Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schraubstöcke
Was ist ein Schraubstock?
Schraubstöcke sind im Bereich des Handwerks nicht mehr wegzudenken. Gerade im Bereich der Weiterverarbeitung verschiedener Materialien übernehmen sie einen wichtigen Part. Verglichen mit anderen Werkzeugen sind sie bei vielen verschiedenen Arbeitsprozessen dabei, wenn auch oft im Hintergrund. Im praktischen Teil externer Produkt-und Vergleichstests sind sie häufig im Einsatz, ohne selbst eine Testnote zu erhalten. Stattdessen werden jede Menge anderer Artikel getestet. Werkzeuge sind regelmäßig darunter. Während der theoretische Warentest wie eine Analyse-beziehungsweise Studie aufgebaut ist, liefert der Praxistest die letzte Kontrolle dessen, was seitens der Hersteller versprochen wurde. Dieser Testlauf ist quasi die Eignungsprüfung für das getestete Produkt.
Damit dieses Experiment hinterher auch eine fungierte Auswertung erhält, ist natürlich ein praktischer Versuch nötig. Erst danach ist eine intensive Inspizierung gelungen. Bei einigen dieser Werkzeuge werden sogenannte Werkstücke benötigt, die im Verlaufe der Probe vom zu testenden Produkt bearbeitet werden. Damit das auch gelingt und der Produkttest nicht verfälscht wird, ist das Werkstück entsprechend zu stabilisieren. Ein Schraubstock macht genau das. Er übernimmt die Funktion der dritten Hand und hält den Gegenstand zuverlässig fest, damit er während des Vergleichstests nicht herunterfällt.
Schraubstöcke werden von privaten Heimwerkern ebenso verwendet wie auf diversen Baustellen. Hauptsächlich wird er jedoch in Werkstätten eingesetzt. Gegenstände-beziehungsweise Materialien, wie beispielsweise Holzblöcke oder Metallstifte, werden mithilfe dieses Schraubstockes eingespannt und in Ruhe bearbeitet. Danach können die fertigen Werkstücke einfach wieder gelöst werden.
Beispiel: Man möchte ein kleineres Holzstück schleifen, um es zu glätten. Hält man es selber mit der einen Hand fest, während die andere Hand daran entlang schleift, beginnt man aufgrund der Doppelbelastung automatisch zu wackeln. Die Gefahr, sich dabei zu verletzen, ist sehr groß. Ein Schraubstock ist also ganz klar die bessere Alternative.
Wie funktioniert ein Schraubstock?
An dieser Stelle steht auch mal der Schraubstock selbst auf dem Prüfstand und er dient nicht nur als Hilfe, damit beispielsweise ein Schleifgerät auf seine Funktionen getestet werden kann. Ein Team aus Experten hat sich speziell der Thematik Schraubstock gewidmet und einen ausführlichen Produkt-und Vergleichstest durchgeführt.
Doch wie genau ist ein solches Werkzeug denn aufgebaut? Wenn man dieser Frage intensiv auf den Grund geht, wird die Funktionsweise direkt viel klarer. Ein klassischer Schraubstock besteht aus einem Dutzend Komponenten, die allesamt der Garant dafür sind, dass das jeweilige Werkstück auch ordentlich fixiert werden kann.
Der Aufbau
- Spindelkurbel
- Vorderbacke
- Spindellagerung
- Feste Klemmbacke
- Führungsschiene
- Trapezgewinde
- Rohrspannbacken
- Amboss
- Spindelmutter
- Führungslaschen
- Justierungsschraube
- Prismenförmige Führungsflächen
Die Funktionsweise des Schraubstockes – analysiert am Beispiel eines Werkbank-Schraubstockes
Der sogenannte Werkbank-Schraubstock funktioniert im Grunde genommen ganz simpel. Das entsprechende Werkstück wird zwischen den beiden geriffelten Klemmbacken eingespannt. Durch diese praktische Riffelung hat das Werkstück einen festen Halt und verrutscht nicht. Die hintere feste Klemmbacke ist dabei auf dem Grundkörper fixiert und die Vorderbacke wird auf der Führungsschiene sitzend auf-und zu bewegt.
Das Trapezgewinde der Schraubstock-Spindel sorgt nun dafür, dass diese sich durch die dafür vorgesehene Spindelmutter auf-und zudrehen lässt. Somit lässt sich die Spannweite der Klemmbacken flexibel auf die Größe des jeweiligen Werkstücks anpassen. Die Spindelmutter selbst ist nicht zu sehen, da sie geschützt im Inneren des Grundkörpers eingebaut ist. In die Vorderbacke ist die sogenannte Spindellagerung integriert – sie sorgt für den präzisen, leichtgängigen und sauberen Lauf der Drehspindel.
Das Drehen selbst funktioniert laut externem Produkttest mit Hilfe der Spindelkurbel. Der auf der Spindel entstehende Drehmoment wird dabei einerseits nicht zu hoch, damit die Spindel nicht durch die reine Körperkraft beschädigt wird. Andererseits wird aber stets genügend Spannkraft zugelassen. Die beiden Klemmbacken sind außerdem durch die Führungsschiene fest miteinander verbunden. Dadurch stehen sie beim Öffnen stets parallel zueinander. Wie bereits beim Aufbau des Schraubstockes beschrieben, ist eben jene Führungsschiene von den Führungslaschen umgeben, welche für Stabilität sorgen und jegliches wackeln verhindern. Mithilfe der Justierschraube kann der Spielraum bei Bedarf eingestellt und damit angepasst werden.
Tipp: Wie der externe Produkt- und Vergleichstest gezeigt hat, empfiehlt sich das, wenn die Arbeitsweise nicht mehr leichtgängig funktioniert.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Anhand der Test-bedingten Gegenüberstellung der verschiedenen Schraubstock-Modelle entsteht eine Vergleichstabelle, an der man sich als Verbraucher wunderbar orientieren kann. Darin finden sich zahlreiche Informationen über das jeweilige Fabrikat. Sucht man nach Hersteller-spezifischen Angaben lassen sich dort die meisten Fragen rasch klären. Bei den externen Produkt-und Vergleichstests unterscheidet man zwischen den Angaben über Schraubstöcke im allgemeinen und detaillierten Informationen zu bestimmten Produkten. So oder so sind die vielen Vorteile eines hochwertigen Schraubstocks aber nicht von der Hand zu weisen.
Die Vorteile auf einen Blick
Die folgenden Vorteile treffen ausschließlich auf hochwertige Schraubstöcke zu, welche von guter Qualität sind. Um diese leichter herausfinden zu können, stehen entsprechende Tabellen externer Vergleichsportale zur Verfügung. Damit man auch tatsächlich die Spreu vom Weizen trennen kann, führen Experten regelmäßige Produkttests durch. In den jeweiligen Kategorien gibt es grundsätzlich auch einen Testsieger, was jedoch nicht bedeutet, dass die zweit-oder drittplatzierten Schraubstöcke von schlechter Qualität sind.
Es kommt wie immer darauf an, was man genau mit diesem Werkzeug vorhat und ob es für den professionellen Gebrauch gedacht ist oder eben zur privaten Nutzung. Zahlreiche Kundenrezensionen findet man im Übrigen ebenfalls auf den erwähnten Vergleichsportalen und teilweise auch auf den Onlineplattformen. Tipps und Tricks von Gleichgesinnten zu bekommen, die bereits diverse Modelle gekauft haben, kann eine zusätzliche Stütze sein. Dabei geht es nämlich nicht um Lobhudeleien oder darum, ein bestimmtes Produkt anzupreisen – es werden lediglich Erfahrungswerte ausgetauscht; positiv wie negativ. Amazon bietet diesen Service beispielsweise an.
Was gute Schraubstöcke so zu bieten haben…
- Schraubstöcke fixieren das jeweilige Werkstück zuverlässig
- man kann auch härtere Arbeiten am Werkstück durchführen, ohne das irgendwas wackelt oder die Stabilität darunter leidet
- Modelle mit entsprechender Beckenbreite von mindestens 140 Millimetern spannen auch größere Werkstücke problemlos ein (für professionelle Anwendungen interessant)
- Modelle mit zusätzlichen Rohrspannbacken können auch Rohre einspannen, damit diese bearbeitet werden können
- mithilfe eines Schraubstockes können Materialien in Ruhe bearbeitet werden, ohne das diese verrutschen.
Anwendungsbereiche
So ein Schraubstock darf laut externem Produkttest mit Fug und Recht als Allroundtalent bezeichnet werden, denn mit dieser Fixierungshilfe sind jede Menge handwerkliche Tätigkeiten möglich:
- sägen
- feilen/ schleifen
- biegen
- anreißen
- körnen
- bohren
- senken
- scheren
- drehen
- passreiben
- Gewinde-schneiden
- kaltnieten
Auch das Auftragen eines Korrosionsschutzes gelingt durch einen Schraubstock wesentlich gleichmäßiger – das Werkstück wird zuverlässig gehalten und man kann in Ruhe agieren, ohne das sich etwas verschiebt.
Welche Arten von Schraubstöcken gibt es? (Vor-und Nachteile berücksichtigen)
Die Basis eines Schraubstockes ist im Prinzip gleich, sodass trotz aller feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen eine Kongruenz besteht. Man kann die Fabrikate also gut miteinander vergleichen; die einen sind kleiner, die anderen verfügen über eine leichte Erhebung, wieder andere sind besonders kompakt – all diese Kriterien werden im Rahmen externer Vergleichstests gesondert aufgeführt.
Profi-Schraubstöcke sind mit Sicherheit wesentlich häufiger im Einsatz und das mitunter zu härteren Bedingungen, als ein herkömmlicher Schraubstock für die heimische Werkstatt. Eine enorm hohe Verarbeitungsqualität ist daher unabdingbar. Da der Grundkörper aus äußerst robustem und langlebigen Material konzipiert sein muss, wie beispielsweise geschmiedetem Stahl oder Grauguss, ist ein solcher Schraubstock entsprechend schwer. Für den Betrieb gut, zur privaten Nutzung eher überzogen.
Werkbanktaugliche Profi-Schraubstöcke fielen beim externen Produkt-und Vergleichstest durch ihre besondere Konstruktion auf; die hintere Spannbacke überragt die Vorderkante der Werkbank leicht. Das ist natürlich seitens des Herstellers auch so beabsichtigt, damit sich Werkstücke mit Überlänge (Rohre) senkrecht an der Werkbank vorbeispannen lassen. Zumeist sind diese Profigeräte auch noch mit einer zusätzlichen Ambossfläche ausgestattet, um dem hämmern und körnen Vorzug zu leisten.
Schraubstöcke mit zusätzlichen Funktionen sind laut externem Produkt-und Vergleichstest flexibler anwendbar. Wurden beispielsweise zusätzliche Rohrspannbacken angeschmiedet, können sogar Rohre rutschfest eingespannt werden. Extra Magnetschutzbacken oder Drehteller lassen sich ebenfalls aufstecken und können dadurch jederzeit bei Bedarf nachgerüstet werden.
Parallel-Schraubstöcke bieten laut externem Produkttest 2018 eine hohe Einspann-Präzision. Egal welche Öffnungsweite man benötigt; die Spannbacken stehen immer parallel zueinander, sodass sich selbst größere Werkstücke sauber einspannen lassen.
Schraubstöcke mit doppelgängigem und robustem Trapez-Spindelgewinde fielen beim externen Vergleichstest besonders positiv auf durch ihre enorme Spannkraft. Ein Modell der Marke Heuer aus Stahl-geschmiedetem Material konnte diesbezüglich besonders punkten. Dort ist diese Form serienmäßiger Standard.
Mini-Schraubstöcke erledigen genau das mit kleinsten Bauteilen, was Profi-Schraubstöcke mit größeren Bauteilen machen – diese werden mit höchster Genauigkeit und Präzision eingespannt, ohne dabei Schaden zu nehmen. Externe Produkttester weisen explizit darauf hin, dass Hobbytüftler, Feinmechaniker und auch Modellbauern mit einem solchen Werkzeug genau richtig liegen. Insbesondere sind sie ein Traum für Uhren-und Werkzeugmacher! Mini-Schraubstöcke verfügen in der Regel über ein Kugelgelenk, an das sie gekoppelt sind. Dadurch wird ein drehen in alle Richtungen und Winkel ermöglicht.
Als Anwender muss man sich somit nicht permanent um den Schraubstock herum bewegen – man arbeitet konstant an ein und derselben Stelle. Diese Form des Schraubstocks ist in zwei Ausführungen erhältlich:
- mit einer Tischklammer zur Befestigung versehen oder
- mit einem Saug-Fuß ausgestattet
So werden Schraubstöcke getestet – Attribute und Kriterien
Leider gibt es gerade auch unter den Werkzeugen häufig Nieten, die derart schlecht verarbeitet sind, dass sie am Ende mehr nutzen als schaden. Anders als bei Produkten aus dem Mode-oder Einrichtungsbereich zählt hier weniger die Optik, sondern viel mehr die Verarbeitung und Funktionalität – obgleich das eine das andere auch nicht ganz ausschließt. Am Ende des Tages spielt es jedoch keine Rolle, ob der Schraubstock im trendigen grün daherkommt oder kupferfarben ist – er muss vernünftig funktionieren, alles andere ist Luxus!
Natürlich muss jeder für sich eine Abwägung vornehmen, was für ihn wichtiger ist; ein Eyecatcher im Regal oder ein funktionstüchtiges Werkzeug für den Gebrauch – kompetente Testergebnisse gibt es ausschließlich bei den Produkten der letzteren Rubrik. Als Anwender kann man sich also darauf verlassen, dass die Vergleichssieger in jedem Falle funktionell sind. Im Verlaufe eines externen Schraubstock-Produkt-und Vergleichstest wird daher verstärkt auf die wichtigen Attribute und Kriterien geachtet.
Maßgebliche Kriterien und Attribute für einen guten Schraubstock
- Die Bedienbarkeit
- Die Spannkraft
- Die Fixierbarkeit
- Flexibilität
- Extreme Bedingungen
- Extreme Bedingungen
- Gewicht
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Worauf muss ich beim Kauf eines Schraubstockes achten?
Expertenteams externer Produkttests weisen immer wieder ausdrücklich daraufhin, dass gerade beim Kauf von Werkzeugen der Fokus nicht auf dem Preis liegen sollte. Natürlich hat jeder sein Budget – liegt dieses jedoch weit unter 100,- Euro, sollte besser über die Anschaffung eines gebrauchten Schraubstockes nachgedacht werden.Auf den Vergleichsportalen gibt es dafür sehr gute Angebote und auch bei Onlineplattformen, wie Amazon oder eBay wird man schnell fündig.
Die Verarbeitung, der Allgemeinzustand, die Bedienbarkeit und die Funktionalität sind einfach enorm wichtig! Als Anwender sollte man sich vorher ein detailliertes Bild dessen machen, was genau man mit dem Schraubstock vorhat; dient er der professionellen Daueranwendung oder ist er eher in quartalsmäßigem Gebrauch – sollen eher große Gegenstände bearbeitet werden oder normale? Wer genau weiß, wohin der Weg ihn führt, findet auch schnell das richtige!
Kurzinformationen zu 7 führenden Herstellern
Es gibt einige Hersteller guter Schraubstöcke, die erwähnenswert sind und die man an dieser Stelle bedauerlicherweise nicht alle aufzählen kann. Zu den führenden und bekannten unter ihnen gehören sicherlich die folgenden sieben:
- BROCKHAUS-HEUER
- EIBENSTOCK
- WABECO
- GEDORE
- MANNESMANN
- BERLAN
- HOLZMANN
Das Unternehmen aus Uelzen in Niedersachsen vertreibt seine Produkte, zu denen auch die hochwertigen Schraubstöcke gehören, hauptsächlich online.
- Holzbearbeitung
- Metallbearbeitung
- Blechbearbeitung
- Schweißanlagen
- Werkzeugausrüstung und
- diversen Zubehör
Internet versus Fachhandel – wo kaufe ich meinen Schraubstock am besten?
Fachgeschäfte für den Bereich Werkzeuge gibt es noch immer einige; bekannte Ketten, wie Toom, OBI, Bauhaus oder Hornbach bieten eine enorme Produktvielfalt und beschäftigen teilweise auch noch gutes Fachpersonal, welches sich mit den Produkten auch auskennt. Sicherlich kann man direkt vor Ort auch gute Schraubstöcke finden und sich beraten lassen.
Die Vorteile wären:
- direkter Kontakt zum Verkäufer
- alles ist griffbereit
- man kann die Ware direkt mitnehmen
Im Gegenzug dazu muss man jedoch (Nachteile):
- erst das Haus verlassen
- jedes Wetter in Kauf nehmen
- lange Wege in Kauf nehmen
- eventuell leer ausgehen, wenn der Wunschartikel fehlt
- eventuell ohne Beratung auskommen, falls eben kein Fachpersonal zugegen ist
- Warteschlangen in Kauf nehmen
- die Ware selber nach Hause tragen
Bei Käufen im Internet hat man zwar keinen festen Ansprechpartner – informieren kann man sich über die Produkte aber dennoch. Auf einen Blick bekommt man einen Einblick in alle vorhandenen Schraubstöcke mit ausführlichen Beschreibungen. Man ist direkt auf dem neuesten Stand in Bezug auf das günstigste Angebot, Testsieger externer Vergleichstests und auch Erfahrungen aus Kundenrezensionen.
Warteschlangen oder feste Ladenöffnungszeiten gibt es keine und schlechtes Wetter oder „Monsterhitze“ kann einem ebenfalls nichts anhaben. Keine Parkplatzsuche, keine Fahrschein-Gebühren, keine langen Wege. Alles geschieht gemütlich zu Hause vor dem PC. Ab einem bestimmten Warenwert zahlt man meistens laut externem Produkttest nicht mal Versandkosten und ein ausgedehntes Umtauschrecht hat man außerdem. Selbst bei den Zahlungsmöglichkeiten stehen einem von der Kreditkarte, über Rechnungskauf bis hin zum Bankeinzug bei entsprechender Liquidität alle Türen offen. Auf dem Weg an die gewünschte Adresse sind die Waren zudem versichert – transportiert man den Schraubstock selber, ist man das nicht!
Wissenwertes & Ratgeber
Die Geschichte des Schraubstockes
Es war eine Skizze aus dem Jahre 1505 welche in Nürnberg für Furore sorgte. Der Zeichner war ein „Einheimischer“ – Martin Löffelholz. Abgebildet war seinerzeit ein einfacher Holzschraubstock mit eisernen Spannbacken. Mit den heutigen Schraubstöcken hatte dieser Entwurf laut externem Produkttest nicht viel gemein – und dennoch war es der erste große Schritt in Richtung praktischem Schraubstock.
Aller Anfang ist schwer… Zunächst wurden bei den Schraubstock-Konstruktionen die Klemmbacken mittels eines Vierkant-Schraubenschlüssels noch durch Schraube und Mutter aufgespannt. Aufgrund des höheren Zeitaufwandes war von optimaler Präzision nicht viel zu erkennen; Spannkraft und Spanngenauigkeit blieben begrenzt. Im Jahre 1535 übernahmen Nürnberger Zirkelschmieden die Produktion dieses sensiblen Werkzeuges und nach und nach wurde auch auf die wertvollen Details geachtet.
Die weitere Entwicklung des Schraubstockes in Stichpunkten
- 1505: erste Gehversuche nach Skizze eines Zeichners
- 1535: Aufnahme der Produktion durch Zirkelschmiede in Nürnberg
- 1549: Vertrieb über das Nürnberger Messerset-Label
1668: Weiterentwicklung zum Vorgänger des sogenannten Flaschenschraubstocks, bei dem die Angel bis zum Boden reicht und sich auch die Vorderbacke um einen festen Drehpunkt bewegt – eine Blattfeder brachte sie laut externem Produkttest wieder in die Ausgangslage zurück
- 1750: der revolutionäre Parallel-Schraubstock wird auf den Markt gebracht und liefert damit eine optimale Praxistauglichkeit
- 1830: der formschöne gusseiserne Schraubstock wird geboren und macht auch optisch einiges her. Dabei wurde die Form-Fähigkeit von flüssigem Eisen zunutze gemacht
- 1927 kam dann der legendäre Schraubstock der Marke HEUER auf den Markt – gelenkgeschmiedet
- auch in den späten 1930-er-Jahren machte das Unternehmen Brockhaus-Heuer mit hervorragenden Weiterentwicklungen in Sachen Schraubstöcke von sich reden – stahlgeschmiedet, robust, funktionell und enorm hochwertig
- inzwischen stellt das Unternehmen Brockhaus-Heuer seit mehr als 80 Jahren hochwertige Werkzeuge auf dem Sektor der Schraubstöcke her – als Sahnehäubchen sogar komplett „Made in Germany“
Zahlen, Daten und Fakten rund ums Thema Schraubstock
Wie bereits erwähnt konnte sich das Unternehmen Brockhaus-Heuer laut externem Produkttest als erstes mit hochwertigen Schraubstöcken am Markt etablieren. Bis zum heutigen Tage entwickelt Brockhaus-Heuer ihre Prototypen eifrig weiter, um dieses überaus nützliche Werkzeug immer weiter zu optimieren.
Natürlich liefert nicht nur jener Hersteller qualitatives Werkzeug aus diesem Bereich. Um ein genaueres Bild davon zu bekommen, mit welchen unterschiedlichen Ausführungen man es je nach Fabrikat zu tun hat, macht sich ein kleines Spiegelbild-Experiment ganz gut; einzelne Modelle werden mit den wichtigsten Eckdaten ohne Wertung einander gegenübergestellt:
Schraubstock aus dem Hause Brockhaus-Heuer
- aus reinem Stahl aufwendig geschmiedet
- quasi unkaputtbar
- hochpräzise Arbeitsweise durch Präzisions-Spindellager und Trapezführung für höchste Spanngenauigkeit
- 120 mm Backenbreite/ 150 mm Spannweite/ 65 mm Tiefe
- doppelläufige Spindel sorgt zuverlässig für eine doppelte Drehgeschwindigkeit
- gleichmäßige Spannkraft
- inklusive integriertem Amboss
- Made in Germany
Parallel-Schraubstock der Marke Berlan
- 150 mm drehbar
- empfohlenes Standard-Model für Heimwerker und Bastler
- praktisch für die Werkbankmontage
- feste Arretierung in gewünschter Position möglich
- Backenbreite 150 mm/ Spannbereich von 0 bis 165 mm
- vorhandene Grundmaße; 400 mm x 240 mm x 195 mm
- das Gewicht liegt laut externem Produkttest mit knapp 20 Kilogramm im empfohlenen Rahmen
- hochwertiger Stahlguss mit Hammerschlag-Lackierung in blau
- die Ambossfläche ist etwas größer als beim Vorgänger von Brockhaus-Heuer
Bankschraubstock des Herstellers Stanley-Maxsteel
- leichtere Ausführung für ambitionierte Heimwerker
- 110 Kilogramm Spannkraft
- hochwertiges Gusseisen
- der Sockel ist drehbar und lässt sich auch entriegeln
- die verchromten Teile sind beweglich und mit einem Korrosionsschutz überzogen
- das Gewinde ist feingängig und ermöglicht dosiertes Festspannen
- rückseitiger Amboss für den flexiblen Einsatz ist vorhanden
- 85 mm Ausladung/ 6 Kilogramm Eigengewicht/ 100 mm Spannweite
- Lochabstand der Befestigung; 82 mm
In 7 Schritten den Schraubstock richtig eingesetzt
- Schritt 1:
- Schritt 2:
- Schritt 3:
- Schritt 4:
- Schritt 5:
- Schritt 6:
- Schritt 7:
10 Tipps zur Wartung und Pflege
Wie ein rohes Ei braucht man den Schraubstock laut externem Produkttest zwar nicht behandeln, dazu ist dieses Werkzeug viel zu robust. Eine gute Pflege und Wartung sollte aber grundsätzlich sein – ansonsten verkürzt man die Lebensdauer dieser Produkte!
- Tipp 1:
- Tipp 2:
- Tipp 3:
- Tipp 4:
- Tipp 5:
- Tipp 6:
- Tipp 7:
- Tipp 8:
- Tipp 9:
- Tipp 10:
Nützliches Zubehör für den Schraubstock
Im Grunde genommen lassen sich laut externem Produkttest nahezu alle Komponenten eines Schraubstockes auch einzeln kaufen. Man ist so entweder in der Lage, defekte oder verschlissene Teile auszutauschen oder sich einen Schraubstock selbst zu bauen. Baupläne bekommt man zu diesem Zweck im Internet schließlich reichlich.
- Schutzbacken in verschiedenen Größen
- Winkelspanner
- Automatische Höhenverstellgeräte
- Drehteller
- Klemmzwingen
- Drehteller für Parallel-Schraubstöcke
Schnellspanner (hier bietet laut externem Produkttest unter anderem auch das Unternehmen Festool eine reichhaltige
- Produktpalette)
- Werkbank-Adapter
- Ersatzbacken
- Rohr-Schutzbackensets
- Schnellzwingen
- Tischklammern
- Saug-Füße im Set
- Tisch-und Bohrständerhalterungen
- Spanelemente
- Spezialdruckplatten
- Stand-Lift
- Schutzhüllen
Zehn W-FRAGEN zum Thema Schraubstöcke
1. Was versteht man unter Schraubzwingen?
Schraubzwingen sind dazu da, diverse Werkstücke einzuspannen und zu befestigen, damit man diese sicher bearbeiten kann. Sie fungieren dabei wie eine dritte Hand.
2. Welcher Hersteller liefert die besten Schraubzwingen?
Das Unternehmen Brockhaus-Heuer gehörte zu den ersten und ist bis heute die unangefochtene Nummer eins.
3. Was kosten Schraubzwingen im Schnitt?
Man bekommt bereits Modelle weit unter 100,- Euro; ab 50,- Euro aufwärts gehören diese allerdings eher zu den Schnäppchen, was nicht unbedingt positiv zu werten ist.
4. Woran werden gute Schraubzwingen gemessen?
Gute Qualität misst man hierbei grundsätzlich am hochwertigen Material, einer ausgezeichneten Verarbeitung und maximaler Funktionalität.
5. Welche Schraubzwingen sind gut?
Mittlerweile gibt es Schraubzwingen für jede Gelegenheit, sodass für jeden das passende dabei sein dürfte. Zur mobilen Verwendung eignen sich die mobilen Ausführungen perfekt.
6. Wie groß sind Schraubzwingen?
Da gibt es massive Unterschiede – es gibt inzwischen sogar Mini-Schraubzwingen und eben auch größere Modelle zur professionellen Nutzung.
7. Was für Arten von Schraubzwingen gibt es?
Parallel-Schraubzwingen, mobile Mini-Schraubzwingen, professionelle Schraubzwingen für Profis und eben jene für den Hausgebrauch. Diese Unterteilungen kann man laut externem Produkttest grob vornehmen.
8. Wo kann man Schraubzwingen kaufen?
In Baumärkten, wie Toom, Bauhaus, Hagebau oder Obi (jeweils auch online) und eben über Plattformen im Internet (Online-Händler), wie Amazon. Auch Discounter bieten sie teilweise an, wenn auch eher schlecht sortiert.
9. Wie viele Schraubzwingen sollte man haben?
Braucht man sie häufiger, bietet sich ein robustes Gerät für die (heimische) Werkstatt als festes Standgerät an und eventuell eine mobile Mini-Variante.
10. Seit wann gibt es die Schraubzwingen?
Das liegt lange zurück – sie entstanden nach der Skizze eines Zeichners anno 1535-1545 und haben sich seither immer weiter verfeinert. Mit den Jahren kam die Präzision.
Alternativen für Schraubstöcke
Vakuum-Spannsysteme sind laut externem Produkt-und Vergleichstest noch die beste Wahl – sofern man keinen wirklichen Schraubstock zur Hand hat! Sie basieren auf einem arbeitenden Spannstock als Alternative zum herkömmlichen, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch-betriebenen Schraubstock. Dieses System besteht ebenfalls aus zwei Spannbacken, welche auf einem stabilen und gleichzeitig elastischen Trägerblech montiert sind und einer Vakuumplatte.
Die Funktionsweise ist recht interessant: man schaltet das Vakuum-System ein und das erwähnte Trägerblech wird in eine Art Mulde gesaugt. Dadurch bedingt wird es verformt – weswegen es auch zwingend elastisch sein muss – und die beiden Spannbacken kippen aufeinander zu.
Weiterführende Links und Quellen
https://mav.industrie.de/fertigung/werkzeuge/vakuum-spannsystem/
https://www.heinrichbetz.de/index.php/historie_betz.html
https://www.bessey.de/de/about_history.php
https://www.wabeco-remscheid.de/unternehmen-firmengeschichte
https://www.heuer.de/
https://www.google.de/search?q=brockhaus+heuer+schraubstock+mit+wechselbacken+160mm&sa=X&ved=0ahUKEwjxkeTwmLHdAhWGBiwKHTsiB