Hochbeet Test - so werden Sie erfolgreicher Hobbygärtner - Vergleich der besten Hochbeete 2023
Das Hochbeet gilt seit vielen Jahrzehnten als Prunkstück eines jeden Gartens. Unsere Experten haben diverse Tests im Internet für unsere Bestenliste unter die Lupe genommen, um Wertungen für Gewicht, Materialien, Füllmenge und einiges mehr präsentieren zu können.
Hochbeet Bestenliste 2023 - Die besten Hochbeete im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Gehobenes Niveau – Grundlagen des Hochbeetes
Egal welche Bauart gewählt wurde, ein Hochbeet zeichnet sich grundsätzlich durch die namensgebende Erhöhung der Anbauhöhe gegenüber dem ebenerdigen Anbau in herkömmlichen Beeten aus.
Ein, vereinfacht ausgedrückt, mit Erde befüllter, meist rechteckiger Behälter dient als erhöhte Anbaufläche und vereint mit seiner Bauform zahlreiche positive Aspekte:
- höhere Bodentemperaturen und frühere Erwärmung
- einfachere Beeinflussung der Bodenchemie
- einfacherer Schutz vor Schädlingen
- Verwertung von Gartenabfällen
- rückenschonendes, behindertengerechtes Arbeiten
Temperatur und Wachstum
Nährstoffe und Wachstum
Auch beim Einsatz von Kompost bietet das Hochbeet verschiedenen Vorzüge gegenüber dem ebenerdigen Anbau.
- Für den ebenerdigen Einsatz eignet sich meist nur komplett verrotteter und konfektionierter also nach Verwendungszweck aufgearbeiteter, zum Beispiel gesiebter Kompost. Je nach Art der Kompostierung können bis zur gewünschten Reife des Kompost mehrere Monate oder sogar Jahre vergehen.
Kleine Quälgeister – Hochbeet und Schädlinge
Zwei der gefürchtetsten Pflanzenschädlinge scheitern an der Herausforderung vor die ein Hochbeet sie stellt: Wurzelschädlinge wie Wühlmäuse oder Maulwürfe können bei sorgfältiger Planung und korrektem Aufbau eines Hochbeetes einfach ferngehalten werden. Der Streit um das gehegte Wurzelgemüse geht also garantiert zu Gunsten des Gärtners aus.
Der zweite gefürchtete Gegner des Gärtners ist die Schnecke. Zwar gelingt es dieser auch Hindernisse wie die Seitenwand eines Hochbeetes zu überwinden, mit wenig Aufwand kann der Aufbau jedoch so gestaltet werden, dass Schnecken nicht auf die Anbaufläche gelangen.
Gartenarbeit
Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Hochbeet wegen der Möglichkeit zum rückenschonenden Arbeiten. Verbringt der Hobbygärtner die meiste Zeit auf den Knien oder in gebückter Haltung, kann er am Hochbeet bequem im Stehen pflanzen, pflegen und ernten. Besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist dies ein unschätzbarer Vorteil. Hochbeete ermöglichen somit auch barrierefreies Gärtnern.
Bauarten
Grundsätzlich gibt es für Hochbeete keine vorgeschriebene oder für seine Funktion grundlegend erforderliche Bauform. Neben der Höhe, im Vergleich zur ebenen Erde, sind zumindest theoretisch alle Formen denkbar. Selbst die Höhe ist nicht vorgeschrieben und in verschiedenen Ausmaßen anzutreffen.
Jedoch hat sich die rechteckige Form des Hochbeetes, sei es bei fertigen Bausätzen oder auch bei Selbstbauanleitungen, durchgesetzt, da diese mit dem geringsten Materialeinsatz und wenig Aufwand zu realisieren ist und sich meist gut in ein bestehendes Gartenbild integrieren lässt. Die Größe eines Hochbeetes ist dabei meist durch seine Zugänglichkeit begrenzt. Zum Bepflanzen, Pflegen und Ernten sollte ein Hochbeet so dimensioniert sein, dass die gesamte Anbaufläche von den zugänglichen Seiten aus, insgesamt gut zu erreichen ist.
Materialien
Auch bei den möglichen Materialien, aus denen Hochbeete gebaut werden können, besteht eine große Vielfalt. Grundvoraussetzungen sind hierbei eine möglichst langfristige Witterungsbeständigkeit und eine Stabilität, die dem aus der Füllung resultierenden Druck gewachsen ist. Bei den breiten Angebot an Bausätzen haben sich Kunststoff und Holz als die beliebtesten Materialien durchgesetzt.
Hochbeete aus Kunststoff
Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Hochbeete bzw. Hochbeetbausätze aus Kunststoff. Sie werden von zahlreichen Herstellern in vielfältigen Ausführungen, in unterschiedlichen Formen und Farben angeboten. Besonders gefragt sind modulare Systeme, die sich durch ein einfaches Stecksystem und den Aufbau aus einzelnen Elementen beliebig erweitern und individuell umbauen lassen. Das Material bietet dabei zahlreiche spezifische Vorteile, jedoch auch einige, individuell zu gewichtende Nachteile im Vergleich zu alternativen Grundmaterialien.
- Vorteile
- Nachteile
- hohe Witterungsbeständigkeit Kunststoff ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit, den größten Belastungsfaktor für ein Hochbeet. Selbst langfristige Staunässe führt in der Regel nicht zu Beschädigungen.
- geringes Gewicht und hohe Stabilität Schon beim Antransport macht sich das geringe Gewicht eines Kunststoffhochbeetes bezahlt. Auch große Modelle wiegen nur wenige Kilo und können meist bequem von einer Person transportiert werden. Trotzdem sind die Bauteile so konstruiert, dass sie der Belastung des Innendrucks eines befüllten Hochbeetes standhalten können.
- hohe Flexibilität Durch das geringe Gewicht und, im Falle modularer Modelle, die Erweiterbarkeit und Variabilität in der Formgebung, sind Hochbeete aus Kunststoff deutlich flexibler als alternative Varianten. Ein unbefülltes Hochbeet kann leicht umplatziert werden, die Form kann räumlichen Gegebenheiten angepasst und nach individuellem Bedarf vergrößert oder auch verkleinert werden. Kleine Modelle eignen sich sogar für die Terrasse oder den Balkon.
- einfache Montage Hochbeete aus Kunststoff arbeiten meist mit einem einfachen Stecksystem, bei dem einzelne Bauteile unkompliziert und meist ohne Werkzeug miteinander verbunden werden. Der gesamte Aufbau erfordert in vielen Fällen nur wenige Minuten.
- geringer Pflegeaufwand Kunststoff ist weitgehend witterungsbeständig. Im Gegensatz zu anderen üblichen Materialien muss Kunststoff nicht nachbehandelt werden. Je nach Qualität und Farbgebung kann es im Laufe der Zeit, durch Sonneneinstrahlung, zu sichtbaren Farbveränderungen kommen und Kunststoff kann langfristig spröde und brüchig werden. Die Haltbarkeit liegt jedoch weit über jener vieler alternativer Materialien.
Neben den deutlichen Vorteilen, die für Hochbeete aus Kunststoff sprechen, finden sich jedoch auch einige negative Aspekte, im Vergleich zu alternativen Konstruktionen. Die Gewichtung dieser Argumente sollte anhand der individuellen Gegebenheiten und Vorlieben erfolge.
- optische Aspekte Die meisten Hersteller versuchen ihren Hochbeetmodellen aus Kunststoff eine natürliche Optik zu vermitteln. Zumeist sind sie in Brauntönen gehalten und imitieren oft eine natürliche Holzmaserung. Dennoch ist der verwandte Kunststoff in der Regel leicht als solcher zu erkennen. Ob dies als störend empfunden wird, orientiert sich an persönlichen Vorlieben. Wer besonderes Augenmerk auf eine naturnahe Gestaltung eines Hobbygartens legt, wird ein Hochbeet aus Kunststoff unter Umständen als störenden Fremdkörper empfinden.
- Umweltaspekte Kunststoff ist kein Naturprodukt. Seine Herstellung und nicht zuletzt seine Entsorgung stellen zumeist, aus Gesichtspunkten des Umweltschutzes, ein Problem dar. Wem Aspekte des Umweltschutzes bei der Gartengestaltung besonders am Herzen liegen, der sollte bei der Wahl eines Hochbeetes aus Kunststoff zumindest auf die Verwendung recyclebaren Materials achten.
- gesundheitliche Aspekte Wenn Kunststoffe über langen Zeitraum, unter wechselnden Witterungsbedingungen, mit Erde in Kontakt stehen, in der wiederum zum Verzehr gedachte Pflanzen gezogen werden, besteht zumindest die theoretische Möglichkeit, dass Inhaltsstoffe des Kunststoffes über die Erde in diese Pflanzen und so in den menschlichen Körper gelangen. Einige heute gebräuchliche Inhaltsstoffe handelsüblicher Kunststoffe stehen zumindest im Verdacht gesundheitsschädlich, weil zum Beispiel krebserregend, zu sein. Kunststoffe, bei denen nach Stand der Wissenschaft davon ausgegangen wird, dass keine Gesundheitsgefährdung vorliegt, werden als _lebensmittelecht_bezeichnet.
- Grenzen der Statik Hochbeete aus Kunststoff sind so dimensioniert und konstruiert, dass sie den Belastungen eines sachgemäßen Gebrauchs problemlos gewachsen sein sollten. Sachgemäß ist hier die Befüllung mit Erde (bzw. Kompost und anderen Gartenabfällen) auf halbwegs ebenerdigem Untergrund. Die Konstruktion muss dauerhaft auch erhöhter Belastung, zum Beispiel durch zusätzliches Gewicht durchnässter Erde, gewachsen sein. In der Regel stellt dies kein Problem für hochwertige Hochbeete aus Kunststoff dar. Unter besonderen Gegebenheiten, wie zum Beispiel einem Aufbau auf abschüssigen Flächen oder bei minderwertiger Verarbeitung können jedoch durchaus Schäden, vor allen Dingen an den Verbundstellen einzelner Bauelemente, auftreten. Auf jeden Fall sind in diesem Zusammenhang die genauen Angaben und Montageanleitungen der Hersteller zu beachten.
Hochbeete aus Holz
Neben Hochbeeten aus Kunststoff, sind solche aus Holz die beliebteste Variante, besonders bei fertigen Bausätzen, wie sie von Herstellern in zahllosen Modellen angeboten werden. Der Werkstoff Holz hat dabei spezifische Eigenschaften, die sich positiv aber auch negativ auf die Eignung eines daraus gefertigten Hochbeetes auswirken.
- Vorteile
- Nachteile
Als positive Eigenschaften können betrachtet werden:
- Holz – ein preiswerter Baustoff Hochbeete werden aus verschiedenen Holzarten gefertigt angeboten. Neben den individuellen Eigenschaften der einzelnen Holzsorten bestimmt die Auswahl auch den Preis. Beliebte Holzarten für den Bau von Hochbeeten sind vor allen Dingen:
- Fichtenholz
- Eiche
- Robinie
- Lärche
Wobei insbesondere Eiche und Robinie zwar aufgrund der Holzeigenschaften besonders gut geeignet sind, jedoch wegen des hohen Materialpreises nur selten verwendet werden.
Allgemein ist Holz ein vergleichsweise günstiger Baustoff und einzelne Hochbeetmodelle sind bereits ausgesprochen preisgünstig anzuschaffen.
- Umweltverträglichkeit Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Aus diesem Blickwinkel sind Hochbeete aus Holz in ihrer Herstellung und in der späteren Entsorgung umweltverträglich. Zu beachten ist hierbei eine eventuell herstellerseitig oder nach dem Aufbau vollzogene Behandlung des Holzes.
- Stabiltät Holz ist auch aufgrund seiner hohen Stabilität in Relation zum Gewicht ein beliebter Baustoff. Ein Hochbeet aus Holz kann mühelos den üblichen Belastungen einer sachgemäßen Nutzung bestehen, ohne auch langfristig Schaden zu nehmen. Stabile Modelle sind auch für schwierige Aufbausituationen, zum Beispiel auf unebenem Untergrund oder an Gefällen geeignet.
- optische Aspekte Holz als Naturprodukt fügt sich besonders gut in das optische Gesamtbild einer Gartengestaltung ein. Besonderen Charme hat dabei für viele Gartenfreunde die Eigenschaft des Holzes, sich im Laufe der Zeit optisch zu verändern und durch einen gewissen Verschleiß an Naturnähe zu gewinnen.
Aber Holz hat auch negative Aspekte, die seine Eignung für den Bau eines Hochbeetes zumindest einschränken:
- Witterungsbeständigkeit Holz ist nur begrenzt witterungsbeständig. Besonders unbehandelt wird Holz durch dauerhafte und wiederkehrende Nässe, wie sie bei Hochbeeten immer naturgemäß zu erwarten ist, zumindest längerfristig geschädigt oder gar komplett zersetzt. Besonders belastete Teile einer Konstruktion werden deshalb meist zusätzlich vor Feuchtigkeit geschützt. Dies geschieht durch eine Behandlung des Holzes zum Beispiel durch eine _Kesseldruckimprägnierung_oder andere chemische Behandlung oder Beschichtung. Die Innenseite eines Hochbeetes aus Holz, die dauerhaft mit meist feuchter Erde in Kontakt kommt, wird zumeist mit einer geeigneten Beschichtung, zum Beispiel einer Kunststofffolie überzogen, um sie langfristig vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen. Offene Schnittkanten oder Flächen, auf denen Wasser länger stehen könnte, werden häufig durch Beschläge aus Metall oder auch Kunststoff zusätzlich geschützt. Für den Aufbau sollten ausschließlich rostfreie Verbindungen, wie Schrauben aus verzinktem Metall
oder Edelstahl eingesetzt werden. - Montageaufwand Der Montageaufwand bei Hochbeeten aus Holz ist höher als bei vergleichbaren Modellen aus Kunststoff. In der Regel sind zwar keine besonderen handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich, je nach Modell ist beim Aufbau jedoch grundlegendes handwerkliches Geschick zumindest von Vorteil. Auch bei Hochbeeten aus Holz finden sich einfache und nachträglich erweiterbare Steckmodelle, oft müssen einzelne Bauteile jedoch auch klassisch verschraubt werden und können nur bedingt erweitert oder umgebaut werden.
- Pflegeaufwand Aus der begrenzten Witterungsbeständigkeit ergibt sich beim Hochbeet aus Holz ein gewisser Pflegeaufwand. Um das Holz auch längerfristig vor Witterungseinflüssen zu schützen, empfiehlt sich eine regelmäßige Behandlung mit geeigneten Holzschutzmitteln, Lasuren oder ähnlichem. Diese ist meist jährlich zu wiederholen. Durch die Wahl des geeigneten Holzschutzmittels kann auch die Holzfarbe und damit die Optik des Hochbeetes nach den eigenen Vorstellungen beeinflusst werden. Zu beachten sind bei der Wahl des Holzschutzes zudem Aspekte der Umweltverträglichkeit und des Gesundheitsschutzes, sowohl bei der konkreten Behandlung, als auch in seiner möglichen langfristigen Wirkung auf die Erde im und die Böden um ein Hochbeet herum.
Hochbeete aus Stein
Insbesondere als Bausatz bisher weniger verbreitet, deshalb aber nicht minder attraktiv sind Hochbeete aus Stein oder genauer gesagt solche aus sogenannten Gabionen.
Gabionen, auch als Steinkorb oder Drahtschotterkorb bezeichnet, sind aus Metalldraht gefertigte Körbe, die mit verschiedenen Arten Steinen gefüllt, in verschiedenen Bereichen des Landschaftsbaus eingesetzt werden. Auf einfachem Wege können durch den Einsatz von Gabionen Mauern in verschiedenster Form und Größe aufgebaut werden, die, mit Erde gefüllt, auch als Hochbeet genutzt werden können.
- Vorteile
- Nachteile
Die Konstruktion aus Metallgitter und Stein bringt entscheidende positive Aspekte mit sich:
- Witterungsbeständigkeit Stein kann als absolut witterungsbeständig betrachtet werden. So weit es sich um verzinktes oder anderweitig rostfreies Metall handelt, gilt dies auch weitestgehend für die Gitterkonstruktion. Die Steine verändern sich durch dauerhaften Witterungseinfluss zwar zumindest optisch, dies kann jedoch, je nach individuellem Geschmack, besonders zur Attraktivität des Hochbeetes beitragen.
- Pflegeaufwand Der Pflegeaufwand bei einem Hochbeet aus Stein ist minimal. Prinzipiell bringt ein solches Hochbeet nur dann weiterführende Arbeiten mit sich, wenn man einer natürlichen Veränderung, die Funktion und Haltbarkeit nicht beeinflusst, entgegenwirken will. Nur dann ist eine gelegentliche Reinigung, zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger möglich bzw. notwendig.
- Stabilität Je nach Wahl der Art und der Größe der Steine, mit denen die Gabionen befüllt sind, ist die Belastbarkeit eines Hochbeetes aus Stein immens. Selbst ohne eine feste Verankerung im Boden ist eine sachgemäße Befüllung auch unter schwierigen Gegebenheiten, wie Unebenheit des Untergrundes, absolut problemlos.
- optische Aspekte Als Naturprodukt fügt sich Stein besonders gut in ein optisches Gesamtbild einer Gartengestaltung ein. Die natürliche Unregelmäßigkeit der zur Befüllung gewählten Steine, sowie die Wahl der Art und Farbe, tragen maßgeblich hierzu bei. Die Gitterkonstruktion tritt hierbei schnell in den Hintergrund. Wenn dies nicht bewusst unterbunden wird, führt mittelfristig ein Bewuchs der Steine bzw. der Zwischenräume zu einer zusätzlichen Einbindung in das optische Umfeld.
- Umweltaspekte Stein ist ein Naturprodukt, das beim Hochbeet unbehandelt zum Einsatz kommen kann. Sowohl Herstellung, als auch eine Entsorgung sind umweltverträglich. Allein das stützende Metallgerüst der Gabionen, meist feuerverzinkter Stahl, kann aus Gesichtspunkten der Umweltverträglichkeit seiner Herstellung hinterfragt werden.
Ein weiterer Aspekt hinsichtlich der Umweltverträglichkeit, der einige Gartenbesitzer zur Wahl eines Hochbeetes aus Stein bewegen könnte, ergibt sich aus den bauartbedingten Eigenheiten der Gabionen: die Zwischenräume dienen als Lebensraum für schützenswerte und zudem nützliche Insekten.
Doch auch ein Hochbeet aus Stein hat nicht nur positive Eigenschaften, die bei der Auswahl beachtet werden sollten:
- Montageaufwand
Ein Hochbeet aus Stein kauft man nicht mal eben im Baumarkt. Sowohl die Gabionen aus Metall, als auch die Befüllung aus Steinen stellen eine logistische Herausforderung dar. Der Transport ist für den Privatmann nur schwer zu realisieren. Eine Anlieferung liegt hier nahe, was wiederum Fragen zu den Gegebenheiten vor Ort, wie die Möglichkeiten einer Anfahrt, bis zum geplanten Standort, in den Vordergrund stellt.
Die Montage der Metallgitter ist in der Regel unkompliziert und ohne spezielles Werkzeug auch für Laien möglich. Die Befüllung hingegen ist zumindest, je nach Größe der gewählten Steine, kräftezehrend.
- Statik
Charakteristisch für ein Hochbeet aus Steinen ist dessen Gewicht. Zum bereits beträchtlichen Gewicht der Füllung kommt hier noch das reine Gewicht der Konstruktion. Eine sorgfältige Wahl des Standortes und eine Prüfung des Untergrundes ist deshalb ratsam.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hochbeete
Bausatz oder Eigenbau
Neben einem breiten Angebot an Bausätzen, sowohl aus Kunststoff, als auch aus Holz oder Stein, finden sich, insbesondere im Internet, zahllose Selbstbauanleitungen für Hochbeete. Der Fantasie ambitionierter Hobbygärtner ist hier offensichtlich kaum eine Grenze gesetzt. Da Form und Größe eines Hochbeetes funktional nicht ausschlaggebend sind – allein der Höhenunterschied zur ebenen Erde charakterisiert das Hochbeet – ist die Varianz an Formen wie auch Materialien grundsätzlich grenzenlos. Hochbeete aus Europaletten, mit Erde befüllte Bausäcke, alte Badewannen, nichts ist unmöglich.
Die klassische Bauform im Selbstbau ist jedoch das rechteckige Hochbeet aus Holz. Hier finden sich für jeden Geschmack Bauanleitungen.
Individualität ist das Hauptargument, welches für ein Hochbeet in Eigenbau spricht. Neben der Vielfalt an ausführlichen Bauanleitungen besteht die Möglichkeit, ein Beet komplett selbst zu planen und zu realisieren. Damit kann allen individuellen Vorlieben, Bedürfnissen und Gegebenheiten Rechnung getragen werden, so weit diese aus statischen und technischen Gesichtspunkten zu realisieren sind.
Der Bau nach Anleitung und erst Recht die komplette Eigenkonstruktion bedürfen jedoch unter Umständen weitreichender handwerklicher Kenntnisse und Fähigkeiten und zudem des entsprechenden Werkzeuges und der notwendigen Zeit. In der Regel sind alle notwendigen Materialien in gewöhnlichen Baumärkten erhältlich, müssen jedoch auf Maß gebracht und unter Umständen nachgearbeitet werden.
Fertige Bausätze stellen dagegen nur geringe Ansprüche an handwerkliches Geschick. Insbesondere Hochbeete aus Kunststoff werden oft nur durch Zusammenstecken einzelner Elemente fertiggestellt.
Hochbeet Modelle für Terrasse oder Balkon
Ein Hochbeet gibt es von den verschiedensten Herstellern in verschiedensten Ausführungen. Viele Modelle sind insbesondere für eine Terrasse oder den Balkon geeignet.
Wer einen Stadtbalkon hat und keine Angst vor Schnecken oder anderen Tieren hat, die einem ein niedriges Beet zerstören, kann z.B. auch ein stufiges Hochbeet wählen, welches bereits am Boden beginnt. So gibt es mehrere Modelle in Treppenform, wie das Hochbeet designform mit 3 Etagen aus Pinienholz oder das Hochbeet Nordje. Bei der Pflanzentreppe von Nordje gibt es zusätzlich noch eine Holzwand, an der Kletterpflanzen oder Rosenbüsche hoch wachsen können. Dies sorgt zusätzlich für einen Sichtschutz.
Ein ausgefalleneres Modell dieser Art ist die Novali Kräuterspirale in Naturrost-Optik. Wer stattdessen lieber ein klassisches Hochbeet wünscht, welches auch nicht zu teuer ist, kann den Zanvic ESPA Stadtgarten wählen, welcher in mehreren frischen Farben daher kommt und optional auch über eine Abdeckung verfügt. Noch günstiger ist der Amazon-Bestseller Elho Green Basics aus schwarzem Hartplastik.
Wer ein Modell mit Ablage unter dem Hochbeet wünscht, sollte sich die Modelle Hochbeet Habau 2854 oder Hochbeet myGartenlust ansehen. Beide sind aus Holz und in der klassischen Form. Auf der zusätzlichen Ablage lassen sich Gießkanne etc. lagern.
Eine etwas ausgefallenere Form bieten die diversen Hochbeet-Kästen von vidalXL. So gibt es beispielsweise ein VidalXL Eck-Hochbeet mit Maßen von 150 x 150 x 80 cm mit dem man z.B. auch eine kleine Abtrennung zwischen Terrassen- und Gartenbereich schaffen kann. Interessant ist auch das Hochbeet VidalXL sechseckig, das Hochbeet aus verzinktem Stahl macht sich mit seiner besonderen Form gut, wenn es Freistehen kann.
Wer in einem Hochbeet vor allem ernten möchte, der könnte ein Modell wie das Hochbeet Vitavia mit einer Abdeckung aus PE-Folie oder gar das Hochbeet Palram Plant Inn in Erwägung ziehen. Es handelt sich bei diesen Modellen fast schon um kleine Mini-Gewächshäuser.
Das Hochbeet in der Gartenpraxis
Egal für welche Variante man sich letztlich entscheidet – Bausatz oder Eigenbau, Holz, Kunststoff, Stein oder welches Material auch immer, der praktische Umgang mit einem Hochbeet, von dessen Aufstellung, bis zur Rekultivierung zur wiederholten Bepflanzung, ist immer der Gleiche.
Standortwahl
Die Wahl des Standortes für ein geplantes Hochbeet sollte nicht alleine an optischen Gesichtspunkten der Gartengestaltung orientiert werden. Auch wenn für viele Hobby-Gärtner ein Hochbeet auch ein optischer Blickfang ist, sollte auch überlegt werden, wo der geplante Anbau auf einem erfolgversprechend ist. Zwar orientiert sich die Wahl in diesem Zusammenhang auch an konkreten Plänen, welche Pflanzen im einzelnen auf dem Hochbeet gezogen werden sollen, es gibt aber einige Gesichtspunkte, die allgemeingültig beachtet werden können:
- Der Standort sollte sonnig sein. Allgemein wird eine Aufstellung in Nord-Süd-Richtung der Längsseite des Beetes empfohlen, um das Sonnenlicht optimal zu nutzen.
- Das Hochbeet sollte von allen Seiten frei und bequem zugänglich sein, um so die notwendigen Arbeiten über das Gartenjahr hinweg zu ermöglichen.
- Der Standort sollte eben sein. Ein unebener oder abschüssiger Untergrund kann sich nicht nur negativ auf die Statik und damit die Stabilität eines Hochbeetes auswirken, sondern auch auf die Verteilung von Feuchtigkeit und Nährstoffen in der Füllung des Hochbeetes und damit auf die Ernteerfolge.
- Der Standort sollte eine unkomplizierte Bewässerung ermöglichen. Insbesondere in Trockenzeiten muss ein Hochbeet zusätzlich bewässert werden. Trotz der vergleichsweise geringen Fläche, benötigt ein Hochbeet aufgrund seines Volumens viel Wasser. Die Möglichkeit der Bewässerung aus einer vorhandenen Wasserleitung ist deshalb ein maßgeblicher Komfort.
Die Befüllung des Hochbeetes
- Nagerschutz Bevor die organischen Schichten in das Hochbeet gefüllt werden, ist eine Unterlage aus nicht zu dichtem Maschendraht empfohlen. Bis an den inneren Rand des Hochbeetes eingelegt und befestigt, verhindert sie zuverlässig das Eindringen lästiger Pflanzenschädlinge. Zum Beispiel für Wühlmäuse wären die ungeschützten Wurzeln und Gemüseknollen im Hochbeet ein sprichwörtlich gefundenes Fressen.
- Die Drainageschicht Um Staunässe zu vermeiden empfehlen viele Anleitungen zur Befüllung eines Hochbeetes eine separate Drainageschicht, die den Abfluss überschüssiger Feuchtigkeit ermöglicht. Diese Schicht kann aus Kies, Hydrokultur oder, falls ausreichend vorhanden, Tonscherben bestehen. Da die folgende Holzschicht im Prinzip die gleiche Funktion erfüllen kann, verzichten viele Hochbeetbauer auf eine separate Drainageschicht. Auch ist ihre Notwendigkeit von der Beschaffenheit des Bodens, auf dem das Hochbeet aufgestellt wurde, abhängig. Ist dieser stark verdichtet oder besteht er aus Lehm, kann Wasser also nur schwer ablaufen oder einsickern, empfiehlt es sich, eine Drainage zu planen, um Staunässe im Hochbeet zu vermeiden. Bei normalem Gartenboden kann in der Regel auf diese Schicht verzichtet werden.
- Die Holzschicht Ungeachtet der optionalen Drainageschicht besteht die unterste Schicht in einem Hochbeet aus Holzschnitt. Äste und Zweige vom Hecken- und Baumschnitt werden auf eine Höhe von 25 bis 40 cm möglichst ohne größere Zwischenräume aufgeschichtet. Die Schicht sollte durch Festtreten etwas verdichtet werden. Diese Holzschicht dient dem für das Hochbeet notwendigen Füllvolumen. Außerdem ermöglicht sie, ähnlich einer separaten Drainageschicht, einen ungehinderten Abfluss überschüssiger Flüssigkeit und verhindert damit schädliche Staunässe. Zudem senkt sich die Schicht mit der Zeit. Dies geschieht jedoch langsamer, als bei darüber liegenden Schichten. Die Holzschicht ermöglicht so das kontinuierliche Nachfüllen neuer Schichten über die Lebensdauer einer Hochbeetfüllung hinweg.
- Die Grünschicht Die zweite organische Schicht besteht aus Grünschnitt, also klassischen Gartenabfällen und Grasschnitt. Die Schicht sollte ebenfalls eine Höhe von etwa 25 bis 40 cm erhalten, gleichmäßig und leicht verdichtet sein. Wie beim bekannten Komposthaufen, wird auch dieser Grünschnitt mit der Zeit im Hochbeet verrotten und bildet so die Grundlage für die längerfristige Nährstoffversorgung und Wärme. Wie beim Kompost sollte auch beim Hochbeet darauf geachtet werden, auf chemisch behandelte oder stark krautende Grünteile (Wurzeln und Samen) zu verzichten.
- Die Kompostschicht Die vorletzte Schicht eines Hochbeetes sollte aus weiteren 25 bis 40 cm unreifem Kompost bestehen. Dieser enthält bereits viele Nährstoffe, die für ein ausgeprägtes Pflanzenwachstum erforderlich sind. Er liefert zudem, durch den laufenden Verrottungsprozess, die Wärme, die ein Hochbeet ausmacht und sich positiv auf das Wachstum besonders geeigneter, wärmehungriger Pflanzenarten auswirkt.
- Die Humusschicht Die letzte und oberste Schicht besteht idealerweise aus einer Mischung aus Blumenerde, Gartenerde und fertigem Kompost. In ihr werden die gewünschten Pflanzen angebaut, weshalb sie die notwendigen Nährstoffe enthalten sollte, damit Saatgut sich entwickelt oder Setzlinge angehen können.
Die Pflege des Hochbeetes
Hochbeete sind auch deshalb so beliebt, weil sie hohe Ernteerfolge bei gleichzeitig vergleichsweise geringem Arbeitsaufwand versprechen.
Eindrücke aus unserem Hochbeete - Test
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Die richtigen Pflanzen für das Hochbeet
Grundsätzlich kann man auf einem Hochbeet alles anpflanzen, das auch auf ebenerdigen Beeten angepflanzt werden kann. Zierpflanzen eigenen sich hier genau so wie Nutzpflanzen, wie Obst oder Gemüse.
Die Nutzung eines Hochbeetes als reines Zierbeet ist die deutlich einfachere Variante, da bei der Bepflanzung wenig beachtet werden muss. Das Hochbeet macht sich jedoch aufgrund seiner charakteristischen Eigenschaften besonders beim Anbau von Nutzpflanzen bezahlt. Hier gilt es jedoch einige Grundregeln zu beachten, um möglichst auch langfristig erfolgreich zu ziehen und vor allen Dingen zu ernten.
Stark-, Mittel- und Schwachzehrer
Nutzpflanzen werden prinzipiell unterschieden nach ihrem Nährstoffbedarf. Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf werden als Starkzehrer , solche mit geringem Nährstoffbedarf als Schwachzehrer bezeichnet. Gerade im ersten Jahr der Nutzung eines Hochbeetes ist dessen Nährstoffgehalt sehr hoch. Es empfiehlt sich also, zu Beginn hauptsächlich Starkzehrer anzupflanzen. Nicht nur, weil für diese der notwendige Nährstoffgehalt vorhanden ist, sondern auch, weil Schwachzehrer durch zu hohes Nährstoffangebot geschädigt werden könnten. In den folgenden Jahren sollte, mit nachlassendem Nährstoffgehalt, zu Schwachzehrern gewechselt werden.
Klassische Starkzehrer sind:
- Kohlgemüse wie Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Grünkohl und Chinakohl
- Kürbisgewächse wie Kürbisse, Gurken und Zucchini
- Tomaten
- Lauch
- Sellerie
- Kartoffeln
Als Zwischenstufe kennt der Gemüseanbau zudem eine Vielzahl an sogenannten**Mittelzehrern**. Hierzu zählen unter anderem:
- Rote Beete
- Zwiebel
- Knoblauch
Spinat
- Karotten
- Radieschen
- alle Salatsorten
- Schwarzwurzeln
- Paprika
- Chili
Bekannte Schwachzehrer sind schließlich:
- Bohnen
- Erbsen
- Erdbeeren
- Kräuter
Mischkultur
Bei der Bepflanzung eines Hochbeetes sollte man zusätzlich auf die Kombination verschiedener Gemüsesorten achten. Bestimmte Pflanzen entziehen dem Boden bestimmte Nährstoffe und sollten deshalb nicht unbedingt mit solchen kombiniert werden, die den gleichen Nährstoffbedarf haben. Auf der anderen Seite scheiden Pflanzen Stoffe aus, die wiederum anderen Pflanzen nutzen können. So halten einzelne Pflanzen zum Beispiel Schädlinge fern, durch die wiederum andere Nutzpflanzen besonders gefährdet sind. Oft sind es gerade solche Kombinationen, die auch in der Küchenzubereitung gut miteinander harmonieren.
Nützliches Zubehör
Zusätzlich zu kompletten Bausätzen bietet der Handel einiges an Zubehör, das die Arbeit mit dem Hochbeet zusätzlich erleichtern und die Ernteerfolge optimieren soll.
Frühbeetaufsätze
Handläufe
Schneckenschutz
Gartenkleingeräte
Zum Bepflanzen, zum Ernten, zur Auflockerung des Bodens, zum Entfernen von Unkraut, für alle Arbeiten, die der Gartenalltag mit sich bringt, gibt es das passende Werkzeug. Für Hochbeete werden diese in Miniaturform angeboten.
Kaufentscheidung
Hat man sich gegen den vollständigen Selbstbau entschieden, steht zu Beginn einer Kaufentscheidung die Frage nach dem Material eines geeigneten Hochbeetes. Ist hier eine Wahl getroffen, folgt die Frage nach der gewünschten Größe des Hochbeetes, die sich letztlich an den räumlichen Gegebenheiten und dem Bedarf an Anbaufläche orientiert.
Wird eine spätere Vergrößerung oder Umgestaltung des Hochbeetes in Betracht gezogen, sollte man sich mit den Möglichkeiten eines modularen Systems befassen, das hier ein Höchstmaß an Flexibilität bietet.
Insbesondere im Frühling bieten viele Baumärkte Bausätze, die sich besonders an Hochbeet-Neulinge wenden, aber auch hochwertige und nicht zuletzt hochpreisige Modelle sind hier zu finden. Qualifizierte Gartenfachmärkte bieten zudem eine ausführlichere Beratung.
Auch das Internet ist eine umfangreiche Bezugsquelle für Hochbeete aller Qualitäten. Bei einer Online-Bestellung sind jedoch die Lieferbedingungen zu beachten, die sich zum einen preislich auswirken, zum anderen unter Umständen ein logistisches Problem darstellen, bis ein so bestellter Bausatz an den geplanten Aufstellort gelangt.
Als Hersteller finden sich sowohl namhafte Firmen, die über langjährige, nachweisbare Erfahrung auf dem Gebiet des Hochbeetbaus verfügen, wie auch unbekannte Noname-Hersteller. Von der Auswahl hängt nicht zuletzt der Preis eines Hochbeetes ab. Insbesondere was Verarbeitungsqualität, Garantieansprüche und eine eventuell gewünschte Versorgung mit Ersatz- oder Zubehörteilen betrifft, sind bekannte Hersteller zu bevorzugen.
FAQ
Hochbeet: Was ist das?
Das Hochbeet ist eine Alternative zum traditionellen Beet auf dem Boden. Dabei gibt es verschiedene Varianten, vom dem Kastenbeet über ein Tischbeet bis hin zum vertikalen Hochbeet. Wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich bei einem Hochbeet um ein spezielles Beet, das eine gewisse Höhe aufweist.
Hochbeet bauen oder doch lieber kaufen?
Ein Hochbeet selber zu bauen kann ein interessantes Projekt sein und bietet sich für alle Heimwerker an, die ein bisschen handwerkliches Geschick haben. Ein selbstgebautes Hochbeet kann individuell gebaut werden und bei einem gekauften Hochbeet muss das Beet genommen werden, was im Handel angeboten wird.
Was für Pflanzen eignen sich für Hochbeete?
Damit die Pflanzen gut wachsen muss das Hochbeet gut geplant werden. Im Grunde können alle Pflanzen ins Hochbeet gepflanzt werden. Aber grundsätzlich bietet es sich eher für Pflanzen an, die klein sind und auch einigermaßen klein bleiben.
Was brauche ich alles für mein neues Hochbeet?
Damit ein Hochbeet erfolgreich angelegt werden kann, sind folgende Dinge notwendig, ein Hochbeet natürlich, eine Teich- oder Noppenfolie, Kies oder ein anderes Produkt, was als Drainage-Schicht genommen werden kann und natürlich die Gartenerde und die ausgesuchten Pflanzen.
Was kostet ein Hochbeet?
Die Kosten für ein Hochbeet sind sehr unterschiedlich und es kommt in erster Linie darauf an, ob das Hochbeet selbst gebaut oder gekauft werden soll. Die preiswertes Stecksysteme, die zum Saisonstart ins Sortiment kommen liegen bei knapp 15 Euro. Bei einem selbstgebauten Hochbeet und anderen Materialien muss mit höheren Kosten gerechnet werden.
Für wen eignet sich ein Hochbeet?
Ein Hochbeet eignet sich für alle Garten-, Balkon- oder Terrassenbesitzer. Sie bieten zahlreiche Vorteile und sind schon seit Jahren die Begleiter zur Kultivierung.