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Schraubstöcke im Test auf ExpertenTesten.de
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Schraubstock Test - für die gute Bearbeitung verschiedener Materialien - Vergleich der besten Schraubstöcke 2023

Über 200 Euro für einen Schraubstock von Heuer zu bezahlen, fällt vielen sicherlich nicht leicht. Besonders dann nicht, wenn ein Konkurrenzprodukt schon für unter 40 Euro zu haben ist. Doch laut externer Tester und der Kundenrezensionen macht sich der Qualitätsunterschied deutlich bei der Arbeit bemerkbar. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat die besten Schraubstöcke ermittelt – sowohl welche, die ein Leben lang halten, als auch brauchbare Modelle für den gelegentlichen Einsatz.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Schraubstock Bestenliste  2023 - Die besten Schraubstöcke im Test & Vergleich

Schraubstock Test

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Was ist ein Schraubstock?

Schraubstöcke sind im Bereich des Handwerks nicht mehr wegzudenken. Gerade im Bereich der Weiterverarbeitung verschiedener Materialien übernehmen sie einen wichtigen Part. Verglichen mit anderen Werkzeugen sind sie bei vielen verschiedenen Arbeitsprozessen dabei, wenn auch oft im Hintergrund. Im praktischen Teil externer Produkt-und Vergleichstests sind sie häufig im Einsatz, ohne selbst eine Testnote zu erhalten. Stattdessen werden jede Menge anderer Artikel getestet. Werkzeuge sind regelmäßig darunter. Während der theoretische Warentest wie eine Analyse-beziehungsweise Studie aufgebaut ist, liefert der Praxistest die letzte Kontrolle dessen, was seitens der Hersteller versprochen wurde. Dieser Testlauf ist quasi die Eignungsprüfung für das getestete Produkt.

Schraubstock Test - was ist ein Schraubstock?Damit dieses Experiment hinterher auch eine fungierte Auswertung erhält, ist natürlich ein praktischer Versuch nötig. Erst danach ist eine intensive Inspizierung gelungen. Bei einigen dieser Werkzeuge werden sogenannte Werkstücke benötigt, die im Verlaufe der Probe vom zu testenden Produkt bearbeitet werden. Damit das auch gelingt und der Produkttest nicht verfälscht wird, ist das Werkstück entsprechend zu stabilisieren. Ein Schraubstock macht genau das. Er übernimmt die Funktion der dritten Hand und hält den Gegenstand zuverlässig fest, damit er während des Vergleichstests nicht herunterfällt.

Schraubstöcke werden von privaten Heimwerkern ebenso verwendet wie auf diversen Baustellen. Hauptsächlich wird er jedoch in Werkstätten eingesetzt. Gegenstände-beziehungsweise Materialien, wie beispielsweise Holzblöcke oder Metallstifte, werden mithilfe dieses Schraubstockes eingespannt und in Ruhe bearbeitet. Danach können die fertigen Werkstücke einfach wieder gelöst werden.

Fazit: Ohne einen solchen Schraubstock wäre präzises arbeiten nicht möglich, denn selber kann man das Material allein aus Sicherheitsgründen nicht festhalten. Zum einen fehlt eine weitere Hand und zum anderen ist das definitiv zu gefährlich.

Beispiel: Man möchte ein kleineres Holzstück schleifen, um es zu glätten. Hält man es selber mit der einen Hand fest, während die andere Hand daran entlang schleift, beginnt man aufgrund der Doppelbelastung automatisch zu wackeln. Die Gefahr, sich dabei zu verletzen, ist sehr groß. Ein Schraubstock ist also ganz klar die bessere Alternative.

Wie funktioniert ein Schraubstock?

An dieser Stelle steht auch mal der Schraubstock selbst auf dem Prüfstand und er dient nicht nur als Hilfe, damit beispielsweise ein Schleifgerät auf seine Funktionen getestet werden kann. Ein Team aus Experten hat sich speziell der Thematik Schraubstock gewidmet und einen ausführlichen Produkt-und Vergleichstest durchgeführt.

In Form einer Nebeneinanderstellung werden unterschiedliche Fabrikate miteinander verglichen. Gewisse Übereinstimmungen und Ähnlichkeiten zwischen den Herstellern lassen sich dabei grundsätzlich nicht vermeiden, aber das ist natürlich dem Aufbau des Schraubstockes an sich geschuldet.

Doch wie genau ist ein solches Werkzeug denn aufgebaut? Wenn man dieser Frage intensiv auf den Grund geht, wird die Funktionsweise direkt viel klarer. Ein klassischer Schraubstock besteht aus einem Dutzend Komponenten, die allesamt der Garant dafür sind, dass das jeweilige Werkstück auch ordentlich fixiert werden kann.

Der Aufbau

  • Spindelkurbel
  • Vorderbacke
  • Spindellagerung
  • Feste Klemmbacke
  • Führungsschiene
  • Trapezgewinde
  • Rohrspannbacken
  • Amboss
  • Spindelmutter
  • Führungslaschen
  • Justierungsschraube
  • Prismenförmige Führungsflächen
Anhand dieser simplen Kurbel-Methode kann man laut externem Produkt-und Vergleichstest die Spindel und die damit verbundene Führungsschiene öffnen und schließen.
Auch die Vorderbacke ist mit der Führungsschiene verbunden, dadurch ist sie beweglich.
Laut externem Vergleichstest sorgt eben diese Lagerung für ein leichtgängiges und präzises auf-und zudrehen des Schraubstockes.
Die Klemmbacke macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie ist unbeweglich und direkt mit dem Grundkörper verbunden.
Wie der externe Produkttest ergeben hat, ist diese Führungsschiene hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Werkstücke entsprechend stabilisiert sind und beim Öffnen und schließen der Klemmbacken nichts wackelt. Für eine präzise und damit effiziente Arbeitsweise ist das am wichtigsten.
Das der Schraubstock sich bei Bedarf schnell öffnen und schließen lässt, ist nicht zuletzt ihm geschuldet; dem Trapezgewinde. Die Spannkraft ist bei den hochwertigen Modellen ausgezeichnet verteilt.
Mit den Rohrspannbacken lassen sich laut des externen Test-Teams Rohre schonend einspannen, ohne das sie beschädigt werden.
Auch gröbere Arbeiten müssen schon mal vorgenommen werden und da ist Stabilität das A und O – wenn sich das Werkstück an dieser Stelle lösen würde, wäre das fatal. Dank des Ambosses passiert genau das nicht und es darf sicher gehämmert und gekörnt werden.
Auch sie verfügt über ein Trapezgewinde, durch welches die Spindel gedreht wird. Dadurch wird das auf-und zudrehen der Spindel letztendlich ermöglicht.
Die Führungslaschen unterstützen die Führungsschiene; durch diese Laschen funktioniert der Lauf zentrisch, leichtgängig und präzise.
Wie der externe Vergleichstest ergeben hat, wird der Radius-beziehungsweise Spielraum durch die Justierschraube wunschgemäß erhöht oder verringert. Dies geschieht einfach durch nachstellen der Führung.
Sie haben vermutlich die längste Lebensdauer des Schraubstockes, da sie innenseitig angeordnet sind und damit vor Beschädigungen und Schmutz geschützt sind.

 

Die Funktionsweise des Schraubstockes – analysiert am Beispiel eines Werkbank-Schraubstockes

Der sogenannte Werkbank-Schraubstock funktioniert im Grunde genommen ganz simpel. Das entsprechende Werkstück wird zwischen den beiden geriffelten Klemmbacken eingespannt. Durch diese praktische Riffelung hat das Werkstück einen festen Halt und verrutscht nicht. Die hintere feste Klemmbacke ist dabei auf dem Grundkörper fixiert und die Vorderbacke wird auf der Führungsschiene sitzend auf-und zu bewegt.

Wie funktioniert ein Werkbank Schraubstock?Das Trapezgewinde der Schraubstock-Spindel sorgt nun dafür, dass diese sich durch die dafür vorgesehene Spindelmutter auf-und zudrehen lässt. Somit lässt sich die Spannweite der Klemmbacken flexibel auf die Größe des jeweiligen Werkstücks anpassen. Die Spindelmutter selbst ist nicht zu sehen, da sie geschützt im Inneren des Grundkörpers eingebaut ist. In die Vorderbacke ist die sogenannte Spindellagerung integriert – sie sorgt für den präzisen, leichtgängigen und sauberen Lauf der Drehspindel.

Das Drehen selbst funktioniert laut externem Produkttest mit Hilfe der Spindelkurbel. Der auf der Spindel entstehende Drehmoment wird dabei einerseits nicht zu hoch, damit die Spindel nicht durch die reine Körperkraft beschädigt wird. Andererseits wird aber stets genügend Spannkraft zugelassen. Die beiden Klemmbacken sind außerdem durch die Führungsschiene fest miteinander verbunden. Dadurch stehen sie beim Öffnen stets parallel zueinander. Wie bereits beim Aufbau des Schraubstockes beschrieben, ist eben jene Führungsschiene von den Führungslaschen umgeben, welche für Stabilität sorgen und jegliches wackeln verhindern. Mithilfe der Justierschraube kann der Spielraum bei Bedarf eingestellt und damit angepasst werden.

Tipp: Wie der externe Produkt- und Vergleichstest gezeigt hat, empfiehlt sich das, wenn die Arbeitsweise nicht mehr leichtgängig funktioniert.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Anhand der Test-bedingten Gegenüberstellung der verschiedenen Schraubstock-Modelle entsteht eine Vergleichstabelle, an der man sich als Verbraucher wunderbar orientieren kann. Darin finden sich zahlreiche Informationen über das jeweilige Fabrikat. Sucht man nach Hersteller-spezifischen Angaben lassen sich dort die meisten Fragen rasch klären. Bei den externen Produkt-und Vergleichstests unterscheidet man zwischen den Angaben über Schraubstöcke im allgemeinen und detaillierten Informationen zu bestimmten Produkten. So oder so sind die vielen Vorteile eines hochwertigen Schraubstocks aber nicht von der Hand zu weisen.

Die Vorteile auf einen Blick

Die folgenden Vorteile treffen ausschließlich auf hochwertige Schraubstöcke zu, welche von guter Qualität sind. Um diese leichter herausfinden zu können, stehen entsprechende Tabellen externer Vergleichsportale zur Verfügung. Damit man auch tatsächlich die Spreu vom Weizen trennen kann, führen Experten regelmäßige Produkttests durch. In den jeweiligen Kategorien gibt es grundsätzlich auch einen Testsieger, was jedoch nicht bedeutet, dass die zweit-oder drittplatzierten Schraubstöcke von schlechter Qualität sind.

Vorteile aus einem Schraubstock Test bei ExpertenTesten.de Es kommt wie immer darauf an, was man genau mit diesem Werkzeug vorhat und ob es für den professionellen Gebrauch gedacht ist oder eben zur privaten Nutzung. Zahlreiche Kundenrezensionen findet man im Übrigen ebenfalls auf den erwähnten Vergleichsportalen und teilweise auch auf den Onlineplattformen. Tipps und Tricks von Gleichgesinnten zu bekommen, die bereits diverse Modelle gekauft haben, kann eine zusätzliche Stütze sein. Dabei geht es nämlich nicht um Lobhudeleien oder darum, ein bestimmtes Produkt anzupreisen – es werden lediglich Erfahrungswerte ausgetauscht; positiv wie negativ. Amazon bietet diesen Service beispielsweise an.

Was gute Schraubstöcke so zu bieten haben…

  • Schraubstöcke fixieren das jeweilige Werkstück zuverlässig
  • man kann auch härtere Arbeiten am Werkstück durchführen, ohne das irgendwas wackelt oder die Stabilität darunter leidet
  • Modelle mit entsprechender Beckenbreite von mindestens 140 Millimetern spannen auch größere Werkstücke problemlos ein (für professionelle Anwendungen interessant)
  • Modelle mit zusätzlichen Rohrspannbacken können auch Rohre einspannen, damit diese bearbeitet werden können
  • mithilfe eines Schraubstockes können Materialien in Ruhe bearbeitet werden, ohne das diese verrutschen.

Anwendungsbereiche

So ein Schraubstock darf laut externem Produkttest mit Fug und Recht als Allroundtalent bezeichnet werden, denn mit dieser Fixierungshilfe sind jede Menge handwerkliche Tätigkeiten möglich:

  • sägen
  • feilen/ schleifen
  • biegen
  • anreißen
  • körnen
  • bohren
  • senken
  • scheren
  • drehen
  • passreiben
  • Gewinde-schneiden
  • kaltnieten

Auch das Auftragen eines Korrosionsschutzes gelingt durch einen Schraubstock wesentlich gleichmäßiger – das Werkstück wird zuverlässig gehalten und man kann in Ruhe agieren, ohne das sich etwas verschiebt.

Welche Arten von Schraubstöcken gibt es? (Vor-und Nachteile berücksichtigen)

Die Basis eines Schraubstockes ist im Prinzip gleich, sodass trotz aller feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen eine Kongruenz besteht. Man kann die Fabrikate also gut miteinander vergleichen; die einen sind kleiner, die anderen verfügen über eine leichte Erhebung, wieder andere sind besonders kompakt – all diese Kriterien werden im Rahmen externer Vergleichstests gesondert aufgeführt.

Welche Arten von Schraubstöcken gibt es in einem Test? Profi-Schraubstöcke sind mit Sicherheit wesentlich häufiger im Einsatz und das mitunter zu härteren Bedingungen, als ein herkömmlicher Schraubstock für die heimische Werkstatt. Eine enorm hohe Verarbeitungsqualität ist daher unabdingbar. Da der Grundkörper aus äußerst robustem und langlebigen Material konzipiert sein muss, wie beispielsweise geschmiedetem Stahl oder Grauguss, ist ein solcher Schraubstock entsprechend schwer. Für den Betrieb gut, zur privaten Nutzung eher überzogen.

Werkbanktaugliche Profi-Schraubstöcke fielen beim externen Produkt-und Vergleichstest durch ihre besondere Konstruktion auf; die hintere Spannbacke überragt die Vorderkante der Werkbank leicht. Das ist natürlich seitens des Herstellers auch so beabsichtigt, damit sich Werkstücke mit Überlänge (Rohre) senkrecht an der Werkbank vorbeispannen lassen. Zumeist sind diese Profigeräte auch noch mit einer zusätzlichen Ambossfläche ausgestattet, um dem hämmern und körnen Vorzug zu leisten.

Schraubstöcke mit zusätzlichen Funktionen sind laut externem Produkt-und Vergleichstest flexibler anwendbar. Wurden beispielsweise zusätzliche Rohrspannbacken angeschmiedet, können sogar Rohre rutschfest eingespannt werden. Extra Magnetschutzbacken oder Drehteller lassen sich ebenfalls aufstecken und können dadurch jederzeit bei Bedarf nachgerüstet werden.

Parallel-Schraubstöcke bieten laut externem Produkttest 2018 eine hohe Einspann-Präzision. Egal welche Öffnungsweite man benötigt; die Spannbacken stehen immer parallel zueinander, sodass sich selbst größere Werkstücke sauber einspannen lassen.

Tipp des Expertenteams: im geschlossenen Zustand sollten die Spannbacken allseitig bündig schließen!

Schraubstöcke mit doppelgängigem und robustem Trapez-Spindelgewinde fielen beim externen Vergleichstest besonders positiv auf durch ihre enorme Spannkraft. Ein Modell der Marke Heuer aus Stahl-geschmiedetem Material konnte diesbezüglich besonders punkten. Dort ist diese Form serienmäßiger Standard.

Mini-Schraubstöcke erledigen genau das mit kleinsten Bauteilen, was Profi-Schraubstöcke mit größeren Bauteilen machen – diese werden mit höchster Genauigkeit und Präzision eingespannt, ohne dabei Schaden zu nehmen. Externe Produkttester weisen explizit darauf hin, dass Hobbytüftler, Feinmechaniker und auch Modellbauern mit einem solchen Werkzeug genau richtig liegen. Insbesondere sind sie ein Traum für Uhren-und Werkzeugmacher! Mini-Schraubstöcke verfügen in der Regel über ein Kugelgelenk, an das sie gekoppelt sind. Dadurch wird ein drehen in alle Richtungen und Winkel ermöglicht.

Als Anwender muss man sich somit nicht permanent um den Schraubstock herum bewegen – man arbeitet konstant an ein und derselben Stelle. Diese Form des Schraubstocks ist in zwei Ausführungen erhältlich:

  • mit einer Tischklammer zur Befestigung versehen oder
  • mit einem Saug-Fuß ausgestattet
Tipp des Expertenteams: Gerade für mobile Einsätze sind diese Mini-Schraubstöcke perfekt geeignet. Kommt dies allerdings häufiger vor, ist ein Modell mit Tischklammer ausdrücklich zu empfehlen. Der Saug-Fuß wird durch permanentes an und abziehen schnell in Mitleidenschaft gezogen. Einige Hersteller bieten jedoch die Möglichkeit, diesen Fuß regelmäßig auszuwechseln.

So werden Schraubstöcke getestet – Attribute und Kriterien

Leider gibt es gerade auch unter den Werkzeugen häufig Nieten, die derart schlecht verarbeitet sind, dass sie am Ende mehr nutzen als schaden. Anders als bei Produkten aus dem Mode-oder Einrichtungsbereich zählt hier weniger die Optik, sondern viel mehr die Verarbeitung und Funktionalität – obgleich das eine das andere auch nicht ganz ausschließt. Am Ende des Tages spielt es jedoch keine Rolle, ob der Schraubstock im trendigen grün daherkommt oder kupferfarben ist – er muss vernünftig funktionieren, alles andere ist Luxus!

Natürlich muss jeder für sich eine Abwägung vornehmen, was für ihn wichtiger ist; ein Eyecatcher im Regal oder ein funktionstüchtiges Werkzeug für den Gebrauch – kompetente Testergebnisse gibt es ausschließlich bei den Produkten der letzteren Rubrik. Als Anwender kann man sich also darauf verlassen, dass die Vergleichssieger in jedem Falle funktionell sind. Im Verlaufe eines externen Schraubstock-Produkt-und Vergleichstest wird daher verstärkt auf die wichtigen Attribute und Kriterien geachtet.

Maßgebliche Kriterien und Attribute für einen guten Schraubstock

  • Die Bedienbarkeit
  • Die Spannkraft
  • Die Fixierbarkeit
  • Flexibilität
  • Extreme Bedingungen
  • Extreme Bedingungen
  • Gewicht
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
Das beste Werkzeug ist wertlos, wenn es sich nicht vernünftig bedienen lässt. Um welches Modell es sich auch handeln mag; der Schraubstock sollte sich laut externem Produkttest leicht öffnen und schließen lassen und auch spielfrei sein.
Hier muss eine definierte Mindestspannung zwischen den Spannbacken mit einer definierten maximalen Betätigungskraft an der Betätigungsspindel erreicht werden. Dazu existiert eine klare Formel: Backenbreite 100 mmm + Betätigungskraft 1000 Newton = 20.000 N Spannkraft.
Laut externem Produkttest darf sich der Schraubstock beim festen einspannen des Werkstücks nicht drehen – er sollte stets stabil bleiben. Dieser Test wird mithilfe eines Drehmomentschlüssels durchgeführt und gefordert wird ein Wert von 250 Newtonmeter.
Funktionen wie beispielsweise das Unsymmetrische Spannen werden überprüft. Dazu wird im Verlaufe des externen Vergleichstests ein Metallblock an der einen Seite der Spannbacken fixiert und im Anschluss daran ein Drehmoment von 800 N an der Betätigungsspindel angebracht.
Lässt man den Schraubstock fallen oder es fällt ein Gegenstand darauf, muss ein Produkt aus entsprechend hochwertigem und robusten Material dem standhalten. Bei Produkttests werden zu diesem Zweck meist Metallkugeln von oben auf das Gerät abgeworfen (1,5 Meter Höhe).
Bei externen Schraubstock-Produkttests 2018 werden die Backen des Werkzeugs vollständig geöffnet – wenn die vordere Spannbacke dennoch nicht herausfällt, ist alles im grünen Bereich. Andernfalls ist die Verarbeitung mangelhaft.
Im Schnitt kann man als gesundes Mittelmaß ein Gewicht zwischen 10 und 20 Kilogramm zugrunde legen. Damit sollten gute Schraubstöcke schon ausgestattet sein, denn sie müssen ja auch ein bisschen was aushalten, sofern sie nicht tatsächlich als Dekoration enden sollen.
Obgleich man an dieser Stelle keinen festen Preis zugrunde legen kann und das Modell im ganzen gesehen werden muss, gibt es einen kleinen Richtwert; Schraubstöcke unter 100,- Euro sind besser mit Vorsicht zu genießen, es sei denn, sie sind aufgrund einer Sonderaktion im Angebot. Auffällig ist nämlich auch, dass es sogar bei den Schraubstöcken renommierter Unternehmen m Verlaufe externer Produkt-und Vergleichstest so einiges zu bemängeln gab. An die 150,- Euro sollte man für ein gutes Gerät schon ausgeben – nach oben hin ist alles offen. Für Profi-Geräte können auch schon mal 700,- Euro erreicht werden.

 

Bedenke: Wirklich hochwertige Werkzeuge sind bei sachgemäßem Umgang immer eine Anschaffung fürs Leben!

Worauf muss ich beim Kauf eines Schraubstockes achten?

Expertenteams externer Produkttests weisen immer wieder ausdrücklich daraufhin, dass gerade beim Kauf von Werkzeugen der Fokus nicht auf dem Preis liegen sollte. Natürlich hat jeder sein Budget – liegt dieses jedoch weit unter 100,- Euro, sollte besser über die Anschaffung eines gebrauchten Schraubstockes nachgedacht werden.Auf den Vergleichsportalen gibt es dafür sehr gute Angebote und auch bei Onlineplattformen, wie Amazon oder eBay wird man schnell fündig.

Die Verarbeitung, der Allgemeinzustand, die Bedienbarkeit und die Funktionalität sind einfach enorm wichtig! Als Anwender sollte man sich vorher ein detailliertes Bild dessen machen, was genau man mit dem Schraubstock vorhat; dient er der professionellen Daueranwendung oder ist er eher in quartalsmäßigem Gebrauch – sollen eher große Gegenstände bearbeitet werden oder normale? Wer genau weiß, wohin der Weg ihn führt, findet auch schnell das richtige!

Kurzinformationen zu 7 führenden Herstellern

Es gibt einige Hersteller guter Schraubstöcke, die erwähnenswert sind und die man an dieser Stelle bedauerlicherweise nicht alle aufzählen kann. Zu den führenden und bekannten unter ihnen gehören sicherlich die folgenden sieben:

  • BROCKHAUS-HEUER
  • EIBENSTOCK
  • WABECO
  • GEDORE
  • MANNESMANN
  • BERLAN
  • HOLZMANN
Die BROCKHAUS-HEUER GmbH gilt als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Haushalts,-Garten,-Hobby-und Handwerksprodukte. Auch die Eigenmarke Grafner gehört zum Firmenportfolio – das Sortiment wird allerdings täglich erneuert. Die Herstellung wird ständig optimiert und der Umsatz gibt diesem Bestreben absolut recht.
Das Unternehmen aus Uelzen in Niedersachsen vertreibt seine Produkte, zu denen auch die hochwertigen Schraubstöcke gehören, hauptsächlich online.
Beim Elektrowerkzeuge-Hersteller Eibenstock GmbH lässt der Firmenname Rückschlüsse auf die Herkunft schließen, denn der Sitz befindet sich auch in Eibenstock in Sachsen. Neben den Schraubstöcken bekommt man dort unter anderem Werkzeuge zum bohren, schrauben, meisseln, schleifen, fräsen, polieren, sägen, absaugen oder auch satinieren – alles Dinge, für die ein Schraubstock angebracht wäre!
Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Bohrständer/ Fräsständer/ Koordinationstische – neben den Schraubstöcken können sich auch diese Produkte aus dem Portfolio von WABECO durchaus sehen lassen. Im Bereich der Werkzeuge ist das Traditionsunternehmen aus Remscheid ein kompetenter Ansprechpartner. Neugierige können das Unternehmen auch auf diversen Messen besuchen und sich an den entsprechenden Aktionsständen kundig machen. Näheres erfährt man laut externem Produkttest über deren Website.
Das Unternehmen GEDORE setzt neue Impulse und das Sortiment kann sich wirklich sehen lassen. Nicht nur die Schraubstöcke werden anlässlich externer Produkt-und Vergleichstests regelmäßig unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren geprüft. GEDORE verfügt außerdem über Hammer-und Schlagwerkzeuge, Schraubendreher, Knarren, allgemeinen Werkstattbedarf, mobile Werkzeugaufbewahrungen oder auch Werkzeug-und Drehmomentmaschinen. Selbst ein hochwertiges Bit-Programm ist vorhanden. Die GEDORE-Gruppe kommt ebenfalls aus Remscheid.
Die Aktiengesellschaft Mannesmann existiert bereits sein dem 16. Juli 1890 und hat weltweit über 150.000 Mitarbeiter. Dies spricht sicherlich für den riesigen Erfolg des Unternehmens. Mittlerweile gibt es einige Tochtergesellschaften-beziehungsweise Dachorganisationen. Auch die Werkzeugspezialisten MANNESMANN PRECISION TUBES GmbH aus Brackwede sind Teil der Gesellschaft. BRÜDER-MANNESMANN-WERKZEUGE, das bedeutet Kompetenz und Qualität rund ums Thema Handwerk.
Dieser Name taucht in externen Produkt-und Vergleichstest aufgrund der enormen Produktvielfalt häufiger auf. Wenn es um hochwertige und innovative Elektrogeräte und Werkzeuge modernen Standards geht, ist man bei BERLANgoldrichtig. Obwohl man es wegen der enormen Kompetenz gar nicht so recht glauben mag, wurde das Unternehmen erst im Jahre 2007 gegründet. Die Produkte werden in China gefertigt, gelten jedoch hierzulande längst als Geheimtipp.
Das österreichische Unternehmen liefert laut externem Produkttest alle praktischen Werkzeuge und Geräte aus den Bereichen
  • Holzbearbeitung
  • Metallbearbeitung
  • Blechbearbeitung
  • Schweißanlagen
  • Werkzeugausrüstung und
  • diversen Zubehör
Obwohl die Schraubstöcke nur einen kleinen Teil dessen darstellen, wofür Holzmann steht, konnten sie bei den Vergleichstest und gerade auch im Bereich der Kundenrezensionen ordentlich punkten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier einfach.

 

Internet versus Fachhandel – wo kaufe ich meinen Schraubstock am besten?

Fachgeschäfte für den Bereich Werkzeuge gibt es noch immer einige; bekannte Ketten, wie Toom, OBI, Bauhaus oder Hornbach bieten eine enorme Produktvielfalt und beschäftigen teilweise auch noch gutes Fachpersonal, welches sich mit den Produkten auch auskennt. Sicherlich kann man direkt vor Ort auch gute Schraubstöcke finden und sich beraten lassen.

Die Vorteile wären:

  • direkter Kontakt zum Verkäufer
  • alles ist griffbereit
  • man kann die Ware direkt mitnehmen

Im Gegenzug dazu muss man jedoch (Nachteile):

  • erst das Haus verlassen
  • jedes Wetter in Kauf nehmen
  • lange Wege in Kauf nehmen
  • eventuell leer ausgehen, wenn der Wunschartikel fehlt
  • eventuell ohne Beratung auskommen, falls eben kein Fachpersonal zugegen ist
  • Warteschlangen in Kauf nehmen
  • die Ware selber nach Hause tragen

Bei Käufen im Internet hat man zwar keinen festen Ansprechpartner – informieren kann man sich über die Produkte aber dennoch. Auf einen Blick bekommt man einen Einblick in alle vorhandenen Schraubstöcke mit ausführlichen Beschreibungen. Man ist direkt auf dem neuesten Stand in Bezug auf das günstigste Angebot, Testsieger externer Vergleichstests und auch Erfahrungen aus Kundenrezensionen.

Warteschlangen oder feste Ladenöffnungszeiten gibt es keine und schlechtes Wetter oder „Monsterhitze“ kann einem ebenfalls nichts anhaben. Keine Parkplatzsuche, keine Fahrschein-Gebühren, keine langen Wege. Alles geschieht gemütlich zu Hause vor dem PC. Ab einem bestimmten Warenwert zahlt man meistens laut externem Produkttest nicht mal Versandkosten und ein ausgedehntes Umtauschrecht hat man außerdem. Selbst bei den Zahlungsmöglichkeiten stehen einem von der Kreditkarte, über Rechnungskauf bis hin zum Bankeinzug bei entsprechender Liquidität alle Türen offen. Auf dem Weg an die gewünschte Adresse sind die Waren zudem versichert – transportiert man den Schraubstock selber, ist man das nicht!

Fazit: Mit Onlinekäufen ist man echt besser dran. Es ist zeitgemäß und praktisch und man braucht nicht mal ein schlechtes Gewissen haben – auch die erwähnten Fachgeschäfte haben sich längst der allgemeinen Entwicklung angepasst und bieten ihre Produktpalette zusätzlich online an.

Wissenwertes & Ratgeber

Die Geschichte des Schraubstockes

Es war eine Skizze aus dem Jahre 1505 welche in Nürnberg für Furore sorgte. Der Zeichner war ein „Einheimischer“ – Martin Löffelholz. Abgebildet war seinerzeit ein einfacher Holzschraubstock mit eisernen Spannbacken. Mit den heutigen Schraubstöcken hatte dieser Entwurf laut externem Produkttest nicht viel gemein – und dennoch war es der erste große Schritt in Richtung praktischem Schraubstock.

Aller Anfang ist schwer… Zunächst wurden bei den Schraubstock-Konstruktionen die Klemmbacken mittels eines Vierkant-Schraubenschlüssels noch durch Schraube und Mutter aufgespannt. Aufgrund des höheren Zeitaufwandes war von optimaler Präzision nicht viel zu erkennen; Spannkraft und Spanngenauigkeit blieben begrenzt. Im Jahre 1535 übernahmen Nürnberger Zirkelschmieden die Produktion dieses sensiblen Werkzeuges und nach und nach wurde auch auf die wertvollen Details geachtet.

Die weitere Entwicklung des Schraubstockes in Stichpunkten

  • 1505: erste Gehversuche nach Skizze eines Zeichners
  • 1535: Aufnahme der Produktion durch Zirkelschmiede in Nürnberg
  • 1549: Vertrieb über das Nürnberger Messerset-Label
  • Geschichte des Schraubstocks im Test von ExpertenTesten.de1668: Weiterentwicklung zum Vorgänger des sogenannten Flaschenschraubstocks, bei dem die Angel bis zum Boden reicht und sich auch die Vorderbacke um einen festen Drehpunkt bewegt – eine Blattfeder brachte sie laut externem Produkttest wieder in die Ausgangslage zurück
  • 1750: der revolutionäre Parallel-Schraubstock wird auf den Markt gebracht und liefert damit eine optimale Praxistauglichkeit
  • 1830: der formschöne gusseiserne Schraubstock wird geboren und macht auch optisch einiges her. Dabei wurde die Form-Fähigkeit von flüssigem Eisen zunutze gemacht
  • 1927 kam dann der legendäre Schraubstock der Marke HEUER auf den Markt – gelenkgeschmiedet
  • auch in den späten 1930-er-Jahren machte das Unternehmen Brockhaus-Heuer mit hervorragenden Weiterentwicklungen in Sachen Schraubstöcke von sich reden – stahlgeschmiedet, robust, funktionell und enorm hochwertig
  • inzwischen stellt das Unternehmen Brockhaus-Heuer seit mehr als 80 Jahren hochwertige Werkzeuge auf dem Sektor der Schraubstöcke her – als Sahnehäubchen sogar komplett „Made in Germany“

Zahlen, Daten und Fakten rund ums Thema Schraubstock

Wie bereits erwähnt konnte sich das Unternehmen Brockhaus-Heuer laut externem Produkttest als erstes mit hochwertigen Schraubstöcken am Markt etablieren. Bis zum heutigen Tage entwickelt Brockhaus-Heuer ihre Prototypen eifrig weiter, um dieses überaus nützliche Werkzeug immer weiter zu optimieren.

Natürlich liefert nicht nur jener Hersteller qualitatives Werkzeug aus diesem Bereich. Um ein genaueres Bild davon zu bekommen, mit welchen unterschiedlichen Ausführungen man es je nach Fabrikat zu tun hat, macht sich ein kleines Spiegelbild-Experiment ganz gut; einzelne Modelle werden mit den wichtigsten Eckdaten ohne Wertung einander gegenübergestellt:

Schraubstock aus dem Hause Brockhaus-Heuer

  • aus reinem Stahl aufwendig geschmiedet
  • quasi unkaputtbar
  • hochpräzise Arbeitsweise durch Präzisions-Spindellager und Trapezführung für höchste Spanngenauigkeit
  • 120 mm Backenbreite/ 150 mm Spannweite/ 65 mm Tiefe
  • doppelläufige Spindel sorgt zuverlässig für eine doppelte Drehgeschwindigkeit
  • gleichmäßige Spannkraft
  • inklusive integriertem Amboss
  • Made in Germany

Parallel-Schraubstock der Marke Berlan

  • 150 mm drehbar
  • empfohlenes Standard-Model für Heimwerker und Bastler
  • praktisch für die Werkbankmontage
  • feste Arretierung in gewünschter Position möglich
  • Backenbreite 150 mm/ Spannbereich von 0 bis 165 mm
  • vorhandene Grundmaße; 400 mm x 240 mm x 195 mm
  • das Gewicht liegt laut externem Produkttest mit knapp 20 Kilogramm im empfohlenen Rahmen
  • hochwertiger Stahlguss mit Hammerschlag-Lackierung in blau
  • die Ambossfläche ist etwas größer als beim Vorgänger von Brockhaus-Heuer

Bankschraubstock des Herstellers Stanley-Maxsteel

  • leichtere Ausführung für ambitionierte Heimwerker
  • 110 Kilogramm Spannkraft
  • hochwertiges Gusseisen
  • der Sockel ist drehbar und lässt sich auch entriegeln
  • die verchromten Teile sind beweglich und mit einem Korrosionsschutz überzogen
  • das Gewinde ist feingängig und ermöglicht dosiertes Festspannen
  • rückseitiger Amboss für den flexiblen Einsatz ist vorhanden
  • 85 mm Ausladung/ 6 Kilogramm Eigengewicht/ 100 mm Spannweite
  • Lochabstand der Befestigung; 82 mm

In 7 Schritten den Schraubstock richtig eingesetzt

  • Schritt 1:
  • Schritt 2:
  • Schritt 3:
  • Schritt 4:
  • Schritt 5:
  • Schritt 6:
  • Schritt 7:
Für einen perfekten Halt sollte der herkömmliche Schraubstock sicher an einem Tisch befestigt werden. Dadurch bleibt er selbst stabil und ist so auch erst in der Lage, Werkstücke ordentlich zu fixieren. Im Rahmen externer Produkt-und Vergleichstests gab es mitunter auch Modelle, die an sich schon so instabil waren, dass nicht an eine Fixierung des Werkstücks zu denken war.
Das gewünschte Werkstück ist zwischen die beiden Metallbacken einzuspannen. Eine davon ist unbeweglich und die andere lässt sich mittels einer Drehkurbel und der Spindel bewegen.
Eine nachträgliche Kontrolle der Fixierung sollte vor der Bearbeitung des Werkstücks unbedingt erfolgen – so kann man laut externem Produkttest als Anwender absolut sicher sein, dass sich während der Maßnahme nichts löst. Gerade bei heftigeren Arbeitsschritten, wie beispielsweise dem hämmern, ist das von immenser Wichtigkeit. Ansonsten kann man das Werkstück eventuell vergessen.
Bei weicherem Holz dürfen die Metallbacken nicht zu fest eingespannt werden – das Material könnte ansonsten schnell Schaden nehmen!
bei empfindlichem Plexiglas ist ähnlich zu verfahren – ein wenig Vorsicht ist immer geboten!
da die Backenflächen in der Regel geriffelt sind, sollte darauf geachtet werden, dass sie mit einem speziellen Kunststoff überzogen sind. So entstehen laut externem Produkttest auch keinerlei Abdrücke.
beim Sägen, feilen oder bohren sollte man auf jene Modelle zurückgreifen, die sich um 360 Grad drehen lassen. Auf diese Art und Weise braucht man seinen Arbeitsradius als Anwender nicht zu verlassen.

 

10 Tipps zur Wartung und Pflege

Wie ein rohes Ei braucht man den Schraubstock laut externem Produkttest zwar nicht behandeln, dazu ist dieses Werkzeug viel zu robust. Eine gute Pflege und Wartung sollte aber grundsätzlich sein – ansonsten verkürzt man die Lebensdauer dieser Produkte!

  • Tipp 1:
  • Tipp 2:
  • Tipp 3:
  • Tipp 4:
  • Tipp 5:
  • Tipp 6:
  • Tipp 7:
  • Tipp 8:
  • Tipp 9:
  • Tipp 10:
Werkzeug oberflächlich von Staub und Metallsplittern befreien; wo gefräst wurde, fallen auch Späne!
Den Grundkörper regelmäßig feucht reinigen (nicht nass!).
Das freiliegende Spindelgewinde sollte nach jeder Anwendung gründlich gesäubert werden.
Nach jeder dritten Anwendung sollte die Spindel laut externem Vergleichstest komplett aus dem Schraubstock herausgedreht und von Spänen, Schmutz und Schmierfett-Rückständen befreit werden.
Verwendet man seinen Schraubstock häufig beim hämmern und körnen ist ein absplittern des Lackes wahrscheinlich. Damit wäre das Material nicht mehr korrosionsgeschützt. Ein Nachlackieren mit Hammerschlaglack wird durch das externe Expertenteam ausdrücklich empfohlen.
Damit der Lack entsprechend gut aufgenommen wird, sollte der Schraubstock vorab etwas angeschliffen werden. Dadurch wird das Material ein wenig aufgeraut und nimmt den Schutz besser auf.
Es sollte explizit darauf geachtet werden, dass eventuelle Rostspuren komplett entfernt werden.
Beim Auftragen des Lackes sollten alle übrigen Komponenten sicher abgeklebt werden. Das ist hier nicht anders wie beim Streichen der Wände!
Die Drehspindel und Gleitflächen sind nach dem reinigen zum Schutz einzufetten.
Der letzte Tipp ist gleichermaßen wichtig wie banal; eine sichere und trockene Unterbringung des Werkzeuges ist generell von immenser Bedeutung.

 

Nützliches Zubehör für den Schraubstock

Im Grunde genommen lassen sich laut externem Produkttest nahezu alle Komponenten eines Schraubstockes auch einzeln kaufen. Man ist so entweder in der Lage, defekte oder verschlissene Teile auszutauschen oder sich einen Schraubstock selbst zu bauen. Baupläne bekommt man zu diesem Zweck im Internet schließlich reichlich.

  • Schutzbacken in verschiedenen Größen
  • Winkelspanner
  • Automatische Höhenverstellgeräte
  • Drehteller
  • Klemmzwingen
  • Drehteller für Parallel-Schraubstöcke
  • Das beste Zubehör für Schraubstock im Test Schnellspanner (hier bietet laut externem Produkttest unter anderem auch das Unternehmen Festool eine reichhaltige
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Zehn W-FRAGEN zum Thema Schraubstöcke

1. Was versteht man unter Schraubzwingen?

Schraubzwingen sind dazu da, diverse Werkstücke einzuspannen und zu befestigen, damit man diese sicher bearbeiten kann. Sie fungieren dabei wie eine dritte Hand.

2. Welcher Hersteller liefert die besten Schraubzwingen?

Das Unternehmen Brockhaus-Heuer gehörte zu den ersten und ist bis heute die unangefochtene Nummer eins.

3. Was kosten Schraubzwingen im Schnitt?

Man bekommt bereits Modelle weit unter 100,- Euro; ab 50,- Euro aufwärts gehören diese allerdings eher zu den Schnäppchen, was nicht unbedingt positiv zu werten ist.

4. Woran werden gute Schraubzwingen gemessen?

Gute Qualität misst man hierbei grundsätzlich am hochwertigen Material, einer ausgezeichneten Verarbeitung und maximaler Funktionalität.

5. Welche Schraubzwingen sind gut?

Mittlerweile gibt es Schraubzwingen für jede Gelegenheit, sodass für jeden das passende dabei sein dürfte. Zur mobilen Verwendung eignen sich die mobilen Ausführungen perfekt.

6. Wie groß sind Schraubzwingen?

Da gibt es massive Unterschiede – es gibt inzwischen sogar Mini-Schraubzwingen und eben auch größere Modelle zur professionellen Nutzung.

7. Was für Arten von Schraubzwingen gibt es?

Parallel-Schraubzwingen, mobile Mini-Schraubzwingen, professionelle Schraubzwingen für Profis und eben jene für den Hausgebrauch. Diese Unterteilungen kann man laut externem Produkttest grob vornehmen.

8. Wo kann man Schraubzwingen kaufen?

In Baumärkten, wie Toom, Bauhaus, Hagebau oder Obi (jeweils auch online) und eben über Plattformen im Internet (Online-Händler), wie Amazon. Auch Discounter bieten sie teilweise an, wenn auch eher schlecht sortiert.

9. Wie viele Schraubzwingen sollte man haben?

Braucht man sie häufiger, bietet sich ein robustes Gerät für die (heimische) Werkstatt als festes Standgerät an und eventuell eine mobile Mini-Variante.

10. Seit wann gibt es die Schraubzwingen?

Das liegt lange zurück – sie entstanden nach der Skizze eines Zeichners anno 1535-1545 und haben sich seither immer weiter verfeinert. Mit den Jahren kam die Präzision.

Alternativen für Schraubstöcke

Vakuum-Spannsysteme sind laut externem Produkt-und Vergleichstest noch die beste Wahl – sofern man keinen wirklichen Schraubstock zur Hand hat! Sie basieren auf einem arbeitenden Spannstock als Alternative zum herkömmlichen, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch-betriebenen Schraubstock. Dieses System besteht ebenfalls aus zwei Spannbacken, welche auf einem stabilen und gleichzeitig elastischen Trägerblech montiert sind und einer Vakuumplatte.

Die Funktionsweise ist recht interessant: man schaltet das Vakuum-System ein und das erwähnte Trägerblech wird in eine Art Mulde gesaugt. Dadurch bedingt wird es verformt – weswegen es auch zwingend elastisch sein muss – und die beiden Spannbacken kippen aufeinander zu.

Fazit: Das Werkstück wird mit hoher Kraft festgespannt. Die gleiche Präzision wie ein herkömmlicher Schraubstock wird dieses Konstrukt jedoch vermutlich niemals haben. Innerhalb des medizinischen Bereiches, wie beispielsweise zur Herstellung von Knie-Implantaten, ist diese Alternative laut externem Produkttest wesentlich besser geeignet. Es gibt auch sonst keine wirkliche Alternative – mit einem Original-Schraubstock fährt man tatsächlich am besten!  Wozu also nach anderen Dingen schauen?

Weiterführende Links und Quellen

https://mav.industrie.de/fertigung/werkzeuge/vakuum-spannsystem/
https://www.heinrichbetz.de/index.php/historie_betz.html
https://www.bessey.de/de/about_history.php
https://www.wabeco-remscheid.de/unternehmen-firmengeschichte
https://www.heuer.de/

https://www.google.de/search?q=brockhaus+heuer+schraubstock+mit+wechselbacken+160mm&sa=X&ved=0ahUKEwjxkeTwmLHdAhWGBiwKHTsiB

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