Gartenpool bis 10.000 Liter Test - für die kühle Erfrischung am heißen Sommertag - Vergleich der besten Gartenpools bis 10.000 Liter 2023
Ein Gartenpool bis 10.000 Liter ist für viele Eigenheimbesitzer ein Traum. Unser Team hat im Internet unterschiedliche Vergleiche sowie Tests gesichtet, um eine Bestenliste zu erstellen, die Wertungen zu Größe, Wasserkapazität, Altersempfehlung und vieles mehr umfasst.
Gartenpool bis 10.000 Liter Bestenliste 2023 - Die besten Gartenpools bis 10.000 Liter im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Gartenpools bis 10.000 Liter
Was ist ein Gartenpool?
Gartenpools sind besondere Schwimmbecken, die nicht fest mit dem Boden verbunden sind. Sie werden häufig auch als Aufstellpool bezeichnet. Insbesondere die Modelle in runder Ausführung und obenliegendem Aufblasring haben eine Ähnlichkeit mit den kleineren Planschbecken. Dennoch müssen wir diese ganz klar von den Kinderbecken abgrenzen.
Ein Gartenpool benötigt immer einen Boden, der absolut waagerecht ist und auch über eine ausreichende Festigkeit verfügt. Idealerweise werden diese Pools auf Rasenflächen aufgestellt. Scharfe und spitze Untergründe, wie zum Beispiel Split oder Sand würden den Boden eines solchen Pools beschädigen. Garten- bzw. Aufstellpools werden in verschiedenen Größen in runder und rechteckiger Form angeboten. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass diese Schwimmbecken enorme Mengen an Wasser fassen können.
Im Gegensatz zu den kleineren Kinderplanschbecken soll der Wasserinhalt nicht täglich ausgewechselt werden. Von daher sind Gartenpools mit einer Filteranlage ausgestattet. Hierdurch wird im ständigen Kreislauf das Wasser über ein Schlauchsystem zu einem Filter geleitet, dort gereinigt und wieder in das Becken zurückgepumpt. Zusätzlich gibt es noch spezielle Schwimmer, in denen mithilfe von Chlor das Wasser aufbereitet wird. Dies soll der Keim- und Algenbildung entgegenwirken.
Einige Gartenpools sind von den aufstellen Maßen so hoch, dass wir eine Swimmingpool-Leiter verwenden müssen. Recht interessant sind die im Handel erhältlichen Komplett-Sets, in denen alle wichtigen Komponenten enthalten sind. Die meisten Gartenpools erreichen ihre Stabilität durch den Befüllungsgrad des Wassers. Nicht alle Modelle sind mit einem obenliegenden Luftschlauch versehen. Es gibt auch Modelle mit Aufbaurahmen und in so genannter Stahlwand-Ausführung. Auf die verschiedenen Arten kommen wir später noch zu sprechen. Bis auf die vorgenannten Metall-Ausführungen, bestehen die Gartenpools aus einem PU-ähnlichen Kunststoff.
Wie funktioniert ein Gartenpool?
Aus einem Gartenpool Test 2023 möchten wir Ihnen gerne auch erläutern, wie Sie einen solchen Gartenpool nutzen können. Wenn wir uns für ein Komplettpaket entscheiden, haben wir bereits alle notwendigen Komponenten zur Hand, um möglichst schnell mit unserem Badespaß beginnen zu können. Bevor wir einen solchen Gartenpool aufbauen, sollten wir nach Möglichkeit eine Schlauchverbindung für die Wasserbefüllung bereithalten. Wenn wir uns für ein aufblasbares Modell, auch als Quick-Up-Pool bekannt, entscheiden, benötigen wir noch eine leistungsstarke Luftpumpe.
Zunächst müssen wir uns den zukünftigen Platz im Garten anschauen.
Andere Modelle benötigen einen speziellen Aufbaurahmen, an dem die PU-Folie des Beckens befestigt wird. Im nächsten Schritt wird der Gartenpool langsam mit Wasser befüllt. Hierzu hängen wir einfach einen Gartenschlauch hinein. Viele dieser Swimmingpools sind von innen mit einer attraktiven Kunststoffbedruckung versehen, die das Bild kleiner Mosaikkacheln darstellen soll. Haben wir den Boden unseres Pools ungefähr mit 20 cm Wasser befüllt, sollten wir hineinsteigen und die am Boden befindlichen Falten im Kunststoffboden auseinanderziehen und glätten. Nach der kompletten Füllung sind der kaum mehr in der Lage, am Boden irgendwelche Korrekturen vorzunehmen. Falten am Beckenboden können recht störend sein.
Durch die aufgeblasener Wulst eines Quick-Up-Pools erhält die umlaufende Seitenwand genügend Auftrieb, während wir Wasser einlassen. Dieses Schwimmbecken richtet sich also von ganz alleine auf. Nachdem sich das Becken ein wenig aufgerichtet hat, können wir auch den Ansaugstutzen für die Filteranlage und den benötigten Pumpenzulauf montieren. Damit das Wasser nicht über die Puppe austreten kann, sollte diese bereits fix und fertig mit dem entsprechenden Filterelement neben den Swimmingpool aufgebaut und zugedreht werden. Die Verwendung mit dem Netzstrom ist jedoch noch nicht erforderlich.
Nachdem wir das Motorengeräusch der Pumpe hören, müssen wir noch das obere Ventil der Pumpe zum Entenlüften ein wenig öffnen. Wir hören dies an einem zischenden Geräusch. Anschließend ist unsere Filteranlage einsatzbereit. Je nach Höhe des Gartenpools, benötigen wir zum Einstieg noch eine mitgelieferte Poolleiter. Nicht immer ist diese erforderlich.
Damit das Wasser im Laufe der Zeit nicht umkippt und eine Verkeimung vermieden wird, sollten wir den mitgelieferten**Schwimmer bzw. Skimmer** mit einer Chlortablette befüllen und auf der Wasseroberfläche treiben lassen. Anschließend steht dem Badevergnügen nichts mehr im Wege.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Gartenpools sind der optimale Familienspaß für den Sommer. Hier können wir uns an heißen Tagen hervorragend abkühlen und entspannen. Auch wenn ein Schwimmen wegen fehlender Tiefe nicht immer möglich ist, reichen diese Schwimmbecken durchaus aus, dass wir uns komplett hineinlegen können.
Selbst eine kleine Poolparty mit Freunden und Bekannten ist damit möglich. Je nach Größe und Durchmesser können wir darin auch mit aufblasbaren Schwimm-Reifen, Schwimm-Matten oder anderen Gegenständen uns vergnügen.
Größere Kinder nutzen diese Gartenpools auch gerne, um im Sommer mit Freunden dort herumzutoben. Die Einsatzmöglichkeiten sind recht vielfältig und können mit unter den weiten Weg zum Freibad ersparen. Einige rüsten ihre Pools auch mit einer Gartendusche aus, die wir als Ergänzung empfehlen können. Selbst Familienhunde fühlen sich im feuchten Nass sehr wohl.
Viele Berufstätige nutzen einen solchen Gartenpool, um nach einem anstrengenden Arbeitstag dort zu relaxen. In den größeren Ausführungen mit Rahmenbauweise oder mit Stahlwand können wir sogar ein wenig schwimmen, da diese Pools über eine ausreichende Tiefe verfügen. Swimmingpools in Stahlwandbauweise bieten zudem den Vorteil, dass wir diese ein wenig im Boden einlassen können.
Die Vorteile eines Gartenpools
- toller Badespaß im eigenen Garten,
- Abkühlung und Erfrischung im Sommer,
- Poolspaß für die eigene Familie ohne andere Menschenansammlungen,
- keine aufwändigen Fahrwege zum Freibad, See oder Schwimmbad.
Die Nachteile eines Gartenpools
- mögliche Wasserkosten dürfen nicht unterschätzt werden,
- der Aufbau erfordert etwas Geschick,
- manchmal etwas aufwändiger Aufbau,
- die Wasserqualität muss regelmäßig überprüft werden,
- regelmäßige Pflege und Schmutzentfernung notwendig.
Welche Arten von Gartenpools gibt es?
Wie wir bereits aus einem Gartenpool Test erwähnt haben, gibt es verschiedene Arten von Swimmingpools. Damit Sie einen Überblick über die externen Gartenpool Testsieger erhalten, möchten wir diese ein wenig näher erläutern.
Der aufblasbare Quick-Up-Pool
Zu den beliebtesten Gartenpools gehört der so genannte Quick-Up-Pool. Hierbei handelt es sich in aller Regel um kreisrunde bzw. ovale Schwimmbecken, die aus einer stabilen PU-Folie bestehen und am oberen Ende einen aufblasbaren Ringwulst besitzen. Der aufblasbare Ring sorgt dafür, dass sich ein solcher Pool während der Wasserbefüllung von alleine aufrichtet.
Diese Schwimmbecken sind bereits sehr preisgünstig erhältlich und können auf nahezu allen ebenen Rasenflächen aufgebaut werden. Diese Pools werden in verschiedenen Durchmessergrößen angeboten, wobei ab einer bestimmten Größe eine Filteranlage unbedingt notwendig wird. In den meisten Fällen können diese Swimmingpools mit allen erforderlichen Komponenten als günstiges Set gekauft werden. Vorteilhaft dieser Quick-Up-Pools ist, dass diese nicht nur schnell aufgebaut, sondern zu Beginn der kalten Jahreszeit auch schnell wieder abgebaut werden können. Unter Berücksichtigung einer richtigen Lagerung, haben wir an diesen Gartenpools einige Jahre Freude. Quick-Up-Pools gehören zur großen Kategorie der Aufstellbecken.
Die Vorteile der Quick-Up-Pools
- leichter Aufbau,
- richten sich von alleine auf,
- können bei Nichtgebrauch schnell abgebaut werden,
- hoher Wasserspaß,
- Wasserpflege über Filter und chemische Zusätze möglich,
- relativ preisgünstig.
Die Nachteile der Quick-Up-Pools
- können durch spitze Gegenstände oder Tierkrallen schnell beschädigt werden,
- Seitenwände relativ instabil.
Der Framepool
Ebenfalls zu den Aufstellenbecken gehört der so genannte Framepool. Diese Swimmingpools sind nicht fest mit dem Boden verbunden. Es gibt sie in runder, ovaler und rechteckiger Form.
Framepools sind meistens wesentlich größer als die oben genannten Quick-Up-Pools. Sie fassen mehrere 1000 l Wasser und sind durchaus zum Schwimmen geeignet. Der Aufbau ist nicht immer ganz einfach, zumal hier auf eine korrekte Ausrichtung des Rahmens geachtet werden muss. Anschließend muss die Schwimmbadfolie in korrekter Weise fixiert werden.
Diese Becken werden mit einer leistungsstarken Filteranlage geliefert. Auch hier dienen Chlor-Schwimmer dazu, die Wasserqualität zu halten. Framepools benötigen verständlicherweise mehr Standfläche. Aufgrund der größeren Wassertiefe stellen Sie eine nicht unerhebliche Gefahr für Kleinkinder dar. Diese Modelle werden häufig als Komplettset mit Filter und Poolleiter angeboten.
Die Vorteile der Framepools
- großzügige Beckenabmessungen,
- in runder, ovaler und eckiger Form erhältlich,
- je nach Modell auch zum Schwimmen geeignet,
- stabile Rahmenbauweise,
- Wasserpflege über Filter und chemische Zusätze möglich.
Die Nachteile der Framepools
- Folie kann durch spitze Gegenstände und Tierkrallen beschädigt werden,
- Seitenwände relativ instabil,
- hoher Wasserverbrauch,
- aufgrund der Wassertiefe Gefahr für Kleinkinder.
Das Stahlwandbecken
Eine interessante Alternative zum im Boden eingelassenen Schwimmbecken stellt das so genannte Stahlwandbecken dar. Diese Swimmingpools sind vornehmlich in runder Ausführung und seltener in ovaler Form erhältlich. Hauptmerkmal ist eine umlaufende Stahlwand, die dem Becken Form und Stabilität gibt. Die Wand wird oben und unten von einer Kunststoffschiene umgeben. Damit kein Wasser ausbringen kann, ist ein solches Becken komplett mit einer strapazierfähigen PU-Folie ausgelegt.
Stahlwandbecken erfordern einen etwas aufwändigeren Aufbau. Da diese Gartenpools bis zu einer Wassertiefe von 1,5 m erhältlich sind, muss das Becken einem enormen Wasserdruck standhalten. Der Boden sollte daher aus einer festen Plattierung oder einem Betonfundament bestehen. Für den Betrieb werden leistungsstarke Pumpen mit echten Sandfilteranlagen benötigt.
Neben den oberirdischen Aufbau werden viele dieser Rundbecken im Boden eingelassen. Andere Gartenbesitzer verkleiden diese Pools mit wetterfestem Holz und vergessen hierbei auch nicht, einen großzügigen Poolrand zu erstellen. Wer sich besonders viel Mühe gibt, umgibt einem solchen, komplett im Boden eingelassenen Pool, mit einer attraktiven Poolumrandung bzw. mit Beckenrandsteinen.
Aufgrund der Wassertiefe können wir problemlos in diesen Becken schwimmen. Auch hier sollten Eltern auf ihre Kleinkinder achten. Zudem sind die Seitenwände und insbesondere der obere Beckenrand nicht flexibel, so dass es hierbei aufgrund von Unachtsamkeiten zu Verletzungen kommen kann.
Die Vorteile der Stahlwandbecken
- hohe Stabilität,
- für den ganzjährigen Einsatz geeignet,
- müssen nicht abgebaut werden,
- ausreichende Wassertiefe und daher zum Schwimmen geeignet,
- hoher Badespaß,
- können ansprechend verkleidet oder im Boden eingelassen werden.
Die Nachteile der Stahlwandbecken
[/nachteile]- hoher Wasserverbrauch,
- harte Seitenwände und Beckenränder,
- aufwändiger Aufbau,
- aufwändige Wasserpflege,
- verhältnismäßig teuer.
So wurden die Gartenpools getestet
Wir finden es besonders wichtig, Ihnen aufzuzeigen, wie in einem Gartenpool Test 2023 die externen Testsieger getestet wurden.
Der Lieferumfang
Wer sich für einen Gartenpool interessiert, möchte natürlich am liebsten alles anschlussfertig zusammen kaufen. Von daher haben sich die externen Testpersonen auch mit dem Lieferumfang der Gartenpools bekannter Markenhersteller näher befasst. Für die meisten Anbieter von Komplettsets gilt, dass neben dem eigentlichen Swimmingpool in aller Regel auch eine elektrische Filterpumpe mit einem Filterelement, ein Schwimmer für die Aufnahme von Chlortabletten sowie ein Badethermometer enthalten sind.
Je nach Größe eines Schwimmbeckens befindet sich in der Verpackung auch noch eine zusammenbaubare Poolleiter. Manchmal ist es schon recht erstaunlich, wie viele Komponenten in den doch sehr kompakten Kartonverpackungen enthalten sind. Für einen erfolgreichen Badespaß sind die Vergleich-Testsieger sehr gut ausgestattet.
Die Verarbeitungsqualität
Bis auf die speziellen Stahlwandbecken bestehen die Aufstellpools aus mehrfach verstärkten und laminierten Kunststoff-Folien. Bei näherer Betrachtung erkennen wir bei den hochwertigen Herstellern, das dicken PU-Folien mit einer Gewebeverstärkung ausgestattet sind. Verständlicherweise müssen wir hier mit spitzen Gegenständen aufpassen und auch die Folie vor Tierkrallen schützen.
Unabhängig davon haben sich die Testpersonen davon überzeugt, dass die verwendeten Poolfolien eine ausreichende Festigkeit aufweisen und somit eine lange Haltbarkeit gewährleistet ist. Bei den Stahlwandbecken besteht die Umrandung aus Nirosta-Stahl bzw. aus einer speziellen Legierung, die Rost fernhält. Mit diesen Becken erreichen wir natürlich noch eine wesentlich längere Lebensdauer. Für die Innenauskleidung wird ebenfalls strapazierfähige Poolfolie verwendet.
Die Beckengröße
Bei einem Gartenpool spielt die Größe eine entscheidende Rolle. In erster Linie kommt es darauf an, wie viele Personen gleichzeitig einen solchen Pool nutzen möchten.
Viel wichtiger ist jedoch der Durchmesser eines Gartenpools. Für die meisten Familienpools in Quick-Up-Bauweise reichen**Durchmesser zwischen 2,70 bis 3,50 m** vollkommen aus. Diese Größen bieten einen ausreichenden Badespaß für 3 bis 4 Personen. Die Gartenpool Vergleichs-Testsieger liegen vornehmlich in diesem Bereich, wobei es von den Herstellern natürlich auch wesentlich größere Ausführungen gibt.
Der Wasserverbrauch
Nicht zu unterschätzen in einem Test ist der eigentliche Wasserverbrauch. Auch wenn wir nur einmal zu Saisonbeginn einen Swimmingpool komplett befüllen, können es durchaus einige 1000 l Wasser sein. Durchschnittliche Werte reichen hier von 2500 bis 6000 l. Wenn Sie hier Wasser sparen müssen, können Sie dieses nur durch eine Verringerung der Beckengröße erreichen.
Die Filteranlage
In einem Test über Gartenpools haben sich die Testpersonen auch mit den Filteranlagen beschäftigt. Wenn wir uns für ein Komplettset eines Poolherstellers entscheiden, ist diesem Swimmingpool immer eine genau darauf ausgerichtete Filterpumpe beigefügt. Die zylinderförmigen Pumpen können auf einfache Weise oben geöffnet werden und geben hierbei den Zugang zum eigentlichen Filter frei. In regelmäßigen Abständen sollte dieser Filter erneuert werden.
In einem Test waren die Tester überrascht, dass schon nach einem kurzzeitigen Gebrauch sich jede Menge Fremdkörper in Filterelement sammeln. Dies zeigte im Test, dass die Pumpen ordnungsgemäß arbeiten und eine gute Umwälzung stattfindet. Die elektrisch betriebenen Filterpumpen sind für den Dauereinsatz konzipiert. Sie sollten daher rund um die Uhr betrieben werden. Noch aufwändiger sind jedoch die großen Filterpumpen mit Sandfilter, die bei den Stahlwandbecken Verwendung finden.
Im Bezug auf die Qualität der mitgelieferten Filter, konnten wir keine Mängel feststellen. Einige Foren berichten jedoch, dass bei vielen Swimmingpools die Pumpenleistung zu gering sei und es besser wäre, eine separate Pumpe mit höherer Leistung einzusetzen. Selbstverständlich lassen sich auch die Testsieger problemlos mit einer noch leistungsfähigen Filterpumpe nachrüsten.
Worauf muss ich beim Kauf eines Gartenpools achten?
Wir möchten Sie gerne beim Kauf eines Gartenpools unterstützen und Ihnen mitteilen, worauf Sie achten sollten.
Der Lieferumfang
All diejenigen, die sich das erste Mal einen Gartenpool anschaffen möchten, werden von dem riesigen Angebot überrascht sein. Die meisten werden in erster Linie auf günstige Preise achten. Doch genau hierin liegt die Gefahr, ein falsches Paket zu kaufen. Achten Sie darauf, dass Sie als Einsteiger ein Gartenpool-Komplettset kaufen. Viele Hersteller bieten auch reine Swimmingpools ohne Zubehör an. Diese richten sich jedoch an Kunden, die bereits über die notwendigen Komponenten, wie zum Beispiel Filteranlage, Schwimmer und Thermometer verfügen.
Der Einsatzzweck
Überlegen Sie vorher genau, wo Sie Ihren Gartenpool aufstellen möchten. Achten Sie darauf, ein Plätzchen in ihrem Garten zu finden, welches einen liebenden Untergrund besitzt. Wenn Sie sich für einen Quick-Up-Pool entscheiden, dann sollte als Untergrund eine Rasenfläche dienen. Quick-Up-Pools sind auch die ideale Wahl, wenn Sie zu Beginn der kalten Jahreszeit Ihren Pool wieder abbauen möchten.
Möchten Sie dagegen für den dauerhaften Einsatz sich einen Stahlwandpool anschaffen, können Sie diesen komplett oberirdisch, aber auch im Boden teilweise oder ganz versenkt einbauen. Der Aufbau-Aufwand ist hierbei jedoch wesentlich höher.
Die Größe des Poolbeckens
Stellen Sie sich die Frage, wie viele Personen gleichzeitig im Schwimmbecken sich aufhalten sollen. Ein Familien-Pool sollte so groß sein, dass wenigstens 3 bis 4 Personen dort Platz finden. Wie bereits weiter oben dargelegt können wir hier die**Durchmessergrößen von 270 bis 350 cm** aus einem Gartenpool Test empfehlen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Aus einem Test über Gartenpools möchten wir Ihnen auch einen kleinen Überblick über die bekanntesten Hersteller dieser Gartenpools geben.
Intex
Die amerikanische Intex Recreation Corp gehört zu den Marktführern von aufblasbaren Badeartikeln und Swimmingpools. Seit mehr als 40 Jahren werden hier innovative Produkte hergestellt. Die Europazentrale wird von der Steinbach VertriebsgmbH mit Sitz im österreichischen Schwertberg wahrgenommen. In Deutschland erfolgt der Vertrieb über die Ruudie Handelsgesellschaft mbH mit Sitz in Oberasbach.
Besonders stabil sind auch die Framepools der Ultra-Serie mit pulverbeschichteten Metall-Rohren. Diese großformatigen Modelle werden alle komplett mit Sandfilter-Anlage geliefert und bilden somit einen ultimativen Badespaß für die ganze Familie. Neben runden und rechteckigen Pools, stellt Index auch ovale Modelle her.
Wenn es um einen Rund-um-Service in Sachen Gartenpool geht, dann ist Intex mit Sicherheit eine gute Alternative. Die Pools sind bereits sehr preisgünstig erhältlich, wobei sich der Preis letztlich an die Poolgröße richtet.
Bestway
Die Bestway Global Holding Inc. wurde 1994 gegründet und besitzt ihre Hauptniederlassungen in Phoenix (Arizona), Mailand (Italien), Santiago (Chile), Sydney (Australien) sowie in Hong Kong. Die Technologie- und Fertigungszentren liegen in China. Ähnlich wie Intex, entwickelt und produziert Bestway hochwertige Badesportartikel. Zum Produktportfolio gehören Surfbretter, Luftmatratzen, Spas, Boote, aufblasbare Schwimmartikel und natürlich die große Sparte an Aufstellpools.
Großer Beliebtheit erfreuen sich die sogenannte Fast Set Pools, die vergleichbar mit der Quick-Up-Serie von Intex sind. Diese runden und ovalen Gartenpools überzeugen mit einer hohen Verarbeitungsqualität. Im Gegensatz zu Intex, bei denen die Swimmingpools komplett in hellblauer Farbe gehalten sind, haben die Bestway Pools einen weißen, aufblasbaren Luftring.
Neben den aufblasbaren Modellen stellt Bestway aber auch runde und eckige Pools in Stahlrohr-Rahmenbausweise her. Als Filteranlagen stehen bei den großen Pools auch spezielle Sandfilteranlagen zur Verfügung. Bestway bietet als Zusatz für seine Poolfilter den sogenannten Chlorinator an. Hierbei handelt es sich um einen Wasseraufbereiter, der mit Tafelsalz arbeitet und das Salz in Sodium und Chlor aufteilt. Dadurch wird eine Überchlorung vermieden, so dass die Badegäste durch das Chlor weniger beeinträchtigt werden.
Bestway stellt darüber hinaus auch hochwertige Stahlwandbecken in einem modernen Design her. Vorteilhaft ist, dass diese Becken insbesondere für den schnellen oberirdischen Auf- und Abbau konzipiert sind. Insgesamt erreichen die Bestway-Produkte eine sehr gute Verarbeitungsqualität.
Bestway ist eine interessante Alternative und Vergleichbar mit den Intex-Produkten. Preislich sind die Gartenpools bereits sehr günstig erhältlich, wobei aber auch hier der Preis sich an die Poolgröße orientiert.
My Pool
Das Label My Pool stammt von der österreichischen Arcana Pool Systems GmbH mit Stammsitz in Gerasdorf bei Wien. Das Unternehmen entwickelt und produziert hochwertige Stahlwandbecken, aber auch aufblasbare Gartenpools. Während die aufblasbaren Quick-Up-Pools hierzulande weniger bekannt sind, erfreuen sich jedoch die stabilen Stahlwand-Modelle großer Beliebtheit. Diese bestehen aus einer verzinkten Stahlwanne, in der eine passgenaue PVC-Folie eingelegt wird.
My Pool Rundbecken werden in vielen unterschiedlichen Größen angeboten. Auf Wunsch können diese Modelle problemlos auch im Boden versenkt installiert werden.
Hanseatic
Das Label Hanseatic ist eine Eigenmarke der deutschen Otto GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg. Hierunter werden Haushalts- und Freizeitartikel vertrieben, wobei auch die beliebten Hanseatic Rundpools zählen. Die verzinkten Stahlwandbecken mit PVC-Folie sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich und können bei Bedarf auch im Boden eingelassen werden.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Gartenpool am besten?
Wahrscheinlich stellen Sie sich nun die Frage, wo Sie Ihren Gartenpool am besten kaufen können. Hierzu haben Sie mehrere Möglichkeiten. Bei Swimmingpools handelt es sich um Saisonware. Diese finden Sie beispielsweise in den**örtlichen Baumärkten, bei etlichen Discountern und natürlich im Internet**.
Der Einkauf im örtlichen Fachhandel
In zahlreichen Baumärkten und bei Discountern werden zu Beginn der warmen Jahreszeit Gartenpools angeboten. Diese Artikel sind sehr beliebt, so dass hierauf geradezu ein Einkaufs-Run besteht. In den meisten Fällen müssen Sie zunächst einmal zu diesen Fachgeschäften und Baumärkten fahren. Längere Anfahrtswege und eine Parkplatzsuche sind hierbei nicht ausgeschlossen.
Wenn Sie sich bereits hier in unserem Portal für einen Gartenpool Vergleich-Testsieger entschieden haben, besteht jedoch die Gefahr, dass diese Modelle in den Baumärkten und bei den Discountern nicht erhältlich sind. Mitunter sind diese Artikel sogar komplett ausverkauft.
Die Vorteile im örtlichen Baumarkt oder beim Discounter
- falls vorhanden, können Sie Ihren Pool sofort mitnehmen,
- mitunter steht eine Verkaufsberatung zur Verfügung.
Die Nachteile im örtlichen Baumarkt oder beim Discounter
- Anfahrtswege und Parkplatzsuche,
- Saisonware kann ausverkauft sein,
- Verkäufer können Ihnen ein kleineres Modell anbieten,
- unter Umständen müssen Sie das Zubehör dazukaufen,
- in der Regel teuer.
Der Einkauf im Internet
Richtig entspannt können Sie Ihren Gartenpool über das Internet bestellen. Viele Online-Shops haben sich auf diese Artikel spezialisiert. Vorteilhaft ist, dass sie diese nicht nur während der Saison bekommen, sondern ganzjährig bestellen können. Sie müssen keine langen Anfahrtswege in Kauf nehmen, sondern können bequem von zuhause aus Ihren gewünschten Gartenpool kaufen.
Ein Einkauf im Internet ist heute wesentlich sicherer und einfacher geworden. Wenn Sie sich an zertifizierte Händler, sind Sie auf der sicheren Seite. Vorteilhaft ist, dass bei Nichtgefallen Sie Ihren Gartenpool wieder zurücksenden können. Schließlich haben Sie bei Interneteinkäufen ein Widerrufsrecht. Von der erhalten Sie nach der Rücksendung Ihren Kaufpreis zurückerstattet.
Die Vorteile im Internet
- sehr große Auswahl,
- günstige Preise,
- keine Anfahrtswege,
- Einkaufen rund um die Uhr,
- schnelle Lieferzeiten,
- Sie finden hier Ihren Wunsch-Pool,
- Widerrufsrecht.
Die Nachteile im Internet
- Sie können Ihren Gartenpool nicht sofort mit nach Hause nehmen,
- meistens fehlt eine persönliche Beratung.
Wissenswertes & Ratgeber
Aus einem Gartenpool Test 2023 möchten wir Ihnen noch einige interessante Themen auflisten, die Sie näher in das Thema Gartenpools einführen. Dieser Ratgeber soll Ihnen eine mögliche Kaufentscheidung für Ihren nächsten Pool erleichtern.
Die Geschichte der Gartenpools
Interessanterweise gibt es in Amerika die meisten Swimmingpools im Vergleich zum Rest der Welt. Dies wird besonders bei einem Landeanflug deutlich, wenn wir aus dem Fenster in den Vororten die zahlreichen Poolbecken entdecken. Der Swimmingpool darf auf dem Grundstück in Amerika nicht fehlen und stellt ein Highlight des amerikanischen Traums dar.
Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Menschen in den Industriestädten nicht nur mit der Hygiene zu kämpfen, sondern auch mit der unerträglichen Sommerhitze. In vielen amerikanischen Städten beschlossen die Stadtväter öffentliche Badeanstalten zu errichten. Hierbei handelte es sich aber nicht um die in Europa bekannten Schwimmhallen, sondern um die ersten richtigen Freibäder. Dort durften sich aus allen Bevölkerungsschichten die Besucher erfrischen und baden. Die Fabrikarbeiter konnten sich in diesen Bädern kostenlos säubern, da dies in den kleinen Einzimmerwohnungen meist nicht möglich war.
Großen Gefallen an den Freibädern fanden die sogenannten Armutsflüchtlinge aus Europa, die zum Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts einwanderten. Sie mussten mehr als 14 Stunden am Tag hart arbeiten und fanden in den Freibädern die einzige Abwechslung. Leider blieb die Hygiene in Laufe der Jahre auf der Strecke. Die Freibäder verkamen und glichen überfüllten Badewannen, in denen mehr Schmutz als Wasser enthalten war.
In den 20er Jahren entspannte sich die Lage etwas, als die Regierung die Einwanderung streng limitierte. In der Zwischenzeit ging es den ehemaligen Neuankömmlingen finanziell etwas besser und sie zogen in bessere Wohngegenden. Hier wollten sie aber nicht auf ihr Spaßbad verzichten, so dass die Freibäder auch in den besseren Wohnvierteln zur Gewohnheit wurden. Selbst die höhere Mittelschicht genoss das gemeinsame Baden in einem Freibad.
Frauen waren jedoch eher die Ausnahme in den Bädern. Dies änderte sich, als die Amerikanerin Gertrude Ederle im Jahr 1926 als erste Frau durch den Ärmelkanal schwamm. Von da an wurde das Freibad ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Vielfach wurden diese Bäder mit künstlichen Sandstränden, Sonnenschirmen und Sonnenliegen geschmückt. Sogar die harte Zeit der Wirtschaftskrise von 1929 und die Depression überdauerten die Freibäder anstandslos. Präsident Roosevelt sorgte mit seinem neuen Arbeitsbeschaffungsprogramm im Jahr 1933 für den Bau von etlichen neuen Freibädern.
Im Zeitraum von 1924 bis 1936 wurde auf Hearst Castle, dem Schloss des Zeitungsverlegers William Randolph Hearst der**berühmte Neptune-Pool mit einer Größe von 32 x 28 Metern** gebaut. Die Poolanlage war Treffpunkt der damaligen Film-High-Society. Auch in anderen Gärten entstanden immer häufiger Gartenpools in verschiedenen Größen. Sie wurden aber leider nicht zum Baden genutzt. Seinerzeit ging die Angst von den Pools aus, sich dort mit dem Kinderlähmungsvirus anzustecken. Stattdessen standen die meisten lediglich am Beckenrand und genossen die architektonische Bauweise.
In den Freibädern entstand in der Zwischenzeit die sogenannte Körperkultur. Jeder wollte zeigen, welche Bademode er trug und wie gut er gebaut war. Problematisch war von Anfang an die Rassentrennung in den Bädern. Die Stadtverwaltungen wollte die schwarze Bevölkerung aus den öffentlichen Freibädern verbannen und baute in den Armenvierteln kleine Swimmingpools, die umgangssprachlich als öffentliche Urinale bezeichnet wurden. Sozialreformen in den 60ern machte dies ein Ende.
Gleichzeitig entstand in jener Zeit ein neues Statussymbol. In den Gärten wollten die Leute ihren eigenen Gartenpool haben. Dieser wurde erstmals von Gunite Pool aus Spritbeton und Metallgitter geliefert und mit Wasser gefüllt. Die Banken vergaben seinerzeit sogar einen Poolkredit. Schon 1965 hatten mehr als 575.000 Familien ihren eigenen Gartenpool. Die Poollandschaft gewann einen so großen Aufschwung, dass kaum noch jemand in die öffentlichen Bäder gehen wollte. Auch heute noch ist das Interesse an einem eigenen Gartenpool ungebrochen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Gartenpools
Aus einem Test über Gartenpools möchten wir Ihnen auch einige Daten und Fakten an die Hand geben, damit Ihnen eine Kaufentscheidung etwas leichter fällt.
Der Gartenpool boomt auch weiterhin
Schon in vielen deutschen Haushalten gibt es einen Swimmingpool. In einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung, kurz GfK wurde festgestellt, wie viele Pools und welche Arten hierzulande am beliebtesten sind. Insgesamt besitzen die deutschen Haushalte etwa 660.000 Swimminpools.
Die GfK-Umfrage besagt aber auch, dass in den nächsten drei Jahren die Anzahl der Poolbesitzer noch steigen wird. Mehr als 260.000 Menschen möchten sich einen eigenen Pool anschaffen. 54 % davon planen den Bau eines Stahlwandbeckens. Großen Zuspruch finden aber auch die aufblasbaren Aufstellbecken bzw. die Framepools, deren Zahl sich in den kommenden Jahren verdoppeln wird. Hier sollen 65.000 neue Aufstellpoolbesitzer, also 25 %, hinzukommen.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die Bauherren eines Natur-Schwimmteiches. Sie stellen jedoch nur eine kleine Gruppe dar. Die restlichen 5 %, etwa 13.000 Haushalte, wollen ein kleines Hallenbad bauen, welches ganzjährig zu nutzen ist.
Baugenehmigung und Rechtliches
Wer sich einen eigenen Gartenpool in den Garten stellt, möchte vielleicht auch wissen, ob er hierbei auf gesetzliche Regelungen achten muss.
Beispielsweise fasst ein Rundpool mit Stahlwand mit einem Durchmesser von 8 m und einer Tiefe von 150 cm ein Volumen von 75 Kubikmeter. Hierbei handelt es sich schon um ein sehr großes Becken. Jedoch ist hierfür keine Genehmigung erforderlich.
Teuer sind die Gartenpools dagegen beim Wasserverbrauch. Wird beispielsweise ein Pool über eine Frischwasserleitung befüllt, setzt die Stadt/Gemeinde dieselbe Wassermenge als Abwasser voraus. Sie kann ja nicht wissen, dass dieses Wasser im Garten für einen Pool genutzt wird.
Zu Beginn der Poolbefüllung müssen wir den Stand der Wasseruhr notieren. Auch jede weitere Nachfüllung wird über die Uhr registriert. Bis zum 30.09. eines Jahres müssen diese Zählerstände der Gemeinde mitgeteilt werden. Diese akzeptiert den Verbrauch als Nutzwasser für den Garten und zieht die Wassermenge vom Abwasser ab. Hierdurch lassen sich mitunter einige hundert Euro sparen.
Gartenpool beheizen
Wer wünscht sich nicht ein angenehm warmes Badewasser. Die meisten Pools kühlen über Nacht aus und benötigen eine geraume Zeit durch natürliche Sonneneinstrahlung, bis sie sich erwärmt haben. Es gibt viele Möglichkeiten, das Wasser eines Gartenpools zu beheizen.
Die einfachste und kostengünstigste Alternative ist eine spezielle Luftpolsterfolie als Abdeckung, die gleichzeitig auch als Abdeckplane genutzt werden kann. Diese Folie sorgt dafür, dass Sonneneinstrahlung das Wasser wesentlich schneller erwärmen kann. Gleichzeitig dient die Folie als natürliche Dämmung und verhindert ein vorzeitiges Auskühlen des angewärmten Wassers. Der positive Nebeneffekt ist, dass bei Nichtgebrauch des Pools das Wasser vor Verschmutzungen geschützt wird.
Die oben genannten Poolhersteller bieten aber auch kleine und kompakte Poolheizungen an, die das Wasser um bis zu 2 Grad erwärmen können. Fremdanbieter können aber auch leistungsstarke Poolheizungen als Wärmepumpe liefern. Noch effektiver sind sogenannte Sonnenkollketoren bzw. Solarmatten, die nach der Filteranlage angeschlossen werden und das Wasser über Sonneneinstrahlung aufwärmen. Hierbei können sogar mehrere Sonnenkollektoren parallel genutzt werden, um eine noch bessere Erwärmung zu gewährleisten.
Gartenpool mit 5 einfachen Tricks sauber halten
Eine regelmäßige Poolreinigung ist Pflicht, um einer Keimbildung vorzubeugen.
Tipp 1 – Richtiger Standort
Wenn Sie Ihren Gartenpool aufstellen, wählen Sie bitte einen sonnigen Standort, der nicht von Bäumen oder Sträuchern überschattet wird. Sorgen Sie dafür, dass in unmittelbarer Nähe keine Bäume stehen, da diese immer Blätter, Zweige oder Nadel abwerfen, welches das Wasser im Pool verunreinigen.
Tipp 2 – Abdeckplane
Wenn Sie Ihren Gartenpool nicht benutzen, decken Sie diesen immer mit einer Abdeckplane ab. Die meisten Hersteller liefern Ihnen eine maßgeschneiderte Abdeckung, die lediglich über die Ränder des Pools gezogen werden muss. Praktisch sind auch die Luftpolsterfolien, die gleichzeitig das Wasser bei Sonneneinstrahlung erwärmen können.
Tipp 3 – Kescher
Schnell können Laub und Insekten das Badewasser verschmutzen. Mit einem Kescher sollten wir in regelmäßigen Abständen die größten Verunreinigungen entfernen. Die Kescher sind häufig auch als großes Sieb mit langem Stiel erhältlich, mit dem wir bequem vom Beckenrand auch den Boden reinigen können.
Tipp 4 – der Bodensauger
Um den Beckengrund gründlich zu reinigen, müssen wir uns nicht einen teuren Pool-Saugroboter anschaffen. Stattdessen bieten viele Swimmingpoolhersteller einen Saugaufsatz für den Gartenschlauch an. Indem wir Wasser in den Pool einfließen lassen, entsteht im Saugaufsatz ein Unterdruck, der Schmutzpartikel in den seitlichen Auffangbehälter leitet. Auf diese Weise können wir ganz bequem den Boden eines Swimmingpools absaugen und füllen gleichzeitig das Wasser auf.
Tipp 5 – die Filteranlage
Jeder größere Pool wird mit eine elektrischen Filterpumpe geliefert. In einer solchen Pumpe befindet sich ein Filterelement, welches aus dem Wasser die Schmutzpartikel filtert. In regelmäßigen Abständen sollte der Filter ausgewechselt werden. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch einen Schwimmer mit einer Chlortablette einsetzen. Es gibt auch flüssige Chlorverbindungen als Wasserzusatz. Mit diesen chemischen Zusätzen wird eine Verunreinigung und Algenbildung verhindert. Das Wasser kann nicht so schnell umkippen. Gerade im Hochsommer besteht die Gefahr hierzu am größten.
Nützliches Zubehör
Wir möchten noch kurz auf die nützlichen Zubehörartikel eingehen, die für die Nutzung eines Gartenpools sehr hilfreich sind. Hierzu zählen insbesondere:
- Abdeckplane,
- Schwimmer oder Skimmer zur Aufnahme von Chlortabletten,
- Badethermometer,
- aufblasbare Badeartikel, wie Schwimmringe, Wassertiere o.ä.,
- Poolheizung bzw. Luftpolsterfolie,
- Kescher oder Sieb mit langem Stiel,
- Bodensauger für Gartenschlauch sowie
- Gartendusche.
Die Aufzählung ist natürlich nicht abschließend. Auf dem Markt lassen sich immer wieder interessante Zubehörartikel finden.
Alternativen zum Gartenpool
Ein Gartenpool dient im Sommer der Abkühlung.
Eine weitere Alternative stellt aber auch das örtliche Freibad dar, welches mitunter einen sehr abwechslungsreichen Spa- und Wellnessbereich bietet. Viele Freibäder sind als Spaßbad konzipiert und bieten verständlicherweise mit ihren Wasserrutschen mehr Action als im eigenen Garten.
Weiterführende Links und Quellen
Die nachfolgenden Quellen haben wir für Sie zusammengestellt, damit das Thema Gartenpool noch etwas untermauert werden kann.
Hier erfahren Sie, wie Sie einen Pool richtig im Boden einbauen
http://www.pooldoktor.at/becken_stahlmantel_rund_aufbau.htm
Tipps zur Reinigung von Gartenpools können Sie hier finden
Interessante Informationen über Pools und Schwimmbadtechniken finden Sie unter
http://www.bsw-web.de/umkreissuche/
Das Video zeigt Ihnen den Aufbau eines Aufstellpools eines bekannten Markenherstellers
https://www.youtube.com/watch?v=X56lGx2yYrY
Tipps für den eigenen Gartenpool können Sie hier nachlesen
http://www.garten-informationen.de/gartenpool/gartenpool.php