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Geigerzähler Test - damit messen Sie ionisierende Strahlung - Vergleich der besten Geigerzähler 2023

Geigerzähler messen Beta, Gamma und zum Teil auch Alpha Strahlen. Wie unsere Auswertung der Kundenrezensionen zeigt, sind besonders Vielflieger und Menschen, die in der Nähe von AKW-Kraftwerken wohnen, interessiert daran, die Strahlung zu messen. Mit einem Geigerzähler fühlen sie sich beruhigt. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat die besten Geigerzähler anhand externer Tests ermittelt.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Geigerzähler Bestenliste  2023 - Die besten Geigerzähler im Test & Vergleich

Geigerzähler Test

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Wie funktionieren Geigerzähler

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Was ist ein Geigerzähler?

Bei dem Geigerzähler handelt es sich im Prinzip um das sogenannte Geiger-Müller-Zählrohr, das sich als Herzstück im Messgerät befindet. Es hilft bei der Prüfung der atomaren Strahlung und ist somit unverzichtbar für den Nachweis der Kontamination und die Feststellung der umgebenden Dosis. In der Umgangssprache hat sich der Begriff Geigerzähler für das komplette Gerät etabliert.

Die Zählrohre werden dafür eingesetzt, um die ionisierende Strahlung zu messen. Damit gehören die Geigerzähler zu den Strahlungs- bzw. Teilchendetektoren. Abhängig von der genauen Bauweise und von der Spannung, mit der das Zählrohr arbeitet, lässt es sich für verschiedene Einsätze verwenden. So dient es als Proportionalzähler oder als Ionisationskammer. Es handelt sich also nicht immer um das klassische Geiger-Müller-Zählrohr, dennoch lassen sich viele Geräte für alle drei Betriebsarten verwenden. Andere Apparate wurden speziell für eine dieser Anwendungen konzipiert.

Die Geigerzähler aus einem Test messen mehrere Strahlungen. Im Allgemeinen misst die eingebaute Sensortechnik die Alpha-Strahlung, die Beta-Strahlung sowie die Gamma-Strahlung. Für die Messung der Alpha-Strahlung sind besonders die aktuellen Geräte mit Halbleitersensoren geeignet. Die klassischen Zählrohre eignen sich jedoch nicht für diesen Einsatz. Das hängt damit zusammen, dass die Alpha-Strahlung eine geringere Reichweite hat als die Beta- und Gamma-Strahlung. Gemessen wird in den Einheiten Microsievert sowie CPM.

Wie funktioniert ein Geigerzähler?

MWas zeichnet einen Geigerzähler aus?it dem Geiger-Müller-Zählrohr wird radioaktive Strahlung gemessen. Je stärker diese Strahlung ist, desto höher ist der Wert, der auf dem Display angezeigt wird. Außerdem wird der Abstand zwischen den typischen Klicktönen kürzer. Bei den Testsiegern der Geigerzähler ist eine Alarmfunktion vorhanden, die beim Überschreiten einer bestimmten Messwertgrenze einen akustischen Warnton auslöst. Die physikalischen Hintergründe für die ausgereifte Technik konnten seit der Erfindung in den 1920er Jahren immer weiter verfeinert werden. Beim grundsätzlichen Aufbau der Zählrohre hat sich in diesem Zeitraum jedoch nicht viel verändert.

Der wichtigste Bestandteil im Zählrohr, der Geigerzähler, setzt sich aus einer länglichen Metallhülle, einer Kathode und einer Anode zusammen. Des Weiteren ist Luft oder ein Edelgasgemisch im Inneren des Rohres. Mithilfe der beiden Elektroden entsteht eine Hochspannung.

Bei radioaktiver Strahlung zerfallen Atome, mit anderen Worten: Die Protonen und Elektronen werden freigesetzt. Wenn diese ins Innere des Zählrohres kommen, so kommt es zur Spannungsentladung. Diese führt zu dem unverwechselbaren Klicken des Geigerzählers. Da bei der aufgelösten Entladung die Stromstärke nicht verändert wird, kann man anhand dieser Entladung nicht erkennen, wie hoch die Strahlungswerte sind. Deshalb führt man mit dem Geigerzähler mehrere Messungen nacheinander durch.

Im Anschluss an die Gasentladung folgt eine Totzeit. In dieser Phase ist es nicht möglich, die Kammer zu ionisieren. Zudem sollte eine gewisse Regenerationszeit abgewartet werden, bevor man den Geigerzähler erneut einsetzt. Für Laien ist dieser Zeitraum sehr kurz, da es sich nur um Bruchteile von Sekunden handelt. Physiker und vor allem Messtechniker müssen jedoch darauf achten, dass sie den minimalen Zeitabstand von 100 Mikrosekunden nicht unterschreiten.

Mit dem Zählrohr misst man tatsächlich nur die Häufigkeit bzw. Zahl der Entladungsprozesse, jedoch nicht die Stärke selbst. Deshalb passt die Bezeichnung „Zähler“ hervorragend zu den Geräten. Auch andere Messgeräte sind unter dem Begriff „Zähler“ bekannt, selbst wenn sie in anderen Bereichen verwendet werden, beispielsweise zur Energiemessung oder bei der Unterscheidung von Strahlenarten.

Die neuen Geräte funktionieren oft mit Halbleitersensoren. Diese benötigen nur eine geringe Spannung und sind zudem nicht so empfindlich wie die früheren Instrumente. Die Funktionsweise selbst unterscheidet sich kaum.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die Geigerzähler aus einem Testvergleich sind nicht nur im Zusammenhang mit der Gefahr vor einem GAU gefragt. Mit ihren empfindlichen Sensoren können die Geräte auch eine geringe Strahlung feststellen, die überall auf der Erde zu finden ist. Unter anderem kommen die hochsensiblen Rohrzähler in der Medizin und Archäologie zum Einsatz. Des Weiteren eignen sich die Strahlenmessgeräte auch für Outdoor-Fans, die sich über die Strahlendosierung in der Umgebung informieren möchten.

Typischerweise wird der Geigerzähler dann aktiviert, wenn man in einem bestimmten Bereich die Konzentration der radioaktiven Teilchen messen möchte. Genau genommen, zählt das Gerät diese Teilchen, während sie die dafür konstruierte Messkammer durchlaufen. Abhängig von der gezählten Menge wird im Gerät ein Impuls initiiert, woraufhin das typische Klicken zu hören ist.

Üblicherweise sind die Geigerzähler für den Privatgebrauch mit einem Digital-Sensor versehen, für den sich ggf. der Klickton deaktivieren lässt. Auch die Festlegung eines bestimmten Alarmwertes ist möglich: Sobald dieser überschritten wird, erklingt ein Warnton oder ein Vibrationssignal wird ausgelöst.

In den hiesigen Gefilden ist die Gefahr von Radioaktivität nur sehr gering. Dennoch kann der Geigerzähler ganz genau anzeigen, wie viel radioaktive Strahlung sich in der Umgebung befindet. Für Schüler und Studenten ist es sehr interessant, diese Messwerte abzulesen und sogar zu hören. Außerdem sind es oft umweltbewusste Menschen, die durch die Geräte die erhöhte Radioaktivität im Umfeld von Atomkraftwerken nachweisen. Das soll einerseits dem eigenen Schutz dienen und andererseits die Medien auf die messbaren Unterschiede aufmerksam machen.

In Deutschland handelt es sich vorwiegend um eine Strahlung natürlichen Ursprungs. Mit sehr präzisen Messgeräten konnte ein Wert von 2,35 Millisievert im Jahr festgestellt werden. Im Zusammenhang mit künstlichen Quellen sind es beispielsweise Röntgengeräte und andere medizinische Apparaturen, die eine erhöhte Strahlenbelastung verursachen.

Wer häufiger seinen Geigerzähler benutzt, wird jedoch feststellen, dass das Risiko der radioaktiven Strahlen sehr gering ist. Darum kommen die Geigerzähler, die externe Tester in einem Test näher betrachtet haben, vorwiegend zum Einsatz, um die eigene Neugier zu stillen. Für wissenschaftliche Zwecke sind sie im Allgemeinen nicht geeignet, da ihre Messungen nicht exakt genug sind. Darüber sollten sich die Privatnutzer klar sein, wenn sie sich für einen Geigerzähler aus einem externen Test 2023 entscheiden.

Welche Arten von Geigerzählern gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Geigerzählern.Die verschiedenen Messgeräte für radioaktive Strahlen ermöglichen es durch bestimmte Features, ein zuverlässiges Ergebnis zu liefern. Dabei können die gemessenen Werte mehr oder weniger genau sein. Hier lässt sich bereits erkennen, welche Geigerzähler für Laien infrage kommen und welche Geräte für Physik-Schüler und Studenten geeignet sind. Grundsätzlich kombinieren die modernen Geigerzähler aus einem Test mehrere Funktionen miteinander. So verfügen sie häufig über ein Speichermedium und über Datenlogger. Durch Schnittstellen wird die Datenübertragung bzw. Speicherung erleichtert. Abhängig von der Art des Radioaktivitätsmessers eignen sich die Geräte für bis zu drei Strahlungen: Alpha, Beta und Gamma. Die Präzision der Geigerzähler sagt etwas darüber aus, wie hoch die Strahlendosis sein muss, damit ein Ergebnis angezeigt wird.

Schon bei den Geigerzählern für den privaten Hausgebrauch gibt es mehrere Bauarten. Zu den Favoriten zählt der digitale Geigerzähler, der anderen Messgeräten wie einem Spannungsmesser ähnelt. Als Dosisleistungsmessgeräte helfen diese einfachen Rohrzähler bei der relativ genauen Bestimmung der Strahlenwerte.

Der Dosimeter ist eine Variante dieser Messgeräte. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das die Radioaktivität über eine gewisse Phase misst. Tatsächlich handelt es sich bei einem Großteil der Geigerzähler um Dosimeter.

Bei den verschiedenen Geigerzählern handelt es sich üblicherweise um kompakt gebaute Apparate mit LCD-Display. Auf dem Bildschirm kann man die festgestellten Strahlenwerte ablesen. Ein Bedienfeld steht ebenfalls zur Verfügung. Das Zählrohr, das sich im Inneren des Gehäuses befindet, funktioniert als Sensor und ist somit der Hauptbestandteil des Geräts.

Die Geigerzähler für den professionellen Gebrauch haben im Gegensatz zu den einfachen Modellen eine Eichung. Sie kommen beispielsweise beim Katastrophenschutz zur Anwendung und liefern hier präzise Daten.

Die Vorteile der Geigerzähler aus einem Test:

  • Sichere Information über die radioaktive Strahlendosis in der Umgebung,
  • vielseitig einzusetzen für Schule und Freizeit,
  • einfache Handhabung,
  • gut ablesbares Ergebnis.

Die Nachteile der Messgeräte:

  • Das Messergebnis ist nicht sehr präzise,
  • meistens nur eine Hauptfunktion.

Als Variante für das klassische Messgerät stehen auch Zusatzstecker zur Verfügung, die sich mit dem Smartphone verbinden lassen. Diese Mess-Stecker sind mit einem Sensor ausgestattet. Bei diesem Sensor handelt es sich im Normalfall um einen Halbleitersensor und nicht um einen Geigerzähler.

Die entsprechende Datenverbindung mit dem Smartphone und eine geeignete App ermöglichen es, die Messdaten vom Stecker auszulesen und so eine Information zur Strahlenbelastung zu erhalten.

Die Vorteile des Smartphone-Geigerzählers:

  • Geringer Preis,
  • sehr kleines Format,
  • ähnlich präzise wie das klassische Messgerät.

Die Nachteile:

  • Funktioniert nur mit Smartphone,
  • durch Mobilfunk kann es zu Interferenzen kommen.

So wurden die Geigerzähler getestet

Bei einem Test der Geigerzähler haben externe Testpersonen neben der Funktionalität auch die Zuverlässigkeit der Ergebnisse überprüft. In diesem Sinne geht es den Testern und auch den Benutzern stets um eine sichere Qualität der Geräte. Um schon eine geringe Strahlung feststellen zu können, muss der Detektor relativ empfindlich sein. Teilweise haben die Zählrohre sogar die Fähigkeit, Röntgenstrahlung zu messen. Das erhöht den Einsatzbereich, der sich üblicherweise nur auf die Alpha-, Beta- und Gamma-Strahlung beschränkt.

Wer sich mit der Thematik näher beschäftigt, der braucht nicht unbedingt den Geigerzähler Testsieger 2023. Auch günstigere Messgeräte können für den Gebrauch zuhause ausreichen. Gerade für Kinder, die in der Schule zum ersten Mal mit den Gefahren durch Radioaktivität in Kontakt kommen, ist es interessant, selbst einen Geigerzähler zu besitzen. Im Folgenden möchten wir im Detail auf die Testkriterien hinweisen, die bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen sind.

Die Messkriterien der Geigerzähler

Die Messkriterien der Geigerzähler

Der Messbereich der verschiedenen Geigerzähler bezieht sich auf die Genauigkeit sowie auf die Mindeststrahlung, die gemessen werden kann. Teilweise schlagen die Messgeräte schon bei sehr geringen Werten an, während andere erst bei einer höhen Strahlendosis funktionieren. Bei einer Beurteilung der Geigerzähler konnten Tester feststellen, dass einige Geigerzähler lediglich die Beta- und Gamma-Strahlen erfassen, während die Alpha-Strahlen außen vor bleiben. Das hängt damit zusammen, dass die Alpha-Teilchen wegen ihrer Größe nicht vom Zählrohr gemessen werden können.

Bei einigen Qualitätsgeräten informieren die Hersteller die Käufer über eine besonders gute Präzision. Die Angabe, dass selbst Röntgenstrahlen gemessen werden können, lässt sich allerdings nicht immer eindeutig nachweisen. Der Unterschied zwischen den Röntgenstrahlen und den Gamma-Strahlen ist nicht unbedingt zu erkennen, da die Trennschärfe fehlt. Deshalb gilt die Behauptung im Prinzip für sämtliche Geigerzähler, die die elektromagnetischen Gammastrahlen messen können.

Grundsätzlich lässt sich am Messbereich erkennen, wie genau der Sensor arbeitet. Mit einer kleineren Anzahl von Microsievert, die innerhalb eines Zeitraums erfasst werden können, wird auch eine geringe radioaktive Strahlung wahrgenommen. Das deutet auf eine entsprechende Präzision bei der Messung hin.

Die Messeinstellung

Die Messeinstellung

Bei einigen Geigerzählern aus dem externen Test ist es möglich, die Messintervalle manuell zu definieren. Üblich ist eine Einteilung in mehrere Stufen, die beispielsweise zwischen drei und zehn Minuten liegen. Innerhalb dieses Intervalls misst das Gerät die Strahlung. Im Anschluss erfolgt die Kalkulation der Intensität, indem der Wert hochgerechnet wird. Einige Geigerzähler sind mit einer weiteren Einstelloption ausgestattet. Diese erlaubt es den Benutzern, eine bestimmte Alarmschwelle auszuwählen. Wenn sie überschritten wird, folgt ein Alarmsignal – entweder als Ton oder Vibration.

Die Bedienung

Die Bedienung

Wer die radioaktive Strahlung messen möchte, freut sich über eine praktische Bedienung, die Fehler und Missverständnisse ausschließt. Die einfachen Geigerzähler sind nur mit einem Schalter zum Ein- und Ausschalten ausgerüstet. Bei anderen Modellen gibt es spezielle Einstelloptionen, die sich vorwiegend auf die Anzeige beziehen. Hierzu gehört beispielsweise das Umschalten zwischen verschiedenen Einheiten, also von µSv/h auf CPM.

Bei diversen Geigerzählern aus einem Testvergleich ist eine USB-Schnittstelle vorhanden. Diese hilft dem Benutzer bei der Übertragung der Daten auf den PC. So lassen sich Tabellen und Diagramme erstellen, um die Strahlenbelastung über einen bestimmten Zeitraum festzuhalten. Das ist auch mithilfe einer Strahlen-App möglich, die zusammen mit einem Geigerzähler-Stecker und dem Smartphone zum Einsatz kommt.

Die Reichweite

Die Reichweite

Bei der Reichweite der Geigerzähler geht es auch um die Abschirmung der Strahlungsintensität. So lässt sich die Alpha-Strahlung durch ihre geringe Reichweite schon durch Papier oder Stoff abblocken. Im Gegensatz dazu dringen die Beta-Strahlen durch Papier hindurch, sodass man schon feste Materialien wie Blech benötigt, um sie zu stoppen. Gamma-Strahlung kann wegen ihrer langen Reichweite nicht so leicht aufgehalten werden. Für die Abschirmung werden stabile Wände aus Beton oder Blei benötigt.

Beim Einsatz des Geigerzählers sollte man also auf die Umgebungsbedingungen achten und sich je nach Anwendung am besten draußen aufhalten. So lässt sich die natürliche Strahlungsumgebung messen, ohne dass die radioaktiven Strahlen durch Mauern und andere Dinge aufgehalten werden.

Größe bzw. Format

Größe bzw. Format

Für die praktische Handhabung sollte der Geigerzähler nicht zu groß und unhandlich sein. Bei kleinen Geräten liegen die Abmessungen bei 10 x 5 x 2,5 cm, während die größeren Messgeräte bei 13 oder sogar 16 cm Länge bzw. Breite liegen. Ein Blick auf die verschiedenen Geigerzähler zeigt, dass das Hochformat der Favorit ist. Dennoch können auch die Handmessgeräte im Querformat überzeugen.

Die Energieversorgung

Die Energieversorgung

Viele Geigerzähler funktionieren mit Batterie oder Akku. Ob diese Energiequellen zum Lieferumfang gehören, erfährt man in der Produktbeschreibung. Die Akkus haben den Vorteil, dass sie sich aufladen lassen. Bei der Smartphone-Erweiterung wird das Gerät über USB aufgeladen.

Worauf muss ich beim Kauf eines Geigerzählers achten?

Die verschiedenen Arten der Geigerzähler sorgen auf unkomplizierte Weise für ein sicheres Gefühl. Innerhalb weniger Minuten kann man die radioaktiven Strahlenwerte am Aufenthaltsort messen und im Bedarfsfall gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen. Zu diesem Zweck reichen die Handmessgeräte aus, die in einem Test geprüft wurden.

Welche Kriterien sind beim Kauf eines Geigerzählers zu beachten.Bei dem Messverfahren werden die spezifischen Eigenschaften der radioaktiven Strahlen genutzt, um daraus die Strahlenbelastung zu erkennen. Die Grundlage dafür ist die Ionisierung der radioaktiven Strahlung. Teilweise lässt sich so der negative Einfluss in einem Wohnort feststellen, der sich nahe eines Atomkraftwerks befindet. Auch die Nähe zu Gebieten, die durch Chemiewerke und andere Einrichtungen bedroht werden, lässt sich mithilfe der Geigerzähler meiden. Natürlich möchte niemand solchen Gefahrenquellen zu nah kommen, auch wenn man sich den schlimmsten Erstfall nicht vorstellen will.

Um das eigene Risiko einzugrenzen, lohnt sich die Anschaffung eines zuverlässigen Geigerzähler Testsiegers 2023, der die natürliche sowie die künstliche Strahlung misst und anzeigt. Man sollte darauf achten, dass das Gerät nicht nur die starke Gammastrahlung wahrnimmt, sondern auch die schwächeren Alpha- und Betastrahlen. Die Testsieger der Geigerzähler können alle drei Strahlungstypen erkennen und relativ genau messen. Das zeigt der Blick auf das übersichtliche Display.

Es muss nicht unbedingt das großformatige, mehrfarbige Messgerät sein, denn auch die kompakten Geigerzähler können sehr gute Ergebnisse liefern. Teilweise lässt sich in der Produktbeschreibung nachlesen, ob das integrierte Programm nur für Kurzzeitmessungen geeignet ist oder auch für längere Tests.

Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Geigerzählers ist außerdem das verbaute Material. Das Gehäuse sollte einerseits stabil sein, andererseits nicht zu viel Gewicht haben. Die Funktionsweise des Zählrohrs basiert auf einer gewissen Sicherheit, sodass es sich auf jeden Fall lohnt, die Materialqualität zu überprüfen.

Diejenigen Anwender, die daran interessiert sind, die gemessenen Strahlungswerte zu speichern, sollten sich über die entsprechenden Optionen informieren. Bei der Speicherung der Daten hilft eine Schnittstelle, über die eine direkte Verbindung zum Computer hergestellt werden kann. Teilweise speichern die Geigerzähler auch selbst die Messdaten, sodass ggf. eine spätere Übertragung zum PC möglich ist.

Wer den Geigerzähler auf eine Wanderung oder in den Urlaub mitnimmt, sollte zudem auf die Langlebigkeit des Akkus bzw. der Batterie achten. Bei den besonders leistungsstarken Batterien kann es mehrere Jahre dauern, bis ein Austausch nötig ist.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Die wichtigen Marken für Geigerzähler sind Gamma Scout, Radex und Soeks. Des Weiteren können wir die Messgeräte von Fluke, GQ Electronics und Voltcraft empfehlen. Oft handelt es sich bei den Herstellern um Spezialisten aus dem Technik-Bereich, mit Fokus auf Messgeräten.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Geigerzähler am besten?

Um mehr über Geigerzähler zu erfahren und sich einen Überblick über das Sortiment zu verschaffen, findet man im Internet alle wichtigen Infos. Hier ist außerdem das Angebot an Messgeräten sehr umfangreich. Über Vergleichsportale oder eine Suchmaschine gelangen die Kaufinteressenten schnell zu den Online-Shops. Hier helfen Vergleichs-, Filter- und Sortierfunktionen bei der gezielten Auswahl des individuellen Geigerzähler Testsiegers.

Im Elektrofachgeschäft und auch im Outdoor-Laden stehen ebenfalls diverse Messgeräte wie Geigerzähler zur Verfügung. Zudem konzentrieren sich einige wenige Einzelhändler speziell auf Katastrophenschutz und bieten in diesem Zusammenhang auch Geigerzähler an.

Die Suche in den Geschäften gestaltet sich jedoch etwas schwieriger. Hier trifft man zwar auf erfahrene Fachverkäufer, die einen im Detail beraten können. Allerdings ist das Sortiment kleiner und die Vergleichsmöglichkeiten sind ebenfalls nicht so gut wie im Online-Handel. Deshalb bezahlt man meistens etwas mehr, wenn man die Messgeräte im Ladengeschäft kauft.

Bei der Internet-Bestellung ist zwar meistens eine Wartezeit von ein paar Tage einzukalkulieren, dafür dauert die Suche selbst nicht so lange. Wer es sehr eilig hat, kann bei dem Bestellvorgang oft die Versandoption „Express-Lieferung“ anklicken. Dann trifft der Artikel schon am folgenden Tag ein. Auch wenn es zu einer Reklamation kommt, zeigen sich die Internet-Händler sehr flexibel und kulant. Die Rücksendung reicht zumeist aus, um vom Verkauf zurückzutreten. Das erspart den Käufern den Weg zum Geschäft.

Wissenswertes & Ratgeber

Wissenswertes zur Radioaktivität und zum Einsatz eines Geigerzählers.Radioaktive Strahlung gibt es fast überall in der Welt. Teilweise hat sie natürliche Ursachen, oft sind es jedoch von Menschen gemachte Anlagen, die unsere Erdatmosphäre belasten. Zumeist wird man sich der Risiken erst dann bewusst, wenn etwas Schreckliches passiert. Die Katastrophe von Tschernobyl in den 1980er Jahren hat das Bewusstsein der Menschheit geschärft. Dadurch, dass die Regierungen die Spätfolgen herunterspielen, hat auch das Ereignis von Fukushima nur noch eine verringerte Präsenz in den Medien.

Trotzdem gibt es immer noch Skeptiker und Naturschützer, die ihre Aktivitäten weiter betreiben und vor der gefährlichen Radioaktivität warnen. Mithilfe der Geigerzähler aus einem Test können auch Laien die Werte nachmessen und sich selbst ein Bild machen. Das Vertrauen in die Politik und auch in die Berichte der Medien sinkt, deshalb ist das Interesse an solchen Messgeräten in den letzten Jahren stark angestiegen.

Unser Ratgeber für die Geigerzähler soll unter anderem zeigen, wie leicht es ist, die Strahlung zu messen. Mit einem geeigneten Gerät, das eine möglichst empfindliche Sensorik beinhaltet, stellt man die Konzentration der Radioaktivität fest und kann ggf. zusammen mit anderen umweltbewussten Menschen aktiv werden. Einige basteln sich auch selbst ein Zählrohr, was jedoch ein wenig Fingerspitzengefühl und gewisse physikalische Kenntnisse erfordert.

Für die Messung der radioaktiven Strahlen ermittelt der Geigerzähler die Werte von Alpha-, Beta- sowie Gammastrahlung. Unter anderem geht es dabei um die Kettenreaktion, die bei der Ionisierung stattfindet, und um den verstärkten Widerstand. Besonders kennzeichnend für den Geigerzähler ist das Knacken oder Klicken, das bei erhöhter Radioaktivität in immer kürzeren Abständen ertönt. Jedes Knacken zählt die ionisierenden Teilchen, die in das Zählrohr eintreten.

Die Einheit der radioaktiven Strahlkraft ist Becquerel. Sie entspricht dem Zerfallen eines Teilchens bzw. Kerns in der Sekunde.

Radioaktive Strahlen messen ist eine Sache, sie interpretieren eine andere. So muss man wissen, dass die Strahlenbelastung in jedem Wohngebiet etwas anders ist. Das hängt einerseits mit der natürlichen Belastung zusammen, andererseits mit den von Menschenhand geschaffenen Umgebungsbedingungen. Grundsätzlich hat die Alphastrahlung am wenigsten Intensität, während die Gammastrahlung sehr viel stärker ist. Außerdem hängt die eventuelle Schädigung der Zellen mit der Expositionsdauer zusammen. Es wäre also übertrieben, bei jedem einzelnen Knacken des Geigerzählers panisch zu werden.

Um sich ein Bild von der Umgebung und der darin befindlichen Strahlung zu machen, ist es sinnvoll, mehrere und längere Messungen vorzunehmen, und zwar an verschiedenen Punkten. Die so ermittelten Daten vergleicht man mit den üblichen Werten der entsprechenden Region.

Einige der Geigerzähler aus einem Test 2023 können auch die Radioaktivität im Körper des Menschen messen. Hier wird die Strahlungsmenge in der Einheit Sievert angezeigt. Sie bezieht sich auf das Körpergewicht: Ein Sievert ist gewissermaßen die Energiedosis „Joule pro kg“. Wie stark die Wirkung der radioaktiven Strahlung auf den menschlichen Körper ist, lässt sich anhand der Strahlenmenge und eines Korrekturfaktors feststellen. Erst mit diesem Wert lässt sich das tatsächlich vorhandene Strahlungsrisiko ermitteln.

Die Geschichte der Geigerzähler

Im Jahr 1913 beschrieb Hans Geiger erstmalig eine Art Zählrohr. Er arbeitete gemeinsam mit Walther Müller an dem Messgerät. Die beiden veröffentlichten in den späten 1920er Jahren ihre Ergebnisse und präsentierten ihr Geiger-Müller-Zählrohr. Hierbei handelt es sich um den ersten weltweit bekannten Detektor, der für die Messung von Teilchen und/oder Strahlungsquanten eingesetzt wurde. Die Feststellung des Strahlungswertes erfolgte dabei durch eine elektrische Reaktion auf die Messung. Bei der praktischen Anwendung handelte es sich zunächst um eine anspruchsvolle Methodik, die mit einer Impulsverstärkung und einer stabilisierten Hochspannung arbeitete. Erst seit den 1950er Jahren entwickelte sich daraus eine Routinemethode.

Die grundsätzliche Funktion wurde auch bei den späteren Geiger-Müller-Zählrohren beibehalten. Dadurch, dass die Impulse immer gleich sind, konnte man von Anfang an die einfallenden Quanten präzise zählen. Aus dieser Zählweise entstand der Begriff Geigerzähler oder Geiger-Müller-Zählrohr. Inzwischen findet sich die Bezeichnung auch bei anderen Detektoren, beispielsweise bei dem Proportionalzähler. Hier geht es jedoch nicht immer nur um das Zählen, sondern teilweise auch um Messverfahren zur Feststellung von Energie oder um die Unterscheidung zwischen Strahlenarten.

Bei den älteren Geigerzählern ist oft die nötige Dichtigkeit nicht vorhanden. So kann es ggf. zum Austreten des Edelgases kommen. Wenn man die natürliche Hintergrundstrahlung misst, lässt sich feststellen, ob das Gerät noch richtig misst. Außerdem kann bei den Profi-Geräten eine Eichung durchgeführt werden, für die eine normierte Strahlung benötigt wird.

Die Geigerzähler von heute erleichtern oft die Reparatur und den Austausch der Komponenten. So kann man bei den Testsiegern der Geigerzähler teilweise das Zählrohr auswechseln, ohne dass dies Auswirkungen auf die Elektronik hat.

Auch bei der Größe und Handhabung hat es im Laufe der Jahrzehnte gewisse Veränderungen gegeben. In einem Test der Geigerzähler fällt auf, dass diese Messgeräte inzwischen relativ handlich sind und sich somit auch für den Schulunterricht oder für den Outdoor-Einsatz eignen. Früher waren es hauptsächlich Wissenschaftler, die sich mit den Geräten befassten, doch heute interessieren sich auch viele andere Personen für die radioaktive Strahlung und für Geigerzähler. Die drohenden Gefahren in diesem Bereich machen es immer wichtiger für die Menschheit, sich mit den Auswirkungen von Atomkraftwerken und ähnlichen Problemen zu beschäftigen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Geigerzähler

Beim Thema Radioaktivität und Geigerzähler geht es um komplexe Zusammenhänge zwischen den typischen Eigenschaften der Messgeräte und den Spannungs-Aktivitäten, die damit gemessen werden. In diesem Kontext möchten wir den interessierten Lesern eine Art Übersicht über die Einheiten in die Hand geben.

Die Einheiten beziehen sich auf verschiedene Größen und werden im Folgenden detailliert erläutert. Auch die Abkürzungen führen wir hier auf, damit die Benutzer der Geigerzähler auch wissen, wie sie die Anzeige richtig deuten.

Was Sie schon immer über den Geigerzähler wissen wollten.Die Aktivität wird in Becquerel (Bq) gemessen. Diese Einheit bezieht sich auf die Menge der Atomkerne, die innerhalb von einer Sekunde durch Radioaktivität zerfallen. Ein Becquerel ist also der Zerfall eines einzelnen Teilchens in der Sekunde. Da es sich zumeist um einen hohen Teilchen-Zerfall handelt, steht vor der Einheit oft ein Vorsatz, sodass von Kilo-, Mega- oder Giga-Becquerel die Rede ist.

Für die Spannung verwendet man die bekannte Maßeinheit Volt (V). Diese bezieht sich auf die Energie, die dazu erforderlich ist, die elektrische Ladung in Bewegung zu versetzen.

Die sogenannte Äquivalentdosis hat die Einheit Sievert (Sv). Hierbei handelt es sich um die Angabe der Strahlenbelastung, die bei biologischen Organismen festzustellen ist. Im Zusammenhang mit den radioaktiven Strahlen bezieht sich die Äquivalentdosis auf die absorbierte Energiemenge je Masseeinheit. Durch einen Vorsatz werden die Sievert-Einheiten beispielsweise zu Milli- oder Micro-Sievert. Auch die Nano-Einteilung ist häufig zu finden.

Bei der Halbwertszeit geht es um die Zeitspanne in Jahren (y), in der 50 % der Atomkerne dem Zerfall unterliegen. Dieser Wert ist indirekt abhängig von der Aktivität, denn bei einer langen Halbwertszeit verringert sich die Aktivität.

Ein Blick auf die Fakten zeigt, dass das Metallrohr im Inneren das wichtigste Element im Geigerzähler ist. Das gilt für alle Zählrohre aus einem detaillierten Test. Grundsätzlich ist das Metallrohr gleichzeitig die Kathode bzw. der Minuspol, während der Draht in der Mitte eine Anode bzw. den Pluspol bildet. Wenn es sich um Zählrohre handelt, die lediglich die Alpha-Strahlung detektieren sollen, so ist vorne ein durchlässiges Fenster integriert, das beispielsweise aus Glimmer besteht. Hinten befindet sich ein Isolator, der einerseits die Isolierung von Anode und Kathode sicherstellt und andererseits die Anode fixiert.

Diejenigen Geigerzähler, die ausschließlich für die Beta- und/oder Gamma-Strahlen geeignet sind, kommen oft ohne dieses strahlendurchlässige Fenster aus. Das hängt mit der längeren Halbwertszeit der Strahlen aus. Ein solches Fenster, das üblicherweise aus Mylar oder Glimmer gefertigt ist, lässt sich wegen der dünnen Beschaffenheit nur schwer abdichten. Innen ist ein Edelgas wie Argon, bei dem es nicht zur Bildung von negativen Ionen kommt und das nur einen niedrigen Druck hat. Zwischen der Anode und der Kathode wird eine Gleichspannung angelegt, die einige hundert Volt beträgt.

Strahlung erklärt

Aus einem Geigerzähler Test 2023 möchten wir euch über das Thema Strahlung im Detail aufklären. Hierfür sollte man zunächst wissen, dass der Zerfallprozess bei Atomen ganz natürlich ist und sich nicht aufhalten lässt. Alle Elemente zerfallen im Laufe der Zeit, wobei der Zeitraum, in dem das geschieht, unterschiedlich lang sein kann.

Zu den bis heute bekannten Forschern der Radioaktivität gehören Pierre und Marie Curie. Sie prägten den Begriff und führten viele Versuche mit den instabilen Erscheinungsformen durch. Die spezifischen Eigenschaften der Elemente zeigen, dass bestimmte Isotope durch eine hohe Instabilität besonders schnell zerfallen. Während es zu diesem radioaktiven Zerfall kommt, wird Strahlung freigesetzt. Diese lässt sich mithilfe eines Geigerzählers aus einem Test 2023 messen.

Grundsätzlich kann man die Strahlung in drei Hauptkategorien unterteilen:

  • die Alpha- Strahlung (α-Strahlung),
  • die Beta-Strahlung (β-Strahlung)
  • und die Gamma-Strahlung (ɣ-Strahlung).
Bei jeder Art des radioaktiven Zerfalls ist eine Zuordnung zu einer dieser Strahlungsarten möglich. Die Kategorien wurden durch Ernst Rutherford definiert. Nicht nur bei der Arbeit mit dem klassischen Geigerzähler gilt diese Zuordnung.

Die wohl am häufigsten auftretende Radioaktivität ist die Alpha-Strahlung. Hierbei handelt es sich um eine Teilchenstrahlung auf der Basis von Helium-4 Atomen. Zusätzlich zu den beiden Protonen, die sich im Atomkern befinden, gibt es zwei Neutronen. So entsteht bei den Teilchen eine doppelte Masse. Ob diese Helium-4 Isotope durch Radioaktivität zerfallen sind oder nicht, sie werden meistens alle als Alpha-Teilchen angesehen.

Die Alpha-Strahlung gilt als ungefährlich für den Menschen, denn die Teilchen haben eine relativ große Masse und können durch dieses vergrößerte Volumen nicht weit in den Körper hineinkommen. Die Forscher gehen davon aus, dass nur die obersten Hautschichten durchdrungen werden können, die oft schon abgestorben sind. Wenn jedoch ein Alpha-Teilchen vom Körper aufgenommen wird, so können eventuell die Organe darunter leiden. Die ionisierenden Strahlen greifen möglicherweise lebenswichtige Körperorgane an. Die Äquivalentdosis wird bei der Alphastrahlung etwa um das 20-fache höher eingeschätzt als bei der Beta- und Gammastrahlung.

Die Betastrahlung tritt ebenfalls relativ oft auf und spielt bei der radioaktiven Strahlungsgefahr eine große Rolle. Hier verwandeln sich die Elemente in Isotope von benachbarten Elementgruppen. Dadurch kann sich die Kernladungszahl erhöhen oder reduzieren, sodass eine Beta-Minus- oder Beta-Plus Strahlung entsteht. Im Zusammenhang mit dem Beta-Zerfall kommt es zur Freisetzung von Positronen und Neutrinos. Dieser Prozess führt zu einem kontinuierlichen Energiespektrum.

In dem Fall, dass Betastrahlen mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen, sind Schädigungen der Haut möglich. Wenn man der Strahlung länger ausgesetzt ist, zeigen sich Verbrennungen. Als Spätfolge drohen Erkrankungen wie Hautkrebs. Ein Betastrahler, der inkorporiert also vom Körper aufgenommen wird, kann das Krebsrisiko erhöhen, indem er beispielsweise Schilddrüsenkrebs auslöst. Zumeist handelt es sich bei den Betastrahlern allerdings um relativ schwere Teilchen, sodass die Gefahr der Inkorporation eher gering ist.

Bei der Gammastrahlung handelt es sich anders als bei den anderen beiden Varianten um eine elektromagnetische Strahlungsart. Sie entsteht, wenn Materie durch Radioaktivität zerfällt. Die Quantenenergie der Gammastrahlung ist hoch und hat eine extrem kleine Wellenlänge (weniger als 0,005 Nanometer). Aus diesem Grund haben die Gammastrahlen eine starke Durchdringungsrate. Bei Forschungen wurden Überschneidungen mit Röntgenstrahlen festgestellt, die diese Eigenschaft belegen.

Mit der hohen Durchdringungskraft ist die Gammastrahlung eine große Gefahr für den Organismus des Menschen. Es kann zu Wechselwirkungen kommen, die zu somatischen und sogar genetischen Schädigungen führen. Die Zellen haben keinen Schutz gegen den Angriff der Gammastrahlen, sodass es bei einer dauerhaften Exposition zum Absterben der Körperzellen kommen kann. Als Folge verliert der Körper viel Energie.

Die gesundheitlichen Schädigungen durch Radioaktivität können sehr schwerwiegend sein. Das Problem ist, dass die radioaktive Strahlung nicht nur die Haut als Angriffsfläche hat, sondern dass man sie auch mit der Luft einatmen kann. Radioaktivität zerstört die Zellen bzw. Zellbausteine, sie gefährdet wichtige Enzyme und Organe, die dadurch womöglich funktionsunfähig werden und beeinflusst sogar das Erbgut. Zu den schlimmen Folgen gehören die Strahlenkrankheit und Hautkrebs. Deshalb sollte man sich nicht in der Nähe von nuklearen Einrichtungen aufhalten und ggf. mit dem Geigerzähler überprüfen, wie stark die radioaktive Strahlung ist.

Warum knackt ein Geigerzähler?

Beim Geigerzähler hört man das typische Knacken während der Messung.Wenn man einen der Geigerzähler aus einem Test in Betrieb nimmt, so ist ein Knacken zu hören. Dieses markiert das Eindringen der Teilchen in das Zählrohr. Die ionisierenden Alpha-, Beta- oder Gamma-Teilchen treffen beim Eintritt in den Geigerzähler auf das Edelgas im Rohr und spalten hier die Elektronen der Atomkerne ab. Dadurch, dass im Zählrohr eine hohe Spannung angelegt wird, zieht der Pluspol die Elektronen mit starker Kraft und entsprechend hohem Tempo an. Die Beschleunigung führt dazu, dass die Ionisierung auch bei den anderen Teilchen stattfindet. In der Folge bildet sich eine größere Menge von Sekundärteilchen, sodass es zu einer Art Sättigung im Zählrohr kommt. Die so entstehende Wechselwirkung löst eine Art Kettenreaktion aus. Wenn die zahlreichen Elektronen beim Anodendraht ankommen, wird das dadurch ionisierte Edelgas für einen kurzen Moment zum Leiter. So schließt sich der Stromkreis.

Auf dem Weg zum Pluspol müssen die Elektronen einen Widerstand überwinden, sodass eine Spannung entsteht. Diese wird im Geigerzähler durch einen integrierten Verstärker hörbar gemacht. Die Messung durch den Zähler wird also von dem Knackgeräusch begleitet. So kann man auf Anhieb erkennen, ob sich die Radioaktivität verstärkt oder geringer wird, je nachdem, ob die Klicktöne schneller oder langsamer aufeinander folgen. Die akustische Wiedergabe der Messung verdeutlicht, wann die ionisierenden Teilchen in das Zählrohr eintreten.

Viele Menschen kennen das unverwechselbare Geräusch der Geigerzähler aus Filmen oder Experimenten. Hier werden die genaue Bauart und Funktionsweise üblicherweise nicht im Detail erklärt. Man weiß jedoch intuitiv: Wenn das Zählrohr in immer kürzeren Abständen knackt, dann wird es gefährlich und man sollte sich von der Gefahrstelle wieder entfernen. Im täglichen Leben kommt ein solcher Geigerzähler eher selten zum Einsatz. Dennoch kann man sich mit diesen Messgeräten schon frühzeitig vertraut machen und testen, wo die Strahlung etwas höher ist und welche Arten der Strahlung mit dem vorhandenen Geigerzähler festgestellt werden können.

Auf die Lautstärke des Knackens kommt es also nicht an: Diese ist einzig und allein von dem Verstärker abhängig. Wichtiger ist es, die Schnelligkeit zu beachten und einen Blick auf das Display zu werfen, wenn die Klickgeräusche hektischer erklingen.

FAQ

Mit welchen Maßeinheiten arbeiten die Geigerzähler bei der radioaktiven Strahlung?

Mit welchen Maßeinheiten arbeiten die Geigerzähler bei der radioaktiven Strahlung?

Die radioaktive Strahlung von Elementen wird in der Menge der Kerne angegeben, die pro Sekunde zerfallen. Kurz gesagt: Die Radioaktivität ist die Anzahl der Zerfall-Teilchen pro Sekunde. Wenn ein Kern in der Sekunde zerfällt und der Geigerzähler das auch so feststellt, zeigt er auf dem Display 1 Becquerel an.

Bei den einfachen Messgeräten wird manchmal auch nur die Impulsrate gemessen also die Menge der Impulse, die der Geigerzähler empfängt. Dabei kann diese Zahl auch auf einen festgelegten Zeitraum umgerechnet werden, sodass das Ergebnis als „Counts per second“ (CPS) angezeigt wird. Je länger der Zeitraum der Messung angesetzt wird, umso präziser lässt sich die Impulsrate feststellen.

Für welche Einsatzbereiche braucht man Geigerzähler überhaupt?

Für welche Einsatzbereiche braucht man Geigerzähler überhaupt?

Die Geigerzähler Testsieger und auch die einfachen Zählrohre werden dort eingesetzt, wo man den Zerfall von Teilchen nachweisen und messen möchte. Die professionellen Geräte findet man im Bereich des Strahlenschutzes. Hier dienen sie dazu, die Kontamination in Räumen festzustellen und zu analysieren.

Eine andere Version der Messgeräte, die Personendosimeter, wird vorwiegend in der Medizin verwendet. Die Geigerzähler aus einem Test eignen sich vor allem für den Hausgebrauch oder für den Einsatz im Schulunterricht. Mit ihnen lässt sich eine grobe Messung der Strahlenwerte durchführen, um festzustellen, wie hoch das Risiko im eigenen Wohnort ist. Für Personen mit einem starken Forschungsdrang sowie für umweltbewusste Menschen sind diese Zählrohre nicht nur eine Spielerei, sondern sie können auch wichtige Erkenntnisse liefern.

Was ist die ionisierende Strahlung?

Was ist die ionisierende Strahlung?

Grundsätzlich wird jede Art von Strahlung als ionisierend bezeichnet, die die Fähigkeit besetzt, Elektronen aus Atom- oder Molekülteilchen herauszuschlagen. Oft kommt eine solche Strahlung von radioaktiven Elementen, sodass oft von der radioaktiven Strahlung die Rede ist. Dabei ist es letztendlich das betreffende Material, das radioaktiv ist, und nicht die ionisierende Strahlung. Der Geigerzähler kann diese Strahlung messen bzw. die Impulse zählen. Damit gibt er Aufschluss über die Durchdringungskraft und die Konzentration der Strahlung.

Kann ich einen Geigerzähler selber bauen?

Kann ich einen Geigerzähler selber bauen?

Wer gerne handwerklich arbeitet und die nötigen physikalischen Kenntnisse hat, der kann versuchen, sich selbst ein Zählrohr zu basteln. Neben einem gewissen Geschick und einem guten Verständnis der Abläufe hilft hier eine präzise Anleitung. Im Internet und auch in der Fachliteratur findet man die nötige Hilfestellung. Bausätze für Geigerzähler sind üblicherweise nicht erhältlich, doch die erforderlichen Teile findet man im Baumarkt oder auch im Internet. Bei der Montage sollte man umsichtig vorgehen und Vorsicht walten lassen, denn das Geiger-Zählrohr steht unter einer hohen Spannung.

Von wem wurde der Geigerzähler erfunden?

Von wem wurde der Geigerzähler erfunden?

Die Geigerzähler aus einem Test 2023 wurden hauptsächlich von zwei Wissenschaftlern erfunden, die ihm auch ihren Namen gegeben haben. Das Geiger-Müller-Zählrohr wurde von Hans Geiger und Walther Müller entwickelt, allerdings arbeiteten auch einige andere Forscher mit an dem Messgerät. Zur Veröffentlichung der Ergebnisse der beiden Wissenschaftler kam es im Jahr 1928. Der Begriff „Geigerzähler“ ist eine Verkürzung. Wer sich mit der Geschichte des Messgeräts auskennt, der weiß, dass die eigentliche Bezeichnung „Geiger-Müller-Zählrohr“ ist.

Werden heute mehr Geiger-Müller-Zählrohre verkauft als früher?

Werden heute mehr Geiger-Müller-Zählrohre verkauft als früher?

Ja, die Händler konnten feststellen, dass sich in den letzten Jahren der Umsatz der Geigerzähler erhöht hat. Das hängt sicherlich auch mit den katastrophalen Folgen von Fukushima und anderen atomaren Unfällen zusammen. Die Menschen wollen wissen, was mit unserem Planeten geschieht, und sich ggf. auf den Ernstfall vorbereiten. Wie schwerwiegend die Folgen tatsächlich sind, lässt sich mit den einfachen Geigerzählern zwar nicht feststellen. Dennoch helfen die Geräte dabei, sich etwas sicherer zu fühlen.

Wie schlimm ist die Steigerung der Radioaktivität in der Erdatmosphäre und in den Meeren?

Wie schlimm ist die Steigerung der Radioaktivität in der Erdatmosphäre und in den Meeren?

Das Freisetzen von Radioaktivität beschränkt sich nicht nur auf die Atmosphäre, sondern findet auch auf den Kontinenten und in den Gewässern statt. Unter anderem haben die Forscher die erhöhte Strahlungsaktivität in den Meeren festgestellt. Das bedeutet eine starke Beeinflussung der Fischerei und der gesamten Meeresökologie. Die radioaktive Belastung ist außerdem in der Agrarwirtschaft zu bemerken. Man kann nur hoffen, dass die Lebewesen auf der Erde nicht zu schlimme Schädigungen davontragen und dass keine weiteren Atomkatastrophen stattfinden.

Was tun, wenn der Geigerzähler einen ständigen Anstieg der Radioaktivität feststellt?

Was tun, wenn der Geigerzähler einen ständigen Anstieg der Radioaktivität feststellt?

Wenn sich die Umgebungsstrahlung nachweislich erhöht und die Gefahr für die Menschen stetig ansteigt, so veröffentlicht das Bundesamt für Strahlenschutz entsprechende Warnungen und Hinweise, wie man sich schützen kann. Besonders gefährlich ist die innere Kontamination, zu der es durch die Atmung, die Nahrungsaufnahme und durch die Schleimhäute kommt. Unter anderem empfehlen die Experten, sich nicht dem Niederschlag auszusetzen, denn Regen spült die radioaktiven Teilchen aus der Luft und bringt sie auf Kleidung, Haut und in den Boden. Deshalb sollte man die Straßenschuhe nicht mit in die Wohnung nehmen und auf einige Nahrungsmittel zu verzichten, denn viele Lebensmittel nehmen die kontaminierte Strahlung besonders schnell auf.

Gibt es die Möglichkeit, mit einem stärkeren Immunsystem die Folgen einer radioaktiven Strahlung zu lindern?

Gibt es die Möglichkeit, mit einem stärkeren Immunsystem die Folgen einer radioaktiven Strahlung zu lindern?

Tatsächlich kann man das Immunsystem nach einer Schwächung durch Radioaktivität wieder aufbauen. Vor allem das Knochenmark wird aufgrund seiner Zellteilungsrate beeinflusst, wenn man radioaktiven Strahlen ausgesetzt ist, außerdem wird das lymphatische Körpergewebe von der Kontamination negativ beeinflusst. In der Naturheilkunde befassen sich viele Experten mit dem Thema, wie man die körpereigenen Abwehrkräfte wieder aktivieren kann. In diesem Zusammenhang spricht man von der Immunmodulation oder Symbioselenkung. Ohne die Begleitung eines Heilpraktikers sollte man die Therapie nicht durchführen, denn es könnte zu starken Nebenwirkungen wie Durchfall kommen. Immer wieder steht bei der Stärkung des Immunsystems die Balance der Darmflora im Vordergrund. Die Behandlung mit Eigenblut folgt in der zweiten Therapiephase. Zuletzt geht es noch um die gezielte Medikation, die dazu dienen soll, die Immunkompetenz wieder zu stärken.

Stimmt es, dass Jod vor radioaktiven Schädigungen schützt?

Stimmt es, dass Jod vor radioaktiven Schädigungen schützt?

In einigen Regionen, beispielsweise in der Nähe der belgischen Atommeiler, wird von Jod als Schutzmittel gegen radioaktive Verstrahlung gesprochen. Deshalb soll die Jod-Versorgung der Bevölkerung verbessert werden. Wie sinnvoll ist die erhöhte Einnahme von Jod aber wirklich?

Das Spurenelement Jod hilft dem Körper, ausreichend Schilddrüsenhormone herzustellen. Durch die Nahrungszufuhr nimmt man im Durchschnitt ca. 180 bis 200 mg auf. Die zusätzliche Einnahme von Kaliumjodidtabletten soll die sogenannte Jodblockade aufbauen. Da die Aufnahmekapazität der Schilddrüse begrenzt ist, sorgt das aufgenommene Jod dafür, dass die radioaktiven Isotopen des Jods nicht mehr aufgenommen werden können. Das reduziert die Gefahr eines Angriffs auf die Zellen und damit auch die Wahrscheinlichkeit von Krebserkrankungen. Die Effektivität und der Sinn einer Jodblockade sind jedoch abhängig vom idealen Zeitpunkt, sodass man die Tabletten erst dann einnehmen sollte, wenn die Behörden das Zeichen dafür geben.

Nützliches Zubehör

Welches Zubehör gibt es für den Geigerzähler?Grundsätzlich handelt es sich bei den Geigerzählern in einem Test um Geräte, die kein weiteres Zubehör erfordern, um richtig zu funktionieren. Als Strahlungsmessgeräte, die mit Halbleitertechnik arbeiten, sind sie gleich nach dem Drücken des Einschaltknopfes einsatzbereit. Allerdings gehört nicht bei allen Modellen die Batterie dazu, sodass man diese separat hinzukaufen muss. Hier lohnt sich ein Blick auf die Leistungsstärke der Batterieladung: Teilweise reichen diese Energieträger für eine Betriebsdauer von über 200 Stunden. Da sich die Testsieger der Geigerzähler nach einem bestimmten Zeitraum, in dem sie nicht benutzt werden, automatisch abschalten, verbrauchen sie nicht mehr Energie als nötig. Das wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Batterie bzw. des Akkus aus.

Als Ersatzteil oder Zusatzelement kann man im Bedarfsfall ein neues LCD-Display oder einen anderen Monitor kaufen. Diese eignen sich für eine Reparatur bzw. zur Ergänzung des eigentlichen Geigerzählers. Des Weiteren lassen sich einige Messgeräte durch eine zugeschaltete Blitz-LED erweitern, sodass die Information über die Strahlung nicht nur akustisch erfolgt, also über das Knacken, sondern auch optisch. Zusätzliche bzw. austauschbare Sonden sind ggf. ebenfalls ein nützliches Zubehör für die Geiger-Müller-Zählrohre. Des Weiteren bieten die Hersteller spezielle Tragetaschen bzw. Aufbewahrungssysteme an. Darin lassen sich die Geräte sicher transportieren und vor Schmutz schützen, sei es unterwegs oder bei der Aufbewahrung zuhause. Damit die Messgeräte über mehrere Jahre ein zuverlässiges Messergebnis liefern, sollte man sie mit Sorgfalt behandeln und vor Stößen schützen. Abhängig von der Größe des Geigerzählers kommen Taschen mit Polsterung oder kleine Koffer dafür infrage.

Mithilfe der Geigerzähler aus einem Test ist es möglich, die Strahlenbelastung am eigenen Wohnort oder in einer anderen Umgebung festzustellen. Wer die Messungen mithilfe eines Smartphone-Steckers durchführt, der muss darauf achten, dass das Messgerät mit dem Mobiltelefon kompatibel ist.

Grundsätzlich ist stets auf die vorhandene Abschirmung zu achten, die einen gewissen Einfluss auf die Messergebnisse hat. Auch die Umstellungen bei der Nutzung von Mobilfunksendern oder bei den Elektrogeräten, die sich im Haus befinden, können sich auf die Belastungssituation auswirken. Für genaue Messdaten braucht man also nicht nur einen zuverlässigen Geigerzähler Testsieger, sondern auch die idealen Randbedingungen.

Wenn es darum geht, in einer kontaminierten Umgebung die radioaktiven Strahlungen festzustellen, sollte man von Anfang an gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Experten tragen schützende Kleidung, um die radioaktive Belastung des Körpers möglichst gering zu halten. Grundsätzlich wird den Laien empfohlen, sich von den gefährlichen Zonen fernzuhalten.

Nach dem Atomunfall in Japan trugen viele Menschen Regenbekleidung und Schutzmasken, aber diese Hilfsmittel stellen nur ein geringen Schutz dar. Dennoch sind gerade die Atemschutzmasken deutlich effektiver als ein einfaches Tuch, das man sich vor den Mund bindet.

Schutzanzüge sind ein wichtiges Element bei der professionellen Ausrüstung der Forscher und der Mitglieder vom Katastrophenschutz. Sie sollen dafür sorgen, dass die Radioaktivität nicht weiter verteilt wird. In einem Atomkraftwerk oder bei bestimmten Forschungsarbeiten bleiben die kontaminierten Anzüge vor Ort und werden hier entsorgt. Einerseits verhindert ein solcher Schutzanzug den direkten Kontakt der Strahlung mit der Haut, andererseits verhindert er die Ausbreitung.

Für den Normalverbraucher sind solche Anzüge nicht nötig. Hier geht es beim Zubehör für die Geigerzähler vorwiegend um Zusatzgeräte bzw. um Adapter oder Aufladegeräte für die Akkus.

Alternativen zum Geigerzähler

Es gibt nur wenig Alternativen zum Geigerzähler.Die einfachen Zählrohre sowie die Testsieger der Geigerzähler erlauben es auch den Normalbürgern, die radioaktive Strahlungssituation im Blick zu behalten. Als Variante oder Alternative verwenden viele Verbraucher auch Smartphones ohne Zusatzstecker. Hierfür braucht man eine spezielle App und die Kamera des Mobilgerätes. Die Messergebnisse sind bei diesem Verfahren nur ungenau und außerdem von dem aktuellen Winkel bzw. von der Haltung des Smartphones abhängig. Nur wenn die Kameralinse genau senkrecht zur Strahlung bzw. zur Strahlenquelle ausgerichtet ist, lässt sich der Wert relativ genau messen. Sobald sich der Ausrichtungswinkel verändert, kommt es jedoch schon zu einer Veränderung der Strahlungswerte.

Des Weiteren stehen die sogenannten Dosimeter zur Verfügung, die sich direkt an der Bekleidung befestigen lassen. Hierbei handelt es sich um kleinformatige aber exakte Messgeräte, die vor allem in der Forschung genutzt werden. Im Vergleich zu den Geigerzählern aus einem Test sind diese Dosimeter jedoch sehr teuer.

Weiterführende Links und Quellen

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