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Lötstationen im Test auf ExpertenTesten.de
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TÜV-zertifizierte Vergleichs- und Testverfahren nach ISO 9001

Lötstation Test - damit verbinden Sie beinahe alles - Vergleich der besten Lötstationen 2023

Mit der praktischen Lötstation lassen sich Lötarbeiten sicherer und schneller vollziehen. Unser Team hat im Internet zahllose Tests kontrolliert und eine Bestenliste erzeugt. Diese enthält ebenso Wertrungen zu Temperaturbereichen, Leistungen, Anheizzeiten und weitere Punkte.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Lötstation Bestenliste  2023 - Die besten Lötstationen im Test & Vergleich

Lötstation Test

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Was ist eine Lötstation

In unserem Test über Lötstationen möchten wir Ihnen zunächst erklären, um was für eine Art Werkzeug es sich hierbei handelt. Generell kann festgehalten werden, dass eine Lötstation zum Löten und Entlöten elektronischer Bauteile verwendet wird. Als zuverlässige Verbindung zwischen zwei Bauteilen, wie zum Beispiel einem Kupferkabel und einem Stecker wird in aller Regel Weichlötzinn benutzt.Ersa i-CON PICO digitale Lötstation 80W 0IC1300

Eine Lötstation besteht aus

  • • einem Lötkolben,
  • • einem Netzteil für die Stromversorgung,
  • • einer Lötkolbenablage,
  • • einem Schwamm und
  • • auswechselbaren Lötspitzen.

Unterscheiden müssen wir eine Lötstation von einem direkt mit Netzspannung betriebenen Lötkolben. Letztere sind ausschließlich für größere Lötstellen zu gebrauchen, da die Spitze wesentlich dicker ist. Zudem eignen sich die großen Modelle aufgrund ihrer Netzspannung nicht für kleine elektronische Bauteile oder Halbleiter.

Vorteil einer Lötstation ist, dass diese mit einer galvanisch vom Netz getrennten Kleinspannung betrieben wird, wobei die Heizleistung individuell eingestellt werden kann. Insbesondere beim Löten von empfindlichen Bauteilen wird eine statische Aufladung vermieden. Speziell für das Löten von oberflächenverbauten SMD-Bauteilen gibt es auch Lötstationen mit Heißluftbetrieb.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Lötstationen

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Lötstationen News

Elektor testet Lötstation WT 1014 von Weller

Dass auch Lötstationen aus dem mittleren Preissegment für Profis geeignet sein können, beweist die Weller Lötstation WT 1014. Der Experte Luc Lemmens hat sich dieses Modell genauer angesehen, und seine Bewertung am 31. Januar 2019 online gestellt.

Das Set, bestehend aus der Lötstation WT 1, dem Lötkolben WSP-80 sowie dem Lötkolben-Halter WSR 201 konnte, laut Aussagen des Profis, die vorgefasste Meinung über Weller verändern. Der Lötkolben liegt demnach nicht nur gut in der Hand, sondern funktioniert auch gut, obwohl ihm eine feinere Spitze für die Ausführung von SMD-Arbeiten dennoch fehlte. In der Lieferung enthalten sind lediglich eine dickere Spitze und ein Meißel. Während der Meißel sehr wohl auch für sensible Arbeiten eingesetzt werden kann, ist die mitgelieferte LT B Spitze für Feinarbeiten eher suboptimal. Auch das Handling selbst beschreibt der Tester als solide und gut durchdacht.

Weller selbst ist ein Unternehmen, dass auf eine langjährige Geschichte zurückblicken kann, die im Jahr 1941 mit dem Radiotechniker Carl L. Weller ihren Anfang nahm. Derzeit arbeitet der Hersteller mit Sitz in Besigheim an der Au­to­ma­ti­on und Kon­nek­ti­vi­tät seiner Lötwerkzeuge, zukünftig wird sich Weller mit Lötkolben und Lötstationen am Markt bemerkbar machen, die mit anderen Werkzeugen und Tools in der Werkstatt kommunizieren können: Stichwort IoT. Wir werden sehen, mit welchen Neuheiten uns Weller vielleicht schon bald überraschen wird.

Der Vorteil, der uns bei der Recherche besonders gefallen hat: Aufgrund der langjährigen Firmengeschichte und dem Status des Unternehmens können Sie beim Kauf der Lötstation WT 1014 davon ausgehen, dass Sie lange Zeit Ersatzteile bekommen. Das gefällt nicht nur uns, auch Tester Luc Lemmens findet diesen Punkt als besonders erwähnenswert. Wie genau die WT 1014 getestet wurde, auf welche Kriterien dabei besonders geachtet wurde, und auf welche Ergebnisse der Produkttester im Detail gekommen ist, erfahren Sie auf der Website des Elektor Magazins.

Lötstation Neuheiten bei Amazon

Im April 2019 zeigt Amazon insgesamt 3 Neuerscheinungen:

Die digitale Mehrkanal Lötstation und Entlötstation i-Con Vario2 von Ersa mit X-Tool Vario 150 W und Air-Tool ist ist die teuerste der drei vorgestellen Neuheiten. Air-Tool steht dabei für eine regulierbare Luftmenge (2-20 l/min), die am Display kontrolliert werden kann. Bei einem Temperaturbereich (des Lötkolbens) von 50-550°C ist dieses Feature natürlich eine feine Sache. Die Entlötstation (X-Tool) besitzt eine Heizleistung von 150 W. Die richtigen Spitzen zum Entlöten sind im Set enthalten. Die kurtz ersa GmbH ist ein mehrfach zertifizierter Hersteller von Lötkolben und Lötstationen, darunter der i-Con Vario2. Die Firma kann auf eine Geschichte verweisen, die ihren Ursprung im Jahr 1921 hat. Ein Unternehmen also, das seine Innovationskraft seit bald 100 Jahren zur Weiterentwicklung professioneller Lötkolben nutzt. Wer ein Modell von Ersa kauft, kann demnach so gut wie nichts verkehrt machen. Einziger Nachteil: Günstig sind die Geräte nicht. Dafür spielen sie aber alle Stücke.  Verkauft wird das Gerät übrigens von der Industrievertretung Bräunlich GmbH aus Lutherstadt Wittenberg, welche eine zu 100% positive Amazon-Händlerbewertung vorweisen kann.

Auch die günstigste Neuvorstellung bei Amazon kommt von Ersa: Die i-CON1V ESD Lötstation von Ersa ist ebenso ein Profigerät wie die i-Con Vario2, kostet aber um fast die Hälfte weniger als das Top-Modell. Auch hier kaufen Sie sowohl einen Lötkolben als auch einen Entlötkolben mit X-Tool Vario 150W, jedoch ohne Air-Tool und mit einer kleineren Temperaturbereichs-Spanne. Diese liegt zwischen 150 und 450°C, was jedoch für herkömmliche Profi-Arbeiten immer noch mehr als genug ist. Auch die Ersa i-CON1V ESD wurde bisher noch nicht rezensiert. Wir warten daher gespannt auf die ersten Bewertungen der Experten.

Die Lötstationen Neuheiten-Liste bei Amazon führt im April 2019 definitiv Ersa an. Denn auch die dritte und letzte neue Lötstation kommt von diesem deutschen Hersteller. Die Ersa i-CON VARIO 4 Mehrkanal Lötstation und Entlötstation stellt das preisliche Mittelfeld der Neuerscheinungen bei Amazon dar. Profis werden beim Preis nicht erschrecken. Billig ist dieses Modell jedoch definitiv nicht. Dafür bietet es, wie seine große Schwester – die teurere i-CON1V ESD, die Entlötstation X-Tool an. Auch mit der hohen Temperaturbereichsspanne des Lötkolbens (von 50-550°C) kann das günstigere Modell mithalten. Die Unterschiede: Das Air-Tool fehlt. Das X-Tool der Ersa i-CON VARIO kommt mit einer verminderten Leistung von 120 W (statt 150W). Das i-Tool Air S besitzt eine 200W Heizkartusche, dessen Heißluftmenge einfach am Handstück einzustellen ist. Auch diese Lötstation wird von der Industrievertretung Bräunlich bei Amazon gehandelt.

Wie funktioniert eine Lötstation?

Für diejenigen, die bisher noch wenige Erfahrung mit dem Löten haben, möchten wir hier in unserem Lötstation Test kurz auf die Funktionsweise eingehen. Im einfachsten Fall möchten wir zwei Kupferlitzen miteinander verlöten. Nachdem wir an den Kabelenden die Kupferlitzen zunächst aufgedrillt und dann miteinander zu einer Kabelverbindung verdrillt haben, möchten wir beide Enden mit Lötzinn zuverlässig verbinden.

Ersa i-CON PICO digitale Lötstation 80W 0IC1300Zunächst müssen wir unsere Lötstation einschalten und den Temperaturregler auf volle Leistung stellen. Nach einer kurzen Anheizzeit erreicht unsere Anlage eine Leistung von 50 bis 80 Watt. Hieraus ergibt sich die für das Weichlöten benötigte Temperatur zwischen 150 bis 450 Grad Celsius. Ziel ist es, dass das flüssig gewordene Lötzinn zwischen die zusammengedrillten Kupferlitzen fließen kann und dort abkühlt. Nur so wird eine sichere Kabelverbindung gewährleistet.

Nachdem unser Lötkolben seine Temperatur erreicht hat, wird die feine Lötspitze zunächst einmal kurz in eine Dose mit Lötfett eingetaucht. Hierdurch kann später das an der Lötspitze befindliche Lötzinn besser fließen. Nun halten wir den Lötkolben mit der einen Hand und mit der anderen unsere Rolle mit dem Lötzinn. Indem wir das Lötzinn an die zu verlötende Stelle halten, erhitzen wir mit dem Lötkolben die Zinnspitze, so dass ein wenig flüssiges Lötzinn auf die betreffende Stelle abtropfen kann.

Wir müssen beim Löten vorsichtig vorgehen, da auf der einen Seite das flüssige Lötzinn sehr heiß ist und zu Verbrennungen führen kann und auf der anderen Seite der beim Löten entstehende Dampf nach Möglichkeit nicht eingeatmet werden sollte. Nach einer kurzen Abkühlphase erhalten wir eine saubere Lötverbindung. Nach dem Löten sollten Sie die Lötspitze des Lötkolbens am Schwamm der Lötstation abstreifen und somit säubern. Früher wurden zudem spezielle Salmiak-Steine zum Säubern der Lötspitze benutzt.

Bei Nichtgebrauch stecken wir unseren Lötkolben einfach in die Halterung der Lötstation. So ist er immer griffbereit. Übrigens beschäftigen wir uns hier in unserem Test in erster Linie mit Lötstationen, die speziell für das Weichlöten konzipiert sind. Unter Hartlöten werden Lötgeräte verstanden, die eine Temperatur ab 450 Grad Celsius erreichen und mit denen zum Beispiel Kupferrohre im Sanitärbereich gelötet werden.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Wie Sie bereits erfahren haben, werden Lötstationen benötigt, um elektronische Bauteile miteinander zu verbinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob lediglich zwei Kupferkabel zusammengelötet werden oder einzelne Komponenten, wie zum Beispiel Transistoren, Kondensatoren oder Dioden auf einer Platine. Lötstationen finden wir sowohl im Heimbereich als auch bei professionellen Elektronikern. Sie sind die idealen Werkzeuge für eine zuverlässige Reparatur von Elektrogeräten.ELV 80-W-Komfortlötstation AT-80D

Nachfolgend möchten wir Ihnen die wichtigsten Vorteile von Lötstationen aufzeigen:

  • geeigent für empfindliche elektronische Bauteile,
  • Betrieb mit einer galvanisch vom Stromnetz getrennten Kleinspannung,
  • leichte Handhabung,
  • auswechselbare Lötspitzen,
  • Temperaturregegelung für unterschiedliche Einsatzzwecke,
  • es können feinere Lötstellen bearbeitet werden,
  • sind bereits preisgünstig erhältlich.

Welche Arten von Lötstationen gibt es?

Damit Sie sich ein besseres Bild über unsere Lötstation Vergleichs-Testsieger machen können, möchten wir Ihnen nun die verschiedenen Arten von Lötstationen vorstellen. Dabei gehen wir auch auf die möglichen Vor- und Nachteile ein.

AGT Premium-Lötstation mit elektronischer Temperatur-SteuerungLöststation für herkömmliche Lötarbeiten

Zu den am meisten verwendeten Lötstationen gehören die Modelle für das Weichlöt-Verfahren. Diese Geräte bestehen aus einer Basisstation, die direkt mit dem Stromnetz verbunden wird. Der Lötkolben wird über das integrierte, regelbare Netzteil mit Energie versorgt. Dabei lässt sich über einen Drehregler die Temperatur in aller Regel individuell einstellen. Höherwertige Geräte besitzen auch eine praktische Digitalanzeige, die über Leistung und Temperatur Auskunft gibt.

Wie bereits weiter oben ausgeführt, befinden sich an diesen Lötstationen noch ein Lötkolbenständer und ein praktischer Reinigungsschwamm. Der handliche Lötkolben ist direkt mit einem Niedervoltkabel an der Basisstation verbunden und lässt sich auch bei sehr feinen Lötarbeiten zuverlässig führen.

Unterscheiden müssen wir zwischen analogen und digitalen Lötstationen. Bei den digitalen Vertretern besitzt die Basisstation ein Digital-Display und Knöpfe zur genauen Temperatureinstellung. Die analogen Modelle sind dagegen nur mit einem Drehregler versehen, überzeugen aber mit einer einfacheren Handhabung.

Die vorgenannten Lötstationen können nicht nur zum Löten von Elektronikbauteilen verwendet werden, sondern auch zum Entlöten der Bauteile. Durch Erhitzen der Lötstellen können wir die beschädigten Bauteile besonders einfach entfernen.

VorteileTransmedia Lötstation, elektronisch temperaturgesteuert, LCD-Anzeige, 5% Genauigkeit ZLS2L

  • universell für Weichlötarbeiten einsetzbar,
  • schonendes Löten für empfindliche Bauteile,
  • einfache Handhabung,
  • je nach Modell auswechselbare Lötspitzen,
  • Temperaturregegelung,
  • digital oder analog.
Nachteile

  • nicht für den mobilen Einsatz geeignet,
  • je nach Modell recht teuer.

Löststation für SMD-Bauteile

Natürlich können wir empfindliche SMD-Bauteile auch mit einer herkömmlichen analogen oder digitalen Lötstation löten. Jedoch ist es wesentlich schonender, wenn das Lötzinn durch Heißluft erwärmt wird. Dadurch erhalten wir eine wesentlich gleichmäßigere Oberflächenstärke. In diesem Fall bieten sich die modernen Heißluft-Lötstationen an.

Die Handhabung ist etwas schwieriger, wobei bei einem richtigen Umgang das Ergebnis auf jeden Fall hochwertiger ist. Professionelle SMD-Lötstationen sind recht kostspielig. Mittlerweile gibt es aber auch schon Einsteigergeräte für den Hobbybereich.

Besonders auffällig ist, dass der eigentliche Lötkolben dieser Geräte mit einer kleinen Heißluftdüse ausgestattet sind. Die Erhitzung erfolgt also durch einen gezielten, heißen Luftstrom. Mitunter gibt es aber auch kombinierte Lötstationen, die neben einer Heißluftdüse auch einen herkömmlichen Lötkolben beinhalten.TBI 8586 SMD überarbeiten Station + Lötung Station heiß Luft Pistole für Schule

Vorteile

  • ideal zum Platinenlöten,
  • speziell für SMD-Bauteile geeignet,
  • gleichmäßiger Auftrag von Lötzinn.
Nachteile

  • nicht für den mobilen Einsatz geeignet,
  • meist sehr teuer.

So haben wir die Lötstationen getestet

In unserem Lötstation Test 2023 möchten wir Ihnen auch erklären, wie wir die verschiedenen Lötstationen getestet haben. In erster Linie ging es darum, Ihnen hier den einen oder andern Vergleichs-Testsieger zu präsentieren.

  • Ausstattung & Zubehör
  • Handhabung
  • Anheizzeit
  • Leistung
  • Lötspitze und Zubehör
Die meisten Lötstationen werden in einer ansprechenden Kartonverpackung geliefert. Nach dem Auspacken haben wir uns zunächst die Basisstation mit dem kabelgebundenen Lötkolben näher angesehen. Hier müssen wir wieder zwischen den digitalen und analogen Modellen unterscheiden.

Wie bereits erwähnt, fallen die digitalen Modelle mit ihrem Display besonders auf. Dagegen sind die analogen Modelle mit einem zuverlässigen Drehregler ausgestattet. Die Basisstationen ähneln sich alle ein wenig.

Eigentlich gibt es hier keine separaten Komponenten, da die meisten Hersteller alle Funktionen in der Basisstation integrieren. Einige trennen lediglich den Lötkolbenhalter mit dem Reinigungsschwamm vom Netzteil. Ansonsten ist hier alles für den sofortigen Einsatz bereit. Bei einigen Einsteiger-Sets finden wir noch eine kleine Spule Lötzinn.

Bei der Bedienung unterscheiden sich die meisten Geräte ein wenig. In aller Regel wird über einen beleuchteten Netzschalter die Lötstation eingeschaltet. Bei den analogen Geräten lässt sich die Leistung bequem über einen Drehregler einstellen. Eine Temperaturanzeige fehlt jedoch in vielen Fällen. Lediglich die digitalen Vertreter bieten uns über ein Display ausreichende Informationen.

Um die richtige Hitze der Lötspitze zu ermitteln, reicht es aus, das Ende des Lötzinns zu berühren. Sobald sich dieser verflüssigt, haben wir die richtige Temperatur erreicht. Ein guter Indikator für die Hitzemessung stellt auch das Lötfett dar. Wenn dieses verdampft, hat die Lötspitze ebenfalls ihre Betriebstemperatur erreicht.

Die Handhabung ist für Anfänger etwas gewöhnungsbedürftig. Der kabelgebundene Lötkolben sollte nur am geschützten Griff und nicht weiter unten am Metall angefasst werden. Ansonsten bestünde Verbrennungsgefahr. Besonders praktisch ist es, wenn die zu verlötenden Bauteile bereits richtig in Position gebracht sind. Während wir mit der einen Hand unseren Lötkolben führen, kann mit der anderen das Ende der Lötzinn-Spule zur Lötstelle gebracht werden.

Sämtliche unserer Lötstation Vergleich-Testsieger überzeugen mit einer einfachen Handhabung und können somit für die meisten gängigen Weichlötarbeiten eingesetzt werden.

Ein Augenmerk haben wir auf die benötigte Zeit gelegt, bis wann die Lötspitze ihre richtige Betriebstemperatur erreicht hat. In aller Regel können wir hier Zeiten zwischen 50 und 70 Sekunden messen. Dies sind für diese Weichlötkolben durchaus gängige Werte und nicht weiter zu beanstanden.
Große Unterschiede bei den analogen und digitalen Lötstationen finden wir in der Leistung in Watt. So reicht die Bandbreite hier von 40 bis 80 Watt. Lediglich die großen, direkt mit dem Stromnetz verbundenen Lötkolben ohne Basisstation erreichen hier noch eine höhere Leistung.

Für die meisten Anwendungen im Elektronikbereich reichen durchschnittlich 50 Watt vollkommen aus. Schön finden wir, dass über einen Drehregler bzw. über Funktionstasten eine individuelle Einstellung möglich ist. Auf diese Weise können wir immer die richtige Schmelztemperatur für das verwendete Lötzinn einstellen.

Besonders wichtig für eine Lötarbeit ist die Lötspitze des Lötkolbens. Hier gibt es gewaltige Unterschiede.

Je feiner die Spitze ist, desto feinere Lötarbeiten an kleinen Bauteilen können Sie vornehmen.

Ein Durchmesser von ungefähr 2 mm bieten die meisten Vertreter. Es gibt aber auch Modelle, die über eine nur 0,8 mm starke Lötspitze verfügen.

Bei den großen Lötkolben besitzen die Lötspitzen meist einen Durchmesser von bis zu 1 cm. Diese sind ausschließlich für sehr große Lötstellen zu gebrauchen. Unabhängig davon sollten Sie ein Modell wählen, bei dem sich die Spitzen auswechseln lassen. Hilfreich ist es, wenn wir eine Lötstation von einem renommierten Markenhersteller kaufen. Auf diese Weise können wir auf verschiedene auswechselbare Lötspitzen jederzeit zurückgreifen.

Worauf muss ich beim Kauf einer Lötstation achten?

Wenn Sie sich für eine neue Lötstation interessieren, dann sollten Sie unbedingt auf nachfolgende Kaufkriterien achten.

Analog oder digital?

Für die Handhabung des angeschlossenen Lötkolbens spielt es keine Rolle, ob Sie eine digitale oder analoge Lötstation verwenden. Jedoch lassen sich mithilfe des integrierten Displays die gewünschten Temperaturwerte wesentlich exakter einstellen als über einen Drehregler einer analogen Lötstation. Andererseits spricht meistens auch der relativ günstige Preis einer analogen Station für einen Kauf.

Sie sollten immer bedenken, wie häufig Sie Lötarbeiten durchführen möchten. Danach können Sie Ihre Wahl in Bezug auf Funktionsumfang und Preis hin ausrichten.

Wenn Sie nur gelegentlich ein paar Kabel zusammenlöten müssen, dann reicht auf jeden Fall eine preisgünstige, analoge Lötstaton.

Bekannte Markenhersteller oder doch lieber Noname?

Lötstation 'CT-LS Digi' 160-520°CAuf dem Markt werden die unterschiedlichsten Lötstationen von zahlreichen Herstellern angeboten. Selbstverständlich müssen die weniger bekannten Hersteller nicht unbedingt schlechtere Produkte haben. Jedoch haben Sie bei renommierten Marken den Vorteil, auch später noch auf Ersatzteile und wechselbare Lötspitzen zurückzugreifen.

Der Sicherheitsaspekt darf dabei nicht übersehen werden. Billigprodukte aus Fernost sind häufig nicht mit einem hohen Sicherheitsstandard gefertigt worden. So kann es hier zu Kurzschlüssen oder Bränden kommen. Achten Sie daher beim Kauf unbedingt auf die gängigen Siegel, wie zum Beispiels das bewährte CE-Zeichen.

Die Leistung

Die Nennaufnahmeleistung wird üblicherweise bei Lötstationen in Watt angegeben. Wie bereits zuvor erklärt, liegen die meisten Geräte im Bereich von ungefähr 50 bis 80 Watt. Wichtiger ist die maximale Temperatur, um den Lötzinn möglichst schnell zum Schmelzen zu bringen. Hier sollten Sie auf Geräte achten, die eine Temperatur von wenigstens 150 Grad Celsius oder höher bieten.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Nachfolgend möchten wir Ihnen in unserem Test über Lötstationen auch die bekanntesten Hersteller vorstellen. So erhalten Sie einen guten Überblick, von welchem Anbieter die jeweilige Lötstation ist.

  • Weller
  • Ersa
  • ELV
  • Hakko
  • ChiliTec und andere
Zu den bekannten Herstellern von Lötstationen und Lötkolben gehört das im Jahr 1945 vom Amerikaner Carl E. Weller gegründete Unternehmen, welches heute zur Apex Tool Group gehört. Die deutsche Niederlassung in Besigheim existiert seit mehr als 50 Jahren. Weller ist einer der führenden Hersteller in diesem Bereich und vertreibt seine Lötstationen und –kolben weltweit.

Das Unternehmen entwickelt und produziert nicht nur hochwertige analoge und digitale Lötstationen, sondern auch leistungsfähige Lötkolben. Darüber hinaus finden wir hier Gaslötkolben mit Piezo-Zündung für den mobilen Einsatz. Selbst leistungsfähige Lötpistolen in vielen Ausführungen und mit reichlich Zubehör können wir von Weller kaufen.

Die Weller Lötstationen zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsqualität aus und werden auch gerne im professionellen Einsatz verwendet. Sie können als Kunde hier auf ein großes Ersatzteil- und Zubehör-Angebot zurückgreifen. Insgesamt liegen die Lötstationen im mittleren bis gehobenen Preisbereich.

Im Jahr 1921 gründete der Deutsche Ernst Sachs die Firma Ersa und war eines der ersten Anbieter von elektrischen Lötkolben in Deutschland. Seit 1961 befindet sich der Stammsitz in Wertheim. 1993 wurde das Unternehmen in die Kurtz-Gruppe für Gießerei- und Gussteile-Produkte eingegliedert.

Ersa entwickelt und produziert nicht nur herkömmliche Lötstationen und Lötkolben, sondern auch professionelle Reflow-Lötanlagen, Selektiv-Lötanlagen, Wellenlöt-Anlagen sowie die entsprechenden Lote und Flussmittel. Die Ersa Lötstationen zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsqualität aus. Insbesondere die Hochleistungsanlagen der i-Con-Serie sind vornehmlich für den professionellen Einsatz vorgesehen.

Ersa Lötstationen sind in vielen Ausstattungsvarianten erhältlich. Hier finden Sie nicht nur die Geräte, sondern auch gleich den richtigen Lötzinn und spezielle Flussmittel. Insgesamt decken diese Lötstationen den unteren bis höheren Preisbereich ab.

Im Jahr 1978 wurde von Heinz-Gerhard Redeker eigentlich ein Elektronik Literatur Verlag gegründet. Das in Leer ansässige Unternehmen hat sich seitdem zu einem der größten Elektronik-Versandhäuser entwickelt. Hier finden Sie alle wichtigen Elektro-Artikel für den Heim- und Profibereich. Dabei werden unter anderem auch Artikel für den Kfz-Bereich, für Computer und Netzwerk, Haushaltselektronik, Klima- und Umwelt-Technik sowie Werkzeuge angeboten.

Neben den schon genannten Markenherstellern, bietet ELV aber auch hauseigene Lötstationen in großer Auswahl an. Dabei werden sowohl analoge als auch digitale Anlagen berücksichtigt. ELV Lötstationen sind erstklassig verarbeitet und für den Heim- und Profibereich einsetzbar. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist, dass ELV auch Basisstationen im Sortiment hat, bei denen das Netzteil und der Ständer für den Lötkolben separat angeordnet ist. Insgesamt liegen die Lötstationen im mittleren bis gehobenen Preissegment.

Hinter dem Markennamen Hakko verbirgt sich die japanische Hakko Corporation mit Stammsitz in Tokio. Das Unternehmen wurde im Jahr 1952 als Werkzeughersteller gegründet. Erst 1956 kamen die ersten Lötkolben auf den Markt. Heute hat sich das Unternehmen auf eine Vielzahl an professionellen Löttechniken spezialisiert.

Zu den wichtigsten Produkten von Hakko gehören beispielsweise

  • Lötstationen,
  • Rework-Systeme,
  • Handlötkolben,
  • Gaslötkolben,
  • Lötbäder,
  • Lötabsaugpumpen,
  • Rauchabsauganlagen,
  • Styroporsägen,
  • Lötzubehör.

Welche Lötstationen von Hakko gibt es?

Nachfolgend können Sie sich über die unterschiedlichen Lötstationen von Hakko näher informieren. Dabei wurden in erster Linie die Modelle für den heimischen Bereich unter die Lupe genommen.

Ein Lötstationen Test wurde nicht durchgeführt, jedoch liegen hier ausreichend Informationen von anderen Testinstituten vor. Hierzulande werden die Hakko Lötstationen alle in einem blau-gelben Gehäusedesign angeboten.

Die Hakko FX-800 Serie:

Mit ihrem abgerundeten Design sticht die Hakko FX-800 Serie besonders hervor. Hierbei handelt es sich um eine Lötstation, die aus

  • einer Basiseinheit mit Tipptasten und LED-Display,
  • einem kompakten Lötkolben mit schmaler Spitze und
  • einem separatem Ablageständer für Lötkolben besteht.

Diese digitale Lötstation erreicht eine Nennaufnahmeleistung von 70 Watt und ist für einen Temperaturbereich zwischen 50 bis 480 Grad Celsius ausgelegt. Die Lötspitzen lassen sich auf einfache Weise über einen Schraubverschluss fixieren und wechseln.

Nach wenigen Sekunden ist diese Lötstation bereits einsatzbereit. Mit nur zwei Tipptasten können Sie alle wichtigen Funktionen hier einstellen. Auf dem Display wird Ihnen immer die aktuelle Temperatur angezeigt. Diese Serie von Hakko finden Sie im gehobenen Preissegment.

Die Hakko FX-900 Serie:

Etwas komfortabler ist die FX-900 Serie von Hakko. Hierbei handelt es sich ebenfalls um zwei Komponenten in blau-gelb. Hier finden Sie nicht nur eine Basisstation mit mehreren Tipptasten und LED-Display, einen Lötkolbenständer mit Reinigungsfunktion und einen einsteckbaren Lötkolben mit dünner 1,6 mm Lötspitze, sondern auch ein komplettes Zubehörsortiment. Damit können Sie sofort loslegen.

Interessant ist die Auto-Shutoff-Funktion, die nach einer 30-minütigen Nichtbenutzung die Lötstation ausschaltet. Für diese Serie erhalten Sie mehr als 85 verschiedene Lötspitzen für jeden Einsatzbereich. Diese digitale Station bietet eine Nennaufnahmeleistung von 75 Watt.

Achten Sie bei der Bestellung darauf, dass Sie ggf. einen deutschen Steckeradapter benötigen, da diese Geräte in aller Regel mit einem internationalen 3-Pin-Stromstecker ausgeliefert werden. Diese Lötstation finden Sie im gehobenen Preissegment.

Die Besonderheiten der Hakko Lötstationen:

Auch wenn hier kein Test der Hakko Lötstationen vorgenommen worden ist, können Sie hier die wichtigsten Herausstellungsmerkmale nachlesen.

Ansprechendes Design:

Obwohl es bei Lötstationen in erster Linie auf Funktionalität ankommt, überzeugen die Hakko Modelle alle mit einem ansprechenden Gehäusedesign in typischer blau-gelber Einfärbung.

Durchweg handelt es sich hier um digitale Geräte, die auf der Basiseinheit zumindest eine LED-Anzeige besitzen.

Große Auswahl an Lötspitzen:

Vorteilhaft ist, dass Hakko Ihnen eine rieisige Auswahl an unterschiedlichen Lötspitzen anbietet. Diese eignen sich für größere Lötflächen ebenso, wie für sehr filigrane Lötpunkte.

Praktische Lötkolbenständer:

Die separat zu verwendenden Lötkolbenständer nehmen die Hakko-Lötkolben sicher auf. Darunter befindet sich nicht nur ein typischer Abstreichschwamm, sondern Sie erhalten hier auch ein zusätzliches Fach mit Reinigungsfunktion. Einige Modelle bieten im Ständer noch Einsteckplätze für Ersatz-Lötspitzen.

Fazit:

Hakko Lötstationen zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsqualität aus. Hier können insbesondere die Serien 800 und 900 mit zuverlässigen Funktionen und einer einfachen Bedienung überzeugen. Diese digitalen Geräte mit LED-Anzeige sind überaus kompakt gebaut und nehmen auf dem Arbeitstisch nur wenig Platz ein.

Hervorzuheben ist die große Anzahl an Lötspitzen, die Hakko Ihnen anbietet. Trotze der blau-gelben Gehäusefarbe und dem abgerundeten Design, handelt es sich hier um Lötstationen für gehobene Ansprüche. Diese können zum Kauf durchweg empfohlen werden.

 ChiliTec ist ein deutsches Großhandelsunternehmen im Sitz in Lehre, welches sich auf den Vertrieb von Elektronik- und Technik-Artikeln spezialisiert hat. Besonders interessant sind die kompakten und recht günstigen Lötstationen, die in gleicher Bauform auch von vielen anderen Versandhäusern angeboten werden. Hierbei handelt es sich um Lötstationen, die einen auffälligen Lötkolbenständer in Form einer Metallspirale bieten.

Diese Lötstationen werden zum Beispiel auch von Jago, FHS, Fixpoint, Transmedia oder Kingdiscount angeboten. Optisch verändert sich dabei lediglich die Farbe. Diese regelbaren, analogen Lötstationen bieten eine ausreichende Leistung von knapp 60 Watt und erreichen eine Heizleistung von 100 bis 450 Grad Celsius. Insgesamt liegen diese Modelle im unteren Preissegment.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Lötstation am besten?

In unserem Test über Lötstationen möchten wir Ihnen gerne einen Überblick geben, wo Sie ein solches Werkzeug am besten kaufen können. Generell können Sie eine Lötstation entweder im örtlichen Fachhandel oder im Internet kaufen.

Der Einkauf einer Lötstation im Fachhandel

Lötstationen werden in Baumärkten, in Elektrofachgeschäften, in großen Warenhäusern und teilweise auch bei Discountern angeboten. Mitunter müssen Sie diese Geschäfte aber erst umständlich anfahren und kommen auch um eine aufwändige Parkplatzsuche nicht herum. Problematisch ist das relativ geringe Sortiment an Lötstationen vor Ort. Wenn Sie sich für einen unserer Lötstationen Vergleich-Testsieger entschieden haben, werden Sie diese nicht in jedem Geschäft finden.

Auf Nachfragen reagieren die Verkäufer recht unterschiedlich. Meistens werden diese versuchen, Ihnen eine Lötstation eines anderen Herstellers anzubieten. In vielen Fällen müssen Sie damit rechnen, vor Ort einen höheren Preis zu bezahlen. Richtig negativ finden wir, dass etliche Fachgeschäfte Probleme bei der Rückgabe von Artikeln bereiten. Anstelle einer Kaufpreiserstattung erhalten Sie in vielen Fällen nur einen Warengutschein.

VorteileZD99 Lötstation 48W mit Zubehör ZD920C + dritte Hand

  • Sie können das Gerät vor Ort in Augenschein nehmen,
  • eine sofortige Mitnahme ist möglich,
  • Sie erhalten eine Beratung.
Nachteile

  • lange Anfahrtswege,
  • geringere Auswahl an Lötstationen,
  • nicht immer zuverlässige Beratung,
  • problematische Rückgabe,
  • häufig teurer.

Der Einkauf einer Lötstation im Internet

Wir können Ihnen einen Einkauf im Internet empfehlen. Hier erhalten Sie die größte Auswahl und dies bei wahrlich sehr günstigen Preisen. Sie müssen keine langen Anfahrtswege in Kauf nehmen oder gar bei Wind und Wetter hinausgehen. Bestellen Sie doch einfach bequem vom heimischen Sofa aus Ihre Lötstation. Selbst am Wochenende oder an Feiertagen können Sie Ihre Online-Bestellung aufgeben.

Wenn Sie sich an einen zertifizierten Online-Händler wenden, ist Ihr Einkauf sehr sicher. Profitieren Sie von einem einfachen Bestell- und Bezahlverfahren. Sie müssen in aller Regel auch nicht lange auf Ihre Bestellung warten. Je nach Anbieter erhalten Sie Ihre Lötstation sogar innerhalb von 24 Stunden.

Falls Ihnen einmal Ihre bestellte Lötstation nicht gefallen sollte, können Sie diese jederzeit wieder an Ihren Händler zurücksenden. Bei Online-Bestellungen erhalten Sie ein Widerrufsrecht und somit eine Kaufpreiserstattung.

Vorteile

  • große Auswahl an Lötstationen,AGT Premium-Lötstation mit elektronischer Temperatur-Steuerung
  • günstige Preise,
  • keine Anfahrtswege,
  • einfaches Bestellverfahren,
  • teilweise 24 Stunden Lieferung,
  • Widerrufsrecht,
  • Einkaufen auch am Wochenende und an Feiertagen.
Nachteile

  • Sie können Ihre Lötstation nicht sofort mitnehmen,
  • meist keine persönliche Beratung.

Wissenswertes & Ratgeber

Wir möchten Ihnen mit unserem Ratgeber noch interessante Anhaltspunkte geben, die sowohl für die Nutzung als auch für eine Kaufentscheidung vielleicht von Wichtigkeit für Sie sein könnten.

Die Geschichte der Lötstation

Erstaunlicherweise geht die Löttechnik bereits auf die Jahre 5000 v. Chr. zurück. Seinerzeit wurden Gold, Silber und Kupfer zu Schmuckstücken verarbeitet, wobei die Löttechnik sich als Verbindung ideal eignete. Damals wurde das Reaktionslöten eingesetzt. Hierbei werden Kupfersalze in einer CO-Atmosphäre von Holzkohle reduziert. Bei einer chemischen Reaktion mit Gold und Silber ergeben die Kupferanteile eine lötfähige Legierung.

LoetkolbenDiese Lötlegierung erreicht einen besonders niedrigen Schmelzpunkt unterhalbe von Gold, Silber und Kupfer. Gold hat einen Schmelzpunkt von 1.063 Grad Celsius, Silber von 961 Grad Celsius und Kupfer von 1.100 Grad Celsius. Die Legierung erreicht dagegen nur einen Schmelzpunkt von 889 Grad Celsius.

Beim Kupfersalz haben unsere Vorfahren häufig auch Kupferkarbonat in pulverisierter Form als Malachit verwendet. Ebenso wurden Alaun und Soda als Bindemittel hinzugefügt. Im alten Ägypten haben Goldschmiede mit einem Blasrohr die Hitze eines Holzkohlefeuers abgeleitet. Hieraus wurden zum Beispiel die kostbaren ägyptischen Goldmasken der Pharaonen hergestellt. Auch die Sumerer oder die Etrusker nutzen diese ersten Löttechniken zur Schmuckherstellung.

Besonders imposant sind jedoch die Werke der alten Römer. So löteten diese bis zu 400 km lange Wasserleitungen aus Bleirohren, die unglaublich haltbar waren. Darüber hinaus schufen Sie Rüstungen, Öfen, Kunstgegenstände und sogar Badewannen mit dieser Technik.

Die ersten Lötkolben waren fernbeheizte Modelle und wurden erstmals im vorherigen Jahrhundert eingesetzt. Sie hatten eine Hammerform und bestanden aus einem bis zu 1.500 g schweren Kupferklotz mit einem Eisenstiel und Holzgriff. Für feinere Lötarbeiten wurden Spitzkolben verwendet. Alle Modelle mussten mithilfe einer Lötlampe erhitzt werden. Der Kupferklotz wurde durch die Hitze zunächst schwarz und hinterher durch offene Flamme wieder blank. Nach Erreichen der richtigen Temperatur konnte über eine kleine Rinne das Lötzinn eingefüllt und selbst größere Lötstellen bearbeitet werden.

LötenIm frühen Leitungsbau der Fernmeldetechnik gab es sogenannte Kohlebecken, die mit Fett und Kohle befeuert wurden. Sie hatten die Größe eines Schuhkartons. Mithilfe dieser Vorrichtungen konnten auch größere Kabeldurchmesser miteinander verbunden werden. 1921 wurde von Erst Sachs, dem späteren Begründer des Unternehmens Ersa, der erste elektrisch betriebene Lötkolben entwickelt.

Im Elektronikbereich der 50er und 60er Jahre gab es zunächst nur die elektrischen Lötkolben. Sie sind auch heute noch erhältlich, jedoch vornehmlich für grobe Lötarbeiten geeignet. Sie waren die ersten Modelle für das neue Weichlötverfahren. Gereinigt wurden diese Lötkolben mithilfe eines Salmiaksteins.

Aus den ersten elektrischen Lötkolben entwickelten sich im Laufe der Zeit immer kleinere Modelle mit besonders feiner Lötspitze. Grund war die Miniaturisierung in der Elektronik. Ausgehend dieser Lötkolben wurden dann auch die Lötstationen ständig weiterentwickelt und erreichten das heute bekannte Format.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Lötstation

Für unseren Lötstation Test haben wir ein paar Zahlen, Daten und Fakten herausgesucht, um Ihnen wichtige Unterschiede in der Löttechnik zu erläutern.

Unterschiedliche Löttechniken

Bekanntermaßen wird beim Löten eine feste Verbindung zwischen zwei Grundstoffen durch Erstarren einer flüssigen Masse, in unserem Fall des Lötzinns, erreicht. Die Temperatur, bei der Lötzinn erkaltet wird auch als Liquidustemperatur bezeichnet. Jedes Lot, eine andere Bezeichnung für Lötzinn, besitzt eine andere Liquidustemperatur. Wir müssen hier unterscheiden zwischen:

  • Weichlöten bis 450 Grad Celsius,
  • Hartlöten ab 450 Grad Celsius und
  • Hochtemperaturlöten ab 900 Grad Celsius
Die beste Verbindung zwischen zwei Metallen wird durch eine Schweißnaht erreicht. Hartlöten erreicht eine etwas geringere Festigkeit als beim Schweißen, ist aber immer noch fester als eine Weichlötverbindung.

Was Sie über das Lötzinn wissen sollten

Beim Löten ist es besonders wichtig, dass Sie das richtige Lötmittel verwenden. Für die meisten Elektronikanwendungen reicht ein Weichlot vollkommen aus. Diese Eigenschaften sollten daher auch auf der Rolle vermerkt sein. Jedoch gibt es auch hier unterschiedliche Legierungen. Finden Sie zum Beispiel auf einer Rolle Lötzinn die Bezeichnung Sn60Pb40, dann besteht das Lot aus 60 % Zinn und zu 40 % aus Blei. Beide Stoffe lassen sich leicht zum Schmelzen bringen.

Es gibt auch bleifreie Lote, die jedoch etwas schwieriger zum Löten sind.

Seit 2006 dürfen wegen möglicher Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen nur noch bleifreie Lote in der Elektronik-Industrie verwendet werden.

Stattdessen werden Zinnlegierungen mit Kupfer und Nickel eingesetzt. Diese sind nicht gerade preiswert. Häufig werden daher auch Zinnlegierungen mit Kupfer und Silber verwendet, welches eine Schmelztemperatur von 220 Grad Celsius aufweist.

Lötdraht Sn60Pb40Für Hobbyelektroniker ändert sich nicht viel. Diese dürfen nach wie vor bleihaltiges Lötzinn einsetzen. So ist der Klassiker Sn60Pb40 eine ideale Mischung für Einsteiger, zumal dieses Weichlot bereits sehr preisgünstig erhältlich ist.

Lötzinn wird häufig mit einem Flussmittel versehen, so dass es besser bis in die kleinsten Öffnungen der Elektronikschaltungen fließen kann. Hier müssen Sie zwischen halogenfreien und halogenhaltigen Flussmitteln unterscheiden. Nicht immer ist ein Flussmittel erwünscht, da dieses immer an den gelöteten Kontakten als Rückstand oder Film verbleibt. Etwas teurer ist ein Weichlot, welches die Bezeichnung no-clean trägt. Dieses verdampft während des Lötens vollständig, so dass die Stellen hinterher nicht gereinigt werden müssen.

Vorsicht beim Einatmen von Lötdämpfen

Beim Erhitzen von Bleilot entstehen mitunter nicht ganz ungefährliche Dämpfe. Diese sollten Sie keinesfalls einatmen. Natürlich müssen Sie sich für ein gelegentliches Löten nicht unbedingt eine Lötdampf-Absauganlage anschaffen. Dennoch raten wir Ihnen, beim Löten immer das Fenster geöffnet zu halten, so dass frische Luft zirkulieren kann.

Ein unangenehmer Geruch kann auch von den Flussmitteln herrühren. Häufig werden Terpentinöl, Baumharz oder Kolophonium verwendet, die beim Verdampfen stark riechen. Wichtig ist noch zu erwähnen, sich nach jedem Löten mit bleihaltigem Weichlot gründlich die Hände zu waschen. Insbesondere dann, wenn es nach der Arbeit zum Essen geht.

AGT Premium-Lötstation mit elektronischer Temperatur-SteuerungLöten leicht gemacht

Schließlich möchten wir Ihnen noch einige wichtige Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie auf einfache Weise eine Lötstation anwenden.

Schon weiter oben haben wir Ihnen erläutert, wie Sie eine einfache Lötverbindung realisieren können. Es geht aber auch etwas einfacher. Viele Anfänger legen zum Beispiel zwei Drähte übereinander oder verdrillen diese überkreuz. Zunächst entsteht hierbei schon eine kleine dicke Drahtkugel, die eher störend ist als praktisch.

Stattdessen sollten Sie sich eine kleine Klemme besorgen und zwei abisolierte Drähte parallel zueinander fixieren. Eine solche Lötstelle sieht wesentlich eleganter aus. Nun geht es um den eigentlichen Lötvorgang. Viele erhitzen das Lötzinn, so dass hierbei das Flussmittel viel zu schnell verdampft. Dadurch kann eine richtige Lötverbindung zwischen den beiden Drähten stattfinden. Es entsteht eine kalte Lötstelle, die unter Umständen bricht oder beide Drähte nicht richtig miteinander verbindet.

Besser ist es, wenn Sie mit dem heißen Lötkolben zunächst die abisolierten Enden der Drähte erhitzen. Profis raten dazu, die Bauteile zu erhitzen und dann das Lot an die erhitzten Stellen heranzuführen. Danach kann die Lötspitze das Lot nochmals aufheizen. Auf diese Weise fließt unser Lötzinn bis in die einzelnen Adern des zusammengedrillten oder zusammengelegten Drahtes. Eine sichere Verbindung ist hergestellt.

Wichtig ist, dass Sie mögliche Elektronikbauteile nicht zu lange mit dem Lötkolben erhitzen, da diese ansonsten zerstört würden. Hier kommt es auf Erfahrung und Gefühl an, die Sie erst im Laufe der Zeit erlernen.

Ein kleiner Tipp am Rande: Lötstellen sind nicht dafür ausgelegt, großen mechanischen Zugkräften standzuhalten. Bei Kabelverbindungen sollten Sie zusätzlich für eine Zugentlastung sorgen.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die Möglichkeit, gelötete Verbindungen wieder zu entlöten. Eine Lötstation ist daher auch in der Lage, zwei Verbindungen zu trennen. Dabei wird mit der Lötspitze solange auf die Lötverbindung gehalten, bis das Lötzinn flüssig wird. Danach müssen die beiden Komponenten schnell auseinandergezogen werden, ehe das Lot wieder fest wird.

Nützliches Zubehör

Wenn Sie sich für das Hobby Löten interessieren und hier einen unserer Tessieger in die engere Wahl gezogen haben, dann möchten wir Ihnen auch noch aufzeigen, welches Zubehör nützlich ist.

ZD99 Lötstation 48W mit Zubehör ZD920C + dritte HandDie Entlötpumpe

Im vorherigen Kapitel haben wir Ihnen erklärt, dass Sie mit einer Lötstation nicht nur Lötverbindungen erstellen, sondern auch diese wieder durch Erhitzen lösen können. Problematisch ist dies nur bei den üblichen Lochplatinen. Auch wenn wir hier ein Bauteil entlöten, verbleibt immer noch so viel Lötzinn auf der Lötstelle, dass die eigentliche Lochverbindung sich wieder verschließt. Ein neues Bauteil kann dann nicht hineingesteckt werden.

Aus diesem Grund gibt es die Entlötpumpe. Die Lötpumpe besteht aus einem kleinen Behälter, bei dem sich durch Aufziehen ein Unterdruck entwickelt. Indem wir die Spitze der Entlötpumpe auf das erhitzte Lötzinn setzen und über einen Knopf das Vakuum entleeren, wird das überschüssige Lot aufgesogen und die Lötfläche ist wieder sauber und frei. Entlötpumpen sind daher im Elektronikbereich unverzichtbar und schon für wenige Euro erhältlich.

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Durch häufiges Löten bildet sich an der Lötspitze eines Lötkolbens eine Restanhaftung von altem Lötzinn. Dieser wird normalerweise beim nächsten Einsatz verbraucht. Verdampftes Flussmittel kann dagegen zu unschönen Rußablagerungen führen. In früheren Zeiten wurden die Lötspitzen sorgfältig mit einem Salmialstein gereinigt. Dabei legt sich eine schützende Schicht um die Lötspitze.

In heutiger Zeit ist eine solche Reinigung eher unüblich geworden. Dennoch finden wir, dass wir damit die Lebensdauer unseres Lötkolbens mithilfe einer schonenden Reinigung erhöhen können. Hartgesottene greifen auch schon einmal bei breiten Lötspitzen zu einer Feile. Leider wird dadurch die Spitze schneller abgenutzt.

Die dritte Hand

Wenn Sie löten, halten Sie normalerweise in der einen Hand den Lötkolben und in der anderen das Lötzinn. Leider fehlt Ihnen noch eine dritte Hand, die das Werkstück sicher zusammenhält. Aus diesem Grund gibt es im Handel die sogenannt dritte Hand.

Es handelt sich hierbei um eine stabile Klemmverbindung, bei der wenigstens zwei Kroko-Klemmen individuell eingestellt werden können. Zusätzlich befindet sich hier noch eine Lupe, damit Sie auch kleine Lötstellen besser erkennen können.

Alternativen zur Lötstation

Bevor Sie sich endgültig für einen unserer Vergleichssieger entscheiden, möchten wir Ihnen mögliche Alternativen zur Lötstation aufzeigen.

Die Lötpistole

Eine Lötpistole ist eine besonders praktische Weise, eine Lötverbindung zu erstellen. Diese Art Lötkolben besitzen einen pistolenförmigen Handgriff. Durch Drücken des Abzuges wird die Stromzufuhr für die Erhitzung der Lötspitze hergestellt. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Lötkolben erreicht eine Lötpistole viel eher ihre Schmelztemperatur.Loetpistole

Wichtig zu wissen ist, dass Lötpistolen nur für eine kurzzeitige Erhitzung des Lötzins geeignet sind. Für ein Dauerlöten können sie dagegen nicht verwendet werden. Leider sind Lötpistolen sehr schwer und unhandlich, so dass in vielen Fällen bei feinen Lötarbeiten eine Lötstation die bessere Lösung darstellt. Dennoch dürfen diese elektrisch betriebenen Lötpistolen hier nicht unerwähnt bleiben.

Der elektrische Lötkolben

Für größere Lötstellen können wir immer noch den traditionellen, netzgebundenen Lötkolben verwenden. Diese bis zu 30 cm langen Lötkolben sind jedoch sehr schwer und etwas unhandlich. Für feine Lötarbeiten sind sie wegen ihrer breiten Lötspitze eher nicht geeignet.

Diese Lötkolben arbeiten direkt mit 230 V und verfügen über einen direkten Netzanschluss. Temperatur und Leistung lassen sich bei diesen Modelle nicht separat einstellen. Jedoch bieten auch diese großen Modelle die Möglichkeit, dass die Lötspitzen ausgetauscht werden können.

GaslötkolbenDer Gaslötkolben

Für den mobilen Einsatz werden häufig Gaslötkolben verwendet. Die Lötspitze wird durch einen Brenner, der mit Butangas betrieben wird, erhitzt.

Auch wenn diese Geräte sehr kompakt gebaut sind, können mit ihnen so gut wie keine feinen Lötstellen gelötet werden. Grund hierfür ist, dass die Erhitzung durch eine Gasflamme viel zu großflächig ausgelegt ist.

Nicht unerwähnt bleiben soll aber auch, dass die speziellen Gaskartuschen recht kostspielig sind.

Weiterführende Links und Quellen

Abschließend möchten wir Ihnen noch mit den weiterführenden Links zusätzliche Informationen rund um das Thema Löten und Lötstationen liefern.Lötstation Bild

Einen guten Überblick über die richtigen Löttechniken zeigt Ihnen die Webseite von

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0705261.htm

Auch ein bekannter Baumarkt kann Ihnen hier mit Tipps und Tricks zur Seite stehen
http://www.obi.de/de/rat-und-tat/technik/werkstatt-werkzeuge-und-maschinen/richtig-loeten/index.html

Grundlegende Informationen finden Sie auf der Seite von
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ten

Ein kleines Video zeigt Ihnen den Einstieg in die Löttechnik
https://www.youtube.com/watch?v=T5v3illPk8I

Markentexte

Hakko Lötstation im aktuellen Test – Alle Vor- und Nachteile
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Weller Lötstation im aktuellen Test – Alle Vor- und Nachteile
Ersa Lötstation im aktuellen Test – Alle Vor- und Nachteile

FAQ

Wer stellt Lötstationen her?

Ersa, Weller, ELV, HoLife, Transmedia, ChiliTec, Komerci und Westfalia gehören zu den Herstellern, die Lötstationen im Sortiment haben.

In welchem Preisrahmen bewegen sich die Lötstation-Modelle?

Die günstigsten Lötstationen gibt es schon ab 17 Euro zu kaufen. Die teuren Modelle liegen bei um die 140 Euro. Beim Kauf kann man sich ganz auf sein Budget einlassen, bei der umfangreichen Preisauswahl.

Was ist eine Lötstation?

Eine Lötstation besteht aus verschiedenen Komponenten und ist eine besondere Version von elektrischen Lötkolben. Sie setzt sich aus einer Stromversorgung, einer Ablage mit einem Schwamm und einem Lötkolben zusammen.

Vorteile von Lötstationen gegenüber Lötkolben

Die Temperatur ist beim Löten eines der wichtigsten Kriterien, daman auch nicht mit jedem Lötzinn im gleichen Temperaturbereich löten kann. Zudem brauchen die Werkstoffe teilweise unterschiedliche Temperaturen. Bei einer Lötstation kann die Einstellung sehr genau getroffen werden. Das Netzgerät ist im Kreislauf zwischen dem Lötkolben und der Steckdose geschaltet, was die Spannung senkt, die im Kolben ankommt. Das Gerät selbst wirkt als Widerstand. Durch die geringere Spannung treten Schäden an elektronischen Bauteilen seltener auf.

Wie funktioniert eine Lötstation?

Zuerst musst der Temperaturregler voll aufgedreht werden, damit der optimale Temperaturbereich erreicht wird. Je nachdem, ob Weichlöt- oder Hartlötarbeiten getätigt werden sollen, wird der Temperaturbereich unterschiedlich sein. Der erhitzte Lötkolben wird anschließend an die Lötstelle geführt. An die Kontaktstelle wird mit der anderen Hand der Lötzinn geführt.

Für wen eignet sich eine Lötstation?

Allgemein lässt sich sagen: Lötstationen eignen sich für jedermann, der beruflich oder als Hobby mit Arbeiten konfrontiert wird, die den Einsatz einer Lötstation erfordern.

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