Multimeter Test - damit ermitteln Sie Gleich- und Wechselstrom - Vergleich der besten Multimeter 2023
Das Multimeter ermöglicht die Ermittlung von Gleich- sowie Wechselstrom. Für unsere Bestenliste hat unser Team mannigfaltige Tests, Kundenrezensionen und Vergleiche im Internet überprüft, um Bewertungen für Betrieb, Messkategorie, Spannungsmessung und einiges mehr einzubeziehen.
Multimeter Bestenliste 2023 - Die besten Multimeter im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Wie funktioniert ein Multimeter?
Ein Mulitmeter wird auch als Spannungsprüfer bezeichtnet, doch kann er soviel mehr. Er dient zur Messung von: Spannung, Stromstärke, Widerstand, Frequenz, Kapazität und Temperatur. Es gibt digitale und auch analoge Multimeter. Der Unterschied besteht darin, dass das Messergebnis bei einem analogen Gerät über eine Skala ablesbar ist. Bei einem Digitalmultimeter werden die Messwerte in einem Display angezeigt, wobei die genauen Ergebnisse ablesbar sind.
Um die Funktionsweise etwas genauer zu erklären, muss man damit etwas tiefer in die Materie eingreifen. Das Multimeter, ganz gleich ob digital oder analog, verfügt über mehrere Einstellungsbereiche. Der Aufbau ist prinzipiell der Gleiche. Im Display können Sie bei einem analogen Multimeter eine Skala erkennen, die sich in diverse Farben aufteilt. Die unterschiedlichen Farben beschreiben die Messbereiche, die Sie mit dem Gerät durchführen können. Wenn Sie die Spannung ablesen möchten, ist folglich die Farbe zu wählen, die der Spannung zugeschrieben ist.
Einige Modelle verfügen über einen Spiegel, der es erlaubt einen Parallaxenfehler beim Ablesen zu vermeiden. Hierbei stehen der Zeiger und seine Spiegelung genau auf einer Linie, so dass das Ablesen nahezu genau vollzogen werden kann. Heute werden jedoch aufgrund der Genauigkeit vermehrt Digitalmultimeter angeboten.
Digitale oder analoge Multimeter verfügen über einen Wählschalter, womit Sie einstellen können, welcher Bereich gemessen wird. Es lässt sich Volt, Ampere oder Ohm einstellen. Es gibt Messbereiche, bei denen mehrere Einstellungen vorgenommen werden müssen. Daher ist es empfehlenswert, wenn Sie sich vor der Verwendung des Multimeters mit den Eigenschaften des elektrischen Stromes, den verschiedenen Messgrößen vertraut machen.
Da die Messung außerdem durch eine Person und am elektrischen Strom durchgeführt wird, kann es bei einer falschen Handhabung zu Verletzungen kommen. Auch Schäden am Gerät sind aufgrund falscher Handhabung keine Seltenheit. Viele Geräte verfügen über einen Ein- und Ausschalter, so dass das Gerät im nicht benutzten Zustand ausgeschaltet sein sollte. Bevor ein Multimeter verwendet wird, müssen die jeweiligen Messleitungen am Gerät angeschlossen werden. Hierfür sind Anschlussbuchsen am Gerät angebracht. Diese sind mit einem Minuszeichen oder der Aufschrift „Com“ versehen.
Erkennen Sie diese Aufschrift, wird dort das schwarze Kabel eingesteckt. Für das rote Kabel ist die Buchse mit der Aufschrift eines Pluszeichens oder „V“ gekennzeichnet. In einigen Fällen kann es auch sein, dass Sie an dieser Stelle ein Omegazeichen vorfinden. Das Minus- und Pluszeichen erklärt die Polarität der Massleitungen. Dies ist unheimlich wichtig, wenn damit der Gleichstrom gemessen werden soll. Sollte auf einem Multimeter keine Angabe durch ein Plus- und Minuszeichen vorhanden sein, können Sie dieses auch durch die Farbe der Kabel bestimmen. Plus steht dabei für das rote Kabel und Minus beschreibt das schwarze Kabel.
Ein Multimeter verfügt über noch weitere Anschlussmöglichkeiten, die etwa das Messen von Hochspannungen erlauben. Achten Sie bei der Verwendung immer darauf, dass sich das richtige Messkabel in der dafür vorgesehenen Buchse befindet. Sind Sie sich nicht sicher, in welcher Buchse etwas angeschlossen wird, können Sie dies der jeweiligen Gebrauchanweisung des Gerätes entnehmen. Sobald das schwarze und das rote Kabel am Multimeter angeschlossen sind, lässt sich eine erste Messung durchführen.
Das Multimeter ist mit einer Batterie versehen, die für die Messung den benötigten Strom aufbringt. Außerdem befindet sich im Inneren des Gerätes noch eine Sicherung, um das Messwerk zu schützen. Ist beides also Batterie und Sicherung intakt, können Sie eine Messung vornehmen. Bei einigen Messungen ist es nötig, dass volle geladene Batterien in das Gerät eingelegt werden, um ein genaues Ergebnis zu erreichen. Um eine Messung des Widerstandes mit dem Multimeter durchzuführen, ist es wichtig, dass Sie den Nullpunktsteller verwenden.
Dabei handelt es sich um einen kleinen Knopf, der mit der Bezeichnung „Ohm Null oder Ohm Adj.“ versehen ist. Diesen Nullpunktsteller müssen Sie ebenfalls betätigen, wenn Sie eine Messung mit kurzgeschlossenen Messleitungen ausführen. Der Steller muss so lange bewegt werden, bis der Zeiger sehr nahe an die Nullposition heranreicht. Kann das Gerät nur schwer auf den Nullstand gebracht werden, deutet dies auf schwache Batterien hin.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Multimeter
Messen eines elektrischen Widerstandes
Das Multimeter wird auf Ohm oder elektrischen Widerstand gestellt, noch bevor das Gerät eingeschaltet wird. Beim Messen von elektrischem Widerstand kann nicht zeitgleich der Durchgang gemessen werden. Wenn der Widerstand niedrig ist, muss der Durchgang hoch sein und umgekehrt. Auf diese Weise kann der Durchgang indirekt bestimmt werden. Um den Widerstand abzulesen, müssen Sie auf dem Display die Ohm Skala finden. In der Regel handelt es sich um die oberste Skala, wobei die höchsten Werte rechts und die niedrigsten Werte links stehen.
Verfügen die Messleitungen über keinen Kontakt, sollte der Zeiger auf der linken Seite verweilen. Dies besagt, dass ein sehr großer Widerstand oder ein offener Schaltkreis zu erkennen ist. Dies heißt folglich nichts anderes, als dass zwischen dem roten und dem schwarzen Kabel kein Stromfluss stattfindet. Sobald die Messleitungen angeschlossen sind, stellen Sie den Messbereich auf Rx100. Die Enden der Messleitung sollten Sie nun zusammenführen, um zu kontrollieren, ob das Gerät funktioniert. Der Zeiger sollte in diesem Fall komplett nach rechts ausschlagen.
Jetzt kommt der Nullpunktregler an die Reihe, da Sie diesen so lange bewegen müssen, bis der Zeiger auf 0 steht oder so nahe wie möglich auf „0“ herankommt. Möchten Sie nun den Messbereich verändern, müssen Sie wieder wie oben beschrieben den „0“ Punkt verändern, da es sonst zu einem falschen Ergebnis kommen kann. Führen Sie einen einfachen Versuch an einer Glühbirne durch. Das schwarze Kabel ist am Sockelkontakt der Glühbirne anzubringen. Das rote Kabel sollte am Fußkontakt angebracht sein. Der Sockel beschreibt das Gewinde der Glühbirne, während sich der Fußkontakt am Ende des Gewindes befindet.
Der Zeiger bewegt sich nun von der linken Seite zur rechten Seite bis hin zur „0“. Ist dies geschehen, wurde die Messung richtig ausgeführt und das Gerät ist nun einsatzbereit. Auf diese Weise können mehrere Bereiche eingestellt und gemessen werden. Beachten Sie beim Messen auch immer die Gebrauchsanweisung der Hersteller, da es für die einzelnen Drehknöpfe unterschiedliche Bezeichnungen geben kann.
Bei einem digitalen Multimeter muss der Nullpunkt in der Regel nicht eingestellt werden, da sich die Werte einfach per Digitalanzeige auf dem Display ablesen lassen. Auch wenn der digitale Multimeter einfach abzulesen ist, gibt es dennoch einige Vorteile, die der analoge Multimeter mit sich bringt. Sehen wir uns einmal die genauen Modelle an.
CAT Messkategorien
Alle Multimeter sind nach der Norm IEC 61010-1, (herausgegeben von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC)) in verschiedene CAT (Messkategorie) eingeteilt. Es gibt 4 Messkategorien, die von römisch I bis römisch IV gekennzeichnet sind. Es wird in 4 Anwendungsbereiche unterschieden, und Sie dürfen immer nur ein Gerät der passenden Kategorie verwenden.
CAT I: Für Stromkreise, die NICHT mit dem Stromnetz verbunden sind
CAT II: Für Stromkreise, die durch einen Stecker direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind (Haushaltsgeräte etc.)
CAT III: Für Messungen in der Gebäude-Installation
CAT IV: Für Messungen an der Quelle des Niederspannungsnetzes (Stromzähler, „Hauptsicherung“ etc.)
Welche unterschiedlichen Arten von Multimetern gibt es?
Es gibt mehrere Arten Multimeter. Es gibt sowohl digitale aber auch analoge Geräte sowie Sondermodelle, die spezielle Funktionen mit sich bringen.
- Analoger Multimeter
- Digitales Multimeter
- Stromzange
- Tischmultimeter
- Leitungsmesser
Der Vorteil von diesem Modell liegt darin, dass man das Multimeter verwenden kann, um Stromveränderungen oder auch Spannungsveränderungen anzuzeigen. Durch die analoge Anzeige können diese Werte sehr gut angezeigt und visualisiert werden.
Einen weiteren Vorteil bietet das analoge Modell, indem es schneller ist als seine digitalen Artverwandten. Aber leider kommt es beim Ablesen häufig zu einer Ungenauigkeit, die beim digitalen Multimeter nicht zu finden ist.
Allerdings lassen sich damit keine Strom- oder Spannungsänderungen erkennen. Die Einstellungsmöglichkeiten unterliegen dem analogen Gerät in keiner Weise, so dass alle Messwerte auch mit einem digitalen Multimeter ermittelbar sind. Gewerblich kommt vermehrt das digitale Multimeter zum Einsatz, wobei es auch öfter in Baumärkten auftritt.
Bei einer Messung kann immer nur ein Leiter gemessen werden. Wird der Rückleiter und der Zuleiter gleichzeitig gemessen, zeigt das Ergebnis nur die Leckströme an. Strommesszangen gleichen einem digitalen Multimeter, können jedoch viel mehr Kenngrößen messen. Außerdem ist die Zange noch in der Lage Widerstände, Spannungen und Durchgänge zu messen.
Ausgestattet sind diese Modelle wie alle anderen Multimeter auch – sie verfügen zusätzlich noch einige hilfreiche Funktionen. Es gibt die Möglichkeit das Gerät an einen PC anzuschließen. Dafür wurde ein Datenanschluss angebracht, um den PC mit dem Multimeter zu verbinden und die Daten auszuwerten. Darüber hinaus sind diese großen Modelle nahezu immer mit einem internen Speicher versehen, in dem Messwerte speicherbar und im Nachhinein wieder abrufbar sind.
Einen weiteren Vorteil erkennt man darin, dass das Tischmultimeter um ein Vielfaches genauere Daten misst als die Handgeräte. Einen Nachteil gibt es allerdings auch zu erkennen, welches sich im Preis deutlich niederschlägt. Tischmultimeter kosten bei weitem mehr als die kleinen Handgeräte, so dass sich die Anschaffung für die private Nutzung kaum lohnt.
Bei Kategorie eins werden Multimeter beschrieben, die sich für das Messen von kleinen elektrischen Geräten eignen. Hierunter fallen Stereoanlagen, Taschenlampen oder auch Transistorradios. Es lassen sich folglich Messungen an Geräten anstellen, die über Batterien verfügen oder auch über einen Trafo verfügen.
Bei Multimetern, die der Kategorie zwei angehören, können Sie Elektrowerkzeuge oder auch Haushaltsgeräte messen und eventuell eine Schwachstelle, die repariert werden kann, aufdecken. Mit einem Multimeter der Kategorie zwei lassen sich Geräte überprüfen, die mit einem Netzstecker versehen sind.
Unter die Kategorie drei fallen Multimeter, die in der Lage sind fest installierte Geräte und Hausinstallationen zu messen. Mit diesen Modellen lassen sich Steckdosen oder Unterverteilungen überprüfen. Natürlich lassen sich auch mit den Multimetern einer höheren Kategorie geringere Messungen durchführen.
Ein Multimeter der Kategorie vier ist ein hochwertiges Gerät und liegt in der Preisklasse über den Modellen der anderen Kategorie. Es lassen sich Messungen an der Hauptsicherung durchführen oder auch wenn Niederspannungsinstallationen realisiert werden.
Anwendung und Vorteile von einem Multimeter
Mit einem Multimeter sind Sie in der Lage mehrere Messungen durchzuführen, was den elektrischen Strom angeht. Sie können die Gleich- und Wechselgröße messen. Die Spannung und den Widerstand erkennen und das den Strom in seiner Form messen.
Außerdem können Sie mit dem Gerät meist auch Frequenzmessungen durchführen oder Sie können den Multimeter als Durchgangsprüfer verwenden. Es ist auch möglich, Transistoren oder Dioden mit dem Multimeter zu messen. Der Einsatzbereich von einem Multimeter ist folglich sehr breit gefächert. Je nach Spannungsprüfer können noch weitere Messfühler angeschlossen werden, so dass sich noch weitere Messwerte bestimmen lassen.
Mit hochwertigen Geräten sind Sie in der Lage die Luftfeuchtigkeit oder auch die Raumtemperatur zu messen. Auch das Messen von Schall können hochwertige Geräte bewerkstelligen. Ein Multimeter kann sowohl im Hobbybereich als auch zum professionellen Messen von Strom verwendet werden. Es gibt Modelle in unterschiedlichen Kategorien, die sich für das Messen von unterschiedlichen Quellen eignen.
Bevor Sie sich ein Multimeter zulegen, sollten Sie daher genau wissen, welches Gerät für Ihre Anforderungen geeignet ist. Mit günstigen Modellen können meist nur geringe Messungen durchgeführt werden. Hochwertige Modelle lassen sich für Messungen an Schaltkreisen im Haus oder Ähnliches verwenden, wobei auch ein hoher Sicherheitsstandard zum Tragen kommt. Wenn Sie einen günstigen Spannungsprüfer suchen, empfehlen wir unseren Preissieger (CAT III).
Auf welche Funktionen muss ich beim Kauf eines Multimeters achten?
Wenn Sie sich ein Multimeter zulegen möchten, sind mehrere Faktoren zu beachten. Der erste Gedanke sollte der Verwendungszweck sein, für den das Multimeter eingesetzt werden soll. Möchten Sie mit dem Gerät Haushaltsgeräte messen oder Reparaturen vornehmen, welche über mehr Spannung verfügen. Da es Modelle gibt, die unterschiedlichen Kategorien angehören, lässt sich einfach und problemlos herausfinden, welches Modell für Ihre Ansprüche geeignet ist. Generell bieten gute Multimeter die Messung von: Spannung, Stromstärke, Frequenz, Temperaturmessung, Kapazität und Widerstand.
Bedenken Sie bei der Wahl eines Multimeters auch, dass dieses neben der Funktionalität auch zum Thema Sicherheit ausreichende Aspekte aufbringen muss. Messungen, die am Strom durchgeführt werden, bedürfen Geräte, die einen hohen Sicherheitsstandard erfüllen. Beachten Sie die CAT Messkategorie.
- Spannungsfestigkeit
- Sicherung
- Digitales oder analoges
- Auflösung
- Grundgenauigkeit
- Toleranz
- Durchgangsprüfer
- Diodentest
- Widerstands-messungen
- Temperatursensoren
- Schnittstelle
- Beleuchtung des Displays
- Messwertspeicher
Dabei handelt es sich nicht um den Messbereich, sondern wie stark das Gerät nach außen hin isoliert ist. Führen Sie die Messungen nur mit Kleinspannungen durch, liegen die Sicherheitsanforderungen an das Gerät nicht sehr hoch.
Deshalb gibt es auch sehr viele Multimeter die über 300 V der Kategorie 2 angehören. Diese Geräte reichen aus um auch Geräte zu messen, die über einen Netzstecker verfügen.
Für alle Messungen, die sich im Niederspannungsnetz befinden, sind Multimeter der Kategorie 3 nötig. Einen hohen Sicherheitsstandard bringen Geräte auf, die mit 600 V und der Kategorie drei gekennzeichnet sind.
Auch Multimeter mit der Bezeichnung 1000 V der Kategorie vier beinhalten eine sehr hohe Spannungsfestigkeit, die jedoch zur Messung im Hauptverteiler meist eingesetzt werden.
Wenn Messungen mit hoher Spannung oder auch Gleichstrom vorgenommen werden, wird in der Sicherung ein Lichtbogen gebildet, der sich Sicherung nicht trennt. In diesem Fall kann es zu einem Defekt im Gerät oder sogar einer Explosion kommen. Achten Sie daher beim Kauf eines Multimeters, dass eine Sicherung vorhanden ist, welche über ein Trennvermögen von 1000 V und 20 kA verfügt. Diese sichern das Multimeter sehr gut ab und sorgen dafür, dass eine gute Handhabung gegeben ist.
Analoge Messgeräte bieten hinsichtlich der Anwendung einige Vorteile aber auch wesentliche Nachteile. Für die Verwendung eines analogen Multimeters ist keine externe Stromversorgung nötig. Es können Schwankungen des Messwertes angezeigt werden, was mit einem digitalen Multimeter nicht möglich ist. Darüber hinaus unterliegen analoge Geräte keinerlei elektromagnetischen Störungen. Nachteilig verhält es sich, dass es häufig zu Ablesefehlern kommt. Die wiederum führt dazu, dass es zu einer Ungenauigkeit des Multimeters kommt. Es ist keine automatische Bereichswahl möglich, so dass das Multimeter immer wieder manuell gestellt werden muss.
Das digitale Multimeter verfügt über ein Display, indem Sie alle Werte durch Zahlen ablesen können. Somit ist das Multimeter sehr genau. Aber durch die integrierte Technik kommt es zu einer hohen Empfindlichkeit für Störeinkopplungen. Bei sehr empfindlichen Messungsbereichen kann das Gerät selbst ein Störfaktor sein, so dass es auch hier zu einer Ungenauigkeit kommen kann. Die Handhabung ist einfacher, da eine automatische Bereichswahl möglich ist. Es gibt noch weitere Modelle wie das analoge Multimeter mit einem Messverstärker, welches die Vorteile des digitalen Multimeters beinhalten soll. Aber auch bei diesen Modellen kann es wieder bedingt durch die analoge Anzeige zu Ablesefehlern kommen, welche eine Ungenauigkeit besagt. Meist benötigen diese Multimeter auch eine externe Stromversorgung, was sich bei der Handhabung negativ auswirkt.
Je mehr Auflösung das digitale Multimeter aufbringt, umso genauer arbeitet das Multimeter.
Wenn Sie den Wert kennen, müssen Sie die Werte addieren, um auf den Gesamtmessfehler zu kommen.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Pieper, also ein akustisches Signal verfügbar ist und dieser ohne eine nennenswerte Verzögerung reagiert. Besonders günstige Modelle verfügen über eine lange Verzögerung, was bei der Durchführung von vielen Messungen oft als nachteilig erkannt wird.
Per Knopfdruck bleibt der Wert auf dem Display bestehen, den Sie nun auch nach der Messung noch erkennen können.
Unterschied zwischen Multimeter und Clamp Meter
Der Multimeter und der Clamp Meter sind recht ähnliche Messgeräte die beide in etwa die gleichen Messgrößen Messen. Doch ein Multimeter wird in erster Linie zur Volt-Messung verwendet, während man mit einem Clamp Meter besonders Wechselstrom und Gleichstrom misst.
Würde man mit einem Multimeter Wechselstrom oder Gleichstrom messen wollen, müsste man den Stromkreis unterbrechen und durch den Mulitmeter leiten. Ganz konkret heißt das, das Stromkabel muss durchtrennt werden. Hierbei setzt man sich einer großen Gefahr für einen (tödlichen) Stromschlag aus. Außerdem möchte man das Kabel nicht durchtrennen, sondern es ist viel einfacher einen Clamp Meter um das Kabel zu klemmen.
Clamp Meter gibt es schon für etwa 20 Euro bei Modellen wie Clamp Meter AstroAl, Clamp Meter UNI-T UT201 AC 2A oder dem Clamp Meter Meterk.
Für Profi-Geräte mit TÜV/GS-Siegel werden schon über 100 Euro fällig. Hier gibt es beispielsweise Clamp Meter von PeakTech wie den Clamp Meter PeakTech 1650 oder PeakTech 1665.
Multimeter werden vornehmlich dazu verwendet, die Stromspannung in Volt zu messen. (Daneben gibt es noch weitere Messkategorien wie Frequenz und Tempeartur). Das Preisverhältnis ist ähnlich. Günstige Modelle wie unseren Preissieger gibt es zwischen 20 und 30 Euro wie den Multimeter RAGU 17B und den Multimeter Tracklife DM1.
Im Profibereich ist PeakTech auch bei den Multimetern präsent. Hier gibt es u.a. den Multimeter PeakTech 3360 mit TÜV/GS-Siegel.
Wie haben wir die Multimeter getestet?
Wir haben uns die Multimeter sehr genau angesehen. Sowohl der Vergleichs-Testsieger als auch die anderen Modelle aus dem Test 2023 wurden unter speziellen Auflagen überprüft. Zu beginn überprüften wir den Kostenfaktor, der sich bei jedem Gerät anders einstellte. Wir suchten nach den günstigsten Modellen und fanden diese im Internet.
Somit war unser erster Testpunkt die Lieferung und die Verpackung, den wir Ihnen ausführlich vorstellen. Natürlich ist auch ein Praxiseinsatz wichtig. Wir beschlossen daher, alle Modelle nach den gleichen Voraussetzungen zu testen. Hierfür erwarben wir ein sehr genaues Gerät, um die Messungen der anderen Geräte mit dieser Messung zu vergleichen.
In unserem Multimeter Test 2023 konnten wir beim Vergleich-Testsieger die wenigsten Unterschiede erkennen. Es gab aber auch Modelle, bei denen wir starke Abweichungen erkannten, so dass wir diese Modelle auf die hinteren Ränge platzierten. Wir stellten sehr viele Messungen an und notierten diese in einer Liste. Darüber hinaus war auch die Handhabung ein sehr wichtiger Faktor. Denn nicht alle Geräte lassen sich einfach bedienen. Sie verfügen zwar meist über die gleichen Einstellungsmöglichkeiten, diese werden jedoch nicht immer gleich ausgeführt.
Daher nahmen wir den Testpunkt Handhabung sehr genau unter die Lupe und werden Ihnen zu jedem Modell etwas erörtern können. Zum Schluss darf das Fazit nicht fehlen, in dem es eine klare Kaufempfehlung gibt und für welchen Einsatzzweck sich das Modell eignet. Auf diese Weise erfahren Sie innerhalb kurzer Zeit, ob das Multimeter für Ihre Ansprüche geeignet ist.
Was kostet ein Multimeter?
Multimeter gelten als günstige Modelle, insofern dies einfache Messungen durchführen. Möchten Sie ein Gerät, welches mehr Funktionen bereit hält, kann ein Multimeter bis zu 100 Euro oder mehr kosten. Günstige Modelle sind bereits ab 10 bis 20 Euro erhältlich. Allerdings unterscheiden diese sich bei der Qualität sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der Genauigkeit der Messungen. Je nachdem, welcher Bereich gemessen werden soll, liegen die Grenzen zu den hochwertigen Modellen bei weit über 100 Euro.
Diese Modelle überzeugen mit einer guten Verarbeitung, liegen in der Messgenauigkeit sehr hoch und sind dabei robust. Für Heimwerker gibt es meist auch noch viel Zubehör, welches für die Messungen im heimischen Bereich ausreicht. Multimeter für Profis können mehrere 100 Euro kosten, was sich für den privaten Zweck meist jedoch nicht lohnt.
Top Multimeter Hersteller
- Benning
- Voltcraft
- Mastech
- Proster
- FLUKE
- Hama
Heute umfasst das Sortiment des Unternehmens viele Gerätschaften, mit denen Messungen in vielen Bereichen durchgeführt werden können.
Populär ist der Pocket-Multimeter Benning MM P3 (Maße: 110 x 55 x 12 mm, 600 mm bis zu den Messspitzen, CAT III, Kapazität: 10 pF – 100 μF). Die kompakte Größe ist sehr beliebt, allerdings sollten Sie wissen, dass auch die Messspitzen sehr fein sind. Dass hat den Vorteil, dass man mit den Messspitzen selbst in kleine Ecken gut hinkommt, aber den Nachteil, dass keine Messspitzen-Klemmen passen.
Voltcraft ist eine Marke, die vor allem durch Qualität und einen hervorragenden Kundenservice überzeugt. Daher gibt der Voltcraft auf alle seine Produkte eine Herstellergarantie von 3 Jahren. Hinzu kommt, dass alle Gerätschaften dem neuesten Stand der Technik entsprechen, wofür die eigene Forschungsabteilung zuständig ist.
Im Produktfolio befinden sich vielerlei Messgeräte wie auch Multimeter. Geräte von Mastech sind weltweit erhältlich und überzeugen mit einer hochwertigen Verarbeitung sowie einer fabelhaften Qualität.
Im Vordergrund steht die einwandfreie Funktionsweise gekoppelt mit einer sehr hohen Qualität auch auf die Verarbeitung. Mit unter verfügt das Sortiment des Herstellers über Multimeter, die in verschiedenen Kategorien und Funktionsklassen angeboten werden.
Neben den Produkten, die der Fotografie oder der Telekommunikation dienen, gibt es ebenfalls Multimeter in diversen Kategorien des Herstellers.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Multimeter am Besten?
Das Multimeter gibt es in allen Supermärkten, die eine Handwerkerabteilung beinhalten. Baumärkte und Kaufhäuser verfügen auch über einige unterschiedliche Multimeter. Wenn Sie also auf der Suche nach einem Digitalmultimeter sind, ist es einfach, irgendein Produkt zu erwerben. Allerdings sind nicht alle gleich und unterschieden sich aufgrund der Genauigkeit und weiteren Messbereichen. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf darüber informieren, welches Modell nach Ihren Anforderungen arbeitet und z. B. auch Temperaturmessung und weitere Messgrößen anbietete.
Im Internet haben Sie die Möglichkeit über die unterschiedlichen Modelle und Tests zu informieren. Multimeter differenzieren sich außerdem nach dem Hersteller. Es gibt NoName Hersteller, die Multimeter anbieten und dessen Erscheinungsbild den anderen in nichts nachsteht. Allerdings ist es so, dass es sich dabei meist um eine Billigproduktion aus dem Fernen Osten handelt. Bei diesen Multimetern kann es vorkommen, dass diese nach ein- bis zweimaligen Gebrauch keine Informationen mehr freigeben. Zudem arbeiten die Modelle meist nicht genau, so dass es zu fehlerhaften Ergebnissen kommt.
Wir empfehlen Ihnen daher, genaue Informationen über das Gerät einzuholen. Wenn Sie im Netz sind und Infos über Multimeter einholen, treffen Sie auf viele Geräte, die auf dem Markt erhältlich sind. Diese lassen sich auf Testseiten, wie wir sie anbieten, einwandfrei vergleichen.
Somit erhalten Sie einen Einblick darüber, welche Funktionen das Gerät hervorbringt und für welchen Einsatz das Multimeter genutzt werden kann.
Auch bei einem Preis von 50 Euro, was ein guter Multimeter kostet, können Sie noch einiges sparen. Ein weiterer Vorteil vom Kauf im Netz ist die zeitliche Ersparnis. Im Netz haben die Online Shops 24 Stunden und das an 7 Tagen in der Woche für Sie geöffnet. Es ist daher möglich, dass Sie auch nach Ladenschluss einen Online Shop aufsuchen und sich dort ein Multimeter Ihrer Wahl aussuchen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Multimeter
Ein Multimeter aus unserem Vergleichs Test kann nicht gänzlich ohne ein bisschen Vorwissen verwendet werden. Denn nur eine falsche Einstellung kann zum Defekt von Geräten oder dem Multimeter selbst führen. Daher sollten Sie als Bastler die Grundlagen der Elektronik kennen. Wir stellen Ihnen nun das Ohm’sche Gesetz vor und führen Sie auf diese Weise in die Welt der Elektronik ein.
Das Ohm’sche Gesetz ist eine der wichtigsten Grundregeln, wenn Sie Messungen an der Elektronik durchführen möchten. Viele kennen diesen Begriff noch aus dem Physikunterricht – wenn auch gleich die entsprechenden Formeln und Grundlagen nicht mehr genau vorhanden sind.
Beim Messen mit einem Multimeter spielen die physikalischen Grundsätze eine wesentliche Rolle. Klären wir also zunächst, was das Ohm’sche Gesetz ist und wie es gerechnet wird. Was ist das Ohm’sche Gesetz?
Als das Ohm’sche Gesetz beschreibt man den Zusammenhang der drei Grundgrößen der Elektrik. Es handelt sich hierbei um die elektrische Stromspannung in Volt, Stromstärke und den Widerstand. Sind zwei der Größen bekannt, lässt sich ohne Umstände und auf einfache Weise auch die dritte Größe errechnen. Dieses Gesetz gilt jedoch nur unter ganz peniblen Voraussetzungen sowie für herkömmliche Widerstände. Aber auch nur diese Widerstände, die eine lineare Verbindung zwischen Strom und Spannung herstellen.
Auch aufgrund der Tatsachen wird das Ohm’sche Gesetz als Grundlage verwendet, so dass die Verbindungen der elektrischen Schaltkreise zu verstehen sind. Ohne dieses Gesetz ist es kaum möglich, dass Berechnungen im Bezug auf Elektronik und Technik bewerkstelligt werden können.
Im genauen beschreibt das Ohm’sche Gesetz, dass ein Objekt, wenn es an einer elektrischen Spannung angebunden wird, den Stromfluss in der gesamten Stärke zur Spannung proportional verändert.
Das heißt also nichts anderes, als dass der elektrische Widerstand den Quotienten aus der Stromstärke und der Spannung beschreibt. Dieser bleibt jedoch konstant und ist unabhängig von der Stromstärke und Spannung. Kommt es in einem Stromkreis dazu, dass der elektrische Widerstand unter einer konstanten Spannung erhöht wird, verringert sich automatisch die elektrische Stromstärke. Rechnen mit dem Ohm’sche Gesetz.
Um eine Berechnung durchführen zu können, sollten zunächst drei Begriffe bekannt sein:
- Stromstärke in Ampere (A) angegeben, welches mit dem Zeichen I versehen ist
- Spannung in Volt (V) angegeben, welches mit dem Zeichen U beschrieben wird
- Widerstand in Ohm (Ω), das mit einem R gekennzeichnet ist
U = R x I
Also die Spannung ist gleich der Widerstand mal die Stromstärke. Ein anderes Beispiel lautet:
I = U / R
Hierbei ist der Strom gleich Spannung geteilt durch Widerstand. Eine weitere Formel kommt wie folgt zustande:
R = U / I
Der Widerstand ist gleich die Spannung geteilt durch die Stromstärke.
Damit Sie jedoch nicht nur die Formeln kennen, zeigen wir Ihnen nun, wie diese Berechnungen angewandt werden:
Um eine Berechnung des Ohm’schen Gesetzes auszuführen, kann ein normaler Schaltkreis verwendet werden. Es handelt sich dabei um einen geschlossenen Schaltkreis.
Bei einem geschlossenen Schaltkreis sind folgende Daten erkenntlich: Der Strom verfügt über die Stromstärke I sowie einer Spannung U, zusammen fließen diese durch den Widerstand R. Sie können diese Werte ganz einfach mit einem Multimeter nachmessen und erhalten mit dem Gerät die genauen Werte. Hierbei ist es wichtig zu wissen, wie eine Messung durchgeführt wird. Halten Sie sich dabei an die genauen Angaben, die Sie der jeweiligen Anleitung des Multimeters entnehmen können.
Wie kam es zum Ohm’schen Gesetz?
Viele Wissenschaftler setzten sich jahrelang mit dem elektrischen Strom auseinander. Nur einem deutschen Physiker gelang es, ein Gesetz zu ermitteln.
Georg Simon Ohm war derjenige, dem wir heute das Ohm’sche Gesetz zu verdanken haben. Im Jahre 1826 experimentierte er mit der Stromstärke und der Spannung, welche in einem elektrischen Leiter zu finden waren. Um genau zu sein er konzentrierte sich auf die Proportionalität zwischen den beiden Werten.
Seit dieser Zeit wird Ohm (Ω) als eine Maßeinheit verwendet, während die Proportionalitätskonstante den elektrischen Widerstand bezeichnet. Er experimentierte unter niederen Bedingungen, da zu dieser Zeit noch keine Messgeräte geschweige denn Multimeter erfunden waren. Daher war es zu dieser Zeit eine enorme Herausforderung Beweise für die Theorie aufzuführen.
Mit einer Idee und einem exzellenten Vorgehen gelang es ihm jedoch, einen Beweis zu erstellen. Nachdem diese Hürde überwunden war, konnte er neben dem Ohm’schen Gesetz noch weitere Beweise in den Bereichen der Physik ermitteln.
Heute zählt Ohm zu einem der einflussreichsten Persönlichkeiten, die es in der Geschichte der Physik jemals gab. Wer sich beruflich, oder als Hobby mit dem Meissen von Spannungen, Stromstärken und Widerständen befasst, sollte das Ohm’sche Gesetz kennen und sich ebenso die unterschiedlichen Rechenformeln merken. Diese sind hilfreich, wenn es um einen zu ermittelnden Wert und um eine explizite Fehlersuche geht. Das Multimeter hilft dabei, die erforderlichen Werte zu ermitteln und diese genau zu erfassen.
Achten Sie jedoch immer darauf, dass Sie ein Multimeter erwerben, welches für Ihre Ansprüche geeignet ist. Die Modelle unterteilen sich in mehrere Messkategorien, wobei sich hieraus auch der Anschaffungspreis erklären lässt.
Geschichte des Multimeters
Um zur Geschichte des Multimeters zu gelangen, gelangt man bis hin ins 6. Jahrhundert vor Christus. Denn zu dieser Zeit stellte ein Mathematiker und Astronom fest, dass sich elektrischer Strom erzeugen lässt. Er erkannte, wenn ein Bernstein mit einem Tuch gerieben wird, dass dieser sich elektrostatisch auflädt. Er fand jedoch noch keine Erklärung für dieses Phänomen, so dass dies lange Zeit unerforscht blieb. Das Wort Elektrizität steht im Zusammenhang mit der griechischen Bezeichnung Elektron, welches nichts anderes als einen Bernstein beschreibt.
Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der elektrische Strom für die technische Weiterentwicklung interessant. Zu dieser Zeit gab es die Analogelektronik, die mit einem Amperemeter oder einem Voltmeter messbar war. Je nachdem, welche Messung man vornehmen wollte, waren verschiedene Gerätschaften nötig. Es handelte sich bei diesen damaligen Messgeräten um sehr schwere und klobige Modelle, die man nicht einfach so in die Tasche stecken konnte.
Je mehr sich jedoch die digitale Technik durchsetzte, umso fortschrittlicher wurden die Erfindungen. Einst entstand die Idee, aus den vielen Geräten ein Vielfachmessgerät herzustellen. Bis es zu dieser Erfindung kam, dauerte es noch eine Weile. AVO Meter nannte sich das erste Modell, welches als der Vorläufer der heutigen Multimeter bekannt ist. Der Erfinder des Multimeters war ein Leiter des General Post Office Telephone, welches in London ansässig war. Sein Name war Donald Macaide, der aus einem Voltmeter, Amperemeter und einem Ohmmeter ein Gerät entwickeln wollte, welches diese Drei ersetzen kann.
Es handelte sich also früher um eine sehr schwere Arbeit, wenn auch nur kleine Reparaturen von Nöten waren. Donald Macadie überlegte sich, dass es besser und einfacher wäre, wenn man alle Gerätschaften in nur einem vereinen könnte. Somit ließen sich viel Geld und auch viel Zeit einsparen, wenn die Anlagen direkt vor Ort repariert werden konnten. Es kam zu einer Erfindung, welche sich nicht rentierte, da diese genauso schwer und unhandlich war, wie die Gerätschaften selbst. Er war lange Zeit sehr unzufrieden, gab aber nicht auf noch weiter an der Idee zu forschen. Er suchte lange nach einer besseren Lösung, welche sich als Multimeter präsentierte.
Alternativen zum Multimeter
Mit Alternativen zum Multimeter aus dem Test können Sie die Spannung in Volt, den Strom und den Widerstand messen. Aufgrund der vielen Verwendungsmöglichkeiten gibt es einzig und allein als Alternative die speziellen Gerätschaften zu wählen, die für die diversen Bereiche nötig wären.
Es gibt zum Beispiel ein Gerät, welches nur die Spannung messen kann. Ebenso gibt es ein Gerät für den Bereich Strom und Widerstand. Allerdings hat es Nachteile, wenn die Geräte einzeln erworben werden. Meist werden diese nur für sehr präzise Arbeiten verwendet und sind daher nur für Profis rentabel.
Im Hobbybereich kommen daher oft die Multimeter zum Gebrauch, deren Verwendungszweck sehr vielseitig sein kann. Eine richtige Alternative um das Multimeter zu ersetzen gibt es daher nicht.
Multimeter für Einsteiger oder Fortgeschrittene?
Es gibt sehr viele Multimeter, die sich Einsteigern und Fortgeschrittenen zuordnen lassen. Mit Modellen für Einsteiger erhalten Sie Multimeter, die sich einfach bedienen lassen. Gelegentliche Messungen zu Hause oder auch an Fahrzeugen lassen sich einfach und unkompliziert durchführen. Hier empfehlen wir den Preissieger aus unserem Test Vergleich.
Bei diesen Modellen handelt es sich vorwiegend um Multimeter, mit denen Sie sich langsam an die Materie vortasten können. Des Weiteren sind Einsteigermodelle vom Anschaffungspreis her günstiger als Multimeter für Fortgeschrittene. Sie müssen jedoch auf nichts verzichten, denn auch an Einsteigermodellen finden Sie alle nötigen Grundfunktionen um Messungen der verschiedensten Art durchzuführen.
Trotzdem gibt es einige Nachteile, so dass Fortgeschrittene mit den Modellen wenig Freude bei der Arbeit haben werden. Möchten Sie, dass das Gerät mehrere Messfunktionen beinhaltet, werden Sie bei den Einsteigermodellen nur wenige Modelle erkennen können.
Auch was Zusatzfunktionen anbelangt gibt, sind bei Multimeter für Einsteiger keine besonders großen Erwartungen zu treffen. Da sich die meisten Modelle in der Kategorie 2 oder 3 befinden, sind diese natürlich nicht für Messungen von hohen Spannungen geeignet.
Wird das Gerät zudem vermehrt eingesetzt, kommt es zu einem schnellen Verschleiß. Wenn Sie sich schon mit der Materie auskennen, raten wir Ihnen daher zu einem Gerät für Fortgeschrittene, wie den Vergleichssieger aus der Test Tabelle.
Einsteiger sollten sich nur langsam an die verschiedenen Messungen herantrauen und diese dann vermehrt steigern, bis letztendlich ein Multimeter für Fortgeschrittene erworben werden kann. Diese Modelle liegen preislich weit über den Einsteigermodellen, können dafür aber noch mit anderen Funktionen punkten. Die Multimeter für Einsteiger eignen sich für den Hausgebrauch. Sie können damit also die Elektronik im Fahrzeug oder auch Haushaltsgeräte überprüfen.
Sie können das Multimeter einsetzen, um Wartungen von Beleuchtungen durchzuführen. Auch das Messen von Lautsprechern oder sonstigen Geräten mit elektrischen Bauteilen ist möglich. Dieses einfache Modell wird auch gerne in Schulen für den Unterricht verwendet zum Beispiel in den Fächern Physik, um das Ohmsche Gesetz auch praktisch zu verdeutlichen.
Zählen Sie sich zu den Modelleisenbahnliebhabern, ist ein Multimeter außerdem vorteilhaft. Gerade im Aufbau einer Modelleisenbahn ist es nötig, dass hin und wieder Messungen durchgeführt werden, um neu Bauteil anschließen zu können.
Es lassen sich damit Verkabelungen für die Streckenführung messen oder auch die Beleuchtung für die Häuser, die mit eingebunden werden.
Zudem können Sie die Kontakte für die Züge überprüfen oder einen Fehler aufdecken. Selbst Raucher von E-Zigaretten können mit einem Multimeter zum Selbstwickler werden. In der Mitte der E-Zigarette befindet sich eine Heizspirale, die Sie so verändern können, dass das elektronische Erhitzen schneller oder langsamer von statten geht. Auf diese Weise ist es möglich, dass Sie eine E-Zigarette nach Ihren eigenen Wünschen kreieren können.
Multimeter für Fortgeschrittene
Wenn Sie ein hochwertiger Multimeter erwerben, dann ist dies meist für Fortgeschrittene mit Erfahrungen im Umgang von elektrischen Teilen geeignet. Diese Geräte verfügen meist über einen hohen Funktionsumfang, womit Sie auch nicht so einfache Messungen ausführen können. Die Sicherheitsvorkehrungen sind deutliche höher als bei Einsteigermodellen.
Auch das Messen von hohen Spannungen stellt für diese Multimeter kein Problem dar. Die Messungen sind genauer, wobei die Handhabung einiges an Kenntnis erfordert. Sie können das Multimeter für Fortgeschrittene für einfache Messungen verwenden, wenn Sie zum Beispiel Kabel verlegen möchten. Auch bei der Installation von elektrischen Geräten ist dieses Multimeter sinnvoll. Wenn Sie sich oft mit elektrischen Schaltungen befassen, ist das Multimeter für Fortgeschrittene unabkömmlich.
Weiterhin ist die Anschaffung eines Multimeters für Fortgeschrittene anzuraten, wenn Sie sich in der Ausbildung zum Elektriker oder Elektroniker befinden. Denn das Multimeter gehört bei diesen Berufen zur Grundausstattung. Sie können das Modell zudem verwenden, wenn Sie sich als Hobbyelektriker beweisen und gerne an elektrischen Geräten wie Funkgeräten, Modellflugzeugen, Drohnen oder Ähnlichem basteln.
Das Profimultimeter
Wie der Name schon vermuten lässt, werden diese Modelle vorwiegend für Profis verwendet. Elektriker und Elektroniker verwenden das Multimeter für Profis, da noch mehr Funktionen, und eine weitaus bessere Genauigkeit, mit diesen Geräten hergestellt werden kann.
Im Heimbereich benötigen Sie als Hobbybastler das Profimodell nicht unbedingt.
Außer Sie möchten ebenso wie die Profis Messungen durchführen. Meist werden die Multimeter für Profis von Elektrikern und Elektronikern verwendet, welche zu Hause nicht auf den Komfort verzichten möchten, oder sich eine Werkstatt einrichten, um elektrische Teile aller Art zu überprüfen.