Tauchpumpe Test - so ent- und bewässern Sie Ihren Teich - Vergleich der besten Tauchpumpen 2023
Die Tauchpumpe ist ideal geeignet, um Teiche, Brunnen etc. zu ent- und bewässern. Für unsere Bestenliste hat unser Expertenteam verschiedene Tests im Internet untersucht und konnte daher Bewertungen zu Fördermenge, Einsatzbereiche, Motorleistung und weitere Punkte aufnehmen.
Tauchpumpe Bestenliste 2023 - Die besten Tauchpumpen im Test & Vergleich
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Was ist eine Tauchpumpe? – Eine allgemeine Beschreibung
Als Tauchpumpe wird eine meist transportable, aber auch stationär eingebaute Kreiselpumpe bezeichnet, die dazu geeignet ist, Flüssigkeiten und Partikel zu befördern. Dazu wird sie in den Bereich eingetaucht, der abgesaugt werden soll.
Die Pumpe wird durch elektrischen Strom oder Benzin betrieben, wobei alle spannungsführenden Teile isoliert sind. Dadurch kann die Tauchpumpe auch unter schwereren Bedingungen zum Einsatz kommen.
So z. B. beim Katastrophenschutz. Bei solchen Einsätzen werden Tauchpumpen mit einer sehr hohen Ansaugleistung und einem guten Durchfluss benötigt. Die Fördermenge ist dementsprechend hoch und liegt zwischen 40.000 und 80.000 Liter pro Stunde, was gegenüber den Pumpen, die im normalen Haushalt verwendet wird, natürlich beachtlich höher ist. Solche Tauchpumpen sind bei den Bergungstruppen in den Fahrzeugen verstaut.
Beim Katastrophenschutz werden aber auch die kleineren Tauchpumpen verwendet, z B. wenn Hilfe bei überfluteten Kellern benötigt wird, ebenso bei der Arbeit in Kläranlagen oder bei Einsätzen in Gewerbe- und Wohngegenden. Der Katastrophendienst wird auch gerufen, wenn das Schmutzwasser, das abgesaugt werden muss, besonders viele Partikel und Festkörper aufweist. Die Tauchpumpen sind immer tragbar und besitzen eine Korngröße bis zu 80 Millimeter. Dadurch kann die Pumpe bzw. die Mechanik die aufgenommenen Partikel ohne Schaden verarbeiten.
Bei der Feuerwehr sind Tauchpumpen ebenfalls üblich. Gerade bei Hochwassereinsätzen müssen sowohl Turbinentauchpumpen als auch Tauchmotorpumpen verwendet werden. Das erleichtert die Hilfsmaßnahmen erheblich. Vorher war noch die klassische Wasserstrahlpumpe in Gebrauch. Schon diese konnte sandige, schmutzige oder schlammige Flüssigkeiten befördern, besaß ein Sieb zum Schutz gegen Verschmutzungen sowohl am Eintritt für das Treib- und Förderwasser.
Tauchmotorpumpen dagegen werden elektrisch angetrieben und unterscheiden sich je nach Förderleistung. Unter Druck werden so bis zu 15.000 Liter pro Stunde Wasser befördert.
Die Turbinentauchpumpe ist noch effektiver. Sie wird durch Treibwasser angetrieben. Dieses wird von einer Feuerlöschpumpe in die Turbinenpumpe gedrückt, wodurch der Antrieb des Turbinenrad erfolgt. Durch getrennte Abgänge für Schmutz- und Triebwasser ist die Turbinentauchpumpe der Wasserstrahlpumpe überlegen.
Bei der Abwasserentsorgung werden Tauchpumpen bei Pumpstationen verwendet. Hier wird allerdings neben der Pumpe meistens auch eine Schneidradpumpe eingesetzt, da diese die Partikel im Abwasser besser zerkleinert und in dünnen Druckleitungen fördert.
In Haushalten und Gärten kommen kleinere Tauchpumpen zum Einsatz, können sogar zweckentfremdet werden und z. B. zum Rasensprenger umfunktioniert werden. Sie sind dazu da, um Wasser aus Räumen, Gruben oder Behältern zu entfernen, z. B. um eine Regentonne zu entleeren oder den Garten zu bewässern. Gegen Überschwemmungen sind Tauchpumpen allgemein eine gute Vorsorgemaßnahme.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tauchpumpen
Was sind die Funktionen einer Tauchpumpe?
Eine Tauchpumpe ist immer wasserdicht, was bei ihrem Zweck auch notwendig ist. Sie weist ein gekapseltes Gehäuse auf und arbeitet mit einem Elektromotor. Die Technik selbst wird Strömungsmaschine genannt. Vom Motor aus geht eine Antriebsachse in den Bereich, in dem sich das Wasser sammelt und die Pumpe verwendet werden soll. Das angesaugte Wasser wird mit einem rotierenden Schaufelrad mitgerissen, durch eine Gehäuseöffnung in einen Sammelkanal befördert und gelangt dann, durch den Druck des Wassers, zu den Druckstutzen. An diesen kann ein Schlauch montiert werden, der das abgepumpte Wasser abführt.
Bei der Verwendung wird der Schlauch an die Druckstutzen angeschlossen, die Tauchpumpe mit Strom versorgt und kann ihre Arbeit beginnen. Das Pumprad muss direkt ins Wasser getaucht werden und fördert die Flüssigkeit seitlich nach oben. Die Antriebswelle ist mit einem Radial-Wellendichtring verschlossen.
Tauchpumpen besitzen einen detaillierten Aufbau, der sich unterscheidet. Es gibt Ausführungen mit einem größeren oder kleineren Pumprad, mit unterschiedlichen Schaufelrädern und Ansaugebereichen, so z. B. können letztere offen oder als Käfig konzipiert sein. Die Größe der Auslassöffnungen ist ebenso verschieden, so wie die Drehzahl, mit der die Tauchpumpe aktiv arbeitet.
Er ist eine Schaltvorrichtung, die durch einen Schwimmer bei Flüssigkeitsdurchfluss betätigt wird. Der Schwimmer liegt in einem hermetisch dichten Gehäuse und ist mit einer Kugel bestückt, die von der Neigung abhängig ist. Bei Schwerpunktverlagerung einer vorgegebenen Leitbahn verändert die Kugel ihre Position und über ein Hebelsystem wird ein elektrischer Kontakt hergestellt. Damit steuert der Schwimmschalter, je nach Wasserhöhe, das Abpumpen der Tauchpumpe und sorgt dafür, dass immer genügend Wasser vorhanden ist.
Wäre das nicht der Fall, könnte die Pumpe schnell beschädigt werden, daher ist die Ausstattung mit einem Schwimmschalter wichtig. Er bewirkt, dass sich die Tauchpumpe bei zu niedrigem Wasserstand abschaltet.
Der Schwimmschalter reagiert automatisch, kann allerdings auch von Hand eingestellt werden. Auf diese Weise wird durch die Pumpe Hochwasser vermieden, da ein ansteigender Wasserpegel den Schwimmschalter auslöst, der dafür sorgt, dass die Pumpe automatisch startet.
Neben dem System mit der Kugel gibt es auch Schwimmschalter, die einen Schwimmer mit Pergamentmagneten besitzen. Das Magnetfeld stellt dann einen Reedkontakt her oder wird durch einen Hall-Sensor ausgelöst und aktiviert die elektrische Auslösefunktion.
Eine andere Variante ist ein Schwimmer, der über ein Ventil oder ein mechanisches Gestänge den gleichen Effekt bewirkt.
In ihrer Funktion unterscheiden sich Tauchpumpen auch noch einmal konkreter. Häufig zur Anwendung kommen reine Entwässerungspumpen. Sie bauen an den Ausgangsstutzen keinen Druck auf und sind daher nur für bestimmte Zwecke geeignet, können dafür sehr viel Wasser in kürzester Zeit transportieren. Die Unempfindlichkeit gegen Schmutzpartikel bei Schmutzwasserpumpen macht zwar das Absaugen einfacher, de Pumpe kann aber nicht das gesamte Wasser aufnehmen, sondern lässt immer einen Rest zurück. Klarwasserpumpen dagegen lassen nur wenige Millimeter Flüssigkeit übrig.
Was sind die Anwendungsbereiche einer Tauchpumpe?
Tauchpumpen kommen dort zum Einsatz, wo Abwasser transportiert oder Wasser gereinigt oder entsorgt werden soll. Sie erfüllen dabei nicht alleine den Zweck der Wasserentsorgung, sondern können auch gröbere Verunreinigungen transportieren und entfernen, darunter z. B. Blätter, Steine, Geröll oder Schlamm.
Eine Tauchpumpe wird häufig bei Hochwasser genutzt. Dabei müssen nicht immer Überflutungen von ganzen Flüssen stattfinden, wie z. B. die Rheinkatastrophe im Jahr 1993. Schon starker Regenfall oder das Ansteigen des Grundwasserspiegels können dazu führen, dass ein Keller oder sich unten befindende Wohnräume überschwemmt werden und mit Wasser volllaufen. Die Tauchpumpe kann dabei, je nach Umfang der Hochwasserüberschwemmung, privat und direkt durch den Wohnungsbesitzer benutzt werden oder durch die Feuerwehr, die bei solchen Notfällen gerufen wird. Die Selbsthilfe vorab ist allerdings mit einer eigenen Tauchpumpe grundsätzlich sinnvoll, da so Sach- und Wertgegenstände besser geschützt werden können und dem gröbsten Schaden vorgebeugt wird.
Auch ein undichter Keller und einsickerndes Grundwasser sind ärgerlich. Hier kann eine flachsaugende Tauchpumpe oder Schmutzwasserpumpe das Wasser schnell beseitigen.
Ähnlich katastrophal wirken sich Rohrbrüche im Haus aus, die nicht alleine den Haus- oder Wohnungsbesitzer bzw. Mieter betreffen, sondern alle Mitbewohner. Rohrbrüche kommen dann zustande, wenn die Leitungen älter sind, Rost und Ablagerungen aufweisen und irgendwann durch den Wasserdruck platzen.
Bei einem Rohrbruch zählt wirklich jede Sekunde und viele Liter Wasser können einen Raum schnell überfluten. Geschieht ein Rohrbruch z. B. am Wochenende, kann ein dafür zuständiges Dienstleistungsunternehmen nicht immer rechtzeitig vor Ort sein und ist dazu auch meistens ziemlich teuer. Der betriebene Aufwand, der nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich eine Belastung darstellt, kann durch eine Tauchpumpe vermindert werden. Die schlimmsten Schäden werden so verhindern, wobei sich sowohl eine Klarwasser- als auch Schmutzwasserpumpe eignet. Bedingung ist natürlich, dass auch ansonsten schnell gehandelt, z. B. das Wasser abgestellt wird. Ebenso muss die Stromversorgung gekappt werden, da Wasser und Strom eine tödliche Verbindung sind.
Tauchpumpen sind auch hilfreich im Garten. Wer einen besitzt, möchte diesen gepflegt wissen. Ein Brunnen oder Gartenteich ist oftmals eine schöne Erweiterung der Atmosphäre. Doch solche Anschaffungen bedürfen einer gründlichen Pflege und Reinigung. Das kann ebenfalls die Aufgabe einer Tauchpumpe sein.
Um im Teich die geeignete Biosphäre aufrechtzuerhalten, die nicht nur der Pflanzenwelt, sondern auch Fischen, Fröschen, Enten oder andere Tieren den Lebensraum möglich macht, muss er in regelmäßigen Abständen gereinigt und entschlammt werden. Die natürliche Umgebung bedingt, dass sich Schmutzpartikel an Wänden und Boden festsetzen, den Boden verklumpen und das Wasser verunreinigen. Die Wahl der geeigneten Tauchpumpe ist von der Größe des Gartenteichs und dem Grad der Verschmutzung abhängig.
Welche Arten von Tauchpumpen gibt es auf dem Markt? Welche Vor- und Nachteile lassen sich aufzeigen?
Nun sollen die einzelnen Tauchpumpen näher betrachtet und im Tauchpumpen Test verglichen werden. Tauchpumpen sind die am meisten verwendeten Pumpen und werden je nach Einsatzzweck unterschieden. Es gibt Tauchpumpen für versetztes Fluid, z. B. Abwasser, in dem Feststoffe und Fäkalien vorhanden sind, Tauchpumpen für Klarwasser, Tauchpumpen mit niedrigem Förderdruck, wodurch viel Wasser in kurzer Zeit gefördert werden kann, Tauchpumpen, die einen großen Förderdruck aufweisen und die Flüssigkeiten komplett abpumpen bzw. absaugen.
Ein größerer Unterschied besteht immer zwischen Klarwasser- und Schmutzwasserpumpen. Letztere arbeiten etwas anders, sind meistens nicht selbstansaugend, was wiederum durch das Vakuumprinzip einer Klarwasserpumpe gegeben ist. Schmutzwasserpumpen werden dabei auch vollständig in das Wasser getaucht und befördern sämtliche Partikel über ein Schaufelrad oder Laufrad. Das Laufrad kann ein Einkanal- oder Mehrkanalrad, ein Diagonal-, Schrauben-, Propeller- oder Freistromrad sein. Das Freistromrad ist die einfachste Ausführung und meistens bei den kostengünstigen Modellen eingebaut.
Das Laufrad ist im Grunde Standard in Schmutzwasserpumpen, macht diese daher wenig störungsanfällig und bedarf kaum einer Wartung.
Profi- oder Spitzengeräte sind dagegen mit Schrauben- oder Propellerräder ausgestattet, die natürlich auch eine größere Leistung der Tauchpumpe ermöglichen.
Die Schmutzwasserpumpe wird durch einen Motor angetrieben, der meistens mit Benzin oder Strom versorgt wird. Benzin ist natürlich in Einsatzbereichen geeigneter, die keine Stromleitung aufweisen oder fernab einer Steckdose sind. Auch kann ohne Stromkabel freier hantiert werden.
Die Schmutzwasserpumpe ist robust und langlebig, kommt in Überschwemmungsbereichen wie Wohnungs- oder Lagerräume, Garagen und Keller, in Sicker- oder Baugruben, in Biotopen oder Gartenteichen zum Einsatz.
Die Klarwasserpumpe wird mehr bei der Bewässerung von Beeten, in der Landschaftsarchitektur oder beim Befüllen von künstlichen Wasseranlagen verwendet.
Ein ganz typisches Einsatzgebiet der Klarwasserpumpe ist das Schwimmbad oder der Swimmingpool. Ebenso wird sie für das Befüllen und Wasserabpumpen in Aquarien genutzt. Kurz zusammengefasst wird sie verwendet, wo klares Wasser bewegt werden muss, kann allerdings bei kleineren Schäden auch ihren Zweck erfüllen, z. B. wenn die Zufluss-Leitung im Haus ein Leck hat. Klarwasserpumpen sind von ihrer Konstruktion her relativ einfach gebaut, ermöglichen aber dafür auch eine sehr energiesparende Arbeitsweise.
Eine spezielle Form der Tauchpumpe ist der Flachsauger. Er ist in der Lage, äußerst niedrige Wasserstände anzusaugen, darunter Wasser bei einem Wasserstand von einem Millimeter. Das ist eine wichtige Voraussetzung, wenn der Raum, Keller oder Pool komplett leergepumpt werden muss, um trocknen zu können. Auch größere Schmutzpartikel werden problemlos aufgenommen. Alleine der Preis ist bei dieser Version der Tauchpumpe etwas höher.
Für maximale Sicherheit sorgt die sehr kleine Niedervolt-Tauchpumpe. Sie wird mit nur 12 Volt betrieben und eine Beschädigung von Kabel oder Pumpe führt zu keinem elektrischen Schlag bei der Berührung mit Wasser. Die Pumpe kann mit einem Netzteil, aber auch durch eine Autobatterie betrieben werden, weshalb sie beim Camping, im Wohnwagen oder Wohnmobil, häufig benutzt wird. Natürlich ist die Fördermenge dementsprechend gering und beträgt zwischen 100 und 150 Liter pro Stunde. Damit eignet sie sich aber auch besonders gut für das Abpumpen von Wasser in Aquarien.
Daneben gibt es noch weitere spezifische Tauchpumpen, wie die Tauchdruckpumpe, die sich für besonders große Fördermengen eignet. Auch die Förderhöhe ist dementsprechend angepasst, so dass viele und große Partikel bewältigt werden können. Die Geräte besitzen eine sehr hohe Leistung, sind jedoch im Verbrauch wenig sparsam.
Auch Spezialpumpen gehören in diesen Bereich, die, statt Wasser, andere flüssige Materialien fördern, so z. B. Heizöl, Biodiesel oder Benzin.
Besonders schmale Ausführungen der Tauchpumpe werden wiederum zum Entleeren von tieferen Brunnen und Zisternen benötigt. Diese passen aufgrund ihrer Form in sehr enge Brunnenschächte und sind im Erwerb sehr teuer.
Der ultimative Tauchpumpen Test – diese Tauchpumpen haben wir für Sie getestet:
Tauchpumpen Vergleichssieger 2023 ist die „SDP 18000 IQ Level Sensor Schmutzwasserpumpe“ von „Kärcher“. Dank des intelligenten IQ Level Sensors stehen die Tauchpumpen von Kärcher für höchste Zuverlässigkeit. Denn der Pumpenrhythmus passt sich immer exakt dem jeweiligen Wasseraufkommen an. Stromersparnis inklusive. Sie hat eine Leistung von 1.100 Watt und bringt eine Fördermenge von 18.000 Liter
pro Stunde zustande. Die Förderhöhe beträgt 9 Meter, der maximale Förderdruck liegt bei 0,9 bar, die Tauchtiefe ist 8 Meter, die Korngröße 30 Millimeter, so dass auch große Schmutzpartikel und Verschlammungen problemlos abgesaugt werden können. Das Gehäuse ist ebenfalls aus Kunststoff und die Tauchpumpe besitzt als Schutzfunktion einen Trockenlaufschutz. Der Preis liegt bei 149 Euro.
Auf dem zweiten Platz befindet sich die „Jung Pumpen JP00206 Tauchpumpe U 3 KS 0.32 kW“ von „JUNG PUMPEN GmbH“. Vertikal einstufige Tauchmotorpumpe mit horizontalem Druckabgang, hoher Betriebssicherheit und mit angebauter Schaltautomatik. Sie hat eine Leistung von 320 Watt. Das Gewicht beträgt nur 3,4 Kilogramm. Die Fördermenge liegt bei 6.500 Liter pro Stunde, die Förderhöhe beträgt 7 Meter, die Korngröße ist 20 Millimeter. Im Gegensatz zu den anderen Tauchpumpen beträgt die maximale Wassertemperatur 40 Grad Celsius und liegt damit um 5 Grad Celsius höher. Die Tauchpumpe kostet im Handel 151 Euro.
Zu den Topgeräten gehört auch die „1783-20 Comfort Tauchpumpe 9000 aquasensor“ von „Gardena“. Mit der integrierten aquasensor-Funktion schaltet die Pumpe bei Bedarf schon bei einem Wasserstand von 5mm automatisch ein und pumpt schnell und kraftvoll ab oder um. So können größere Schäden bei eindringendem Wasser effektiv verhindert werden – auch wenn Sie nicht zu Hause sind. Die Leistung liegt bei 320 Watt, die Fördermenge beträgt 9.000 Liter pro Stunde, mit einer Förderhöhe von 7 Metern und einer Tauchtiefe von 8 Metern. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, daher ist die Tauchpumpe auch schön leicht. Der Preis beträgt 99 Euro.
Auch die „GC-DW 900 N Tauchdruckpumpe, 900 Watt“ von „Einhell“ hat gute Werte in unserem Tauchpumpen Test erzielt. Kraftvolle und robuste Tauchdruckpumpe mit 900 Watt Leistung und Schwimmerschalter für den Einsatz in Brunnen, Schächten, Zisternen und weiteren Klarwasser Reservoirs mit bis zu 8 m Wassertiefe. Sie besitzt eine hochwertige Gleitrinddichtung, eine Förderhöhe von maximal 32 Metern und eine Fördermenge von 6.000 Litern pro Stunde. Korrosionsbeständiges Edelstahl Pumpengehäuse und hochwertige Gleitringdichtung für den langlebigen Einsatz bei der Regenwassernutzung. Der Preis liegt bei 113 Euro.
Eine robuste Modelle mit hochwertiger Technik ist die „30116 Schmutzwasser Tauchpumpe“ von „T.I.P.“ Das Gehäuse, die Motorwelle und die Motorkapselung sind aus robustem Edelstahl. Sie besitzt einen Schwimm- und Kabelhalter, einen thermischen Überlaufschutz und ein Vortex-Laufrad. Durch den thermischen Überlaufschutz sind Dauerläufe möglich, ohne den Motor bei häufigem und langanhaltendem Gebrauch zu beschädigen. Die Leistung ist mit 700 Watt eine der besten, die Fördermenge beträgt 18.000 Liter pro Stunde. Das macht das Befördern von Steinen, Kiesel und Sickerwasser einfach. Die maximale Förderhöhe ist 8 Meter, die Eintauchtiefe 7 Meter und die Korngröße liegt bei 30 Millimeter. Auch das Gewicht ist mit 6 Kilogramm im mittelschweren Bereich. Der Preis beträgt 79 Euro.
Großartig ist die „SDP 7000 Tauchpumpe“ von „Kärcher“. Sie weist eine hervorragende Verarbeitung auf, besitzt ein solides, stoßfestes und ansprechendes Gehäuse, was für diese Marke typisch ist, und ist dazu mit einem zehn Meter langen Netzkabel ausgestattet. Das Gewicht beträgt 4,3 Kilogramm, die Tauchpumpe ist damit eher mittelschwer und lässt sich gut transportieren. Solche Bedingungen sind für einen schnellen Einsatz hervorragend. Auch das lange Netzteil macht die Verwendung flexibel genug, um die Reichweite auszudehnen.
In der Leistung schafft das Gerät 320 Watt und 7.000 Liter pro Stunde. Die Eintauchtiefe beträgt 8 Meter, die maximale Förderhöhe 6 Meter und die Partikelgröße 2i0 Millimeter, dennoch kann die Tauchpumpe auch schmutziges Wasser abpumpen, weist dann allerdings kurz doppelt so hohe Werte auf. Schnell aber passt sich die Leistung an den Vorgang an und Schlamm, Steine und andere Partikel werden mühelos befördert. Der Preis beträgt 44 Euro.
Worauf muss beim Kauf einer Tauchpumpe geachtet werden?
Bevor ein Haushalt sich eine Tauchpumpe zulegt, muss er sich mit einigen der wichtigsten Kriterien auseinandersetzen, um das bestmöglichste Gerät zu erwerben. Der Tauchpumpen Test kann einen ersten Überblick über die wichtigsten Geräte liefern, ebenso kann der Tauchpumpen Vergleichs-Testsieger 2023 als Richtlinie genommen werden. Weitere Informationen sollen nun unter diesem Punkt zusammengefasst werden.
Natürlich ist vor dem Kauf zu überlegen, wo die Tauchpumpe zum Einsatz kommt, wie groß die beförderte Menge Wasser ist, wie die Tauchtiefe und Förderhöhe aussehen und ob es eine Klar- oder Schmutzwasserpumpe sein soll. Für den Haushalt werden kleinere Pumpen benötigt, die eine Wassermenge von etwa 1.500 Liter pro Stunde befördern, für einen Garten oder das Auspumpen eines überschwemmten Kellers, z. B. bei Hochwasser, oder eines Pools wird dagegen schon eine größere Pumpe benötigt, die eine Fördermenge von bis zu 10.000 Liter die Stunde bewältigt. Folgende Fragen sollten daher vorab beantwortet werden:
Wo soll die Tauchpumpe zum Einsatz kommen?
Diese Frage ist in erster Linie die wichtigste. Hochwasserschäden sind ärgerlich und müssen schnell beseitigt werden, damit die Folgeschäden so gering wie möglich bleiben.
Wasserschäden und Überschwemmungen sind dabei nicht immer nur eine Folge von schweren Unwettern. Genauso schnell kann ein Rohrbruch in den eigenen Räumen oder der Nachbarswohnung, ein defektes Rücklaufventil oder eine überlaufende Badewanne zu einer schwerwiegenden Überschwemmung führen. Die Reaktion muss schnell erfolgen, damit der Schaden sich in Grenzen hält. Ein gutes Parkett, die Tapeten oder andere Materialien können unwiderruflich beschädigt werden und das Ersetzen und Neurenovieren bringt zusätzliche Kosten mit sich.
Ist ein Keller oder Zimmer überschwemmt, was neben starkem Regenfall auch durch einfaches Einsickern des Grundwassers sein kann, sind auch andere Schäden die Folge. So z. B. Schimmel oder Kurzschlüsse in den Stromkabeln.
Ebenfalls sollten, bei Rohrschäden, die Ventile geschlossen und das Wasser abgestellt werden. Ein Eimer und ein Lampen sind in solchen Situationen nicht ausreichend. Eine Tauchpumpe erfüllt hier den besseren Zweck und ist auch wesentlich schneller im Beseitigen des Wassers. Durch den Einsatz der Pumpe werden Schäden an der Bausubstanz meistens vermieden, durch die wiederum Schimmelbefall droht.
Das Abpumpen des Wassers kann allerdings nicht immer gleich bewirken, dass die Wohnung anschließend trocken ist. Selbst nach dem effektiven Einsatz der Pumpe bleibt etwa ein Zentimeter Restwasser in den Wänden oder im Boden zurück. Dennoch kann die Tauchpumpe den größten Teil erst einmal beheben.
Wichtig ist, dass in überfluteten Räumen kein Ölbindemittel gestreut wird, da dieses das Abpumpen nicht nur erschwert, sondern auch zu Schäden an der Tauchpumpe führen kann.
Aus Kellern müssen nach dem Abpumpen meistens altes Gerümpel, Teppiche oder andere feuchte Sachen entfernt werden, da diese ansonsten nicht trocknen können.
Ebenso ist das Absaugen von Wasser in Baugruben oder im Garten etwas komplizierter, da meistens Schlamm, Blätter, Sand, Pflanzenreste und Steine in die Pumpe geraten und diese, wenn sie z. B. kein Laufradsystem enthält, schnell verstopft. Gerade für solche Situationen ist die Schmutzwasserpumpe mit einem Laufradsystem konzipiert.
Dieses verhindert Verstopfungen oder das Zerstören der Tauchpumpe, indem sie während des Abpumpens die groben Partikel und Schmutzteile aufwirbelt und zerkleinert. So können diese das Hydrauliksystem störungsfrei passieren und zügig abtransportiert werden.
Weitere Einsatzbereiche sind das Entleeren von Zisternen und Becken oder das einfache Abpumpen von klarem oder nur sehr gering verunreinigtem Wasser.
Der Einsatz einer Schmutzwasserpumpe ist dann notwendig, wenn stark verunreinigte Flüssigkeiten abgepumpt werden sollen. Das ist beim Entwässern von Teichen oder Baugruben, aber auch bei Noteinsätzen unerlässlich. Die maximale Korngröße, die ein wichtiges Indiz bei den technischen Daten der Pumpe ist, weist den maximalen Durchmesser der Verunreinigungen auf, die in der ausgepumpten Flüssigkeit enthalten sein dürfen. Handelt es sich um größere Partikel, muss auch die Korngröße daran angepasst sein.
Bereits kleinere Einstiegsmodelle haben eine maximale Korngröße von 20 Millimeter. Etwas kostenaufwendigere Spitzenmodelle transportieren Partikel und Steine bei einer Korngröße von 40 Millimeter.
Für das Auswechseln des Wassers in einem Swimmingpool, auch das Abpumpen von bereits wieder aufbereitetem Wasser genügt eine Klarwasserpumpe. Im Gegensatz zur Schmutzwasserpumpe weist diese einen Partikelfilter mit einer Korngröße von etwa 5 Millimetern auf und ist für solche Aktivitäten bestens geeignet.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte über eine multifunktionale Tauchpumpe nachdenken. Sie kann sowohl bei verschmutztem als auch klarem Wasser zum Einsatz kommen und ihren Zweck ausreichend erfüllen.
Welche Tauchpumpe eignet sich für welche Tauchtiefe?
Die Rohrstutzen einer Tauchpumpe sind ausschlaggebend für die Tauchtiefe, die eine Tauchpumpe ermöglicht und die bei einem Kauf mitbedacht werden muss. Die Tauchtiefe wird von der Wasseroberfläche zur Oberkante der Pumpe gemessen.
Bei Schmutzwassertiefen beträgt die Tauchpumpe durchschnittlich zwischen 9 bis 18 Meter. Bei Klarwasserpumpen findet sich eine Tauchtiefe von etwa 10 bis 15 Metern.
Welche Förderhöhe sollte die Tauchpumpe aufweisen?
Die Förderhöhe zeigt den Höhenunterschied der Pumpe während des Abpumpvorgangs an, der immer begrenzt ist. Dabei spielt der Unterschied zwischen dem Behälter, der ausgepumpt, und dem Behälter, in dem das Wasser transportiert werden soll, eine Rolle. Die Differenz bei der Höhe macht die geeignete Förderhöhe der Pumpe aus.
Welche Fördermenge ist notwendig?
Auch diese Überlegung ist vor dem Kauf wichtig, denn die Fördermenge bestimmt die Schnelligkeit des Abpumpens, was bei Überschwemmungen oder Wasserschäden notwendig ist. Sie zeigt auf, wie viel Liter Flüssigkeit pro Stunde von der Pumpe befördert werden kann.
Auch hier gibt es Unterschiede zwischen einer Klarwasser- und Schmutzwasserpumpe. Erstere ermöglicht eine Fördermenge zwischen 2.000 und 11.000 Liter pro Stunde, letztere schafft bis zu 22.000 Liter die Stunde, was etwa einer Wassermenge von 3 bis 5 Liter pro Sekunde entspricht, abhängig von der jeweiligen Tauchpumpe.
Leider eignen sich Schmutzwasserpumpen nicht dafür, das gesamte Wasser abzupumpen, sondern hinterlassen immer einen Rückstand des abgepumpten Wassers, der dann Folgeschäden wie Schimmel und Zerstörungen auf Wand und Boden mit sich bringt. Dennoch besitzen Schmutzwasserpumpen eine höhere Fördermenge. Für das Auspumpen eines überschwemmten Kellers muss die Fördermenge mindestens bei 10.000 Liter pro Stunde liegen.
Tauchpumpen auf YouTube: Tests, Rezensionen, Vergleiche und Werbung
Um die verschiedenen Tauchpumpen aus unserem Tauchpumpe Test näher beurteilen zu können, interessieren uns auch immer die verschiedenen Praxistests diverser YouTube-Kanäle, welche Tauchpumpen vorführen. Hier möchten wir kurz vorstellen, welche Modelle dort in den vergangenen 12 Monaten getestet wurden und was die Tester dazu sagen.
Bei TechIllusion wurde die Tauchpumpe Güde GS4000 einem recht simplen Praxistest unterzogen. Dafür wurde eine 200 Liter Regentonne mit Wasser gefüllt und geprüft, in welcher Zeit die Tauchpumpe sie abpumpen kann. Die Tauchpumpe Güde schaffte die kompletten 200 Liter in 1,54 Minuten, was nach Meinung der Tester ein gutes Ergebnis für eine Tauchpumpe in dieser Preisklasse ist. Die Bedienung der Tauchpumpe ist denkbar einfach, wie man in dem Test-Video schön sehen kann.
Bei Inna Schmidt wird die Tauchpumpe TRACKLIFE an einem Gartenteich vorgeführt. Im Vergleich mit der vorherigen Teichentleerung per Hand, zeigt sich der Anwender „positiv überrascht“ über die enorme Arbeitserleichterung. Die Tauchpumpe TRACKLIFE gibt es mit 400 Watt oder 1000 Watt.
Wie man eine Tauchpumpe im Wohnmobil austauscht, wird im Video vom Camperklatsch anschaulich vorgeführt. Die einfache und günstige Tauchpumpe Comet VIP Plus wird gegen die stärkere Twin Tauchpumpe Reich ausgetauscht. Hierbei geht es vornehmlich um eine Aus- und Einbauanleitung.
Zuletzt gibt es noch dieses Werbe-Video in dem die Tauchpumpe Magnum 550 vorgestellt wird:
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Marktführend im Angebot der Tauchpumpen sind die Unternehmen „Gardena“, „Einhell“, und „Kärcher“.
- Gardena
- Einhell
- Kärcher
Gegründet wurde die Firma bereits 1935 von Alfred Kärcher. Von Stuttgart wechselte das Unternehmen schließlich vier Jahre später zum heutigen Sitz.
Das erste Produkt, das die Firma herstellte, war ein Industrieofen. Solche wurden zum Härten von Leichtmetall oder zum Salzschmelzen genutzt. Fünfzehn Jahre später verschob sich der Schwerpunkt der Produktion dann auf Reinigungsgeräte, darunter Hochdruckreiniger, Trockensauger oder Kehrmaschinen. Teil des Angebots sind auch Bewässerungssysteme und natürlich Tauchpumpen.
Internet vs. Fachhandel: Wo lohnt sich der Kauf einer Tauchpumpe mehr?
Der Fachhandel bietet beim Kauf eine eingehende und persönliche Beratung, was gerade bei komplexen Produkten sinnvoll ist. Tauchpumpen sind allerdings ähnlich aufgebaut und in den Angaben einfach zu überschauen, weshalb auch der Kauf im Internet genauso effektiv ist, ein breites Angebot und einen guten Überblick bietet. Die Suche nach der geeigneten Tauchpumpe ist online etwas einfacher und weniger zeitaufwendig. Der Versand ist innerhalb Deutschlands kostenfrei und die Garantieleistungen sind auch im Internet gegeben.
Wissenswertes & Ratgeber
Was geschieht mit einer Tauchpumpe im Winter? Wo wird sie gelagert?
Beim dauerhaften Einsatz einer Tauchpumpe in Außengebieten, wie im Garten oder direkt im Teich, wird die Winterzeit zu einem Problem. Die Tauchpumpe darf nicht einfrieren, unabhängig davon, ob sie sich unter der Wasseroberfläche befindet oder im Garten gelagert wird. Das Eis dehnt das Material aus und zerstört die Pumpe. Daher darf diese nur besonders tief im Wasser platziert werden, am besten sehr dicht über dem Teichgrund, weil dort das Wasser nicht gefriert. Wichtig ist, dass die Tauchpumpe in dieser Zeit abgeschaltet ist, nur ab und an, am besten an frostfreien Tagen, für eine kurze Zeit gestartet wird, damit sie nicht festfriert.
Auch muss die Tauchpumpe, wo immer sie gelagert wird, gründlich gereinigt werden, damit sich der Schmutz nicht verfestigt und Schäden verursacht. Das sollte einmal im Jahr der Fall sein. Günstig ist dafür der Herbst, wenn sich viel Falllaub am Teichboden sammelt und eine größere Verschlammung entsteht.
Zur Reinigung der Tauchpumpe wird das Gehäuse des Filters abgenommen und unter klarem Wasser durchgespült. Bei allen Teilen sollten keine anderen Reinigungsmittel verwendet werden. Die Tauchpumpe wird nach der Gebrauchsanleitung in ihre Einzelteile zerlegt, die Rohrteile und Schläuche mit einer Bürste gesäubert oder in warmes Wasser eingelegt. Das Gleiche erfolgt an der Pumpe selbst, gerade wenn sich Laub und Schmutzpartikel am Flügelrad angesammelt haben. Auch sollte darauf geachtet werden, dass bei der Säuberung die Flügelräder nicht verbiegen oder anderweitig beschädigt werden.
Überwintern sollte die Tauchpumpe dann entweder tief im Teich oder in einem Behälter mit klarem Wasser, z. B. einem Eimer. Von einer trockenen Aufbewahrung während der Winterzeit ist abzuraten, da sich unter solchen Bedingungen der Rotor festsetzt.
Mögliche Defekte oder Verstopfungen bei der Tauchpumpe
Obwohl Tauchpumpen langlebig und robust sind, kann es zu Defekten kommen. Daher sollte sie ab und an überprüft und gegebenfalls selbst repariert werden. Dazu müssen die Defekte aber erst einmal näher eingegrenzt werden.
Die Tauchpumpe ist fehlerhaft, wenn der Motor gar nicht dreht, die Pumpe nur begrenzt fördert bzw. einfach Aussetzer hat oder wenn der Schalter sich nicht ein- oder ausschalten lässt. Gründe dafür können ein defekter Kondensator sein oder ein Problem im Ansaugbereich.
In diesem Fall ist die Tauchpumpe verstopft und das gitterartige Gebilde muss komplett gereinigt werden. Auch kann das Rückschlagventil kaputt sein und sich nicht mehr öffnen lassen.
Da Tauchpumpen ihr Medium durch Verdrängung fördern, sammeln sich am Pumpenrad Luftblasen. Sind davon zu viele vorhanden, kann die Verdrängung nicht mehr ausreichend stattfinden und die Förderhöhe beeinflusst werden. Die Bildung der Luftblasen lässt sich am Pumpenrad überprüfen. Zieht die Pumpe Luft, funktioniert sie nicht richtig.
Wenn die Tauchpumpe nur noch begrenzt Wasser befördert, ruckartig läuft oder Aussetzer hat, muss der Zu- und Ablauf überprüft und gereinigt werden. Auch könnte das Rückschlagventil hier beschädigt sein, meistens daran zu erkennen, dass die Tauchpumpe ganz unvermittelt anläuft.
Wechselt dagegen die Drehrichtung oder läuft die Pumpe unter der Last des Wassers nicht richtig an, handelt es sich meistens um Kondensatorschäden.
Lässt sich die Tauchpumpe nicht ein- oder ausschalten, kann der Schwimmer eingeklemmt sein. Dieser kann durch Sicht und Bewegung geprüft werden, schließlich gereinigt. Auch könnte natürlich der Schalter selbst defekt sein.
Gegen eine verstopfte Tauchpumpe hilft immer eine gründliche Reinigung. Diese sollte am besten nach jeder Anwendung erfolgen, um Schäden oder Funktionsstörungen zu vermeiden. Manchmal weisen Tauchpumpen an der Druckseite eine Bohrung auf, genauer dort, wo sich der Schlauchanschlussstutzen befindet. Auch dieser kann verstopfen und die Tauchmaschine wird unter diesen Umständen nicht mehr richtig entlüftet. Der Stutzen muss dann entfernt und gereinigt werden.
Wenn Tauchpumpen aus Polyamid bestehen, schrumpft dieses mit der Zeit, wenn es trocken wird. Das kann einen Defekt auslösen, bei dem das Flügelrad von der Motorwelle nicht mehr bewegt und mitgenommen wird. Auch hier ist eine Reparatur notwendig.
Nützliches Zubehör
Ist die Wohnung oder der Keller überschwemmt, schafft die Tauchpumpe Abhilfe. Danach ist allerdings, wie bereits erwähnt, nicht alles getan. Um Schimmelpilzbildung oder andere Folgeschäden nach einer Überschwemmung der Räumlichkeiten vorzubeugen, eignet sich z. B. ein Kondensationstrockner, da alleine das Lüften und Heizen bei solchen Bedingungen nicht mehr ausreichen.
Dieser saugt die feuchte Raumluft an, die dann über ein Kühlteil geführt und darin abgekühlt wird, bis der Taupunkt überschritten wird. Dort kondensiert die Feuchtigkeit und wird in einem Wasserbehälter aufgefangen. Ein Schlauchsystem am Kondensationstrockner leitet das Wasser dann ab.
Das Abkühlen der Luftfeuchte wirkt wie der Effekt bei der Tauwasserbildung an kalten Oberflächen. Die Feuchtigkeit in der Luft wird durch einen Ventilator des Geräts über Kühllamellen geführt, die eine Temperatur unter dem Taupunkt der Luft aufweisen, wodurch sich Kondenswasser bildet, das in einem separaten und dafür vorgesehenen Behälter gesammelt wird. Die abgekühlte Luft wird durch den Kondensationstrockner wieder erwärmt und als Trockenluft abgegeben. Das gleiche Prinzip ist z. B. in einem Wäschetrockner der Fall.
Ein weiteres und wichtiges Zubehör ist ein Frequenzumrichter, der die Drehzahl für Drehstrommotoren regelt. Der Frequenzbereich liegt bei diesen meistens bei 650Hz.
Alternativen zur Tauchpumpe
Ein Hauswasserwerk kann die Aufgabe einer Tauchpumpe ebenfalls bewerkstelligen, indem es das Haus und verschiedene andere Bereiche mit Wasser versorgt oder für die Bewässerung von Gärten und Beeten dient.
Allerdings kann dieses nicht direkt im Wasser aufgestellt werden, was bei einer Tauchpumpe der Fall ist. Hier kommt es gerade auf die Höhe des Wasserpegels an, um alternativ auch zum Hauswasserwerk zu greifen. Auch kann dieses den gesamten Bereich bewässern, was eine Tauchpumpe nicht leistet. Andererseits benötigt ein Hauswasserwerk immer eine Wasserentnahmestelle, wie z. B. ein Brunnen, ein Bach oder eine Zisterne.
Nützlich ist auch eine Schmutzwasser-Box für aggressivere Medien, die mit 300 Watt betrieben wird. Diese fördert neben Schmutzwasser aus z. B. Duschen, Wasch- und Spülmaschinen auch Brennwertkondensat oder kann bei Wasserenthärtungsanlagen genutzt werden.
Weiterführende Links und Quellen:
Was bei einem Rohrbruch zu tun ist, kann an dieser Stelle nachgelesen werden:
– http://www.aachener-zeitung.de/ratgeber/bauen-wohnen/jede-minute-zaehlt-was-beim-rohrbruch-zu-tun-ist-1.960333
Bei Überschwemmung und Hochwasser kann man Folgendes tun:
– http://survival.4u.org/katastrophen/ueberschwemmung-schutz.htm
FAQ
Wie funktioniert eine Tauchpumpe und wie benutze ich sie?
Alle Tauchpumpen funktionieren eigentlich sehr ähnlich. Am unteren Ende sitzt ein wasserdichtes Gehäuse, in dem sich ein Elektromotor und eine Ansaugöffnung befinden. Angetrieben vom Motor, wird das Wasser durch diese Öffnung mittels eines Schaufelrades in einen Sammelkanal gepumpt. Durch den Sammelkanal gelingt das Wasser zu einem sogenannten Druckstutzen, an dem es heraustritt. Dort kann dann ein ganz normaler Schlauch angeschlossen werden.
Welche Tauchpumpen-Typen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Tauchpumpen, die Schmutzwasserpumpen und auch die Klarwasserpumpen. Generell werden die meisten Tauchpumpen ans Schmutzwasserpumpen bezeichnet. Generell stimmt diese Behauptung allerdings nicht.
Welche Hersteller haben Tauchpumpen im Sortiment?
Gardena, Makita, Kärcher, T.I.P., Einhell, Tacklife, Metabo, Trotec, Jung Pumpen und Güde haben Tauchpumpen im Sortiment.
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Die günstigste Tauchpumpe kostet um die 35 Euro und das teuerste Produkt liegt bei 240 Euro. Durchschnittlich kosten die Produkte um die 100 Euro.
Wo kommt die Tauchpumpe zum Einsatz?
Tauchdruckpumpen kommen dort zum Einsatz, wo Flüssigkeiten von einer Stelle zu einer anderen Stelle gepumpt werden muss. Dabei kann die Pumpe in die Flüssigkeit eingetaucht werden. Damit die Pumpe keinen Schaden bei Trockenlauf bekommt, sollte sie mit extra Schutzmechanismen zum selbstständigem Erkennen und Abschalten ausgestattet sein.
Welche Dinge sollten beim Kauf einer Tauchpumpe beachtet werden?
Bei einem Kauf einer Tauchpumpe sollten einige wichtige Kriterien geklärt sein Eintauchtiefe, Art des Antriebs deiner Pumpe, Klarwasser-oder Schmutzwasserpumpe, Föderhöhe, Schlauchdurchmesser, Qualität des Materials, Schwimmschalter und natürlich auch die Wartung. Detaillierte Informationen liefert der Ratgeber.