Schweißgerät Test - für den optimalen Zusammenhalt - Vergleich der besten Schweißgeräte 2023
Als die besten Schweißgeräte für Anfänger werden von Profis WIG Schweißgeräte empfohlen. Hier gibt es schon Modelle für 200 Euro. Wie verschiedene externe Praxistests können die günstigen Geräte natürlich längst nicht das, was ein Profigerät für über 1.000 Euro zustande bringt. Es gibt weniger Möglichkeiten und der Kasten ist z. B. nicht gegen Wasser geschützt. Trotzdem kann man damit gut ein kaputtes Treppengeländer oder Gartentor schweißen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat sich den Markt, Tests und Kundenrezensionen angesehen und stellt Ihnen die besten Modelle vor. Achtung: Verwenden Sie bitte nicht die mitgelieferten Schweißer-Masken, sondern investieren Sie dafür noch ein paar zusätzliche Euro.
Schweißgerät Bestenliste 2023 - Die besten Schweißgeräte im Test & Vergleich
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Was ist ein Schweißgerät?
Klären wir vorab erst einmal, was ein Schweißgerät ist und zu welchen Arbeiten es verwendet wird. Ein Schweißgerät ist ein Gerät, welches mittels Strom oder Gas betrieben wird. Es wird dazu verwendet, um zwei Komponenten miteinander zu verbinden. Meist handelt es sich dabei um metallische Gegenstände. Es gibt auch Schweißgeräte, die zum Schweißen von Kunststoffen geeignet sind.
Das Schweißgerät bringt eine hohe Hitzeeinwirkung auf, unter der die Komponenten sich zum Teil verflüssigen und ein Schweißdraht diese miteinander verbindet. Durch die Zugabe des des Schweißdrahtes entsteht eine Schweißnaht. Es kommt auch vor, dass die Komponenten unter Krafteinwirkung zusammengefügt werden müssen. Laut wissenschaftlichen Auswertungen gab es ein Schweißgerät bereits vor 2000 Jahren, welches sich jedoch nicht mit den heutigen Modellen vergleichen lässt. Dennoch ist das Prinzip, nach dem das Gerät arbeitet gleich geblieben.
Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken
über unseren ExpertenDiagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schweißgeräte
Wie funktioniert ein Schweißgerät?
Ganz gleich wie das Schweißgerät betrieben wird – entweder mittels Strom oder Gas – ergeben sich verschiedenen Schweißarten, die wir nachfolgend noch genauer erörtern werden. Die Funktionsweise der Geräte ist jedoch stetig, die gleiche. Das Schweißgerät sorgt dafür, dass unter Hitzeeinwirkung die metallischen Komponenten in einen teilweise verflüssigten Zustand gelangen. Ist dies geschehen, können die Komponenten mittels Krafteinwirkung miteinander verbunden oder sogar verschmolzen werden. Modelle, die mit einem Schweißdraht arbeiten, funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass es durch die Zugabe des Drahtes zu einer Vermehrung des Materials kommt und sogenannte Schweißnähte entstehen. Man kann damit auch Löcher schweißen wie zum Beispiel, Löcher, die einem Auspuff vorhanden sind. Ist das Loch allerdings zu groß, kann auch das Schweißgerät keine ausreichende Hilfe mehr bieten. Unter anderem lassen sich nicht nur Komponenten mit dem Schweißgerät verbinden. Es ist auch möglich, dass man Komponenten auf diese Weise trennt. Bei Langen Stahlleisten kann das Schweißgerät dazu verwendet werden, die Leiste auf die gewünschte Länge zu kürzen.
In der heutigen Zeit sind sehr viele Modelle vorhanden, die sich für spezielle Bereiche eignen. So kommt es, dass mit einem gerät eventuelle Arbeiten nicht durchgeführt werden können, was wiederum aber das andere Schweißgerät bewältigen kann. Auch aufgrund der Produktvielfalt kann man die Schweißgeräte in diverse Gruppen unterteilen. Es gibt Autogenschweißgeräte, die auch oft als Schweißbrenner bezeichnet werden. Diese Geräte funktionieren mit einem Schweißdraht. Durch das Schmelzen des Drahtes werden auf diese Weise zwei Komponenten miteinander verbunden. Eine weitere Variante ist das Lichtbogenschweißen, wodurch die Hitzeentwicklung immer von elektrischem Strom herbeigeführt wird. Pressschweißen ist eine weitere Form, bei der die Komponenten unter Krafteinwirkung zusammen gepresst werden. Ultraschallschweißen ist eine weitere Form, in die Schweißgerät eingeteilt wird. Eine Komponente wird durch die Ultraschallwellen in Bewegung gesetzt, wobei die andere Komponente sich im absoluten Stillstand befindet. Unter Druck werden die beiden nun durch das Ultraschallschweißen zusammengefügt.
Die einzelnen Schweißarten sind um Teil sehr speziell, so dass diese sich nicht für alle Arbeiten verwenden lassen. Einen weiteren Punkt, der beim Schweißen elementarer Bestandteil ist, erklärt sich in der Anwendung selbst. Schweißen ist ein Handwerk, welches erst erlernt bzw. geübt werden will. Auch mit einem sehr guten Schweißgerät kann ein schlechtes Ergebnis erreicht werden, wenn die Schweißarbeit nicht sauber ausgeführt wird. Außerdem gehören einige Vorarbeiten zum Schweißen dazu, die sich auf das Resultat auswirken. Eine saubere Oberfläche ist zum Beispiel ein elementarer Punkt für das Gelingen. Interessant ist mit Sicherheit auch unser Schwerlastregal Test, wo es um Aufbewahrungen im Heimwerkerbereich geht.
Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken
über unseren ExpertenWas bringen Schweißgeräte für 200 Euro?
Wenn man sich die Empfehlungen für die besten Schweißgeräte ansieht, wird der Hobby-Schweißer oft enttäuscht sein, dass viele Schweißgeräte weit über 1.000 Euro kosten. Wer das Schweißgerät nur privat nutzen möchte, wird kaum bereit sein, soviel auszugeben.
Schweißgerät Empfehlungen für Anfänger, welche wir von Schweißer-Profis entnommen haben, sind zwar nicht ganz so teuer, doch liegen sie schon im Preisbereich von 500 bis 800 Euro.
So empfiehlt Schweißgerät-Experte Matthias Pohl (alias Manfred Welding) von Mannis Welding Channel das
Schweißgerät NTF SUPER TIG 200 DI von Ipotools. Es handelt sich um ein WIG Schweißgerät mit 200 Amper. Von den Käufern auf Amazon zeigen sich auch viele begeistert. Es sei „endlich ein vernünftiges Schweißgerät für einen guten Preis“. Man müsse zwar einige Abstriche machen, wie, dass der Griff wohl etwas wackelt, doch ließe sich damit sehr gut schweißen. Ein Käufer berichtet auch, dass er sich das Schweißgerät auf Empfehlung eines YouTubers gekauft habe, dieser könnte der von uns erwähnte Manfred Welding sein.
Günstiger gibt es von der gleichen Marke bereits das Schweißgerät Ipotools NTF 160PD TIG WIG.
Unter diesem Video-Link kann man einen Schweißgerät TIG WIG 160PD Praxistest zum Schweißgerät Ipotools NTF 160PD ansehen.
Ebenfalls sehr bekannt auf YouTube ist der hdb Schweiß Schop. Es handelt sich um einen Fachhandel für Schweißgeräte und man bekommt professionelle Beratung eines Fachverkäufers auf YouTube, der aber natürlich die Geräte empfiehlt, die dort auch verkauft werden. (Das wollen wir jetzt nicht negativ werten, nur als Information deutlich machen).
Im hdb Schweiß Schop gibt es überwiegend Profi-Schweißgeräte von EWM zu kaufen. Die meisten kosten über 1.000 Euro.
Für Anfänger wird das
Schweißgerät EWM Pico 160 (Baseline Set) empfohlen. EWM hat den WIG-AC-Inverter erfunden und bietet neben einer Vielzahl von Schweißgeräten auch sämtliches Zubehör. Da die Schweißgeräte EWM nicht auf Amazon oder ähnlichen Online-Märkten mit Kundenbewertungssystem angeboten werden, konnten wir leider keine Kundenmeinungen zum EWM Pico 160 auswerteten.
Interessant ist, dass der Schweißer von hdb auch einen Schweißgerät Vergleichstest mit einem 200 Euro WIG-Schweißgerät und einem seiner Profi-Geräte von EWM vorgeführt hat.
Es zeigt sich: auch mit einem 200 Euro Schweißgerät kann eine gute Schweißnaht erzielen. Allerdings ist man in den Möglichkeiten eingeschränkt und das Gerät selbst ist auch von der Verarbeitung nicht gleich gut. So ist ein 1.000 Euro Schweißgerät beispielsweise in einem rundum dichten Gehäuse gegen Wasser und Schmutz geschützt, sodass man es ohne Sorge im Freien einsetzen kann.
Ein beliebtes Schweißgerät für unter 200 Euro ist beispielsweise das Schweißgerät Andreas Dell 200 MMA + TIG/WIG Inverter. Es soll für Arbeiten rund ums Haus, wie Reparaturen am Treppengeländer völlig ausreichend sein und der Lüfter soll sogar leiser sein, als bei anderen „Chinesen“. Nicht empfohlen wird allerdings die Mitgelieferte Schweißer-Maske. Diese sei laut der Amazon-Käufer „Müll“ und man solle hier lieber noch eine hochwertige Maske hinzukaufen.
Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken
über unseren ExpertenVorteile und Anwendungsbereiche von Schweißgeräten
Ein Schweißgerät kann überall dort eingesetzt werden, wo Stahl, Blech oder Metall im Allgemeinen verbunden werden muss. In Werkstätten sind Schweißgeräte ebenso zu finden wie bei Hobbybastlern in der Garage.
Schutzgasschweißgeräte gelten als die einfachste Methode, um zu schweißen. Daher sind diese Modelle auch meist für den Hobbybereich geeignet. Elektroschweißgeräte werden ebenfalls sehr gerne von Hobbybastlern verwendet. Profis hingegen nutzen auch mit Vorliebe andere Modelle.
Beim Schweißen wird das Material meist in seiner Form verändert, so dass es leicht flüssig wird. Metall kann auf diese Weise verbunden werden. Beim Abkühlen ist das Material so weit verbunden, dass sich die Moleküle des Materials zusammenschließen und nicht mehr getrennt werden können. Das Verbinden zweier Komponenten durch das Schweißen ist also eine Methode, die dafür sorgt, dass Materialien dauerhaft miteinander verbunden sind.
Welche Arten von Schweißgerät gibt es?
Da es sehr unterschiedliche Schweißgeräte gibt, werden wir Ihnen nun die wichtigsten Modelle im Detail vorstellen. Erfahren Sie die Vor- und Nachteile dieser Geräte und für welche Arbeiten sie verwendet werden können.
Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken
über unseren Experten- Elektroschweißgerät
- Schutzgasschweiß-geräte
- Inverterschweiß-gerät
- Autogenschweiß-gerät
Die Elektroden sind mit einer speziellen Schicht umhüllt, welche sich durch das Erhitzen auflöst. Durch diese Vorgehensweise entstehen Gase, die eine Oxidation der Naht verhindern sollen. Gleichzeitig entsteht jedoch eine Schlacke, die dafür sorgt, dass keine zu schnelle Abkühlung eintreten kann. Die Schlacke nimmt ebenso Verschmutzungen auf, so dass die Schweißnaht für einen perfekten Zusammenhalt sorgen kann. Eine weitere Funktion der Schlacke ist, dass die Bildung von Rissen aufgrund einer verminderten Oberflächenspannung verhindert werden kann. Elektroschweißen zählt ebenfalls zu den einfachen Methoden des Schweißens, weshalb diese Geräte auch oft Heimbereich verwendet werden. Die Geräte sind kostengünstiger als andere Schweißgeräte und sind oft zum Preis von unter 100 Euro erhältlich.
Aufgrund der Unterschiede zwischen den Modellen eignen sich auch nicht alle Elektroschweißgeräte für alle Arbeiten. Preiswerte Geräte sind meist nicht in der Lage dünne Metalle miteinander zu verbinden. Der Grund liegt hierfür bei den Stromstärken, die das Gerät zum Arbeiten benötigt. Kann der Schweißstrombereich individuell eingestellt werden, liegt der Preis deutlich höher als bei einem Schweißgerät, welches nur bis zu einem gewissen verstellbar ist. Benötigen Sie ein Schweißgerät für feinere Arbeiten, sollte das Gerät auch eine dementsprechende Leistung aufbringen können.
Man unterscheidet beim Schutzgasschweißen zwischen mehreren Verfahren: MIG, MAG und WIG. Bei den ersten beiden Begriffen handelt es sich um ein Verfahren, welches vorzugsweise zum Schweißen von Stahl eingesetzt wird. Der Unterschied zwischen den beiden Verfahren liegt bei den unterschiedlichen Gasarten. MIG wird mit Argon oder Helium vollzogen während für MAG ein aktives Gas verwendet wird, zum Beispiel Kohlendioxid. Das WIG Schweißen erklärt eine weitere Form des Schweißens, wobei hier eine Elektrode verwendet wird, die nicht schmelzen kann. Dies ist zum Beispiel für das Schweißen von Kupfer oder Aluminium nötig. Viele Geräte sind in der Lage, dass sie als MIG und MAG verwendet werden können. Schutzgasschweißgeräte kosten ab 400 Euro bis hin zu 1500 Euro, wobei es auf die Ausführung der Geräte ankommt. Wenn Sie mit dem Schweißen erst beginnen möchten, ist es empfehlenswert, wenn Sie vorab erst einmal leihweise verwendet. Dies hat den Vorteil, dass Sie das Schweißgerät zurückgeben können, sollten Sie damit nicht zurecht kommen.
Welches Schweißgerät ist für Anfänger geeignet?
Laut Schweiß-Experten Matthias Pohl alias Manfred Welding ist für Anfänger ein WIG Schweißgerät zu empfehlen. Der Schweißer mit 25 Jahren Berufserfahrung betreibt die Webseite Mannis Welding Channel und hat auch zahlreiche Lehr- und Erklärvideos über die Arbeit mit einem Schweißgerät auf YouTube. Das WIG Schweißen ist laut dem Experten die richtige Wahl für Anfänger, da das WIG Schweißen die meisten Möglichkeiten bietet. Es lässt sich damit sehr genau arbeiten und vom Gartentor bis zur Schraube können sämtliche Arbeiten mit WIG erledigt werden. Das Arbeiten mit einem WIG Schweißgerät ist zwar langsamer, aber darum für Anfänger umso besser.
So haben wir die Schweißgeräte getestet
Da die Auswahl der Schweißgeräte nicht gerade niedrig ist, machten wir es uns zur Aufgabe, unterschiedliche Modelle unter Augenschein zu nehmen. Wir begannen damit, die Preise hinsichtlich der Anschaffung und auch der benötigten Materialien zu vergleichen und zu testen. Im Netz begegneten wir den günstigsten Preisen, so dass für uns nur diese Bezugsweise infrage kam. Daher war es uns enorm wichtig auf die Lieferung und die Verpackung zu achten.
Damit das Schweißen auch zu jeder Zeit Spaß macht und auch funktionieren kann, ist es weiterhin wichtig, dass sich das Gerät einfach bedienen lässt. Als Testkriterium haben wir Informationen zusammengetragen, die Ihnen verraten wie einfach es ist, das Gerät in Betrieb zu nehmen und dieses für den Einsatz fertig zu machen. Darüber hinaus testen wir die Handhabung. Kann das Schweißen einfach vollzogen werden oder werden Schweißnähte eher unsauber? Bei der Funktionsweise waren Einstellungsmöglichkeiten elementar und flossen in das Vergleichsergebnis mit ein, so dass wir genau berichten konnten, für welchen Einsatzbereich das Gerät geeignet ist.
Ganz zum Schluss zogen wir einen Vergleich mit anderen Geräten, was wir Ihnen in einem Fazit darstellen. Hierbei finden Sie eine Kaufempfehlung vor und für was sich das Schweißgerät verwenden lässt. Mit diesen Informationen fällt es Ihnen leichter sich für ein Schweißgerät abgestimmt auf Ihre Anforderungen zu entscheiden.
Worauf muss ich beim Kauf eines Schweißgeräts achten?
Als Erstes ist es natürlich wichtig, dass Sie sich klar machen, für welche Arbeiten ein Schweißgerät verwendet werden soll. Möchten Sie filigrane Schweißarbeiten durchführen, eignen sich Geräte mit Wechselstrom. Möchten Sie einen möglichst breiten Bereich abdecken, sind Geräte sinnvoll, bei denen es verschiedene Einstellungsbereiche wie Wechselstrom, Gleichstrom oder auch die Wahl zwischen MIG und MAG, gibt.
Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken
über unseren ExpertenFür je mehr Bereiche ein Schweißgerät verwendet werden kann, umso mehr Funktionen muss es vorweisen können. Daher werden Allrounder nur in hohen Preisklassen angeboten. Verwenden Sie das Schweißgerät nur für Arbeiten am Fahrzeug oder zum Schweißen von Fahrradrahmen kann ein Modell gewählt werden, bei dem weniger Einstellmöglichkeiten vorhanden sind. Es kommt daher auf Ihre Ansprüche und den Einsatzbereich an. Eine einfache Anwendung finden Sie in Elektroschweißgeräten, da diese nicht mit einem Gasgemisch betrieben werden. Zudem können weite Anwendungsbereiche abgedeckt werden. Ein weiterer Punkt ist der Anschaffungspreis. Die Unterschiede der Schweißgeräte sind nicht zu übersehen, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Es gibt Schweißgeräte, die bereits ab einem Preis von unter 100 Euro erworben werden können. Bei diesen Modellen sind nur einfache Schweißarbeiten zu bewältigen. Hochwertige Modelle können 1500 Euro und mehr kosten. Mittelklassemodelle bewegen sich zwischen 250 und 500 Euro, die für den Heimgebrauch ganz passable Funktionen vorbringen können.
Schweißen ist ein Handwerk, welches nicht so einfach ist. Sie sollten daher erst einmal üben. Manchen Menschen liegen diese Arbeiten nicht, auch wenn handwerkliches Geschick vorliegt.
Wird ein Elektroschweißgerät erworben, sollte man es mit 230 Volt betreiben können. Achten Sie dabei auf die Sicherheitsvorkehrungen. Es sollte es S-Zeichen oder eine spezielle Schutzklasse angegeben sein. Ein Lüfter ist eine weitere Ausstattung, die ein Schweißgerät aufbringen sollte. Denn durch den Lüfter kann die überschüssige Wärme schneller abtransportiert werden, was einen Überhitzungsschutz entspricht. Sie können dadurch länger mit dem Gerät arbeiten, ohne es ständig ausschalten zu müssen, da es zu warm läuft. Aufgrund der Hitzeentwicklung ist natürlich eine Thermoschutzeinrichtung unabwendbar. Ein Thermowächter schaltet das Gerät sofort ab, wenn ein gewisser Bereich erreicht wurde. Nach einer kurzen Abkühlphase lässt sich das Gerät wieder einschalten und wie gewohnt verwenden. Eine elektrische Regelung ist ebenfalls sinnvoll um die Lichtbogenzündung zu kontrollieren. Beim Schweißen wird unbedingt ein Massekabel verwendet, welches sich im Lieferumfang befinden sollte. Achten Sie darauf, ob es tatsächlich mit dabei ist. Wenn nicht müssen Sie dieses separat erwerben. Um das Schweißgerät einfacher transportieren zu können, ist die Anbringung eines Handgriffs elementar. Besser noch ist ein Gurt, mit dem das Schweißgerät einfach transportiert werden kann.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Armateh
- Einhell
- GYS
- Güde
- VidaXL
- Berlan
- NTF
- Stamos
Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken
über unseren ExpertenInternet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Schweißgerät am Besten?
Wenn Sie sich für den Kauf eines Schweißgerätes entscheiden, stellt sich die Frage, wo es gekauft werden soll. Es gibt die Möglichkeit einen Fachhandel aufzusuchen, der Schweißgerät anbietet. Diese sind jedoch nicht gerade einfach zu finden und auch nicht in jeder Großstadt vorhanden. Daher ist es oft nötig eine lange Strecke auf sich zu nehmen, um einen Fachhandel aufsuchen zu können. In der heutigen Zeit ist es jedoch nicht mehr nötig, solche weiten Wege auf sich zu nehmen, da es die Möglichkeit gibt, das Schweißgerät in einem Online Shop zu erwerben. Wenn Sie das Schweißgerät in einem Online Shop erwerben, verfügen Sie über mehrere Vorteile auf einmal.
Im Netz gibt es eine breite Auswahl an Modellen mit unterschiedlichen Funktionen. Sie können sich im Internet Informationen holen, die für Sie von höchster Wichtigkeit sein können, wenn Sie ein Schweißgerät erwerben möchten. Zudem erwerben Sie ein geeignetes Fachwissen, über die unterschiedlichen Modelle und können eine Kaufentscheidung besser treffen. Mit dem Aufsuchen von Testportalen, wie wir es sind, haben Sie die Möglichkeit viele Modelle miteinander zu vergleichen. Zudem stellen wir Ihnen Modelle vor und weisen auf die Handhabung und die Funktionen hin. Daten lassen sich individueller erkennen und auswerten, was ebenfalls der Kaufentscheidung zugute kommt.
Neben der breiten Auswahl, die Sie im Netz finden, ist der Preis ein Hauptargument, warum Sie das Schweißgerät im Netz erwerben sollten. Da Schweißgeräte über ein Preissegment bis zu 1500 oder mehr Euros verfügen ist es sinnvoll, wenn Sie die Anschaffung über das Internet wählen. Dort bekommen Sie die meisten Geräte bis zu 40 Prozent günstiger gegenüber dem Fachhandel. Der günstige Preis kommt zustande, da der Online Händler aufgrund von geringeren Ausgaben andere Preise gewähren kann. Zudem entfallen große Lager- und Verkaufsräume, die hohe Mehrkosten verursachen. Durch die Einsparungen, über die der Online Händler verfügt, ist ein geringerer Verkaufspreis keine Seltenheit. Meist verfügen Online Shops auch nicht über die Mitarbeiter, die einem Ladengeschäft benötigt werden. Man kann auf Verkäufer verzichten, die den Kunden beraten sollen, da die Beratung im Netz entweder über die Produktbeschreibung erfolgt oder aber über eine Hotline geregelt werden kann.
Wählen Sie einfach und bequem von zu Hause aus, ohne dass Sie weite Wege überwinden müssen, um ein passendes Schweißgerät zu finden. Darüber hinaus können Sie fernab der Ladenöffnungszeiten einkaufen und sich bei der Suche nach einem Gerät Zeit lassen. Es steht Ihnen frei, früh morgens oder noch spät in der Nacht nach einem Schweißgerät ausschau zu halten und dieses dann zu bestellen. Zudem erfolgt eine Lieferung bis an die Haustüre, so dass Sie das Gerät nicht noch transportieren müssen. Auch schwere Geräte können bis an die Haustüre oder die Werkstatt geliefert werden. Wenn Sie über kein eigenes Fahrzeug verfügen, ist die Bestellung im Internet eine weitere hilfreiche Art, um an ein Schweißgerät zu gelangen. Darüber hinaus profitieren Sie davon, da Sie das Gerät innerhalb von 14 Tagen ohne Grund zurückgeben können. Sie verfügen über eine Rücktrittsklausel, die besagt, dass ein Rücktritt vom Kauf für 14 Tage gegeben sein muss. Dies ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Bestellen Sie außerhalb von Deutschland, kann diese Rücktrittsklausel weniger Tage betragen, so dass Sie sich vorab erst einmal darüber informieren sollten, welches Rückgaberecht besteht.
Die Geschichte des Schweißgeräts
Um auf die Geschichte des Schweißgeräts zu gelangen, ist es nötig, bis ins Jahr 2700 v. Chr. zurückzugehen. Man geht also davon aus, dass das Schweißen bereits über 6000 Jahre alt ist. Beweise belegen, dass die alten Sumer im Orient das Gold bereits durch das Schweißen bearbeitet haben. Das Schweißen ist eine Form des Verbindens von zwei Komponenten, welches zwar heute mit Gas oder elektrischem Strom vollzogen wird, aber nicht grundlegend auf diese Weise funktionieren muss. Grabbeigaben, die gefunden wurden, deuten darauf hin, dass schon zu früheren Zeiten Metalle miteinander fest verbunden wurden. 2700 v. Chr. wurde Hartlöten durchgeführt, worauf einige archäologische Funde schließen lassen. Die Ägypter verbanden mit einer Technik Rohrleitungen aus Kupfer. Dazu verwendeten sie spezielle Feuerverschweißungen. Selbst bei den Indern wurde Funde entdeckt, die darauf schließen lassen, dass bereits Gusseisen verschweißt werden konnte.
Bis vor der Erfindung von anderen Quellen, wurde das Schweißen noch mittels Feuer durchgeführt. 1802 konnte man die ersten Versuche mit Lichtbögen herbeiführen. 1849 war es so weit, dass man ein Patent auf das Schweißen von Metall vergeben hat. Um das Jahr 1900 wurde die heutige Form des Lichtbogenschweißens entwickelt. Es dauerte keine 10 Jahre, bis viele Firmen, die mit Metallen arbeiteten, dieses Verfahren anwandten. Bis zum Jahre 1948 wurde das Schweißen auf diese bis dahin bekannte Methode durchgeführt. Es trat folglich ein Stillstand von knapp 50 Jahren ein, der sich dann aber ändern sollte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfand man in den USA die MIG Technik. Besonders kleinere Betriebe profitierten von dieser Schweißtechnik. 1960 wurde der erste Schweißroboter vorgestellt, der eigenständig Schweißarbeiten durchführen konnte. Nun konnten Montagebänder hergestellt werden, um im Bereich Kraftfahrzeug eine Massenproduktion zu bewerkstelligen.
Das Schweißen wurde fortlaufend weiterentwickelt, so dass es auch Neil Armstrong möglich war, die ersten Schweißversuche im All durchzuführen. Heute gibt es unterschiedliche Geräte und Modelle, die sich für die unterschiedlichsten Bereiche eignen. Erst seit einigen Jahren ist auch die Nutzung der Schweißgeräte im privaten Bereich möglich.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Schweißgerät
Die Nutzung von Schweißgeräten ist nicht gerade einfach und auch nicht für jedermann geeignet. Daher ist zu überlegen, ob eventuell erst einmal ein Schweißgerät geliehen werden sollte. Mit einem Leihgerät ist es möglich, dass Schweißen erst einmal auszuprobieren und sich mit der Herstellung einer Schweißnaht zu befassen. Denn bevor diese eine optimale Haftung aufbringen kann, muss sie optimal angefertigt werden. Ein Schweißgerät kann bereits ab 50 Euro pro geliehen werden, so dass es sich durchaus lohnen kann, die ersten Versuche mit einem Leihgerät durchzuführen. Schweißen ist darüber hinaus eine etwas gefährliche Angelegenheit, so dass es elementar ist, dass Sie eine persönliche Schutzausrüstung verwenden. Die Zahl der Unfälle ist in den vergangenen Jahren zwar im gewerblichen Bereich gesunken, dafür aber häuften sich die Unfälle, die durch das Heimwerken entstanden sind. Daher sollten Sie unbedingt auch auf eine sichere Handhabung und Schutzausrüstung achten. Im nächsten Artikel werden wir die sichere Handhabung von Schweißgeräten näher erörtern.
Sichere Nutzung und Handhabung
Bei der Verwendung von einem Schweißgerät können viele Gefahren verzeichnet werden. Zum einen müssen Sie bei der Verwendung von Schweißgeräten darauf achten, dass diese bei ausreichender Belüftung verwendet werden. Es ist davon abzuraten, dass besonders Schweißgeräte, die mit Gas betrieben in geschlossenen Räumen eingesetzt werden. Durch die Abgasentwicklung kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Außerdem sollten Sie stets auf eine ausreichend gute persönliche Schutzausrüstung achten. Beim Schweißen kommt es zu einer hohen UV Strahlung, so dass Sie unbedingt Ihre Augen vor Verbrennungen schützen müssen. Es kann jedoch auch Vorkommen, dass herumfliegende Teile das Auge verletzten könnten. Daher ist anzuraten, beim Schweißen eine Schutzbrille zu tragen. Beim Elektroschweißen ist es sogar sinnvoll, wenn Sie ein Schutzschild vor das Gesicht halten. Darüber hinaus sind Handschuhe und eine Lederschürze unabwendbar, um die Brandgefahr der Kleidung so gering wie möglich zu halten. Arbeiten Sie mit einer schwer entflammbaren Kleidung, so dass Sie auch hierbei auf der sicheren Seite stehen.
Sollten die Räume in denen Sie Schweißen nicht ausreichend zu Lüften sein, ist eine Atemschutzmaske nötig. Auch bei Schweißgeräten, die ohne Gas betrieben werden, entstehen bei der Arbeit Rauch, Staub oder auch giftige Dämpfe, die Sie nicht einatmen sollten. Daher ist es empfehlenswert eine Atemschutzmaske zu tragen.
Sobald Sie eine geeignete persönliche Schutzausrüstung angelegt haben und bereit zum Schweißen sind, gilt es ebenfalls einiges zu beachten. Nehmen Sie stets eine bequeme Körperhaltung ein, damit Sie auch über einen längeren Zeitraum hinweg schweißen können. Vermeiden Sie es über Kopf zu schweißen, sondern montieren Sie wenn möglich die nötigen Teile ab, um diese in einer bequemen Körperhaltung zu schweißen.
Der Arbeitsplatz des Schweißers
Es kommt zu einer hohen Hitzeentwicklung, die benötig wird, um die Komponenten zum Teil zu verflüssigen. Außerdem fliegen beim Schweißen ständig die Funken und UV Strahlen werden produziert. Der grelle Lichtbogen ist weiterhin eine Gefahrenquelle, die zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Die Verwendung auch als Heimwerker sollte daher nur mit einer Schutzausrüstung erfolgen. Leder ist ein Material, welches schlecht brennbar ist. Daher ist die Verwendung von Lederschürzen und Lederhandschuhen empfehlenswert. Es gibt auch andere Materialien, die nicht brennbare Eigenschaften vorweisen können. Für Schweißer, die viel Zeit mit der Nutzung von einem Schweißgerät verbringen, ist die Anschaffung von einem Schweißerhelm anzuraten. Dieser hat den Vorteil, dass er wie ein Helm auf den Kopf aufgesetzt wird. Zum Schweißen bleiben beide Hände, so dass hierbei ein noch weiterer Sicherheitsfaktor gegeben ist.
Achten Sie darauf, dass die Schutzausrüstung zertifiziert ist. Ein Schutzglas Visier sollte mit der Schutzstufe DIN 9 versehen sein, um eine ausreichende Schutzwirkung zu erfüllen.
Arbeiten Sie auch als Handwerker mit einer anderen Person wie dem Sohn oder Freund zusammen, ist es unbedingt nötig, dass auch er eine entsprechende Schutzausrüstung trägt, insofern er sich in der Nähe des Gerätes aufhält oder es selbst verwendet.
Beim Schweißen selbst ist darauf zu achten, dass der Arbeitsbereich Trocken ist. Der Massepol ist unabwendbar und sollte immer am Werkstück befestigt werden. Befestigen Sie den Massepol am Werkstück noch bevor Sie das Schweißgerät anschalten. Schweißgeräte arbeiten mit einer Leistung von 100 Ampere, so dass der Massepol einer der wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen darstellt, die Sie beim Schweißen treffen müssen. Sicherlich ist Ihnen bekannt, dass ein KFZ Mechaniker ebenfalls am Fahrzeug einen Massepol befestigt, um auch das Fahrzeug vor Schäden an der Elektrik zu schützen. Überprüfen Sie während der Arbeit immer wieder, dass der Massepol richtig sitzt. Würde er sich lockern oder herabfallen, würde sich der Strom einen anderen Weg über Arbeitsmaterialien suchen, was ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellt.
Wenn Sie ein Elektroschweißgerät verfügen, ist es anzuraten, dass Sie das Schweißen ins Freie verlegen. Denn dort kann dieses Gerät problemlos verwendet werden. Bei Schweißgeräten, die mit Gas funktionieren, würden sich durch den Wind unschöne Nähte ergeben. Das Gas würde vom Wind einfach weggeblasen werden, was eine unsaubere Naht begünstigen würde.
Schweißgerät für Frauen
Wer im Internet nach einem Schweißgerät für Frauen sucht, wird zunächst zum Schweißgerät für Extensions geleitet. Ein Gerät, das Kunsthaarsträhnen an die eigenen Haare schweißt und so zu vollerem und längerem Haar verhilft. Doch dies ist nicht das einzige Schweißgerät das Frauen bedienen können, wie die Recherchen zu unserem Schweißgerät Test gezeigt haben.
Die österreichische BVZ interviewte Technikerinnen zum Thema Frauen in technischen Berufen, wobei eine junge Auszubildende angab, sie sei „verliebt“ in ihr Schweißgerät. In vielen technischen Berufen sind Frauen auf dem Vormarsch, wie auch ein Artikel der Esslinger Zeitung über den Beruf der Industrieelektrikerin zeigte.
Wenn es darum geht schwere Garagentore zu schweißen, sind die meisten Frauen bezüglich ihrer Muskelkraft sicherlich im Nachteil, doch in vielen Bereichen kommt es bei der Arbeit mit dem Schweißgerät sowohl auf Feinarbeit als auch auf Ästhetik an.
Ein Schweißgerät ist für Haus und Garten ein nützlicher Allround-Helfer, wie die Frauen-Community Hallo-Frau berichtet. Vom Rohr bis zum Blumenständer – sobald man (bzw. Mann oder Frau) über ein eigenes Schweißgerät verfügt, wird es an Gelegenheiten für dessen Einsatz nicht fehlen.
Passende Schweißhandschuhe gibt es übrigens von JOYfree – extra für Frauenhände ausgewiesen.
Nützliches Zubehör
Ein Heim- oder Handwerker benötigt zum Schweißen neben dem Gerät auch noch ein passendes Zubehör. Welches Zubehör allerdings benötigt wird, richtet sich nach der Art des Gerätes und welche Schweißtechnik verwendet wird. Was Sie jedoch immer zum Schweißen benötigen, ist eine persönliche Schutzausrüstung. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie bereits bei der Anschaffung des Gerätes auch eine geeignete Schutzausrüstung erwerben. Schutzbrille, Handschuhe und ein Lederumhang sollte man in jedem Fall gleich dazuerwerben. Durch das grelle Licht, welches beim Schweißen entsteht. Ist die Nutzung einer Schutzbrille unabwendbar. Es könnten nicht nur Verbrennungen durch das grelle Licht entstehen, sondern sich bis hin zur Blindheit ereignen.
Für das Schweißen mit einem Schutzgasschweißgerät ist es natürlich nötig, dass entsprechende Gasflaschen erworben werden. Weiterhin werden Elektroden je nach Modell benötigt. Eventuell ist es ebenso unvermeidbar, dass Chemikalien zum Schweißen benötigt werden, wenn es das Gerät und die Funktionsweise erfordern. Auch Ersatzteile fallen unter das Zubehör, die von Zeit zu Zeit aus Gründen von Verschleiß erworben werden müssen. Achten Sie daher auch beim Kauf darauf, dass Sie ein Gerät erwerben, wo sich Verschleißteile einfach auswechseln lassen.
Beim Schweißen selbst ist es nötig, auf eine saubere Arbeitsfläche zu achten. Somit kann es auch vorkommen, dass Sie geeignete Reinigungsmittel anschaffen müssen, um eine saubere Oberfläche herzustellen.
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Alternativen zum Schweißgerät
Wir haben uns für den Schweißgeräte Test 2023 auf die Suche nach vielen Informationen begeben. Zudem suchten wir nach Alternativen für das Schweißgerät. Zum einen könnte das Lötgerät eine Alternative darstellen, mit dem Sie ebenfalls zwei Komponenten mittels dem Lötzinn verbinden können. Es kommt jedoch beim Löten zu einigen Turbulenzen, die es nicht erlauben, dass jeder Stoff mit dem Lötzinn verbunden werden kann. Es kann eventuell auch nur eine kurze Verbunddauer ausgemacht werden. Die Folge wäre, dass sich die Komponenten wieder lösen und diese noch einmal gelötet werden müssen. Im KFZ Bereich, ist das Löten allerdings keine Alternative, da man damit keine feste Beschaffenheit der Komponenten herstellen kann.
Für andere Bereiche, bei denen man Komponenten trennen möchte, wäre ein Schneidbrenner eine Alternative. Dennoch kann man mit einem Schneidbrenner, wie der Name schon sagt, nur die Komponenten voneinander trennen und nicht miteinander verbinden. Bei unserer Recherche haben sich keine wirklichen Alternativen gefunden, die das Schweißgerät in seinen vielen Funktionen ersetzen könnte. Wenn Sie sich nicht selbst mit dem Schweißen auseinandersetzen möchten, wäre es sinnvoller, dies einem Fachmann zu überlassen, der die Komponenten für Sie zusammensetzt oder trennt. Allerdings ist dieser Weg auch mit hohen Kosten verbunden, da die Arbeit schließlich bezahlt werden will. Grundsätzlich gilt jedoch, dass es keine brauchbare Alternative gibt, wenn es darum geht, zwei Komponenten dauerhaft und fest miteinander zu verbinden.
Weiterführende Links und Quellen
1. Hier finden Sie viele hilfreiche Informationen rund um das Thema Schweißen.
2. Auf dieser Seite werden wertvolle Tipps im Bezug auf das Schweißen freigegeben.
3. Für alle Hobbyheimwerker eine tolle Infoseite zum Bereich Elektroschweißen.
4. Infos über WIG Schweißgeräte.
FAQ
Zwischen wie vielen verschiedenen Herstellern habe ich im Schweißgerät-Vergleich die Wahl?
Bei den Schweißgeräten für ambitionierte Hobby-Schweißer wurden die Produkte von 7 Herstellern verglichen. Diese sind: Berlan, Einhell, Güde, GYS, Ipotools, Telwin und Weldinger.
In welchem Preisrahmen bewegen sich die Schweißgerät-Modelle?
Das günstigste Schweißgerät im Vergleich kostet 182,18 Euro und das teuerste Modell 644,90 Euro. Im Profibereich sind die Schweißgeräte wesentlich teurer und können schnell mehrere Tausend Euro kosten.
Welches Schweißgerät haben bisherige Kunden besonders gut bewertet?
Auf Amazon ist besonders das Schweißgerät Ipotools MIG-250 beliebt. 137 Käufer haben es mit durchschnittlich 4,6 Sternen bewertet.
Welche Schweißgeräte sind im Schweißgerät-Vergleich enthalten?
Im Schweißgerät-Vergleich wurden folgende Geräte verglichen: Berlan BMIG140, Einhell TC-GW 150, Einhell TC-GW 190 D, Güde MIG190Kombi, Güde MIG 192/6K, GYS Smartmig 162, Ipotools MIG-250, Telwin 816052 und Weldinger ME 200 eco.
Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
Bevor Sie sich ein Schweißgerät kaufen, sollten Sie vor allem wissen, was Sie überhaupt schweißen wollen und wo Sie die Arbeiten verrichten wollen. Manche Schweißgeräte sind beispielsweise besonders gegen Wasser und Schmutz geschützt - falls Sie aber schon wissen, dass Sie das Schweißgerät nur in einer geschützten Werkstatt benutzen, müssen Sie dafür keine Mehrkosten bezahlen. Wenn Sie Anfänger sind, sollten Sie sich für eine langsame Schweißmethode wie WIG-Schweißen entscheiden.
Welche Arten von Schweißgeräten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Schweißgeräten, hierzu zählen Elektrodenschweißgeräte (ohne Gaszufur), MIG Schutzgas-Schweißgeräte (Zufügung von Schutzgas, welches keine Reaktion mit dem Werstück eingeht), MAG Schutzgas-Schweißgeräte (Zufügung von Schutzgas, welches gewollt eine chemische Reaktion mit dem Werkstück eingeht), WIG Schutzgas-Schweißgeräte (Schweißdraht wird extern zugeführt).