium hergestellt. Solche Modelle sind jedoch nicht so gebräuchlich und zudem etwas teurer.
Die klassische Solardusche besteht immer aus einem säulenartigen Standfuß und einer Bodenplatte, mit welcher die Dusche auf dem jeweiligen Untergrund im Garten oder auf der Terrasse befestigt wird.
Im optimalen Fall können Sie zur Verankerung der Dusche auch ein eigenes Fundament gießen. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Dusche für eine längerfristige Nutzung im eigenen Garten oder innerhalb eines großzügig angelegten Poolbereichs gedacht ist. Zusätzlich zum Standfuß und der Bodenplatte sind ein Duschkopf und eine spezielle Mischbatterie die weiteren Bestandteile einer klassischen Solardusche.
Generell handelt es sich bei dem Duschkopf um einen Regen-Duschkopf, welcher der einer klassischen Regendusche ähnelt. Die beigefügte Mischbatterie dient ausschließlich zum Regulieren der Wassertemperatur. Durch Sie lässt sich das Verhältnis zwischen Warm- und Kaltwasser ideal steuern und Sie erreichen immer die optimale Duschtemperatur.
Camping-Solardusche: Nicht annähernd so komfortabel, aber dennoch sehr oft in Verwendung!
Trotz des mangelnden Komforts im direkten Vergleich mit einer klassischen Solardusche, bringt die Camping-Variante der Solardusche doch einige nicht zu unterschätzende Vorteile mit sich. Diese mobile Version der Solardusche setzt sich aus einem PVC-Sack und einem Wassertank mit einem Fassungsvermögen von generell um die 20 Liter zusammen.
Da diese Wassertanks in der Regel aus Kunststoff hergestellt werden, kann es bei einer neu gekauften Camping Solardusche während den ersten paar Duschen zu einem recht unangenehmen Geruch kommen.
Lassen Sie sich von diesem aber nicht irritieren, er verschwindet nach ein paar Duschen komplett. Zur Verwendung dieser Form der Solardusche wird der UV-beständige PVC-Sack mit Hilfe einer Schnur an einem Haken, einem Ast oder einem Baum befestigt.
Per Klemm-Ventil lässt sich dann der Wasserzulauf von dem Wassertank öffnen. Das Wasser wird anschließend aus dem Tank über einen Schlauch zum Duschkopf befördert. Auf diese simple Art kommt man auch im Campingbereich relativ schnell in den Genuss einer warmen Dusche.
Um das Sonnenlicht sehr gut ausnützen zu können, sind die Wassertanks der Camping Solardusche meistens schwarz und ermöglichen so eine optimale Sonneneinstrahlung.
Ein besonderes Highlight ist zudem der sehr flexible Aufbau der Dusche. Sie kann nämlich jederzeit ganz einfach und schnell in ihre Einzelteile zerlegt werden und ganz praktisch und platzsparend an das gewünschte Ziel transportiert werden.
So haben wir die Solarduschen für Sie getestet:
Wir wollen Ihnen im Rahmen unseres großen Solarduschen Tests umfassende Informationen vermitteln um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern. Darum haben wir die verschiedensten Solarduschen nach zahlreichen Kriterien getestet und unsere Ergebnisse für Sie zusammengefasst.
Die zur Herstellung verwendeten Materialien:
Die zur Herstellung der Solardusche verwendeten Materialien sind nicht nur für den Preis, sondern auch für die Haltbarkeit bzw. Beständigkeit der Dusche ein ausschlaggebendes Kriterium. Eine große Anzahl an Solarduschen wird aus hochwertigem aber dennoch preislich attraktivem Aluminium hergestellt.
Aber auch einige Modelle mit Kunststoff oder PVC-Teilen sind immer noch im Handel zu finden. Diese sind jedoch qualitativ nicht annähernd so hochwertig wie Duschen aus Aluminium. Daher haben wir sämtliche Duschen und ihre Materialien bis ins kleinste Detail auf Qualität, Haltbarkeit und Verarbeitung für Sie geprüft.
Der verwendete Duschkopf und das Duschventil:
Ein wichtiger Bestandteil einer jeden Solardusche ist neben der Duschvorrichtung auch der mit der Dusche angebotene Duschkopf bzw. das Duschventil. Die meisten handelsüblichen Solarduschen sind mit einem klassischen Drehventil und einem nicht beweglichen Standard Duschkopf ausgestattet.
Manche Modelle verfügen aber schon in der Grundausstattung über schwenkbare Duschköpfe oder über beliebte Regenduschköpfe. Ab und zu findet man auch ein so genanntes Kipp- oder Hebelventil in der Grundausstattung vor.
Welche Möglichkeiten zur Befestigung der Solardusche sind vorhanden:
Eine große Zahl von Solarduschen wird mittels Bodenplatte auf der Terrasse oder im Garten befestigt. Wir haben alle Modelle auf die Standfestigkeit und die Qualität der Bodenplatte getestet und genau geprüft wie stabil und widerstandsfähig die gesamte Duschvorrichtung auch bei schlechterem Wetter oder starkem Wind ist.
Zudem wurde genau geprüft ob eine Befestigung ausschließlich mit der Bodenplatte reicht oder ob ein Fundament aus Beton für eine bessere Standfestigkeit der Dusche im Garten gegossen werden sollte.
Die Größe und Qualität des Wassertanks:
Im Zuge des Solarduschen Tests wurden alle Modelle genau auf den vorhandenen Wassertank und seine genaue Größe geprüft. Der Wassertank ist einer der wichtigsten Bestandteile der Solardusche und garantiert durch die Lieferung von Warmwasser für ein optimales Duschvergnügen.
Wir haben für Sie genau geprüft wie viel Wasser die jeweiligen Tanks fassen können und wie schnell sich das Wasser in den Tanks durch die Sonneneinstrahlung erwärmt. Zudem wurde getestet wie viele Duschen pro Tank möglich sind um Ihnen ein genaues Bild zu vermitteln, welche Dusche am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet ist.
Ein weiteres Testkriterium waren die Möglichkeiten, welche die Solarduschen zur Entleerung und Reinigung des Wassertanks bieten. Dies ist vor allem ein wichtiges Kriterium, da es bei einer unzulänglichen Reinigung und bei zu lange im Tank befindlichen Wasser zur Bildung von Legionellen kommen könnte.
Die Mischbatterie:
Ein weiterer essenzieller Bestandteil der Solardusche ist die so genannte Mischbatterie. Sie ermöglicht ein warmes Duschen im Außenbereich, indem sie das warme Wasser aus dem Wassertank mit dem kalten Wasser aus dem Gartenschlauch mischt.
Durch die Mischbatterie kann es auch zu keinen Verbrennungen durch zu heißes Duschwasser kommen. Wir haben für Sie die Funktion der Mischbatterie genau getestet um herauszufinden wie gut sich die Temperatur damit regeln lässt und wie genau Sie die gewünschte Duschtemperatur einstellen können.
Der Wasseranschluss:
Da sich die meisten Solarduschen im Garten oder Poolbereich befinden, ist auch der Wasseranschluss bzw. die Wasserzufuhr ein essenzielles Thema. Wir haben für Sie die Anschlüsse und die Möglichkeiten der Wasserzufuhr genau unter die Lupe genommen und detailliert geprüft, welche Duschen über einen klassischen Wasseranschluss verfügen und somit bequem mittels Gartenschlauch mit Wasser versorgt werden können.
Durch diesen klassischen ½ Zoll Anschluss entstehen auch keine zusätzlichen Kosten, welche mit der Beschaffung von anderen Anschlüssen oder Schläuchen verbunden wären.
Worauf sollte man generell beim Kauf und bei der Montage einer neuen Solardusche achten?
Der Wassertank:
Handelsübliche Camping-Solarduschen sind meist mit einem Tankvolumen von 10-20 Liter ausgestattet. Klassische Solarduschen hingegeben haben in der Regel Tanks die bis zu 35 Liter oder mehr Wasser fassen können. Dieses Fassungsvermögen reicht locker für eine erfrischende Dusche für die ganze Familie. Sollte der Tank kleiner als 35 Liter sein, kann das Duschvergnügen nicht für die ganze Familie garantiert werden.
Somit sollten Sie vor dem Kauf einer neuen Solardusche genau berechen, wie viele Personen die Dusche wie oft benützen werden. Nach der Personenanzahl können Sie dann die ungefähr benötigte Größe des Wassertanks ermitteln.
In jedem Fall gilt aber, je größer der Tank desto besser, da das Wasser im Tank eine gewisse Zeit braucht, um sich nach einem kompletten Entleeren wieder aufzuheizen. Einfach gesagt gilt aber auch, je größer der Tank, desto länger dauert auch der Aufheizvorgang.
Der Duschkopf:
Je nach Solarduschen-Modell unterscheiden sich auch die zu dem Modell angebotenen Duschköpfe sehr stark. Am beliebtesten ist in Deutschland der so genannte Regenduschkopf, welcher das Wasser angenehm in Form eines Regenschauers auf Sie herunterprasseln lässt.
Neben dem doch recht großen Regenduschkopf, gibt es aber auch noch zahlreiche Varianten von etwas kleineren Duschköpfen, welche das Wasser gezielter auf den Körper fließen lassen und zudem auch weitaus weniger Wasser pro Dusche verbrauchen.
Diese Art des Duschkopfes ist meist schwenkbar, aber jedoch selten variabel bei der Einstellung der Höhe. Beide genannten Formen des Duschkopfs sind für Frauen mit langen Haaren jedoch nicht ideal, da diese ihre Haare beim Duschen nur selten nass machen wollen.
Für Frauen mit langen Haaren empfiehlt sich zusätzlich der Kauf eine Handbrause, welches eine Dusche ohne feuchte Haare möglich macht.
Zusätzlich zum regulären Duschkopf bieten viele Solarduschen-Modelle auch noch die Möglichkeit einer zusätzlichen Fußdusche an. Diese dient zum Abduschen der Füße und kann auch ideal zum Abduschen von Kleinkindern oder Haustieren verwendet werden.
Nicht annähernd so groß wie bei klassischen Solarduschen ist die Auswahl an Duschköpfen bei einer eher für den praktischen Gebrauch ausgelegten Camping-Solardusche.
Bei den Camping-Solarduschen sind die Duschköpfe meist nur recht klein und kaum variabel in der Form. Zudem sind sie meist nur aus Kunststoff hergestellt. Diese als Schwallduschköpfe bezeichneten Modelle lassen das Wasser meist ungehindert durch den Duschkopf fließen und verteilen es nicht so gut wie ein normaler Duschkopf, welchen man von der klassischen Dusche aus dem eigenen Badezimmer kennt.
Der Aufbau:
Beim Kauf einer Solardusche sollte man auch ein großes Augenmerk auf den Aufbau von dieser legen. Man unterscheidet in der Regel zwischen feststehenden und flexibel aufstellbaren Modellen.
Die flexibel aufstellbaren Solarduschen sind durch ihre Mobilität vor allem für Nutzer die Ihre Dusche gern in den Urlaub oder auf Wandertouren mitnehmen möchten klar von Vorteil. Sie sind leicht zu transportieren und gut zu verstauen.
Die feststehende Solardusche, welche fix im Boden verankert wird, eignet sich eher für einen fixen Standort an dem sie montiert oder sogar mittels Fundament befestigt wird.
Natürlich können diese Duschen auch über den Winter oder aus einem anderen Grund abgebaut werden. Dennoch sind sie nicht speziell für einen ständigen Transport gedacht.
Anschluss und Wasserzufuhr:
Dies sind zwei weitere, wichtige Aspekte, welche Sie unbedingt beim Kauf einer Solardusche beachten sollten. Bedenken Sie bei der Auswahl des Standortes bzw. bei der Montage der Solardusche stets an die spätere Wasserzufuhr.
Je näher sich der Wasseranschluss befindet, desto besser und einfacher ist die Handhabung. Wenn die Dusche mehrere hundert Meter vom Wasseranschluss entfernt angebracht werden soll, müssen Sie über die gesamte Länge einen Wasserschlauch legen, der das optische Bild Ihres Gartens mit Sicherheit trübt.
In diesem speziellen Fall können Sie aber auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, den Schlauch unterirdisch zur Dusche zu verlegen. Dies verursacht jedoch zusätzliche Arbeit und Kosten. Daher empfiehlt es sich einen Standort in der Nähe eines Wasseranschlusses zu wählen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf der Solardusche ist der Anschluss. Generell sind die meisten Solarduschen mit einem handelsüblichen ½ Zoll Anschluss versehen.
Dieser entspricht von der Größe her genau der eines klassischen Gartenschlauch-Anschlusses und kann somit problemfrei mit der Solardusche verbunden werden.
Material:
Achten Sie beim Kauf einer neuen Solardusche stets darauf, aus welchem Material diese hergestellt wurde. Am besten eignet sich zur Herstellung einer Solardusche die Verwendung von Edelstahl. Aber auch Solarduschen aus Aluminium kommen immer häufiger in den Handel und eigen sich sehr gut für eine Verwendung im Außenbereich. Von Solarduschen aus Plastik oder Kunststoff sollten Sie jedoch Abstand halten, da diese nicht sehr gut für den Außenbereich geeignet sind und stark durch schlechte Witterung beeinflusst oder gar beschädigt werden können.
Der Preis:
Die Preisspanne bei den unterschiedlichen Solarduschen ist recht groß. Vor dem Kauf sollten Sie sich also genaue Gedanken machen, wie oft und wie viele Personen die Dusche nutzen werden und welches Material bzw. welche Funktionen Sie gerne hätten.
Umfangreiche Tipps dazu erhalten Sie auch durch unseren Solarduschen Test. Generell kann man sagen, dass die günstigsten Modelle für den Campingbereich zu einem Preis ab 10 € zu erhalten sind. Dann gibt es je nach Hersteller, Qualität und Ausstattung nach oben fast keine Grenzen mehr. Im Durchschnitt sollten Sie aber ungefähr 100-200 € für den Kauf einer neue Solardusche einkalkulieren.
Der Standort:
Vor dem Kauf einer Solardusche ist es auch empfehlenswert sich genau Gedanken über den zukünftigen Standort zu machen, um so einen Platz mit guter Sonneneinstrahlung um eine optimale Funktionalität der Solardusche gewährleisten zu können. An zu schattigen Plätzen, kann sich das Wasser im Wassertank vielleicht nicht besonders gut erwärmen und Sie kommen zu keinem optimalen Duscherlebnis.
Perfekter Stand durch solide Befestigung:
Die meisten der im Handel vertretenen Solarduschen werden mit einem Standfuß auf einer Bodenplatte befestigt. Dabei sollte großes Augenmerk auf die Qualität und die Festigkeit der Bodenplatte, sowie auf das Gewicht der Duschvorrichtung gelegt werden.
Eine stabile Bodenplatte ist ein Muss für eine Solardusche im Außenbereich. Zudem ergibt sich mit zunehmendem Gewicht der Dusche eine noch bessere Stabilität.
Vereinfacht kann man also sagen:
Wollen Sie die Solardusche längerfristig in Ihrem Garten integrieren, dann empfiehlt es sich mitunter zu diesem Zweck ein eigenes Fundament aus Beton, zur Festigung der Dusche zu gießen. Sollten Sie dies nicht wollen, können auch schwere Holz- oder Betonplatten eine gute Alternative sein, um einen festen Stand der Dusche zu gewährleisten. Beachten Sie aber auf jeden Fall, dass für den Bodenbereich der Dusche nur rutschfeste Materialien verwendet werden sollten, um eventuellen Verletzungen vorzubeugen.
Kurzinformation zu den führenden Solarduschen Herstellern
Aufgrund der großen Nachfrage stellen mittlerweile immer mehr Firmen die unterschiedlichsten Solarduschen her.
Zu den führenden Herstellern von Solarduschen am internationalen Markt zählen vor allem folgende Unternehmen:
- Berlan:
- Nemaxx:
- Steinbach GmbH:
- Summer Fun:
- DEMA:
- My Pool:
Das deutsche Unternehmen Berlan zählt zu den führenden Herstellern von Solarduschen und überzeugt durch eine große Produktauswahl samt zahlreichen Accessoires und Zubehör. Beste Qualität der Produkte und ein umfassendes Serviceangebot zählen zu den Markenzeichen der Firma Berlan.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Solardusche am besten und günstigsten?
Der am besten geeignete Platz um sich eine neue Solardusche anzuschaffen ist auf jeden Fall das Internet. Der Kauf via Internet bietet gegenüber dem Kauf im Fachhandel zahlreiche Vorteile.
Zusätzlich bietet Ihnen das Internet die Möglichkeit die verschiedenen Duschen perfekt miteinander zu vergleichen und somit ganz schnell und einfach das ideale Modell für Sie zu finden. Auch preislich bietet das Internet zahlreiche Vorteile gegenüber dem Kauf im Fachhandel.
Im Internet können Sie am besten die Preise der unterschiedlichen Modelle vergleichen und müssen nicht von Markt zu Markt fahren. Sie sparen sich dadurch nicht nur viel Zeit sondern auch bares Geld.
Somit sind Sie bei einem Kauf via Internet vor der bösen Überraschung geschützt, dass Sie beim nächsten Besuch in einem anderen Baumarkt vielleicht dieselbe Dusche zu einem deutlich billigeren Preis vorfinden, als zudem Sie die Dusche gekauft haben. Der Kauf bzw. der Preisvergleich im Internet lohnt sich daher auf alle Fälle.
Zudem sind die Informationen zu den einzelnen Produkten, welche Sie im Internet finden meist von den Herstellern selbst und daher in jedem Fall zutreffender als die Informationen, welche Sie im Fachhandel vor Ort bekommen. Da nicht jeder Markt über speziell zum Thema Solarduschen geschultes Personal verfügt, können Ihnen die Mitarbeiter auch nicht so detaillierte Informationen liefern wie die Hersteller selbst übers Internet.
Ein weiterer großer Vorteil ist neben der kosten- und zeitsparenden Bestellung via Internet, eine ganz stressfreie und bequeme Lieferung nach Hause. Sie müssen die Dusche nicht weit herumschleppen, nein Sie bekommen Sie einfach nach Hause geliefert und müssen sich dann nur noch um die Montage kümmern.
Zudem profitieren Sie bei einer Bestellung übers Internet von den gleichen Vorteilen wie bei einem Kauf vor Ort im Fachhandel. Sie können daher von denselben Rechten zum Umtausch oder der Rücksendung Gebrauch machen.
Zusammengefasst kann man getrost sagen:
Wissenswertes und Ratgeber rund um das Thema Solardusche
Die Geschichte der Solardusche:
Solarduschen zählen noch zu den eher jüngeren Erfindungen, welche erst durch das immer populärere Thema der Sonnenenergie bekannt geworden sind. Sie gehen auf eine klassische Dusche zurück, welche bereits ab dem 18. Jahrhundert innerhalb aller Bevölkerungsschichten immer beliebter wurde.
Durch die deutlich verbesserte Körperhygiene, welche durch regelmäßiges Duschen gewährleistet wurde, konnten zunehmend Krankheiten, vor allem im Hautbereich, verhindert werden. Aus der Dusche entwickelte sich dann im 20. Jahrhundert die Gartendusche, welche aber erst in den 1960er und 1970er Jahren immer populärer wurde. Auch der zunehmende Bau von Garten- und Pool-Landschaften führte weltweit zu einer Steigerung der Nachfrage nach Gartenduschen und im weiteren Verlauf der Zeit dann auch nach Solarduschen.
Die besonders umweltfreundlichen Solarduschen konnte man zu Beginn meist nur im Campingbereich und nur in einer sehr vereinfachten Form antreffen. Die ersten Solarduschen bestanden meist nur aus einem schwarzen Plastiksäcken, welches mit Wasser gefüllt und an einem Baum in die Sonne gehängt wurde.
In dem Plastikbeutel wurde das Wasser durch die Sonnenenergie erhitzt und man hatte nach kurzer Zeit warmes Wasser zum Duschen zur Verfügung. Mittlerweile sind die heutigen Modelle doch sehr viel komfortabler und luxuriöser und funktionieren im Prinzip wie eine klassische Gartendusche. Der Unterschied liegt aber im UV-beschichteten Wassertank. Dieser ist das Markenzeichen und ein essenzieller Bestandteil einer Solardusche.
Die Erfinder entwickelten auf diese Weise eine Form der Dusche, bei der das Warmwasser ohne jegliche Stromzufuhr, auf ganz umweltfreundliche Weise ausschließlich mittels Sonnenenergie gewonnen wird.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Solardusche:
Die klassische Solardusche setzt sich generell aus einer Duschvorrichtung aus Aluminium, einem Duschkopf samt Brause, einer Mischbatterie und einem Ventil zusammen. Die gängigen Modelle werden alle mittels Bodenplatte auf dem jeweiligen Untergrund befestigt.
Das Gewicht des Wassertanks verleiht der Dusche neben der Bodenplatte dabei noch zusätzliches Stehvermögen. Zum Gebrauch wird die Solardusche mittels handelsüblichem Gartenschlauch mit Wasser versorgt.
Die Wassertanks speichern das Wasser und wärmen dieses durch die Nutzung der Sonnenenergie ganz umweltfreundlich auf. Durch eine Mischbatterie, welche das kalte Wasser aus dem Gartenschlauch mit dem warmen Wasser aus dem Tank mischt, ist ein warmes Duschen im Freien möglich.
Die Solardusche erlangte erst im Laufe der letzten Jahre durch die zunehmende Verwendung von erneuerbaren Energien immer mehr Bedeutung. Die Dusche selbst ist im Gegensatz dazu schon etwas länger bekannt und wurde ab dem 18. Jahrhundert immer gebräuchlicher.
Zu dieser Zeit erkannte man, dass durch eine bessere Körperpflege zahlreiche Erkrankungen vor allem im Hautbereich verhindert werden können. In der heutigen Zeit ist eine Dusche vor allem durch die Wasser- und Zeitersparnis gegenüber einem klassischen Bad in der Wanne deutlich im Vorteil. Daher erfreut sie sich auch bei Jung und Alt sehr großer Beliebtheit.
Solarduschen entwickelten sich erst im Laufe der Zeit aus der klassischen Gartendusche, welche aber erst in den 60er bis 80er Jahren in Europa und in den Vereinigten Staaten immer bekannter und gebräuchlicher wurde.
Auslöser für diesen Boom waren mitunter die zunehmend steigende Anzahl an Campern, welche im Urlaub nicht auf Ihre geliebte Dusche verzichten wollten. Einhergehend mit dem Klimawandel und der immer beliebter werdenden Nutzung von erneuerbaren Energien, geht der Trend eher weg von der klassischen Gartendusche und hin zur kosten- und energiesparenden Solardusche.
Solardusche selber bauen? Ist das überhaupt möglich?
Grundsätzlich ist eine im Handel erhältliche Solardusche natürlich nicht so einfach selber nachzubauen. Aber dennoch besteht für ehrgeizige Heimwerker die Möglichkeit eine Dusche, welcher der handelsüblichen Solardusche ähnelt, eigenhändig nachzubauen.
Man braucht dazu nur ein paar wenige Teile, nämlich einen Kanister oder eine Wassertonne, einen Schlauch, einen Duschkopf und eventuell noch eine Mischbatterie. Diese ist aber nicht zwingend erforderlich.
So funktioniert der Bau einer Solardusche:
Vor Baubeginn sollten Sie einen für das Duschwasser optimal passenden Behälter auswählen. Dazu eignet sich am besten ein Wasserkanister oder eine Wassertonne. Der ausgewählte Behälter muss aber auf jeden Fall über einen Anschluss für handelsübliche Gartenschläuche verfügen, ansonsten kann er nicht zum Bau verwendet werden. Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Wahl des Behälters ist seine Farbe.
Schwarze Behälter können das Sonnenlicht optimal absorbieren und dadurch das Wasser optimal erwärmen. Sie können aber ach einen anderen Behälter nehmen und diesen mit schwarzer Lackfarbe anmalen. Zusätzlich gilt zu beachten, je größer der Behälter, desto länger Zeit braucht das Wasser um sich komplett aufzuheizen. Daher sind nur Behältnisse mit einem maximalen Fassungsvermögen zwischen 25 und 60 Liter zu empfehlen.
Weniger als 25 Liter Fassungsvermögen rentiert sich nicht, da diese Menge an Wasser schon nach ein paar wenigen Duschen verbraucht ist und es dann wieder lange dauert bis sich das neue Wasser im Tank aufgeheizt hat. Wichtig ist ebenso wie bei einer einfach im Handel gekauften Solardusche, die Auswahl des richtigen Standortes zum Platzieren der Dusche.
Je sonniger das ausgewählte Plätzchen ist, desto besser wird auch Ihre selbst gebaute Solardusche funktionieren. Wichtig ist für selber konstruierte Solarduschen auch eine gewisse Höhe des Wassertanks um einen ausreichenden Wasserdruck zu erreichen. Ideal sind daher höher gelegene Stellen wie das Dach eines Gartenhäuschens oder das einer Garage.
Durch die Sonneneinstrahlung kann sich das Wasser im Tank recht rasch erhitzen und recht hohe Temperaturen von über 45 °C erreichen. Daher sollte als nächster Schritt bei Ihrer Eigenkonstruktion eine Mischbatterie zwischen Wassertank und Duschkopf geschalten werden. Die Mischbatterie wird unterhalb des jeweiligen Wassertanks befestigt und mit einem Gartenschlauch mit dem Behälter verbunden.
Besteht nicht die Möglichkeit eines Kaltwasseranschlusses, kann man mit der Mischbatterie auch einen zweiten Wassertank, welcher über kühles Wasser verfügt, verbinden. Ein Kaltwasseranschluss ist dabei aber auf jeden Fall vorzuziehen und verspricht deutlich bessere Ergebnisse.
Der letzte Schritt zur Fertigstellung Ihrer selbst gebauten Solardusche, ist das Montieren des Duschkopfs. Dazu legen Sie einfach von der Mischbatterie eine Leitung zum Duschkopf. Durch die Mischbatterie wird beim Aufdrehen des Ventils, das heiße und das kalte Wasser gemischt und Sie können bei angenehmen Temperaturen im Freien duschen.
Optimale Pflege und Reinigung Ihrer Solardusche:
Obwohl eine Solardusche für den Garten- oder Poolbereich vorgesehen ist, heißt das nicht gleichzeitig auch, dass sie keinerlei Pflege bedarf. Eine regelmäßige Reinigung Ihrer Solardusche verspricht anhaltenden Duschspaß für Sie und Ihre Familie. Kleine Verunreinigungen lassen sich meist ganz einfach mittels Gartenschlauch abspritzen. Danach schaut Ihre Dusche nicht nur besser aus, sondern auch die Materialien bleiben viel besser erhalten.
Noch viel wichtiger ist es die Dusche durch eine regelmäßige Reinigung vor Kalk zu schützen. Je nach Kalkgehalt des verwendeten Wassers ist eine Entkalkung essenziell für Ihre Dusche. Eine Ausnahme sind Duschköpfe mit einer automatischen Entkalkungsfunktion.
Lässt sich Ihre Duschbrause nicht abschrauben, können Sie die Lösung zum Entkalken auch in einen Plastikbeutel geben und diesen Beutel mittels Klebeband fest am Duschkopf fixieren. Diesen Beutel lassen Sie dann für mehrere Stunden oder am besten über Nacht an der Dusche hängen.
Nach dem Reinigen muss die gesamte Brause gründlich mit frischem Wasser abgespült werden. Dies ist notwendig um alle Rückstände vom Entkalker zu entfernen, da diese schädlich für die menschliche Gesundheit sein können. Auch der Wassertank sollte regelmäßig entleert und in diesem Zuge am besten auch gereinigt werden. So können Sie einer möglichen Entwicklung von Legionellen vorbeugen.
FAQ
Wie kann ich meine neue Solardusche für den Winter frostsicher machen?
Wenn sich der Sommer dem Ende nähert und die Sonnenenergie das Wasser im Wassertank nicht mehr ideal aufheizt können Sie ihre Solardusche natürlich auch jederzeit abbauen und über dem Winter im Haus, im Keller oder in der Garage zwischenlagern. Sollten Sie die Dusche jedoch ganzjährig nutzen wollen, wie zum Beispiel neben einem auch im Winter beheizten Pool, dann empfiehlt es sich den Wassertank nach jedem Gebrauch wieder komplett zu entleeren und nicht gefüllt in der Kälte stehen zu lassen.
Denn wenn sich noch Wasser im Tank der Dusche befindet, besteht bei sehr kalten Temperaturen und Frost die Gefahr das die Dusche kleine Risse bekommt, da sich das Wasser beim Gefrieren ja bekanntlich ausdehnt. Wenn Sie das Wasser aber immer ablassen, dann sollte Ihre Solardusche die kalten Wintermonate im Freien auch ohne Schaden zu nehmen überstehen. In diesem Fall empfiehlt es sich aber ein Modell aus Aluminium zu kaufen, da Modelle aus Kunststoff kaum zum Überwintern geeignet sind.
Wie reinige bzw. pflege ich meine Solardusche am besten?
Solarduschen sind generell betrachtet sehr wartungsarm und benötigen relativ wenig Pflege. Wenn man einige wenige Punkte beachtet, steht dem Duschspaß im Garten auf Dauer nichts im Wege. Generell ist wie bei allen Geräten die mit Wasser arbeiten, vor allem Kalkbefall ein großes Thema. Um ein schnelles Verkalken des Duschkopfes zu verhindern, sollten Sie diesen öfters mit Hilfe eines speziellen Entkalkers oder mittels Essigsäure reinigen. Die Verkalkung bzw. das Ausmaß der Verkalkung hängt aber natürlich auch von dem Kalkgehalt des von Ihnen verwendeten Wassers ab. Daher gibt es bei der Verkalkung auch immer sehr große Unterschiede. Eine mehrmalige Reinigung sollte aber in jedem Fall einen optimalen Wasserdurchfluss garantieren.
Noch weniger Pflege benötigt die Duschvorrichtung selbst. Sie besteht in der Regel aus einem sehr robusten und für den Außenbereich gedachten Material. Etwas teurere Modelle mit Holz- oder Edelstahlelementen brauchen aber dennoch etwas mehr Pflege. Die Holzelemente sollten öfters imprägniert werden um sie vor Verwitterung zu schützen. Zudem verhindert eine gute Pflege und etwas Politur, dass die an der Dusche befindlichen Edelstahlelemente oder eventuell verchromte Teilen nach einer gewissen Zeit ihren Glanz verlieren.
Besteht bei Solarduschen eine Gefahr zur Bildung von Krankheitserregern?
Generell ist bekannt, dass abgestandenes Wasser ab einer Temperatur von 45 °C eine erhöhte Gefahr zur Bildung von Bakterien darstellt. Diese Bakterien sind meist Legionellen. Sie befinden sich in der Regel in der Nähe von Gewässern oder im Boden und werden vom menschlichen Körper über die Atemwege aufgenommen und können Lungenerkrankungen auslösen. Diese Bakterien werden aber bei Temperaturen über 60 °C automatisch abgetötet. Diese Temperatur wird von Solarduschen vor allem an heißen Sommertagen und bei optimaler Sonneneinstrahlung oftmals erreicht.
Um die geringe Gefahr der Ausbreitung von Legionellen gänzlich zu unterbinden, sollte der Wassertank der Solardusche regelmäßig verwendet bzw. auch in regelmäßigen Abständen komplett entleert werden. Die meisten Solarduschen bieten dazu ein eigenes Ablassventil oder eine Schraube die zum Ablassen des Wassertanks geöffnet werden kann. Wenn Sie diese Tipps beachten müssen Sie keinerlei Gedanken an die Bildung von Legionellen verschwenden.
Nützliches Zubehör für Solarduschen:
Nützliches Zubehör ist zum Beispiel:
Duschkopf:
Beim Duschen unterscheiden sich die Geschmäcker deutlich voneinander. Viele bevorzugen eine so genannten Regenduschkopf, andere wiederum bestehen auf den klassischen Duschkopf. Für Frauen eignet sich zudem auch eine Handbrause, da sie dadurch ihre Haare beim Duschen nicht nass machen. Darum empfiehlt es sich beim Kauf einer neuen Solardusche gleich 1-2 Duschköpfe zu kaufen. So ist für jeden Geschmack das optimale Duscherlebnis garantiert.
Schutzhülle für die Solardusche:
Da sich Solarduschen meist im Freien befinden und stets Wind und Wetter ausgesetzt sind, empfiehlt es sich im Zuge des Kaufes einer neuen Solardusche, auch an den Kauf einer Schutzhülle für diese zu denken. Die Schutzhüllen sind aus einem stabilen Material und können einfach über die Dusche gezogen werden. So ist die neue Dusche vor jeder Witterung bestens geschützt und dadurch auch länger haltbar.
Anti-Kalk-Filter:
Ein weiteres wichtiges Zubehör für eine Solardusche kann je nach Region auch ein so genannter Anti-Kalk-Filter sein. Wohnen Sie in einem Gebiet in dem der Kalkgehalt des Wasser über 10 Grad deutscher Härte liegt, dann ist ein solcher Filter für Sie unerlässlich. Da er den Wassertank optimal vor Verkalkungen schützt ist der Anti-Kalk-Filter aber auch ein sehr empfehlenswertes Zubehör für jede Solardusche, egal wo Sie wohnen.
Zusatzheizung für die Solardusche:
Ein kleiner Nachteil einer Solardusche besteht darin das das Wasser im Tank nur durch Sonnenenergie erwärmt wird. Aber was geschieht an Tagen mit kaum oder gar keinem Sonnenschein? Auch hierfür gibt es eine optimale Lösung. Einige Modelle von Solarduschen sind mit einer zusätzlichen Heizung ausgestattet, welche Ihnen jederzeit warmes Wasser zur Verfügung stellt. Diese integrierte Zusatzheizung kommt nur zum Einsatz, wenn die Sonnenenergie an einem Tag nicht ausreicht um das Wasser im Tank zu erwärmen. Kleiner Nachteil dieser Funktion ist der Preis. Solarduschen mit Zusatzheizung sind in der Regel um einiges teurer als klassische Solarduschen.
Handtuchhalter:
Besonders empfehlenswert beim Kauf einer Solardusche ist auch die Anschaffung eines eigenen Handtuchhalters für den Außenbereich. Somit haben Sie nach dem Duschen das Handtuch immer griffbereit und können es nach dem Abtrocknen einfach wieder zum Trocknen ablegen. Die Optik Ihres Gartens wird es Ihnen auch danken, wenn die Handtücher schön aufgehängt sind und nicht wild über den ganzen Garten verteilt liegen. Diese Handtuchhalter können entweder fix montiert oder einfach mobil in den Garten gestellt werden. Ideales Material für einen solchen Handtuchhalter ist zum Bespiel Bambus, da es leicht und gleichzeitig witterungsbeständig ist.
Alternativen zur Solardusche:
Eine gute aber weniger komfortable Alternative zur Solardusche ist die klassische Gartendusche. Hierbei handelt es sich wie bei einer Solardusche um eine Duschvorrichtung die für den Außenbereich gedacht ist. Es gibt aber auch Gartenduschen, welche sich ohne große Mühe auf der Terrasse oder am Balkon anbringen lassen können. Eine Gartendusche funktioniert ähnlich wie eine Solardusche und wird mittels Wasser vom Gartenschlauch betrieben. Der große Nachteil einer Gartendusche liegt aber wie schon erwähnt darin, dass diese nur Duschen mit kaltem Wasser ermöglicht. Auch die Ausstattung der Gartenduschen variiert und reicht von Aluminium oder Kunststoff bis hin zu Duschkabinen aus Holz oder Glas. Die Tatsache, dass die meisten Gartenduschen mit einem Schlauch anstatt einem Wasseranschluss verbunden werden können und keinen Abfluss benötigen, macht sie sehr flexibel.
Weiterführende Links und Quellen:
Hier sehen Sie wie Sie bei Bedarf auch eine Solardusche selber bauen können. Selbst gebaute Solarduschen sind allerdings optisch nicht annähernd so attraktiv wie ein handelsübliches Modell.
Das neuste Highlight am Markt, die Hybrid-Solardusche. Diese verfügt über eine eingebaute Heizfunktion, welche bei fehlender Sonneneinstrahlung in Kraft tritt:
Alles was man rund um die Dusche und ihre Entstehungsgeschichte schon immer wisse wollte, finden Sie hier:
Wie Sie Ihre neue Solardusche am einfachsten und besten reinigen und so für einen langfristigen Duschspaß sorgen können, lesen Sie am besten hier nach:
Um die neue Solardusche zusätzlich noch zu verbessern finden Sie hier zahlreiche Möglichkeiten für den Kauf von zusätzlichem Zubehör:
FAQ
Gibt es einen Solarduschen-Testsieger der Stiftung Warentest?
Aktuell gibt es von der Stiftung Warentest leider noch keinen Test in Bezug auf die Solarduschen.
Welche Hersteller haben Solarduschen im Sortiment?
Nemaxx, vidaXL, Homelux, Arebos, ZELSIUS, Steinkirch, Dardaruga, Formidra, Steinbach, Berlan, G.F. und Deuba haben Solarduschen im Sortiment und gehören heute zu den bekanntesten Herstellern in diesem Bereich.
Wie viel kostet eine Solardusche?
Die günstigste Solardusche kostet zurzeit etwa 80 Euro - wer mehr Budget zur Verfügung hat, kann zum teuersten Produkt für etwa 500 Euro. Durchschnittlich kosten die Solarduschen etwa 160 Euro.
Wonach suchen Kunden, welche Solarduschen suchen, noch?
Der meistgesuchte alternative Begriff für Solardusche ist Solar-Duschen, gefolgt von Synonymen wie Gartendusche Solar und Solar-Gartendusche. Unter diesen Begriffen lässt sich mit Sicherheit das eine oder andere Modell finden.
Das Angebot an Solarduschen im Jahr 2022
Heute gibt es Solarduschen, die modern und stylisch aussehen. In der Regel bestehen sie aus Edelstahl und passen in jeden Garten. Sie sind witterungsbeständig, robust und langlebig. Ein schöner Garten kommt heute nicht mehr ohne eine moderne Solardusche aus.
Wie funktioniert eine Solardusche?
Eine Solardusche mit Wassertank wird direkt durch die Sonnenstrahlen aufgeheizt. Der Tank ist mit einer speziellen Beschichtung versehen, die möglichst viel Energie aus der Sonne in Wärme umwandelt. Mit der Zeit wird das Wasser in dem Tank warm genug und die Solardusche präsentiert warmes Wasser zum Duschen.