Rasenroboter Test 2023 • Die 6 besten Rasenroboter im Vergleich
Rasenroboter sind neben Staubsaugerrobotern die beliebtesten autonomen Roboter-Helfer für zu Hause. Wichtig: Das Gras darf nicht zu hoch sein. Wie externe Praxistests z. B. von Stiftung Warentest oder Mein Schöner Garten belegen, verrichten sie ihre Arbeit am besten im regelmäßigen kurzen Zyklus. Wie unsere zusätzliche Auswertung der Kunden-Bewertungen gezeigt hat, schätzen viele auch die Einbindung ins Smart Home und die Kontrolle per App. Vom Preis her könnte man für das Geld natürlich auch für lange Zeit einen Nachbarjungen zum Rasenmähen engagieren, doch dies scheint nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen.
Rasenroboter Bestenliste 2023 - Die besten Rasenroboter im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Doch welcher Rasenroboter ist wirklich gut und für welches Modell sollte man sich entscheiden? Mittlerweile gibt es laut Vergleichs Test unzählige Rasenroboter. Von den kleinen, kompakten Modellen bis hin zu den etwas größeren Ausführungen hat man als Verbraucher die freie Auswahl.
Rein optisch betrachtet wirken sie fast niedlich, wenn sie so selbstständig auf dem Grundstück umherfahren. Sie leisten jedoch ganze Arbeit. Doch natürlich gibt es im Vergleich erhebliche Unterschiede zwischen den diversen Ausführungen. Sicherlich spielt die Größe des Grundstücks eine maßgebliche Rolle.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Rasenroboter
Rasenroboter Vergleich 2023
Damit sich niemand bei der Vielzahl an Angeboten bezüglich der Rasenroboter verspekuliert und sich auch auf das Wesentliche konzentrieren kann, hilft der Rasenroboter Vergleichs Test.
Der besagte Test enthält einen theoretischen und einen praktischen Teil, damit jeder ausführlich darüber informiert wird, welchen Eindruck der jeweilige Rasenroboter beim ersten Anblick macht, ob die technischen Daten des Herstellers auch tatsächlich zutreffen und wie funktionsfähig der Rasenroboter während des Mähvorganges ist. Fundierte Kundenrezensionen externer Vergleichs Portale fließen ebenfalls mit in die Test Wertung ein.
Was ist ein Rasenroboter und wie funktioniert er?
Normalerweise müsste man dieses Wunderwerk der Gartenarbeit einer etwas genaueren Bezeichnung unterziehen, denn konkret heißt er Rasenmähroboter. Im Grunde genommen macht er nichts anders als ein Roboter an sich; er führt die Befehle aus, mit denen er „gefüttert“ wurde.
Auf einer Art Festplatte sind bestimmte Funktionen gespeichert, die er wunschgemäß ausführen kann. Ein Rasenroboter ist ein Serviceroboter, der laut externem Test nicht ferngesteuert wird, sondern autonom-beziehungsweise selbstständig die Rasenfläche mäht, die man ihm vorgegeben hat.
Und wie funktioniert das in der Praxis genau?
Als Anwender eines Rasenroboters besteht die Hauptaufgabe darin, den Rasenroboter einzuschalten. Den Rest macht der fahrbare Helfer dann ganz von alleine. Es scheint fast so, als würde er die Route bestens kennen, denn er entscheidet selbst, wo er mit dem Mähen beginnt.
An der Unterseite eines solchen Rasenroboters befinden sich laut externem Test sehr scharfe Messer. Damit wird der Rasen präzise gekürzt.
Im Vergleich zum herkömmlichen Rasenmäher ist der Rasenroboter an sich etwas leistungsschwächer. Es entsteht kein Unterdruck während des Mähvorganges, wie das beim klassischen Mäher der Fall ist.
Rasenroboter sind für den permanenten Dauereinsatz gedacht; sie halten den Rasen ständig in Schuss und lassen erst gar keinen Wildwuchs zu!
Benötigt so ein Roboter denn auch schöpferische Pausen?
Laut externem Test sollte er lediglich bei Regenwetter oder Schneetreiben pausieren und für die notwendigen Ladepausen seines Akkus. Durch diesen Akku ist die Stromversorgung des Elektromotors jederzeit sichergestellt. Da ein Rasenroboter im Vergleich zu klassischem Gerät verhältnismäßig leise arbeitet, ist sein permanenter Einsatz überhaupt nicht störend. Die Nachbarn ruft es keinesfalls auf den Plan!
Die Räder eines Rasenroboters werden grundsätzlich getrennt angesteuert. Diese Funktion hat auch einen tieferen Sinn, denn dadurch kann der kleine Roboter die Fahrtrichtung zielsicher selbst bestimmen.
Sobald sich beide Antriebsräder in entgegengesetzte Richtungen drehen, kann er sogar auf der Stelle wenden. Zum Abstützen und als Kippsicherheit ist der Rasenroboter mit weiteren Rädern ausgestattet.
Die Steuerungs-Software ist das Herz des Mähroboters, doch dazu unter dem Themenblock Wissenswertes und Ratgeber – die Entwicklung des Rasenroboters an späterer Stelle mehr.
Anwendungsbereiche – Rasenroboter im Einsatz
Laut externem Rasenroboter Test ist jeder, der seinen Rasen dauerhaft gepflegt wissen möchte, mit einem Rasenroboter bestens bedient. Wurde allerdings länger nichts mehr im Garten gemacht oder hat man ein eher verwildertes Anwesen übernommen, genügt ein Rasenroboter alleine nicht.
In diesem Falle muss zunächst mal eine Grundlage geschaffen werden. Die Grashalme gehören ordentlich gestutzt und das schafft das verhältnismäßig schwache Gerät nicht. Im Vergleich dazu wäre ein herkömmlicher Rasenmäher die perfekte Lösung, um das Gras wieder in Form zu bringen.
Wo und wann kann man den Rasenroboter einsetzen?
Unebenheiten
Bis zu einer Steigung von 35 % leistet ein hochwertiger Rasenroboter laut externem Test dennoch präzise Arbeit. Unebene Gartenflächen sind für ihn allein wegen seiner Wendigkeit im Vergleich zum herkömmlichen Rasenmäher überhaupt kein Problem!
Schmale Wege
Auch in diesem Punkt kommt dem Rasenroboter laut Test seine Wendigkeit und seine vorteilhafte Form zugute. Basierend auf einer intelligenten Software bleibt er auch auf engstem Raum nicht stecken und geht zuverlässig seiner Arbeit nach.
Wechselnde Flächen
Besonders positiv fiel im Verlaufe des externen Tests auf, dass alle Eventualitäten mit dem Rasenroboter abgestimmt werden können. Schmale Wege, breitere Flächen, bergauf oder bergab – alles gar kein Problem für einen guten Rasenroboter!
Während der persönlichen Abwesenheit
Rasenroboter lassen sich wie ein Videorekorder oder DVD-Player programmieren. Feste Mähzeiten sind für ihn Gesetz, ob man anwesend ist oder nicht. Dieser Vorteil hat neben einer gepflegten Grünfläche laut Test noch einen weiteren positiven Effekt; potentielle Einbrecher gehen davon aus, man sei zuhause.
Welche Arten von Rasenrobotern gibt es?
Prinzipiell gibt es zwei Arten von Rasenrobotern:
Rasenroboter mit Begrenzungskabel
Diese Modelle benötigen laut externem Test einen Begrenzungskabel, damit sie sich auch selbstständig auf der Rasenfläche bewegen können und die Grenzen der Rasenfläche überhaupt kennen.
Aus diesem Grunde wird der komplette Garten mit einem Kabel umfasst – Kabel = Orientierungshilfe für den Rasenroboter. Vorsicht ist laut Test jedoch immer dann geboten, wenn ein Teich oder Blumenbeet den heimischen Garten krönen, denn diese Stellen sollte der Rasenroboter ja aussparen und das muss ihm vorher plausibel übermittelt werden.
Zu diesem Zweck legt man das Begrenzungskabel einfach um die entsprechenden Bereiche herum und führt ihn anschließend unbedingt wieder zum Rand zurück. Der Trick dabei ist ganz einfach; liegen zwei Kabel dicht nebeneinander, hebt sich automatisch das Signal an den Rasenroboter auf und er nimmt diese Begrenzung nicht mehr als Grenze wahr.
Zwei völlig separate Rasenbereiche müssen beide jeweils für sich mit dem Begrenzungskabel umschlossen werden. Um einen störungsfreie Wechsel zu gewährleisten, ist es sinnvoll, den Rasenroboter an den weiteren, separaten Gartenbereich zu tragen.
Der Stromkreis entsteht durch das Verlegen der Leitung. Die Funktionsweise basiert auf einem simplen Prinzip; erreicht das Gerät schließlich den Draht, geht ein Signal an den Rasenroboter raus und er dreht um.
Die Steuerung der Räder erfolgt automatisch, sodass der Rasenroboter auch auf der Stelle problemlos wenden kann. Die neue Fahrtrichtung wird willkürlich gewählt, sodass eine Art Zick-Zack-Bewegung entsteht. Erst nach kontinuierlichem Einsatz erhält man als Rasenroboter Besitzer ein einheitliches Schnittbild.
Rasenroboter ohne Begrenzungskabel
Wegen der vorhandenen Nachteile bezüglich des Begrenzungskabels, existieren mittlerweile auch Rasenroboter ohne ein solches Kabel. Laut externem Test verfügen diese Roboter über einen sogenannten Rasenerkennungssensor.
Dieser verhindert, dass der Mäher über die Gartengrenze hinausfährt. Die Sensoren, auch Graserkennung genannt, übernehmen quasi die Grenzkontrollen. Sie senden Signale an den Roboter, damit dieser sich entsprechend orientieren kann.
Dieser Sensor befindet sich sinnigerweise an der Spitze des Rasenroboters, damit dieser nicht pausenlos gegen das Objekt fährt, bis sein Akku leergelaufen ist. Funktionieren tut das ganz einfach; der Stoßsensor wird vom jeweiligen Objekt eingedrückt und der Rasenroboter weiß so, dass er umkehren muss.
Einige Modelle enthalten auch einen Regen-Sensor, der dafür sorgt, dass auch bei Dauerregen die Rasenpflege funktioniert und nicht eingeschränkt wird.
Vorteil dieser Rasenroboter:
- Dank der ausgeklügelten Sensoren-Technik spart man sich die recht zeitintensive Verlegung des Begrenzungskabels und hebelt zudem ein größeres Sicherheitsrisiko aus;
- das Kabel kann nicht überfahren und damit beschädigt werden!
- Das gewisse Witterungsverhältnisse oder ähnliches die Wahrnehmung des Roboters negativ beeinflussen können, ist ein kleiner Minuspunkt.
7 führende Hersteller an Rasenrobotern
- Gardena
- Worx
- Yard Force
- Husqvarna
- Robomow
- Al-Ko-Kober
- Bosch
Wie der externe Vergleichs Test ergeben hat, verfügt YARD FORCE mittlerweile über Zweigstellen in den USA, England und Deutschland. In den Bereichen Forschung und Entwicklung ist dieser Hersteller ebenso aktiv. Ziel ist es, den Gartengerätemarkt mit innovativen Produkten langfristig zu bereichern, die Anwender-freundlich konzipiert sind.
HUSQVARNA
- Mähen
- Rasenpflege
- Akku
- Trimmen und Freischneiden
- Bodenpflege
- Winter
- Reinigung
- Schneiden
- Einzelteile und Produktzubehör
- Kleidung
mit diesen Themenwelten beschäftigt sich dieses Unternehmen Husqvarna laut externem Test. Seit 325 Jahren ist es erfolgreich im Geschäft und regelmäßiger Gast bei externen Vergleichs Tests.
So werden Rasenroboter getestet
Für den externen Vergleichs Test wurden vorab 7 wichtige Kriterien zugrunde gelegt, die für ein Produkt wie dieses wichtig sind. Speziell bei Artikeln wie einem Rasenroboter kommt es weniger auf die Optik an, als viel mehr auf seine Funktionsweisen und die Leistungskraft im allgemeinen. Beim direkten Vergleich mit den Modellen anderer Hersteller spielt es also keine Rolle, ob der Rasenroboter des Herstellers XY blau ist, orange oder grün – robust sollte er allerdings sein!
Rasenroboter kommen draußen zum Einsatz und sind häufig der Feuchtigkeit ausgesetzt – ein strapazierfähiges Material mit ausreichendem Korrosionsschutz dürfte laut Test also eine Selbstverständlichkeit sein und wird als solche auch vorausgesetzt.
Folgende Kriterien und Attribute sind sehr wichtig:
Arbeitsradius
Ein wichtiger Punkt bei der Anschaffung des passenden Rasenroboters ist die Größe des Gartens. Ein Serviceroboter dieser Art kann noch so gut sein, wenn er keine ausreichenden Kapazitäten hat.
Mögliche Steigung-Bedienbarkeit
Teil der Kundenrezensionen externer Vergleichstest ist immer wieder die Erwähnung kleinerer Unebenheiten innerhalb des Gartens. Wenn der Roboter keinerlei Steigung erbringen kann, wird es in einem solchen Garten recht schwer.
Eigengewicht
Es ist schon ein Unterschied, ob der Rasenroboter rund 7 Kilogramm wiegt oder doch eher 16 Kilogramm. Zu wenig an Eigengewicht führt schnell zur Instabilität, ein zu schwerer Roboter ist aber nicht besonders agil und wendig – diese Varianten lassen sich deutlich schwerer bedienen.
Abmessungen
Das liegt generell im Auge des Betrachters, wie groß das Gerät sein sollte. Eine gesunde Abmessung dürfte so bei 57cm x 39cm x 26cm liegen. Hier kann man sich aber über die Vergleichs Tabelle genau informieren, welche Maße erhältlich sind.
Batterietyp und Ladezeit
Es führt kein Weg an den hochwertigen Lithium-Ionen vorbei. Sie sind sicher, laufen nicht aus und haben eine ordentliche Ladekapazität.
Mähsystem und Mulchsystem
Je schärfer die Messer unter dem Roboter, desto präziser die Schnitte. Rasenroboter schneiden die Glashalme tatsächlich und deshalb kann es nicht scharf genug sein!
Zubehör
Eine Begrenzungskabel/Draht-Verlegehilfe erleichtert das Eingrenzen der Rasenfläche ungemein. Zu diesem Zweck wird die Verlegedrahtrolle auf die entsprechende Halterung gespannt, damit im Anschluss mit der Schneiderolle eine kleine Mulde in den Boden gegraben werden kann.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Rasenroboters explizit achten
Bei Unebenheiten im Garten und sandigem Boden kommt es bei den verschiedensten Rasenroboter-Modellen immer wieder vor, dass sich der Roboter entweder selbst eingräbt oder sich eben nicht mehr fortbewegen kann. Dieser Fehler wiederholt sich regelmäßig, sowohl bei den Modellen mit Begrenzungskabel, als auch bei den Sensoren-Varianten. Ein weiteres Problem der Sensoren ist die eingeschränkte Erkennung der Rasenfläche bei starkem Regen. An dieser Stelle kommt es häufig zu Störungen.
Generell sollte der Rasenroboter immer hochwertig sein. Speziell bei der Software ist es sinnvoll, auf eine Regenerkennung zu achten. Wenn der Roboter über eine solche Zusatzfunktion verfügt, kann auch nach Lust und Laune bei Regen gemäht werden.
Das Akku ist ein weiterer Kritikpunkt und häufig Teil enttäuschter Kundenrezensionen auf den Vergleichs Portalen. Während Lithium Ionen absolut problemlos sind und eine enorme Ladekapazität haben, gibt es im Vergleich dazu auch minderwertige Akkus mit wenig Spielraum.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Rasenroboter am besten?
Bei Artikeln wie dem Rasenroboter spricht der Preis eindeutig für das Internet. Die Auswahl ist riesig und den Händlern ist es möglich, den Kunden attraktive Angebote zu machen. Mit Themen wie Ladenmiete, Lagerkapazitäten, Licht und Strom muss man sich im Vergleich zum Direktverkauf nicht in dieser Form beschäftigen und auch Verkäufer vor Ort werden nicht benötigt. Aus der Sicht des Käufers spielt neben dem günstigeren Preis auch die Bequemlichkeit eine maßgebliche Rolle;
- keine Ladenöffnungszeiten
- ausführliche Informationen über die verschiedenen Produkte
- kein Anfahrweg
- keine Schlepperei
- keine Warteschlangen an der Kasse
- kein Regen/ kein Schnee und keine Hitze
hinzu kommen attraktive Zahlungsmöglichkeiten bei entsprechendem Leumund und günstige Lieferbedingungen. Versichert ist die Ware bis zur Ankunft an der Heimadresse außerdem.
Zu besonderen Aktionen und Schnäppchen-Angeboten wird man ebenfalls eingeladen und Gutscheine/Rabatte werden zusätzlich berücksichtigt.
Der Fachhandel hatte vor einiger Zeit noch einen großen Trumpf im Ärmel; geschultes Fachpersonal. Leider wurde dieses aber mittlerweile häufig durch Teilzeit-und Minijobber ersetzt, die nicht unbedingt Ahnung von den Produkten haben. Der Fachhandel spart so jede Menge Kosten ein – aus Sicht des Verbrauchers ist das allerdings kontraproduktiv. Laut Experten Test gibt es zwar vereinzelt noch kompetentes Personal mit Fachkenntnissen – die vielen Nachteile lassen die meisten Verbraucher aber dennoch zum Internet abdriften und das aus gutem Grund;
- kein Geschleppe
- keine Sucherei
- keine Warterei und so weiter
Wenn man Pech hat, ist der gewünschte Rasenroboter nicht mal vorrätig.
Und was passiert bei etwaigen Reklamationen?
Auch in diesem Punkt ist man bei Online-Händlern bestens aufgehoben. Nicht umsonst bieten diverse Fachgeschäfte, wie Bauhaus, Toom und Co inzwischen ihren Service auch Online an.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Entwicklung der Rasenroboter im Laufe der Zeit
Den ersten Rasenroboter gibt es im Vergleich zu anderen Geräten noch gar nicht so lange; ab dem Jahre 1995 ging es los. Der Hersteller Husqvarna, vormals bekannt unter „Electrolux“ brachte den ersten Rasenmähroboter seiner Art heraus. „AUTOMOWER G1“ hieß der Prototyp und er mähte die zu bearbeitende Fläche nicht nur selbstständig, sondern konnte noch etwas anderes; war der Akku leer, begab sich der Roboter von alleine wieder an die Ladestation.
Das Unternehmen FRIENDLY ROBOTICS (ROBOMOW) aus Israel war zum damaligen Zeitpunkt auch bereits ganz vorn mit dabei. Mittlerweile gibt es diverse Hersteller hochwertiger Rasenroboter, von denen einige allerdings lediglich Lizenznachbauten der Marken Husqvarna oder ROBOMOW anbieten.
Seit dem Jahr 2005 zählen Rasenroboter zu den meist gekauften Robotern eines Haushaltes. Im Vergleich dazu war der Abverkauf 2012 bereits 15 x so hoch wie in den Jahren zuvor – das Geschäft mit den kleinen Rasenrobotern boomt also! Sie sind mittlerweile laut Test fast ausschließlich akkubetrieben und zerschneiden das Gras mit den scharfen Messern sehr fein.
Das hat einen großen, Umwelt-relevanten Vorteil:
- Die Reste müssen nicht extra eingesammelt werden und dienen stattdessen als Dünger. Die Technik der Rasenroboter wurde im Laufe der Jahre immer raffinierter.
- Zahlreiche zusätzliche Sensoren kontrollieren die Position des Roboters, überwachen die Temperatur der Batterie, unterbrechen den Mähvorgang bei Starkregen, halten die Messer automatisch an, wenn sich das Haustier nähert, ermitteln die Rasenhöhe, passen die Geschwindigkeit an und vieles mehr.
- Exklusivere Modelle verfügen sogar über GPS. Wie der externe Test ergeben hat, ist das GPS allerdings nicht für die Steuerung des Roboters zuständig, sondern lokalisiert das Gerät lediglich bei größeren Gartenanlagen und zur Vorbeugung eines Diebstahls.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Rasenroboter
- Rasenroboter sind umweltfreundlich, denn sie verbrauchen mit dem Akku ausschließlich Strom und keinerlei Abgase wie bei einem benzinbetriebenen Rasenmäher
- Rasenroboter verfügen über einen Coolness-Faktor, denn Alexa, Siri und Co kommen bei den Verbrauchern sehr gut an, weil sie automatisiert funktionieren und arbeiten
- hochwertige Roboter lassen sich komfortabel bedienen und vollbringen scharfe und präzise Schnitte für ein gutes Schnittbild der Rasenfläche
- die Mindest-und Maximalhöhe der Schnitte sind individuell einstellbar (bei guten Geräten)
- manche Modelle sind mit einem LCD-Display mit praktischer Menüführung ausgestattet
- trifft en hochwertiger Rasenroboter auf ein Hindernis, schaltet er sich aus Sicherheitsgründen automatisch ab
Konnektivität – die Rasenroboter der Zukunft
bereits bei anderen technischen Geräten zuvor, können auch die Rasenroboter zukünftig mit dem Smartphone verbunden werden. Die Programmierung wäre damit ein Kinderspiel und der Roboter ließe sich via Fernsteuerung an und abschalten.
Der Hersteller Husqvarna legte mit seiner Modellreihe AUTOMOWER laut externem Test bereits den Grundstein für diese Entwicklung.
Auch das GPS ist weiterhin Zukunftsmusik – der Rasenroboter lässt sich per Sprache bedienen und Dank der GPS-Funktion lassen sich die einzelnen Routen des Roboters aufzeichnen und der Anwender kann jederzeit kontrollieren, welche Bereiche bereits gemäht wurden – ob er zuhause ist oder nicht!
Sicherheitshinweise im Umgang mit Rasenrobotern
Obwohl die meisten Hersteller stets angeben, dass ihr Rasenroboter Hindernisse zuverlässig erkennt und sich entsprechend abschaltet, ist eine gewisse Vorsicht geboten.
Gerade im Zusammenhang mit Haustieren und kleineren Kindern sollte man laut Test besser nicht hundertprozentig darauf vertrauen, dass nichts passieren kann. Es wurden verschiedene Unfallszenarien durchgespielt, die durchaus beunruhigende Ergebnisse ergaben.
Zuerst die gute Nachricht: Stehende Kinder und große Hunde erkennt der Rasenroboter immer. Bei kleineren Tieren, krabbelnden und liegenden Kindern sieht es leider völlig anders aus. Bei den jeweiligen Attrappen fuhren die Testgeräte allesamt über die Füße und beschädigten diese massiv.
Hätte es sich um ein lebendiges Kind ohne Schuhe gehandelt, wären die Füßchen stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Attrappen mit ausgestreckten Armen animierten den Roboter auch nicht zur Aufgabe – das Gerät mähte unbeeindruckt weiter und in der Realität wären die Finger eines Kindes unter Umständen durchtrennt worden.
In 5 Schritten den Rasenroboter richtig einsetzen
Die meisten Modelle sind laut Test mit einem Begrenzungskabel ausgestattet. In den folgenden Schritten wird anschaulich erklärt, wie das Kabel verlegt wird.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
Hierbei kommt es explizit darauf an, was man genau möchte; soll das Kabel ober-oder unterirdisch verlegt werden? Laut Test empfiehlt sich die oberirdische Variante, weil diese sich auch im Nachhinein noch korrigieren-beziehungsweise nachbessern lässt. Das Mähergebnis kann so Schritt für Schritt optimiert und verbessert werden.
Auf diese Art und Weise kann man wirklich sicherstellen, wie der Rasenroboter am Ende seinen Arbeit verrichtet und ob er an den gewünschten Stellen überhaupt störungsfrei agieren kann.
Jedwede Überkreuzung des Kabels führt zu Irritationen des Rasenroboters – die Sensoren können die geplante Strecke so nicht klar erkennen. Außerdem besteht laut Test die Gefahr, dass die scharfen Messer das Kabel überfahren und beschädigen. Dies ist auch nicht ganz ungefährlich.
Steine, Äste, Zweige, Spielzeug oder ähnliches haben auf der Rasenroute des Roboters nichts verloren. Auch Löcher sollten vor dem Einsatz des Roboters zugeschüttet werden. Ansonsten könnte es laut Test passieren, dass die betreffende Fläche von den Sensoren des Mähers ausgegrenzt wird.
Befindet sich ein Rasenroboter in unmittelbarer Nachbarschaft, müssen laut Test Sender und Empfänger so modifiziert werden, dass Störungen aufgrund der Frequenzen ausgeschlossen werden können.
10 Tipps zur Pflege & Wartung
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Den Unterboden des Roboters reinigt man nach dem Abschalten mit einer trockenen Bürste.
Ansonsten ist der Akku wartungsfrei. Nach 2 bis 4 Jahren sollte er allerdings erneuert werden! Im normalen Hausmüll darf er jedoch laut Test nicht entsorgt werden!
Vor dem Überwintern muss der Akku jedoch vollständig aufgeladen werden, damit er sich nicht vollständig entladen kann.
Nützliches Zubehör
Eine Hilfe zum Verlegen des Begrenzungskabels macht durchaus Sinn, denn mit diesem praktischen Teil gelingt das Prozedere laut Test wesentlich schneller.
Falls nach einiger Zeit neue Messer erforderlich sind, sollten diese direkt über den jeweiligen Online-Händler beziehungsweise Hersteller nachgeordert werden.
Den Einbau kann man bei einem Fachmann durchführen lassen oder nach Anleitung selbst vornehmen. Ein wenig Fachkenntnisse sollten laut Test jedoch unbedingt vorhanden sein!
Die 10 Fragen
Wie funktioniert der Rasenroboter?
Die meisten Modelle wurden mit einem Begrenzungskabel ausgestattet und dieser zeigt ihm am Ende die gewünschte Route an. Des Weiteren verfügt er über feine Sensoren, die ihm Hindernisse anzeigen und auch rechtzeitig an die Ladestation führen.
Wie leise ist ein Rasenroboter?
Rasenroboter sind laut Test durch die Bank sehr leise. Aus diesem Grunde sind sie auch für permanentes Dauermähen geeignet.
Ab wann sollte ein Rasenroboter die Winterpause einlegen?
Wenn es draußen schneit, stark regnet oder frostig wird, ist es an der Zeit sich auszuruhen! Der Rasenroboter sollte trocken in einer Garage überwintern. Der Akku sollte vorher aufgeladen werden, da er sich auch im Ruhezustand entlädt und nicht vollständig entladen werden sollte! Vor dem nächsten Einsatz muss der Akku dann erst wieder vollständig aufgeladen werden.
Funktioniert ein Rasenroboter auch bei Regen?
Prinzipiell ja, wenn es kein Starkregen ist – dies könnte die Sensoren irritieren. Gute Geräte sind mit einem Regensensor ausgestattet, aber auch diese können bei starken Schauern schon mal versagen. Bei solchen Niederschlägen braucht grundsätzlich auch kein Rasen gemäht werden!
Was kostet ein Rasenroboter im Schnitt?
Durchschnittlich gibt es hochwertige Modelle für rund 650,- bis 800,- Euro. Man bekommt aber auch bereits für 350,- Euro welche und nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Wenn man ein solches Gerät erstmal ausprobieren möchte, gibt es auch Vergleichsportale für gebrauchte Rasenroboter. Das wäre ein guter Einstieg.
Wie leistungsstark ist ein Rasenroboter?
Im direkten Vergleich mit herkömmlichen Rasenmähern sind sie verhältnismäßig schwach. Sie eignen sich mehr für den Dauereinsatz nicht allzu langer Rasenhalme.
Wann sollte man am besten einen Rasenroboter kaufen?
Am besten nicht gerade zur Hauptsaison. Bekanntlich sind solche Geräte immer dann am teuersten, wenn man sie am dringendsten braucht. Das ist wie mit den Weihnachtsgeschenken. Im Herbst/ Winter bekommt man schöne Schnäppchen namhafter Hersteller.
Wann sollte ein solcher Roboter eingesetzt werden?
Wenn der Rasen grob geschnitten und nicht zu verwildert ist.
Welcher Rasenroboter ist der beste 2018?
Mit der Vergleichsnote 1,4 ist der Rasenroboter:
WORX WR 105SI
zum Testsieger 2023 gewählt worden. Kostenpunkt: Rund 750,- Euro.
Was passiert mit dem Gras nach dem Mähen?
Da ein Rasenroboter sehr fein schneidet, brauchen die Grasreste nicht weggeräumt werden. Sie dienen stattdessen automatisch als Dünger und können einfach liegengelassen werden.
Alternativen zum Rasenroboter
Eines wurde anhand dieser Tests deutlich:
Rasenroboter sind eine gelungene Ergänzung für die Pflege des Rasens. Am besten eignet er sich laut externem Test jedoch als zusätzliche Ergänzung. Niemand lässt seinen Rasenroboter ein volles Jahr durchmähen. In der kalten Jahreszeit, bei Frost und Schnee macht sein Einsatz wohl auch wenig Sinn. Zu groß wäre auch die Gefahr eines Defektes. Ein Überwintern in der Garage ist da die deutlich bessere Alternative!
Natürlich lassen sich die meisten Rasenroboter einstellen und berücksichtigen auch die Höhe des Rasens. Da die Roboter jedoch deutlich schwächer in Bezug auf ihre Leistungskraft sind, schaffen sie das alleine nicht. Man könnte es auch so formulieren:
Je höher die Grashalme, desto unsauberer das Mähverhalten! Ein herkömmlicher Rasenmäher als Unterstützung fürs Grobe ist laut externem Test eine gelungene Alternative, denn in dieser Kombination sind Rasenroboter und Rasenmäher ein unschlagbares Team!
Weiterführende Links und Quellen
Mähroboter Husqvarna Automower® – weltweit führend bei Mährobotern
Die Geschichte des Automower® von Husqvarna
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Mower24 Historie
Unser neuer Roboter: Geschichte einer Garten-Freundschaft