Schmutzwasserpumpe Test - damit filtern Sie Schmutz aus ihrem Wasser - Vergleich der besten Schmutzwasserpumpen 2023
Eine Schmutzwasserpumpe ist eine spezielle Art von Pumpe, die auch verunreinigtes Wasser befördern kann. Wie der Name andeutet, sind Verschmutzungen bis zu einem gewissen Grad kein Problem. Wenn das zu pumpende Wasser oder eine andere Flüssigkeit von vielen Feststoffen verunreinigt ist, gelangen auch diese durch die Schmutzwasserpumpe hinaus.
Schmutzwasserpumpe Bestenliste 2023 - Die besten Schmutzwasserpumpen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Eine Schmutzwasserpumpe ist eine spezielle Art von Pumpe, die auch verunreinigtes Wasser befördern kann. Wie der Name andeutet, sind Verschmutzungen bis zu einem gewissen Grad kein Problem. Wenn das zu pumpende Wasser oder eine andere Flüssigkeit von vielen Feststoffen verunreinigt ist, gelangen auch diese durch die Schmutzwasserpumpe hinaus.
Im Normalfall funktionieren die Schmutzwasserpumpen aus dem Test 2018 nicht mit einer Ansaugfunktion, sondern es handelt sich größtenteils um Tauchpumpen. Hier ist ein Schaufelrad für die Förderung des Wassers verantwortlich. Dieses Schaufelrad kann verschiedene Formen haben. Bei den kleineren Schmutzwasserpumpen kommt zumeist ein Freistromrad zum Einsatz, das recht unempfindlich ist und zudem genug Platz für die groben Verunreinigungen hat. Weitere mögliche Schaufelräder sind beispielsweise das Schraubenrad, das Ein- oder Mehrkanalrad, das Diagonalrad oder das Propellerrad. Die Schmutzwasserpumpen mit Freistromrad sind nicht sehr effizient und schaffen nur geringe Förderhöhen.
Die Schmutzwasserpumpen aus dem Test orientieren sich hauptsächlich an einer möglichst hohen Fördermenge. Sie schaffen zumeist zwischen 5.000 und 15.000 Liter in der Stunde. Das sind umgerechnet rund 3 bis 5 Liter pro Sekunde. Der Druck ist hingegen weniger wichtig, ebenso wie die Förderhöhe. Typischerweise werden die Pumpen von einem elektrischen Motor betrieben, doch es gibt auch benzingetriebene Modelle, die einen netzunabhängigen Betrieb erlauben.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schmutzwasserpumpen
Wie funktioniert eine Schmutzwasserpumpe?
Die Schmutzwasserpumpen funktionieren wie Tauchpumpen, können aber auch Feststoffe fördern. Die Hauptfunktion besteht also in dem Abpumpen von Flüssigkeiten, wobei es sich zumeist um Schmutz- oder Niederschlagwasser handelt. Das Pumpverfahren wird durch das integrierte Laufrad unterstützt. Zunächst läuft das Wasser durch die entsprechende Öffnung zur Laufradnabe und gelangt so zum Pumpenlaufrad. Durch das Rad wird die Flüssigkeit beschleunigt und anschließend mit der Fliehkraft in Richtung des Pumpengehäuses befördert. Dort befindet sich der Auslass, durch den die Flüssigkeit weiter abgeleitet wird. Für diesen Abtransport des Wassers kommt ein Schlauch oder ein Rohr zum Einsatz.
Im Allgemeinen sind die Schmutzwasserpumpen für den privaten Bedarf mit einem Elektromotor ausgestattet. Dieser wird über einen Schwimmerschalter je nach Bedarf in Gang gesetzt oder wieder ausgeschaltet.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Mit ihrer Eignung für verunreinigte Fluids qualifizieren sich die Schmutzwasserpumpen für viele Einsatzbereiche. Unter anderem werden sie bei Tiefbauarbeiten verwendet, beispielsweise um Baugruben auszupumpen. Andere Anwendungsbereiche sind Arbeiten im Gartenbau und in der Landwirtschaft, aber auch der Hochwasserschutz. Für den privaten Hausgebrauch kommen die kleineren Schmutzwasserpumpen aus dem Test 2018 in die nähere Auswahl. Hier helfen sie bei der Gartenbewässerung, denn sie können das Wasser aus nahen Gewässern abpumpen, ohne dass man eine Verstopfung der Pumpe befürchten muss. Allerdings sind die wasserrechtlichen Vorgaben zu berücksichtigen, wenn man direkt ans Grundstück angrenzende Fließgewässer oder stehende Gewässer für die eigene Bewässerung nutzt.
Die leistungsstarken Schmutzwasserpumpen werden häufig bei Hochwasser eingesetzt. In den Überschwemmungsbereichen pumpen sie das verschmutzte Wasser zusammen mit den kleinen Festkörpern zuverlässig ab. Es ist ärgerlich genug, wenn so viel Wasser in den eigenen Keller eindringt, doch die Tauchpumpen für Schmutzwasser arbeiten schnell und hinterlassen nicht zu viel Dreck. Bei den großen und starken Pumpen können Festkörper bis zu 35 oder 38 mm Größe mit abgepumpt werden.
Für das Leerpumpen von Baugruben werden ebenfalls robuste und starke Schmutzwasserpumpen verwendet. Hier wird das eindringende Wasser zusammen mit dem Lehm oder Schlamm entfernt, sodass die Arbeiten ohne lange Pause weitergeführt werden können.
Mit ihren besonderen Eigenschaften sind die Schmutzwasserpumpen aus dem Test 2018 also nicht nur für Notfälle mit eindringendem Wasser geeignet, sondern auch für die üblichen Bauarbeiten und für bestimmte Arbeiten im Garten. Die Vorteile zeigen sich darin, dass diese speziellen Pumpen nicht leiden, wenn sie mit Schmutz in Kontakt kommen und größere Schmutzteile abpumpen. Hier zeigt sich der Hauptunterschied zu den Klarwasserpumpen, die lediglich sehr kleine Partikel durchlässt und beim Abpumpen von Schmutzwasser leidet. Im Gegensatz dazu qualifiziert sich die Schmutzwasserpumpe für mehr Einsätze und erfüllt höhere Ansprüche.
Schmutzwasserpumpe: Auswertung der Kundenbewertungen
Die am häufigsten bewerteten Schmutzwasserpumpen auf Amazon kosten etwa zwischen 25 und 80 Euro, je nach Fördermenge. Eine Schmutzwasserpumpe sollte in einer Stunde mehrere Tausend Liter schaffen, bei jedem Modell gibt es mindestens eine Rezension, wo die Pumpe gerade mal eine Regentonne in der Stunde schafft. Manchmal kann dies an einer Verstopfung liegen. Die Schmutzwasserpumpen sind nämlich nur für leichtes Schmutzwasser geeignet. Auch bleibt bei allen Pumpen immer noch ein Wasserrest von einigen Zentimetern. Für flaches Wasser kauft man besser eine spezielle Flachwasserpumpe.
Schmutzwasserpumpe Güde GS4002P, 400 Watt (206 Bewertungen, 4 Sterne): Unterschiedlicher könnten die Erfahrungen der Käufer eigentlich nicht sein. Einige berichten, die liege weit unter den Hersteller-Angaben und würde für eine Regentonne mit 200 Litern Wasser eine ganze Stunde benötigen oder 200 bis 300 Liter in der Stunde schaffen, während ein anderer Käufer schreibt, die Pumpe würde das Wasser vom Pool innerhalb von 45 bis 60 Minuten um 10.000 Liter absenken. Laut dem Hersteller sollen 7.500 Liter in der Stunde gepumpt werden können.
Im Schmutzwasserpumpe Praxistest der Schmutzwasserpumpe Güde GS4000 für 7.000 Liter Wasser in der Stunde (siehe Video) mit 400 Watt misst der Tester 116 Sekunden für 200 Liter.
Da die Güde GS4002P durchschnittlich mit 4 Sternen bewertet wurde, kann man davon ausgehen, dass sie ihre Leistung erfüllen sollte, wer solch ein Mängel-Exemplar erwischt, sollte dies umgehend umtauschen oder nach einer Fehlerquelle (z.B verstopfeter Schlauch) suchen.
Schmutzwasserpumpe Einhell GC-DP 7835, 780 Watt (217 Bewertungen, 3,9 Sterne): Die etwas teurere Schmutzwasserpumpe Einhell soll 15.700 l/h schaffen. Hier haben die Käufer allerdings keine Zeit gestoppt. Als sehr praktisch werden die verschiedenen Schlauchanschlüsse für mehrere Schlauchdicken empfunden. Wie bei Güde, bleibt flaches Wasser allerdings noch zurück und es kann auch kein grober Schmutzt abgepumpt werden. Wenn es zu dreckig ist, sollten die Besitzer sich am besten mit einem Netz behelfen.
Schmutzwasserpumpe Einhell GE-DP 7935, 790 Watt (177 Bewertungen, 3,9 Sterne): Bei der noch kräftigeren Pumpe fallen die Bewertungen etwa gleich aus. Sie wird als kraftvolle, robuste Pumpe beschrieben. Am Ende bleiben ca. 5 cm Restwasser. Gut gefällt den Käufern, dass der Schlauch oben und nicht seitlich angebracht ist, nicht so gut finden die Käufer allerdings, dass man erst lange nach einem passenden Schlauch oder Schlauchadapter suchen müsse und nicht direkt ein passender Schlauch dazu angeboten würde.
Schmutzwasserpumpe TACKLIFE, 400 Watt (77 Bewertungen, 4,3 Sterne): Teich, Pool, Keller – die Schmutzwasserpumpe TACKLIFE leistet laut der Kunden in allen Bereichen gute Arbeit. Das mit dem RedDot Design Award ausgezeichnete Modell soll auf den ersten Blick „winzig“ aussehen, doch durchaus gute Arbeit leisten. Für die meisten jedenfalls. Allerdings gibt es auch hier wieder Käufer, deren Pumpe in einer Stunde gerade einmal 150 Liter schaffen soll.
Welche Arten von Schmutzwasserpumpen gibt es?
Die Art der Schmutzwasserpumpe bestimmt, für welche Einsätze sie benutzt werden kann. Für den Kampf gegen das Wasser nach einer Überschwemmung braucht man möglichst leistungsfähige Pumpen. Wenn man öfters mit Wasser im Keller zu tun hat, sollte man sich für eine flachsaugende Schmutzwasserpumpe entscheiden. Dieses Spezialmodell pumpt so lange, bis kaum noch Wasser auf dem Boden steht. Im Vergleich dazu bleibt bei den einfachen Tauchpumpen mehr Wasser im Raum, denn diese können nicht bis ganz nach unten pumpen.
Man sollte außerdem prüfen, ob die Schmutzwasserpumpen auch große Schmutzpartikel fördern. Wenn der Filter lediglich Partikel bis zu einer Größe von 20 mm durchlässt, kann er eher verstopfen. Besser sind die Pumpen, die eine Partikelgröße von 30 bis 35 mm durchlassen. Ein weiterer Unterschied bei den Bauarten der Schmutzwasserpumpen zeigt sich bei der Tauchtiefe. Diese bezieht sich auf den Abstand zwischen der Wasseroberfläche und Rohrstutzen (Oberkante des Pumpenelements). Im Allgemeinen liegt diese Tauchtiefe zwischen 9 und 18 Meter.
Als spezielle Kategorie werden häufig die Schlammpumpen aufgeführt. Diese eignen sich unter anderem für die Reinigung des Gartenteiches sowie zum Auspumpen von Bau- und Sickergruben. Die Schlammpumpen transportieren den gesamten Schlamm ab, der sich am Boden einer Grube befindet. Die Hersteller der Schlammpumpen achten auf den Einsatz von verschleißfreien Baustoffen, um eine lange Haltbarkeit sicherzustellen.
Teilweise werden die Schmutzwasserpumpen auch als Abwasserpumpen bezeichnet. Eine eindeutige Unterscheidung bei der Bauart ist nicht auszumachen. Auch die Abwasserpumpen eignen sich für die Förderung von verschmutztem Wasser und werden in schwierigen Bereichen eingesetzt. Wenn es Schwierigkeiten gibt, weil man das Abwasser durch ein fehlendes Gefälle nicht abtransportieren kann, bieten sich die Schmutzwasserhebepumpen an. Diese sorgen für eine integrierte Hebefunktion für ein zuverlässiges Abpumpen.
Als Sonderform der Schmutzwasserpumpe ist noch die Fäkalienpumpe zu nennen. Diese wird dazu verwendet, Fäkaliengruben zu entleeren. Ihr Material ist besonders verschleißfest und massiv, sodass sich diese Pumpen nach dem Einsatz gründlich reinigen lassen.
Die Vorteile der Schmutzwasserpumpe:
- zuverlässiger Abtransport von verschmutztem Wasser,
- hohe Verschleißfestigkeit und geringer Wartungsaufwand,
- vielseitig einzusetzen,
- platzsparend aufzubewahren,
- über den Winter leicht zu lagern,
- kaum störanfällig,
- gründliche und effiziente Arbeitsweise,
- einfach zu handhaben.
Die Nachteile der Schmutzwasserpumpe:
- kein vollständiges Entfernen des Wassers möglich,
- relativ hoher Stromverbrauch,
- eingeschränkte Förderhöhe,
- kann leistungsabhängig etwas langsam sein.
So werden die Schmutzwasserpumpen getestet
Im Test der Schmutzwasserpumpen wurden verschiedene Situationen durchgespielt. Unter anderem sollten die Pumpen bei Hochwasserschäden und Überschwemmungen möglichst gut arbeiten und nicht zu viel Zeit zum Abpumpen benötigen. Im Zusammenhang mit Gartenarbeiten oder auf dem Bau stehen hingegen andere Punkte auf dem Prüfstand. Wer auf der Suche nach einer zuverlässigen Schmutzwasserpumpe ist, sollte sich also Gedanken über die vorwiegende Nutzung machen. Nur dann kann man die richtige Entscheidung treffen. Die nachfolgenden Aspekte sind bei der Auswahl besonders zu beachten. Auch wenn es nicht unbedingt der Testsieger der Schmutzwasserpumpen sein soll, wünschen sich die Kaufinteressenten möglichst leistungsstarke Modelle.
Die Fördermenge
Zu den wichtigen Produktdaten der Schmutzwasserpumpen gehört die Fördermenge. Diese zeigt an, wie viel Wasser die Pumpe pro Stunde abpumpen kann. Im privaten Heimbereich reicht bei den Schmutzwasserpumpen oft eine Fördermenge von beispielsweise 1.500 l/h aus, wenn man den Gartenteich leeren will. Für das Auspumpen des Kellers bei einem Hochwasserschaden sollte die Schmutzwasserpumpe jedoch etwas mehr schaffen. Hierfür bieten sich Modelle mit 8.000 bis 10.000 l/h an. Bei einigen Schmutzwasserpumpen liegt der angegebene Wert sogar bei über 12.000 l/h.
Die Tauchtiefe
Bei der Tauchtiefe oder Eintauchtiefe handelt es sich um den Abstand zwischen der Wasseroberfläche und der Oberkante des Pumpengerätes, die am Rohrstutzen gemessen wird. Bei den meisten Schmutzwasserpumpen aus dem Test liegt die Tauchtiefe zwischen 9 und 18 Metern. Damit ist der Bereich größer als bei den Klarwasserpumpen, die typischerweise zwischen 10 und 15 m Tauchtiefe haben.
Die Förderhöhe
Die Förderhöhe bezieht sich auf den Höhenunterschied, der von der Pumpe bewältigt werden muss. Man muss also herausfinden, wie hoch das Schmutzwasser gefördert werden soll. Dafür misst man den Boden des Wasserbehälters oder der Grube im Verhältnis zu dem Behälter oder der Ableitung. Wenn man die Höhendifferenz ermittelt hat, weiß man, wie hoch die Förderhöhe sein muss. Bei den Schmutzwasserpumpen ist die Förderhöhe meistens nicht sehr hoch, darum sollte man genau hinsehen, um die geeignete Pumpe zu finden.
Der Schwimmschalter
Bei den meisten Schmutzwasserpumpen aus dem Testvergleich ist ein Schwimmschalter verbaut, der das Gerät nach Bedarf ein- und ausschaltet. Dieser Schalter orientiert sich an der Wasserhöhe und stellt sicher, dass die Pumpe nur dann aktiv ist, wenn sie im Wasser steht. Damit wird verhindert, dass der Pumpenmotor trocken läuft und heiß wird. Wenn der Wasserstand beim Pumpen sinkt, verlagert sich das Gewicht in dem Schwimmschalter und führt so zur Abschaltung. Wenn der Wasserstand wieder ansteigt, wird der Schwimmschalter angehoben, bis der Motor der Pumpe erneut anspringt.
Das Material
Eine Schmutzwasserpumpe wird großen Belastungen ausgesetzt, daher achten die Hersteller auf den Einsatz von soliden Materialien. Bei den einfachen Modellen ist das Gehäuse zumeist aus Kunststoff gefertigt. Kunststoff rostet nicht und bewährt sich durch eine recht gute Haltbarkeit. Inzwischen kommen jedoch oft Schmutzwasserpumpen aus Edelstahl zum Einsatz. Dieses Material punktet mit einer noch besseren Stabilität und bleibt langfristig erhalten.
Mit einer keramischen Gleitdichtung der Pumpe wird sichergestellt, dass keine Flüssigkeit ins Innere der Schmutzwasserpumpe eindringt. Außerdem sollten die Käufer prüfen, aus welchem Material das Pumpenrad besteht. Gerade beim langfristigen Einsatz sollte dieses wichtige Bauteil nicht frühzeitig verschleißen. Wenn das Pumpenlaufrad aus Kunststoff besteht, ist damit zu rechnen, dass es nicht lange hält. Besser ist robuster Edelstahl, der den hohen Belastungen beim Abpumpen von kleinen Steinen und Schmutzpartikeln sicher standhält.
Das Gewicht
Bei den Standardpumpen liegt das Gewicht selten über 10 kg, trotzdem kann es die Kaufentscheidung beeinflussen. Gerade wenn man nach einer kleineren Schmutzwasserpumpe sucht, möchte man nicht zu viele Kilos schleppen. Die Leichtgewichte bei den getesteten Pumpen wiegen nicht mehr als 5 kg und sind entsprechend gut zu handhaben.
Die Größe
Die Größe der Schmutzwasserpumpen ist beim Einsatz in einer Grube oder im Keller weniger entscheidend. Hier ist im Allgemeinen genug Platz. Wichtiger sind die Abmessungen der Pumpen, wenn sie in einem Pumpensumpf oder in einem schmalen Schacht eingesetzt werden sollen. Hier muss man darauf achten, dass die Schmutzwasserpumpe aufrecht steht und nicht umkippt. Neben dem reinen Format spielt dabei die Ausrichtung des Rohrs eine Rolle. Wenn der Platz knapp bemessen ist, sollte das Pumprohr nicht zur Seite zeigen, sondern nach oben gerichtet sein. Damit kann man noch einige Zentimeter sparen, denn bei der seitlichen Anbringung eines Schlauches muss man genug Platz für die Biegung einkalkulieren.
Worauf muss ich beim Kauf von einer Schmutzwasserpumpe achten?
Bei der Produktrecherche zur Schmutzwasserpumpe ist es wichtig, sich Gedanken zum geplanten Einsatzbereich zu machen. Je nachdem, wofür die Pumpe benötigt wird, muss sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Wenn man eine Pumpe sucht, um hin und wieder die Regentonne auszupumpen oder den kleinen Gartenteich zu leeren, reicht ein einfaches Modell mit mittlerer Leistung aus. Wenn man jedoch öfter Ärger mit Hochwasser hat, sollte die Schmutzwasserpumpe eine hohe Fördermenge bewältigen. Die Faktoren bei der Pumpenauswahl beziehen sich außerdem auf die Umgebungssituation. Unter anderem sollte man sich fragen, wo die Pumpe aufgestellt wird und welche Möglichkeiten man beim Stromanschluss hat. Zudem spielt natürlich die Kapazität der Schmutzwasserpumpe eine Hauptrolle.
Die maximale Fremdkörpergröße der Schmutzwasserpumpe ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Vor allem, wenn man eine Pumpe für den Außenbereich sucht, muss man diesen Punkt beachten. Für das Abpumpen von Schmutzwasser mit groben Partikeln sollte die Schmutzwasserpumpe auf eine Fremdkörpergröße von mindestens 30 mm ausgelegt sein. Besser ist eine Größe von 35 oder sogar 38 mm.
Wenn man seine Schmutzwasserpumpe nicht nur direkt im eigenen Haus benutzt, sondern auch an verschiedenen Stellen des Grundstücks einsetzt, sollte sie nicht zu schwer sein. Gerade bei den leistungsstarken, größeren Pumpen liegt das Gewicht teilweise über 10 kg. Hier sind kompakte Schmutzwasserpumpen mit 5 bis 7 kg Gewicht deutlich leichter zu handhaben. Beim Anschließen geht es nicht unbedingt um die Pumpe selbst, sondern um die Schläuche und gegebenenfalls um ein Verlängerungskabel. Die Pumpen sind mit stabilen, gut isolierten Kabeln versehen, sodass eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist. Ein Blick auf die Schutzklasse zeigt den Käufern, dass die Hersteller auf die Einhaltung der strengen Richtlinien achten. Möglicherweise ist es sinnvoll, sich gleich für eine Pumpe mit möglichst langem Stromkabel zu entscheiden. Andernfalls braucht man ein Verlängerungskabel, bei dem auf die richtige Isolierung zu achten ist.
Wer in einer Region wohnt, die immer wieder von Überschwemmungen bedroht wird, der kauft möglicherweise gleich mehrere Pumpen. Teilweise bieten die Hersteller und Händler Sets an, sodass man alle wichtigen Teile zusammen erhält. Ein solches Set ist im Allgemeinen preisgünstiger und macht es unnötig, einzelne Zubehörelemente zu besorgen.
Die neueren Schmutzwasserpumpen Testsieger sind oft aus glänzendem Edelstahl hergestellt und wirken dadurch wertvoll und beständig. Trotzdem greifen viele Privatkäufer zu den einfachen Pumpen aus solidem Kunststoff. Die hochklassigen Modelle zeichnen sich allerdings durch eine sehr lange Lebensdauer aus, sodass sich der Kauf der Edelstahlpumpen durchaus lohnt. Die Optik spielt dabei nur eine zweitrangige Rolle, trotzdem begeistern sich vor allem die Heimwerker-Freunde für ein stilvolles Design bei den Pumpen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Im Vergleichstest der Schmutzwasserpumpen konnten sich viele Produzenten bewähren. Einige Markennamen tauchen gleich öfter auf, andere kennt man bereits aus anderen Einsatzbereichen. Die hier aufgezählten Unternehmen gehören zu den wichtigsten Herstellern von Schmutzwasserpumpen und haben eine entsprechend starke Präsenz auf dem Markt. Das gilt nicht nur für die deutsche Branche, sondern auch im internationalen Vergleich.
- Kärcher
- T.I.P.
- Einhell
- ksb
- ZehnderPumpen
- Jung Pumpen
- AL-KO
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Schmutzwasserpumpe am besten?
Eine Schmutzwasserpumpe kann man im Baumarkt kaufen oder in einem Fachgeschäft für Gartenbedarf. Hier ist die Auswahl der Pumpen jedoch eingeschränkt, während der Online-Handel viel mehr Produkte bietet. Außerdem hat der Internet-Kauf noch andere Vorteile: Man muss nicht erst zum nächsten Geschäft oder Baumarkt fahren, man ist unabhängig von den Zeiten und kann bequem vom heimischen Schreibtisch aus die Recherche starten und die gesamte Bestellung durchführen.
Die Online-Suche nach einer geeigneten Schmutzwasserpumpe aus dem Test 2018 wird von Filteroptionen und anderen nützlichen Tools unterstützt. Mithilfe der Suchmaschinen, Vergleichsfunktionen und Sortierungen finden sich die Kunden sofort zurecht. Trotz der großen Angebotspalette gibt es keine Probleme, innerhalb kurzer Zeit die richtige Pumpe zu entdecken.
Zum Teil handelt es sich bei den Internet-Shops um Baumärkte, die auch diese Form des modernen Handels nutzen. Wenn man sich bereits bei einem solchen Shop registriert hat, ist die Bestellung ganz schnell erledigt, denn dadurch erspart man sich das erneute Eingeben der Adresse und der anderen persönlichen Daten.
Die sichere Zahlungsart erfolgt beim Online-Kauf oft über Kreditkarte oder über ein Internet-Bezahlverfahren. Einige Verkäufer bieten auch die Sofortüberweisung oder eine Überweisung auf Rechnung an. Damit fühlen sich vor allem diejenigen Kunden sicher, die auf die klassischen Zahlungsarten vertrauen.
Beim Durchlesen der Produktbeschreibungen im Internet konzentrieren sich die Käufer meistens stärker, als wenn sie sich die Erklärungen des Verkaufspersonals im Baumarkt anhören. Außerdem kann man sich die Fotos und Skizzen genau ansehen, um sich über die Funktionsweise und den Aufbau der Schmutzwasserpumpen zu informieren. Hinzu kommen die Erfahrungen von anderen Benutzern, die dabei helfen, die verschiedenen Kategorien und Größenordnungen der Pumpen zu erkennen. Wenn trotzdem nicht alle Fragen geklärt werden konnten, nimmt man Kontakt zum Kundencenter auf. Hier erfährt man einerseits Details zu den gesuchten Produkten und andererseits Informationen zu den Bestell- und Lieferkonditionen.
Wenn man online einkauft, hat man die Schmutzwasserpumpe nicht gleich parat, was beim dringenden Bedarf problematisch sein kann. Doch meistens dauert es nur wenige Tage. Wenn man die Pumpe so schnell wie möglich braucht, sollte man den Expressversand ordern. Dann kommt die Schmutzwasserpumpe schon am folgenden Werktag an.
Schnelle Abläufe, eine komfortable Suche, kulante Händler und positive Bewertungen sprechen eindeutig für den Online-Kauf. Im Verhältnis zu den Ladengeschäften sind außerdem die Preise im Internet oft niedriger. Es lohnt sich also, die Schmutzwasserpumpe und gegebenenfalls auch die Zubehörteile online zu bestellen.
Wissenswertes & Ratgeber
Für die Benutzung der Schmutzwasserpumpen gibt es viele Ratschläge. Am besten informiert man sich bereits vor dem Kauf über die Einsatzmöglichkeiten und die verschiedenen Kategorien bei dieser Art von Tauchpumpe. Im Vergleich zu anderen Pumpen sind die speziellen Schmutzwassertauchpumpen besonders widerstandsfähig und werden von den erhöhten Strapazen nicht beschädigt. Auch feste Partikel und größere Schwebstoffe im Pumpwasser beanspruchen das Material nicht zu stark.
Weitere wissenswerte Daten der Pumpen beziehen sich auf die empfohlenen Anwendungen und auf einzelne Bauteile, die für die sichere Funktion integriert wurden. Eine besondere Rolle spielt dabei der Schwimmerschalter, der bei vielen Schmutzwasserpumpen aus dem Test serienmäßig eingebaut ist. In den meisten Fällen handelt es sich um einen externen Schwimmerschalter, der sich frei bewegt. Bei einem sinkenden Wasserspiegel bewegt sich der Schwimmer abwärts, sodass er das Gerät an einer bestimmten Stelle automatisch abschaltet. Damit wird verhindert, dass der Pumpenmotor weiter läuft, wenn die Pumpe nicht mehr im Wasser steht. Bei einem solchen Trockenlauf könnte die Schmutzwasserpumpe überhitzen und würde darunter leiden. Wenn der Wasserspiegel später erneut ansteigt, wird der Schwimmerschalter angehoben. Durch die veränderte Gewichtsverlagerung erfolgt daraufhin die Wiederaktivierung des Pumpenmotors.
Um zu wissen, welche Schmutzwasserpumpe für den eigenen Bedarf infrage kommt und wie die jeweiligen Funktionen miteinander zusammenhängen, lohnt es sich, tiefer in das Thema einzusteigen. Daher haben wir viele Hintergrundinformationen zusammengestellt, von einem geschichtlichen Abriss bis hin zu gezielten Anwendertipps.
Die Geschichte der Schmutzwasserpumpe
In früheren Zeiten verwendete der Mensch Gefäße, um Wasser zu transportieren. Pumpen kamen jedoch noch nicht zum Einsatz. Die Gefäße wurden für die Beförderung von größeren Wassermengen an Ketten und Rädern befestigt. So entstanden Schöpfräder, die das Wasser auch von einer niedrigeren Ebene nach oben befördern konnten. Diese frühe Form der Schöpfpumpe wurde in China und Ägypten genutzt.
Im antiken Griechenland befasste man sich ebenfalls mit dem Problem der Wasserförderung. Archimedes gehörte zu den großen Erfindern der damaligen Zeit. Er entwickelte eine Schraube, die durch ihre Drehung eine Flüssigkeit von unten nach oben transportierte. Dabei stellte er fest, dass das Wasser bei einem steileren Transportwinkel entsprechend höher befördert werden kann. Diese Erkenntnis hat die Pumpenentwicklung auch in späteren Zeiten beeinflusst.
Um 1700 wurde die Kreiselpumpe konstruiert. Es gibt verschiedene Erfinder, die sich dabei hervorgetan haben. Unter anderem war es Denis Papin, der mit dem Laufrad als Förderelement arbeitete. Auch Jacob Leupold beschäftigte sich mit dem Aufbau der Kreiselpumpe und setzte gebogene Rohre ein. Die Pumpen haben sich in den folgenden Jahrhunderten deutlich weiterentwickelt, doch an der Grundfunktion ist es zu keinen großartigen Veränderungen gekommen.
Um auch Wasser mit stärkeren Verschmutzungen pumpen zu können, kam man sehr viel später auf den Gedanken, den Abstand zwischen dem sich drehenden Laufrad und dem Unterboden des eingeschlossenen Motors zu vergrößern. Zu groß durfte diese Öffnung jedoch auch nicht sein, um die Effizienz nicht zu beeinträchtigen. Darum liegt die Begrenzung für die Festkörper heute bei maximal 38 mm Korngröße.
Im 20. Jahrhundert fanden diverse Verbesserungen bei den Tauchpumpen statt. Die Hersteller griffen zu langlebigen Materialien und statteten die Schmutzwasserpumpen bald mit dem praktischen Schwimmerschalter aus. Unter anderem wurde das Interesse an leistungsfähigen Pumpen durch die erhöhte Gefahr von Hochwasser beeinflusst. Außerdem hatten immer mehr Haushalte einen Garten, und für Außenanlagen sind Pumpsysteme eine effiziente Lösung.
Zur Behebung von Wasserschäden wurden Pumpen entwickelt, die das Wasser bis auf eine Höhe von nur noch 1 mm absaugen konnten. Dabei handelt es sich um Flachsaugerpumpen, die auch als Schmutzwasserpumpen erhältlich sind. Die unterschiedlichen Ansprüche der privaten und gewerblichen Nutzer haben dazu geführt, dass sich das Sortiment der Pumpen stark vergrößert hat. Etwa seit den 1990er Jahren wurde eine Vielfalt von Sondermodellen entwickelt, von der robusten Schmutzwasserpumpe bis hin zur Klarwasserpumpe aus Edelstahl. Teilweise kommen inzwischen spezielle Elemente zum Einsatz, um die verschiedenen Pumpen perfekt auf den Einsatzzweck vorzubereiten. Dazu gehören beispielsweise die Magnet-Pumpen, bei denen eine Trennung von Antriebsmotor und Laufrad vorgesehen ist.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Schmutzwasserpumpe
Die genauen Leistungsdaten bei den Schmutzwasserpumpen aus dem aktuellen Testvergleich geben Aufschluss über die Anwendungsmöglichkeiten und sind daher ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Die Fördermenge ist dabei besonders relevant. Sie zeigt an, welche Wassermenge innerhalb von einer Stunde von einem Ort zum nächsten transportiert werden kann. Bei der maximalen Fördermenge richtet sich das nach der Höchstleistung, also wenn die Pumpe mit voller Kraft arbeitet und kein großer Höhenunterschied zu überwinden ist. Die maximale Förderhöhe beziffert den Höhenunterschied, der beim Hochpumpen des Wassers überwunden wird. Die Förderhöhe steht im engen Zusammenhang mit dem maximalen Förderdruck.
Die Korngröße bezieht sich auf den größten Durchmesser der Partikel, die abgepumpt werden können. Sie sollte auf den Verschmutzungsgrad des Wassers abgestimmt werden. Während die Klarwasserpumpen nur eine Korngröße von maximal 5 mm (manchmal auch weniger) schaffen, liegt die Korngröße der Schmutzwasserpumpen oft zwischen 25 und 35 mm.
Bei der Eintauchtiefe ist einerseits darauf zu achten, ab welchem Wasserpegel die Schmutzwasserpumpe arbeitet, andererseits geht es um die Tauchtiefe im Verhältnis zum Förderdruck. Bei vielen Schmutzwassertauchpumpen wird beispielsweise eine Eintauchtiefe von 18 mm erwähnt. Das bedeutet, dass diese Tauchpumpen erst ab einem Wasserstand von 18 mm pumpen können. Die maximale Eintauchtiefe liegt standardmäßig bei sieben oder acht Metern. Die Eintauchtiefe bzw. Tauchtiefe ist der Abstand zwischen dem Wasserspiegel und der Oberkante der Pumpe. Hier ist zu beachten, dass die Tauchpumpen das Wasser nicht ganz absaugen können, es sei denn, es handelt sich um flachabsaugende Geräte.
In den Fakten zur Schmutzwasserpumpe findet man Hinweise zu den vorwiegenden Anwendungen. Diese Pumpen kommen dort zum Einsatz, wo man Schmutzwasser und Abwasser abtransportieren muss. Mit ihren spezifischen Features eignen sie sich auch für die Reinigung und Entsorgung.
Tauchpumpen können stationär oder mobil verwendet werden. Sie funktionieren nach dem bewährten Funktionsprinzip der Kreiselpumpe. Das bedeutet, dass das Wasser über die Ansaugöffnung zum Schlauch und weiter zu einer anderen Stelle geleitet wird. Dabei steht die Tauchdruckpumpe direkt im Wasser, sodass das Schaufelrad nicht trocken läuft.
Ein Blick auf die Leistungsdaten der Testsieger bei den Schmutzwasserpumpen zeigt, dass der Motor meistens im Bereich zwischen 220 bis 900 Watt arbeitet. Abhängig davon, ob man die Pumpe stationär oder mobil benutzt, sollte man das Gewicht berücksichtigen. Die Standardpumpen für den Hausgebrauch wiegen meistens 4 bis 7,5 kg, doch es gibt auch Schmutzwasserpumpen, die ein Gewicht von fast 10 kg haben.
Schmutzwasserpumpe in 4 Schritten richtig anschließen
Eine Schmutzwasserpumpe ist ohne lange Vorbereitung einzusetzen. Die simple Bauweise und die einfache Funktion sorgen dafür, dass die Pumpe schnell einsatzbereit ist. Allerdings sollte man sich mit den grundlegenden Handgriffen vertraut machen, denn gerade im Notfall hat man wenig Zeit und wird womöglich nervös, wenn Pumpe und Schläuche nicht gleich zusammenpassen wollen. Grundsätzlich lassen sich die Schmutzwasserpumpen jedoch gut handhaben und transportieren. Man muss also nicht nervös werden, wenn der Waschkeller ausgepumpt werden soll oder wenn man den Gartenteich leeren möchte.
Die einzelnen Schritte zum Anschließen der Schmutzwasserpumpe sind für erfahrene Leute vielleicht selbstverständlich. Für Einsteiger ist es jedoch hilfreich, sich an der schrittweisen Beschreibung zu orientieren.
- Schritt 1: Den Schlauch auswählen und anschließen
- Schritt 2: Das Stromkabel anschließen
- Schritt 3: Die Pumpe ins Wasser stellen
- Schritt 4: Den Schwimmerschalter einstellen
Für den Druckstutzen an der Tauchpumpe braucht man einen passenden Schlauch. Dafür muss man die genaue Größe des Anschlusses kennen. Wenn bereits Gartenschläuche vorhanden sind, muss man prüfen, ob diese mit der Schmutzwasserpumpe kompatibel sind. Eventuell hilft ein Adapter, um einen Größenunterschied zu überbrücken. Allerdings ist zu beachten, dass man nicht jede Schlauchgröße für seine Schmutzwasserpumpe verwenden kann, denn wenn der Schlauch einen zu kleinen Durchmesser hat, wirkt sich das negativ auf die Durchflussmenge aus. Das bedeutet, dass der Größenunterschied nicht größer sein sollte als ein halber Zoll.
Nach der Auswahl eines geeigneten Schlauches fixiert man diesen mit oder ohne Adapter am Druckstutzen, sodass er fest sitzt und sich nicht lösen kann. Eventuell muss eine Schlauchschelle eingesetzt werden.
10 Tipps zur Pflege
Die Schmutzwasserpumpen aus dem Test zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit aus, trotzdem sollte man sie gelegentlich säubern und prüfen, ob sie noch richtig arbeiten. Diese Tipps weisen die Benutzer darauf hin, worauf man bei der Reinigung und bei der eventuell nötigen Wartung achten muss.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Die Schmutzwasserpumpen, die getestet wurden, lassen sich mit diversen Zubehörteilen auf unterschiedliche Einsatzzwecke vorbereiten. Je nachdem, ob sie im Zusammenhang mit Bauarbeiten, nach einer Überschwemmung oder im Garten verwendet werden, gibt es jeweils das passende Zubehör. Einerseits muss man darauf achten, dass die Pumpe selbst zum Einsatzzweck passt, andererseits sind auch die zusätzlichen Komponenten auf die aktuelle Nutzung abzustimmen.
Ein Schwimmerschalter gehört bei vielen Schmutzwasserpumpen aus dem Test 2018 schon dazu, sodass man ihn im Normalfall nicht nachrüsten muss. Allerdings gibt es ein paar Hilfsmittel, um den Schwimmerschalter an die individuellen Bedingungen abzustimmen. Häufig ist in den Bedienungsanleitungen zu lesen, dass man diese Schalter nicht mit Kabelbinder oder ähnlichen Teilen fixieren darf.
Besonders wichtig sind die Schläuche, die zusammen mit den Schmutzwasserpumpen aus dem Vergleichstest verwendet werden. Zunächst sollte man prüfen, ob die im Haushalt schon vorhandenen Schläuche im Durchmesser zur Pumpe bzw. zu den Anschlüssen passen. Bei einem nur geringen Größenunterschied braucht man nicht unbedingt einen neuen Schlauch, sondern lediglich einen Adapter. Wenn man ohnehin einen neuen Schlauch kauft, sollte man nicht nur den Durchmesser prüfen, sondern auch die Länge. Die Schlauchlänge kann ebenfalls Einfluss auf die Förderleistung haben. Des Weiteren lohnt sich ein Blick auf das Schlauchmaterial. Dieses sollte möglichst strapazierfähig sein, vor allem, wenn es hauptsächlich draußen verwendet wird.
Die Belastungen sind hier recht hoch, dennoch müssen Schläuche eine gewisse Flexibilität haben, damit man sie nach Bedarf auslegen kann. Außerdem dürfen sie sich nicht zu sehr zusammenziehen oder sich in eine falsche Richtung ausdehnen. Mit einer guten Materialqualität wird sichergestellt, dass die Schläuche nicht spröde und auch nicht zu weich werden. Für die richtigen Übergänge der Schläuche braucht man eventuell noch zusätzliche Anschlüsse, Reduzierstücke und Kupplungen. So lässt sich ein zuverlässiges Pumpensystem aufbauen.
Für die flexible Nutzung einer Schmutzwasserpumpe kann außerdem ein Verlängerungskabel nötig sein. Auch hierfür gibt es verschiedene Stecker und Kupplungen. Bei der Suche nach einem geeigneten Kabel für die Pumpe ist auf die Schutzklasse zu achten. Durch den ständigen Kontakt mit Wasser muss sichergestellt sein, dass es nicht zum Kurzschluss kommt. Auch wenn sich das Verlängerungskabel nicht direkt im Bereich der Wassergrube befindet, sollte man darauf achten, dass die Benutzung absolut sicher ist.
Bei bestimmten Arbeiten im Garten kann man noch Eimer, weitere Pumpen und Zubehör für den Gartenteich gebrauchen. Wenn es eher um die Trockenlegung des Kellers geht, kommen Reinigungshelfer wie Wischer zum Einsatz. Die Zubehörteile für die Schmutzwasserpumpen lassen sich noch auf andere Bereiche ausweiten, beispielsweise auf Pumpenzubehör für den Gartenpool.
10 Fragen zur Schmutzwasserpumpe
Was ist der Unterschied zwischen einer Schmutzwasserpumpe und einer Klarwasserpumpe?
Die grundsätzliche Funktion von Klarwasser- und Schmutzwasserpumpe ist die gleiche. Allerdings kann die Schmutzwassertauchpumpe auch verschmutztes Wasser mit Feststoffen befördern. Damit eignet sie sich auch für schlammige Teiche und Gruben sowie für Überschwemmungsgebiete. Der Verunreinigungsgrad wird dabei durch die Korngröße angegeben, die in der Produktbeschreibung der Schmutzwasserpumpe angegeben ist.
Was ist der Pumpensumpf?
Beim Pumpensumpf handelt es sich um eine spezielle Konstruktion, für die man eine Tauchpumpe benötigt. Im Vergleich zu einer kompletten Wasserhebeanlage ist der Pumpensumpf eine einfachere Methode, das Schmutzwasser zu sammeln und nach oben zu befördern, sodass es in den regulären Wasserabfluss geleitet wird. Mit dem Pumpensumpf kann man Überschwemmungen im eigenen Keller schnell beheben, sodass nicht gleich alles unter Wasser steht. Die Tauchpumpe ist dafür zuständig, das gesammelte Wasser abzutransportieren.
Welchen Schlauch brauche ich für meine Schmutzwasserpumpe?
Für die Schmutzwasserpumpen aus dem Test stehen verschiedene Schlauchgrößen zur Auswahl. Teilweise sind die Pumpen mit mehreren Anschlüssen versehen, sodass eine flexible Nutzung möglich ist. Häufig kommen Schläuche mit 1 oder 1 ¼ Zoll Durchmesser in Kombination mit einer Schmutzwasserpumpe zum Einsatz. Bei einem engeren Schlauch kann sich die Pumpenleistung verschlechtern, daher sollte man keine zu großen Unterschiede überbrücken und nur im Notfall zu Reduzierstücken greifen.
Warum muss die Schmutzwasserpumpe direkt im Wasser stehen?
Eine Schmutzwasserpumpe ist eine Tauchpumpe, die nur dann funktionieren kann, wenn sie im Wasser steht. Wenn das Wasser den unteren Bereich der Pumpe nicht mehr bedeckt, kann Luft durch die Ansaugöffnung strömen. Daraufhin läuft die Pumpe womöglich trocken und überhitzt, was zu starken Beschädigungen führen kann. Außerdem erhöht sich beim Trockenlaufen die Gefahr, dass sich Rückstände im Inneren der Schmutzwasserpumpe festsetzen.
Welches System ist besser: die Tauchpumpe oder das Hauswasserwerk?
Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, denn sie ist vom individuellen Fall abhängig. Während die Tauchpumpe im Wasser arbeitet und kein Problem mit einem höheren Wasserpegel hat, eignet sich das Hauswasserwerk nur für eine Positionierung im Trockenen. Ob man eine Tauchpumpe oder ein Hauswasserwerk benutzt, richtet sich also unter anderem nach der Höhe des Wasserspiegels und den Aufstellmöglichkeiten. Im Vergleich zur Tauchpumpe ist das Hauswasserwerk eine zuverlässige Lösung, wenn man eine gezielte Bewässerung plant.
Was sind die typischen Einsatzbereiche für die Schmutzwasserpumpe?
Eine Schmutzwasserpumpe kommt häufig zum Einsatz, wenn man einen überschwemmten Keller auspumpen möchte oder wenn ein Gartenteich geleert werden soll.
Wann ist eine motorbetriebene Pumpe sinnvoll?
Bei einem Großteil der Schmutzwasserpumpen ist ein Elektromotor für den Antrieb zuständig, doch es sind auch Pumpen mit Benzinmotor erhältlich. Diese werden dort benutzt, wo man keine Stromquelle in der Nähe hat. Sie arbeiten mit einem Viertaktmotor und werden mit Benzin oder Dieselkraftstoff betankt. Im Vergleich zu den elektrischen Pumpen verursachen die Benziner ein sehr lautes Betriebsgeräusch, außerdem muss man sie im Blick behalten, um gegebenenfalls den Kraftstoff nachzufüllen. Vor allem, wenn sehr große Wassermengen gepumpt werden müssen, erweisen sich die mit Benzin betriebenen Schmutzwasserpumpen als sehr nützlich, denn sie arbeiten mit einer höheren Leistung als die Elektropumpen.
Was ist beim Schwimmerschalter der Schmutzwasserpumpe zu beachten?
Der Schwimmerschalter schaltet die Pumpe bei sinkendem Wasserspiegel ab und bei ansteigendem Wasserpegel wieder an. Diese automatische Schaltfunktion hängt mit der Verschiebung des Gewichtes zusammen. Der Schalter hängt im ausgeschalteten Zustand in geneigter Position an der Schmutzwasserpumpe. Wenn der Wasserspiegel ansteigt, liegt er irgendwann waagerecht und zeigt bald darauf nach oben, bis er die Einschaltung des Motors auslöst. Damit das einwandfrei funktioniert, muss man darauf achten, dass sich der Schwimmerschalter nicht verhakt oder vom Stromkabel behindert wird. Nur so ist eine störungsfreie Schaltfunktion sichergestellt.
Was kann ich tun, damit die Pumpe nicht trocken läuft?
Wenn man sich für eine Schmutzwasserpumpe mit Schwimmerschalter entscheidet, sorgt dieser Schalter automatisch dafür, dass sich die Tauchpumpe vor dem Trockenlaufen abschaltet. Erst wenn die Pumpe tiefer im Wasser steht, springt der Motor durch den Schwimmerschalter wieder ein. Bei einer Pumpe ohne Schwimmerschalter muss man selbst den Wasserspiegel kontrollieren und den Motor immer nur so lange laufen lassen, wie die Ansaugöffnung noch unterhalb der Wasseroberfläche liegt.
Was ist beim Schlammabsaugen mit der Schmutzwasserpumpe zu beachten?
Wenn man die Schmutzwasserpumpe in einer stark verschlammten Grube einsetzt, muss man aufpassen, dass sie nicht zu tief einsackt. Dafür stellt man die Pumpe am besten auf ein festes Element. So wird sichergestellt, dass sich die Ansaugbrücke selbst nicht mit Schlamm füllt. Das würde dazu führen, dass die Schmutzwasserpumpe nur eine relativ kleine Wassermenge befördern kann.
Alternativen zur Schmutzwasserpumpe
Abhängig von den eigenen Plänen und von der Umgebung kann man anstelle der Schmutzwasserpumpen aus dem Test auch ein Hauswasserwerk als Alternative verwenden. Ein solches Hauswasserwerk kann zwar nicht direkt im Wasser positioniert werden, dafür bietet es sich für ein modernes Bewässerungssystem an. Die Pumpe schaltet sich nicht gleich ein, wenn man Wasser entnimmt, was sich positiv auf die Haltbarkeit des Hauswasserwerks auswirkt. Die gute Qualität geht jedoch mit gewissen Einschränkungen einher.
Eine Klarwassertauchpumpe kann die Schmutzwasserpumpe nur dort ersetzen, wo sauberes Wasser transportiert werden soll. Sie eignet sich also lediglich für Wasser mit sehr kleinen Schmutzpartikeln. Die Korngröße liegt bei den Klarwassertauchpumpen bei maximal 5 mm. Bei größeren Schmutzteilen muss man damit rechnen, dass die Pumpe schnell verschleißt und nicht sehr effizient arbeitet. Daher kann man die Klarwasserpumpen nur für bestimmte Anwendungen nutzen, zum Beispiel um das Schwimmbecken abzupumpen oder in Kombination mit einer Drainage. Auch für Regentonnen und Wasserbehälter mit Deckel, in die nur wenig Schmutzpartikel hineingelangen, sind die Klarwasserpumpen geeignet.
Neben den klassischen Tauchpumpen für Schmutzwasser gibt es auch Saugpumpen. Diese funktionieren etwas anders und sind durch ihre Saugfunktion weniger für das Abpumpen von Schmutzwasser ausgelegt. Einige Saugpumpen sind jedoch weniger empfindlich und bewältigen auch leicht verschmutztes Wasser. Anders als die Tauchpumpe bleibt die Saugpumpe außerhalb des Wassers und arbeitet mit einem Saugrohr. Das Funktionsprinzip setzt auf das Zusammenspiel von Überdruck und Unterdruck. Ob man anstelle der Schmutzwassertauchpumpe eine Saugpumpe verwenden kann, hängt davon ab, welcher Wirkungsgrad gewünscht ist und wie hoch die Wassersäule ist. Zudem bietet die Saugpumpe eine zusätzliche Steuerung für die auslaufende Flüssigkeit an, was ebenfalls über die druckabhängige Kontrolle erfolgt.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmutzwasserpumpe
https://wiki.induux.de/Tauchpumpen#Arten_einer_Tauchpumpe
https://www.hausjournal.net/hauswasserwerk-tauchpumpe
http://www.selbst.de/tauchpumpe-20834.html
https://www.schmutzwasser-und-tauchpumpe.de/know-how/
http://www.gartenbau.org/gartenpumpe-reinigen-20124785
https://www.tauchka.de/kauf-einer-tauchpumpe-beachten/
https://www.ratgeber-gartengeraete.de/klarwasserpumpe-schmutzwasserpumpe-unterschied/
FAQ
Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
Im Bereich der Schmutzwasserpumpen gibt es einige Kriterien, die vor dem Kauf beachtet werden müssen. Dazu gehören beispielsweise die Leistung und das Einsatzgebiet. Der Ratgeber gibt ausreichend Informationen zu Schmutzwasserpumpen und deren Kaufkriterien.
Wie funktioniert eine Tauchpumpe und wie benutze ich sie?
Grundsätzlich funktionieren alle Tauchpumpen sehr ähnlich. Am unteren Ende sitzt ein wasserdichtes Gehäuse, in dem sich ein Elektromotor und eine Ansaugöffnung befinden. Angetrieben vom Motor, wird das Wasser durch diese Öffnung mittels eines Schaufelrades in einen Sammelkanal gepumpt . Durch den Sammelkanal gelingt das Wasser zu einem sogenannten Druckstutzen, an dem es heraustritt. Dort wird ein Schlauch angeschlossen. Am Ende des Schlauches fließt das Wasser mit einem hohen Druck hinaus.
Welche Tauchpumpen-Typen gibt es?
Zwar werden Tauchpumpen generell immer Schmutzwasserpumpen genannt, ganz richtig ist diese Definition allerdings nicht. Es gibt nämlich auch Pumpen, die Klarwasserpumpen genannt werden und andere Dinge können als die Schmutzwasserpumpen.
Welche Hersteller sind im Produktvergleich enthalten?
Gardena, Makita, Kärcher, T.I.P., Einhell, Tacklife, Metabo, Trotec, Jung Pumpen und Güde gehören zu den bekanntesten Herstellern, die Schmutztauchpumpen im Sortiment haben.
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Schmutztauchpumpen gibt es in den verschiedensten Preisklassen, wobei 35 Euro zu den billigsten Preisen zählen. Die teuersten Modelle beginnen bei etwa 90 Euro. Sie unterscheiden sich anhand der Leistung und den Anforderungen.
Wonach suchen Kunden, welche Tauchpumpen suchen, noch?
Der meistgesuchte alternative Begriff für Tauchpumpe ist Tauch-Pumpen, gefolgt von Synonymen wie Schmutzwasserpumpe und Schmutzwassertauchpumpe.