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Bewässerungscomputer im Test auf ExpertenTesten.de
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Bewässerungscomputer Test - so wird Ihr Garten automatisch bewässert - Vergleich der besten Bewässerungscomputer 2023

Der Bewässerungscomputer übernimmt das Bewässern von Rasen, Blumen, Sträuchern und weiteren Pflanzen in Ihrem Garten. Unser Team hat nach Lesung zahlloser Tests im Internet eine Bestenliste erstellt, die Wertungen zu Display, Druck, Programme, Bewässerungsdauer und einiges mehr enthält.

Maren Christiansen Autorin
Maren Christiansen

Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.

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Bewässerungscomputer Bestenliste  2023 - Die besten Bewässerungscomputer im Test & Vergleich

Bewässerungscomputer Test

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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Bewässerungscomputer

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Was macht einen Bewässerungscomputer aus?Was ist ein Bewässerungscomputer?

Ohne Computertechnik funktioniert nichts mehr in unserer modernen Zeit, bei fast jedem Vorgang kommt an irgendeiner Stelle ein mehr oder weniger leistungsfähiger Chip ins Spiel. Das ist Ihnen natürlich bekannt, trotzdem fragen Sie sich vielleicht, wie genau wohl ausgerechnet ein Computer Ihre Blumen gießen soll? Streng genommen gießt der Computer nicht selbst, er tut vielmehr das, was Computer am besten können: Er überwacht den Bewässerungsvorgang und sorgt mit elektronischer Präzision dafür, dass alle Fristen und Zyklen**eingehalten** werden, dass die exakt vorgegebene Wassermenge zum Einsatz kommt und kein Stück Garten vergessen wird. Zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch im Falle Ihrer Abwesenheit über einen längeren Zeitraum, stellt er sicher, dass Ihr empfindliches Grün die notwendige Pflege erhält.

Wie funktioniert ein Bewässerungscomputer?

Auf den ersten Blick wirkt so viel moderne Technik vielleicht etwas abschreckend, aber in der Praxis ist das System weit weniger kompliziert, als der Name vermuten lässt. Weder die Installation noch die Konfiguration gestalten sich besonders aufwendig. Eigentlich wird der Bewässerungscomputer nur zwischen Wasseranschluss und Gartenschlauch geschaltet – wie Sie es schon von einem Adapter oder einem Verlängerungskabel für die Steckdose kennen. Das sind einfache Handgriffe, die jeder Laie leicht bewerkstelligen kann, spezielle Computerkenntnisse sind dafür nicht vonnöten. Die Einstellung der Bewässerungszeiten ist nicht viel aufwendiger als die Eingabe der Weckzeiten in einem handelsüblichen Radiowecker.

Allerdings gibt der Bewässerungscomputer bei Erreichen des von Ihnen festgelegten Zeitpunkts keinen durchdringenden Alarmton von sich, sondern öffnet das Ventil des Wasserhahns. Die Dauer des Bewässerungsvorgangs richtet sich ebenfalls strikt nach Ihrer Eingabe, nach Ablauf der betreffenden Zeitspanne wird das Ventil einfach wieder verschlossen. Die meisten Modelle funktionieren übrigens mit Batterien, sodass ein Anschluss ans Stromnetz nicht benötigt wird. Im normalen Betrieb reicht die Leistung der Batterien über eine Gartensaison hinaus. In der Regel sind Bewässerungscomputer auch mit autarken Wassertanks kompatibel und können deshalb ohne Schwierigkeiten außerhalb der Wasserversorgung genutzt werden.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Der Kauf und Einsatz eines Bewässerungscomputers ist keine Geld verbrennende Spielerei, sondern bietet Hobby- wie Profi-Gärtnern eine Vielzahl handfester Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile, die wir in der folgenden kurzen Übersicht für Sie auflisten:

Nie mehr das Gießen vergessen!

Nie mehr das Gießen vergessen!

Selbst dem grünsten aller Daumen kann es einmal passieren, dass eine Gießrunde vergessen wird oder ungünstigen zeitlichen Umständen zum Opfer fällt. Auch mit an sich hilfsbereiten Vertretungen ist das so eine Sache: Ihre Helfer sind das regelmäßige Gießen wahrscheinlich nicht gewöhnt und können den richtigen Einsatz ohne böse Absicht versäumen. Derartige kleinen Ärgernisse gehören mit einem Bewässerungscomputer endgültig der Vergangenheit an – Ihr elektronischer Wächter wird nicht müde und vergisst niemals seine Pflicht!

Einfach zu installieren, leicht zu bedienen

Einfach zu installieren, leicht zu bedienen

Großartige technische Kenntnisse sind keine Voraussetzung für die Installation und den Betrieb Ihres Bewässerungscomputers. Im Gegenteil: Spielend leicht lässt sich das Gerät zwischen Wasseranschluss und Schlauch befestigen, für die Konfiguration steht meist eine Vielzahl an verschiedenen vorgefertigten Zeitfenstern zur Verfügung – Sie brauchen in der Regel nur das gewünschte Programm auswählen und aktivieren.

Entlastung von Stress und Arbeit

Entlastung von Stress und Arbeit

Je nach Größe Ihres Gartens bedeutet die Bewässerung eine ordentliche Menge Arbeit. Mit dem Bewässerungscomputer geht alles wie von selbst und Sie brauchen sich um (fast) nichts mehr zu kümmern: Freuen Sie sich einfach über Ihren grünenden Rasen, über blühende Blumen und auf die kommende Ernte!

Ökonomischer Umgang mit Ihren Ressourcen

Ökonomischer Umgang mit Ihren Ressourcen

Ein Bewässerungscomputer arbeitet viel gewissenhafter und präziser, als Sie es könnten. Es wird nicht mehr Wasser verbraucht als nötig; der gesamte Bewässerungsradius wird durch und durch gleichmäßig abgedeckt. Ein angenehmer Umstand, der sich auch positiv auf Ihre jährliche Wasserrechnung auswirken wird.

Vollkommen autark arbeitende Bewässerungssysteme

Vollkommen autark arbeitende Bewässerungssysteme

Mit der richtigen Konfiguration kann Ihr Bewässerungscomputer vollkommen autark arbeiten: Für die Energieversorgung sorgen Batterien oder Solarzellen, das Wasser kann aus Regentonnen oder Auffangzisternen kommen, sodass Sie nicht einmal einen Wasseranschluss benötigen – Sie müssen sich also nach der Installation um gar nichts mehr kümmern.

Perfekte Pflege lässt Ihren Garten gedeihen

Perfekte Pflege lässt Ihren Garten gedeihen

In Kombination mit passendem Zubehör wie Wettersensoren können Sie sicherstellen, dass Ihr Rasen und Ihre Beete immer genau die richtige Menge an Wasser zugeführt bekommen. Durch die Installation getrennter Bewässerungskreisläufe und den Betrieb mehrerer parallel geschalteter Bewässerungscomputer können Sie sogar einzelne Teile Ihres Gartens separat und mit unterschiedlicher Intensität bewässern. In der Ratgeber-Sektion des großen Bewässerungscomputer-Testvergleichs finden Sie Informationen zu passendem Zubehör.

Welche Arten von Bewässerungscomputern gibt es?

Im Grunde ähneln sich alle Bewässerungscomputer sehr und verrichten dieselbe Arbeit. Kleine und manchmal sogar etwas größere Unterschiede gibt es aber dennoch. Eine grobe Einteilung liefern wir Ihnen im Rahmen unseres Bewässerungscomputer Vergleichs 2023 natürlich auch:

  • Bewässerungscomputer ohne Sensoren
  • Bewässerungscomputer mit Sensoren
  • Bewässerungscomputer für einen Wasserhahn
  • Bewässerungscomputer für ein Wasserventil
  • Bewässerungsuhr
Die weitverbreitete Standardausführung, die sich um Bewässerungszyklen der von Ihnen festgelegten Dauer in bestimmten Intervallen kümmert. Bewässerungscomputer decken nicht nur grundsätzliche Funktionen ab, sondern erlauben Ihnen in der Regel unterschiedlich komplexe Bewässerungsroutinen festzulegen. Grundsätzlich gilt: Je umfangreicher die Funktionsvielfalt, desto komplexer auch die Bedienung. Trotzdem kommen mit den meisten Geräten auch Laien gut zurecht.
Sensoren für Bodenfeuchtigkeit und/oder Regen machen Ihre Bewässerungsanlage noch ökonomischer und effektiver. Standard ist eine derartige Ausstattung derzeit nicht, da nicht alle Gärtner sie benötigen und der Preis durch die zusätzlichen Komponenten deutlich angehoben wird. Bei Bedarf können außerdem die meisten einfacheren Systeme auch mit Sensoren nachgerüstet werden.
Die meisten Bewässerungscomputer sind zum Anschluss an einen Wasserhahn gedacht; für den Großteil der Käufer und Nutzer dürfte das auch die sinnvollste Variante sein. Hier wird einfach der Bewässerungscomputer zwischen Wasserhahn und Gartenschlauch geklemmt, und der Rest erledigt sich fast wie von selbst.
Nicht ganz so weitverbreitet wie die Modelle für Wasserhahn, sind Bewässerungscomputer zum Anschluss an ein Bewässerungsventil. Normalerweise wird diese Ausführung für große Bewässerungsanlagen benutzt; für den Hausgebrauch ist sie weit weniger praktisch, da hier zusätzlich zwischen Schlauch, Hahn und Bewässerungscomputer noch ein Ventil geschaltet werden muss.
Im Grunde eine einfachere Ausführung des Bewässerungscomputers. Sie beschränkt sich darauf, zu bestimmten Zeiten die Wasserzufuhr zu stoppen. Bewässerungsuhren sind meist sehr günstig und bieten so gut wie keine Einstellungsmöglichkeiten. Sie startet auch meist nicht von selbst, sondern muss manuell eingeschaltet werden. Ihr Vorteil liegt natürlich bei der besonders einfachen Bedienbarkeit. Eine eher zweckmäßige Lösung, die manchmal aber vollkommen ausreichend ist.

So wurden die Bewässerungscomputer getestet

Um unter den vielen angebotenen Bewässerungscomputern unseren Vergleichs-Testsieger 2023 zu finden, haben wir es uns**nicht leicht gemacht** und eine große Menge an Modellen aus vielen Tests miteinander verglichen. Auf welche Aspekte wir besonders geachtet haben, erfahren Sie aus der folgenden Übersicht – darauf kommt es bei einem Bewässerungscomputer an:

  • Maximale Anzahl an täglichen BewässerungszyklenAuf was müssen Sie achten, wenn Sie einen Bewässerungscomputer kaufen wollen?
    Jeder Bewässerungsvorgang ist ein Zyklus. Um Ihren Garten jeweils am Morgen und am Abend bewässern zu können, sollte ein Bewässerungscomputer mindestens über zwei einstellbare Zyklen verfügen. Manche Modelle unterstützen auch deutlich mehr – bis zu sechs verschiedene Durchgänge pro Tag!
  • Maximale Laufzeit einer täglichen Bewässerung
    Wie lange kann eine Bewässerung dauern? Die möglichen Werte variieren hier abhängig vom gewählten Modell oft sehr stark. Maximalwerte von 1 bis 10 Stunden sind möglich.
  • Maximale Anzahl der Bewässerungs-Intervalle
    Ein guter Bewässerungscomputer sollte in der Lage sein, alle 24 Stunden die eingestellten Bewässerungszyklen abzufahren. Manche Modelle unterstützen noch kürzere Intervalle, zum Beispiel 12 Stunden. Werden nur höhere Werte unterstützt, kann Ihr Garten nur jeden 2., 3. oder 7. Tag gewässert werden – unter Umständen zu wenig.
  • Stromversorgung: Batterien, Akku oder Solarzellen?
    Ohne Energie keine Bewässerung. Netzstrom ist verständlicherweise keine wirklich sinnvolle Alternative, weshalb die meiden Bewässerungscomputer auf Batterien setzen. Die sind nicht im Lieferumfang enthalten, werden aber in unterschiedlicher Zahl für den Betrieb benötigt – normalerweise reicht eine Bestückung aber für mindestens eine Saison oder mehr. Immer beliebter werden auch Solarzellen, die vor allem in sonnigen Gegenden dafür sorgen, dass Ihrem Bewässerungscomputer nie die Energie ausgeht. Praktisch sind solche Solarspeicher in Kombination mit einem Akku, sodass auch Strom für bewölkte Tage zur Verfügung steht.
  • Bedienungskomfort: Display oder Schalter?
    Die meisten modernen Bewässerungscomputer bringen ein Display mit, auf dem Sie leicht alle Werte und Eingaben überprüfen und konfigurieren können. Je größer das Display, desto angenehmer die Benutzung, bei manchen Modellen lässt es sich sogar bequem abnehmen. Besonders günstige Varianten können hingegen nur über einen Drehschalter verfügen, der die Funktionalität auf ein Minimum beschränkt.
  • Mehr geht immer: Ausstattung und zusätzliche Funktionen
    Manche Modelle bringen bereits ab Werk Sensoren mit, die Bodenfeuchtigkeit und Regen messen und die Bewässerung danach ausrichten. Das hilft beim Sparen von kostbaren Wasser-Ressourcen und sorgt so für gesündere und besser gedeihende Pflanzen.
  • Anschlussmöglichkeit und Kompatibilität
    Ein wichtiger Punkt ist der Anschluss des Bewässerungscomputers: Wird ein Wasserhahn oder ein Wasserventil unterstützt? Außerdem interessiert uns, ob ein Gerät zu den Modellen anderer Hersteller kompatibel ist, sodass Sie zum Einrichten größerer Bewässerungsanlagen auch unterschiedliche Produkte kombinieren können.
  • Besonderheiten
    Immer wieder verfügen einzelne Modelle über bestimmte Alleinstellungsmerkmale, die wir natürlich berücksichtigen und hervorheben: Anwählbare Wochentage, eine hohe Anzahl an auswählbaren Programmen, eine mehrsprachige Benutzeroberfläche und ähnliche Vorzüge.

Der Zweitplatzierte im Video

Worauf muss ich beim Kauf eines Bewässerungscomputers achten?

Worauf es bei einem Bewässerungscomputer grundsätzlich ankommt, haben wir schon erläutert – hier geht es darum, dass Sie das passende Gerät für Ihre persönlichen Bedürfnisse finden. Unsere Checkliste soll Ihnen dabei helfen, das richtige Modell aus unserem Bewässerungscomputer Test Vergleich 2023 auszusuchen.

Alles hat seinen Preis: Wie hoch ist Ihrer?

Alles hat seinen Preis: Wie hoch ist Ihrer?

Überlegen Sie sich vor dem Kauf, wie viel Sie ausgeben möchten und legen Sie eine Maximalgrenze fest. Das bewahrt Sie vor unüberlegten Fehlkäufen und später Reue. Aber bedenken Sie auch: Echte Qualität gibt es nicht zum Ramschpreis. Für den einfachen Hausgebrauch tut es aber durchaus eine günstige Bewässerungsuhr.

Häufiges Bewässern oder gelegentliches Gießen: Wie viel Leistung benötigen Sie?

Häufiges Bewässern oder gelegentliches Gießen: Wie viel Leistung benötigen Sie?

Je nach Größe Ihres Gartens fällt der Bedarf an Bewässerung unterschiedlich aus. Für einen normalen Rasen oder ein einfaches Beet benötigen Sie nicht unbedingt mehrere parallel geschaltete Bewässerungskreisläufe, bauen Sie hingegen viel Unterschiedliches und Empfindliches an, kann sich eine individuelle Ausrichtung lohnen – zum Beispiel ein ganzes System mit Bodenventilen und Wasserverteilern. Das bedeutet allerdings nicht nur höhere Kosten, sondern auch größeren Aufwand und einige Fachkenntnisse.

Zyklen, Intervalle und Dauer: Achten Sie auf die Details!

Zyklen, Intervalle und Dauer: Achten Sie auf die Details!

Bewässerungscomputer unterscheiden sich manchmal stark. Auch wenn Sie nur ein einziges Modell installieren möchten, sollten Sie darauf achten, dass es zu Ihrem Anforderungsprofil passt: Wie oft am Tag wollen Sie wässern (Zyklen), wie lange soll der Vorgang dauern (Dauer), an wie vielen Tagen in der Woche benötigen Sie eine Bewässerung (Intervalle)? Am besten eignen sich Geräte mit flexiblen Einstellungsmöglichkeiten.

Kein Programmierstudium notwendig: Handhabung und Bedienkomfort

Kein Programmierstudium notwendig: Handhabung und Bedienkomfort

Die individuellen Einstellungsmöglichkeiten eines Bewässerungscomputers sollten natürlich möglichst umfangreich sein, den Nutzer aber nicht überfordern. Möglicherweise genügt Ihnen auch ein einfaches, günstiges Modell, das zweckmäßig seinen Dienst verrichtet. Legen Sie Wert auf große Optionsvielfalt, sollten Sie auch die Kontrollen im Blick behalten: Auf einem großen Display sieht man Ein- und Ausgaben naturgemäß besser als auf einem kleinen. Ist das Display abnehmbar, können Sie es im Falle eines Defekts auch austauschen, ohne den ganzen Bewässerungscomputer abmontieren zu müssen.

Batterien, Akku, Steckdose oder Solarzellen: Kein Wasser ohne Strom

Batterien, Akku, Steckdose oder Solarzellen: Kein Wasser ohne Strom

Damit der Bewässerungscomputer seine Aufgabe erfüllen kann, benötigt er Strom. Meistens erhält er die in Form von Batterien (in der Regel 9V Alkaline), die nicht im Lieferumfang enthalten sind und in unterschiedlicher Zahl benötigt werden. Die gute Nachricht: Normalerweise hält eine Batterie-Bestückung recht lange vor – mindestens eine Saison. Ein seriöser Bewässerungscomputer ist also kein Batteriengrab. Andere Modelle funktionieren mit Akku und Solarzellen, und für aufwendige Bewässerungssysteme benötigen Sie eine Gartensteckdose. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie vor dem Kauf abklären, welche Art der Stromversorgung für Sie infrage kommt.

Kurzinformationen zu führenden Herstellern

Auch der Markt für Bewässerungscomputer ist heiß umkämpft, und nicht alle Herstellernamen sind allgemein bekannt. Die wichtigsten seriösen Produzenten, mit denen wir im Rahmen unseres Vergleichs der verschiedenen Bewässerungscomputer 2023 zu tun hatten, stellen wir im folgenden Abriss kurz vor – damit Sie auch wissen, mit wem Sie es zu tun haben!

  • Gardena
  • Hozelock
  • Kärcher
  • Regenmeister
  • Rehau
  • Royal Gardineer
  • Timbertech
Die Gardena GmbH ist europäischer Marktführer im Bereich der Gartengeräte und erzielt jährlich einen dreistelligen Millionenumsatz. Einer der ersten großen Erfolge des in Ulm ansässigen Unternehmens war ein innovatives Wasserschlauch-Stecksystem. Auch auf dem Markt für Bewässerungscomputer stammen die meisten Modelle von Gardena. Heute ist Gardena ein Tochterunternehmen der schwedischen Husqvarna AB.
Seit mehr als einem halben Jahrhundert kümmert sich das Unternehmen Hozelock um alles, was einen erfolgreichen Gartenbau ausmacht. Im Stammland Großbritannien ist Hozelock Marktführer und mit seinen Produkten in nahezu jedem Garten gegenwärtig.
Das Familienunternehmen Kärcher mit Sitz in Baden-Württemberg ist heute ein Spezialist für Reinigungsgeräte, Wasseraufbereitungsanlagen und Bewässerungssystemen. Viele Geräte von Kärcher sind auch mit den Konkurrenzprodukten von Gardena kompatibel.
Der Name lässt es schon erahnen: Die Regenmeister GmbH hat sich ganz auf das Thema Gartenbewässerung spezialisiert. Von der schlichten Bewässerungsuhr bis hin zu kompletten Bewässerungssystemen hat man alles im Angebot und ist aus vielen Gärten nicht wegzudenken.
Das Schweizer Familienunternehmen Rehau ist auf verschiedenen Geschäftsfeldern tätig und erzielt damit jährlich einen Milliardenumsatz. Zu den vielen erfolgreichen Produkten gehört auch alles, was es für ein Bewässerungssystem nötig ist.
Royal Gardineer ist eine renommierte Marke für allerlei Gartenzubehör, das immer wieder hervorragende Testbewertungen erhält. Zum Angebot gehört praktisch alles, was für einen Garten benötigt wird – inklusive Bewässerungssystemen.
Timbertech ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf die Gestaltung von qualitativ hochwertigen Terrassen spezialisiert hat. Dazu gehört auch die Forschung im Bereich möglichst effektiver Bewässerungssysteme – inklusive passender Computer.

Internet vs. Fachhandel

Dem Online-Handel wird nachgesagt, zwar gute preisliche Konditionen zu bieten, aber in Sachen Service nicht mit dem lokalen Fachhandel mithalten zu können. Baumärkte und Gartenfachgeschäfte nehmen für sich in Anspruch, auch in Zeiten des boomenden Internet-Geschäfts nach wie vor die erste Adresse für einen sinnvollen Kauf zu sein. Aber ist das wirklich so?

Lokale Fachgeschäfte geben unumwunden zu, teurer zu sein als der meist günstige Online-Handel, rechtfertigen das aber mit der besseren Beratung und dem umfassenden Service. Tatsächlich wird es in der Praxis aber immer schwieriger, kompetente Fachverkäufer zu finden, weil im Verkauf zunehmend auf preiswerte Aushilfen gesetzt wird. Problematisch sind auch die hohen Mieten der Verkaufsräume und der eingeschränkte Platz, der den Verkäufer zwingt, beim Angebot seiner Waren eine Vorauswahl zu treffen – so können Sie keineswegs sicher sein, dass Ihr gewünschtes Produkt auch vorrätig ist.

Natürlich haben Sie bei einem Kauf im Fachhandel die Möglichkeit, mehrere Modelle in die Hand zu nehmen und auszuprobieren – andere Kunden aber auch, und entsprechend groß ist die Möglichkeit, dass Sie am Ende mit einem nicht mehr neuen Vorführexemplar nach Hause gehen.

Im Online-Handel bekommen Sie stattdessen fabrikneue Ware, deren Lieferstatus Sie auf der Shoppage ganz präzise einsehen können. Auch sind die meisten Shopseiten mit ausführlichen Informationen ausgestattet, neben denen jeder Ladenverkäufer blass wirkt. Zudem haben Sie die Möglichkeit, im Internet nach Informationen zu suchen und Produkte per Mausklick zu vergleichen – zum Beispiel mit dem großen Bewässerungscomputer Test Vergleich 2023 von ExpertenTesten.de.

Ein weiterer Vorteil des Online-Handels ist der unschlagbare Komfort: Sie müssen weder Rücksicht nehmen auf**lästige Ladenschlusszeiten** noch lange Anfahrtswege zurücklegen. Der Transport Ihrer Ware wird vom Händler übernommen, und die gesetzlichen Garantiebestimmungen sorgen dafür, dass Sie im Falle eines Mangels bequem einen Umtausch oder eine Rücknahme erhalten werden. Shoppen Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit gemütlich vom Sessel oder von der Couch aus, vergleichen Sie nach Herzenslust verschiedene Modelle und bestellen Sie zum Vorzugspreis genau das Produkt, das sie sich wünschen!

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Bewässerungscomputers

Wie waren die Anfänge der Gartenbewässerung?Die Anfänge des Gartenbaus reichen weit zurück bis in vorgeschichtliche Zeit. Schon die alten Ägypter erfreuten sich am kunstvoll angelegten Grün und hätten sicher auch gerne auf die Dienste eines Bewässerungscomputers zurückgegriffen – aber natürlich war daran zu damaliger Zeit nicht zu denken! Stattdessen wurden mit menschlicher Arbeitskraft mühsam Kanäle gegraben, um für eine dauerhafte Bewässerung der Gärten und Felder zu sorgen. Regen war und ist in den Regionen der alten Hochkulturen eine**Seltenheit** und bringt nicht genügend Wassermengen für den Gartenbau mit sich – deshalb mussten**wasserreiche Flüsse** wie der Nil angezapft und wenigstens teilweise abgeleitet werden.

Die Wasserfrage blieb über die gesamte Antike hinweg ein wichtiges Thema, um das sich viele große Denker und**kluge Köpfe** sehr bemühten – mit teils erstaunlichen Ergebnissen. Sickeranlagen versorgten zum Beispiel im**alten Griechenland** so berühmte Metropolen wie Korinth. Außerdem gab es natürlich Brunnen, die nach und nach mit immer ausgefeilteren Schöpfmechanismen ausgestattet wurden. Die weltbekannten römischen Aquädukte entstanden, Kanäle und Tunnel leiteten das Wasser an nahezu jeden gewünschten Ort. Die antike Ingenieurskunst beeindruckte, kam aber nie ohne menschliche Eingriffe aus. Zwar bemühte man sich um so viele Erleichterungen wie möglich, aber an selbstständige, flexible Bewässerungsroutinen war natürlich nicht zu denken.

Im Mittelalter interessierten sich fast ausschließlich die Mönche in ihren Klöstern für die Kunst des Gartenbaus. Einen neuerlichen Schub erhielt die Gartenkultur erst während der Zeit des Barock, in dem ausladende Lustgärten mit aufwendigen Bewässerungssystemen entstanden. Aber bis in die moderne Zeit hinein blieb die rechtzeitige und regelmäßige Wasserzufuhr für Gartenbesitzer ein Problem – betuchte Gutsherren engagierten darum eigens Personal, sozusagen menschliche Bewässerungscomputer, um nicht selbst ständig ans Gießen denken zu müssen. Heute gibt es für jedermann, auch für Kleingärtner, eine einfache und bezahlbare Lösung, die ganz von selbst dafür sorgt, dass keine Blüte und kein Grashalm vergessen werden: die Bewässerungscomputer.

Zahlen, Daten, Fakten zum Bewässerungscomputer

Wasserverbrauch ist seit Jahren ein wichtiges Thema nicht nur bei Umweltschützern. Insgesamt konnte seit den 1980er-Jahren der durchschnittliche Pro-Kopf-Wert in Deutschland von 140 Litern auf 127 Liter gesenkt werden – davon entfallen aber allein 4 Liter am Tag auf Gärten. Anders ausgedrückt: Ein Quadratmeter Garten benötigt im Schnitt 60 Liter Wasser – das ist nicht nur im Blick auf die unvermeidliche Wasserrechnung eine ganze Menge. Durch den Einsatz eines Bewässerungscomputers können Sie also nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel beträchtlich entlasten.

Noch günstiger wird es, wenn Sie anstelle von teurem Trinkwasser auf die kostenlose Alternative Regenwasser setzen: Fast jeder Bewässerungscomputer lässt sich mit dem passenden Anschluss auch leicht an eine Regentonne anschließen – und falls eine Ihnen nicht ausreicht, können Sie auch mehrere Tonnen miteinander verbinden. Die nächste Stufe wären Beton- oder Kunststoffzisternen, die mehrere Tausend Liter Regenwasser aufnehmen können.

Ein guter Bewässerungscomputer unterstützt natürlich mehrere Zyklen pro Tag, aber die beste Zeit zum Wässern ist der frühe Morgen zwischen 6 und 7 Uhr. Zu dieser Zeit ist es nämlich noch so kühl, dass kaum Wasser verdunstet – so profitieren Ihre Pflanzen besonders stark von der Bewässerung. Damit Sie sich nicht**jeden Tag den Wecker stellen** müssen, sollten Sie also lieber einen geeigneten Bewässerungscomputer installieren und ihm das richtige Timing überlassen. In der Regel genügt es, den Garten zweimal pro Woche zu wässern – und auf keinen Fall mittags, denn in der mittäglichen Hitze verdunstet das Wasser viel zu schnell und es kommt zu wenig bei Ihren Pflanzen an. Bei Bedarf können Sie einen zweiten Bewässerungsdurchgang am Abend anschließen.

Ein heißer Tipp fürs kühle Wassern: Stellen Sie Ihren Bewässerungscomputer so ein, dass er vor dem eigentlichen Bewässerungsvorgang seinen Radius kurz vorwässert. So kann das Gießwasser später besser eindringen und die Wurzeln Ihrer Pflanzen stärken!

Häufig gestellte Fragen

Sie haben keine Zeit, unseren gesamten Ratgeber durchzulesen? An dieser Stelle finden Sie die wichtigsten Fragen rund um das Thema Bewässerungscomputer noch einmal kurz und bündig aufbereitet – zum schnellen Nachschlagen und leichten Verständnis.

Passt der Bewässerungscomputer an einen gewöhnlichen Wasserhahn?

Passt der Bewässerungscomputer an einen gewöhnlichen Wasserhahn?

Normalerweise ja. Der überwiegende Teil aller Geräte lässt sich an jeden normalen Wasserhahn anschließen. Einige wenige Modelle verlangen stattdessen ein Wasserventil und machen die Sache damit ein wenig komplizierter. Am besten klärt man diese Frage vor dem Kauf – unser Vergleich gibt zuverlässig Auskunft!

Wird für den Betrieb eines Bewässerungscomputers ein Stromanschluss benötigt?

Wird für den Betrieb eines Bewässerungscomputers ein Stromanschluss benötigt?

In der Regel nicht. Nahezu alle auf dem Markt befindlichen Modelle werden mit Batterien gespeist. Einige wenige Modelle setzen auf Solartechnik. Ein Festnetzstromanschluss ist aber auf keinen Fall Voraussetzung – Bewässerungsanlagen mit Wasserventil verlangen allerdings häufig eine Gartensteckdose. Für den Hausgebrauch reicht aber ein normales Wasserhahn-Modell.

Muss die Installation von einem Fachmann vorgenommen werden?

Muss die Installation von einem Fachmann vorgenommen werden?

Normalerweise nicht. Einen handelsüblichen Bewässerungscomputer können Sie leicht selbst installieren und ohne großen Aufwand betreiben. Ausgenommen von dieser Regel sind große Bewässerungsanlagen mit Wasserventilen, die auch einen Stromanschluss voraussetzen und daher eine gewisse Wartung benötigen. Hier empfiehlt es sich, einen Fachmann zu befragen.

Kann man verschiedene Bewässerungszyklen und -zeiten einstellen?

Kann man verschiedene Bewässerungszyklen und -zeiten einstellen?

Das ist stark modellabhängig. Gute Geräte bieten Ihnen diese Möglichkeit auf jeden Fall! Bei besonders hochwertigen Modellen können Sie viele verschiedene Einstellungen vornehmen und für alle Eventualitäten die richtigen Parameter eingeben. Einfache und preiswerte Bewässerungsuhren bieten hingegen meist nur eine simple An/Aus-Automatik.

Benötige ich überhaupt so viele komplizierten Einstellungsmöglichkeiten?

Benötige ich überhaupt so viele komplizierten Einstellungsmöglichkeiten?

Nicht unbedingt: Für die meisten normalen Gärten reicht eine zweimalige Bewässerung pro Woche. Falls Sie nicht gerade über viele unterschiedlich zu wässernde und besonders empfindliche Pflanzen verfügen, können Sie durchaus überlegen, ob ein einfaches Modell mit weniger Optionen Ihnen nicht genügt. Allerdings schadet es nicht, im Hinblick auf heiße und trockene Sommer einen gewissen Spielraum bei den möglichen Einstellungen zu haben.

Sind zusätzliche Sensoren eine sinnvolle Anschaffung?

Sind zusätzliche Sensoren eine sinnvolle Anschaffung?

Ja! Obwohl sie für den Betrieb eines Bewässerungscomputers nicht zwingend nötig sind, können Bodenfeuchtigkeits- und Regensensoren dessen Effizienz deutlich verbessern und dabei helfen, unnötige Bewässerungen zu vermeiden. Manche Modelle bringen auch von Haus aus Sensoren mit.

Es gibt nützliches Zubehör für den Bewässerungscomputer.Nützliches Zubehör

Die Bewässerungscomputer aus unserem großen Testvergleich sind allesamt runde Produkte, die Ihnen ab Werk**gute Dienste** leisten werden. Noch effektiver können Sie die kleinen Gartenhelfer nutzen, wenn Sie sich für das eine oder andere sinnvolle Zubehör entscheiden. Einige besonders praktische Ergänzungen zu Ihrem Neuerwerb stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor.

Für fast jeden im Handel erhältlichen Bewässerungscomputer benötigen Sie Batterien in unterschiedlicher Zahl, die aber nur wenige Euro kosten und lange halten. Im Lieferumfang sind sie aber so gut wie nie enthalten und müssen daher immer extra erworben werden. Sie haben gegenüber einem Festnetzanschluss aber einen**gehörigen Sicherheitsvorteil**, schließlich kann kein Wasser in die Steckdose gelangen, was bei einer nicht ganz sachgerecht ausgeführten Installation gelegentlich durchaus vorkommt. So können Sie auch als Laie beruhigt mit batteriegetriebenen Bewässerungscomputern arbeiten.

Eine lohnende Anschaffung sind zusätzliche Sensoren. Für Ihren Bewässerungscomputer gibt es zwei sinnvolle Optionen, die beide eine massive Steigerung der Effizienz Ihres Bewässerungssystems bedeuten:

  • Bodenfeuchtigkeitssensoren
  • Regensensoren
Diese Sensoren messen die Feuchtigkeit des Bodens und analysieren verlässlich, ob eine Bewässerung notwendig ist. Ist genügend Wasser im Erdreich vorhanden, wird keine Bewässerung vorgenommen – ein umweltfreundliches, ressourcenschonendes Feature.
Der Regensensor misst die Luftfeuchtigkeit und erkennt zuverlässig, ob Niederschlag bereits ausreichend für eine natürliche Bewässerung des Bodens sorgt und verhindert in diesem Fall die Ausführung des Bewässerungsvorgangs. Dadurch wird unnötiger Wasserverbrauch verhindert.

Wichtig: **Bevor Sie jetzt begeistert nach den passenden Sensoren für Ihren Bewässerungscomputer suchen, sollten Sie sich vergewissern, ob Ihr Modell dieses Zubehör überhaupt unterstützt – **im Zweifelsfall hilft ein Blick in unseren Bewässerungscomputer Test Vergleich 2023.

Ein weiteres sehr nützliches Accessoire sind Wasserverteiler, mit denen Sie – einen kompatiblen Bewässerungscomputer vorausgesetzt – mehrere Bewässerungszonen auf unterschiedliche Weise versorgen können. Falls Sie zum Beispiel für geeignete Pflanzen ein Drip-System einsetzen möchten, können Sie durch eine effektive Tröpfel-Bewässerung nicht nur Wasser sparen, sondern gleichzeitig die Wurzeln stärken. Das ist weit mehr als eine technische Spielerei: Pflanzen sind lebendige Organismen und besitzen ganz unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf die Bewässerung. Während Sie Ihren Rasen kräftig besprengen können, ist bei empfindlicheren Pflanzen Zurückhaltung angesagt – so viel Fingerspitzengefühl können Sie Ihrem Bewässerungscomputer mittels Wasserverteiler leicht abfordern.

Für wirklich große Gärten und Grünflächen kann sich die Installation eines ganzen Rohrnetzes lohnen. Dieses benötigt im Betrieb allerdings einen Festnetzstromanschluss in Form von Gartensteckdosen, die unauffällig im Boden versenkt werden. Was sich zunächst nach großem Aufwand anhört, bedeutet in letzter Konsequenz allerdings eine große Erleichterung: Funktioniert das System erst einmal, genügt ein einfacher Knopfdruck, um auch wirklich jedem Winkel Ihres Gartens die passende Pflege zukommen zu lassen. Ein derartig umfangreiches Bewässerungssystem lohnt sich also, sollte aber regelmäßig von einem Fachmann gewartet werden.

Auch eine Regentonne harmoniert hervorragend mit einem Bewässerungscomputer. Falls Sie noch keine besitzen, sollten Sie unbedingt über die Anschaffung eines solchen Behältnisses nachdenken. Niederschlag wird aufgefangen und kann bei Bedarf von Ihrem Bewässerungscomputer für die Wässerung Ihres Gartens eingesetzt werden – und das ganz ohne Zugriff auf wertvolles Trinkwasser! Auf diese Weise müssen Sie sich nie mehr über schlechtes Wetter ärgern – schließlich füllt jeder Regenguss Ihren natürlichen Wasserspeicher auf und hilft Ihnen beim Geldsparen!

Falls Sie viele Bäume und Sträucher in Ihrem Garten besitzen, können Sie auch über den Erwerb von Gießringen nachdenken. Diese werden einfach um die Gehölze gelegt und leiten das Wasser direkt ins Wurzelwerk, ohne dass etwas von dem kostbaren Nass verloren geht.

Alternativen zum Bewässerungscomputer

Es gibt viele herkömmliche Methoden den Garten zu bewässern.Falls Sie aus welchen Gründen auch immer keinen Bewässerungscomputer nutzen können oder wollen, stehen Ihnen nur herkömmliche Methoden zur Verfügung, die Bewässerung Ihrer Beete sicherzustellen. Unmöglich ist das nicht, schließlich hat die Menschheit den größten Teil Ihrer Zeit die Erde bestellt, ohne Zugriff auf moderne Computertechnologie zu besitzen. Etwas weniger komfortabel wird es aber auf alle Fälle.

Damit Sie das Gießen nicht vergessen, hilft Ihnen ein Gartenkalender, in dem Sie sich die entsprechenden Zeiten notieren sollten. In einem Familienverbund könnten Sie auch einen Schichtplan ausarbeiten und die Wässerungspflicht immer einmal reihum gehen lassen. In Gartengemeinschaften könnten Sie im Falle eines**Urlaubs** Ihre direkten Nachbarn bitten, nach Ihren Pflanzen zu sehen – und ihnen Nachbarn natürlich umgekehrt denselben Gefallen erweisen!

Am einfachsten ist aber letztlich wirklich, wenn Sie sich einfach einen Bewässerungscomputer installieren und den ganzen Stress sparen – schließlich ist Ihr Garten zum Genießen da, und nicht nur zum Gießen!

Weiterführende Links & Quellen

FAQ

Wie funktioniert ein Bewässerungscomputer?

Der Bewässerungscomputer wird einfach an einen Wasserhahn im Garten oder an der Regentonne angebracht. Es gibt große Bewässerungsanlagen mit Wasserventilen. Da diese einen Stromanschluss und eine gewisse Wartung benötigen, werden sie allerdings meist nur bei großen Gartenbaufirmen, in öffentlichen Parks oder in Fußballstadien eingesetzt.

Worin liegen die Vorteile eines Bewässerungscomputers und wo sind seine Anwendungsbereiche?

Die Anschaffung eines Bewässerungscomputers bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Der Bewässerungscomputer macht die Arbeit, während man nicht zu Hause sein muss. Auch im Urlaub muss man sich keine Sorgen über die Bewässerung machen. Mit der richtigen Programmierung ist die Bewässerung durch den Computer gleichmäßiger und zuverlässiger. Auch empfindliche Pflanzen können durch die zuverlässige Bewässerung optimal wachsen. Die Regelmäßigkeit sorgt dafür, dass sich der Garten optimal entwickeln kann. Mit einem Bewässerungscomputer spart man nicht nur Arbeit, sondern auch Wasser beim Gießen.

Was kostet ein Bewässerungscomputer?

Einfache mechanische Bewässerungsautomaten sind schon ab etwa 9 Euro erhältlich. Diese sind die günstigsten, da sie nur den Wasserhahn auf- und zudrehen. Es gibt aber auch Bewässerungsautomaten, die deutlich teurer sind.

Wo kann ich einen Bewässerungscomputer kaufen?

Einen Bewässerungscomputer findet man in jedem Fachhandel für Gartenbau und natürlich in Baumärkten. Allerdings sind sie dort teurer als in Online-Shops, wo man zudem eine größere Auswahl hat.

Welche Alternativen zu einem Bewässerungscomputer gibt es?

Die einfachste und kostengünstigste Alternative zum Bewässerungscomputer ist das altbewährte Gießen mit einer Kanne. Aber auch das Gießen mit einem Gartenschlauch kann als Alternative zum modernen Bewässerungscomputer angesehen werden.

Wie hoch muss der Wasserdruck sein?

Ohne Wasserdruck funktioniert der Bewässerungscomputer natürlich nicht. Wenn man nach dem perfekten Modell Ausschau hält, sollte man auch darauf achten, dass das Gerät ohne Druckverlust funktioniert. Ein Druck von 0,5 bar reicht aber normalerweise aus.

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