Feuchtigkeitsmessgerät Test - für trockene Räume ohne Schimmel - Vergleich der besten Feuchtigkeitsmessgeräte 2023
Ob ein Feuchtigkeitsmessgerät funktioniert, überprüft man laut der Stiftung Warentest am besten dadurch, das Messgerät in ein feuchtes Handtuch einzuwickeln – die Anzeige sollte dann auf etwa 95 % steigen. Wie unsere Auswertung der Käuferanalyse zeigt, sind die meisten Kunden mit dem preisgünstigen Feuchtigkeitsmessgerät von Brennenstuhl zufrieden. Allein auf Amazon gibt es schon weit über 1.000 Bewertungen dafür. Wer auch Wärmebrücken messen will, muss für das Bosch PTD1 schon deutlich mehr bezahlen. Anwendungsbereiche gibt es viele: Die Nutzer prüfen Brennholz, Wasserschäden oder die optimale Feuchtigkeit für ihre Reptilien im Terrarium.
Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.
Ein Feuchtigkeitsmessgerät dient in erster Linie der Messung des Feuchtigkeitsgrades in verschiedenen Baustoffen, Wänden, im Boden, in Luft und in Holz. Je nach Gerät wird neben der Feuchtigkeit auch die Temperatur erfasst.
Wird alleine die Feuchtigkeit im Raum oder in der Luft gemessen, handelt es sich um ein Hygrometer. Dieses bestimmt verschiedene Feuchtemaße. Andere Geräte untersuchen auch Oberflächen auf Feuchtigkeit und besitzen dafür spezielle Sensoren. Die meisten Modelle geben die Messung über ein Display in Prozent an.
" Bekannte Feuchtigkeitsmessgeräte-Marken: Brennenstuhl und Burg Wächter."
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Anzeige über großes LCD-Display (in Prozent, Auflösung 0,1%) sowie akustisch (abschaltbar)
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Feuchtigkeitsmessgeräte
Diagramm teilen
Mit diesem Code können Sie das täglich aktualisierte Diagramm auf Ihrer Webseite teilen:Embed-Code wurde in die Zwischenablage kopiert
Wie funktioniert ein Feuchtigkeitsmessgerät und welche Anwendungsbereiche gibt es?
Die Frage, wozu ein Feuchtigkeitsgerät sinnvoll ist, kann natürlich sehr simpel beantwortet werden. Zunächst einmal tatsächlich, um Feuchtigkeit zu messen. Aber die Messung führt natürlich über das reine Ermitteln hinaus. Luftfeuchtigkeit hat einen entscheidenden Einfluss auf die Raumatmosphäre und auf das Wohlempfinden. Sie sorgt dafür, ob die Luft im Raum als angenehm oder unangenehm empfunden wird. Auch für Pflanzen, Möbel, Bücher, Mauerwerk und andere Gegenstände spielt die Feuchtigkeit der Luft eine wichtige Rolle. Gerade Pflanzen sind in dieser Hinsicht sehr empfindlich und bedürfen einer bestimmten Feuchte und Temperatur, die bestenfalls konstant bleibt. Entspricht diese nicht den natürlichen Bedingungen oder dem, was die Pflanze benötigt, geht sie ein oder kann nicht wachsen. Das betrifft sowohl normale Wohnzimmer als auch Gewächshäuser oder Wintergärten. Die richtige Feuchtigkeit in der Luft bedingt das Wachstum und das Gedeihen der Pflanzen.
Aber auch auf den Menschen hat die Luftfeuchtigkeit einen großen Einfluss. Ist diese zu gering, was z. B. besonders in Zeiten vorkommt, wenn verstärkt geheizt werden muss, trocknen beim Menschen die Schleimhäute aus und es kommt zu Erkrankungen der Atemwege, der Haut, zu Infekten und Allergien. Ist die Raumluft zu feucht, kommt es zu Wasserbildungen an Fenstern, Möbeln und am Gemäuer. Hält dieser Zustand an, kann sich daraus Schimmel bilden.
Gerade Schimmelbefall ist eine häufige Bedingung älterer Häuser und Wohnungen und muss überprüft werden, damit die eigenen vier Wände nicht zur Gesundheitsfalle werden. Schimmel entsteht hauptsächlich unter zwei Bedingungen. Einmal ist das Haus wahrscheinlich sehr schlecht isoliert. Die Bausubstanz entspricht nicht mehr den Bau-Anforderungen, weist Kältebrücken auf, wobei Materialien gemeint sind, die von geringer Wärmedämmung sind. Dadurch besteht gerade bei nasskalten Temperaturen die Gefahr, dass die Wände feucht bleiben, Feuchtigkeit speichern und so Schimmel entsteht. Ein weiterer Grund ist die unzureichende Belüftung. Schimmel bildet sich oft in der Nähe von Balkontüren, in Badezimmern, Küchen und Kellern.
Hier ist Feuchtigkeit nicht nur durch das kalte oder feuchte Wetter vor der Tür gegeben, sondern auch durch die eigene Aktivität, sei es durch das Duschen oder Kochen, bei Handlungen also, bei denen viel Wasser und Wasserdampf entsteht. Sogar die Atmung hat Einfluss auf die Feuchtigkeit der Luft. Wird der Raum nicht ausreichend gelüftet, kondensiert das Ein- und Ausatmen an den Wänden und Tapeten. Das Ergebnis ist Schimmelbildung.
Ist dieser erst einmal vorhanden, ist es schwieriger, dagegen vorzugehen und die Sporen wieder zu beseitigen. Die Gesundheit ist durch den Schimmelpilz stark beeinträchtigt. Die Sporen sind klein genug, um durch die Atmung in die Atemwege und über die Haut in den Körper zu gelangen. Krankheiten sind die Folge, darunter Bronchitis, Magen-Darm-Beschwerden, Augenreizungen, Muskelschmerzen oder Allergien.
Um hier Abhilfe zu schaffen und dem Schimmelbefall vorzubeugen, ist ein Feuchtigkeitsmessgerät ideal. Durch dieses lassen sich die ersten Symptome rechtzeitig und schnell erkennen. Sichtbar wird als erstes die Bildung von vermehrt an Spiegeln und Fenster entstehendem Kondenswasser. Einher mit dem Schimmel und feuchten Wänden geht auch ein modriger Geruch, besonders in der Nähe von Schränken und Bücherregalen.
Schimmel mag Kleidungsstücke und Leinen. Ältere Bücher bestehen häufig noch aus Leinen und werden als erstes mit einer grünen Schicht überzogen, kommt es zum Schimmelbefall. Ist der Schimmel schon in der Wohnung verbreitet, macht er sich durch grüne und schwarze Flecken an den Wänden bemerkbar und muss dann mit verschiedenen Mitteln bekämpft werden, so z. B. mit Chlor oder Chlor enthaltenden Reinigungsmitteln. Diese sind sehr aggressiv und eignen sich nur für das Beseitigen der Schimmelflecken. Sporen wiederum sind leicht und verbreiten sich unsichtbar weiter.
"Es gibt Feuchtigkeitsdetektoren, die das Material nicht beschädigen."
Um das Risiko einzuschränken, ist ein Feuchtigkeitsmessgerät im Haushalt ein gutes und vorbeugendes Mittel. Dadurch lässt sich nicht nur eine mögliche Schimmelbildung besser und genauer einschätzen, sondern überhaupt die Feuchtigkeit in den Räumen messen. Es ist ein elektronisches Gerät, das die Feuchtigkeit in der Wand, in Baumaterial, Holz und in der Luft bestimmt.
Ermittelt werden kann neben den Risiken einer Schimmelbildung auch das allgemeine Raumklima der Räume, insbesondere, wenn es um energetische Haussanierungen geht oder sich ein häufiger Wärmeverlust bemerkbar macht. Daneben ist das Feuchtigkeitsmessgerät auch für die Restfeuchte von Brennholz sinnvoll. Damit all diese Bedingungen gemessen werden können, besitzt das Feuchtigkeitsmessgerät ein Hygrometer, durch den die Luftfeuchtigkeit erfasst wird. Hohe Feuchtigkeit als Ergebnis ist ein Hinweis auf die Gefahr, dass sich bald Schimmel bildet oder auch schon gebildet hat.
Die ersten Symptome sind mit dem Auge nicht genau zu erfassen, auch wenn es kleinere Hinweise gibt. Ein Feuchtigkeitsmessgerät kann auch die verschiedenen Temperaturgefälle messen, die grundsätzlich in Räumen vorhanden sind. Die Konzentration der Feuchtigkeit fällt dabei an jeder Stelle im Zimmer unterschiedlich aus. Das Feuchtigkeitsmessgerät wird somit nicht nur an einer Stelle für eine Messung benötigt, sondern an verschiedenen innerhalb eines Raumes. Die Daten können dann verglichen werden, um eine Einschätzung der Feuchtigkeitstendenz zu geben. Daneben sind auch die Bereiche sichtbar, wo Schimmel schneller oder zuerst auftritt.
Das Feuchtigkeitsmessgerät kann auch in Ecken und Schränken bessere Angaben machen, als das bloße Auge wahrnehmen kann. Häufiges Kranksein, ein unangenehmer oder muffiger Geruch in den Zimmern, Pflanzen, die trotz guter Pflege nicht wachsen oder sogar eingehen, und ähnliche Dinge sind Hinweise auf den Grad der Feuchtigkeit in der Luft und bleiben doch oft unbemerkt, weil der Grund nicht sofort ersichtlich ist.
Wichtig ist immer das geeignete Gleichgewicht der Luftfeuchtigkeit in den Räumen, um die Lebensqualität zu gewährleisten. Gerade Räume, die stark beheizt werden oder häufig größerer Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wie das Bad oder die Küche, müssen verstärkt kontrolliert werden.
Feuchtigkeitsmessgeräte erfüllen hier den geeigneten Zweck und verbessern das Raumklima. Die Veränderung der Raumluft kann gemessen und dementsprechend gehandelt werden, feuchte Stellen in den Wänden werden schneller erkannt. Auch der Einfluss der Dusche, die Art des Heizens und die Häufigkeit des Raumlüftens können mittels der Werte eines Feuchtigkeitsmessgeräts wahrgenommen und, wenn nötig, verändert werden. Risse im Mauerwerk oder sogar ein leckendes Rohr hinter den Wänden führen zu Schäden, die längerfristige Auswirkungen haben. Wichtig ist, diese zunächst einmal zu erkennen, um dann darauf reagieren zu können, einen Gutachter zu holen oder Schritte einzuleiten, die Abhilfe schaffen.
Welche Arten von Feuchtigkeitsmessgeräten gibt es?
Je nachdem, was genau gemessen werden soll, unterscheiden sich die Feuchtigkeitsmessgeräte voneinander. Auch die richtige Eignung muss über den Zweck bestimmt werden. Material, Genauigkeit, Dauer und Eignung des Geräts für den Einsatz können dabei miteinbezogen werden. Ein Feuchtigkeitsmessgerät Test ermöglicht ebenfalls einen besseren Überblick. Detektoren sind hilfreich, um vereinzelte Stellen oder Oberflächen zu messen, da nicht jedes Gerät für alle Messungen taugt, sich in der Art, aber auch im Preis und in der Anschaffung unterscheidet.
"Überprüfen Sie, für welches Material der ins Auge gefasste Feuchtigkeits-Detector geeignet ist."
Folgende Unterschiede bestehen bei Feuchtigkeitsmessgeräten:
mechanische Hygrometer
analoge Hygrometer
digitale Hygrometer
Taupunkthygrometer
Psychrometer
Haarhygrometer
Feuchtigkeitsindikatoren
Feuchtigkeitsdetektoren
Feuchtigkeitsmessgeräte werden in mechanische, digitale oder analoge Hygrometer, in Psychrometer, in Taupunkthygrometer, Haarhygrometer und Feuchtigkeitsindikatoren bzw. Feuchtigkeitsdetektoren unterschieden.
Mechanische oder analoge Hygrometer werden auch Absorptionshygrometer genannt. Das ist ein Überbegriff, der die Funktion erkennen lässt. Das Gerät enthält ein absorbierendes Material, das heißt, ein aufnahmefähiges Material, das sich mit der Luftfeuchtigkeit in Anstieg und Fall verändert. Ist diese trocken, zieht sich das Material zusammen. Ist dieses feucht, dehnt es sich aus. So kann die Luftfeuchtigkeit problemlos ermittelt werden.
Bei analogen Messgeräten müssen die Einstellungen in regelmäßigen Abständen neu kalibriert werden. Dafür benötigen sie weder Batterien noch sonstige Stromversorgung. Die Genauigkeit solcher Feuchtigkeitsmessgeräte zeigt leichte Abweichungen, meistens in einem Bereich bis zu 5 Prozent. Die fortlaufende Bestimmung der Luftfeuchtigkeit ist aber mit der analogen Version sehr gut machbar.
Das digitale Hygrometer wiederum hat mehrere Vorteile. Diese Modelle sind im Erwerb meistens preisgünstiger als z. B. mechanische oder analoge Feuchtigkeitsmessgeräte, wobei die Zuverlässigkeit dennoch gegeben ist. Tatsächlich messen digitale Hygrometer wesentlich genauer, da einmal die Messung eben digital erfolgt, zum anderen auch die Bedienung leichter ist. Die Geräte müssen nicht erst kalibriert werden und bleiben, da diese Bedingung wegfällt, über einen längeren Zeitraum genauer in der Messung.
Weiter ist auch der Vorteil gegeben, dass das Gerät sowohl die Raumluftfeuchtigkeit misst, als auch Messungen an der Oberfläche möglich macht. Es ist nicht ganz so schön im Aussehen wie die mechanischen Varianten, bleibt aber eine verlässliche Lösung.
Das Haarhygrometer ist eine andere Form des mechanischen Feuchtigkeitsmessgeräts. Das Material, das absorbiert, ist, wie der Name schon sagt, Haar oder auch Kunstfasern in der modernen Variante. Diese dehnen sich aus, sobald sie Feuchtigkeit aufnehmen, verlieren an Umfang, wenn die Luft trocken ist.
Die Abweichungen in der Messung sind allerdings, gegenüber den anderen Geräten, etwas höher. Ungenauigkeiten mit einem Unterschied von bis zu 10 Prozent sind möglich. Das ist besonders in sehr trockenen Räumen der Fall.
Das Psychrometer ist eines der genauesten Geräte bei der Feuchtigkeitsermittlung. Das Gerät besitzt zwei Thermometer, von denen das eine im trockenen Bereich liegt, das andere von feuchtem Material umhüllt ist. Je nach der vorherrschenden Luftfeuchtigkeit im Raum und der Temperatur verdunstet das feuchte Material langsamer oder schneller. Aus diesem Vorgang bildet sich Verdunstungskälte. Im Vergleich beider Thermometer zeigt das von flüssigem Material umgebene dann einen geringeren Wert an als das im trockenen Bereich liegende. Durch Berechnung wird nun aus der Differenz die Luftfeuchtigkeit ermittelt.
Psychrometer sind sehr komplex gebaut und benötigen für die exakte Messung eine ausreichende Belüftung der Räume. Ist das nicht gegeben, sind auch diese sehr störanfällig. Das ist besonders bei preisgünstigen Varianten der Fall. Für genaue Angaben muss auch etwas investiert werden. Oberflächenmessung ist mit diesem Gerät allerdings nicht möglich.
Taupunkthygrometer messen die Luftfeuchtigkeit mittels eines ebenfalls sehr komplexen Systems. Dieses baut auf temperierten Spiegeln auf. Dabei wird gemessen, wie lange der Spiegel benötigt, bis er beschlägt, und wann das Gleichgewicht zwischen Kondenswasser und Verdunstung erreicht ist. Die Messung nimmt im Vergleich zu den anderen Geräten weniger Zeit in Anspruch, kann allerdings nur die Luftfeuchtigkeit bestimmen.
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Messgerät mit automatischer Abschaltung ca. 3 Minuten nach letztem Gebrauch
Feuchtigkeitsdetektoren oder –indikatoren sind Instrumente, die wiederum nicht die Feuchtigkeit im Raum selbst messen und auch nicht dauerhaft einsetzbar sind. Sie messen ganz spezifisch den Wassergehalt von Oberflächen, darunter in der Regel bei Holz, im Boden und an den Wänden. Sie sind also Handgeräte, die an die Oberfläche der Materialien oder Wände gehalten werden, um die Werte zu ermitteln. Sie können sowohl mechanisch als auch digital funktionieren. Bei manchen Messungen ist es notwendig, in das Material ein Loch zu bohren, um Genauigkeit zu ermöglichen.
Das Feuchtigkeitsmessgerät ist natürlich nicht nur in Gebrauch von Gutachtern und Bauunternehmern, sondern hat sich in vielen Haushalten durchgesetzt. Die Messdaten sind zu analysieren und zu bewerten, was aber gerade durch die mittlerweile einfache Handhabung gegeben ist. Das Feuchtigkeitsmessgerät gibt es in verschiedenen, technischen Ausführungen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, legt sich einen Messkoffer an. Darin enthalten ist ein Set mit verschiedenen Messgeräten, darunter z. B. auch ein Pyrometer, durch das die Materialfeuchte von Bauteilen näher bestimmt werden kann.
Feuchtigkeitsmessgeräte gibt es aber einzeln auch als Thermohygometer. Dieses ist ein Kombi-Messgerät, das aus der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur im Raum den Gehalt von Wasserdampf in der Luft ermittelt. Daneben gibt es Modelle mit Mikrowellentechnik. Diese eignen sich besonders gut für Feuchtigkeitsschäden, die an schwer zugänglichen Stellen, z. B. in den Bodenfliesen oder Wänden, vorhanden sind. Durch die Mikrowellentechnik des Geräts können Tiefen bis zu 30 Zentimeter erfasst werden.
Eine andere Variante ist ein Feuchtigkeitsmesser, speziell für Wände, für Holz, um die Tauglichkeit von Brennholz und die Restfeuchte im Holz zu bestimmen, für Getreide, was Bauern gerne nutzen, um die Ernte gut lagern zu können, oder für Wohnmobile, in denen vermehrt Gefahr durch Feuchtigkeit besteht, da die Dichtung nicht immer an allen Stellen gegeben ist und das Fahrzeug sich auch häufig draußen befindet.
Messergeräte, die als Profi- oder Universalgeräte eingesetzt werden, sind immer Psychrometer. Diese dienen zur Messung von Parametern in der Luftfeuchtigkeit, was u. a. Meteorologen für die Wettervorhersage nutzen. Profis, Gutachter, Sachverständige und Ingenieure sind meistens mit einem Messerkoffer-Set ausgestattet, der normale Hausbesitzer muss abschätzen, wie häufig Messungen in seinen Räumlichkeiten notwendig sind und das Gerät beim Kauf dementsprechend darauf abstimmen.
Wer wiederum einen Kamin besitzt oder häufiger mit Holz und Feuer hantiert, u. a. auch im Garten beim Grillen, ist mit einem Holzfeuchtigkeitsmessgerät gut bedient. Diese sind im Baumarkt, aber auch über das Internet zu bekommen und messen speziell den elektrischen Widerstand im Holz.
Was zunächst kaum mit Feuchtigkeitsbildung zu tun zu haben scheint, zeigt jedoch über einen anderen Weg, wie viel Restfeuchte im Brennholz vorhanden ist. Trockenes Holz weist nämlich einen höheren Widerstand auf als Holz, in dem Wasser und Feuchtigkeit gespeichert sind. Der gemessene Widerstand gibt Aufschluss darüber, wie trocken bzw. feucht das Holz wirklich ist, auch wenn es nicht sofort zu ertasten oder sichtbar ist.
Beachtet werden muss, dass Holzfasern Gefälle aufweisen. Unterhalb solcher Gefälle sind die Einlagen von Wasser in einem Zellverband verschlossen, oberhalb liegen sie in freier Form, genauer in den Zellhohlräumen. Dadurch entstehen Messungen von höherer und niedriger Feuchtigkeit im Holz, die ein einfaches Feuchtigkeitsmessgerät schon bestimmen kann. Je nach Art der Technik und des Einsatzes sind Feuchtigkeitsmessgeräte genauer oder weniger genau. Das Hygrometer wird, an einer Wand hängend, die Feuchtigkeit in der Luft ermitteln. Ein Feuchtigkeitsdetektor misst den Wassergehalt von Oberflächen.
Auch die Bodenfeuchte lässt sich durch ein Feuchtigkeitsmessgerät bestimmen, allerdings als aufwendigeres und besonderes Verfahren. Die Problematik besteht bei der Bestimmung darin, dass der Gehalt des Bodens unterschiedlich ist, das heißt, verschiedene Salze vorhanden sind, die das Messverfahren beeinträchtigen und korrosiv auf die Sensoren des Feuchtigkeitsmessers reagieren.
Dafür gibt es ein kapazitives Feuchtigkeitsmessgerät, das direkt in den Boden gesteckt wird und ohne Berührung den Wassergehalt misst. Die Berechnung erfolgt über den Unterschied der elektrischen Leitfähigkeit von Wasser und Erde. Eine andere Variante ist das Tensiometer. Dieses besitzt eine keramische Zelle, die luftdicht an ein Rohr angeschlossen ist, das wiederum mit Wasser gefüllt wird. Die Zelle saugt das Wasser aus dem Boden und erzeugt im Rohr einen Unterdruck. Der Unterdruck zeigt den Bodenwassergehalt an, da er in direkter Relation zu diesem steht.
So werden Feuchtigkeitsmessgeräte getestet
In einem FeuchtigkeitsmesserTest 2023 wurden zahlreiche Modelle einem praxisnahen Test unterzogen, um in einem Feuchtigkeitsmesser Vergleich die Sieger vorzustellen. Vorteilhaft ist es zum Beispiel, wenn die Geräte die Feuchtigkeit sofort in Prozent angeben. Bei einigen Modellen wurde die Feuchtigkeit in Digits angeben und ein Digit entspricht oftmals einer Stromspannung von 0,1 Volt.
Ebenfalls wurde die Endringtiefe besondere Beachtung geschenkt. Sie gibt an, wie tief ein Sensor in das Material vordringen kann. Die Resultate sind präziser, umso tiefer der Sensor vordringt. Ein weiteres Kriterium stellen AAA Batterien für die Funktionalität dar. Sie sind üblicherweise im Haushalt auffindbar und es stellt keine Probleme dar, die Batterien auszutauschen. Die Vielzahl der Feuchtigkeitsmessgeräte verfügen über einen 9-Volt-Block.
"Eine Schutzkappe ist Pflicht. Ohne geht das Feuchtigkeitsmessgerät schneller kaputt."
In einem Feuchtigkeitsmessgeräte Test spielt der Funktionsumfang ebenfalls eine große Rolle. Die modernen Feuchtigkeitsmessgeräte besitzen zum Beispiel die Anzeige von Minimal- und Maximal-Werten, eine Hold-Funktion für die Haltung der Messwerte und ein beleuchtetes Display. Das die obigen unterschiedlichen Werte gehalten werden, kann von Nutzen sein, wenn die Daten nicht unverzüglich nach dem Messen abgelesen werden.
In einem Feuchtigkeitsmessgeräte Test wurde festgestellt, dass Standgeräte und Wandgeräte ebenbürtig sind. Hier ist der jeweilige Zweck des Einsatzes maßgebend. Positive Zustimmung fanden Feuchtigkeitsmessgeräte die mit dem notwendigen Befestigungsmaterial für Wand ausgestattet wurden. Manchmal fehlen keine Dübel.
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Messbereich von 5 -50 % für Holz, bei Baustoffen 1,5 – 33 %
Feuchtigkeitsmessgerät: So zufrieden sind die Käufer
Wie wir bei unserer Analyse der Kundenbewertungen zu Feuchtigkeitsmessgeräten feststellten, treibt viele Käufer die Frage um: Wie genau ist das Messgerät? Viele machen dann daraufhin erstmal einen Test, indem sie z.B. eine trockene Wand mit einer nassen vergleichen oder frisch geschlagenes Holz mit dem bereits getrockneten Feuerholz vom Vorjahr. Durch verschiedene Maßnahmen zur Trocknung lässt sich dann mit dem Feuchtigkeitsmessgerät auch messen, ob sich ein Erfolg einstellt oder das Problem tiefer sitzt.
Stiftung Warentest Tipp zur Überprüfung der Genauigkeit
Das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest empfielt in Bezug auf Hygrometer, diese nach dem Kauf ein feuchtes Handtuch einzuwickeln und eine Weile darin zu belassen. Die Feuchtigkeitsanzeige müsste dann etwa 95 Prozent anzeigen. Tut sie es nicht, soll man noch mal in der Betriebsanleitung nachsehen, wie sich die Einstellung justieren lässt.
Auch wenn die Käuferrezensionen nur Subjektiv darüber berichten, wie zufrieden sie mit den Feuchtigkeitsmessern sind, hoffen wir, dass Sie dennoch Ihren Nutzen aus dieser Zusammenfassung ziehen können.
Feuchtigkeitsmesser Brennenstuhl (1070 Bewertungen, 4,3 Sterne): Mit diesem recht preisgünstigen Modell sind die meisten Kunden zufrieden. Sie konnten damit Wasserschäden aufspüren oder über mehrere Wochen überprüfen, wie ein feuchtes Mauerwerk trocknet. Negativ meldeten sich vor allem solche Kunden zu Wort, die damit feuchtes Holz messen wollten.
Feuchtigkeitsmesser Bosch PTD1 (139 Bewertungen, 4,1 Sterne): Mit diesem hochpreisigen Gerät soll man nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Wärmebrücken messen können. Die Kunden kauften das Gerät aus den unterschiedlichsten Gründen: um beim Bohren nicht aus Versehen in die Deckenheizung zu bohren, als Terrarium-Besitzer oder um im Fachwerkhaus nach Feuchtigkeit zu suchen. Vielen Käufern konnte der Thermodetektor dabei gute Dienste leisten.
Feuchtigkeitsmesser TFA Dostmann (107 Bewertungen, 4,1 Sterne): Dieses ebenfalls nicht ganz günstige Gerät wird von den Kunden vor allem zur klassischen Feuchtigkeitsmessung in Wänden verwendet. Ein Käufer nimmt den Feuchtigkeitsmesser als Begleiter zum geplanten Hauskauf mit, eine andere Kundin kontrolliert regelmäßig ihr Wohnmobil.
Feuchtigkeitsmesser NoCry (60 Bewertungen, 4,3 Sterne): Das günstige Gerät mit dem interessanten Produktnamen sei laut der Kunden „gut zu gebrauchen“. Auch der Kundendienst von NoCry scheint vorbildlich zu sein, allerdings gibt es anscheinend keine deutschsprachige Bedienungsanleitung.
Feuchtigkeitsmesser Trotec 3510205031 Bm (192 Bewertungen, 4,2 Sterne): Das Marken-Gerät von Trotec liegt preislich im oberen Mittelfeld. Eine Kundin, die die Möglichkeit hatte, den Feuchtigkeitsmesser mit den Werten eines Profi-Geräts vom Gutachter zu vergleichen, beschreibt, es hätte kaum Abweichungen gegeben. Ansonsten scheint Trotec eine Marke zu sein, der Camping-Freunde vertrauen. Auffallend viele Kunden nutzen es anscheinend für Wohnwagen und Wohnmobil.
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Praktische „Hold“-Funktion ermöglicht Messen auch an schlecht zugänglichen Stellen
Worauf muss beim Kauf eines Feuchtigkeitsmessgeräts geachtet werden?
Der Bereich der Anwendung ist ausschlaggebend für den Kauf des richtigen Feuchtigkeitsmessers. Soll einfach nur das Kaminholz auf Feuchtigkeit überprüft werden, ist ein anderes Gerät notwendig, als bei der häufigeren Messung der Raumluft, um Schimmel vorzubeugen. Auch untereinander und in Hinblick auf verschiedene Hersteller und Marken unterscheiden sich die Feuchtigkeitsmesser noch einmal. Es gibt günstige und einfache Geräte, aber auch hochwertige Feuchtigkeitsmesser, die umso genauere Berechnungen zulassen.
Im Feuchtigkeitsmesser Test 2023 ist eine Auswahl an Geräten bereits vorgestellt worden. Wichtig für die Kaufentscheidung ist zunächst der Messbereich. Ein digitales Hydrometer misst mittels Spannung des Stroms die Feuchtigkeit im Raum. Diese liegt bei etwa 0,1 Volt. Dieses Gerät eignet sich für Laien und Profis, da es sehr leicht zu handhaben ist.
Es misst nicht nur die Raumluft, sondern auch Feuchtigkeit an Oberflächen, muss, gegenüber den mechanischen oder analogen Geräten, nicht vorher kalibriert werden und weist auch nicht allzu große Abweichungen auf. Etwas teurer sind Psychrometer, natürlich auch genauer in der Messung.
Das Material der Feuchtigkeitsmessgeräte unterscheidet sich auch noch einmal. Es gibt Geräte aus Metall, hochwertigem Kunststoff und Plastik. Die beiden ersten Varianten versprechen eine längere Lebensdauer, sind auch stabiler als die einfachen Geräte aus Plastik. Gerade bei Messungen auf Baustellen, beim Hausbau oder beim Renovieren ist die Stabilität für den Kauf mit ausschlaggebend.
Einige Feuchtigkeitsmesser sind auch aus Holz. Diese eignen sich mehr für das Messen der Innenräume und als Hingucker im Raum. Auf Dauer und bei der Nutzung außerhalb der eigenen Wohnung kann sich das Holz schnell verziehen. Der Preis solcher Feuchtigkeitsmessgeräte ist etwas höher, da die Geräte sehr aufwendig gearbeitet sind. Auch die Genauigkeit spielt eine wichtige Rolle für den Kauf. Die Messungen und Ergebnisse werden bei den verschiedenen Feuchtigkeitsmessgeräten aus diversen Tests in einheitslosen Zahlen oder in Prozent angegeben.
" Beim Kauf eines Materialfeuchtemessgerätes achte ich besonders auf die Eindringtiefe, die Messmethode und den Messbereich."
Je größer die Zahlen und je kleiner die Prozentangaben sind, desto genauer arbeitete das Feuchtigkeitsmessgerät in einem Test. Wer besonders genaue Messungen vornehmen möchte, sollte auf digitale Geräte oder ein Psychrometer zurückgreifen.
Besonders hilfreich sind Feuchtigkeitsmessgeräte, die ohne Stromversorgung auskommen. Das sind z. B. analoge Feuchtigkeitsmesser. Sie arbeiten auch dann, wenn die Batterien leer sind oder der Strom im Allgemeinen ausfällt. Wer Messungen unterwegs vornehmen muss und auf den mobilen Einsatz angewiesen ist, in denen eine Stromversorgung selten vorhanden ist, ist mit dem Kauf eines solchen Gerätes gut beraten. Sie dienen allerdings über den Batteriebetrieb ausschließlich der Messung der Feuchtigkeit in der Luft.
Die Art der Batterie spielt eine weitere Rolle. Detektoren und Indikatoren arbeiten meistens mit Batteriebetrieb. Diese sind entweder Zellen, die zwar leichter und kleiner sind, aber auch teurer in der Wiederbeschaffung und in der richtigen Größe nicht immer überall zu finden, und handelsübliche AA oder AAA Batterien. Diese gibt es überall. Sie sind preisgünstiger im Kauf oder lassen sich auch durch Aufladegeräte wieder nachladen.
Die Anzeige des Gerätes sollte auch aus einiger Entfernung gut erkennbar sein. Besonders bei digitalen Hydrometern ist die Anzeige gut sichtbar und lässt sich schnell ablesen. Analoge Modelle sind bei einem kurzen Abstand ebenfalls problemlos in den Messungen abzulesen, allerdings werden die Feineinteilungen und Angaben schnell unkenntlich, da die Zahlen neben den Hauptangaben kleiner sind.
Auch die Anzeige ist eine Geschmacksfrage. Unauffällige Geräte eignen sich gut für Dauermessungen, so dass das Gerät einen festen Platz im Interieur einnimmt. Dann sollte es natürlich entweder in schönem Design wirken oder unauffällig und dezent sein. Das ermöglichen analoge Modelle immer, da sie unauffällig und technisch einfach gearbeitet sind. Daneben gibt es mittlerweile aber auch digitale Feuchtigkeitsmessgeräte, die dekorativ oder dezent in der Verarbeitung sind. Alleine bei Feuchtigkeitsindikatoren ist das Design weniger ausschlaggebend, da sie reine Messgeräte sind. Wichtig bleibt auch bei der Anzeige, dass diese gut lesbar ist.
Wie werden Feuchtigkeitsmessgeräte bedient?
Das Bedienen von Feuchtigkeitsmessgeräten war in Tests sehr einfach und ist auch für den Laien kein Problem. Viele Geräte, die eine reine Messung vornehmen, besitzen nur einen Schalter, der das Gerät ein- und ausschaltet.
Etwas aufwendigere Feuchtigkeitsmesser weisen mehr Funktionen auf, wobei es für den Kauf wiederum auf die Übersichtlichkeit ankommt. Auch viele Funktionen können bei solchen Geräten durch nur einen Knopf bedient werden. Dabei wird auf der Anzeige dann ein Menü geöffnet und die Funktionen müssen dort etwas umständlich ein- bzw. umgestellt werden.
Wenn es bei der Messung schnell gehen soll, eigneten sich solche Feuchtigkeitsmessgeräte im Test weniger, gerade auf Baustellen oder beim Renovieren, wenn kaum Zeit zur Verfügung steht und schnelle Angaben gemacht werden müssen. Auch die Bedienungselemente müssen groß ausfallen, damit sie einfach und übersichtlich bedient werden können. Auf Baustellen werden häufig Arbeitshandschuhe getragen. Sie sollten, selbst beim Anbehalten, kein Hindernis darstellen.
Die Messungen im Wohnzimmer und in den eigenen Räumen, auch die von Brennholz, bedürfen solcher Kaufkriterien nicht. Hier genügt ein nicht verstellbares Modell, das alleine ein- und ausgeschaltet werden kann oder aber auch viele Funktionen aufweist, die in Ruhe eingestellt werden können.
Standard- und Zusatzfunktionen
Viele Geräte hatten in einem externen Test neben dem Feuchtigkeitsmesser auch ein Thermometer und eine Uhr als Standardfunktionen. Beim Kauf solcher Modelle müssen Einzelgeräte dieser Art keinen Platz mehr wegnehmen. Darunter zählen Hydrometer als kombinierte Geräte mit Zusatzfunktionen, die in der Anzeige auch, je nach Einstellung, gleichzeitig oder einzeln im Display erscheinen. Per Knopfdruck werden alle Funktionen gewählt und angezeigt.
Meistens genügt aber die Funktion, die benötigt wird. Modelle mit mehreren Funktionen sind natürlich auch im Preis etwas höher. Wer auf weitere Angaben verzichten kann, muss das Geld dafür nicht ausgeben, sollte das Gerät lieber nach Einsatz und Notwendigkeit auswählen.
Handgeräte sollten bei der Feuchtigkeitsmessung Maximal- und Minimalergebnisse anzeigen, um eine ausreichende Genauigkeit zu gewährleisten. Auch ist ein beleuchtetes Display hilfreich, da Messungen in dunklen Bereichen so einfacher zu erkennen sind. Einige Geräte aus einem Feuchtigkeitsmessgerät Test besitzen eine ausreichende Hintergrundbeleuchtung.
Gerade auf Baustellen sind viele Bereiche nicht immer genügend beleuchtet oder liegen durch den Bau verdunkelt. Auch kann die Messung in engen Nischen erfolgen, die nicht genügend Licht zum Ablesen zulassen. Eine weitere nützliche Funktion ist die Hold-Anzeige, gerade wenn die Messungen an verschiedenen Stellen oder in schwer zugänglichen Bereichen stattfinden.
Einige Geräte haben auch weitere Einstellungsmöglichkeiten, können Messungen von unterschiedlicher Feuchtigkeit berechnen und besitzen mehrere Speicherplätze. Diese Varianten bieten sich an, wenn separate Messungen durchgeführt werden, die dann miteinander verglichen werden müssen.
Oberflächen, z. B. die Feuchtigkeit an Gemäuer, werden als kleiner Bereich durch Feuchtigkeitsindikatoren erfasst. Dadurch können Wände und Ecken schneller als schimmelgefährdet eingestuft werden.
Indikatoren ermöglichen aber auch, eine Wand, die gestrichen wurde, zu messen, um festzustellen, inwieweit die Farbe getrocknet ist. Solche Geräte sind gerade für Heimwerker, Gärtner und Hobbybastler gut geeignet.
Wie teuer sind Feuchtigkeitsmessgeräte?
Die Preisklassen der Geräte liegen bei der günstigen Variante bei etwa 20 Euro und erhöhen sich in der Spanne bis zu 40 Euro bei hochwertigeren, zumeist digitalen Geräten, die eine genauere Messung ermöglichen. Aufwendigere Geräte mit mehreren Funktionen und in Kombination mit z. B. Feuchtigkeitsindikatoren lagen in Tests bei einem Preis von 100 Euro und aufwärts.
Solche sind semi-professioneller Art und im normalen Hausgebrauch eher selten. Wer allerdings empfindliche Pflanzen oder wertvolle Antiquitäten besitzt, kann auch auf diese Modelle zurückgreifen, da eine Messung häufiger erfolgt und die Genauigkeit notwendig ist, um eine konstante Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten.
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Feuchtigkeits-Detector mit praktischer Hold-Funktion ermöglicht das Messen auch an schwer zugänglichen Stellen
Kurzinformationen zu führenden Herstellern von Feuchtigkeitsmessgeräten
Atika
Dolmar GmbH
Brennenstuhl
Voltcraft
Trotec Group
Colemeter
TFA-Dostmann
Das 1949 gegründete Unternehmen Atika ist einer der führenden globalen Werkzeughersteller. Der Start als regionaler Produzent richtete sich ganz nach den Wünschen der Käufer. Deswegen sind Werkzeuge des Herstellers einfach im Handling. Damit Nutzer ein langlebiges Gerät erhalten, bestehen die Werkzeuge aus sehr belastbaren Materialien und einer modernen Technologie. Jedes Gerät des Labels wird durch modernste Verfahren produziert und überprüft. Die Produktpalette umfasst Baukreissägen, Betonmischer, Fliesenschneider, Rührgeräte, Luftentfeuchter und Feuchtigkeitsmessgeräte.
Die Dolmar GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1927 gegründet und gehört heute zur Makita Gruppe. Seit Jahren orientiert sich das Unternehmen intensiv an den Umweltschutz und die Entwicklung der Produkte erfolgt nach wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Produkte überzeugen in den Erfahrungen und den Bewertungen der Käufer durch sehr minimale Betriebskosten. Das Produktportfolio erstreckt sich beispielsweise von Motorsägen über Akkugeräte, Trennschleifer, Sensen, Trimmer, Laubsauger, Laubbläser Rasenmähern, Häcksler bis über Feuchtigkeitsmessgeräte.
Bei der 1958 in Tübingen gegründeten Firma steht der Kundenwunsch im Zentrum der Entwicklung. Wissenschaftler, Ingenieure und Firmenmitarbeiter entwickeln immer neue Produktionsformen und verbessern bisherige Funktionsweisen. Brennenstuhl zählt global zu den größten Unternehmen. Das Label unterscheidet sich in einigen Besonderheiten von den klassischen Herstellern für Elektrowerkzeuge. Das Unternehmen offeriert nicht nur Werkzeuge, sondern alles mit dem elektrischen Umgang von Vorteil sein könnte. Zu den Produkten zählen Leuchtmittel, Arbeitsblöcke, Solartechnik, Stromverteilung, Ersatzteile und Feuchtigkeitsmessgeräte.
Hinter der Marke Voltcraft steht das deutsche Familienunternehmen Conrad Electronic. Die Firma wurde 1923 gegründet und ist ein Elektronik-Versandhandel. Das Sortiment für den privaten Bereich umfasst mehr als 750.000 Produkte. Hierzu zählen u.a. Löttechnik, Elektronik und Messtechnik. Diverse Laborgeräte und Feuchtigkeitsmesser werden unter der Marke Voltcraft vertrieben, die 1982 das Label Noris ablöste. Insgesamt sorgen 4.000 Mitarbeiter für einen reibungslosen Geschäftsablauf. Die Produkte werden in rund 150 Länder exportiert.
Seit der Gründung 1952 liefert die Trotec Group von ihrem Stammsitz Heinsberg in die ganze Welt. Zum Sortiment zählt alles, was für eine optimale Konditionierung von Luft und Wasser im industriellen Bereich, in der Baubranche oder im Freizeitbereich notwendig ist. Dazu zählen u.a. Bautrockner, Klimageräte, Luftentfeuchter, Windmaschinen und Feuchtigkeitsmessgeräte. Die Trotec Group besteht aus drei global agierenden Firmen. Die drei Unternehmen arbeiten effizient zusammen und offerieren portable Messtechnik zur Klima-, Qualitäts- und Emissionskontrolle sowie eine stationäre und mobile Klimakonditionierung.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Label des chinesischen Konzern Hofan Group. Zwischenzeitlich etablierte sich Colemeter zu einem der größten Hersteller für Messinstrumente in ganz China. Die Produkte werden global von mehr als 600 Verkaufspartner in 90 Ländern vertrieben. Die Hauptniederlassungen befinden sich in Shenzhen und Dongguan.Im Angebot des Herstellers sind neben Windmesser, Spannungsprüfer, Lärmmessgeräte, Wasser-Leitwertmessgeräte ebenfalls Infrarot-Thermometer, digitale Temperaturregler, Pyrometer und Hyrometer zu finden. Das Produktsortiment setzt sich aus unterschiedlichen Produkten und elektrischen Geräten zusammen. Sämtliche Erzeugnisse besitzen eine Gemeinsamkeit: Sie sind für einen sehr guten Schnäppchenpreis zu bekommen. Sie müssen keinerlei Abstriche hinsichtlich Funktion und Qualität der Artikel machen. Technische Innovationen werden integriert und belastbar gestaltet, damit diesen den entsprechenden Erfordernissen und auch hohen Belastungen standhalten.
Das 1964 in Wertheim gegründete Unternehmen TFA-Dostmann ist ein führender Produzent im Bereich der Wettermessinstrumente und Spezialmessgeräte. Global werden über 1000 unterschiedliche Instrumente und Geräte verkauft, die ein vorteilhaftes präzises Ablesen gewähren. Sämtliche Spezialmessgeräte und TFA Thermometer erhalten eine permanente Weiterentwicklung durch Meteorologen, Designern und IT-Spezialisten. Dadurch erhalten alle Produkte innovativen Technologien, Designs und Funktionsweisen. Mehr als 230 Mitarbeiter sind für die Produktion von unterschiedlichen Erzeugnissen zuständig. Der Hersteller verfügt in seinem Sortiment über analoge und digitale Ausführungen. Ebenfalls befinden sich im Angebot besondere Feuchtigkeitsmessgeräte für Schimmel. Sämtliche Geräte überzeugen mit einer Vielfalt hinsichtlich Design und Equipment.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Feuchtigkeitsmessgerätes mehr?
Beim Kauf eines Feuchtigkeitsmessgerätes ist nicht nur das richtige Feuchtigkeitsmessgerät von Bedeutung, sondern wo es gekauft wird. Dadurch ergeben sich deutliche Differenzen hinsichtlich Preisgestaltung, Sicherheit und Bequemlichkeit beim Shoppen. Nachstehend erfahren Sie, wer zwischen Fachhandel und Internet hierbei die Pluspunkte besitzt.
"Sowohl die Mikrowellen- als auch die Hochfrequenz-Messmethode beschädigen den zu messenden Baustoff nicht. Dafür sind sie auch nicht so genau wie jene, die eine Materialprobe voraussetzen. "
Bereits hinsichtlich Bequemlichkeit hat das Internet die Nase vorne. Öffnungszeiten sind in einem Onlineshop Fehlanzeige, weil Sie zu jedem Zeitpunkt und an jedem Tag darauf zugreifen können. Unabhängig von einer Öffnugnszeit können immer shoppen, wann es Ihnen beliebt. Unabhängig vom Wochenende, Feiertagen oder in der Nacht. Der Einkauf ist mit einem Smartphone oder Tablet von jedem Ort möglich. Sie können eine Bestellung komfortabel in der Kaffeepause oder vom heimischen Sofa ausführen.
Nach der Bestellung wird das Feuchtigkeitsmessgerät zu Ihnen an die Haustür geliefert. Sollten Sie nicht anwesend sein, senden Sie das Feuchtigkeitsmessgerät an eine alternative Anschrift wie Freunde oder Bekannte. Im Fachhandel dagegen finden Käufer feste Öffnungszeiten und Orte vor. Keinesfalls bereitet es Spaß, nach Beendigung der Arbeitszeit in der vollen Innenstadt Ausschau nach einem Parkplatz zu halten und danach noch längere Zeit in der Schlange zu stehen, um das Gerät zu bezahlen. Das Internet verschont sie von solchen Dingen.
Eine persönliche Beratung bevorzugen viele potentielle Käufer in einem Fachgeschäft. Es kann vorteilhaft sein, ein Feuchtigkeitsmessgerät unverzüglich vor Ort ansehen zu können. Theoretisch lässt sich bereits die Qualität vor dem Kauf beurteilen. Die Verkaufsberatung ist in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell. Insbesondere großen Elektronikketten besitzen nicht das notwendige Fachpersonal, um Kunden komplett eine Hilfestellung bei der Entscheidung zu geben. Zudem wird immer wieder festgestellt, dass Verkäufer sich eher für die eigenen Umsatzzahlen interessieren, als die Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Hin und wieder werden auch teure Feuchtigkeitsmessgeräte empfohlen, die sich für die persönlichen Erfordernisse des Einzelnen gar nicht eignen.
Im Internet stehen unabhängige Seiten zur Verfügung , um Informationen über die Qualitäten von Feuchtigkeitsmessgeräten zu erhalten und durch Feuchtigkeitsmessgeräte Tests eine individuelle Entscheidung zu treffen. Auch wir sind von niemandem abhängig und berichten über alle Produkte komplett ungezwungen und frei. Die Selektion sollte beim Kauf eines Feuchtigkeitsmessgerätes nicht unterschätzt werden. Im Fachhandel werden nur einige wenige Feuchtigkeitsmessgeräte vorgestellt, die gute Verkaufserlöse bringen. Das Internet jedoch bietet fast jedes Feuchtigkeitsmessgerät und Sie werden unverzüglich ein ansprechendes Angebot und einen Testbericht finden. Dadurch lässt sich oftmals der Geldbeutel entlasten. Ältere Modelle sind nicht selten auch preiswert erhältlich und erfüllen ganz und gar die Erfordernisse zahlreicher Nutzer.
Diese Feuchtigkeitsmessgeräte sind jedoch fast nur im Internet anzutreffen. Falls ein bestimmtes Feuchtigkeitsmessgerät bei einem Händler nicht zu finden sein sollte, können Sie problemlos einen anderen Onlineshop anklicken und auf diese Weise fast immer das gewünschte Feuchtigkeitsmessgerät finden. Im Internet sind Shops mit ihrer Auswahl aus ganz Deutschland präsent und nur einen Mausklick voneinander entfernt. Wer jedoch im Fachhandel kauft, ist auf ein paar Geschäfte in der Umgebung angewiesen oder es sind lange Anfahrtswege für eine Alternative in Kauf zu nehmen. Unter dem Strich ist der Kauf eines Feuchtigkeitsmessgerätes sogar sicherer als im Fachhandel.Käufer erhalten hier ebenfalls wie bei allen Einzelhändlern eine volle gesetzliche Gewährleistung und eine eventuelle Garantie des Herstellers.
Durch den Gesetzgeber ist eine Rückgabe von gekauften Artikeln gem. dem Fernabsatzgesetz innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen möglich. Sollte ein bestelltes Feuchtigkeitsmessgerät nicht den persönlichen Erfordernissen entsprechen, können Sie das Gerät einfach zurücksenden. Der volle Kaufpreis wird erstattet, falls keine Wertminderung wie beispielsweise Gehäusebeschädigungen oder ähnliches vorliegt. Der Fachhandel bietet nicht diese Option. Ein ähnlicher Service wird bei einigen Geschäften offeriert, allerdings fällt dies unter Kulanz. Einen rechtlichen Anspruch auf eine Rücknahme ist im örtlichen Handel nicht durchsetzbar. Falls eine Rücknahme stattfindet, erhalten Käufer einen Warengutschein und kein Bargeld. Das bedeutendste Merkmal bei der Entscheidung zwischen Internet und Fachhandel stellt der Preis dar.
Hier überzeugt das Internet wiederum komplett. In nur sehr wenigen Ausnahmefällen sind Feuchtigkeitsmessgeräte online immer preiswerter, als im örtlichen Fachhandel. Die Gründe sind plausibel. Versandhändler haben letztlich niedrigere Kosten. Teures Verkaufspersonal sucht man hier vergeblich und anstatt hübscher Verkaufsräume ist ein simples Lagerhaus ausreichend. Zahlreiche Anbieter können durch die Masse günstigere Preise offerieren. Eine minimale Verkaufsmarge ist kein Problem, allerdings kann der Absatz von einigen Hundert Geräten einem Händler bereits in finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Oftmals werden sämtliche Vorteile der Onlineshops sofort an die Kunden weitergegeben. Sie haben keine andere Option. Mit wenigen Klicks können Surfer im Netz die aktuellsten Preise vergleichen. Liefert ein Shop gute Offerten, ist er in den ersten reihen der Preissuchmaschinen anzutreffen und sichert sich dadurch das Interesse der Suchenden.
Der starke Konkurrenzdruck ist bei Einzelhändlern nicht gegeben. Sie genießen mehr Großzügigkeiten bei der Preisgestaltung. Für den Kunden ist dies mit Nachteilen verbunden. Das Internet wartet mit zu vielen Vorteilen auf, um dies bei einem Kauf eines Feuchtigkeitsmessgerätes zu ignorieren Für Eilige stellt der Fachhandel eine gute Wahl dar. Das Feuchtigkeitsmessgerät kann hier gekauft und sofort mitgenommen werden. Besteht eine Zeitspanne von 1-2 Tagen, sollte dem Internet immer den Vorzug gegeben werden. Der dortige Kauf ist preiswerter, komfortabler und auch sicherer.
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – mit seperatem Batteriefach für 9 V Block
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Feuchtigkeitsmessgeräts
Die Feuchtigkeit in der Luft und im Boden wurde auch schon im Mittelalter untersucht und angegeben, allerdings mit sehr abweichenden und ungenauen Ergebnissen. Das geschah anhand reiner Schätzungen und traditionell erlernten Methoden. So wurde z. B. in Südfrankreich der Blütenstand von getrockneten Korbblütlern, darunter Pflanzen wie der Eberwurz oder die Wetterdistel, genutzt, um das Wetter vorherzusagen und die Möglichkeit abzuschätzen, ob Regen aufkommt oder nicht.
Die hygroskopischen Eigenschaften dieser Pflanzen sind faszinierend. Sobald Regen aufkommt, krümmen sich die Hüllblätter. Das machen die Pflanzen, um die Röhrenblüten vor dem Nasswetter zu schützen. Wenn dagegen Sonne scheint, öffnen sich die Blätter wieder.
Das tatsächlich älteste Feuchtigkeitsmessgerät ist das Haarhygrometer. Es wurde 1783 von dem Schweizer und Naturforscher Honrace-Bénédict de Saussure vorgeführt, der dafür ein blondes Frauenhaar benutzte. Etwa vierzig Jahre später gelang dem britischen Physikochemiker John Frederic Daniell mit dem Haarhygrometer eine Messung der Feuchtigkeit in der Luft über den Taupunkt und weitere dreißig Jahre darauf wurde das erste Patent für ein Hygrometer mit zwei parallel gespannten Haaren durch den Astronom Wilhelm Klinkerfues angemeldet.
Das erste Psychrometer entwickelte 1887 der deutsche Meteorologe Richard Aßmann, der auch Mitbegründer der Aerologie ist, dessen Aufgabenbereich das Studium der höheren Schichten der gesamten Erdatmosphäre ist, wobei Messwerte durch Radiosonden, Wettersatelliten und Wetterballons gewonnen werden.
Im Laufe der Aufklärung entwickelte sich die Naturwissenschaft weiter. Präzise Instrumente und Geräte wurden konstruiert, die genauere Beobachtungen, Vorhersagen und Vermessungen durchführen konnten. Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Wetterparameter und Temperatur konnten nun exakt bestimmt werden.
Mittlerweile hat sich das Messen klimatischer Bedingungen auch in die Wohn- und Arbeitsräume verschoben, da Menschen ihre Zeit mehr in geschlossenen Bereichen verbringen und auch hier ein gesundes Klima vorhanden sein muss. Das subjektive Befinden genügt nicht, um die Werte einer optimalen Raumbedingung zu erfassen. Feuchtigkeitsmessgeräte in verschiedener Form schaffen da Abhilfe.
Das richtige Justieren und Kalibrieren der Geräte
Gerade mechanische und analoge Feuchtigkeitsmessgeräte müssen justiert und kalibriert werden. Ziel des Justierens bleibt, das Gerät so einzustellen, dass nur minimale Anzeigefehler enthalten sind. Es bedingt also die Art der Genauigkeit. Abweichungen der Ergebnisse werden durch das Justieren nicht erfasst, dafür ist das Kalibrieren der Geräte notwendig. Hier wird eine Art Protokoll erstellt, das Anzeigeabweichungen von einem Soll-Wert in einen Ist-Wert dokumentiert.
"Bewahren Sie Ihr Feuchtigkeitsmessgerät nicht an feuchten oder staubigen Orten auf!"
Alle Messwerte werden beim Kalibrieren über den Taupunkt erfasst. Genauere Feuchtigkeitsmessgeräte sind Taupunktspiegelhygrometer. Die präzise Kalibrierung erfolgt über den Vergleich mit Messaufbauten durch physikalisch-technische Anstalten. Industrielle Feuchtigkeitsmessungen werden durch Feuchtigkeitsstandards kalibriert. Dabei handelt es sich um gesättigte Salzlösungen, die in luftdichten Behältern eine Gleichgewichtsfeuchte erzeugen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Feuchtigkeitsmessgerät
Die richtige Lüftung
Nur durch eine richtige Lüftung wird die Feuchtigkeit aus der Wohnung entfernt. Fenster dürfen nicht permanent auf Kipp stehen. Die Fenster sollten weit offen und perfekterweise die ganze Wohnung oder die Immobilie mit einem leichten Durchzug lüften. Fünf Minuten sind bereits ausreichend. Die Zimmer sollten zwei- bis viermal täglich abhängig von der Luftfeuchtigkeit gelüftet werden.
Das Schlafzimmer ist einer der feuchtesten Räume. In der Nacht wird viel Feuchtigkeit von den Bewohnern verteilt. Ebenso nach dem Duschen, Baden und Kochen herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit und es muss gelüftet werden .Eine perfekte Belüftung kann nur über Türen und Fenster oder eine getrennte Lüftungsanlage erfolgen. Zu allen Jahreszeiten ist eine Belüftung sehr wichtig.
Die Luftfeuchtigkeit sollte in Räumen nicht zu hoch sein, ansonsten bildet sich Schimmel. Üblicherweise sollte die Luftfeuchtigkeit deutlich unter 60% fallen. Nachstehen finden Sie mehre wichtig Wohnräume mit den Durchschnittstemperaturen und deren Luftfeuchtigkeit.
Küche: Temperatur etwa 18 Grad Celsius, Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 70 Prozent.
Wohnzimmer: Temperatur 20 Grad Celsius , Luftfeuchtigkeit 40 bis 60 Prozent.
Badezimmer: Temperatur 23 Grad Celsius, Luftfeuchtigkeit 50 bis 70 Prozent.
Hausflur: 15 Grad Celsius, Luftfeuchtigkeit 40 bis 60 Prozent.
An den vorliegenden Daten ist ersichtlich, dass unverzüglich eine viel zu hohe Luftfeuchtigkeit erzielt werden kann. Bei einem zu hohen Wert des Feuchtigkeitsmessgerätes können sie unverzüglich reagieren. Oftmals ist ein Stoßlüften vollkommen ausreichend.
Die richtige Positionierung der Möbel
Bei schlechter Dämmung an den Wänden sollte die Möbel nicht zu nahe an die äußeren Wände aufgestellt werden. Mindestens 10 m Distanz sollten zu den Rückseiten der Möbel bestehen. Es ist kein Eyecatcher, aber dadurch erfolgt die richtige Zirkulation der Luft. Bei einer zu geringen Distanz ist eine Schimmelbildung auf der Rückseite der Möbel möglich.
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – inklusive Batterie-Unterspannungsanzeige
Die Bedienung der Feuchtigkeitsmessgeräte
In Feuchtigkeitsmessgeräte Test war das Handling sehr einfach und stellt auch für Anfänger kein Problem dar. Zahlreiche Geräte, die nur die tatsächliche Messung ausführen verfügen nur über einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Gerätes. Ein wenig anspruchsvolle Feuchtigkeitsmesser zeigen mehr Funktionalität. Beim Kauf ist die Übersicht ein wichtiges Merkmal. Die Bedienung von zahlreichen Funktionen werden bei diesen Geräten nur durch einen Knopf vorgenommen. Auf dem Display öffnet sich ein Menü und die Funktionen müssen dort ein wenig unpraktisch programmiert oder umgestellt werden.
Soll es bei der Messung zügig vorangehen, zeigte ein Feuchtigkeitsmessgeräte Test nur eine minimale Eignung, falls es bei der Renovierung oder auf Baustellen fast keine Zeit bereit steht und unverzügliche Angaben gemacht werden müssen. Ebenfalls die Elemente für das Handling muss für eine simple und übersichtliche Bedienung dementsprechend groß ausfallen. Oftmals werden auf Baustellen Arbeitshandschuhe verwendet. Selbst beim Tragen sollten Sie keine Barriere präsentieren.
Bei der Messung im Wohnzimmer, von Brennholz und weiteren eigenen Räumlichkeiten sind diese Kaufkriterien nicht maßgebend. Hier ist ein Modell ausreichend, welche keine verstellbaren Funktionen aufweist und von alleine ein- und ausgeschaltet wird. Es können auch zahlreiche Funktionen vorhanden sein, die in Ruhe justiert werden können.
Standardfunktionen und zusätzliche Funktionen
Zahlreiche Geräte besaßen in einem externen Feuchtigkeitsmessgeräte Test als Standardfunktion eine Uhr und ein Thermometer. Die Wegnahme eines Platzes durch den Kauf dieser Einzelgeräte ist nicht zu befürchten. Zu den Kombigeräten mit additionalen Funktionen zählen Hydrometer, die im Display ebenfalls je nach Einstellung zum gleichen Zeitpunkt oder einzeln angezeigt werden. Mittels Knopfdruck werden sämtliche Funktionen selektiert und wiedergegeben.
Oftmals genügt die Funktion, die notwendig ist. Geräte mit zahlreichen Funktionen sind auch in einem höheren Preissegment anzutreffen. Sind weitere Angaben nicht erforderlich, lohnt es sich nicht, dafür mehr Geld zu investieren. Selektieren Sie das Gerät bevorzugt nach persönlichen Einsatz und Bedarf aus. Handgeräte sollten bei der Messung von Feuchtigkeit maximale und minimale Resultate präsentieren, um eine hinlängliche Präzision zu gewährleisten. Ein beleuchtetes Display ist eine große Hilfe. Durch sind Messungen in der Dunkelheit besser erkennbar. Manche Gräte bei einem Feuchtigkeitsmessgeräte Test besaßen eine gute Beleuchtung des Backgrounds.
1Bei zahlreichen Baustellen fehlt die entsprechende Beleuchtung oder der Bau liegt im Dunkeln. Die Messung kann auch in engen Bereichen vorgenommen werden, die nicht die genügende Lichtquelle für die Ablesung gewähren. Eine additionale dienliche Funktion stellt die Hold-Anzeige dar. Diese wird genutzt, wenn die Messungen an unterschiedlichen Stellen oder in schwer durchdringbaren Arealen stattfinden. Manche Geräte verfügen auch über additionale Einstellungsmodi. Die Messung und Berechnung von verschiedenartiger Feuchtigkeit stellt kein Problem dar und sie verfügen über einige Speicherplätze.
Diese Modelle sind von Vorteil, wenn getrennte Messungen erledigt werden und anschließend einem Vergleich unterzogen werden müssen. Feuchtigkeitsindikatoren erfassen einen minimalen Bereich der Oberfläche. Dadurch ist die Beurteilung einer Schimmelgefährdung von Ecken und Wänden schneller vollzogen. Indikatoren erlauben auch die Messung einer gestrichenen Wand, um festzustellen, inwieweit bereits der Trocknungsvorgang der Farbe stattgefunden hat. Hervorragend geeignet sind diese Gräte für Hobbybastler, Gärtner und Heimwerker.
In welcher Preislage sind Feuchtigkeitsmessgeräte erhältlich?
Günstige Modelle sind bereits ab circa 20 Euro erhältlich. Die Preisspanne steigt bei edlen und meisten digitalen Ausführungen für eine präzisere Messung auf bis zu 40 Euro. Geräte mit zahlreichen Funktionen und Aufwendungen oder Kombinationsmodelle mit beispielsweise Indikatoren für die Feuchtigkeit fanden sich im Test ab 100 Euro aufwärts.
Diese semiprofessionelle Geräte sind für den klassischen Heimeinsatz eher selten. Bei empfindlichen Pflanzen oder kostbaren Antiquitäten kann diese Geräte nutzen. Die Messung erfolgt in häufigeren Abständen und es ist eine genaue Präzision erforderlich, um eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit zu gewährleistn.
Die richtige Einstellung, Kalibrierung und Eichung des Feuchtigkeitsmessgerätes
Mit sehr einfachen Schritten ist ein Feuchtigkeitsmessgerät einstellbar. Grundbasis ist jedoch die Suche nach einer Option, um einen sehr hohen Luftfeuchtigkeitswert zu erkennen. Sie müssen zuerst zum Gerät eine Gewohnheit bekommen, um zu einem späteren Zeitpunkt eine manuelle Justierung unverzüglich durchführen zu können. Wickeln Sie das Feuchtigkeitsmessgerät in ein feuchtes Tuch ein und begeben sich an einer Steller mit einer gleichbleibenden Temperatur. Dort legen Sie das Gerät ab und anstatt eines feuchten Tuchs können sie auch ein klammes Handtuch nutzen.
Nach etwa 120 Minuten beträgt die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung des eingewickelten Feuchtigkeitsmessgerätes etwa 98 Prozent. Nun müssen Sie unverzüglich reagieren und im Laufe von wenigen Sekunden auf der Skala des Gerätes den exakten Prozentwert ausrichten. In den meisten Fällen bleibt Ihnen eine Zeitspanne von 10 Sekunden, da die Luftfeuchtigkeit nach dem Entfernen des klammen Tuches sich am Gerät unverzüglich wieder modifiziert. Es gibt noch eine zusätzliche Art, die Kalibrierung vorzunehmen. Möchten sie zum Beispiel eine Luftfeuchtigkeit von einigermaßen 75 Prozent erzielen, dann ist es bereits ausreichend, wenn eine Befeuchtung der Luft durch feuchtes Salz stattfindet. Als Erstes legen sie das Feuchtigkeitsmessgerät in einen Gefrierbeutel. In einem minimalen Glasgefäß wird ein Esslöffel Salz gegeben und mit mehreren Tropfen Wasser beträufelt, bis sich daraus ein Brei bildet.
Jetzt positionieren Sie dies in den Beutel zusammen mit dem Feuchtigkeitsmesser und der Beutel wird gründlich verschlossen. Nach 120 Minuten ist die Zeit zum Kalibrieren erreicht. Sie müssen mit einem Schraubendreher den Beutel durchstoßen, um an die Justierschraube des Feuchtigkeitsmessgerätes zu gelangen. Bei diesem Vorgang gelangt die Außenluft nach nicht nach außerhalb und die Luftfeuchtigkeit wird im Beutel sehr lange gehalten. Sie beträgt 75% und kann auf der Skala des Feuchtigkeitsmessgerätes justiert werden. Im Vergleich zum vorherigen Vorgang verbleibt Ihnen eine höhere Zeitspanne. Für eine professionelle Eichung professionelle Kalibrierdienste bereit.
Diese Firmen greifen fast fehlerfreie Messvorgänge zurück und übermitteln daher auch die besten Resultate. Eine solche Dienstleistung wird meistens in Anspruch genommen, wenn aus einem speziellen besonderen Grund eine Eichung als wichtig erscheint.Private Nutzer können auf diesen oft sehr teuren Service verzichten.
Ein Vergleichs-Testsieger kann noch so gute Resultate erzielen und erreicht jedoch schlechte Ergebnisse, wenn sie auf der falschen Position stehen. Oftmals wird ein attraktives Feuchtigkeitsmessgerät einfach halber auf das Sideboard im Zimmer gestellt oder an die Wand aufgehängt. Dort sorgt es für einen hervorragenden Eyecatcher und übermittelt die Luftfeuchtigkeit für einen nicht gefahrvollen Raum.
Das Gerät sollte zum Zuge kommen, wo eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit anzutreffen ist. Beispielsweise zählen hierzu:
Küche
Schlafzimmer
Kinderzimmer
Keller
Waschküche
Keinesfalls ist es ausreichend sich für einen kurzen Moment in den in Zusammenhang stehenden Raum zu begeben. Mindestens 60 Minuten sollte das Gerät im dem Raum bleiben. Nur auf diese Art und Weise kann ein zuverlässiger Wert der Luftfeuchtigkeit nachgewiesen werden. Besitzen Sie in Ihrer Immobilie mehrere feuchte Zimmer, ist es manchmal lohnenswert, zum gleichen Zeitpunkt mehrere Feuchtigkeitsmesser zu kaufen. Sie müssen nicht immer die hochpreisigen Varianten wählen. Beachten Sie bei der Aufstellung darauf, dass eine Faktoren auf die Messresultate Einfluss nehmen können. Das Gerät ist nicht über eine Heizung anzubringen. Zudem sollte ein Feuchtigkeitsmessgerät nicht unverzüglich am Fenster angebracht werden und das direkte Sonnenlichtmeiden.
Nützliches Zubehör
Es gibt interessante Hilfsmittel,mit denen nachträglich die Luftfeuchtigkeit verbessert werden kann.
Der elektrische Luftentfeuchter
Wenn Ihr Feuchtigkeitsmessgerät eine zu hohe Luftfeuchtigkeit feststellt und auch ein Lüften in regelmäßigen Abständen nicht für weitere Abhilfe sorgt, sollten Sie sich an einen elektrischen Luftentfeuchter erinnern. Diese werden auch oftmals als Bautrockner tituliert. Die Geräte werden oftmals als mobile Standgeräte geliefert. Über ein Display wird die individuelle Lutfeuchtigkeit eingestellt. Zahlreiche Geräte besitzen eine Automatikmodi und das Gerät wird bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit aktiviert. In regelmäßigen Abständen muss im Gerät ein eingebauter Wasserbebhälter mit Kondenswasser entleert werden.
Der einfache Luftentfeuchter
Kleine und kompakte Luftbefeuchter aus Kunststoff können ebenso verwendet werden. Diese Geräte verfügen über eine wasserdichte Schale aus Kunststoff, einem Käfig ähnlichen Aufbau mit einem darunter befindlichen Sieb. Auf dem Sieb wird ein Granulat in pulveriger oder fester Form gelegt. Die Luftfeuchtigkeit wird durch das Granulat aufgenommen und gibt sie als Wasser wieder, welcher letztlich in einem Behälter aufgefangen wird. Der Behälter ist in regelmäßigen Abständen zu entleeren.
Eindrücke aus unserem Feuchtigkeitsmessgeräte - Test
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – robustes, handliches Feuchtigkeitsmessgerät zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts von Holz oder Baustoffen wie Z. B. Beton, Ziegel, Estrich, Gipskarton, Tapeten, etc
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Feuchtigkeits-Detector mit praktischer Hold-Funktion ermöglicht das Messen auch an schwer zugänglichen Stellen
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – mit seperatem Batteriefach für 9 V Block
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Anzeige über großes LCD-Display (in Prozent, Auflösung 0,1%) sowie akustisch (abschaltbar)
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Messbereich von 5 -50 % für Holz, bei Baustoffen 1,5 – 33 %
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – inklusive Batterie-Unterspannungsanzeige
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Praktische „Hold“-Funktion ermöglicht Messen auch an schlecht zugänglichen Stellen
Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät im Test – Messgerät mit automatischer Abschaltung ca. 3 Minuten nach letztem Gebrauch
Wo sind die besten Feuchtigkeitsmessgeräte erhältlich?
Der gut sortierte Baumarkt und der Fachhandel hält erfahrungsgemäß eine kleine Auswahl bereit. Der stetig wachsende Onlinemarkt sorgt für den Kauf besonders preiswerter Feuchtigkeitsmessgeräte und die Optionen sind hier fast unbegrenzt.
Wo sollte bestenfalls ein Hygrometer aufgestellt werden?
Die beste Raumlage stellt eine zentral gelegene, gut sichtbare Stelle dar.Das Gerät ist auch in kühlen und wenig belüfteten Räumen sinnvoll. Keinesfalls ist das Gerät über einer Heizung oder am Fenster hinter einem Vorhang aufzustellen.
Wie präzise sind Feuchtigkeitsmessgeräte?
Die Präzision von Messwerten hängt von diversen Funktionen ab. Je nach Modell und Anwendung können diverse präzise Messwerte vorkommen. Allgemein arbeiten Feuchtigkeitsmessgerät sehr präzise.
Wird diese Technik wirklich benötigt?
Für Hausbesitzer und Mieter sollte der Kauf eines solchen Messgerätes ein Must be sein. Bei einem bereits entstandenen Schaden ist die Regulierung oftmals sehr teuer und zeitintensiv. Mit wenig finanziellem Aufwand kann eine einfache Vorsorge getroffen werden.
Wozu eignet sich ein Feuchtigkeitsmessgerät?
Es kommt zum Einsatz, um rechtzeitig Schimmel zu erkennen und den Besitzer dahingehend zu informieren. Durch einen guten Überblick über den Feuchtigkeitsgehalt in der Wohnung sind bereits vorab die Probleme sichtbar.
Warum gibt es Schwankungen bei der Messung in Mauersteinen und Betonbauten?
Der Anteil Zement und gewisse Salzen haben hier einen direkten Anteil an den Schwankungen der elektrischen Leitfähigkeit.
Wie wird ein Feuchtigkeitsmessgerät justiert?
Es gibt unterschiedliche Methoden für die Justierung. Es gibt die Kochsalzmethode und die Methode der Kondensierung.
Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen liegen?
Die Luftfeuchtigkeit sollte üblicherweise deutlich unter 60 Prozent liegen.
Welche Luftfeuchtigkeit sollte nach einer Kalibrierung vorliegen?
Nach einer Kalibrierung sollte die Luftfeuchtigkeit wenigsten 95% betragen.
Alternativen zu Feuchtigkeitsmessgeräten
Tatsächliche Alternativen zu einem Feuchtigkeitsmesser sind nur schwer zu ermitteln. Neben den minimalen praktischen Messgeräten zur Festlegung der Luftfeuchtigkeit, gibt es auch die Option, additionale Werte in digitalisierter Form anzeigen zu lassen. Wir sprechen von Wetterstationen. Nicht immer stimmt die Wetterprognose, aber die Anzahl der Verbraucher steigt, die ihre individuelle Wetterstation befragen. Die Geräte im Bereich der Messtechnik sind pfiffig und offerieren mehr, als nur wenigen Gradzahlen zu präsentieren. Die Anzeige der Innentemperatur zählt zum Standard. Manche Geräte besitzen eine Uhr und über ein integriertes Hygrometer für Messung der Luftfeuchte. Die Raumtemperatur wird nicht nur in Celsius, sondern auch in Fahrenheit wiedergegeben. Edle Wetterstationen zeigen die sogar die Luftfeuchtigkeit im Außenbereich sowie die Außentemperatur an. Auch ein Barometer kann zum Equipment einer Wetterstation gehören.
Das professionelle Feuchtigkeitsmessgerät stellt eine tatsächliche Alternative dar. Hauptsächlich werden diese Geräte als Werkzeuge genutzt und sind kein attraktives Highlight. Bei den überwiegende Teil der Modelle ist es nicht möglich, dauerhaft die aktuelle Luftfeuchtigkeit wiederzugeben. Sie werden nur per Knopfdruck angezeigt. Mit diesen Feuchtigkeitsmessgeräten wird nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch nasse Wände und Decken eruiert. Diese professionellen Messgeräte befinden sich im Regelfall in einem höheren Preisbereich.
Weiterführende Links und Quellen
Was tun bei Schimmelbefall – eine Ratgeber-Seite findet sich an dieser Stelle:
Welche Hersteller sind im Produktvergleich enthalten?
Verglichen wurden die Feuchtigkeitsmessgeräte von 9 Herstellern: Aktobis, Brandson, Brennenstuhl, Gann, PeakTech, Stihl, Tacklife, TFA Dostmann und Voltcraft. (Reihenfolge alphabetisch)
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Die Feuchtigkeitsmessgeräte aus dem Vergleich kosten zwischen 12,98 Euro und 120,47 Euro. Der durchschnittliche Preis liegt somit bei 58,86 Euro.
Welches Feuchtigkeitsmessgerät wird von den Kunden am besten bewertet?
Auf Amazon ist das Feuchtigkeitsmessgerät Brennenstuhl 1298680 (Brennenstuhl Feuchtigskeits-Detector MD) am häufigsten rezensiert worden. Aktuell haben 5.035 Kunden das Gerät mit durchschnittlich 4,4 Sternen bewertet. Mit unter 20 Euro ist das Modell sehr preisgünstig und erfüllt für die meisten Käufer genau seinen Zweck.
Typische Anwendungsbereiche eines Feuchtigkeitsmessgerätes
Feuchtigkeitsmessgeräte für den Heimgebrauch werden typischerweise für die Feuchtigkeitsmessung von Brennholz gekauft. Ebenfalls verwenden viele Käufer ein Feuchtigkeitsmessgerät für Wände, um Wasserschäden zu untersuchen.
Grenzen der Anwendung und wichtige Hinweise
Bei Mauerwerk und Schimmelbefall ist es für Laien schwer, die Messwerte eines Feuchtigkeitsmessgeräts richtig zu interpretieren. Hier ist es sinnvoll, einen Fachmann zu konsultieren.
Feuchtigkeitsmessgeräte bei der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat bisher keinen Test über Feuchtigkeitsmessgeräte veröffentlicht. Bezüglich Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung im Haus empfiehlt das Verbrauchermagazin die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer (ab 10 Euro) zu kontrollieren. Die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55, maximal bei 60 Prozent liegen. Zur richtigen Trocknung von Brennholz schreibt die Stiftung Warentest, dass dies gut getrocknet werden müsse. Dafür solle das Holz mindestens zwei Jahre lang gespalten gelagert werden. Die Lagerung soll luftig und geschützt vor Regen und Schnee erfolgen. Das Ziel sei ein Feuchtigkeitsgehalt von unter 20 Prozent.
1) ExpertenTesten ist ein neutrales und unabhängiges Vergleichsportal. Im Gegensatz zu repräsentativen Warentests basieren unsere „Tests“ und Vergleiche regelmäßig nicht auf ermittelten Laborergebnissen durch Sachverständige, sondern auf eigenen Untersuchungen durch Verbraucher, technischen Daten, Experteninterviews, Tests von Warentestorganisationen oder analysierten Rezensionen Dritter. Mehr zu unserem Test- und Vergleichsverfahren erfahren Sie hier 2) Alle Produktlinks sind Affiliate Links zu ausgewählten Online-Shops, mit denen ggf. Werbeeinnahmen generiert werden. 3) Über diesen Link gelangen Sie zu unserer Datenschutzerklärung.Hinweise schließen