Benzin-Kettensäge Test - für kleine und große Arbeiten im Wald - Vergleich der besten Benzin-Kettensägen 2023
Weltmarktführer Stihl hat bei Benzin-Kettensägen viel Konkurrenz. Auf Amazon versuchen sich neben Dolmar, Husqvarna oder Makita auch sämtliche unbekannte Namen auf dem Markt zu positionieren. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat anhand externer Tests, Heimwerker Rezensionen und unserer Auswertung der Kundenbewertungen die besten Kettensägen mit Benzinantrieb herausgefiltert. Vergessen Sie nicht den Warnruf: Baum fällt!
Benzin-Kettensäge Bestenliste 2023 - Die besten Benzin-Kettensägen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Eine Test-Kettensäge im Video
https://www.youtube.com/watch?v=juYorSLPE6Q
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Benzin-Kettensägen
Der Aufbau einer Benzin-Kettensäge
Das typische Aussehen einer Kettensäge hat sich seit der Erfindung der Arbeitsgeräte nicht grundlegend geändert. Die typische Säge setzt sich aus einem Motorengehäuse und dem eigentlichen Sägeblatt zusammen zusammen. Am Gehäuse befinden sich die Griffe, mit denen die Maschine kontrolliert wird.
Das Innere des Gehäuses einer Benzin-Kettensäge besteht aus dem Benzinmotor. Dieser wird über einen speziellen Seilzugstarter gestartet, der sich ebenfalls am Gehäuse befindet. Aus der Umhüllung geht das Sägeblatt hervor, an dem sich die Kette befindet, die das Holz zersägt.
An der Außenseite der Kette befinden sich scharfkantige Sägezähne. Die Kette wird mittels Fliehkraftkupplung durch den Zwei-, oder Viertaktmotor betrieben. Es gibt verschiedene Ketten, die für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten hergestellt werden.
So existieren Ketten und dazugehörige Sägen, die speziell für den Forst, für die Bauzimmerei oder für den Heimgebrauch geschaffen wurden. Einige Hersteller bieten auch Hartmetall-Ketten an, die deutlich länger sägen können. Manche Hartmetall-Kette kann sogar Metalle oder Beton schneiden.
Die Hersteller der Benzin-Kettensägen haben die Bedienung der Kettensäge mittlerweile deutlich vereinfacht. Dies liegt an unterschiedlichen Starthilfen. Nach wie vor muss die Benzin-Kettensäge über ein Kabel gestartet werden. Daher haben die Unternehmen verschiedene Möglichkeiten geschaffen, um den Startvorgang zu erleichtern. So verfügen die Benzin-Motorsägen einiger Hersteller über das ZIP-Leichtstartsystem, mit dem die Zugkraft des Anwerfseils reduziert wird.
Die Geschichte der Benzin-Kettensäge
Um die Geschichte der Kettensäge wiederzugeben, muss man etwas weiter ausholen. Ein Teil der Technik, die zur Entwicklung der Motorsäge führte, wurde von einem Arzt erfunden. Bernhard Heine nutzte 1830 eine handbetriebene Sägekette, um Knochen zu zerschneiden. Es sollte allerdings noch fast ein Jahrhundert vergehen, bis die eigentliche Motorsäge erfunden wurde. Vor der Jahrhundertwende lösten die ersten Vorläufer der Motorsäge die Handsägen ab, mit denen die Waldarbeiter zuvor arbeiten mussten.
Bereits sehr früh wurden die ersten Hand-Sägen verwendet. Es handelte sich hierbei um Sägen, die mit Muskelkraft angetrieben wurden. Meist waren zwei Männer nötig um die Sägen zu bedienen. Sie kennen das vielleicht noch aus den alten schwarz-weiß Filmen, wenn die Holzfäller im Wald die Bäume fällten. Der eine Mann stand links und der andere Mann rechts vom Baum. Die beiden Männer zogen die Handsäge hin und her bis letztendlich nach langer und schweißtreibender Arbeit der Baumstamm durchgesägt war. Je nach der Dicke des Baumes konnte es sich um Tage handeln, bis der Baum durchtrennt war.
Die ersten stationären Geräte
Bis in die 1920er Jahre wurden Maschinen entworfen, die mehrere Zentner wogen. Diese stationären Geräte, erleichterten die Waldarbeit enorm. Die Arbeiter nutzten die riesigen Geräte, um Baumstämme zu zersägen. Durch den technischen Fortschritt wurden die Maschinen schnell kleiner.
Es sollte bis 1927 dauern, bis die erste Kettensäge in Serie gehen konnte. Auf dem Berg Dolmar präsentierte der Unternehmensgründer und Ingenieur Emil Lerp seine Kettensäge, die für die damaligen Verhältnisse erstaunlich leicht war.
Sie wog nur 58 Kilogramm. Das Gerät, das auf den Namen Typ A getauft wurde, ging in Serie. Der Typ A konnte allerdings nur für senkrechte Holzschnitte genutzt werden. Daher wurde das Gerät nur zum Zersägen von mächtigen Baumstämmen eingesetzt.
Die Ingenieure des Dolmar-Konzerns, der von Emil Lerp gegründet worden war, forschten daher an neuartigen Schwenkmechanismen, die variable Sägebewegungen ermöglichen sollten. Die Erfinder wollten außerdem das Gewicht der Maschine so sehr verringern, dass die Säge auch von einer einzelnen Person bedient werden konnte.
Es dauerte bis in die 50er Jahre, bis die Ingenieure erfolgreich waren. Nun gingen neuartige Motor-Sägen in die Serienproduktion. Die neuen Modelle konnte endlich von einer einzelnen Person bedient werden.
Die erste Motorsäge
Ende der fünfziger Jahre existieren zahlreiche unterschiedliche Sägen-Modelle, deren Aussehen frappierend an die heutige Motorsäge erinnert. Die Motor-Sägen konnten endlich in alle Richtungen geschwenkt werden. Das lag nicht nur daran, dass das Gewicht noch einmal deutlich reduziert wurde, sondern auch an einer Erfindung, die eigentlich aus dem Flugzeugbau stammte. Die ab 1957 erhältlichen Modelle waren mit einem Membranvergaser ausgestattet, der einen lageunabhängigen Betrieb der Geräte ermöglichte.
Andere technische Entwicklungen sind an der Benzin-Kettensäge ebenfalls nicht vorbeigegangen. Nachdem Ingenieure in den 80er Jahren den Katalysator entwickelte, wurde er nicht nur in Autos, sondern auch in Benzin-Kettensägen verbaut. Die ersten umweltfreundlicheren Serienmodelle kamen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Markt. Mittlerweile wurden wesentlich leistungsfähigere Zwei-Takt-Motoren verbaut, die trotzdem deutlich leiser als ihre Vorgänger waren. Zeitgleich experimentierten die bekanntesten Hersteller mit neuartigen Technologien, die in den heutigen Benzin-Kettensägen zu finden sind.
Am Anfang stand die Säge
Etwa 5000 v. Chr. Wurde von den alten Germanen schon eine Säge benutzt. Die Menschen schlugen kleine Kerben in Feuersteine und versuchten mit diesem Werkzeug zu sägen. Es gelang auch, denn die halbmondförmigen Zähne waren, wie Forscher herausfanden, ganz schön scharf. Ob die Germanen allerdings damit schon Holz bearbeitet haben, steht nicht ganz fest. Nachdem das Metall gefunden wurde, entwickelte man die Säge weiter. Bronze war nun das Material, welches zur Herstellung einer Säge verwendet wurde. Damals war man sich bereits darüber bewusst, dass man mit einer Säge nicht nur dem Holz zu Leibe rücken kann, sondern dass auch Gegner wunderbar in die Flucht geschlagen werden konnten.
Um das Jahr 750 v. Chr. Wurde Eisen als Material für die Sägen verwendet. Bis dahin wurde die Säge von Handwerkern, Ärzten und Medizinern eingesetzt. Bis in das 8. Jahrhundert verloren sich die Spuren und die Geschichte der Säge kann nicht komplett nachvollzogen werden. Ab dem 8. Jahrhundert fand man heraus, dass die Säge bei Handwerkern wieder eingesetzt wurde. Bis ins 16. Jahrhundert jedoch konnte nicht festgestellt werden, ob die Säge tatsächlich bei der Waldarbeit oder zum Fällen von Bäumen eingesetzt wurde.
Bis hierhin wurden die Sägen entweder ziehend oder stoßend gefertigt. Um das Jahr 1800 wurde die erste Kreissäge hergestellt und diente der Holzbearbeitung.
Die ersten elektrischen Kettensägen
Wie bereits erwähnt, erfand man die erste Kettensäge in den 20er Jahren und löste die Axt bei den Holzfällern ab. Drei wichtige Unternehmen machten die Kettensäge zu dem, was sie heute ist. Wolf, Westfelt und Stihl machten sich die ersten Gedanken darüber, die Waldarbeit einfacher zu gestalten. Zur effektiven Arbeitsweise sollte natürlich noch eine Steigerung des Verdienstes hinzukommen. Dennoch blieben die Kettensägen Geräte, die durch die Kraft von zwei Männern bedient werden musste.
- 1926 erfand der Hersteller Stihl die erste Elektro Kettensäge.
- Es folge die Erfindung im Jahre 1927 von Dolmar, welche die Benzinmotorsäge ergab. Lange Zeit tat sich um die Benzin-Kettensägen wieder nichts.
- Erst 1950 wurde die allererste Motorsäge entwickelt, die von nur einem Mann bedient werden konnte.
- Im Jahr 1964 das Antivibrationssystem,
- 1972 die Kettenbremse,
- 1982 der Quickstop, also die automatische Kettenbremse.
- Im Jahre 1989 wurde ein Katalysator in die Benzin-Kettensägen eingebaut und
- erst 1991 gab es die Startautomatik.
Die zwei Mann Motorsägen brachten es damals auf 60 kg. Bereits mit dem Ziel eine einfache und handliche Benzin-Kettensäge zu entwickeln forschten Techniker und Spezialisten so lange bis 1950 die erste Säge auf den Markt kam, die von nur einem Mann bedient werden konnte. Trotzdem belief sich das Gewicht noch auf 12 kg, was für einen Mann dennoch auf Dauer gesehen schwer ist. Heute hat eine Benzin-Kettensäge ein Gewicht von etwa 4 bis 5 kg und kann einfach gehandhabt werden. Heute ist es unvorstellbar, dass die Kritiker sagten, dass die Arbeit mit einer Benzin-Kettensäge beim Asten nicht effektiv genug sei.
Dem zufolge griffen die Waldarbeiter auf die nicht motorisierten Sägen und Arbeitsweisen zurück. Erst Jahre Später setzte sich die Benzin-Kettensäge vollkommen durch. Heute ist dieBenzin- Kettensäge bei den Waldarbeitern nicht mehr wegzudenken. Auch Hobbygärtner oder Hausbesitzer greifen auf die Benzin-Kettensäge zurück, da sich mit ihr eine angenehme und einfache Bearbeitung des Holzes ergibt.
Wie funktioniert eine Kettensäge?
Es gibt Kettensägen, die mit einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor angetrieben werden.
- Der Elektromotor ist vom Gewicht her leichter als die andere Variante.
- Dafür hat die Kettensäge mit dem Verbrennungsmotor eine bessere Leistung.
- Eine Kettensäge mit Elektromotor ist zudem kleiner und handlicher.
Somit haben auch Frauen keine Probleme mit der Kettensäge umzugehen. Ältere Menschen sowie Frauen können die Kettensäge gut führen und sind mit dem Elektromotor flexibel.
Denn eine elektrische Kettensäge kann entweder an das Stromnetz angeschlossen werden oder aber ist mit einem Akku ausgestattet.
Profis und anspruchsvolle Handwerker setzen die Kettensäge mit Elektromotor eher selten sein. Sie benötigen eine gute Leistung und setzen daher auf die Kraft von einem Verbrennungsmotor.
Für welche Variante Sie sich entscheiden, muss mit den Anforderungen abgeklärt werden.
- Elektrische Kettensägen gibt es bereits mit einer Leistung von 1000 Watt. Hierbei entspricht 1 Kilowatt etwa 1,3 PS. Für leichte Gartenarbeiten ist diese Leistung völlig ausreichend. Man spricht hier auch von Einstiegsmodellen. Die einfache Handhabung durchtrennt jedoch kaum Baumstämme und ist also für eine anspruchsvolle Arbeit im Garten weniger geeignet.
- Ein 1800 Watt Motor entspricht einer Leistung von 2,4 PS. Dieser Wert kommt den Profiwerkzeugen schon näher.
Die Funktionsweise von Kettensägen im Detail
Ganz gleich, ob es sich um einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor handelt, das System einer Kettensäge ist das gleiche. Über eine sogenannte Fliehkraftkupplung wird die Kette der Säge angetrieben. Die Außenseite der Kette verfügt über kleine Sägezähne, damit eine optimale Schnittkante zustande kommt. Die Kette läuft in einer Nut, die mit einer Schiene versehen ist. Diesen Teil der Kettensäge nennt man Schwert.
An der Spitze befindet sich eine drehbare und gelagerte Rolle. Diesen Teil nennt man Umlenkstern. Der Umlenkstern mindert den Verschleiß, indem er die Spannung der Kette kontrolliert. Die Länge des Schwertes ist zudem variabel und kann zischen 30 und 40 cm liegen. Es kommt ganz darauf an, mit welcher Leistung die Kettensäge ausgestattet ist. So ist eine Geschwindigkeit der Kette von 12 Metern in der Sekunde keine Seltenheit. Das ist natürlich eine enorme Kraft, die erst einmal beherrscht werden muss.
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich bei den verschiedenen Modellen?
Vorteile einer Benzin-Kettensäge in einem Test
- Zu den Vorteilen einer Benzin-Kettensäge zählt die starke Leistung. Es handelt sich hier um einen Zweitaktmotor, der ein Vielfaches mehr an Leistung erbringen kann.
- Zudem ist der Verbrauch einer Benzin-Kettensäge sehr gering.
- Der Motor und der Benzintank macht das Gerät jedoch etwas schwerer als eine Akkukettensäge.
- Die Benzin-Kettensäge ist zudem flexibel. Ganz gleich, wo man sich befindet, es ist keiner Stromquelle nötig, um den Motor zum Laufen zu bringen.
- Bevorzugte Arbeitsgebiete sind abgelegene Gebiete wie der Wald. Aber eine Benzin-Kettensäge kann auch in der Kleingartenanlage den hintersten Baum ohne Stromnetz beschneiden. Mit einer Benzin-Kettensäge genießt man eine gewisse Bewegungsfreiheit, die man mit einer kabelgebundenen Motorsäge nicht hat.
Nachteile einer Benzinkettensäge in einem Test
- Als Nachteil kann die Abgasentwicklung bezeichnet werden. Doch seit einigen Jahren werden die Benzin-Kettensägen mit Katalysator angeboten.
- Dennoch bleibt immer wieder ein Stück Restgeruch übrig und auf Dauer ist ein Atemschutz von Vorteil.
- Auch für die Umwelt ist eine Benzin-Kettensäge nicht gerade vorteilhaft. Einen weiteren Nachteil bildet das Gewicht.
- Aufgrund des Verbrennungsmotors und dem Benzintank ist das Gesamtgewicht um einige wenige kg höher als bei einer elektrischen Motorkettensäge.
- Manche empfinden es außerdem als sehr störend, da der Geräuschpegel einer Benzin-Kettensäge enorm hoch ist. Aber auch hier finden sich Hersteller, die sich dem Problem angenommen haben und an einer Lösung feilen.
Vorteile einer elektrischen Kettensäge in eienem Test
- Mit einer elektrischen Kettensäge erzielt man eine fabelhafte Leistung. Die elektrische Kettensäge steht der Benzinkettensäge nur in wenigen Details nach. Die Leistung wir hier in Watt angegeben, wobei das schwächste Gerät über einen 1000 Watt Motor verfügt. Bei 1800 Watt kann der Fachmann schon einiges damit anfangen. Für den professionellen Gebrauch gibt es Geräte mit noch mehr Leistung.
- Außerdem hat die elektrische Kettensäge einen deutlichen Vorteil beim Gewicht. Das Gewicht ist um einige kg leichter als bei einer Benzinkettensäge.
Nachteile einer elektrischen Kettensäge in einem Test
- Ein klarer Nachteil einer elektrischen Kettensäge ist das Stromkabel. Sie sind mit einem solchen Gerät immer auf ein Stromnetz angewiesen. Ohne Strom leistet die beste Kettensäge nichts. Sie müssen also immer eine Stromquelle im Gepäck haben oder ein ausreichend langes Kabel, sodass das Gerät an den Stromkreislauf angeschlossen werden kann.
Vorteile einer Akku-Kettensäge in einem Test
Das schwächste Glied in der Kette ist die Akkukettensäge. Dennoch gibt es auch hier einige Vorteile zu verzeichnen.
- Die Bewegungsfreiheit kommt der einer Benzinkettensäge gleich. Sie können die Akkukettensäge überall einsetzen, wo Sie gerade etwas zu sägen haben. Im Wald, im Garten oder in der letzten Ecke der Kleingartenanlage – die Akkukettensäge bietet hierbei gute Dienste an.
- Außerdem überzeugt das niedrige Gewicht auch Frauen, die gerne mit einer Akkukettensäge arbeiten.
- Ein weiterer Vorteil liegt bei der Umweltverträglichkeit. Aufgrund des minimalen Stromverbrauchs benötigt eine Akkukettensäge weniger Energie und setzt auch keine Abgase frei, wie es bei der Benzin-Kettensäge der Fall ist.
Nachteile einer Akku-Kettensäge in einem Test
Die Akku-Kettensäge hat jedoch deutlich mehr Nachteile als die anderen Geräte.
- Wer professionell mit einer Akkukettensäge arbeiten möchte, sollte darauf achten, dass der Akku eine hohe Leistung und auch Ausdauer hat.
- Geräte mit Akku haben den Nachteil, wenn der Akku leer ist, geht auch mit dem Gerät nichts mehr voran. Ein zweiter Akku ist an dieser Stelle sehr vorteilhaft.
- Die Leistung ist wegen des Akkus beschränkt und ist daher nur für einfache Sägearbeiten geeignet.
Benzin-Kettensäge vs. Akku-Kettensäge Praxistest
Der YouTube-Testkanal Bauforum24 testete 2018 vier Kettensägen und ließ sie in einem Praxistest gegeneinander antreten. Dabei war eine Benzin-Kettensäge, die Benzin-Kettensäge Stihl MS 171, und drei Akku-Kettensägen (Akku-Kettensäge Makita DUC 353, Akku-Kettensäge DeWalt DCM 575 N-XJ „FlexVolt“ und die Akku-Kettensäge Milwaukee M18 FCHS-121B).
Die Benzin-Kettensäge war bei diesem Test nicht nur die lauteste, sondern auch die langsamste. Die Stihl Benzin-Kettensäge benötigte 14 Sekunden, um vier aufeinander gewickelte Holzbalken zu durchsägen. Makita und DeWalt benötigten um die 12 Sekunden und die Milwaukee Akku-Kettensäge sogar nur 9,7 Sekunden.
Als Kritikpunkt ließe sich sagen, dass die Benzin-Kettensäge von Stihl den Anfang macht und es jeweils nur eine Sägung pro Kettensäge gibt. Es könnte sein, dass man bei mehrfachen Versuchen auf einen anderen (schnelleren) Wert als 14 Sekunden gekommen wäre. Doch auch wenn es 14 Sekunden sind, sägte sich die Benzin-Kettensäge doch solide durch das Holz, wie in dem Video zu sehen ist. Die Akku-Kettensägen von Makita und DeWalt blockieren beim Sägen immer wieder – erst nach kurzen Pausen kann man weitersägen.
Zum Testsieger haben wir auch noch zwei Anmerkungen: 1.) wurde der Test von Milwaukee selbst initiiert, somit war irgendwie klar, dass Milwaukee Sieger sein wird. Damit wollen wir nicht unterstellen, dass der Test manipuliert wurde, doch wurden mit Sicherheit nur die Modelle gewählt, die die Überlegenheit von Milwaukee demonstrieren sollen. 2.) Kostet die neue Akku-Kettensäge von Milwaukee weit mehr als doppelt so viel, wie die Stihl Benzin-Kettensäge.
Es gibt neben der getesteten Benzin-Kettensäge Stihl MS 171 auch noch die Benzin-Kettensäge Stihl MS 170 und die Benzin-Kettensäge Stihl MS 181, welche im Kettensäge Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2008 als zweitplatzierte (hinter der Benzin-Kettensäge Dolmar) abschnitt. Das Gute an diesen älteren, aber immer noch verfügbaren Modellen ist, dass sie mittlerweile recht günstig zu kaufen sind.
Weltneuheit: Stihl präsentiert erste Benzin-Kettensäge mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung
Auf der Bauma Baumaschinen-Messe 2019 präsentierte Kettensäge-Weltmarktführer Stihl seine neuste Innovation: die Benzin-Kettensäge Stihl MS 500i. Sie kommt als erste Benzin-Kettensäge ohne Vergaser und Zündmodul aus, sondern der Kraftstoff wird durch die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzung gesteuert.
Welche Hersteller gibt es und was kann man über Sie sagen?
- Stihl
- Husqvarna
- Dolmar
- Bosch
- Echo
- Einhell
- McCulloch
- Oregon
- Solo
Es gibt bereits viele verschiedene Modelle des Herstellers Stihl. Mit dabei sind Profigeräte und Geräte für Hobbyhandwerker. Es gibt Kettensägen mit einer Leistung von 6,5 kW/h und einer Schwertlänge von bis zu 75 cm. Diese Kettensägen finden in Holzbetrieben Verwendung und sind für Hobbyhandwerker unnötig. In der Landwirtschaft und im Gartenbau kommen ebenfalls die Geräte von Stihl vor. Besonders die elektrischen Kettensägen verfügen über eine robuste Bauweise und einer Schwertlänge von bis zu 40 cm. Optimales Handling ist bei allen Geräten von Stihl gegeben. Schwertlängen von 30 bis 35 cm sind für den Hobbygärtner ausreichend und die Geräte liegen zudem gut in der Hand.
Wenn es um Ersatzteile geht, kennt Stihl kein Grenzen. Ausgewählte Fachhändler verfügen über nahezu jedes Ersatzteil für die Geräte von Stihl. Auch der Kundenservice kann sich sehen lassen. Bei Problemen und Fragen steht eine telefonische Hotline bereit. Ebenso haben Sie die Möglichkeit einen Fachhändler auszusuchen, der sich ebenfalls bestens mit den Geräten von Stihl auskennt.
Als Husqvarna die erste Kettensäge auf den Markt brachte, überraschte diese mit einem genialen Gewicht, welches deutlicher unter dem Gewicht der anderen Hersteller war. Mit der ersten Kettensäge von Husqvarna war es möglich mit nur einem Gerät zu Fällen und zu Entasten. Einige Problematiken ergaben sich bei der Vibration. Die Vibration der Kettensäge verursachte starke Durchblutungsstörungen bei den Anwendern. Somit war für Husqvarna die Zeit gekommen, auch hierfür eine Lösung anzubieten. Bereits 10 Jahre später also im Jahre 1969 wurde eine vibrationsgedämpfte Kettensäge auf den Markt gebracht. Es folgten weitere Entwicklungen wie die Kettenbremse, welche automatisch ausgeführt wurde. Die heutigen Modelle von Husqvarna sind überraschend leise und verfügen über einen fantastischen Standard. Was bei anderen Modellen extra bezahlt werden muss, gehört bei Husqvarna zur Standardausrüstung. Denn das oberste Gebot ist die Sicherheit der Anwender.
Im Jahre 1991 fusionierte Dolmar mit dem japanischen Hersteller Makita. Deshalb finden Verbraucher bei manchen Modellen von Dolmar und Makita keinerlei Unterschiede in der Bauweise. Im Sortiment finden Sie alles, was Sie für die Gartenarbeit benötigen. Profis können auf den 1800 Watt Motor zurückgreifen, während es für den Heimgebrauch leistungsärmere Geräte gibt. Das stärkste Modell verfügt über 4,9 Kilowatt mit einer Schwertlänge von 74 cm. Ganz gleich, ob Sie Benzinmodelle oder elektrische Kettensägen suchen, bei Dolmar finden Sie für jede Anwendung ein geeignetes Modell. Die Leistung kann über die gesamte Produktpalette hinweg durchaus überzeugen. Zudem verfügen die Kettensägen über eine einfache Handhabung. Die Spannvorrichtung, die einfach zu bedienen ist und der Happy Start Knopf, der den Kraftaufwand beim Starten verringert, sind positive Eigenschaften der Geräte von Dolmar. Auch die Kettenbremse gehört zur Standardausrüstung dazu.
Robert Bosch war der Gründer des erfolgreichen Unternehmens. Im Jahre 1886 wurde das Unternehmen in Stuttgart gegründet mit den Spezialgebieten Feinmechanik und Elektrotechnik. Das Unternehmen verzeichnete durch die Produkte enorme Erfolge und wurde zu einem Marktführer, der Automobilherstellern Teile zur Produktion lieferte. Bosch spezialisierte sich auf die Technik der Motoren und erforschte diese bis ins kleinste Detail. Neben der Automobilindustrie ergab sich ein Zweig in der Sicherheitstechnik für Industriebetriebe. Nach und nach entwickele das Unternehmen Haushaltsgeräte, Elektrowerkzeuge und vieles mehr.
Weltweit ist Bosch mit 260 Standorten auf dem Markt zu finden. In Deutschland findet man noch etwa 80 Standorte. Bosch investiert viel in die Weiterentwicklung, Forschung, Bildung, humanitäre Hilfe, Kultur und Völkerverständigung. Hierfür gibt es die gemeinnützige Robert Bosch Stiftung GmbH.
Werkzeuge von Bosch befinden sich auf dem neuesten Stand der Technik und gelten als hochwertige Geräte. Bereits der Gründer des Unternehmens legte auf eine hochwertige und qualitativ einwandfreie Produktion der Geräte wert. Bosch präsentiert für jede Anforderung das passende Gerät. Es gibt Kettensägen mit einer Leistungsstärke von 1900 Watt ebenso wie leistungsarme Kettensägen, die von Frauen verwendet werden können. Bekannt ist das Unternehmen auch für die Langlebigkeit der Kettensägen und Geräte. Die robuste Bauweise lässt sich auch beim kleinsten Gerät erkennen. Natürlich verfügen die Kettensägen von Bosch alle standardmäßig über eine Rückschlagbremse, Einschaltsperre, Vibrationsschutz und noch weitere positive Eigenschaften, welche die Arbeiten mit den Geräten erleichtern.
Die Echo Motorgeräte bieten für jede Anforderung eine perfekte Lösung an. Es gibt derzeit etwa 500 Händler, welche die hochwertigen Geräte anbieten. Seit dreißig Jahren genießt das Unternehmen Echo einen wachsenden Erfolg. Seit der Bestehung des Unternehmens wurden einige Patente gesetzt, die noch heute als ausgeklügeltes System in den Geräten vorkommen. Damit der Kunde stets zufrieden ist und die Geräte den Anforderungen entsprechen, forscht und entwickelt Echo immer weiter um sensationelle Neuerungen zu erschaffen. Das Angebot von Echo beläuft sich auf alle Gerätschaften rund um das Thema Garten. Vertikutierer, Freischneider, Streugeräte, Laubentsorgungsgeräte und natürlich auch Kettensägen hält das Unternehmen im Sortiment. Besonders im Bereich der Kettensägen stellt Echo sehr leise Geräte her und bietet auch Verbrauchern in einem Wohnviertel die Gelegenheit die Kettensäge dort zu verwenden. Vibrationsgedämpfte Kettensägen befinden sich auch hier im Standard wie auch die Sicherheitstechnik, die von Haus aus an den Geräten angebracht ist. 4,2 kg bringt das leichteste Modell auf die Waage und zählt zu einer handlichen und praktischen Kettensäge. Die Benzinkettensägen verfügen über eine Elektrozündung, die beim Verbraucher sehr beliebt sind.
Zudem stellt Echo Kettensägen für jeden Anspruch her. Ob die kleinen leistungsbeschränkten oder aber die mittleren Kompaktsägen, der Hersteller hat für jede Anforderung die passende Antwort. Selbst Spezialmotorsägen für geschulte und erfahrene Verbraucher stehen zur Auswahl. Profis setzen ebenso auf diese Marke und profitieren von den Starkholzsägen, die extrem belastbar sind.
Die Firma Einhell kennt der Profi, Heimwerker und selbst die Hausfrau. Einhell wurde 1964 gegründet und ist eine deutsch abstammende Firme. Der Gründer Josef Thannhuber gründete die Firma einst in Landau an der Isar. Die ersten Produkte, die das Unternehmen anbot, waren der elektrischen Schalttechnik zugeordnet. Aufgrund der hochwertigen Qualität der Produkte wuchs das Unternehmen zu einem Weltunternehmen an. In den 80er Jahren entschied sich Einhell zu einem Gang an die Börse, was bis heute eine gute Idee war. Dennoch war ein gewisser Wandel nötig. So wurde aus dem Produzenten ein Unternehmen, welches einen Full-Service Dienstleistungen anbot. Einhell wurde zu einer bedeutenden Marke in Baumärkten und Fachgeschäften – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Heute findet man viele Standorte von Einhell auf der ganzen Welt. Die Produktpalette hat sich erweitert und wird stetig neu erforscht. Dabei bleibt das Unternehmen jedoch seinem Grundsatz treu. Die Idee war er qualitativ hochwertiges Werkzeug zu einem günstigen Preis anzubieten. Bis heute hat sch daran nichts geändert. Geräte und Werkzeuge von Einhell verfügen über eine moderne hochwertige Technik. Auch im Bereich Gartenarbeit kann das Unternehmen mit Geräten überzeugen. Eine Kettensäge von Einhell gibt es mit einer Leistung zwischen 1,8 und 2,2, kW/h. Dabei macht die geringe Lärmentwicklung auf sich aufmerksam. Eine besondere Technik macht sich heute bemerkbar und ist beim Ölverbrauch zu merken. Die Kettenschmierung benötigt heute weniger Öl und ist bei Weitem effektiver als noch vor ein paar Jahren. Auch bei den Benzinkettensägen kann Einhell mit hervorragenden Geräten punkten. Ob Profi oder Heimwerker – Einhell ist die Marke schlechthin.
Ein Mann namens Bob McCulloch gründete im Jahre 1946 die gleichnamige Firma McCulloch. Im Bereich der Kettensägen ist McCulloch ein Begriff, der für Professionalität und Qualität steht. Schon mit dem Verkauf der ersten Benzinkettensäge ließ McCulloch die Konkurrenz hinter sich. Im Jahre 1946 wog das Modell von McCulloch nur 22 kg und war somit um die Hälfte leichter als Modelle der anderen Hersteller. Zudem kam eine Leistung von starken 5 PS, welche die Konkurrenz ebenso alt aussehen lies. Die folgenden Jahre ruhte sich das Unternehmen keineswegs auf der faulen Haut aus. Es folgten Neuerungen und geniale Erfindungen, die in den Maschinen verbaut wurden. McCulloch verbaute die erste Motorsäge, die über eine ausgewuchtete Kurbelwelle verfügte. Die erste elektronische Zündung ging ebenfalls auf das Konto von McCulloch.
Mehr als 50 Jahre Erfahrung bringt das Unternehmen heute in die Geräte ein. Zudem überzeugt ein umfangreiches Zubehör für eine perfekte Umsetzung spezieller Wünsche. Die Merkmale des Unternehmens sind zum einen die Einfachheit, mit der die Geräte zu starten sind und der überdurchschnittlich gute Halt, der sich bei der Arbeit ergibt. Dass die automatische Kettenbremse zum Standard gehört, muss an dieser Stelle wohl kaum erwähnt werden. McCulloch hat für jeden Anspruch die passende Antwort parat. Ob Sie nun eine leistungsstarke Kettensäge oder ein schwächeres Modell benötigen – McCulloch kann mit den Geräten jeden Wunsch professionell erfüllen.
Oregon ist ein amerikanischer Hersteller, der seit dem Jahre 1947 Kettensägen und Sägeketten herstellt. Im Sortiment befinden sich heute 10 verschiedene Kettensägen. Zudem ist Oregon ein Lieferant von Sägeketten. Rund 90 Prozent der Hersteller von Kettensägen verbauen die Sägeketten von Oregon in ihren Geräten. Die Marke steht für höchste Qualität und eine optimale Schneidleistung. Schmale Schneidkerben sind bei diesen Modellen das Markenzeichen. Die Schnittkraft ist zudem hervorragend und wird von vielen als weiche Schnittkraft bezeichnet.
Die derzeit zehn Modelle von Oregon sind für den täglichen Gebrauch geeignet. Überdies gibt es leistungsstarke sowie schwächere Modelle im Sortiment. Somit kann jeder Verbraucher ein angemessenes Gerät erwerben, welches den Anforderungen gerecht wird. Oregon setzt auf eine stetig fortlaufende Entwicklung der Funktionen und Geräte. Nicht umsonst verwenden 90 Prozent der Hersteller die Sägeblätter dieses Herstellers. Es gibt weltweite Werke, wo die Kettensägen für den internationalen Markt hergestellt werden.
Der Hauptsitz befindet sich in der nordamerikanischen Stadt Oregon. Die Anfänge des weltweiten Unternehmens begannen in einer kleinen Werkstatt. Vier Mitarbeiter waren darauf spezialisiert, hochwertige Sägeketten herzustellen. Erst im Laufe der Zeit entschied sich das Unternehmen dafür, eigene Kettensägen herzustellen.
Tipps zum richtigen Umgang mit einer Kettensäge
Damit der richtige Umgang mit einer Kettensäge gewährleistet ist, sollten einige Maßnahmen beachtet werden.
Sicherheit
Wichtig ist die Schutzausrüstung, die aus
- Helm,
- Handschuhen,
- Gehörschutz,
- Sicherheitsschuhen und
- einer Schnittschutzhose
bestehen sollte. Für die Arbeiten mit der Kettensäge wird außerdem eine Schutzjacke empfohlen. Wenn Sie die Kettensäge zum ersten Mal verwenden, sollten Sie sich langsam an das Gerät gewöhnen. Hierfür starten Sie zuerst einige Trockenversuche ohne Motor. Nehmen Sie das Gerät in die Hand und führen es zu dem Holz, welches Sie beschneiden möchten. Sobald Sie sich an das Gewicht und die Balance gewöhnt haben, können Sie den Motor starten. Gewöhnen Sie sich zudem an das Verhalten, wenn der Motor läuft. Beginnen Sie die Kettensäge langsam an das Holz zu führen und den Kettenantrieb zu starten.
Der Kettensägenführerschein
Wenn Sie im Umgang mit dem Gerät noch sehr unsicher sind, gibt es die Möglichkeit einen Kettensägenführerschein zu machen. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Kurs, indem der richtige Umgang mit der Kettensäge gelehrt wird.
Die Kosten für diesen Führerschein belaufen sich je nach Region um die 100 Euro und ist auch für Hobbygärtner eine sinnvolle Investition. Im Kurs selbst gibt es einen praktischen und einen theoretischen Teil. Interessante Informationen über Bäume und Verhaltensregeln beim Sägen gehören zum Standardprogramm.
Pflege und Wartung
Neben dem richtigen Umgang mit der Kettensäge ist die Pflege unabwendbar, damit die Kettensäge lange Zeit gute Dienste leistet. Wichtig bei der Pflege ist, dass der Motor aus ist und der Netzstecker gezogen wurden.
Sie sollten regelmäßig nach jeder Verwendung alle beweglichen Teile nach einer gründlichen Reinigung mit einem geeigneten Öl schmieren. Das Schwert und somit auch die Kette sollten gründlich gereinigt werden.
Entfernen Sie die Holzreste mit einer sanften Bürste und verwenden Sie für das Schmieren der Kette ein geeignetes Sprühmittel. Multifunktionssprays reinigen und schmieren die Kette gleichzeitig.
Nach der Pflege ist es ratsam, dass Sie das Gerät in einer geeigneten Tasche aufbewahren.
Wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen am Gerät feststellen, gibt es Spezialreiniger, mit denen Sie die Kettensäge wieder wie neu aussehen lassen.
Wie wurden die Kettensägen getestet?
In diversen Tests haben haben sich die Testpersonen auf die Modelle konzentriert, die gute Leistung zum kleinen Preis bieten sollen. Bei ausführlichen Prüfungen der verschiedenen Motorsägen achteten Testpersonen darauf, wie sich die Geräte in den verschiedenen Testkriterien schlugen, mit denen sie die Geräte bewerteten. Dabei spielte das Aussehen der getesteten Sägen eine untergeordnete Rolle, auf die trotzdem geachtet wurde. Die Testpersinen beachteten auch die Verpackung, in der die Arbeitsgeräte geliefert wurden. Am wichtigsten war allerdings, ob die getesteten Sägen den Ansprüchen der Benutzer gerecht werden. Dabei flossen die technologischen Daten der getesteten Maschinen in das Testurteil ein.
Ein weiteres, ganz besonders wichtiges Kriterium in externen Tests war der Arbeitskomfort, der mit der jeweiligen Maschine möglich war. Testpersonen achteten dabei zum Beispiel darauf, wie sich die Maschine bei verschiedenen Holzarbeiten verhält. Wenn die Maschine durch ergonomische Griffe besonders gut in der Hand lag, wurde sie besser bewertet. Wenn die Säge schlecht schnitt, wurde sie schlechter bewertet. Ein weiteres Testkriterium war die Reinigung und Pflege, die die jeweilige Säge benötigt. Das mitgelieferte Zubehör floss ebenfalls in das Vergleichsergebnis ein.
Lieferung und Verpackung:
Die Testpersonen haben sichg genau die Verpackung der Kettensäge angesehen. Eine gute Verpackung muss gewährleistet sein, damit das Gerät sicher beim Verbraucher ankommt. Zudem ist die Lieferzeit wichtig, den wer bestellt schon gerne etwas und kann es dann erst nach drei oder vier Wochen in den Händen halten. Deshalb wurde die Lieferung und Verpackung ebenfalls getestet und bewertet.
Aussehen, Design und Beschaffenheit:
Optisch sollte die Kettensäge nach einem guten Gerät aussehen. Die Verarbeitung und die Beschaffenheit sind wichtige Punkte für ein hochwertiges Gerät. Das Design ist in sofern wichtig, da es Kettensägen mit einem ergonomischen Design gibt. Das heißt bei der Arbeit mit einer Kettensäge, ergibt sich eine bequeme Haltung und die Ausdauer der Arbeit wird verlängert.
Daten & Fakten:
Die Testpersonen haben sämtliche Daten miteinander verglichen und gingen den Fakten auf den Grund. Hält das gerät wirklich das, was der Hersteller verspricht.
Komfort & Handhabung:
Die Handhabung ist ein Aspekt, der unheimlich wichtig ist. Man arbeitet lieber mit einem Gerät, welches sich einfach bedienen lässt, als mit einem Gerät wo die Handhabung kompliziert scheint. Was kann die Kettensäge und welche Einstellungen lassen sich vornehmen. Manche Einstellungen erhöhen den Komfort bei der Arbeit.
Akkuleistung:
Wenn es sich um ein Akkugerät handelt ist die Akkuleistung ein enormer Punkt der bei der Kaufentscheidung. Ein Gerät nützt wenig, wenn der Akku nicht der Leistung entspricht und nur wenig Einsatzdauer gewährt.
Reinigung & Pflege:
Wie einfach ist das Gerät zu reinigen? Welche Maßnahmen können für die Pflege getroffen werden. Wie viel Zeit nimmt die Pflege in Anspruch. Lassen sich die Teile per Klick-System entfernen oder muss die Kettensäge aufwendig mit Werkzeugen zerlegt werden?
Zubehör:
Welches Zubehör befindet sich im Lieferumfang und was kann nachgekauft oder dazugekauft werden? Wir gingen auch dieser Frage auf den Grund und stellten diese Informationen für Sie zusammen.
Garantie:
Manche Hersteller gewähren eine gesonderte Garantie auf den Motor. In diesem Punkt erfahren Sie, welcher Hersteller welche Garantieleistung anbietet.
Serviceleistung des Herstellers:
Welchen Service bietet der Hersteller außerdem an. Gewährt er einen Kundendienst oder Reparaturdienst auch an Sonn- und Feiertagen?
Worauf sollten Sie beim Kauf einer Kettensäge achten?
Das Angebot an Kettensägen ist vielfältig. Was die Qualität der Geräte angeht, gibt es natürlich auch hier große Unterschiede. Zuerst sollten Sie sich überlegen, für welchen Zweck die Kettensäge eingesetzt wird. Wenn Sie eine Kleine für den Garten benötigen, haben Sie die Auswahl schon etwas eingegrenzt. Gleiches gilt, wenn Sie einen Akkubetrieb oder Strombetrieb bevorzugen. Achten Sie auf die Akkuleistung bei einem Akkugerät. Schließlich ist der Akku das Herzstück einer Akkukettensäge.
Im Allgemeinen ist es wichtig, dass die Kettensäge mit einigen Optionen ausgestattet ist. Die Verletzungsgefahr ist bei einer Kettensäge enorm hoch, deswegen sollten Hersteller die Geräte grundsätzlich mit Sicherheitsvorkehrungen ausstatten. Sollten diese fehlen, greifen Sie lieber zu einem anderen Gerät. Wichtig ist, dass die Rückschlagbremse innerhalb von Zehntelsekunden anschlägt und die Auslaufbremse sofort stoppt. Dieses Detail kann bei einer unkontrollierten Anwendung lebensrettend sein. Eine automatische Kettenbremse sollte zudem unbedingt vorhanden sein. Beim Loslassen des Gashebels sollte die Kette sofort, also in Sekundenbruchteilen zum Stehen kommen.
Vorteilhaft ist eine Metallanschlagkralle. Diese gewährleistet, dass die Kettensäge perfekt geführt wird. Hierfür wird die Kralle in das Holz geschlagen oder gepresst. Die Kralle führt das Schwert in die Position die Sie vorgesehen haben. Die Kettensäge kann weder verrutschen noch aus der Bahn laufen. Besonders Anfänger sollten mit einer solchen Metallanschlagkralle arbeiten.
Ein leiser Motor ist außerdem vorteilhaft, ersetzt jedoch keineswegs einen separaten Gehörschutz. Am Griff sollten ergonomische Grundlagen geschaffen sein, damit ein sicherer Halt gewährleistet ist und ein Abrutschen der Hände verhindert wird.
Nach diesen Kriterien geprüft: die Kettensäge von Atika
Wir haben in diesem Kapitel die wesentlichen Eigenschaften der Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 zusammengestellt.
Verpackung und Design:
Die Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 wird in einem Karton ausgeliefert, der sieben Kilogramm wiegt. Das eigentliche Gerät wiegt im Rohzustand sechs Kilogramm. Im betankten Zustand ist die Säge allerdings noch etwas schwerer.
Das Atika-Modell ist damit ziemlich schwer. Dieses Gewicht macht sich bei längeren Sägearbeiten durchaus bemerkbar.
Alle Funktionen der Säge werden in der Betriebsanleitung erklärt. Auf den knappen sechzehn Seiten finden sich die wichtigsten Benutzungshinweise zum Gebrauch der Säge. Wir hätten uns aber über eine ausführlichere Anleitung gefreut, die detailliertere Nutzungshinweise zur Säge beinhaltet.
Während unseres Tests der BKS38 konnten wir die Akita 302326 Benzin Kettensäge bereits nach kurzer Zeit in Betrieb nehmen. Vorher begutachteten wir die Komponenten der Säge, die solide verarbeitet sind.
Mit ihrem orangen-schwarzen Farbmuster hebt sich die Akita-Säge nicht sonderlich von anderen Geräten ab. Während des Werkzeugtests fielen uns dafür die ergonomischen Handgriffe ins Auge, dank denen die Säge gut in der Hand liegt.
Die Akita-Säge konnte auch beim Lieferumfang Pluspunkte sammeln. Das Schraub-Werkzeug, das zur Korrektur der Kettenöl-Zuführung und zur Modulation des Vergasers benötigt wird, befindet sich ebenfalls im Karton, in dem die Säge geliefert wird.
Daten und Fakten zur Motorsäge:
Der kleine Motor der Akita-Säge erbringt eine Leistung von 1,77 Pferdestärken. Damit schafft es die Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 nicht ganz, mit anderen Modellen mitzuhalten.
So verfügt die Säge, die aus unseren Tests als Sieger hervorging, über eine Leistung von 1,8 Pferdestärken. Diese Leistung ist allerdings nicht nur mit dem Dolmar 701165040 Benzin-Motorsäge möglich. So bietet die Makita EA3200535A Benzin-Kettensäge ebenfalls eine Leistung von 1,8 Pferdestärken.
Die Leistung der Akita-Säge reicht aber immerhin aus, um die Kette auf 22 Meter pro Sekunde zu beschleunigen. Dabei wird die Kette über eine automatische Kettenschmierung mit Öl versorgt.
Das dafür benötigte Öl wird über einen 210 Milliliter großen Tank zugeführt. Das Tankvolumen reicht gerade aus, um die Kette, die das vierzig Zentimeter lange Schwert der Säge umfasst, über längere Zeit mit Öl zu versorgen.
Die Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 verfügt zudem über ein praktisches Vibrationssystem, von dessen Wirksamkeit wir uns in unserem Test überzeugen konnten. Tatsächlich bleiben die Vibrationen des Akita-Werkzeugs auf einem erträglichen Niveau.
Während unseres Tests prüften wir auch verschiedene Sicherheitsmechanismen, mit denen die Akita-Säge ausgestattet wurde. Dazu gehören Motorsägen-Standards wie die Gashebelsperre.
Die Akita-Säge verfügt zudem über eine Kettenbremse, die vor dem gefährlichen Rückschlag schützen soll. Die Systeme tragen deutlich zur Sicherheit bei.
Die Abgase entstehen durch das Benzin-Gemisch, das in den 310 Milliliter großen Tank der Säge gefüllt wird.
Komfort und Handhabung der Säge:
Das Gemisch, das zum Betrieb der Säge erforderlich ist, muss vom Benutzer hergestellt werden. Mit dem praktischen Kraftstoffmischbehälter, der zum Lieferumfang gehört, lässt sich das für die Säge erforderliche Mischungsverhältnis von 40:1 durchaus einfach erzeugen.
Wenn die Maschine mit Treibstoff befüllt ist, kann sie problemlos gestartet werden. Die Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 lässt sich einfach starten. Nach dem Drücken des Schalters, muss lediglich am Primer gepumpt werden.
Nun kann der Nutzer den Gashebel drücken und am Choke ziehen. In unserem Test zeigte sich, dass diese Schritte in kurzer Zeit durchgeführt werden konnten.
Dabei funktionierten auch Kaltstarts. Der Motor erwachte mit einem leisen Grummeln zum Leben. Dabei nahm er das Gas sofort an.
Danach mussten wir die Kette noch etwas nachspannen. Diese Arbeit war bei der Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 ebenfalls gut durchzuführen. Viele Bedienelemente der Säge sind uns während unseres Test positiv aufgefallen.
So rastet der Choke-Hebel der Akita-Säge ausgezeichnet in die vorgesehene Startstellung ein. Die Pumpen der Säge lassen sich gut bedienen.
Praktische Sägeversuche und Schnittergebnisse:
Während unseres Tests versuchten wir uns zunächst an kleineren Aufgaben. Kleinere Äste, die einen Umfang von zehn bis fünfzehn Zentimeter aufwiesen, wurden von der Akita-Maschine durchaus zersägt.
Dies zeigte sich besonders, als wir größere Holzstücke zersägen wollten. Dabei kommt der Motor an den Rand seiner Leistungsfähigkeit.
Unser Test zeigte, dass die Akita 302326 Benzin Kettensäge BKS38 vor allem für kleinere Gartenpflegearbeiten auf dem eigenen Grundstück geeignet ist.
Für das Schneiden von Brennholz reicht die Kraft der Akita-Säge allemal aus. Bei kleineren Holzstämmen, die nicht größer als 37 Zentimeter sein sollten, leistet die Säge gute Arbeit. Dabei kann das Werkzeug durch ein gutes Schnittergebnis überzeugen.
Warum sollte man eine Kettensäge am besten online bestellen?
Es gibt zahlreiche Orte, an denen benzinbetriebene Handsägen angeboten werden. In den Baumärkten sind die Sägen immer erhältlich. Dort sind die Geräte allerdings etwas teuer als an anderen Orten. Manchmal bieten sogar Lebensmittel-Discounter spezielle Sägen an, die etwas billiger sind. Dabei handelt es sich allerdings nicht immer um Geräte, die tatsächlich Leistung erbringen. Natürlich werden die Sägen auch im Internet offeriert. Dort sind die Geräte oftmals etwas günstiger. Schließlich entfallen langwierige Transportwege, die die Motorsäge unnötig verteuern werden.
Viele Gründe sprechen dafür, eine Kettensäge im Internet zu bestellen:
Die Auswahl ist um einiges größer als im herkömmlichen Fachhandel. Dieses Detail besagt auch das es mehr Informationen zu den einzelnen Geräten gibt.
Im Internet können Sie Test oder Vergleichsseiten wie diese hier finden und Informationen zu den Kettensägen herausfiltern. Sie sollten grundsätzlich nicht blindlings zum erst besten Modell greifen, das gerade im Angebot ist.
Zu groß ist die Gefahr, dass Sie am Ende enttäuscht werden. Es ist immer besser, sich durch verschiedene Produktberichte ein eigenes Urteil bilden. Wir bieten Ihnen ausführliche Berichte, die Ihnen hoffentlich helfen, sich für das Modell zu entscheiden, das ihren Bedürfnissen entspricht.
Wenn Sie wissen, nach welcher Kettensäge Sie suchen müssen, dann lassen sich auch schnell günstige Angebote finden. Meist liegt der preisliche Vorteil beim Kauf im Internet bei 30 bis 70 Prozent. Zudem erhalten Sie noch das Zubehör zu einem günstigeren Preis.
In einigen Shops oder auf Forenseiten erhalten Sie überdies Informationen von Anwendern, welche die Kettensäge bereits in Betrieb hatten. Hier können Sie andere Meinungen verfolgen und sich eventuell für ein anderes Gerät entscheiden. Wenn Sie die Kettensäge im Fachmarkt kaufen, bietet Ihnen dieser nur die Geräte an, die sich im Sortiment befinden.
Ein weiterer Punkt ist die Garantieleistung. Im Fachhandel sowie im Internet erhalten Sie die selben Konditionen für Service und Garantie, da diese vom Hersteller aus gehen. Wie Sie also erkennen ergeben sich durch einen Kauf im Internet keinerlei Nachteile. Die Vorteile überwiegen und Sie erhalten durch die vielen Informationen und Erfahrungsberichte einen Einblick, welches Gerät für Sie geeignet ist und welches nicht. Nach diesen Fakten ist es möglich, eine optimale Kettensäge zu erwerben, mit der Sie jede Menge Freude haben werden. Studieren Sie in aller Ruhe die Produktberichte zu den Kettensägen und entscheiden dann, welches Gerät für Sie infrage kommt.
Ratgeber
- Zahlen, Daten und Fakten zur Kettensäge
- Reinigung und Pflege zur Kettensäge
- Vor- und Nachteile einer Kettensäge
- Inbetriebnahme einer Kettensäge
Weitere Tests:
Die besten Kettensägen im Vergleich
Die besten Akku-Kettensägen im Vergleich
Die besten Elektro-Kettensägen im Vergleich
FAQ
Worauf muss ich beim Kauf von Kettensägen achten?
Der wichtigste Punkt ist mit Sicherheit das Einsatzgebiet für die Kettenmotorsäge. Je nachdem, ob man Baumfällungen oder kleine Baumpflegearbeiten durchführen will, ist eine andere Säge die beste Motorsäge. Weitere wichtige Charakteristika sind die Motorleistung, das Gewicht, sowie die Länge des Sägeschwerts.
Wo kann ich eine Benzin Motorsäge kaufen?
Beim Kauf einer Benzin Kettensäge ist man vermutlich am besten im Baufachmarkt aufgehoben. Hier wird man beraten und man kann probieren wie die Säge in der Hand liegt. Auch ein Kauf online ist möglich. Preise können besser verglichen werden und die Auswahl ist deutlich größer.
Wo kann ich Benzin für meine Kettensäge kaufen?
Benzin für die Motorsäge kann man in jedem Baumarkt kaufen. Außerdem findet man das Benzingemisch auch im Sortiment von Online-Händlern. Darüber hinaus kann man das Benzin für die Kettensäge auch selbst mischen.
Welches Benzin soll ich für meine Kettensäge verwenden?
Motorsägen können nicht mit herkömmlichen Tankstellenbenzin betrieben werden. Damit die Säge funktioniert, muss man sie mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl tanken. Dieses Benzingemisch wird auch Alkylatbenzin genannt und gibt es bereits fertig zu kaufen. Es ist jedoch auch möglich, das Benzin selbst zu mischen.
Mit welchem Preis muss ich beim Kauf einer Benzin Motorsäge rechnen?
Während man Einstiegsgeräte schon für knapp über 100 Euro erstehen kann, starten die Profi Kettensägen erst bei circa 500 Euro und können auch schon einmal das dreifache kosten.
Welche Alternativen gibt es zu einer Benzin Kettensäge?
Die beiden Hauptalternativen zu Benzinsägen heißen Akkukettensäge und Elektro-Kettensäge. Akkusägen sind meist um einiges leiser und auf Grund des geringeren Gewichts auch einfacher zu bedienen. Ähnlich ist es bei Elektrosägen, wobei man bei diesen an einen Stromanschluss gebunden ist. Beide Alternativen sind umweltschonender und stoßen weniger Schadstoff als die benzinbetriebene Alternative aus.