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Feuerlöscher im Test auf ExpertenTesten.de
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Feuerlöscher Test - so retten Sie sich im Notfall vor Feuer - Vergleich der besten Feuerlöscher 2023

Mit einem Feuerlöscher im Haus und Betrieb lassen sich erste Maßnahmen bei Brandaufkommen ergreifen. Um Bewertungen zu Brandklassen, Löschleistung, Normung und vieles mehr einbinden zu können, hat ExpertenTesten diverse Feuerlöscher Tests und Vergleiche im Internet überprüft.

Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

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Feuerlöscher Bestenliste  2023 - Die besten Feuerlöscher im Test & Vergleich

Feuerlöscher Test

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Was ist ein Feuerlöscher?

Jockel Feuerlöscher S6LJM 6615000 Bio34 plus Standard-Dauerdruck-Feuerlöscher, 6 l Schaum
Feuerlöscher Tests im Vergleich

Feuerlöscher sind fahr- oder tragbare Einsatzgeräte, die schnell und überschaubar ein breites Spektrum an verschiedenen Brandrisiken decken. Entstehungsfeuer können durch verschiedene Löschmittel zügig gelöscht werden.

Durch den Einsatz mit Wasser, Kohlendioxid, Schaum und Speziallösungen, die für Metall- und Fettbrände geeignet sind, ist das Löschen von Feuer möglich. Diese werden durch Druck ausgestoßen und auf das Feuer gerichtet. Der Druck entsteht durch Speicherung und sobald der Feuerlöscher zum Einsatz kommt. Kleinlöschgeräte haben zumeist eine Gesamtmasse zwischen 6 bis 12 Kilogramm.

Feuerlöscher sind auffällig, in roter Farbe und als ein Metallbehälter zu haben, der Schaum oder Pulver zum Löschen von gasförmigen, festen und flüssigen Entstehungsbränden enthält.

Der Feuerlöscher sollte dabei immer an einem geeigneten Platz angebracht sein, der schnell zugänglich ist und den alle Personen des Haushalts kennen. Bei einem plötzlichen Ausbruch von Feuer muss zügig und ohne großes Nachdenken gehandelt werden können. Wenn es um die Sicherheit geht, sind Experimente nicht tauglich. Dabei muss der Feuerlöscher auch unter normalen Umständen immer wieder auf seiner Funktionalität überprüft werden.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Feuerlöscher

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Stiftung Warentest über die besten Feuerlöscher für kleine Brände

Die Stiftung Warentest beschäftigte sich Ende 2018 intensiv mit der Frage, wie man kleinere Brände in der Wohnung löscht. Sie entzündeten für den Feuerlöscher Test mehrere Adventskränze, Fett, und Kabelbrände.

Die Tester empfehlen für die Wohnung Schaum Feuerlöscher, Wasser Feuerlöscher und Feuerlöscher Sprays. Als Schaumlöscher testeten sie den Feuerlöscher Jockel SK 6 JX Bio 34 3, den Feuerlöscher Protex SDE 6 3 und den Feuerlöscher GEV 31 3.

Es gibt die Schaum-Feuerlöscher Modelle als 2 Liter oder 6 Liter Version, wobei die Stiftung Warentest die 6 Liter Version empfiehlt, wenn man noch etwas Reserve möchte.

Bei den Wasser Feuerlöschern wurden der Feuerlöscher Gloria W6E 2 und Feuerlöscher Jockel WN LJ 21 3 getestet und bei den Löschsprays wurden das Löschspray Abus, 0,6 Liter, Löschspray Prymos, 0,6 Liter und das Löschspray Reinold Max, 500 Gramm getestet.

Die 500 Gramm Größe von Reinold Max empfanden die Tester als zu gering. Sie reiche gerade so eben um einen entflammten Adventskranz zu löschen, hier sollte man in jedem Fall lieber zu größeren Sprays greifen.

Folgende Löschmittel empfiehlt die Stiftung Warentest nicht für zu Hause:

Löschdecken

Die getesteten Löschdecken können einen Brand zwar eindämmen, aber löschen ihn nicht sofort. D.h. unter der Löschdecke brennt es noch weiter. Außerdem muss man näher an den Brand heran. Wenn man beispielsweise einen brennenden Vorhang mit einer Löschdecke löschen will, bringt man sich selbst in Gefahr. Außerdem kann brennende Kleidung mit einer Löschdecke in die Haut gebrannt werden.

Vor wenigen Jahren galt die Löschdecke noch als sehr gutes Mittel, um Brände zu bekämpfen, jetzt wird von verschiedenen Seiten davon abgeraten und stattdessen der Feuerlöscher bevorzugt.

Pulver Feuerlöscher

Pulver Feuerlöscher, wie der getestete Feuerlöscher Adler PDE 6 7 funktionieren auch bei Minus-Temperaturen, da man diese in der Wohnung aber nicht hat, sollte man keinen Pulver Feuerlöscher für zu Hause kaufen. Der Grund ist eine massive Pulver-Wolke, die einem sofort die Sicht nimmt und zusätzlich in der ganzen Wohnung ein Pulver verteilt, welches sich später nur schwer reinigen lässt. Aus Angst um ihre Testgeräte testete die Stiftung Warentest die Pulver Feuerlöscher darum auch nur im Freien.

Wie funktioniert ein Feuerlöscher?

Feuerlöscher unterscheiden sich nach ihrer Funktion in Auflade-, Gas- und Dauerdruck-Löscher. Das sind die drei verschiedenen Betriebsarten aller erhältlichen Feuerlöschgeräte.

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6Ein Dauerdruck-Löscher steht im Inneren ständig unter Druck, der bei etwa 15 bar liegt. Kommt er zum Einsatz, muss nur der Sicherheitssplint gezogen werden.

Beim Dauerdruck-Feuerlöscher, auch Permanentlöscher genannt, befinden sich das Treibgas und das Löschmittel in einem Behälter. Das Treibgas ist entweder Stickstoff oder Kohlenstoffdioxid. Dieses übt einen permanenten Druck auf das enthaltende Löschmittel aus. Sobald der Splint gezogen wurde oder eine ähnliche Auslösevorrichtung wie z. B. ein Schalthebelventil, steigt unter Druck über ein Steigrohr das Löschmittel hinauf und schießt durch den Löschschlauch durch eine Düse hinaus.

Der Vorteil des Dauerdruck-Feuerlöschers ist die schnelle und technisch aufwandsgeringe Anwendung. Viele Löscher sind sehr preisgünstig zu bekommen.

Der Nachteil ist der Dauerdruck, der die Gefahr mit sich bringt, dass bereits eine geringe Undichtigkeit dafür sorgt, dass Schleichgase entweichen, das Treibgas beim Einsatz dann nicht mehr austreten kann und der Löscher funktionsunfähig wird.

Im Inneren eines Auflade-Löschers befindet sich eine Patrone mit Druckluft. Dieser Feuerlöscher besteht also aus zwei Behältern, die einmal das Löschmittel und einmal das Treibgas enthalten. Um ihn betriebsbereit zu machen, muss ein Sicherheitsventil geöffnet werden, damit beide Wirkstoffe der Behälter sich verbinden. Dieser ist meistens in gelber Farbe und macht durch das Öffnen den roten Knopf sichtbar, der die Patrone öffnet und danach gedrückt wird.

Feuerlöscher 6 Liter Schaum mit Halterung und SymbolschildDadurch strömt Treibgas, darunter Kohlendioxid, in den Behälter mit dem Löschmittel über und setzt diesen unter Druck. Auf diese Weise ist der Feuerlöscher dann aufgeladen und einsatzfähig. Das Löschmittel kann ausgestoßen werden. Der Behälter mit dem Treibgas kann sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Löschers befinden.

Ist der Auflade-Löscher mit Schaum gefüllt, ist dieser entweder als vorgemischte Lösung vorhanden oder als Kartusche, die ein Schaumkonzentrat enthält.

Gas-Löscher sind Feuerlöscher aus einem Behälter. Das Löschmittel ist gleichzeitig das Treibmittel.

Als Laie muss immer beachtet werden, dass das Ausbreiten von Feuer sehr schnell gehen kann und die Einschätzung kaum möglich ist. Es kann mit dem Feuerlöscher nur in der Anfangsphase eindämmt werden. Eine Löschdecke oder Wasser sind die erste Möglichkeit, ein Feuerlöscher ist effektiver. Die Art des Löschmittels unterscheidet sich. Die meisten Feuerlöscher sind mit Pulver gefüllt. Dieses trennt den Sauerstoff von dem brennbaren Material und erstickt das Feuer. In einigen Feuerlöschern ist daher auch Backpulver enthalten.

Die Funktion des Pulverlöschers ist einfach. Der Schlauch wird gelöst, die Druckpatrone aktiviert und der Feuerlöscher auf die Brandstelle gerichtet. Gelöscht wird immer in die Windrichtung, damit keine Rauchgase entstehen. Der Feuerlöscher ist schnell leer, daher muss gezielt gearbeitet werden. Das Löschpulver verbreitet sich im Raum und bedeckt die Brandstellen. Nach der Anwendung sollte noch einmal mit Wasser nachgelöscht werden, um Glutnester zu vermeiden, die sich schnell wieder neu entzünden können.

Die Auslösevorrichtungen der Feuerlöscher sollten immer verplombt und gesichert sein. Fehlt die Sicherung oder ist die Plombe defekt, ist der Feuerlöscher nicht einsatzbereit.

Feuerlöscher sind sehr schnell leer. Innerhalb von Sekunden wird das Löschmittel bei voll geöffnetem Austrittsquerschnitt aus dem Behälter getrieben, wobei die Dauer von der Füllmenge abhängt. Ein Feuerlöscher, der 6 Kilogramm Löschmittel enthält, ist nach etwa 10 Sekunden geleert.

Die wichtigsten Anwendungsbereiche von Feuerlöschern

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6Die Löscher weisen eine Bezeichnung für die jeweilige Brandklasse auf, in denen sie zum Einsatz kommen können. Die Klassifizierungen sind A, B, C, D und F.

Ist auf dem Feuerlöscher die Bezeichnung A angegeben, bedeutet das, dass er für Brände geeignet ist, die auf Feststoffen ausbrechen, so z. B. auf Holz, Papier oder Kunststoff.

Die Bezeichnung B weist darauf hin, dass der Feuerlöscher flüssige Materialien oder brennende Flüssigkeiten löschen kann, darunter z. B. Benzin oder Alkohol.

Der Hinweis C zeigt an, dass brennende Gase gelöscht werden können, mit D wird das Löschen von brennendem Metall möglich, die Bezeichnung F steht für die Löschung von Fettbränden.

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6Die beiden letzteren sind spezielle Feuerlöscher, die in durchschnittlichen Haushalten eher weniger eine Rolle spielen. Die Klassifizierungen A, B und C sind in einem Feuerlöscher Test ausschlaggebend.

Dabei kommt es beim Einsatz auch auf die richtige Handhabung an. Der Löschmittelstrahl sollte niemals gegen die Windrichtung gehalten werden. Der Löschvorgang sollte immer von vorne und unten beginnen, die Flammen also an der Glut eindämmt werden. Dadurch erreicht die Löschpulver– oder Schaumwolke eine optimale Ausbreitung an der Flammenfront. Der Löschmittelstrahl darf nicht wahllos in die Flamme gelenkt werden. Der Beginn ist immer unten, bis sich die Löschmittelwolke über das Feuer und Brandobjekt gelegt hat.

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6Handelt es sich dagegen um Tropfbrände, muss von oben nach unten abgelöscht werden. Großflächige Brände sollten mit mehreren Feuerlöschern bekämpft werden, nicht nacheinander, sondern durch mehrere Personen gleichzeitig.

Da der Inhalt der Feuerlöscher begrenzt ist, sollte dieser nicht sinnlos vergeudet werden, sondern immer nur so viel Löschmittel eingesetzt werden, wie der Löschvorgang erfordert. Sinnvoll ist es auch, Löschmittelreserven zu bewahren, falls es zu Rückzündungen oder Glutnestern kommt.

Feuerlöscher sollten natürlich auch niemals einfach so ausprobiert werden. Innerhalb weniger Sekunden ist das Löschmittel ausgeleert und der Feuerlöscher unbrauchbar.

Welche Arten von Feuerlöschern gibt es?

Die meisten Feuerlöscher werden als ABC-Löscher bezeichnet. Das sind die Modelle, die diese drei Klassifizierungen der Brände abdecken. Ein Entstehungsfeuer kann dabei auf verschiedene Art gelöscht werden. Der Inhalt unterscheidet sich daher.

Zum einen gibt es Feuerlöscher, die Feuerlöschpulver enthalten. Sie sind meist kostengünstiger, machen allerdings auch mehr Schmutz. Pulver-Feuerlöscher können bei allen Brandgefahren eingesetzt werden. Häufig sind diese in Fahrzeugen, Garagen, Parkhäusern, Heizungsanlagen, Wohnmobilen oder Raffinerien zu finden. Die Kategorien umfassen die Klassifizierungen A, B und C, der Löscher wird als ABC-Pulverlöscher angegeben. Er sollte dabei dort angebracht werden, wo er schnell und problemlos zum Einsatz kommen kann.

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6Etwas aufwendiger sind Schaum- und Wasserfeuerlöscher. Diese sind gerade für Wohnungen und Gebäude ideal, kommen daher auch häufig in Wohnkomplexen, Hotels oder Kaufhäusern zum Einsatz, wo ein Brand sehr schnell gelöscht werden muss, um Personen- und Sachschäden zu vermeiden. Diese werden hauptsächlich als AB oder BC-Löscher angegeben.

Für den privaten Haushalt gibt es noch keine Feuerlöscher-Pflicht, dennoch sollte jede Familie auf ein mögliches Feuer vorbereitet sein und sich dementsprechend absichern. Der Schutz und die Sicherheit eines Haushaltes ist oberste Priorität. Ein Feuerlöscher in der Anschaffung ist günstig und erfüllt seinen Zweck. Schnell entstehen gerade unter Wohnbedingungen Brände, die dann mit einem Schaum-Löscher schnell eingedämmt werden können.

Wasserlöschgeräte wiederum werden vermehrt von Feuerwehr und Feuereinsatzwagen genutzt. Sie benötigen einen Wassertank, der mittels einem Schlauch und starkem Wasserdruck das Feuer bekämpft.

Eine andere Variante ist ein Kohlendioxidlöscher. Dieser wird auch als CO2-Feuerlöscher bezeichnet, besitzt ein druckfestes Gefäß, in dem Kohlenstoffdioxid, also verflüssigtes Gas enthalten ist, mit dem ein ausbrechendes Feuer erstickt wird.

Feuer benötigt Sauerstoff, um aufzuflammen. Daher ist das Öffnen der Fenster grundsätzlich eine der größten Gefahren, um das Feuer zu vermehren und erst richtig hochlodern zu lassen. Der Sauerstoffnotwendigkeit wirkt Kohlenstoffdioxid entgegen, dämmt den Sauerstoff und löscht so den Brand.

Feuerlöscher dieser Art sind allerdings nicht so gut für Laien geeignet, sondern sollten in der Hand von Personen sein, die sich mit Feuer auskennen und wissen, was zu tun ist. Nur dann empfiehlt sich ein CO2-Löscher, da der Einsatz nicht ganz ungefährlich ist und bei falschem Gebrauch Atemnot entstehen kann.

Der ultimative Feuerlöscher Test – diese Feuerlöscher in einem Test für Sie getestet:

Feuerlöscher Vergleich-Testsieger ist der Jockel Feuerlöscher S6LJM 6615000 Bio34 plus Schaumlöscher, der einen praktischen Druckanzeiger besitzt. Er gehört in die Kategorie der Standard-Dauerdruck-Feuerlöscher, ist preiswert und sehr unkompliziert zu bedienen. Schaumlöscher sind die ideale Lösung bei Entstehungsbränden der Brandklasse A und B. Da sich Schaum später nahezu rückstandsfrei entfernen lässt, ist er ideal z.B. für Wohnbereiche, Verkaufsflächen oder Verwaltungsbereiche.

Feuerlöschen AutoNormalerweise sind Dauerdruck-Löscher anfällig für kleinere Beschädigungen, die einen erheblichen Funktionsverlust bewirken und von Sachverständigen häufiger überprüft werden müssen. Der „Jockel Feuerlöscher S6LJM 6615000 Bio34 plus“ ist eine Ausnahme, da die Funktionstüchtigkeit überschaubar ist. Er hat ein integriertes Manometer, das den Druck jederzeit anzeigt. Sobald Druckverlust entsteht, kann darauf reagiert werden.

Der “Jockel Feuerlöscher S6LJM 6615000 Bio34 plus“ hat ein robustes Gehäuse, besteht aus hochwertigem Stahlblech und konnte in Feuerlöscher Tests kaum beschädigt werden. Es handelt sich um einen 6 Kilogramm Inhalt, der Löscheinsatz beträgt dann etwa 27 Sekunden mit Spritzweite ca. 7 Meter. Jockel-Schaumlöscher punkten zusätzlich mit einer sehr hohen Löschleistung und einem umweltfreundlicheren Bio-Löschmittel, welche sich durch einen stark verringerten Fluoranteil auszeichnen. Der Schaumlöscher kostet im Handel 51 Euro.

Sehr preiswert und überzeugend in vielen Feuerlöscher Tests 2023 war der Feuerlöscher 6 Liter Schaum mit Halterung und Symbolschild. Er ist für die Brandklassen A und B geeignet, jedoch nicht für Gase und Fett-Löschungen. Dagegen kann er brennende organische Feststoffe und Flüssigkeiten bekämpfen. Möbel, Gardinen, Kerzenwachs, auch Alkohol können gelöscht werden.

Elro BB6 Feuerlöscher 6 Kg/Pulverlöscher mit ManometerAuch “Feuerlöscher 6 Liter Schaum mit Halterung und Symbolschild” weist einen Druckmesser auf, umfasst 6 Kilogramm Löschmittel und besitzt eine sehr einfache Handhabung. Das Gewicht selbst betrug im Feuerlöscher Test 10 Kilogramm, dennoch war er gut zu bedienen. Ein Manometer bewahrt vor schleichendem Druckverlust, bringt Zusatzkosten von 2 bis 3 Euro mit sich, da es extra angebracht werden muss. Die Halterung gehört zum “Feuerlöscher 6 Liter Schaum mit Halterung und Symbolschild” dazu und ist kostenlos. Überprüfungen und eine Wartung für diesen Feuerlöscher kosten etwa 10 Euro. Der Preis beträgt 38 Euro.

Bewährt hat sich auch der Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6“ in vielen Feuerlöscher Tests. Er gehört zu den ABC-Pulver-Löschern und hat eine Füllmenge von 6 Kilogramm. Die Bedienung war in den Tests sehr simpel, der Einsatzbereich umfasst ebenfalls Temperaturen zwischen –30 Grad bis zu 60 Grad Celsius, löscht dabei organische Feststoffe, Gase und Flüssigkeiten.

Für Brände in der Küche ist der „Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6“ Feuerlöscher dagegen nicht geeignet, solange sie Fett oder Öl enthalten, da der Pulverdruck die brennende Substanz beeinflussen und wegspritzen kann, wobei sich das Feuer dann schneller ausbreitet. Durch das Pulver wird der Flamme der Sauerstoff entzogen.

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6“ ist geeignet zum Löschen von kleinen Bränden in Autos, Booten, Wohnwagen, Schuppen oder Werkstätten. Das enthaltende Pulver zeichnet sich durch eine schlagartige Löschwirkung aus und erreicht einen Sprühstoß von 20 Sekunden, kann also Brandherde in der Entstehung unterbinden und auch größere Brandareale eindämmen, bis alle Personen evakuiert werden konnten. Dieser Pulver-Feuerlöscher von Smartwares hatte in im Test die Größe von 55 x 16,5 x 16,5 Zentimetern und eine Wandhalterung gehörte kostenlos dazu. Die Verarbeitung hat in allen Tests überzeugt, der Preis beträgt 31,69 Euro.

Neuruppin Feuerlöscher 6kg ABC im Test

Auch im Sicherheitsbereich und beim Brandschutz gibt es bestimmte Marken, die für die hohe Funktonalität und Zuverlässigkeit der Produkte sprechen. Das betrifft Sicherheitssysteme, Rauchmelder und Feuerlöscher in verschiedensten Ausführungen, die entweder mit Pulver oder Schaum einen Brandherd schnell und effizient löschen können. Neben „Gloria“ und „Jockel“ ist auch „Neuruppin“ eine typische Marke, die von mehreren Herstellern vertrieben wird und den Prüfnachweis mitbringen, als ein zertifiziertes Modell besonders sicher zu sein.

Der Hausgebrauch erfordert meistens nur normale Dauerdruck- oder Kartuschenlöscher, keine Fett-, Wasser- und CO2-Löscher. Sinnvoll ist die vorbeugende Maßnahme bei bestimmten Heizungen oder Kaminen, wobei schon ein guter „Neuruppin ABC Pulverlöscher PG 6“ ausreicht, der gut platziert und einfach bedient werden kann. Die Brandklassen umfassen alle Materialien, Flüssigkeiten und Gase rund um das Haus. Das Modell gehört zu den nach EN 3-Norm zugelassenen Feuerlöschern und ist auch bei Tiefsttemperaturen einsatzbereit.

Lieferzeit und Verpackung

Versandt wurde der Markenfeuerlöscher von dem Unternehmen „Andris Brandschutz“, was schnell und zuverlässig klappte. Die Verpackung war stoßfest, stabil und neu, der Inhalt war unbeschädigt und kein Lagermodell. Der Feuerlöscher war laut Kundenberichten im Ventil stabil versiegelt, bot jedoch kein Manometer für die Druckkontrolle. Daher war es sinnvoll, die Wartungs- und Prüfzeit durch Fachleute einzuhalten. Zur Montage gab es eine stabile Wandhalterung.

Maße, Gewicht und Füllmenge

So sehr sich Feuerlöscher äußerlich und farblich auch ähneln, so sehr unterscheiden sie sich im Löschmittel, im Aufbau der Behälter und in der Eignung für bestimmte Brandklassen. Wer einfach Vorsorge treffen möchte, um für den Notfall gerüstet zu sein, wird sich über den „Neuruppin ABC Pulverlöscher“ freuen, der mit 9,8 Kilogramm auch nicht allzu schwer war. Dafür war er groß und breit, hatte eine Höhe von 53,5 Zentimeter und einen Durchmesser von 25 Zentimeter. Das Halten war einfach, die Bedienung unkompliziert. Auf dem Behälter aus Stahl standen die einzelnen Schritte. Dazu enthielt der Feuerlöscher eine Pulvermenge von 6 Kilogramm, die für kleine und mittlere Brände genügte.

Typ und Löschmittel, Brandklasse und Aufbau

Als typischer ABC-Löscher war das Modell ein Dauerdruckfeuerlöscher, der das Treibgas und das Löschmittel in einem Behälter besaß und ständig unter Druck stand. Das Treibmittel war für das Aussprühen der Pulvermenge gedacht, um die Flammen durch Material und Geschwindigkeit zu ersticken. Das Pulver enthielt verschiedene Bestandteile, darunter auch Salze, die in feinem Nebel über den Brandherd verteilt wurden.

Das war bei Feststoffen wie Holz, Papier, Teppichen, Kohle und Stroh, bei brennbaren Flüssigkeiten und Gasbränden möglich.

Löschleistung und Löscheinheit

Die Eignung für die Brandklassen A, B und C verteilte sich in der Löschleistung mit 10 Löscheinheiten für die Klasse A und 10 Löscheinheiten für die Klasse B. Der Feuerlöscher war zertifiziert und entsprach der Norm DIN EN 3. Er hatte jedoch kein GS-Prüfsiegel.

Anbringung und Montage

Genauso einfach wie der Feuerlöscher aufgebaut war, war auch die Wandhalterung konzipiert, besaß wie die Kunden berichtet haben zwei größere Löcher, durch die das Modell an der Wand befestigt werden konnte. Dübel und Schrauben mussten dafür zusätzlich besorgt werden, waren nicht im Lieferumfang enthalten.

Einen Standfuß gab es nicht dazu, der Feuerlöscher konnte über vier Ausbuchtungen dennoch stabil abgestellt werden.

Sicherheit, Eignung und Druckkontrolle

Alle Fakten aus einem Feuerlöscher Test und VergleichEinen Prüfnachweis besaß der Feuerlöscher zwar, als Pulver- und Dauerdrucklöscher fehlte aber im Vergleich ein Manometer. Daher war das Überprüfen des Drucks nicht möglich. Ohne Wartung und Prüfung konnte nicht kontrolliert werden, ob das Modell einsatzbereit war. Pulverlöscher waren besonders für den Außenbereich bestens geeignet und bei Minustemperaturen einsetzbar. Sie waren in der Anschaffung etwas günstiger, boten dann eine sehr effiziente Form des Löschens mit einem feinen Salzgemisch für feste, flüssige und gasförmige Materialien.

Dabei sollte immer bedacht werden, dass der Schaden danach beträchtlich ausfallen konnte, da der Druck das Pulver im ganzen Raum verteilte und bis in die kleinsten Zwischenräume drang. Das ließ sich danach nur schwer wieder beseitigen. Sinnvoller war es daher, einen Pulverlöscher als Zweitmodell für Werkstätten, Fahrzeuge oder Garagen zu verwenden. Auch im Keller oder Hobbyraum war die Anwendung bedenkenlos möglich.

Nutzung, Inhaltsaustritt und Schaum- oder Pulververteilung

Die Nutzung, Inhaltsaustritt und Schaum im Feuerlöscher Test und VergleichDie gute Pulvermenge von 6 Kilogramm, der Druck und die Druckleistung sorgten für eine kraftvolle, schnelle und raumumfassende Verteilung des Salzgemischs. Dieses zeigte sich als feiner Nebel, erschwerte die Atmung. Kleinere und selbst größere Brandherde im Vergleich konnten erstickt werden und loderten nur dann wieder auf, wenn das Feuer bereits zu stark ausgebrochen war. Die Glut wurde größtenteils erstickt, wenn keine brennbaren weiteren Materialien in der Nähe waren. Das Chaos danach war groß.

Wartungsaufwand, Gültigkeit und Entsorgung

Für die meisten Feuerlöscher war eine Wartung im 2-Jahres-Rhythmus sinnvoll, da sowohl das Löschmittel als auch das Treibgas mit der Zeit ihre Wirkung einbüßen konnten. Das war bei dem „Neuruppin ABC Pulverlöscher“ unbedingt notwendig, da das Modell über kein Manometer verfügte, um den Druck selbst überprüfen zu können.

Ein Sachkundiger sollte nach 2 Jahren hinzugezogen werden und das Gerät auf die Funktionstüchtigkeit prüfen. Dann war die Haltbarkeit länger möglich, manchmal sogar bis zu 10 Jahren.

Worauf muss ich beim Kauf eines Feuerlöschers achten?

Sinnvoll ist der Kauf eines Feuerlöschers, der so viele Brandklassen wie möglich abdeckt. Üblich sind ABC-Feuerlöscher, die kostengünstig zu bekommen sind.

Smartwares Feuerlöscher 6 Kg, Pulverlöscher mit Manometer, SW BB6Auch für das Auto ist ein Feuerlöscher ein wichtiger Schutz, falls es zu Überhitzung des Motors kommt. Solche sind kleiner. Gegenüber den üblichen 6 Kilogramm-Löschern steht hier ein Löschmittelinhalt von 2 Kilogramm zur Verfügung, der allerdings genügt, um einen kleineren Brand im Auto zu löschen.

Für den Kauf ist das Löschmittel wichtig. Die meisten Feuerlöscher für den Privathaushalt besitzen Schaumlösungen oder Pulver. Daneben gibt es aber auch Halone- oder Neuruppin-Feuerlöscher.

Pulver-Löscher enthalten meistens Salzmischungen, die über den Brandherd gesprüht werden und feste, flüssige und gasförmige Feuerstellen löschen. Das Pulvergemisch wird durch die Druckauslösung im ganzen Raum verteilt und erreicht auch Ecken und Zwischenräume. Der Aufwand der Reinigung hinterher ist allerdings größer als bei dem Einsatz von Schaum.

Feuerlöscher, die Schaum enthalten, sind in der Anschaffung teurer, das Löschen ist meistens für die Brandklassen A und B ausgelegt. Das Feuer wird durch den heraussprühenden Schaum schnell erstickt, die Brandstelle hinterher ist kaum verunreinigt, weil die Flammen innerhalb von Sekunden gelöscht werden und der Schaum sich auflöst. Solche Feuerlöscher dienen vor allen Dingen bei einer Materiallöschung von Holz, Papier, Textilien oder Flüssigkeiten.

Die Füllmenge spielt ebenfalls eine Rolle für die Dauer des Einsatzes. Die meisten Feuerlöscher besitzen eine Füllmenge von 6 Litern. Bei Pulver-Löschern ist dann ein Einsatz zwischen 10 bis 20 Sekunden möglich. Schaum-Löscher dagegen können bis zu 30 Sekunden arbeiten.

Manche Feuerlöscher haben auch einen Löschinhalt von 12 Kilogramm. Die Dauer beträgt dann bis zu 35 Sekunden, kann also auch besser in Reserven eingeteilt werden.

Kohlenstoffdioxidlöscher sind meistens mit einer Füllmenge von 2 Kilogramm ausgestattet. Der Löschvorgang umfasst dann bis zu 10 Sekunden.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Feuerlöscher als Schaum- oder Pulver-Löscher für den privaten oder gewerblichen Zweck gibt es z. B. von den Marken und Firmen Andris“, „Berger“, „Protex“, „Safety“,Gloria”undHembeck Jockel“.

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Feuerlöschers mehr?

Feuerlöscher Testsieger und unsere Vergleichssieger sind sowohl im Fachhandel bzw. Baumarkt als auch im Internet zu erhalten. Eine übersichtliche und ausführlich beschriebene Auswahl ist online sehr gut möglich. Auch ist die Lieferung ins Haus der mehrgewichtigen Feuerlöscher bequemer als der eigene Transport aus dem Baumarkt. Die Preise liegen zwischen 20 und 100 Euro, je nach Brandklasse und Zubehör. Der Versand ist innerhalb Deutschlands meistens kostenlos.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Feuerlöschers

Die Entstehungsgeschichte des Feuerlöschers ist gar nicht einmal so kurz und hat einige Schwierigkeiten und Herausforderungen durchgemacht, um die heutige Qualität zu erreichen.

BrandIm Mittelalter herrschte der Glaube vor, dass Feuer eine Strafe Gottes wäre. Die mythologische Vorstellung der Menschen bedingte, dass die Strafe hingenommen werden müsste und in Gottes Handlungen nicht eingegriffen werden durfte. Um sich allerdings schon vorab vor der göttlichen Bestrafung zu schützen, griff man auf Vorsichtsmaßnahmen zurück. Der Mensch half sich mit Zauberformeln und Sprüchen aus, die am eigenen Haus in Wänden und Gemäuer eingeschrieben, gemeißelt, vermauert, ausgesprochen oder vergraben wurden.

Andere versuchten ein ausgebrochenes Feuer zu Fuß oder per Pferd zu umrunden und mit Wurzeln, Figuren oder heiligen Bildern zu bekämpfen. Die absurdeste Handlung war der Glaube, ein gesegneter Holzteller würde das Feuer wirksam löschen, der mit Formeln beschrieben bei abnehmendem Mond in die Flammen geworfen wurde und von manchen Lehnsherren und Adligen sogar für das eigene Volk vorgeschrieben war.

All das führte natürlich kaum zu guten Ergebnissen und die Menschen lernten eine Zeitlang, mit der Strafe Gottes zu leben, bis er sich endlich mit verschiedenen Mitteln aushalf, darunter Wasser- oder Butterspritzen, Löschungen mit Salz oder Sand. Schließlich aber mussten geeignetere Maßnahmen her, die Brandgefahr zu beseitigen. Besonders herumziehende Händler priesen auf einmal Wunderlöschgeräte an, die von Dorf zu Dorf auf dem Marktplätzen einem größeren Publikum vorgeführt wurden und als tragbares Löschgerät an den Mann gebracht wurden.

Dabei handelte es sich meistens um Glasballons, Blechdosen oder Pappröhren, die Salz oder andere Lösungen enthielten und in der Vorführung gut in Szene gesetzt wurden, das Feuer dann aber tatsächlich kaum eindämmen konnten.

Endlich gab es auch Feuerlöschfässer, Feuerlöschgranaten oder Löschfackeln. Die Granate war um 1870 eine Erfindung, die in Form eines Glasbehälters verkauft wurde, der unterschiedliche, häufig auch flüssige Lösungen enthielt. Dieser Behälter wurde ins Feuer geworfen, dass er dabei zersprang. Die Feuerlöschfackel wiederum, die 1900 vertrieben wurde, enthielt bereits Pulver, darunter Natron. Eine Papphülle wurde nach dem Öffnen des oben angebrachten Deckels in die Flammen geschleudert.

Feuerwehr-alteDie erste, noch sehr komplizierte Konstruktion eines tragbaren Löschers, der mit Druck das Löschmittel, meistens Wasser oder Wasserdampf, hinauspumpte, wurde 1851 konzipiert. Die Idee hatte der Leutnant und Ingenieur W. C. Philipp, der bei einer Schiffsreise beobachten konnte, wie Meerwasser durch die Gischt in das Offene eines tätigen Vulkankraters spritzte und so als Dampfwolke das Feuer löschte.

Seine Erfindung war dann ein tragbares Dampferzeugungsgerät, das eine Masse an Holzkohle und Kokspulver, Gips und Kalisalpeter enthielt und durch einen äußerst kompliziert eingebauten Mechanismus entzündet wurde. Im Gerät befand sich eine Glaskugel, die mit Schwefelsäure gefüllt war und durch den Mechanismus zerbrochen wurde. Eine weitere Röhre enthielt Zucker und Kali. Sobald die Masse brannte, wurden gasförmige Produkte durch verschiedene Löcher ausgeströmt, der Behälter dehnte sich aus und erzeugte einen sehr kurzen Wasserdampfstrahl mit geringer Reichweite.

Die Erfindung machte großes Aufsehen und sollte in größerer Produktion hergestellt werden. Ironischerweise sorgte ein Brand dafür, dass die Firma von Philipp bis auf die Grundmauern niederbrannte und das Vertrauen in sein Löschgerät vollends verloren ging.

Dennoch war die Idee geboren, Feuer mit Hilfe von Druck und Wasserdampf zu löschen. Das Prinzip des Feuerlöschers wurde einfacher, Erfindungen kamen z. B. aus Frankreich, wo in Paris der erste, 30 Liter fassende Feuerlöscher konstruiert wurde.

Feuerwehr-50In diesem war Natron das vorherrschende Pulver, über dem eine Röhre mit Weinsteinsäure angebracht war, deren Öffnung mit Zucker verschlossen wurde. Dieser löste sich bei der Verwendung langsam auf, die Weinsteinsäure ergoss sich auf das Natron, erzeugte eine Reaktion in Form der Bildung von Kohlendioxid und der hermetisch verschlossene Feuerlöscher wurde so unter Druck gesetzt und konnte zum Einsatz kommen.

Einige Jahre später wurde die Weinsteinsäure dann durch Schwefelsäure ersetzt, da diese wesentlich preisgünstiger war.

Den ersten massenfähigen Feuerlöscher, den der Engländer George William Manby erfand und den sich der Unternehmer Wilhelm Graaff patentieren ließ, wurde „Spitztüte“ genannt. Er wurde bei einem Einsatz direkt auf das Feuer geschleudert und 1902 vermarktet.

Zehn Jahre später gab es den ersten Schnell-Trocken-Feuerlöscher, der mit Druckgas funktionierte und zu den ersten Pulverlöschgeräten zählt. Die Entwicklung war kompliziert, der Pulver-Löscher machte einige Problemphasen durch, insbesondere aufgrund seines bisher unbekannten Löschmittels, das chemisch-physikalische Eigenschaften aufweisen musste, so z. B. wasserabweisendes Verhalten, gute Fließfähigkeit, geringe Korngröße, Temperatur- und Druckbeständigkeit.

FeuerwehrObwohl der Feuerlöscher effektiv funktionierte, war der Löscheffekt der Pulversalze noch nicht bekannt. Die Wirkung wurde dem Kohlendioxid als Löschgas zugeschrieben. Stattdessen aber war es das Löschpulver.

Daneben wurde weiter mit Kohlendioxid, mit Schaum als Löschmittel und sogar mit Eiweißlösungen experimentiert. Auch ein Tetra-Löscher der mit Tetrachlorkohlenstoff gefüllt war, wurde 1914 in Preußen eingesetzt.

Durch die immer mehr aufkommende Motorisierung musste besonders gegen Benzinbrände angegangen werden. Tetra-Löscher waren die günstigsten Varianten und erzeugten Druck durch eine Säuregastube in Verbindung mit Natron. Die Handhabung war nicht ganz ungefährlich, die giftige Wirkung bekannt. Beim Einsatz entstand z. B. das Husten auslösende Pyrolysegas der Salzsäure.

Die Personen, die mit Hilfe des Tetra-Löschers Brände löschten, mussten daraufhin so schnell wie möglich den Ort des Geschehens verlassen, um die gefährliche Giftgasmenge nicht einzuatmen. War das der Fall, endete die Vergiftung häufig tödlich.

Daher wurde bald das weniger giftige Löschmittel Halon Chlorbrommethan verwendet. Solche Löscher wurden CB-Löscher genannt. Beide Varianten wurden später, in den vierziger und fünfziger Jahren, wegen ihrer Giftigkeit nicht mehr zugelassen und durch fluoriertes Halon und FCKW ersetzt, wobei letzteres aufgrund der Umweltbelastung ebenso Kritik auslöste.

Noch heute funktioniert der Pulverlöscher nach gleichem Prinzip wie bei der Patent-Erstanmeldung. Durch eine CO2-Druckpatrone wird das Pulver hinausgespritzt. Löscher unterscheiden sich alleine durch Auflade-Druck oder permanenten Druck. Daneben liegen die Unterschiede auch in der Bedienbarkeit, der Armatur und der Behältergröße.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Feuerlöscher

Prüfungsgarantie

Der Erwerb von Feuerlöschern setzt ein erhebliches Vertrauen in den Hersteller voraus, da man die Leistung nicht testen kann, der Feuerlöscher erst im Ernstfall zeigt, dass er funktioniert. Die Sicherheit muss allerdings dennoch gewährleistet sein, daher wurden mit der Zeit aufwendige Prüfungsverfahren ins Leben gerufen, um die Qualität, Löschleistung und Funktionssicherheit zu testen. Daneben wurden auch die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und die Verwendungsdauer untersucht.

FeuerlöscherNoch in den Anfangszeiten der Massenherstellung zeigten sich die Menschen zufrieden, sobald der Wasserstrahl oder Wasserdampf selbstständig und in größerer Reichweite aus dem Feuerlöscher hinausschoss. Vorführungen zeigten trickreiche Löschmöglichkeiten von besonders stark rußenden oder qualmenden Brandobjekten, um Zuschauer mit dem Handfeuerlöscher vertraut zu machen, der die bis dahin üblichen Wassereimer oder Spritzen ersetzten sollten. Natürlich genügte das irgendwann nicht mehr.

Schließlich waren die Brandobjekte vielfältiger und dienen auch heute noch zum Prüfungszweck. Gelöscht werden ganze Holzstöße, Benzinwannen, Stoffvorhänge, Öl-, Benzol-, Karbid- und Spiritusbrände mit Nass-, Trocken-, Tetra-, Schaum- und Luftschaumlöschern. Die Ergebnisse werden in Tabellen festgehalten.

Da früher dennoch viele ungeprüfte und untaugliche Löscher in Umlauf waren, wurde schließlich eine Norm für Handfeuerlöscher eingeführt, die brandschutztechnischen Prüfungen unterlag und eine wichtige Grundlage zur Sicherheit und Qualität der Feuerlöscher gewährleistete.

Mittlerweile garantiert eine amtliche Zulassung der Feuerlöscher nach europäischer Norm das Leistungsvermögen, so dass diese beim Einsatz problemlos funktionieren. Die Vorprüfung der Handfeuerlöschung umfasst Brände der Klasse A und B.

Brandklassen für Feuerlöscher im Überblick6kg ABC Pulver Feuerlöscher, DIN, EN3, außenliegendes Prüfventil, inkl. Andris:registered: Prüfnachweis mit Jahresmarke und ISO Piktogramm

Aufgrund ihrer Löschmittel, Löschwirkung und Eignung bei Bränden sind Feuerlöscher in verschiedene Brandklassen eingeteilt. Diese sind als Piktogramm auf dem Feuerlöscher zu finden und werden durch die Buchstaben A, B, C, D und F gekennzeichnet.

Kennzeichnungen auf jedem Feuerlöscher

Kennzeichnungen sind auf Feuerlöschern in fünf Schriftfelder zu finden.

Im ersten Schriftfeld sind die Füllmenge, die Löschmittelart und das Löschvermögen angegeben. Das zweite Schriftfeld umfasst die Bedienungsanleitung und die Brandklassen, für die sich der Feuerlöscher eignet.

Das dritte Schriftfeld ist der Warnhinweis für die Verwendung bei elektrischen Anlagen, das vierte enthält die Beschreibung des Treibmittels, des Löschmittels, des Funktionsbereiches, die Nummer der Anerkennung und die Typbezeichnung. Im fünften Feld ist die Angabe des Herstellers zu finden.

Feuerlöscher alteDie richtige Entsorgung von alten Feuerlöschern

Feuerlöscher sind nicht zum normalen Hausmüll zu zählen, sondern gehören zum Sondermüll. Das liegt daran, dass im Feuerlöscher einzelne Komponenten enthalten sind, die umweltschädliche Auswirkungen haben, so z. B. Halone, die die Ozonschicht zerstören.

Der Feuerlöscher sollte also richtig entsorgt werden, so z. B. gegen eine Gebühr oder kostenlos zum Recycling bei der jeweiligen Gemeinde, auf einem Bau- oder Wertstoffhof gebracht werden. Das Ablegen in Wäldern oder Naturgebieten ist mittlerweile strafbar. Bei der Abgabe zum Recycling muss ebenfalls sichergestellt werden, dass der jeweilige Entsorger dazu berechtigt ist, Brandschutzutensilien zu entsorgen.

In Deutschland gibt es Feuerlöschentsorgungsunternehmen oder Brandschutzfirmen, die im Branchenbuch oder Internet leicht zu finden und darauf spezialisiert sind, Löschgeräte zu entsorgen. Auch bei der örtlichen Feuerwehr selbst kann angefragt werden.

Pflege und Wartung

Feuerlöscher, welcher Brandklasse und mit welchem Löschmittel auch immer, müssen regelmäßig gewartet werden. Mindestens sollten sie alle zwei Jahre auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden.

Elro BB6 Feuerlöscher 6 Kg/Pulverlöscher mit ManometerEine am Feuerlöscher angebrachte Prüfplakette gibt Hinweis darauf, ob der Löscher prüffällig ist. Dabei ist auch zu beachten, dass aufgrund von bundes- und landesrechtlichen Vorschriften kürzere Fristen für eine Wartung oder Überprüfung der Feuerlöscher eingehalten werden muss.

Die Instandhaltung der Feuerlöscher dient der Sicherheit und Funktionsbereitschaft, geschieht als Prüfung, Wartung und Inspektion durch Sachkundige. Die Wartung wird dann schriftlich legitimiert. Sachkundige sind Beauftragte von Feuerlöscher-Herstellern oder selbstständigen Prüfdiensten. Durch die Wartung und Prüfung übernimmt der Sachkundige die Gewähr für die Funktionstüchtigkeit, was auch später für die Versicherung hilfreich ist. Nach der Wartung wird am Feuerlöscher ein Instandhaltungsnachweis angebracht.

Die Wartung von Dauerdruck- und Auflade-Feuerlöschern unterscheidet sich. Die Auflade-Löscher sind in der Anschaffung etwas teurer, kosten allerdings in der Wartung weniger und bieten zudem etwas mehr Sicherheit.

Für alle Feuerlöscher gilt, dass die Behälter unter Druck stehen und daher der Druckbehälterverordnung unterliegen. Besonders Dauerdruck-Löscher müssen daher neben der zweijährigen Wartung auch alle 10 Jahre durch den Paragraph 32 der Druckbehälterverordnung durch den TÜV überprüft werden. Das Zerplatzen des Behälters kann zu schwerwiegenden Verletzungen führen.

Die Haltbarkeit von Feuerlöschern ist auch auf diese Zeit beschränkt. Nach 10 Jahren sollte ein unbenutzter Feuerlöscher trotzdem über den Sondermüll entsorgt werden.

Was ist im Ernstfall zu tun, sobald ein Feuer ausbricht? Was muss beachtet werden?

Die Ursachen sind sehr vielfältig, dass in Gebäuden Feuer ausbricht. Sie reichen von fehlerhaften, elektrischen Leitungen zu Unachtsamkeit im Haushalt oder Fahrlässigkeit bis hin zu einem Überhitzen von Elektrogeräten oder feuergefährlichen Arbeiten.

BrandholzMaßnahmen und Schutzvorkehrungen müssen getroffen werden, können auch schon im Vorfeld stattfinden. So z. B. das Installieren von Rauchmeldern in den Räumen, das Anbringen eines Löschers in schnell erreichbaren Zonen des Hauses, das Befassen mit der Bedienungsanleitung, ohne dass der Feuerlöscher direkt zum Einsatz kommt. Daneben sind Feuerübungen und das richtige Handeln Grundvoraussetzung, um mit wenig Aufwand Vorbereitungen für den Ernstfall zu treffen. Auch eine Feuerlöschdecke aus Wolle ist hilfreich als griffbereite Variante, mit der gegebenenfalls dann brennende Kleidung oder Teppiche gelöscht werden können.

Wichtige Papiere und Dokumente, ebenso Geld und Wertgegenstände sollten von vorneherein so gelagert werden, dass sie schnell zur Hand sind, ohne groß gesucht werden zu müssen.

Meistens ist aufmerksames Verhalten schon ausreichend, um Feuer zu vermeiden. Offenes Feuer oder Kerzen sollten z. B. nie unbeaufsichtigt bleiben, im Keller kein brennbares Material gelagert, der Dachboden am besten häufiger oder regelmäßig entrümpelt werden. Auch elektrische Geräte sollten häufiger auf ihre Funktion überprüft werden. Defekte Geräte sollten nicht mehr zum Einsatz kommen und nicht an Streckdosen angeschlossen sein. Auch alte Steckdosenleitungen sollten keine Stromzufuhr erhalten.

Aufklärung ist das A und O. Es ist wichtig zu wissen, wo das nächste Treppenhaus oder ein Notausgang sind, wo der nächste Feuerlöscher hängt oder wie er bedient werden muss.

Feuerlöscher Pulverfeuerlöscher Löscher 6kg mit Manometer ProtexAuch sollten gerade solche Orte immer frei und unversperrt liegen, Gänge z. B. nicht durch Gegenstände oder einen Kinderwagen blockiert sein.

Die Größe des Feuerlöschers hängt von den gesetzlichen Vorschriften ab. Öffentliche oder gewerbliche Gebäude sind anders ausgestattet als ein privater Haushalt. Feuerlöscher sind nur für die Entstehungsphase des Brandes hilfreich. Sie können kein ausbreitendes oder außer Kontrolle geratenes Feuer beseitigen, mitunter auch darum, weil die Löschdauer der Handfeuerlöscher begrenzt ist.

Sobald ein Feuer ausbricht, herrscht eine Ausnahmesituation und es kommt tatsächlich auf Sekunden an.

Zunächst sollte der Versuch, das Feuer selbst zu löschen, nur dann unternommen werden, wenn eine gewisse Sicherheit gewährleistet ist. Feuer kann sehr schnell außer Kontrolle geraten, wichtig ist, nicht den Kopf zu verlieren und in Panik auszubrechen. Menschenleben gehen immer vor Löschversuchen.

Es gibt gewisse Bedingungen, an die sich gehalten werden müssen, um Leben zu retten. So ist die schnelle Reaktion eine Voraussetzung, sobald Alarm erfolgt oder das Feuer gesehen wird, das Haus so zügig wie möglich zu verlassen, Personen zu evakuieren, die Notausgänge aufzusuchen, ohne zunächst noch die Sachwerte oder Wertgegenstände zusammenzusuchen. Auch wenn das Feuer noch harmlos erscheint, kann es schnell auflodern oder zur wirklichen Gefahr werden.

Neuruppin Feuerlöscher - Pulverlöscher 6 kg ABC - Löscher Dauerdrucklöscher PG 6 EuroWenn das Feuer gerade entsteht, kann der Versuch unternommen werden, den Brandherd im Keim zu ersticken. Allerdings kommt es auf die Art und Weise an und um welchen Brennstoff es sich handelt. So taugt Wasser z. B. nicht dazu, flüssige Brennstoffe oder Fett zu löschen. Ganz im Gegenteil entsteht so erst eine Stichflamme und das Feuer bricht lebensgefährlich aus.

Insofern noch keine Gefahr besteht, kann versucht werden, die Energiequelle abzustellen, z. B. die Pfanne vom Herd genommen werden oder mit einem Deckel das Feuer zu ersticken.

Wie im Feuerlöscher Test erwähnt, gibt es spezielle Löscher der Brandklasse F, die für Fettbrände geeignet, allerdings eher selten in normalen Haushalten vorhanden sind.

Auch das Abschalten des Stroms ist hilfreich, sollte aber mit Vorsicht gehandhabt werden, da es zu einem Stromschlag kommen kann.

Gelöscht werden sollte immer von unten nach oben, von der Seite zur Mitte. Niemals sollten die Fenster geöffnet werden, da Sauerstoff das Feuer erst nährt. Wenn möglich sollten diese geschlossen werden. Auch verqualmte Räume sollten nicht mehr betreten werden, da es sich um giftige Brandgase handelt.

Qualm der Raum bereits, in dem Personen sind, sollte etwas über den Mund und die Nase gelegt werden und möglichst kriechend über den Boden das Zimmer verlassen werden. Auch Türen können, wenn es sich noch ergibt, geschlossen werden, um so dem Raum und Feuer Sauerstoff zu entziehen.

Sobald die Feuerwehr gerufen wurde, sollten auch alle Personen im Haus schnellstens gewarnt und aus dem Haus geschafft werden. Danach wird auf die Rettung gewartet.

Nützliches Zubehör zum FeuerlöscherFeuerlöschstation

Wenn es sich um trag- und fahrbare Feuerlöscher handelt, ist das Zubehör ebenfalls wichtig. Normalerweise werden Löschgeräte komplett und einsatzbereit verkauft, doch zur Aufstellung oder Aufbewahrung sind auch deutliche Kennzeichnungen, z. B. durch Piktogramme und Warnschilder, daneben Boxen oder Halterungen notwendig, ebenso der Schutz durch Schutzhüllen.

Um den tragbaren Feuerlöscher problemlos aufzustellen, ist ein Fußring nützlich, der auch dem Schutz des Feuerlöscherbodens dient, um diesen vor Korrosionen oder Kratzern zu bewahren. Das erhöht die Standfestigkeit des Löschgeräts.

Um ein größeres Gebäude rechtzeitig vor Feuer zu schützen, kann ein universal einsetzbarer Kastenwagen den Brandschutz verbessern, der als Löschflitzer bezeichnet wird. Er ist wenig und agil, besitzt zwei Lenk- und zwei Bockrollen. Die Ladefläche für die Feuerlöscher ist unterteilt, vorne befindet sich ein Drahtkorb zum Unterbringen von weiteren Utensilien.

Ein Feuereimer und ein Erste-Hilfe-Set sind ebenfalls wichtig, um bei einem Brand schnell handeln zu können. Rauchmelder ergänzen das Sortiment und gewähren mehr Sicherheit.

An Feuerlöschern lässt sich auch ein Entnahmealarm anbringen, der beim Einsatz reagiert und einen Warnton aussendet. Meistens ist dieser am Gerät einstellbar. Das ist nicht nur bei Feuer sinnvoll, sondern schützt auch gegen Missbrauch oder Diebstahl. Sobald der Feuerlöscher von der Halterung genommen wird, wird ein Warnsignal erzeugt.

Löchdecke Alternativen zum Feuerlöscher

Ein Feuer- oder Wandhydrant ist hilfreich als Alternative zum Feuerlöscher. Ebenso eine Brandfeuerlöschdecke. Diese besteht meistens aus Wolle, aus Glas-, Kevlar- oder Nomexgewebe. Manche sind auch aus einfacher Baumwolle.

Gerade bei Entstehungsbränden sind Löschdecken hilfreich, können defekte Geräte oder unbeaufsichtigte Kerzen im Feuer ersticken. Kleineren Feuerstellen wird durch die Löschdecke der Sauerstoff entzogen, und Schäden können so vermieden werden.

Mittlerweile gibt es auch Feuerlöschsprays, die die Größe von Haarspraydosen aufweisen. Diese sind für kleinere Feuer gut geeignet, z. B., wenn zu Weihnachten der Adventskranz aufflammt oder eine Zigarette ein Loch in den Autositz brennt.

Weiterführende Links und Quellen

Der Ernstfall eines Brandes – was zu tun ist:
http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Handeln_in_Katastrophen/Feuer/Feuer.html

Wie man einen Hausbrand übersteht:
http://de.wikihow.com/Einen-Hausbrand-sicher-%C3%BCberstehen

Wie ein Feuerlöscher funktioniert, ist auf dieser Seite zu finden:
http://www.feuerwehr-uehrde.de/feuerloescher-richtig-anwenden.html

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